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© Rouven Maccario - Fotolia · 2017. 10. 21. · Neues aus Berlin und Brüssel 12 Wirtschaftsjunioren 16 Namen und Nachrichten 31 Bekanntmachungen 39 Impressum 48 Monatsmagazin der

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E D I T O R I A L

Menschen und Güter waren noch nie so mobil wie heute. Wach-sende Wirtschaft und wachsendes Verkehrsaufkommen sind zweiSeiten derselben Medaille. Ohne Mobilität gäbe es keine Ar-beitsteilung, die Voraussetzung unseres Wohlstands ist.

Moderne Logistikkonzepte und ein leistungsfähiger Personen-verkehr erfordern zuverlässige Verkehrssysteme. Verlässlichkeitvon Straße, Schiene, Schifffahrt und Luftverkehr ist aber nur ge-währleistet, wenn Quantität und Qualität der Verkehrsinfrastruk-tur den sich wandelnden Anforderungen kontinuierlich angepasstwerden. Sonst engen sie unseren Spielraum für Wachstum ein.

Wo am Hellweg und im Sauerland der Schuh drückt, das hatder IHK-Verkehrsausschuss im Verkehrspolitischen Leitbildherausgearbeitet und entsprechende Gegenmaßnahmen abgelei-tet. Es wurde im März von der Vollversammlung als verbindli-ches Ziel unserer Politik beschlossen. In dieser Ausgabe der„Wirtschaft“ stellen wir das Leitbild allen Mitgliedsunternehmenvor (siehe Seite 4). An dieser Stelle bedanke ich mich herzlichbei allen haupt- und ehrenamtlichen Akteuren, die sich für die Er-stellung des Leitbildes eingesetzt haben.

Ganz oben an im Maßnahmenkatalog stehen natürlich diedurchgängige A 46, der Lückenschluss der A 445 und die Auf-wertung der Mitte-Deutschland-Schienenverbindung. Nebendiesen altbekannten Forderungen enthält das Leitbild aber auchneue und vielleicht sogar überraschende Ansätze, z. B. zum Per-sonennahverkehr oder zur Wiederbelebung stillgelegter Bahn-

strecken. Erstmals jedenfalls werden die mittel- und langfristigenAnforderungen an die Infrastruktur nicht isoliert für einzelne Vorhaben oder Verkehrsträger betrachtet, sondern fließen in einenintegrierten Gesamtansatz ein.

Das Hellweg-Sauerland ist eine dynamische, mittelständischeIndustrieregion im so genannten Ländlichen Raum. Verkehr istbei uns ein ganz besonders wichtiges Thema. Ob als Pendler aufdem Weg zur Arbeit, als Produzenten von Gütern oder auch alsKonsumenten, wir alle brauchen eine leistungsfähige Verkehrs-infrastruktur in der Region und eine gute Anbindung an den „Restder Welt“.

Das gilt vollkommen unabhängig vom Auf und Ab der Kon-junktur. Deswegen wird sich die IHK Arnsberg und wird sich ihrPräsident ganz persönlich auch im Rezessionsjahr 2009 für dasVerkehrsthema besonders engagieren. Wir werden daran arbei-ten, die verschiedenen in einander greifenden Bausteine unseresVerkehrspolitischen Leitbildes sukzessive umzusetzen. Dass da-für ein langer Atem erforderlich ist, liegt in der Natur der Sache.Aber: Steter Tropfen höhlt den Stein!

HerzlichstIhr

Mobilität braucht Zukunft! Ralf Kersting, IHK-Präsident

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Mobilität braucht Zukunft! 4Sauerland auf Reisemesse gut vertreten 6Kompetenzzentrum Wandern installiert 6Grundlagenuntersuchung zum Fahrradtourismus 7Deutschland-Tourismus wächst das fünfte Jahr in Folge 8NRW-Tourismus:Mit breiter Brust auf der ITB 2009 8Ferienwelt Winterberg zieht positive Bilanz 1010 Jahre Schmallenberger Kinderland 10Weg frei für A 46 10

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INHALT

V E R L A G S - S P E Z I A L

Professioneller Blick von außen 29Verlässliche Partner finden 30

I N F O T H E K

Geschäftsverbindungen 44Recyclingbörse 44Technologiebörse 46Existenzgründungsbörse 46Handelsregister 48Bücher und Zeitschriften 55

R U B R I K E N

Editorial 1Neues aus Berlin und Brüssel 12Wirtschaftsjunioren 16Namen und Nachrichten 31Bekanntmachungen 39Impressum 48

Monatsmagazin der

Irak: Deutsches Servicebüro eröffnet 28Schweiz: Kontrolle des Barmittelverkehrs 28Förderung der NRW-Außenwirtschaft 28

I N T E R N A T I O N A LS T A N D O R T

A U S - U N D W E I T E R B I L D U N G

Ohne Weiterbildung kein Weiterkommen! 2120 Jahre erfolgreiche Berufsvorbereitung 22Zu Gast bei der VWA 23Gute Mitarbeiter finden und binden 24Veranstaltungskalender Mai/Juni 2009 25

Mai 2009

☎ IHK Arnsberg(029 31) 87 80

I N N O V A T I O N + U M W E L T

2626„Registration, Evaluation, Authorisation andRestriction of Chemicals“ oder kurz „REACH“regelt fortan den Umgang mit chemischenStoffen.

Europäische Wasserrahmenrichtlinie 27

S T A R T H I L F E + U N T E R N E H M E N S F Ö R D E R U N G

Mittelstand mit Banken weiterhin zufrieden! 17Neu: Zinsgünstige Innovationsdarlehen für den Mittelstand in NRW 18Unternehmensberatungen:Frischer Wind von draußen 19

I H K + R E G I O N

Die „gute“ Wirtschaft und das schlechte Bild der Unternehmer 13

1111Die IHKs in NRW haben ihre „Energiepoliti-schen Positionen 2009“ veröffentlicht.

1414Hans Heinrich Driftmann wird neuer DIHK-Präsident. Ute Brüssel stellt den Unterneh-mer vor.

Fachinformationsreise nach Ägypten 15Aus der Vollversammlung:Neue Vizepräsidenten 16

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Mobilität brauchtZukunft!IHK-Vollversammlung beschließtVerkehrspolitisches Leitbild

Mitte-Deutschland-Verbindung: Ein leistungsfähiger Regional-verkehr wie die Eurobahn kann den IC teilweise ersetzen.

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Die Region Hellweg-Sauerland braucht auch in Zukunft eine leistungsfähige Verkehrsinfrastruktur bei allen Verkehrsträ-gern. Mit einem Verkehrspolitischen Leitbild legt die IHK Arnsberg erstmals ein umfassendes und Verkehrsträger übergrei-fendes Gesamtkonzept für den langfristigen Infrastrukturausbau und die Verkehrsangebote vor.

Mobilität ist ein wesentlicher Aspektunseres Wirtschaftslebens. Ein funk-

tionierender Warentransport ist Vorausset-zung und Garant für Wachstum und Wohl-stand unserer Gesellschaft. Wer wüsste dasbesser, als die Unternehmen in der Indus -trieregion Hellweg-Sauerland. ModerneLogistikkonzepte und ein leistungsfähigerPersonenverkehr setzen eine hohe Zuver-lässigkeit der Verkehrssysteme voraus.Straße, Schiene, Schifffahrt und Luftver-kehr sind aber angesichts eines Güterver-kehrswachstums um 70 % bis 2025 nurverlässlich, wenn ihre Kapazitäten und ihrtechnischer Zustand kontinuierlich ange-passt werden.

Wo am Hellweg und im Sauerland ver-kehrspolitisch der Schuh drückt und wo zukünftig besonderer Handlungsbedarf be-steht, das hat der IHK-Verkehrsausschussin einem Leitbild zusammengetragen. Her-ausgekommen ist ein umfangreiches Werk,das von der IHK-Vollversammlung am 13.März beschlossen wurde. Es ist damit ver-bindliches Ziel der IHK-Arbeit. Manch alt-bekannte Forderung, aber auch der eineoder andere neue und für manchen viel-leicht ungewohnte Ansatz sind darin zu fin-den. Erstmals aber werden die mittel- undlangfristigen Anforderungen an die Infra-struktur nicht isoliert für einzelne Vorha-ben oder Verkehrsträger betrachtet,

sondern fließen ineinem integrierten Ge-samtansatz ein.

Vom Ausbau beiStraßen und Schienen-wegen, über den ver-besserten Zugang zuUmschlaganlagen desKombinierten Verkehrsund die Situation beiden Regionalflughäfenbis zum Erhalt eines fi-nanzierbaren Busver-kehrs in der Fläche rei-chen die Vorschläge. Soschlägt der Ausschussbeispielweise einenhochwertigen Regio-nalverkehr auf derSchienenstrecke Hamm– Warburg als Ersatz für

die sukzessive entfallenden IC-Verbindun-gen der Deutschen Bahn vor. Weil die Lan-desstraßen gerade im ländlichen Raumeine besondere Erschließungsfunktionhaben, gleichzeitig aber im Mittelgebirgehöhere Baukosten und witterungsbedingthöheren Verschleiß verursachen, wird ge-fordert, die Mittelverteilung in NRW nichtallein nach der Verkehrsbelastung vorzu-nehmen. Das Leitbild ist damit nicht ein-fach die bloße Aneinanderreihung von For-derungen und Wünschen, sondern einintegrierter, Verkehrsträger übergreifenderAnsatz. Er macht auch an den Grenzen derRegion nicht Halt.

„Wir werden noch mehr als in der Ver-gangenheit unser Augenmerk auf die suk-zessive Umsetzung der verschiedenenBausteine richten“, verspricht Dieter Epping. Dem Vorsitzenden des Verkehrs-ausschusses der IHK ist dabei natürlich bewusst, dass dafür oft ein langer Atem erforderlich ist. „Gerade weil von der ers -ten Idee bis zur Realisierung häufig eineGeneration heranwächst, müssen wir jetzthandeln“, ist er von der Notwendigkeit des

Optimierung der Achsen steht im Vordergrunddes Straßenverkehrs.

iDas Verkehrspolitische Leitbild 2009 kannbei Silke Huß, Telefon (0 29 31) 8 78-1 43,angefordert oder unter www.ihk-arns-berg.de/leitbild als pdf-Datei heruntergela-den werden.

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Kombinierter Verkehr ist der Wachs-tumsmarkt der Zukunft: Container-Ter-minal im Dortmunder Hafen.

kontinuierlichen Mahnens und Fordernsüberzeugt. Die IHK jedenfalls sei zu einemkritisch-konstruktiven Dialog mit der Poli-tik ebenso wie mit Befürwortern und Kritikern ihrer Thesen und Projektvor-schläge jederzeit bereit. Letztendlich – soEpping – gehe es darum, der Wirtschafteinen langfristig wettbewerbsfähigenStandort bereitzustellen. Denn unabhängigvon wechselnden Konjunkturzyklen, Ver-änderungen in der technischen Entwick-lung oder neuen Produkten und Nachfra-getrends bleibe eine Erkenntnis von Dauer:Mobilität ist Zukunft!

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Straßenverkehr- A 46: durchgängige Verbindung Hagen - Nuttlar- A 445: Lückenschluss Werl - Hamm (A 2)- A 44: 6-spuriger Ausbau Dortmund/Unna - Wünnenberg/Haaren- A 44: Durchstich Kassel - Eisenach (A 4)- A 45: 6-spuriger Ausbau Dortmund - Siegen - Gießen- B 55: Ortsumgehungen in Erwitte, Warstein, Meschede und Eslohe- B 475: Ortsumgehungen in Lippetal-Oestinghausen und -Hultrop- B 229: Ortsumgehungen in Arnsberg-Müschede und Sundern-Hachen - B 508/B 62n: Krombacher Höhe - Hattenbacher Dreieck- Ausbau von Landesstraßen-Achsen- Landesstraßenbauetat auch an Erschließungsfunktion im ländlichen Raum ausrichten- Kommunalstraßenfinanzierung verbessern

Schienenverkehr- Mitte-Deutschland-Verbindung: punktueller Ausbau östlich Paderborn, Erhalt von IC-

Tagesrandverbindungen, hochwertiger Regionalverkehr Hamm - Warburg teilweise alsIC-Ersatz

- Dortmund - Soest: Bahnhöfe modernisieren, Flughafenbahnhof Holzwickede ausbauen - Obere Ruhrtalbahn: Sprinterzüge mit 5 - 6 Halten zwischen Hagen und Kassel, zusätz-

liche Kreuzungsmöglichkeiten zwischen Brilon und Warburg, Durchbindung von Zügenüber Bestwig nach Brilon-Stadt

- Bestwig - Winterberg: Zusätzliche Kreuzungsmöglichkeit in Bigge- Röhrtalbahn: Prüfung des Investitionsbedarfs für den Personenverkehr

Kombinierter Verkehr- Ausbau regionaler KLV-Umschlagsmöglichkeiten- Zugang zu vorhandenen Terminals im östlichen Ruhrgebiet sicherstellen (Umweltzone)- Gleisanschlüsse erhalten

Regionalflughäfen- Dortmund-Wickede: Flexibilisierung des Nachtflugverbotes zur Umlauf-Optimierung- Paderborn/Lippstadt: Kooperation mit Kassel-Calden anstreben

Busverkehr- straffes Kostenmanagement bei der kommunalen Busverkehrsgesellschaft RLG- verstärkte Kooperation mit Busverkehr Ruhr-Sieg und Einbindung privater Unternehmen- Erprobung neuer Verkehrskonzepte und alternativer Angebotsformen

Die Vorschläge im Überblick

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■ Sauerland auf Reisemesse gut vertretenDas Sauerland präsentierte sich in diesem Jahr den Besuchern

der Reisemesse in Essen auf neue Weise. Am neu gestalteten Ge-meinschaftsstand des Sauerland-Tourismus, des Freizeit- undTourismusverbands des Märkischen Kreises und der Landesgar-tenschau Hemer 2010 präsentierten sich ebenfalls die Bike ArenaSauerland sowie die Orte Lennestadt & Kirchhundem, Schmal-lenberg und Arnsberg.

Der Geschäftsführer des Sauerland-Tourismus, Thomas Weber,war beeindruckt von der auffälligen gemeinschaftlichen Präsen-tation: „Ich freue mich, dass wir uns gemeinsam so gut auf derMesse in Essen präsentieren. Wir wollen auch künftig verstärktdie Synergien mit unseren Partnern im Sauerland nutzen. Zumeinen spart dies allen Beteiligten Geld, zum anderen können wirprominenter und mit einer Stimme auftreten.“

Am Sauerland-Stand waren in diesem Jahr die Themen Wan-dern und Radfahren besonders nachgefragt. Insbesondere derRuhrtalRadweg, der SauerlandRadring sowie die Lenneroutezogen das Interesse der Radwanderer auf sich. Reges Interessefand auch das neue Angebot „E-Bikes im Sauerland“. Gemein-sam mit den Orten Lennestadt & Kirchhundem bietet die BikeArena Sauerland seit April den Verleih von Elektrorädern an derFahrrad-Station Bahnhof Lennestadt-Altenhundem an. Diese sogenannten „E-Bikes“ unterstützen den Fahrer bei jeder Pedalum-drehung lautlos mit zusätzlicher Energie aus einem eingebautenAkku. Fahrradtouren durch das hügelige Sauerland werden soauch für Ungeübte abseits der bekannten Flussradwege nichtmehr zur schweißtreibenden Angelegenheit. Viele Standbesucherauf der Messe in Essen erkundigten sich allerdings auch nachCamping- und Familienangeboten im Sauerland.

Insgesamt 650 Aussteller empfingen in den Messehallen derEssener Gruga rund 90.000 Besucher. Die Zahlen liegen damittrotz Krise auf dem Vorjahresniveau. Die „Reise & Camping“ inEssen ist damit die besucherstärkste Touristik- und einzige Caravaning-Frühjahrsmesse in Nordrhein-Westfalen.

■ Kompetenzzentrum Wandern installiert Das beim Sauerland-Tourismus in Bad Fredeburg neu ange-

siedelte Kompetenzzentrum soll die vielfältigen Aktivitäten zumThema Wandern im Sauerland bündeln und helfen, passende An-gebote zu entwickeln und gezielt an den Markt zu bringen. Wich-tiges Ziel ist dabei die bessere Vernetzung möglichst aller Akti-vitäten und Akteure, um zukünftig effizienter arbeiten zu können.„Wir sehen in der neuen Wanderwerkstatt als Projektbüro dasnotwendige Scharnier zwischen den Machern vor Ort, die dieProdukte entwickeln, und dem Sauerland-Tourismus als zentraleVermarktungsorganisation der ganzen Region“, so ThomasWeber, Geschäftsführer der regionalen Tourismusorganisation.

Die Wanderwerkstatt wird durch die Landesregierung NRWunterstützt, gehört sie doch zu den Gewinnerprojekten desEFRE-Wettbewerbs Tourismus. Vier Fünftel der anfallenden Kosten für sämtliche Maßnahmen inklusive einer umfassendenwissenschaftlichen Begleitung werden in den nächsten zwei Jah-ren vom Land gefördert.

Die Wanderwerkstatt Sauerland ist mit drei Mitarbeitern be-setzt. Die Leitung hat Frank Rosenkranz, vormals Rothaarsteig-verein, übernommen. Neben der strategischen Ausrichtung liegtihm der Aufbau eines funktionierenden Wandernetzwerkes be-sonders am Herzen. Kirsten Wobbe, Diplom-Geografin, wirdsich schwerpunktmäßig dem Aufbau des Internets widmen unddas Wandermarketing mit dem Sauerlandmarketing abstimmen.Georg Schmitz, ebenfalls Diplom-Geograf, komplettiert dasTeam. Er wird sich vor allem um Fragen der touristischen Infra-struktur und um die Qualifizierung der Akteure und Leistungs-träger kümmern.

Zusammen mit dem beim Sauerland-Tourismus e.V. seit längerem bestehenden „Expertenteam Wandern“, das mit Wan-derfachleuten aus der gesamten Region besetzt ist, werden nunkonkrete Ziele und Maßnahmen für die nächsten zwei Jahre erarbeitet. Dabei gilt es, einerseits die Dachmarke Sauerlandweiter zu stärken, andererseits Perspektiven für die Orte und Leistungsträger aufzuzeigen. Schließlich entwickelt sich der tou-ristische Wandermarkt seit etwa 10 Jahren sehr dynamisch. Des-halb drängen auch immer mehr Wettbewerber in diesen Markt.Für alle deutschen Mittelgebirgsregionen wird es deshalb zu-nehmend schwieriger, sich in diesem Marktumfeld zu behaupten.Mit der Einrichtung der Wanderwerkstatt will das Sauerland nuneinen großen Schritt nach vorne tun.

„Jetzt gilt es, alles zu vernetzen und gemeinsam auf ein gutesNiveau zu heben“, meint die motivierte Gruppe der neuen Wan-derwerkstatt Sauerland. V. l.: Georg Schmitz, Kirsten Wobbe,Frank Rosenkranz.

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NRW 5.169 1.246.679 -0,7 2.781.034 -2,5 17.683.902 2,2 41.521.488 2,8

Sauerland 922 126.523 5,8 415.447 -6,4 1.804.408 4,1 5.978.800 1,1

IHK-Bezirk Arnsberg 664 99.998 6,1 360.469 -6,9 1.364.162 5,6 4.943.442 1,9

HSK 498 77.130 4,7 265.005 -9,0 1.016.222 4,4 3.567.290 1,6Arnsberg 24 4.017 3,3 14.552 0,4 57.285 10,0 169.328 2,2Bestwig 19 1.789 -2,1 4.636 -24,0 32.967 -7,9 98.399 -8,6Brilon 30 2.712 21,5 10.180 17,9 41.726 9,8 166.490 3,7Eslohe 30 1.988 15,6 7.891 -7,8 36.416 11,2 127.914 -2,3Hallenberg 12 2.072 3,8 6.269 3,5 26.902 4,9 73.121 0,5Marsberg 8 492 67,3 979 88,3 6.015 35,0 10.952 42,7Medebach 22 12.815 -35,2 52.155 -46,8 201.555 -1,2 859.140 -0,2Meschede 31 4.535 5,3 12.391 11,0 71.782 6,8 187.172 5,0Olsberg 35 5.516 59,1 17.605 34,3 53.310 -3,6 190.175 -2,9Schmallenberg 114 11.529 11,1 48.417 5,0 149.464 1,2 659.340 -2,6Sundern 39 3.765 24,3 7.461 1,8 72.266 7,3 175.389 1,0Winterberg 134 25.891 24,7 82.499 15,7 266.534 9,5 849.870 9,0

Kreis Soest 166 22.868 11,4 95.464 -0,5 347.940 9,4 1.376.152 2,8Anröchte 2 * * * * * * * *Bad Sassendorf 37 5.309 15,4 38.588 -1,9 68.380 10,0 517.730 1,4Ense 3 173 15,3 264 6,0 2.037 -11,8 3.668 -10,4Erwitte 21 1.585 9,4 12.221 -2,9 27.219 2,3 194.928 1,5Geseke 4 2.212 65,3 3.334 55,1 27.412 99,4 47.785 120,9Lippetal 5 60 -40,0 88 -48,8 1.810 -5,1 2.977 -21,4Lippstadt 29 4.091 -2,8 22.287 -4,8 62.585 3,4 284.518 1,4Möhnesee 17 2.235 10,9 5.863 2,3 50.916 11,9 134.024 6,8Rüthen 9 900 2,2 1.827 -17,4 19.356 18,8 44.105 13,3Soest 12 2.514 9,3 4.392 5,0 38.567 1,6 63.349 -15,1Warstein 17 1.304 -9,7 3.107 -0,4 17.503 -11,6 38.304 -9,1Welver 1 * * * * * * * *Werl 6 2.049 23,2 2.826 28,6 25.948 4,2 35.706 2,5Wickede/Ruhr 3 290 48,7 437 30,8 3.738 1,9 5.480 0,1

* Aus Datenschutzgründen geheimgehalten.

Erfasst sind Betriebe mit 9 und mehr Betten.

Quelle: Information und Technik NRW, Düsseldorf, und Berechnungen der IHK Arnsberg.

Ihre IHK-Ansprechpartnerin: Elisabeth Susewind, Tel. 0 29 31/8 78-2 05

Betriebe Ankünfte Übernachtungen Ankünfte ÜbernachtungenDezember Dezember +/- Vorjahr in % Dezember +/- Vorjahr in % Jan.-Dez. +/- Vorjahr in % Jan.-Dez. +/- Vorjahr in %

Der Tourismus im Dezember 2008

■ Grundlagenuntersuchung zum Fahrradtourismus Radtourismus in Deutschland ist ein Milliardengeschäft. Jährlich werden rund 9 Mil-

liarden Euro Umsatz durch Ausgaben von Fahrradtouristen generiert. Das ist das Ergebnis einer erstmalig durchgeführten umfassenden Untersuchung, die der DeutscheTourismusverband (DTV) und der Beauftragte der Bundesregierung für den Tourismus,Ernst Hinsken, jetzt auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) Berlin vorstellte. Aufden Fahrradtourismus entfallen laut DTV-Studie jährlich rund 175 Millionen Aufent-haltstage. Dieser Wert unterteile sich in 153 Millionen Fahrradausflüge und 22 Millio-nen fahrradtouristisch motivierten Übernachtungen. Dabei geben die radelnden Übernachtungsgäste durchschnittlich 64,60 Euro pro Kopf und Tag aus, bei Fahrrad-ausflüglern sind es 16 Euro. Damit ergeben sich Bruttoumsätze durch Fahrradtouristenvon 3,87 Milliarden Euro im Jahr, rund 5,29 Milliarden Euro fallen durch fahrradtou-ristische Investitionskosten an. Alleine in Nordrhein-Westfalen wurden 27,7 Mio. touristische Tagesausflüge mit dem Fahrrad ermittelt. Damit entfällt auf Nordrhein-Westfalen der höchste Anteil an fahrradtouristischen Tagesreisen in ganz Deutschland.

Eine Analyse der Homepages der Landestourismusmarketingorganisationen ergabbei Aufsummierung der einzelnen Kilometerangaben der touristisch ausgeschildertenRadrouten in Deutschland ein Wegenetz von insgesamt rund 75.900 km Länge. Dabeientfallen auf Nordrhein-Westfalen 11.084 km touristisch ausgeschilderte Radwege, dasbevölkerungsreichste Bundesland steht damit auf Platz zwei der Statistik nach Nieder-sachsen mit 11.803 km. Eine Kurzfassung der Studie ist im Internet unter www.deut-schertourismusverband.de abrufbar.

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NRW-TOURISMUS

Mit breiter Brust auf der ITB 2009Erstmals stand Nordrhein-Westfalen 2009 im Mittelpunkt der

Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin. So war beider Eröffnungsfeier mit der Region Ruhrgebiet erstmals einedeutsche Destination „Partnerland“ der ITB. In einer gelunge-nen musical-orientierten Show präsentierte sich das Ruhrgebietvor Tourismusfachleuten aus der ganzen Welt nicht nur als Kul-turhauptstadt 2010, sondern auch als vielfältige und bunte Reise-und Urlaubsdestination mit hohem Unterhaltungswert.

Für weitere Aufmerksamkeit sorgte die neu gestaltete HalleNordrhein-Westfalens, in der sich die verschiedenen Tourismus-regionen erstmals in einem komplett aufeinander abgestimmtenDesign präsentierten. Die Halle wirkte in seinen dunklen Grund-tönen ausgesprochen gediegen. „Der neue ITB-Auftritt Nord-rhein-Westfalens ist wirklich rundum gelungen“, freute sich auchNRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben bei ihrem Messe-rundgang. „In den letzten Jahren konnte doch kein Mensch wirk-lich erkennen, dass er sich in der NRW-Halle befand.“ Die Mi-nisterin weiter: „Der Tourismussektor in Nordrhein-Westfalenbefindet sich im Aufwind. Immer mehr Gäste wissen unsere Kul-tur-, Natur-, Sport- und Gesundheitsangebote zu schätzen. 2008haben wir bereits zum fünften Mal in Folge ein Rekordergebnisim NRW-Tourismus zu verzeichnen.“ Tatsächlich lag 2008 dieZahl der Gästeankünfte mit rund 17,7 Mio. erneut 2,2 % überdem Vorjahresergebnis, bei den Übernachtungen konnte mit über41,5 Mio. sogar ein Plus von 2,8 % verzeichnet werden, wobeierfreulicherweise auch die Zahl der ausländischen Besucher inNRW weiter anstieg.

Ministerin Thoben wies auf der ITB-Pressekonferenz zudemauf den erfolgreichen Verlauf des Tourismuswettbewerbs Erleb-nis.NRW hin, bei dem inzwischen ein Drittel der 53 von unabhängigen Jurys zur Förderung vorgeschlagenen Projekte be-willigt worden sei. Insgesamt stünden hier für die Tourismus-entwicklung in NRW Fördermittel in Höhe von 48 Mio. Euro zurVerfügung. Um den Wertschöpfungsbeitrag der Tourismusbran-che in Nordrhein-Westfalen dauerhaft weiter zu erhöhen, werde

zurzeit mit Hochdruck an der Erstellung eines touristischen Mas terplans für Nordrhein-Westfalen gearbeitet, kündigte Tho-ben an. Das Wirtschaftsministerium erwarte von diesem Master-plan konkrete Handlungsempfehlungen zur Bearbeitung künfti-ger Trends und Märkte, um NRW im Destinationswettbewerbweiter zu stärken und die Tourismusbranche insgesamt nach vornzu bringen.

„Der Deutschlandtourismus liegt im Trend. Auch das Sauer-land weckt Sehnsüchte und freut sich über reges Medien- undBesucherinteresse. Wir sind mit dem Verlauf und den Ergebnis-sen der ITB sehr zufrieden.“ Dieses positive Fazit zog ThomasWeber, Geschäftsführer des Sauerland Tourismus e. V. nach der

Gute Stimmung herrschte beim Besuch der NRW-Wirtschaftsmi-nisterin am Sauerland-Stand (v. l.): O. Wolf (Tourismus NRW e. V.), Minis terin C. Thoben, T. Weber, (Sauerland-Tourismus e. V.), W. von Buchwald (IHK Arnsberg), Prof. Dr. U. Dallmeier,(Tourismus NRW e. V.), W. Stork, (Sauerland-Tourismus e. V.).

■ Deutschland-Tourismus wächst das fünfte Jahr in FolgeIm Jahr 2008 wurden in Deutschland 369,6 Millionen Gäste-

übernachtungen in Beherbergungsbetrieben mit neun oder mehrBetten und auf Campingplätzen gezählt, teilte die Deutsche Zen-trale für Tourismus (DZT) nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes jetzt mit. Das entspricht einem Plusvon 2 % gegenüber 2007. Dabei verzeichneten die Statistiker beiden Auslandsübernachtungen ein Plus von 3 % auf 56,5 Millio-nen, so die DZT. Die Inlandsübernachtungen legten um 2 % auf313,1 Millionen zu.

„Weiteres Wachstum wird 2009 nur dann gelingen, wennMarktanteile zu Gunsten Deutschlands verschoben werden kön-

nen. Das bereits vorhandene attraktive Preis-/Leistungsverhältnisals zusätzliches Verkaufsargument stellt die DZT ab sofort in denVordergrund ihrer weltweiten Kampagnen“, so Petra Hedorfer,Vorstandsvorsitzende der DZT.

Ernst Hinsken, Beauftragter der Bundesregierung für Touris-mus, betont in diesem Zusammenhang die ökonomische Bedeu-tung des Tourismus: „Mit einem Anteil von rund 3,2 % des Bruttoinlandsprodukts ist der Tourismus ein wesentliches Stand-bein unserer Wirtschaft, an dem Millionen von Arbeitsplätzenhängen. Aus diesem Grund gilt es, auch in schwierigen Zeitenmit strategischem Marketing den Kurs zu halten.“

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ITB. „Wir nutzen die Messe in erster Linie als Forum für Fach-informationen und zur intensiven Kontaktpflege. Wir haben vielegute Gespräche mit Fachbesuchern, vor allem Journalisten undReiseveranstaltern sowie Kooperationspartnern des Sauerlandesgeführt.“ Bei allen Beteiligten hat Weber eine gute Stimmungausgemacht: „Wir sind auf einem arbeitsintensiven Weg, dasSauerland für künftige Aufgaben neu aufzustellen. Hierfür müs-sen alle Akteure an einem Strang ziehen. Aber auch Kooperatio-nen mit Partnern aus ganz Deutschland helfen uns, die RegionSauerland als Reiseziel national wie international gut zu plat-zieren.“

Erfreut über den ITB-Auftritt Nordrhein-Westfalens und desSauerlandes war auch HSK-Kreisdirektor Winfried Stork, Vor-sitzender des Sauerland-Tourismus e. V.: „Die NRW-Halle aufder ITB 2009 stellt eine erhebliche Verbesserung gegenüber derPräsentation in den Vorjahren dar. Zwar stand naturgemäß diesmal das Ruhrgebiet mit der Kulturhauptstadt 2010 im Vor-dergrund, aber auch die anderen Regionen kommen in der ge-meinschaftlichen Darstellung gut weg. Das Sauerland ist als au-thentische Ferienregion für die kommenden Jahre gerüstet.Gemeinsam mit den touristischen Betrieben müssen wir aber inden kommenden Monaten und Jahren weiter an der Verbesserungder touristischen Produktqualität arbeiten.“

Vom 11. - 15. März präsentierten auf der ITB rund 11 000 aus-stellende Unternehmen aus 187 Ländern ihr Angebot und disku-tierten touristische Marketingstrategien für die Zukunft. Von den110.857 Fachbesuchern kamen 42 % aus dem Ausland und dabeiwurde ein Zuwachs von 4 % gegenüber dem Vorjahr realisiert.

Trotz der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise scheint denDeutschen die Lust am Reisen nicht verloren gegangen zu sein.„60 % der Deutschen wollen im Sommer verreisen. Veranstalterund Reisebüros freuen sich nach einer gewissen Zurückhaltungum die Jahreswende inzwischen wieder über deutliche Belebun-gen bei den Buchungen für den Sommerurlaub“, konstatierteKlaus Laepple, Präsident des Deutschen Reiseverbandes. Ein-brüche werden allerdings in dem für Nordrhein-Westfalen sehrwichtigen Segment der Geschäftsreisen erwartet. Prof. Dr. UteDallmeier, Geschäftsführerin des Tourismus NRW e. V., versahdeshalb die positive Stimmung auf der ITB auch mit einem klei-nen Wermutstropfen: „Ich rechne vor diesem Hintergrund miteinem spürbaren Abflachen der in den letzten Jahren beständi-gen Aufwärtsentwicklung im NRW-Tourismus. Vor allen in Bal-lungsgebieten werden wir dies deutlich spüren, aber auch in derFläche werden Hotels und Gastronomiebetriebe, die sich auf dieKlientel der Geschäftsreisenden und auf Seminarveranstaltungenspezialisiert haben, durchaus Rückgänge verzeichnen müssen.“

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■ Ferienwelt Winterberg zieht positive BilanzEine positive Bilanz für das Jahr 2008 zog die Ferienwelt

Winterberg: Das Jahr schloss mit einem Plus von rund 80.000Übernachtungen ab, was einem Zuwachs von rund 9 Prozent ent-spricht. Durch die positiven Zahlen zum Jahresende konnte das Minus vom Jahresan-fang mehr als wettgemacht werden. Der gesamte Tourismus bescherte der FerienweltWinterberg im vergangenen Jahr 150 Millionen Euro Bruttoumsatz.

Winterbergs Tourismusdirektor Michael Beckmann erklärte, dass Winterberg auf demWeg zur Ganzjahresdestination ein gutes Stück vorangekommen sei. Nun wolle sichdie Ferienregion mit dem Zukunftskonzept Tourismus, einem innovativen gesundheits-touristischen Projekt, der Qualitätssicherung im Tourismus und einem neuen Web 2.0-Internetauftritt neuen Herausforderungen stellen.

Beckmann wies darauf hin, dass sich in diesem Jahr der Einfluss der Finanzkrise aufden Tourismus bemerkbar machen könne: Wenn Urlauber verstärkt auf weite Flugrei-sen verzichten und stattdessen in Deutschland bleiben, könnte das Destinationen, die eingutes Preis-/Leistungsverhältnis bieten, ein zusätzliches Plus bescheren.

■ 10 Jahre Schmallenberger Kinderland Die speziellen Bedürfnisse und Anforderungen von Familien mit Babys und Klein-

kindern auch am Urlaubsort zu erfüllen – diese Idee, 1999 im Schmallenberger Sauer-land geboren, ist zehn Jahre später zu einer Institution mit 27 Mitgliedsbetrieben her-angewachsen. Im Jubiläumsjahr vermarktet der Schmallenberger Kinderland e.V. alsZusammenschluss von Ferienhöfen in Schmallenberg, Eslohe, Medebach, Olsberg undLennestadt sein Angebot über ein eigenes Internet-Buchungsportal.

Die Ferienhöfe des Kinderlandes zeichnen sich nicht allein durch die reizvolle Um-gebung und das landwirtschaftliche Flair aus. Viele verfügen darüber hinaus über Spiel-plätze, Reitmöglichkeiten, Sauna und besonders kinderfreundliche Zimmer. Das Inter-netportal www.schmallenberger-kinderland.de ermöglicht einen Überblick überKapazitäten und Ausstattung der Höfe und erlaubt die direkte Buchung.

VERBRAUCHERPREISINDEX

Quelle: Statistisches Bundesamt und Information und Technik NRW

Anmerkung: Beginnend mit dem Monat Januar 2008 wird der Verbraucherpreisindex nur noch aufder Grundlage des bundeseinheitlich gültigen amtlichen Warenkorbes des neuen Basisjahres 2005berechnet. In der Statistik der Verbraucherpreise wird damit dem im Zeitablauf sich ändernden Kon-sumverhalten der privaten Haushalte Rechnung getragen. Ein unmittelbarer Vergleich mit den bisDezember 2007 auf alter Basis (2000 = 100) veröffentlichten Ergebnisse ist nicht möglich. Bereits pu-blizierte Indexwerte früherer Basisjahre wurden ab Beginn des neuen Basisjahres (Januar 2005)unter Verwendung des aktualisierten Wägungsschemas neu berechnet.

Das Statistische Bundesamt informiert im Internet über den Preisindex zum aktuellen Basisjahr:http://www.destatis.deWeitere Auskünfte erhalten Sie außerdem über die Service-Nummer (06 11) 75 47 77 oder E-Mail:[email protected]

2008

Jahres-Ø Januar Februar März

FÜR DEUTSCHLAND

2005 = 100 106,6 106,3 106,9 106,8

FÜR NRW

2005 = 100 106,3 105,9 106,5 106,4

2009

■ Weg frei für A 46Mit der Detailplanung für den A 46-

Abschnitt von Bestwig-Velmede nachNuttlar befasste sich der IHK-Verkehrs-ausschuss auf seiner letzten Sitzung. Sieist seit Anfang März bestandskräftig undgeht nun in die Bauphase über. „Wir ver-längern vom heutigen Ende in fast gera-der Linie nördlich von Velmede und Best-wig“, informierte Thomas Rensing. DerNiederlassungsleiter von Straßen-NRWin Meschede berichtete über die aufwän-dige Planung mit insgesamt vier Talbrü -cken an der Autobahn selbst und am Zu-bringer zur B 480 n vor Olsberg. „Alleinfür die künftig höchste Autobahnbrückein NRW, die Talbrücke Nuttlar, brauchenwir eine Bauzeit von gut 3 Jahren“, soRensing. Für die zusammen 8 km langeNeubaustrecke von Autobahn und Zubringer werden Kosten von rund 110Mio. € bei insgesamt etwa 7 Jahren Bau-zeit veranschlagt. Wesentlich weiter imZeitplan ist der Bau der Umgehung Ols-berg (B 480). Hier wird eine Freigabe bereits in der zweiten Jahreshälfte deskommenden Jahres erwartet.

Weitere Themen der Verkehrsaus-schusssitzung waren das IHK-Jahres-thema „Mobilität ist Zukunft“, die Situa-tion der Landesstraßen in Südwestfalenund deren Finanzierung. Außerdem erarbeitete der Ausschuss ein Verkehrs-politisches Leitbild für die Region Hell-weg-Sauerland, das den notwendigenlangfristigen Optimierungsbedarf in einerintegrierten Betrachtung aller relevantenVerkehrsträger aufzeigt.

Ausschussmitglieder bei der Besichtigungdes B 480 Tunnels bei Gevelinghausen.

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Für eine neue EnergiepolitikIHKs legen „Energiepolitische Positionen 2009 der Wirtschaft in NRW“ vor 350 Unternehmen beteiligten sich an sechs Energieworkshops, darunter auch einige aus dem IHK-Bezirk Arnsberg. Ergeb-nis dieses Engagements sind die jetzt veröffentlichten „Energiepolitischen Positionen 2009 der IHKs in NRW“ mit 10 Mei-lensteinen für eine kostengünstige und zukunftsfähige Energieversorgung in Nordrhein-Westfalen.

NRW verfügt wie kein anderes Bundesland über große eigeneEnergiequellen. Die Abhängigkeit von Importen kann durch

den stärkeren Einsatz heimischer Energieträger erheblich redu-ziert werden. Dennoch: Ohne Zusatz- und Ersatzinvestitionendrohen schon in naher Zukunft erhebliche Versorgungsengpässe.Dafür sind Rahmenbedingungen zu entwickeln, die Planungs-und Rechtssicherheit für Investoren schaffen und zügige Inves -titionen ermöglichen.

Für eine CO2-reduzierte Energieerzeugung schlägt die Wirt-schaft eine Verlängerung der Laufzeiten von Kernkraftwerkenvor. Der Neubau von Kernkraftwerken neuester Technologienkann ebenfalls helfen. Da eine moderne Energiepolitik aber aufeinen breiten Energiemix setzen muss, müssen auch die erneuer-baren Energien ausgebaut werden.

Der Energiemarkt braucht mehr Wettbewerb und deshalbden Eintritt neuer Anbieter. Dazu bietet es sich an, die Grenz-übertragungsstellen schnellstens auszubauen. Das erleichtert deninternationalen Stromhandel. Newcomern kann der Weg bereitetwerden, wenn mit dem Bau eines Kraftwerks nach einer höchs -tens dreijährigen Vorlaufzeit begonnen werden darf.

Die staatlichen Strompreisbelastungen sind zu hoch. Öko-steuer und Emissionshandel – das passt nicht zusammen. Ent-weder oder: Wenn schon Emissionshandel, dann wenigstens dieÖkosteuer abschaffen. Auch darf es nicht sein, dass die Unter-nehmen in NRW voraussichtlich den größten Teil der durch denEmissionshandel verursachten Kos ten tragen müssen. Die Ver-steigerungserlöse sollten deshalb der Wirtschaft aufkommensge-recht zugute kommen oder für sinnvolle Klimaschutzmaßnahmeneingesetzt werden.

Beim Emissionshandel brauchen wir mehr Gerechtigkeitund die Einbeziehung aller Klimasünder. Einseitiger Klimaschutzschädigt nur die heimische Wirtschaft. Daher fordert sie die Bun-desregierung auf, sich bei UN-Klimagipfeln weiterhin für einekostenlose Zuteilung von Emissionsrechten einzusetzen. In NRWexistieren nach wie vor eine international wettbewerbsfähigeGrundstoffindustrie und eine leistungsfähige Energiewirtschaft.Von der geplanten Vollauktionierung der Emissionsrechte wür-den gerade diese wichtigen Basisindustrien stark getroffen. Folg-lich müssen alle Ausnahmeregelungen und Befreiungen ausge-schöpft werden.

Der Energiemix muss ausgewogen sein. Die Bevorzugungeines Energieträgers, auch in der Forschung, muss vermiedenwerden. Vor allem bei der Erzeugung von Grundlaststrom sind

Kraftwerke auf Basis von Kohle, Gas und Kernkraft langfristigunverzichtbar. Dies muss auch bei der Erforschung angemessenberücksichtigt werden. Bei volatilen Energieträgern sollten zügigneue Möglichkeiten zur Stromspeicherung entwickelt werden.

Ein viel versprechender Weg liegt im Ausbau dezentralerEnergieversorgung. Insbesondere sollten die Potenziale vonKWK-Anlagen bei vorhandenen oder neuen wärmeintensivenProduktionsanlagen gehoben werden. Die Ausweisung poten-zieller und auf die Siedlungsentwicklung abgestimmter KWK-Standorte ist dabei vordringlich zu berücksichtigen und umzu-setzen.

Thema Energieeffizienz. Bestehende Informationsdefizite beiprivaten und gewerblichen Energieverbrauchern müssen syste-matisch abgebaut werden. Das sollte nach Auffassung der Wirt-schaft gemeinsame Aufgabe von Politik, Industrie- und Han-delskammern und Unternehmen sein.

Die Broschüre „Energiepolitische Positionen 2009“ steht unterwww.ihk-arnsberg.de zum Download bereit. WissenschaftlicheGrundlagen enthält eine dort ebenfalls abrufbare Studie des Bre-mer Energieinstituts.

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Berlin. Die Vollversammlung desDIHK hat unter Leitung des frisch ge-wählten Präsidenten Hans HeinrichDriftmann (61), auch vier neue Vizeprä-sidenten bestimmt: Paul Bauwens-Ade -nauer (55), Präsident der IHK zu Köln,Geschäftsführender Gesellschafter derBauwens GmbH & Co. KG. Der Di-plomingenieur ist verheiratet und hatdrei Kinder. Alfred Clouth (53), Präsi-dent der IHK Offenbach, Geschäftsfüh-rer der Alfred Clouth Lackfabrik GmbH& Co. KG. Der Betriebswirt ist verhei-ratet und hat zwei Kinder. Frank Horch,Präses der Handelskammer Hamburg,Geschäftsführer der Blohm + Voss Inter-national GmbH. Der 61-Jährige hat inHamburg Schiffbau studiert und hatseine berufliche Laufbahn als Konstruk-teur begonnen. Klaus Olbricht (55), Prä-sident der IHK Magdeburg und Ge-schäftsführer der Elektromotoren undGerätebau Barleben GmbH in Barleben.

Tabubruch als letzter Aus-weg: Enteignungsgesetz

Berlin. Passen Enteignungen in eine So-ziale Marktwirtschaft oder sind geordneteInsolvenzen vorzuziehen? Diese bisher

DIHK-Dialog mit Verbraucherschutz -kommissarin Kuneva

Brüssel. DIHK-Chefjurist Dr. JürgenMöllering nutzte ein Gespräch mit EU-Verbraucherschutzkommissarin MeglenaKuneva, um die Position des DIHK zumRichtlinienentwurf über die Verbraucher-rechte ausführlich zu erläutern. Zugleichsicherte Möllering der EU-Kommissarindie tatkräftige Unterstützung der IHK-Organisation bei dem Vorhaben der Ver-

Wirtschaftskrise darf keine Ausbildungskrise werdenBerlin. Ausbildung ist auch für den

neuen Präsidenten des DIHK ein zentra-les Thema. Als erste „Amtshandlung“bat Hans Heinrich Driftmann eine Viel-zahl von Verbänden per Brief um Unter-stützung bei der Einwerbung von Ausbildungsplätzen: „Ein solches ge-meinsames Engagement sichert nicht nurunseren Jugendlichen Chancen, wir ge-winnen auch die Fachkräfte, die wir nachder Krise dringend benötigen.“ LautDIHK-Umfrage könnte die Zahl neu an-gebotener Ausbildungsplätze in diesemJahr krisenbedingt um mehr als 5% zu-rückgehen. Auch wenn diese Entwick-lung durch die demografiebedingt eben-falls um mindestens 5% sinkendeBewerberzahl abgefedert werde, seien

N E U E S A U S B E R L I N U N D B R Ü S S E L

erhebliche Anstrengungen erforderlich,betonte Driftmann: „Wir müssen allesdafür tun, dass aus der Wirtschaftskrisekeine Ausbildungskrise wird.“ EineGruppe liegt dem DIHK-Präsidenten sehram Herzen: „Ein besonderes Augenmerkmuss schließlich den Auszubildenden ininsolventen Betrieben gelten.“ Die Industrie- und Handelskammern sind zurZeit zunehmend damit befasst, den be-troffenen Jugendlichen in anderen Unter-nehmen die Fortsetzung ihrer Ausbildungzu ermöglichen. Bislang lässt sich dieserfreulicher Weise überwiegend bewerk-stelligen. Sollte sich die Situation in un-seren Unternehmen weiter verschlech-tern, kann es allerdings auch hier zuEngpässen kommen.

Europawahl 2009: Der Countdown läuft!Brüssel. „Die Europawahl ist sehr

wichtig – bitte stimmen Sie ab!“, appel-liert DIHK-Präsident Hans HeinrichDriftmann an die Unternehmer inDeutschland. Am 7. Juni 2009 wählen375 Millionen Bürger aus 27 Mitglied-staaten ihr Europäisches Parlament (EP).99 deutsche Abgeordnete werden in den nächsten fünf Jahre Europa bei den Themen Klima-, Umwelt-, Sozial-, In-dus trie- und Unternehmenspolitik mit-entscheiden. „Die Mehrheit der wirt-schaftsrelevanten Gesetze kommt längstaus Brüssel. Deshalb: Schauen Sie ganz

genau hin und entscheiden Sie mit IhrerStimme, welche deutschen Europaabge-ordneten in den kommenden fünf JahrenIhre Interessen vertreten sollen.“

Die neue DIHK-Spitze (v. l.): AlfredClouth, Frank Horch, Paul Bauwens-Ade-nauer, Prof. Dr. Hans Heinrich Drift-mann, Klaus Olbricht und Dr. MartinWansleben. © Axentis Georg Lopata

DIHK hat 4 neue Vizepräsidenten

einheitlichung der Verbraucherrechte zu.Der DIHK fordert u.a. eine Ausnahmevom Widerrufsrecht für Produkte, dienicht zum Weiterverkauf geeignet sind.Die ausufernden Informationspflichtendes Richtlinienvorschlags und die Einfüh-rung missbräuchlicher Vertragsklauseln,die am Parlament vorbei fortgeschriebenwerden können, lehnt der DIHK ebenfallsab.

kaum für möglich gehaltenen Fragen wur-den am 16. März 2009 bei einer historischeinmaligen Anhörung im Deutschen Bundestag zum geplanten Rettungsüber-nahme gesetz gestellt. Am Beispiel des an-geschlagenen ImmobilienfinanzierersHypo Real Estate führten Vertreter derBundesinstitutionen, der Gewerkschaftenund der Banken eine Kontroverse über dasordnungspolitisch umstrittene Gesetz. „DieEnteignung ist zwar in jedem Fall ein Ta-bubruch, aber vielleicht der letzte Auswegin einer nicht anders lösbaren Situation. Erdarf daher allenfalls kurzfristig beschrittenwerden“, mahnte der DIHK in seiner Stel-lungnahme. Das Rettungsübernahmegesetzwurde am 20. März 2009 vom Bundestagverabschiedet.

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Klaus-Peter Schöppner (M.) im Kreis der Veranstalter (v. l. n. r.): T. Flöt-otto (IHC), IHK-Präsident R. Kersting, Dr. I. Lange und B. Häger (WJ).

Die „gute“ Wirtschaftund das schlechte Bild der Unternehmer 13

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Das Bild des Unternehmers hat in der öffentlichen Wahrneh-mung deutlich unter der Krise der Finanzmärkte und durch die

scheinbare Priorität der Gewinnmaximierung gelitten: Mehr alszwei Drittel der deutschen Bevölkerung unterstellen derzeit den Unternehmern ein moralisch verwerfliches Handeln – eine durchKonzerne geprägte Sichtweise, die sich aber auch auf den Mittel-stand bezieht. Vor diesem hoch aktuellen Hintergrund beschäftigtesich Klaus-Peter Schöppner von der TNS Emnid Medien- und Sozialforschung GmbH beim IHK-Wirtschaftsforum mit demThema „Die gute Wirtschaft“.

Meinungsforscher Klaus-Peter Schöppner zeichnete kein schö-nes Bild, als er vor den heimischen Unternehmerinnen und Unter-nehmern über das Ansehen der Wirtschaft in der Gesellschaft refe-rierte. Anhand der Frage: „Wer vertritt Gemeinwohl?“ zeigteSchöppner, dass 49 Prozent der Bürger den Gewerkschaften eineGemeinwohlorientierung zugestehen und 41 Prozent der Politik.Doch nur 21 Prozent seien der Meinung, dies treffe auch für Unter-nehmen zu. Noch nie sei das Verhältnis zwischen Wirtschaft undBürgern so gespalten gewesen wie heute. Das alte Erhardsche Leit-bild „Wenn es den Unternehmen gut geht, geht es auch den Be-schäftigten gut“ stimme so nicht mehr.

Dabei verwundere die reservierte Stimmung in der Bevölkerungnicht. Die Skandale und Krisen der jüngsten Zeit hätten ihre Spurenin der öffentlichen Wahrnehmung hinterlassen. Mit unverantwortli-chen Finanzkonstruktionen hätten einige Banken die weltweiteWirtschaft aufs Spiel gesetzt und Millionen Arbeitsplätze ge fährdet.Das Traditionsunternehmen Siemens sicherte sich mit Schmier-

geldzahlungen Auf-träge und der Vor-stands vorsitzendehabe in ein und der-selben Pressemittei-lung erklärt, dass derKonzern wirtschaft-lich gut dastehe, aberweltweit 17.000 Ar-beitsplätze streichenmüsse.

Immer mehr Deut-sche beschleiche dasGefühl, dass mit unserer guten altenSozialen Marktwirt-schaft etwas nichtmehr stimme. In die-

sem Umfeld täten Meldungen über „Heu schrecken“ und Manage-ment-Gehälter ihr Übriges. Über wirtschaftliche und politische Verhältnisse seien zwischen 2002 und 2007 rund 80 Prozent der Befragten beunruhigt gewesen, vorher nur rund 50 Prozent. DieAngst vor Arbeitslosigkeit wachse, und auch gute Bildung und Mo-bilität garantiere laut Umfragen keine Beschäftigung mehr – sieheBeispiel Nokia.

Gewinnmaximierung sei das oberste Ziel der Unternehmer – dasglauben laut Schöppner 82 Prozent der Bürger, und 63 Prozent, dassdie „Bosse“ keine Verantwortung für die Arbeitsplätze sehen.„Überlassen Sie das Bild der Wirtschaft nicht den Konzernen – dernahbare Unternehmer muss das Ziel sein“, forderte der Meinungs-forscher. Der heimische Unternehmer müsse Ansprechpartner seinund Verantwortung sichtbar dezentralisieren. Wenn der Beschäftigtemehr Sicherheit gewinne, erhalte der Unternehmer mehr Leistungund Flexibilität. Wenn er größere Sozialverantwortung und Ar-beitssicherheit in der Öffentlichkeit verkörpere, seien neben demImagegewinn auch engagiertere Mitarbeiter und treuere Kunden derLohn.

Dem besser als „familiengeführtes Unternehmertum“ bezeichne-ten Mittelstand empfahl Schöppner die Offensive gegen die „kaltenMultis“. Agieren statt Reagieren müsse ebenso Unternehmenszielsein wie die Aufwertung des Mitarbeiterwohls als gleichwertigesGegengewicht zum Unternehmerwohl: „Seien Sie Anwalt Ihrer Beschäftigten und reanimieren Sie das Bild des ehrbaren Kauf-manns.“ Ziel müsse letztlich eine neue soziale Marktwirtschaft unddas Wiederherstellen gemeinsamer Grundüberzeugungen sein, erklärte der Referent: „Lassen Sie hinter die Kulissen des Mittel-stands schauen“, so Schöppner, und er plädierte für eine bedin-gungslose Offenheit. „Denn die ‚gute’ Wirtschaft ist die Wirtschaft,in der sich alle wiederfinden können“, so Schöppner abschließend.

I H K + R E G I O N

„Überlassen Sie das Bild der Wirtschaftnicht den Konzernen“, forderte Mei-nungsforscher Schöppner.

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Man muss doch kein Ferkel seinVon Ute Brüssel, DIHK

Als ihn kürzlich ein Journalist fragte, waser davon halte, wenn erfolglose Ban-

kenmanager horrende Boni für sich in An-spruch nähmen, antwortete Hans HeinrichDriftmann wie aus der Pistole geschossen:„Wenn es keine Regeln gibt, ist das immernoch keine Aufforderung, zum Ferkel zuwerden!“ Der neue Mann an der Spitze desDeutschen Industrie- und Handelskammer-tages (DIHK) ist bekannt für „klare Kante“.Der persönlich haftende Gesellschafter derKölln Flocken KGaA in Elmshorn hat sichschon als Präsident der IHK zu Kiel in denvergangenen Jahren mit seinen offenenWorten als Berater, aber auch Kritiker derPolitik, einen Namen über Schleswig-Hol-stein hinaus gemacht. Den Kompromiss zurErbschaftsteuer beispielsweise verwarf erals „völlig lebensfremd“.

Als bisheriger DIHK-Vizepräsident hatDriftmann den Bildungsausschuss geleitet,weil Bildung dem 61-Jährigen, Vater vonvier Töchtern und Großvater von sechs En-keln, besonders am Herzen liegt. Sie wirdauch in der neuen Funktion ein Megathemableiben: „Zur Überwindung der Krise ist esschlicht unerlässlich, auf Bildung – undzwar neben der Erstausbildung gerade auchauf die Weiterbildung – zu setzen.“ Den vonseinem Amtsvorgänger Ludwig GeorgBraun mit der Politik geschlossenen Aus-bildungspakt hält er für unverzichtbar: „Die-ser Pakt ist in der Krise mindestens so aktu-ell wie am ersten Tag. Er steht vor seinervielleicht größten Herausforderung. Aberich bin zuversichtlich, dass wir es gemein-sam auch in diesem wirtschaftlich schwie-rigen Jahr schaffen können, allen ausbil-dungswilligen und -fähigen Schulabgängernein Ausbildungsangebot zu machen.“ Drift-mann will auch weiter für bessere Schulenkämpfen: „Wenn wir unseren Kindern guteStartchancen geben wollen, dann müssenwir damit in der Schule anfangen. Bei fast80.000 Schulabgängern ohne Abschluss gibtes da noch sehr viel zu tun.“

Außerdem wirbt der promovierte Psycho-loge und Honorarprofessor der Kieler Uni-versität vehement für bessere Hochschulen,die Verankerung von Wirtschaftsethik in denUni-Lehrplänen und mehr Verantwortungfür das eigene Handeln.

Der Politik bot Driftmann gleich nach sei-ner Wahl – mit überwältigender Mehrheitdurch die DIHK-Hauptversammlung am 26.März 2009 – eine enge Zusammenarbeit beider Bewältigung der Krise an. Er warnte al-lerdings davor, der Versuchung zu erliegen,einzelne Unternehmen der Realwirtschaftdurch eine staatliche Beteiligung retten zuwollen. Das verzerre den Wettbewerb undginge zudem fast immer schief – wie dasBeispiel Holzmann zeige. Wichtiger sei es,die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaftwieder ernsthaft zur Anwendung kommenzu lassen. Driftmann: „Und dazu zählt ge-rade die individuelle Haftung und Verant-wortung. Das ist in Wirtschaft und Politik inden vergangenen Jahren zu kurz gekom-men.“

Er selbst scheut sich nicht vor der Verant-wortung: 1987 übernahm er die Leitung destraditionsreichen FamilienunternehmensPeter Kölln. Rund 300 Mitarbeiter zählt dasElmshorner Stammwerk heute. Die Azubi-quote liegt bei 9 Prozent. Der Spitzname„Flockenkönig“ geht auf die berühmtenKölln-Haferflocken zurück, doch längst gehören auch Müslis, Haferkekse und Babyflocken zum Sortiment, das in fast 30Länder verkauft wird. Dazu kamen unterDriftmanns Führung Marken wie Biskin,Livio, Palmin und Pomps Kindergrieß.

Das Frühaufstehen, er ist ab 7 Uhr imBüro, und straff organisierte Planung lassenihm Zeit für andere Engagements: „Bis 11Uhr gehöre ich dem Unternehmen, danachdem Ehrenamt.“ Den Johannitern ist er seitder Kindheit verbunden, als er dort „als klei-nes Rettungsbärchen“ angefangen hat.Heute ist er Mitglied im Präsidialrat der Jo-hanniter-Unfall-Hilfe. Neben dem IHK-En-gagement gibt es noch eine lange Liste vonEhrenämtern. Von vielem will er sich jetzttrennen, insbesondere seine Ämter in ande-ren Wirtschaftsverbänden aufgeben, um sichganz der neuen Aufgabe an der Spitze derIHK-Organisation zu widmen. Und wenndann noch Freizeit übrig ist? Er schmunzelt:„Ich bin Viel- und Schnellleser. Theologi-sche Bücher, Biografien von Politikern - ja,sind dabei. Aber ein besonderes Faible habeich für historische Krimis.“

Der neue DIHK-Präsident Hans HeinrichDriftmann

iDie Vollversammlung des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) hat dieUnternehmer und IHK-Präsidenten Paul Bauwens-Adenauer, Alfred Clouth, Frank Horchund Klaus Olbricht zu neuen DIHK-Vizepräsidenten gewählt.

Paul Bauwens-Adenauer, Geschäftsführender Gesellschafter der Bauwens GmbH & Co.KG in Köln, ist seit 2005 Präsident der IHK zu Köln. Der 55-jährige Diplomingenieur ist ver-heiratet und hat 3 Kinder.

Alfred Clouth ist Geschäftsführer der Alfred Clouth Lackfabrik GmbH & Co. KG in Offen-bach am Main und seit Dezember 2007 Präsident der IHK Offenbach. Der 53-jährige Be-triebswirt ist verheiratet und hat 2 Kinder.

Frank Horch ist Präses der Handelskammer Hamburg und Geschäftsführer der Blohm +Voss International GmbH in Hamburg. Der 61-Jährige hat in Hamburg Schiffbau studiert,und hat seine berufliche Laufbahn als Konstrukteur begonnen.

Klaus Olbricht, 55, ist Präsident der IHK Magdeburg und Geschäftsführer der Elektromo-toren und Gerätebau Barleben GmbH in Barleben.

DIHK hat vier neue Vize-Präsidenten

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Fachinformationsreisenach ÄgyptenIn diesem Jahr geht die IHK-Fachinformationsreise in die Arabi-

sche Republik Ägypten. Vom 18. bis 29. Oktober 2009 könnensich Interessierte vor Ort ein eigenes Bild von dieser aufstrebendenWirtschaftsregion mit einer großen Geschichte und von Land undLeuten machen.

Mit 82 Millionen Einwohnern ist Ägypten etwa so bevölke-rungsreich wie Deutschland, allerdings auf einer Fläche, die mitrund 1 Million Quadratkilometern fast dreimal so groß wie dieBundesrepublik ist. Jeder zehnte Ägypter wohnt in Kairo undmacht damit die Landeshauptstadt zur größten Stadt Afrikas.

Die Studiosus-Gruppenreise beginnt mit einem Lufthansa-Flugvon Frankfurt nach Kairo, wo ein Aufenthalt von drei vollen Tagengeplant ist. Am 5. Reisetag schließt sich eine Nilkreuzfahrt an. Am12. Reisetag geht es von Luxor über Kairo zurück nach Frankfurt.

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Im Dialog mit der PolitikWirtschaft und Politik sind im Gespräch – wissen aber oft

zu wenig voneinander. Der Alltag des Anderen bleibt meistschemenhaft und abstrakt. Unsere Politiker, so heißt es oft,wissen zu wenig um die praktischen Probleme der heimischenWirtschaft. Andererseits: Wie sieht es um unsere Kenntnisseüber den politischen Alltag aus?

Unter dieser Thematik stand ein Kamingespräch der Wirt-schaftsjunioren mit FDP-Politiker Christof Rasche. Der 46-jährige Erwitter ist seit 2000 Mitglied des NRW-Landtagesund Vizechef der FDP-Landtagsfraktion.

Rasche machte deutlich, dass die Haushalts- und Finanz-politik einen zentralen Eckpfeiler in der parlamentarischenArbeit darstelle. Für die FDP-Landtagsfraktion stehe dabei diedauerhafte Rückgewinnung finanzieller Handlungsspielräumedurch einen strikten Konsolidierungskurs im Vordergrund.

Neben verkehrs- und umweltpolitischen Themen ging derAbgeordnete besonders auf die REGIONALE 2013 ein, die erals Chance sieht: „Die REGIONALE 2013 ist DIE Gelegenheit,um die neue Region Südwestfalen als Einheit zu formen und

um Millionenbeträge zu investieren. Es ist wie ein Lottoge-winn.“ Der Region biete sich die einmalige Chance, sich mitmehr Gemeinsamkeit und einer Zuspitzung auf wirklich be-deutsame und außergewöhnliche Projekte zu profilieren. Dassei bei knappen Kassen die richtige Strategie. Die Landesre-gierung werde diesen Prozess aus allen laufenden Förderpro-grammen konzentriert unterstützen.

WWIRTSCHAFTSJUNIORENARNSBERG

WJ-Sprecher Frank Wrede (l.) mit Christof Rasche, MdL

I H K + R E G I O N

AUS DER VOLLVERSAMMLUNG

Neue VizepräsidentenDie Vollversammlung wählte in ihrer Frühjahrssitzung am 13.

März 2009 Andreas Bremke und Ekkehart Hermann Schief-fer ins Präsidium der IHK. Damit erhöhte sich die Zahl der Vizepräsidenten auf sieben. Präsident Ralf Kersting begrüßtediese Entscheidung. Sie trage der Größe des IHK-Bezirks Rech-nung und stärke die einzelnen Regionen.

Andreas Bremke ist geschäftsführender Gesellschafter derFirma ANH Hausbesitz GmbH & Co. Kommanditgesellschaftin Arnsberg. Ekkehart Hermann Schieffer leitet als geschäfts-führender Gesellschafter die Lippstädter Firma Schieffer GmbH& Co. Kommanditgesellschaft.

Das Präsidium besteht neben Präsident Ralf Kersting somitaus Andreas Bremke, Theodor Deimann, Dr. Stephan Guht, Wer-

Andreas Bremke Ekkehart Hermann Schieffer

ner Lenke, Klemens Münstermann, Ekkehart Hermann Schief-fer, Hans-Günter Trockels sowie Ehrenpräsident Dieter Henrici.

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Mittelstand mit Banken weiterhin zufrieden!Aber: Verhältnis durch Finanz- und Wirtschaftskrise belastet Von Kai Böringschulte, zeb*

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Im Auftrag der IHKs Arnsberg, Bochum, Dortmund und NordWestfalen hat die Managementberatung zeb mittelständische

Unternehmen nach Zufriedenheit und Erwartungen gegenüberihren Kreditinstituten gefragt. An der Befragung haben insge-samt 674 Unternehmen aus den 4 Regionen teilgenommen, diesich über alle Branchengruppen und Größenklassen verteilen.

Die Zufriedenheit der Unternehmen mit ihren Kreditinstitutenist mit 78 Prozent weiterhin hoch, wenn auch im Vergleich zu2007 (damals 80 %) leicht gesunken. Es gibt allerdings deutlicheUnterschiede je nach Unternehmensgröße und der Art der ge-pflegten Bankbeziehung: Die Zufriedenheit mit Hausbanken istgrundsätzlich deutlich höher als mit Nebenbanken und sie nimmtmit steigender Unternehmensgröße zu.

Die Beziehungen zwischen Unternehmen und Kreditinstitutenwerden derzeit durch die Finanzmarktkrise beeinflusst. Rund 26Prozent der Befragten stellen in ihrem Gefolge spürbare Bela-stungen fest, darunter überdurchschnittlich viele große Unter-nehmen. Knapp 15 Prozent der Unternehmen sind der Auffas-sung, dass sie von ihren Banken kritischer gesehen werden. Nurgut 9 Prozent stehen ihrerseits ihren Kreditinstituten kritischergegenüber und 2 Prozent glauben, dass nach der Krise von bei-den Seiten mehr Skepsis in die Finanzbeziehung gekommen sei.

Neben der Unterstützung bei der Entwicklung von alternati-ven Finanzierungskonzepten zur Sicherstellung des Kapitalbe-darfs (39,1 %), der aktiven Ansprache von Risiken resultierendaus der Krise (37,2 %) und einer möglichen Absicherung der Ri-siken (27,8 %) erwarten 61,6 Prozent der Unternehmen insbe-sondere eine intensivere und offenere Kommunikation zur Ver-besserung des Vertrauensverhältnisses.

Auffällig ist der hohe Anteil an Unternehmen (34 % der Be-fragten), die mehrere Banken als ihre Hausbank bezeichnen. Auchaufgrund der Erhöhung der Anzahl an Bankverbindungen imSchnitt je Unternehmen von 2,5 auf 3,0 seit der letzten Studie lässtsich ein Trend „weg vom klassischen Hausbankprinzip“ feststel-len. Vor allen Dingen große Unternehmen ab einem Außenumsatzvon 50 Mio. Euro stellen sich deutlich breiter auf als der Durch-schnitt. Ob sich dieser Trend als nachhaltig erweist? - Insbesonderein unseren turbulenten Zeiten, die geprägt sind durch gegenseiti-ges Misstrauen der Marktteilnehmer, zeigen sich die beiderseitigenVorteile einer soliden Partnerschaft, die über Jahre hinweg gepflegtwurde. Aus Sicht der Unternehmen kann eine intakte Hausbank-beziehung wie eine Liquiditätsversicherung fungieren.

Dennoch gibt es gute Gründe, mehrere Bankverbindungen inAnspruch zu nehmen, die unterschiedliche Preisgestaltung undProduktausgestaltung der Kreditinstitute. Rund 80 Prozent derUnternehmer nannten diese beiden Punkte als Hauptgründe. Das„Fremdgehen“, um die Qualität anderer Anbieter zu testen, istdagegen für nur 26 Prozent der Befragten ein Beweggrund. Diemeis ten Unternehmen wollen einfach nicht von einem oder we-nigen Kreditinstitut(en) abhängig sein (91,4 % der Befragten).Darüber hinaus ist die Mehrfachbankverbindung für viele einMittel zur Trennung des privaten und gewerblichen Bereichs(60,6 % der Befragten). Darüber hinaus ist es ein Mittel um inVerhandlungssituationen Preise zu drücken (60,4 %) oder keinevollständige Transparenz über die eigenen finanziellen Verhält-nisse herstellen zu müssen (43,9 %).

Ins Auge fällt auch die sehr hohe Bereitschaft der Unterneh-men, ihre Bankverbindungen zu wechseln. Über alle Umsatz-

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Das Innovationsministerium fördert ab sofort kleine undmittlere Unternehmen mit Innovationsdarlehen über die lan-deseigene NRW.Bank in Kooperation mit der KfW-Bank. Mittelständische Unternehmen können das Darlehen von25.000 bis zu 5 Millionen Euro bei allen Banken in Nordrhein-Westfalen beantragen. Es verbilligt den günstigen Zinssatz derKfW-Bank um weitere 0,5 Prozent. Für das Programm stehenbis 2012 insgesamt 10 Millionen Euro zur Verfügung.

„Das Innovationsdarlehen ist das Herzstück unserer Mittel-standsförderung“, so Innovationsminister Pinkwart. Es sei fürNRW von besonderer Bedeutung, dass der Mittelstand seineFuE-Anstrengungen erhöht. Erst im Januar hatte eine Studieden Zusammenhang zwischen Investitionen in Forschung undEntwicklung und Markterfolg eines Unternehmens herausge-stellt.

Zum Gesamt-Paket Mittelstandsförderung des Innovations-ministeriums im Volumen von 32 Millionen Euro gehören auchInnovationsassistenten und Innovationsgutscheine für mittel-ständische Unternehmen. Mit den Gutscheinen können sichUnternehmen bei der Einführung neuer Produkte, Verfahrenund Dienstleistungen von deutschen oder ausländischen Hoch-schulen oder Forschungseinrichtungen preiswert beraten lassen. Mittelständler und Gründer, die neues Wissen und Forschungsergebnisse in ihren Betrieb holen wollen, werdenvom Land mit bis zu 15.000 Euro jährlich bei der Einstellungvon Hochschulabsolventen als so genannten Innovationsassis -tenten bezuschusst.

Weitere Informationen unter www.innovation.nrw.de/mittel-stand

■ Neu: Zinsgünstiges Innovations -darlehen für den Mittelstand in NRW

klassen hinweg hat jedes zweite in den letzten Jahren seine Haus-bank gewechselt oder plant, dies in Zukunft zu tun. Die domi-nierenden Gründe sind unflexible Kreditentscheidungen (53,2 %der Befragten), schlechte Konditionen (52,4 % der Befragten),schlechter Service (50,2 % der Befragten), schlechte Beratungs-qualität (42,9 % der Befragten) und ein häufiger Betreuerwech-sel (35 % der Befragten). Diese Gründe variieren teilweise erheblich bei einer differenzierten Betrachtung nach Bankensek-toren und Unternehmensgröße.

In weniger als der Hälfte der untersuchten Bankbeziehungen istdem Kunden sein Rating bekannt gemacht worden. Aber auchwenn es kommuniziert wird, findet eine Beratung bezüglich Ver-besserungsmöglichkeiten nur in 18 Prozent der Fälle statt – dies,obwohl die befragten Unternehmen eine umfangreiche Rating-kommunikation und -beratung als wichtig erachten. Unternehmen,die bezüglich Verbesserungsmöglichkeiten beraten wurden, sindzu 95 Prozent mit ihrer Bankverbindung zufrieden. Unternehmen,die ihr Rating kennen, aber nicht beraten wurden, sind noch zu82,6 Prozent und Kunden, mit denen über das Rating gar nicht ge-sprochen wurde, gar nur zu 65,6 Prozent mit ihrer Bank zufrieden.

*) zeb/rolfes.schierenbeck.associates ist eine auf den Finanzdienstleistungs-sektor spezialisierte Managementberatung mit Hauptsitz in Münster. Geschäfts-führer sind Prof. Dr. Stefan Kirmße, Dr. Andreas Rinker, Dr. Olaf Scheer und Dr.Patrick Tegeder.

Öffentliche FinanzierungshilfenDas Land NRW, der Bund und die Europäische Union bieten Existenzgründern und bestehenden gewerblichen Unternehmeneine Reihe von Finanzierungshilfen für anstehende Errich -tungs-, Erweiterungs-, Verlagerungs- und Umweltschutz -investitionen. Darüber hinaus werden Betriebsmittel bzw. Liquiditätshilfen gewährt sowie Forschungs- und Entwicklungs -vorhaben gefördert. Die Förderanträge können bei einem Kredit institut Ihrer Wahl gestellt werden.

Zu beachten ist jedoch, dass vor Einreichung des formge -

bundenen Antrages bei der Hausbank grundsätzlich mit derDurchführung des Vorhabens nicht begonnen werden darf.

Die aktuellen Konditionen zu den wichtigsten Programmen(Bund, Land, EU) finden Sie auf den Internetseiten der NRW.BANK (www.nrwbank.de).

Informationen zu den Förderprodukten des Bundes erhalten Sieauf der Internetseite der KfW-Mittelstandsbank (www.kfw-mit-telstandsbank.de).

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Gerade in schwierigen wirtschaftlichenZeiten können Unternehmensberatun-

gen notwendig sein. Sie schaffen zwar beiUmsatzeinbrüchen keine Aufträge heran,können aber Impulse oder neue Ideen inalle Unternehmensbereiche einbringen.Das Land Nordrhein-Westfalen und dieKfW unterstützen Beratungen durch Zu-schüsse – auch für Exis tenzgründer.

Bund und Land haben sich schon vor einigen Jahren darauf verständigt, die be-stehenden Beratungsförderprogramme auf-einander abzustimmen. So greift das Bera-tungsprogramm Wirtschaft (BPW) in derVorgründungsphase, das Programm „Grün-dercoaching Deutschland“ ab der Grün-dung in den ersten 5 Jahren und danach dasLandesprogramm „Potentialberatung“.

Beratungsprogramm Wirtschaft (BPW)Im Rahmen des Beratungsprogramms

Wirtschaft werden die Entwicklung, Prü-fung und Umsetzung von Gründungskon-zepten vor der Realisierung gefördert, so-fern der Antragsteller ein Unternehmengründen, übernehmen oder sich mehrheit-lich an einem beteiligen will. Dabei kannsich die Beratung auf alle betrieblichenAnforderungen des Unternehmens bezie-hen. Jedoch werden u. a. Rechts- sowieVersicherungs- und Steuerberatungen nicht finanziert. Voraussetzung für die Gewäh-rung eines Beratungszuschusses im BPWist, dass vor Antragstellung ein Kontaktge-spräch mit einer zugelassenen Anlaufstelle

(z. B. Industrie- und Handelskammer) ge-führt wird, an dem neben dem Antragstel-ler auch der Berater teilnimmt. Die Bera-tung selbst darf erst nach Erteilung desZuwendungsbescheides beginnen.

Der Zuschuss selbst beträgt 50 Prozenteines Tagewerksatzes, max. jedoch 400EUR je Tagewerk. Existenzgründerinnenund -gründer aus der Arbeitslosigkeit inNRW sowie Hochschulabsolventen undBerufsrückkehrer mit vergleichbarer Ein-kommenslage erhalten zukünftig landes-weit einen erhöhten Fördersatz von 80 Pro-zent des Tagewerksatzes, max. jedoch 400EUR pro Tagewerk. Es werden im Rahmender Gründungsberatung max. 4 Tagewerkeund bei Übernahmen von Unternehmen 6Tagewerke gewährt. Gründerinnen undGründern, die Arbeitslosengeld I und II be-ziehen bzw. die eine vergleichbare Ein-kommenslage nachweisen können, stehtdarüber hinaus im Rahmen des Beratungs-programms auch die sog. „Zirkelberatung“zur Verfügung. Hierbei handelt es sich umeine Kombination aus intensiver Gruppen-und Einzelberatung mit mindestens 4 undhöchstens 6 Personen. Bei dieser Bera-tungsform beträgt der Zuschuss max. 500EUR. Der Eigenanteil des Zuwendungs-empfängers beträgt mindestens 150 EUR.

Gründercoaching DeutschlandDa gerade in der Startphase der Bera-

tungsbedarf in jungen Unternehmen be-sonders groß ist, richtet sich das Programm

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„Gründercoaching Deutschland“ an Unternehmerinnen und Un-ternehmer, bei denen die Gründung bzw. Übernahme nicht längerals 5 Jahre zurückliegt. Gefördert werden Coachingmaßnahmenzu allen wirtschaftlichen, finanziellen und organisatorischen Fra-gen, die zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit führen. BeiGründungen, die durch die Agenturen oder ARGEN gefördert wer-den, muss das Coaching durch einen Unternehmensberater inner-halb von 12 Monaten nach Gründung begonnen werden, um einenerhöhten Fördersatz zu erhalten.

Von der Förderung ausgeschlossen sind Coachingmaßnahmenim Vorgründungsbereich (siehe BPW).

Das maximale förderfähige Honorar beträgt 800 EUR, wobeidas vertraglich zu vereinbarende Nettoberatungshonorar die Be-messungsgrundlage von max. 6.000 EUR nicht übersteigen darf.

In der Region Hellweg-Hochsauerland beträgt der Zuschuss 50Prozent des Tagessatzes (max. 400 EUR) eines Unternehmensbe-raters. D. h., sofern der Unternehmensberater einen Tagessatz von1.000 EUR hat, muss das Unternehmen somit 600 EUR selbst tra-gen. Da max. 3.000 EUR im Rahmen des GründercoachingsDeutschland gewährt werden, ist die Anzahl der Beratungstage ab-hängig vom Honorar des Beraters. Beträgt der Tagessatz 600 EUR,so sind 10 Tagewerke förderfähig bei einem Honorar von 1.000EUR pro Tag, somit nur noch 6 Tage. Gründerinnen und Grün-dern, die vorher arbeitslos waren und Leistungen nach dem SGBII oder SGB III erhalten, wird bundesweit ein Zuschuss von 90Prozent des Beratungshonorars gewährt. Das Nettogesamthonorardarf 4.000 EUR nicht übersteigen, wobei das maximale förderfä-hige Tageshonorar des Beraters 800 EUR beträgt.

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Auch für die Beantragung des Gründercoachings Deutschlandist ein persönliches Gespräch mit dem Regionalpartner (z. B. IHK)notwendig. Sofern alle Fördervoraussetzungen erfüllt werden, gibtder Regionalpartner eine Empfehlung für die Bezuschussung desBeraterhonorars gegenüber der KfW ab. Die KfW entscheidet aufder Basis dieser Empfehlung über die Gewährung des Zuschus-ses. Auch beim Gründercoaching Deutschland darf erst nach Er-teilung der Zusage durch die KfW mit der Beratung begonnen wer-den. Nach dem Zugang der Zusage wählt der Unternehmer seinenCoach aus der Beraterbörse der KfW aus. Zwischen Coach undExistenzgründer wird ein schriftlicher Vertrag geschlossen. Die-ser Vertrag darf nicht vor Erteilung der Zusage durch die KfW ge-schlossen werden, hat aber dem Regionalpartner innerhalb von 8Wochen nach Erteilung der Zusage vorzuliegen. Nach Erteilungder Zusage muss die Beratung innerhalb der nächsten 12 Monatedurchgeführt werden.

PotentialberatungMit diesem Instrument möchte die Landesregierung Unterneh-

men und Beschäftigte dabei unterstützen, Wettbewerbsfähigkeit undBeschäftigung zukunftsorientiert zu sichern und auszubauen. UnterBeteiligung der Beschäftigten beinhaltet die Potentialberatung eineAnalyse der Stärken und Schwächen des Unternehmens, die Ent-wicklung eines Handlungsplans zur Optimierung der betrieblichenAbläufe und die Umsetzung von Veränderungsschritten im Unter-nehmen. Dabei soll die Entwicklung von Lösungswegen und Hand-lungszielen in Zusammenhang mit den vom Land identifiziertenHandlungsfeldern wie Arbeitsorganisation, Arbeitszeit, Arbeit undGesundheit, Personalentwicklung, Qualifizierungsbedarf, Alters-struktur und Fachkräftebedarf einhergehen.

Die Potentialberatung können kleine und mittlere Betriebe mitweniger als 250 Beschäftigte beantragen. Der Zuschuss beträgt 50Prozent der notwendigen Ausgaben für die Beratung, max. jedoch500 EUR pro Beratungstag. Es stehen zwischen 1 und 15 Tagewerkezur Verfügung. Ein Beratungstag umfasst mindestens 7 Stunden. Jenach Problemlage kann die Potentialberatung somit innerhalb von15 Monaten auch in 2 Schritten in Anspruch genommen werden.

Fördervoraussetzung ist u. a. der Nachweis der Beratung desUnternehmens bei einer Beratungsstelle (z. B. IHK) für die Potentialberatung. Während der Beratung wird ein Protokoll zurAntragsbearbeitung erstellt und die Befürwortung der Potential-beratung durch die Ausgabe eines Beratungschecks dokumentiert.Nach der Beratung kann sofort, aber mindestens innerhalb dernächsten 2 Monate begonnen werden. Die eigentliche Antragstel-lung hat nach dem letzten Beratungstag innerhalb von 2 Monatenbei der jeweiligen Bezirksregierung zu erfolgen.

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Ohne Weiterbildung kein Weiterkommen!IHK-Präsident Kersting und Weiterbildungsbeiräte bei den Accumulatorenwerken HOPPECKE

Dafür erntete er breite Zustimmung.Martin Krengel (WEPA Papierfa-

brik) begrüßte als Vorsitzender ausdrück-lich den „Antrittsbesuch“ des neuen Präsidenten bei den Beiräten: „Sie unter-streichen damit die Bedeutung der beruf-lichen Weiterbildung, aber auch unsererArbeit, wofür wir ihnen sehr dankbarsind.“ Unter Krengels Ägide hat das Gremium eine strategische Neupositio-nierung des IHK-Bildungsinstituts aufden Weg gebracht, um sich mittel- undlangfristig von einem „Bildungsanbieter“zu einem „Systemanbieter“ zu entwi -ckeln.

Im Vordergrund der Sitzung stand auf-grund der derzeitigen wirtschaftlichen Situation das Thema „Kurzarbeit undQualifizierung“. Über konkrete Umset-zungsmöglichkeiten informierte derTeamleiter Arbeiter-/Trägerleistungen derAgentur für Arbeit Meschede, MeinradKarcher.

„Die Überlebensfähigkeit eines Unter-nehmens hängt nicht zuletzt davon ab,wie gut es gelingt, engagierte Fach-und Führungskräfte langfristig an dasUnternehmen zu binden. Daherkommt einer systematischen Weiter-bildung eine Schlüsselrolle zu!“ DieseWorte richtete Ralf Kersting, Präsi-dent der Industrie- und Handelskam-mer Arnsberg, an die versammeltenWeiterbildungsbeiräte des IHK-Bil-dungsinstituts.

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Stattete den Weiterbildungsbeiräten seinen Antrittsbesuch ab: IHK-Präsident Ralf Kersting (Mitte) mit (v. l.) Martin Krengel, Gastgeber Dr. Marc Zoellner, Franz-Josef Hin-kelmann (IHK-Bildungsinstitut) und Michael Hinz (HOPPECKE). Foto: Sauerland-Kurier

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Lehrstellen frei?Lehrstellen frei?Der Agentur für Arbeit melden!Der Agentur für Arbeit melden!

Vor der Sitzung hatten die Beiratsmit-glieder Gelegenheit zu einer Betriebsbe-sichtigung. Gastgeber Dr. Marc Zoellner, geschäftsführender Gesellschafter der Accumulatorenwerke HOPPECKE, undPersonalleiter Michael Hinz informiertenüber die Visionen des Unternehmens unterdem Motto „Advanced Batteries“, über die„Partnerschaftliche Zusammenarbeit“ unddie „Hoppecke Academy“. Dabei wurdedeutlich, dass das Unternehmen auch inKrisenzeiten in marktfähige Zukunfts -technologien investiert und seine Strategie,sich zum Anbieter nachhaltiger Energie-

versorgungslösungen zu ent wi ckeln, kon-sequent weiter verfolgt. „Marktanteile ge-winnt man in der Krise“, so Dr. Zoellner.

Rund 5.100 Teilnehmer qualifiziertensich 2008 beim IHK-Bildungsinstitut wei-ter. Dabei stieg die Anzahl der durchge-führten Veranstaltungen um rund 9 Prozent. Aber auch neue Dienstleistungenwie „Externe Personalentwicklungsbera-tung“ oder „Potentialberatung“ wurdenlebhaft nachgefragt. Damit ist das vomBeirat beschlossene neue Strategiekonzeptaufgegangen.

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20 Jahre erfolgreiche Berufsvorbereitung Seit 20 Jahren führt das IHK-Bildungs-

institut in Lippstadt in Kooperationmit der Agentur für Arbeit Soest Berufs-vorbereitungslehrgänge durch. Hierdurchsollen Jugendliche und junge Erwachsenebei der Berufsfindung unterstützt und ge-meinsam eine realistische und umsetzbareBerufsperspektive für einen erfolgreichenStart in die berufliche Erstausbildung er-arbeitet werden.

Nach einem intensiven Bewerbungstrai-ning und vielfältigen Tests zur Wahrneh-mung der Stärken und Schwächen der Jugendlichen wird durch eine sozialpä -dagogische Begleitung ein möglicher Berufsweg aufgezeichnet oder es werdenAlternativen diskutiert und erprobt.

Damit die jungen Menschen die Berufs-felder kennen lernen und sich darin erpro-ben können, absolvieren sie Berufsprak-tika. Dieser Praxisansatz wird ergänztdurch berufsbezogenen Fachunterricht undpraktische Übungen.

Detlef Möllers, Teamleiter der Berufs-beratung in der Arbeitsagentur Soest: „DieArbeitsagentur finanziert die Berufsvorbe-reitungslehrgänge, um jungen Menschenbei ihrem Start in die berufliche ZukunftHilfestellung zu leisten. Diese Lehrgängesind sehr effizient und für alle Beteiligtenvon Vorteil: Der Jugendliche geht sehr gutvorbereitet in die spätere Ausbildung undder Betrieb bekommt einen in gewisserWeise bereits erfahrenen und ihm bekann-ten Auszubildenden. Einer erfolgreichenAusbildung steht dann nichts mehr imWeg.“

Allerdings geht ohne die Unternehmennichts. Eine erfolgreiche Integration derjungen Menschen ist ohne Praktikums-stellen, die von den Unternehmen bereitgestellt werden, nicht möglich.

Über diese Lehrgänge hat beispiels-weise die EDV-Branchenlösungen GmbHin Lippstadt schon einige fähige Auszubil-dende für sich gewinnen können. XeniaMartin ist nach ihrer Ausbildung zur Bü-rokauffrau bereits seit einigen Jahren dorttätig. Udo Hardt, Geschäftsführer desLippstädter Softwarehauses, und Perso-nalleiter Franz-Josef Herbst: „Wir sehenden Vorteil dieser praxisorientierten Formvon Berufsintegration darin, dass der Prak-tikant die Möglichkeit hat, ganz konkreteErfahrungen im Unternehmen zu sammelnund festzustellen, ob der Arbeitsbereichseinen Fähigkeiten und Interessen ent-spricht. Umgekehrt kann der Betrieb be-obachten, ob der Praktikant die Anforde-rungen erfüllt und ins Team passt.“

Die ehemalige LehrgangsteilnehmerinCarolin Winkelmann, die, wie viele an-dere, zunächst gar nicht wusste, welcheberufliche Richtung für sie von Interessesein könnte, entdeckte über ein mehrmo-natiges Praktikum in der ZahntechnischenLabor Sabine Keßler GmbH in Lippstadtihre speziellen Fähigkeiten. Seit Septem-ber 2008 absolviert sie nun dort eine Aus-bildung zur Zahntechnikerin.

Zu den Lehrgängen informieren AngelaSchlüter (Telefon 0 29 41/97 49 28) inLippstadt sowie Constanze Nehring (Tele-fon 0 29 21/5 90 23 43) in Soest.

F.-J. Herbst (EDV-Branchenlösungen GmbH), X. Martin, U. Hardt (EDV-BranchenlösungenGmbH), A. Kaufmann und A. Lammert (v. l.).

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Zu Gast bei der VWAPositiv sehen die Berater für akademi-

sche Berufe der Arbeitsagenturen inMeschede und Soest die Entwicklung desVWA-Studiums.

Insbesondere die 2007 eingegangeneKooperation mit der Fachhochschule Süd-westfalen, die fortan den Abschluss „Bachelor of Arts“ ermöglicht, wurde vonden Agenturvertretern beim Erfahrungs-austausch in der VWA in Arnsberg be-grüßt.

„Wir sehen die Kooperation mit derFachhochschule und die Verleihung einesim europäischen Kontext gültigen Studi-enabschlusses als unverzichtbare Weiter-entwicklung des dualen Konzeptes“, sodie Vertreter der Mescheder und SoesterArbeitsagentur. Über 100 Firmen aus derHellwegregion und dem Hochsauerlandbeteiligen sich an diesem dualen Bil-dungsgang.

„Theoretisch geschult und praktisch er-probt bilden und halten wir Fachkräfte-und Führungsnachwuchs in der Region.Die Studierenden schätzen die mehrfa-chen Qualifizierungen in kurzer Zeit beifestem Einkommen; die Unternehmen

sehen im Blick auf die hohe Lerneffizienzdie gezielten, sofortigen Einsatzmöglich-keiten im Unternehmen“, so Hans-Jürgen

Ramm, Leiter der Akademie, die eine Ein-richtung der Industrie- und Handelskam-mer Arnsberg ist.

3. Private Equity Konferenz am 26. Mai 2009 in Düsseldorf

Am 26.5.2009 veranstaltet die NRW.BANK ihre 3. Private Equity Konferenz NRW.

Gemeinsam mit den Kooperationpartnern BVK e.V.

und dem Private Equity Forum NRW lädt sie

nach Düsseldorf ein, um über diverse Aspekte der

Eigenkapitalfinanzierung zu diskutieren. Dabei

werden renommierte Vertreter aus Wirtschaft,

Wissenschaft und der Beteiligungsindustrie das

Thema im Rahmen von Podiumsdiskussionen

und Fachvorträgen erörtern.

Ob Private Equity eine Chance für den Mittel-

stand in der Finanz- und Wirtschaftskrise ist, soll

im ersten Teil der Konferenz thematisiert werden.

Im zweiten Teil werden die ökonomischen

Chancen diskutiert, die die Kreativwirtschaft

für ein Bundesland wie Nordrhein-Westfalen

bietet . Dabei wird insbesondere die Perspektive

junger Unternehmer in diesem dynamischen Wirt-

schaftssegment Gegenstand der Gespräche sein.

Die Moderation übernimmt Corinna Wohlfeil,

Moderatorin bei n-tv.

Zwischen den Beiträgen wird es für die Konfe renz-

teilnehmer immer wieder Gelegenheit geben,

sich im Rahmen persönlicher Gespräche mitein-

ander oder den Vortragenden auszutauschen.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein

Networking-Dinner.

Die Konferenz wird in enger Zusammenarbeit

mit dem NRW-Wirtschaftsministerium unter der

Schirmherrschaft von Ministerin Christa Thoben

durchgeführt.

Die NRW.BANK ist die Förderbank des Landes Nordrhein-Westfalen. Neben der Existenzgründungs- und Mittelstandsförderung ist sie auf den Feldern

soziale Wohnraumförderung, Kommunal- und Infrastrukturfinanzierung sowie Individualförderung tätig.

3. Private Equity Konferenz NRW

Robert-Schumann-Saal

Ehrenhof 4–5 · 40479 Düsseldorf

Beginn der Veranstaltung ist um 14.00 Uhr

Weitere Informationen unter www.nrwbank.de

H. Teuber (Agentur f. Arbeit, Lippstadt), U. Haselhoff (Agentur f. Arbeit, Meschede), E. Hammelrath (Agentur f. Arbeit, Lippstadt), T. Milinski (Agentur f. Arbeit, Arnsberg), S. Pawlas (Agentur f. Arbeit, Meschede), P. Ross (Agentur f. Arbeit, Meschede), R. Tam-bach (Agentur f. Arbeit, Soest), A. Portugall und H.-J. Ramm (beide VWA).

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Gute Mitarbeiter finden und bindenIHK-Forum diskutierte Personalbeschaffungs-maßnahmen bei F. W. Brökelmann in Ense

Trotz der Wirtschaftsflaute: Fachkräftebleiben auch in Zukunft Mangelware,

gerade in der Region Hellweg-Sauerland.Daher sei es für heimische Unternehmenentscheidend, ihre Attraktivitätsfaktorenzu identifizieren, nach außen zu kommu-nizieren und konkret erfahrbar zu machen.Dies sagte der Personalberater MarcChmielewski (PE-Training, Bochum) vordem IHK-Forum Personalentwicklung.

Wie dies im Einzelnen geschehen kann,erfuhren die Personalentwickler am Bei-spiel des Automotive-Netzwerkes Süd-westfalen. Als Netzwerkkoordinatorstellte Dirk Hackenberg (SIHK Hagen)erfolgreiche Maßnahmen zur aktiven Un-terstützung der Personalakquise vor.Durch Stellenbörsen, den Versand vonFlyern sowie eine eigene Website habeman überregional für den Standort Süd-westfalen geworben und ihn als Wirt-schafts- und Bildungsregion wie auch alsLebensraum präsentiert. Mit dem Akti-onstag „Faszination Automotive“ zielteman darauf ab, insbesondere Auszubil-dende mit dem Schwerpunkt „gewerblich-technische Berufe“ zu gewinnen und In-teresse an der Technik zu wecken.

Unter dem Titel „Strategien zur opti-

malen Personalbesetzung bei KirchhoffAutomotive Deutschland“ stellte dannDietmar Epe, Leiter Personalentwick-lung, seine Strategien zur Personalbe-schaffung vor. Durch interne Traineepro-gramme sowie das Aufzeigen vonKarrierepfaden bietet Kirchhoff seinenMitarbeitern innerbetriebliche Aufstiegs-möglichkeiten. Leis tungsbereiten undqualifizierten Auszubildenden wird dieMöglichkeit geboten, Studium und Pra-xis durch ein Verbund-, Duales- oder Teil-zeitstudium zu kombinieren. Vor allemaber sieht Epe in der beruflichen Erstaus-bildung eine einzigartige Möglichkeit,freie Stellen aus den eigenen Reihen mitqualifiziertem Nachwuchs zu besetzen.Partnerschaften mit Schulen, Betriebsbe-sichtigungen, Praktikantenstellen, Über-nahme von Unterricht an Schulen oderUnterricht im Betrieb helfen, gute Kon-takte zu den zukünftigen Auszubildendenaufzubauen.

Voraussetzung für eine optimale Perso-nalbesetzung ist allerdings die Definitionvon eindeutigen Anforderungsprofilen.Grund für das IHK-Forum Personalent-wicklung dieses Thema beim nächs tenTreffen im Oktober bei BJB in Arnsbergaufzugreifen.

IHK-Forum „Personalentwicklung“ bei der F. W. Brökelmann Aluminiumwerk GmbH & Co.KG: Leiter Personal/Controlling und Gastgeber Franz Jost (hinten rechts).

WIRTSCHAFTS-INFORMATIONEN –AKTUELL UND SCHNELL!

Sichern Sie sich jetzt den IHK-Newsletter und lassen Sie

sich regelmäßig über die Neuigkeiten der IHK Hellweg-

Sauerland informieren!www.ihk-arnsberg.de/newsletter

IHK Newsletter

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Veranstaltungskalender Mai/Juni 2009Veranstaltungskalender Mai/Juni 2009

Sichern Sie sich Ihren Bildungssch€ck!Die nordrhein-westfälische Landesre-gierung unterstützt auch im Jahr 2009die berufliche Weiterbildung mit dem„Bildungsscheck NRW“. Die finan-ziellen Mittel stellt der EuropäischeSozialfonds zur Verfügung. Es geltenallerdings neue Förderkriterien undZugangsvoraussetzungen.Weitere Informationen:IHK-Bildungsinstitut Hellweg-Sauerland GmbHKönigstraße 12, 59821 ArnsbergAnsprechpartner: Peter SteffensTelefon: (0 29 31) 8 78-1 64E-Mail: [email protected]: www.ihk-bildungsinstitut.de/bildungsscheck

BETRIEBSWIRTSCHAFT/UNTERNEHMENSFÜHRUNGPersonalarbeit in der betrieblichen Praxis (Teil I)Termin: 18.05.2009, 09:00 h

10-Finger-Tastschreiben in Rekordzeit!Effizientes Arbeiten mit der Computertastatur!Beginn: 18.05.2009, 14:00 h

IHK-Fachkraft für Bürokommunikation: Die Korrespondenz als ImagefaktorBeginn: 18.05.2009, 18:00 h

Arbeitsschutz-Management-SystemeTermin: 19.05.2009, 09:00 h

Personalarbeit in der betrieblichen Praxis (Teil II) Termin: 19.05.2009, 09:00 h

Office-Managerin:Kommunikationsschnittstelle SekretariatBeginn: 25.05.2009, 09:00 h

Der Einkauf als ManagementfunktionBeginn: 26.05.2009, 09:00 h

Akkreditive in der Praxis von A bis Z (Exporttechnik IV)Termin: 27.05.2009, 09:00 h

Die effiziente Auswahl von Bewerbern – am Telefon und im persönlichen InterviewBeginn: 27.05.2009, 09:00 h

IHK-Fachkraft für Bürokommunikation:Rechtschreibung – was ist neu?Beginn: 27.05.2009, 18:00 h

Personalarbeit in der betrieblichen Praxis(Teil III)Termin: 04.06.2009, 09:00 h

IHK-Fachkraft für Bürokommunikation: Protokollführung/PhonodiktatTermin: 08.06.2009, 18:00 h

IHK-Fachkraft für Bürokommunikation: Ablage mit SystemTermin: 15.06.2009, 18:00 h

KOMMUNIKATION/KUNDENMANAGEMENTTelefondienst und Empfang als Visitenkartedes Unternehmens Termin: 26.05.2009, 09:00 h

MANAGEMENT- UNDFÜHRUNGSKOMPETENZEN„Meister“haft in Führung:Mitarbeitergespräche zielorientiert führenBeginn: 19.05.2009, 09:00 h

Projektmanagement für Projektmitarbeiter und LeiterBeginn: 26.05.2009, 18:00 h

„Bevor das Fass überläuft“Präventives und erfolgreiches KonfliktmanagementTermin: 28.05.2009, 09:00 h

PERSÖNLICHKEITS- UNDKOMPETENZENTWICKLUNG/SELBSTMANAGEMENT„Fliehkraft“ ... nehmen Sie neuen Schwung auf!Das innovative und individuelle Entwicklungsangebot für FührungskräfteBeginn: 15.05.2009, 14:00 h

Persönlichkeitsentwicklung durch Stimmbildung und SprachschulungRichtiger Ton – klares Wort – sicheres AuftretenBeginn: 09.06.2009, 18:00 h

MULTIMEDIA/ITMS-Powerpoint: Präsentationen professionellgestalten und präsentierenTermin: 18.05.2009, 09:00 h

MS-Word: Workshop für Profi-AnwenderTermin: 19.05.2009, 09:00 h

MS-Excel: Workshop für Profi-AnwenderTermin: 03.06.2009, 09:00 h

MS-Powerpoint: Workshop für Profis – Präsentationen mit Multimedia-ElementenTermin: 15.06.2009, 09:00 h

TECHNIKIndustriefachkraft (IHK) für CAD-Technikmit AutoCad (Kompakt-Anwendungstraining)Beginn: 25.05.2009, 18:00 h

FREMDSPRACHEN, INTERKULTURELLE KOMPETENZEnglisch für den Beruf (Teil II)Beginn: 20.05.2009, 18:00 h

Give me a Ring (Telefonieren in Englisch –suggestopädisch lernen)Beginn: 27.05.2009, 09:00 h

Nähere Informationen und Anmeldungen:

IHK-BildungsinstitutHellweg-Sauerland GmbHKönigstraße 12, 59821 Arnsberg

Telefon (0 29 31) 8 78-1 70Telefax (0 29 31) 8 78-2 00E-Mail: [email protected]

oder im Internet unter www.ihk-bildungsinstitut.de

Lehrgangsangebote weiterer regionaler undüberregionaler Träger, die ebenfalls auf IHK-Prüfungen vorbereiten, können z. B. über dasWeiterbildungsinformationssystem (WIS) unterwww.wis.ihk.de recherchiert werden.

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Es geht nichts über einen griffigen Slo-gan. Dieser hier lautet „No data, no

market“. Seine Herkunft verdankt er ir-gendeinem findigen Abgeordneten desEuropaparlaments in Brüssel. Hinter demSlogan verbirgt sich das so genannteREACH-Sys tem. In Kraft getreten ist dieVerordnung vor zwei Jahren. Seitdem gilt:Chemische Stoffe dürfen nur noch in denVerkehr gebracht und angewandt werden,wenn ausreichende Informationsgrundla-gen vorliegen und der Stoff registriertbzw. vorregis triert ist. Auf diese Weisewill man in einem Prüfverfahren „gefähr-liche Stoffe erforschen und bewerten, umsie beherrschbar zu machen“. Alfons Zi-ganki, Umweltreferent der IHK Arnsberg,wird in diesen Tagen von besorgten Un-ternehmern häufig zu REACH befragt.Mühelos rattert er die Bedeutung des Be-griffs herunter: „Regis tration, Evaluation,Authorisation and Restriction of Chemi-cals.“

Workshops und andere Veranstaltun-gen zu dem Thema haben momentanHochkonjunktur. „Sogar Professorenhaben sich dieser recht umfangreichenund komplizierten Verordnung bereitsangenommen“, grinst Ziganki.

Denn REACH hat es in sich: In Brüs-sel erhofft man sich von diesem neuenSystem eine Vereinheitlichung des EU-Chemikalienrechts und eine Bereini-gung des Chemikalienmarktes. Schädli-che Stoffe, die die Prüfkriterien nichterfüllen, erhalten keine Registriernum-mer und fallen dem Grundsatz „No data,no market“ zum Opfer.

Besser wäre es gewesen, es gar nichterst soweit kommen zu lassen: „Es sindmittlerweile zu viele gefährliche Sub-stanzen auf dem Markt. Dadurch ist esnotwendig geworden, einmal einenSchnitt zu machen und neue Stoffe be-reits nach der Herstellung zu prüfen underst nach Erfüllung sämtlicher Kriterien

eine Regis triernummer zu erteilen unddiese Stoffe dem Markt zugänglich zumachen“, weiß Alfons Ziganki.

Von REACH betroffen sind nicht nuransässige Produzenten in der EU, son-dern auch Importeure aus nicht EU-Län-dern, die Stoffe in Mengen ab einerTonne pro Jahr produzieren und in dieEU einführen. Diese müssen auch tech-nische Dossiers erstellen und dieselbenZulassungsverfahren durchlaufen, umauf dem EU-Markt zugelassen zu wer-den. Einzureichen ist das Dossier bei derneu gegründeten Agentur ECHA mitSitz in Helsinki. Um die chemischenSubstanzen zu registrieren, benötigt dieECHA umfangreiche Informationen wieIdentität des Herstellers bzw. Impor-teurs, Identität des Stoffes, Informatio-nen zur Herstellung und Verwendungdes Stoffes, Einstufung und Kennzeich-nung des Stoffes, Leitlinien für die si-chere Verwendung usw. Das Ergebniskann zu einer Beschränkung oder gareinem Verbot der chemischen Stoffe füh-ren.

„Das Verwirrende an REACH ist,dass nicht etwa das gesamte Produkt an-gemeldet werden muss, sondern die ein-zelnen Stoffe, aus denen es besteht“, soZiganki weiter. Dafür Sorge tragen müs-sen nicht nur die Hersteller oder Impor-teure. Betroffen sind auch alle Akteureinnerhalb der Lieferkette. Jeder einzelnevon ihnen muss noch bevor er den Stoffnutzt klären, ob er ordnungsgemäß re gis triert ist. Doch damit nicht genug:Nachgeschaltete Anwender (down -stream user) müssen außerdem mittei-len, für welche Zwecke sie die Stoffeverwenden. Tun sie dies nicht, kannihnen bei einer Überprüfung die An-wendung untersagt werden.

Akteure, die weiterhin mit nicht-regis -trierten Stoffen umgehen, laufen Gefahr,dass die zuständige Behörde, in diesem

Fall die Bezirksregierung Arnsberg, dieWeiterverarbeitung des Produktes ver-bietet – no data, no market. Sogar straf-rechtliche Konsequenzen sind dannnicht mehr auszuschließen.

„Vielen Firmen ist nach wie vor garnicht bewusst, dass sie mit registrie-rungspflichtigen Stoffen arbeiten“, erklärt Ziganki. „Das Wissen über dieRegistrierungspflicht muss der Industrieüberhaupt erst einmal vermittelt werden.Viele kleinere Betriebe haben aufgrundder Vielzahl von Gesetzen und Verord-nungen längst resigniert.“

Sicherlich ist es sinnvoll, zukünftiggiftige Stoffe kontrollierbar zu machenund einige gar nicht erst in den Verkehrzu bringen. Der Meinung sind auch vieleVertreter der Industrie. Sie kritisieren jedoch, dass „die Untersuchung und Ab-sicherung möglicher Risiken zu hohe Kosten verursacht, den Bürokratismusanwachsen lässt und zu Wettbewerbs-nachteilen führt“. Alfons Ziganki kanndie Bedenken verstehen: „Alle Akteurein einer Lieferkette dazu zu zwingen,herauszufinden, ob jeder einzelne Stoff,mit dem sie zu tun haben, auch regis -triert ist, ist schier unmöglich. Das istzeitlich, personell und finanziell für einige Unternehmen kaum machbar.“Unmengen an beschriebenem Papierhabe REACH hervorgebracht. „Wer sollsich in den Betrieben denn um den im-mensen Schriftverkehr kümmern?“, gibt Ziganki zu bedenken. Es bleibe aber dieHoffnung, dass die zuständigen Behör-den wie gewohnt pragmatisch und mitviel Fingerspitzengefühl an die Sacheherangingen.

* freie Journalistin

Wer in Deutschland ein Unternehmen führt, kann im Dschungel der Verordnungen un-tergehen. Einer der jüngsten Bürokratenstreiche nennt sich „REACH“. Diese neue Ver-ordnung soll mehr Sicherheit beim Inverkehrbringen von chemischen Stoffen schaffen.

REACH belastet die „Chemie“ zwischen Brüssel und UnternehmernVon Manuela Liefländer*

REACH regelt den Umgang mit chemi-schen Stoffen grundlegend neu.

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Noch bis zum 21. Juni 2009 können sich die Unternehmen zuden Entwürfen der Bewirtschaftungspläne und Maßnahmenpro-gramme im Zusammenhang mit der Umsetzung der Europäi-schen Wasserrahmenrichtlinie äußern. Am einfachsten sei diesüber das System „Beteiligung Online“ unter www.flussge-biete.nrw.de zu machen. Darauf hat jetzt Dr. Ing. Thomas Grü-nebaum vom Ruhrverband Essen hingewiesen. Grünebaum warGastreferent in der letzten Sitzung des Forums „BetrieblicherUmweltschutz“, die dieses Mal bei der Erwitter Firma TheodorHeimeier Metallwerk GmbH stattfand.

Im Anschluss an die Sitzung wurde mit den ehemaligen Mit-arbeitern der Fa. Heimeier „Hannes“ Simon und Paul Klotz eineBetriebsbesichtigung durchgeführt. „Hannes“ Simon erläuterte,wie anfallende, gepresste Rotgussspäne wieder eingeschmolzenund weiterverarbeitet werden. Die nächste Forumssitzung findetam 9. Juni 2009 bei der Firma Piel in Soest statt.

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Lagerhallen

Produktionshallen

Bürogebäude

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Objekt: Lehmkuhl

Das Servicebüro Wirtschaft Bagdad ist eine Initiative des Auswärtigen Amtes und desBundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird von einem deutschenStaatsbürger geleitet, von der Deutschen Botschaft in Bagdad betreut und lehnt sich engan den DIHK in Berlin an. Das Büro berät und betreut irakische Unternehmen bei derHerstellung von Kontakten mit deutschen Firmen sowie deutsche Unternehmen, diewirtschaftliche Interessen im Irak haben. Es unterstützt Unternehmen bei der Organisa-tion von Reisen zu den Geschäftspartnern im Irak unter besonderer Berücksichtigung derSicherheitslage und der gültigen Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes für den Irak.Das Büro unterrichtet den DIHK über wirtschaftsrelevante Rahmenbedingungen undAusschreibungen öffentlicher Projekte im Irak.

Kontakt: Servicebüro Wirtschaft Baghdad, Frank Salis, Telefon 00964 770 8078350,mailto:[email protected] (es wird um Kontakt per E-Mail gebeten).

■ Irak: Deutsches Servicebüro eröffnet

Die Schweiz hat eine Verordnung über die Kontrolle des grenzüberschreitenden Bar-mittelverkehrs verabschiedet. Im Rahmen von Zollkontrollen wird nach mitgeführtenBarmittel von mindestens 10.000 Schweizer Franken oder entsprechendem Gegenwertbei ausländischen Währungen gefragt werden. Es besteht die Verpflichtung, auf Nach-frage Auskunft über sich selbst und über die Höhe, den Verwendungszweck und diewirtschaftlich berechtigte Person der mitgeführten Barmittel Auskunft zu erteilen. AlsBarmittel gelten Bargeld, übertragbare Inhaberpapiere, Aktien, Obligationen, Schecksund ähnliche Wertpapiere. Bei Verdacht der Geldwäsche oder der Finanzierung von Ter-rorismus kann auch Auskunft verlangt werden, wenn der vorgenannte Wert von 10.000Schweizer Franken oder dem entsprechenden Gegenwert in ausländischen Währungenunterschritten wird. Die Barmittel dürfen vorläufig beschlagnahmt werden.

Ansprechpartner: Handelskammer Deutschland-Schweiz, http://www.handelskam-mer-d-ch.ch

■ Schweiz: Kontrolle des Barmittelverkehrs

Einen kompakten Überblick über die vom Land Nordrhein-Westfalen angebotenenVeranstaltungen zur Erschließung ausländischer Märkte gibt die neue Broschüre vonNRW.International. Mit knapp 40 Projekten in 27 Ländern bietet das Land seinen Un-ternehmen in diesem Jahr wieder eine beeindruckende Vielfalt an Möglichkeiten, Ge-schäftskontakte im Ausland auf- und auszubauen. Das Programm umfasst Messebetei-ligungen ebenso wie Kooperationsbörsen, Fachsymposien, Unternehmer- undDelegationsreisen. Auch thematisch ist das Programm breit gestreut und spiegelt dieStärken der nordrhein-westfälischen Wirtschaft wider. Die Teilnahme steht allen nord-rhein-westfälischen Unternehmen offen. Für die einzelnen Veranstaltungen bietet dieBroschüre die wichtigsten Rahmen- und Kontaktdaten sowie grundlegende Kennziffernund Informationen zu Zielländern und -märkten.

Die Broschüre kann angefordert werden bei: NRW.International, Telefon (02 11) 71 06 71-0, mailto: [email protected].

■ Förderung der NRW-Außenwirtschaft

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Externe Personalberater helfen Unternehmen, interne Umstrukturierungen nachhaltig umzusetzen und personelle Fehlbe-setzungen zu vermeiden.

Fusionen, Umstrukturierungen, Neuausrichtungen: Veränderun-gen prägen die interne Landschaft vieler Unternehmen. An-

triebsmotor sind neben der Bilanz und dem Druck, im Wettbewerbzu bestehen, auch die Notwendigkeit, Führungskräfte zu rekrutie-ren.

Einseitig betriebswirtschaftlich ausgerichtete Umsetzungsstra-tegien können interne Widerstände gegen „verordnete“ Reorgani-sationen mit sich bringen. Bei der Umsetzung der Veränderungenkann es deshalb hilfreich sein, externe Personalberater ins Boot zuholen. Als neutrale Außenstehende, die nicht in vorhandene Struk-turen verwickelt sind, haben sie den professionellen, objektivenBlick, der für eine ganzheitliche Vorgehensweise nötig ist.

Im Rahmen dieses „Change Managements“ unterstützen die Be-rater die Unternehmensführung dabei, die Hintergründe der Ver-änderungsabsicht klar zu definieren, systemische Zusammenhängezu analysieren und die Veränderungen zu kommunizieren. Dieskann zum Beispiel in Form von begleitenden Management- undPersonal-Trainings, Supervision von Arbeitsteams, Moderationvon Workshops oder Coaching von Führungskräften in Schlüssel-positionen geschehen. Viele Beratungsfirmen folgen dabei dem sys temorientierten Beratungsansatz, der die ganzheitliche Analysesämtlicher Größen der Umstrukturierung umfasst und das Ziel ver-folgt, die Motivation, Kreativität und Loyalität der Mitarbeiter wäh-rend der Reorganisation zu erhalten.

Doch nicht allein in Umbruchsituationen kann es sinnvoll sein,die Dienstleistungen von externen Beratern in Anspruch zu neh-men, sondern auch bei einer Vielzahl von Personalangelegenheiten,zum Beispiel bei der Personalauswahl. Vor allem kleine und mitt-lere Unternehmen sehen sich bei der Suche nach geeigneten Mit-

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arbeitern mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert: Wie rekrutiertman passendes Personal? Wie schafft man es, potenziellen Nach-wuchs für das Unternehmen zu gewinnen? Wie können die neuenMitarbeiter bestmöglich eingearbeitet und integriert werden?

Personelle Fehlbesetzungen können für Unternehmen unter Um-ständen teuer werden. Personalberater helfen, dieses Risiko zu mi-nimieren, indem sie nicht allein das fachliche Profil der Bewerberim Blick haben, sondern die zukünftigen Teammitglieder auch psy-chologisch begutachten und die Sozialkompetenz beurteilen. Externe Berater begleiten den gesamten Entscheidungsprozess unddas Auswahlprozedere vom Erstkontakt bis zum Vertragsabschluss.

Auch innerhalb der Firma müssen viele Personalentscheidungengetroffen werden, beispielsweise welche Mitarbeiter für Schlüssel-positionen im Management und Vertrieb geeignet sind. Eine Mög-lichkeit, die richtigen Nachwuchskräfte herauszufiltern, ist ein Assessment-Center. Dabei bieten speziell auf das Stellenprofil ent-wickelte Übungen und Aufgaben die Chance, das Potenzial der Be-werber zu beobachten und zu testen.

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Wenn ein Unternehmen kurzfristigArbeitskräfte braucht, kann es kurz-fristig Personal bei einer Zeitarbeits-firma anfordern. Doch wie erkenntman, welche Anbieter verlässlichePartner sind?

Ob die Beschäftigung von Zeitarbei-tern ein Erfolg oder ein Flop wird,

kann sich schon bei der Auswahl des Personaldienstleistungs-Unternehmenentscheiden. Wie bei jeder anderenDienstleis tung sollten Betriebe, die kurz-fristig Zeitarbeiter beschäftigen möchten, zunächst verschie-dene Angebote vergleichen. Auch hier gilt, dass besonderspreisgünstige Angebote nicht immer die besten sind. Referenzen von anderen Betrieben können bei der Entschei-dung helfen.

VerlässlichePartner finden

Als nächsten Schritt sollte der künftige Einsatzbetrieb über-prüfen, ob das Zeitarbeitsunternehmen im Besitz einer gültigenErlaubnis zur Arbeitnehmerüberlassung ist. Diese wird von derzuständigen Regionaldirektion für Arbeit ausgestellt. Zudemsollten von der gesetzlichen Krankenversicherung, vom zuständigen Finanzamt und von der zuständigen Berufsgenos-senschaft Unbedenklichkeitsbescheinigungen vorgelegt werden.Gibt es eine Betriebshaftpflichtversicherung? Diese ist beispielsweise zum Ausgleich von Schäden im Falle eines Auswahlverschuldens wichtig.

Ein Zeichen von Kompetenz ist die fachlich fundierte Bera-tung der Kunden durch die Personaldisponenten. Wenn das anZeitarbeitern interessierte Unternehmen möglichst genau mit-teilt, welche speziellen Qualifikationen und Fähigkeiten derMitarbeiter es erwartet, steigt die Chance auf eine passgenaueVermittlung. Außerdem sollte besprochen werden, wie die Ein-weisung und Betreuung der Mitarbeiter am Arbeitsplatz gere-gelt sein soll. Wird zum Beispiel die Schutzausrüstung von derZeitarbeitsfirma oder vom Entleih-Betrieb gestellt?

Um sicherzugehen, dass die Mitarbeiter zu fairen und sozia-len Lohn- und Arbeitsbedingungen angestellt sind, empfehlendie Arbeitgeberverbände der Branche, der Bundesverband Zeit-arbeit (BZA) und die Interessengemeinschaft Deutscher Zeit-arbeitsunternehmen (igZ), darauf zu achten, dass das Unter-nehmen den Branchentarifvertrag anwendet, den die Verbändemit der Tarifgemeinschaft Zeitarbeit des Deutschen Gewerk-schaftsbundes (DGB) abgeschlossen haben.

Vor Abschluss des Arbeitnehmerüberlassungs-Vertrages solltefeststehen, wie die Kündigungsfrist für einen Einsatz ist, fallsnicht von vornherein eine feste Laufzeit vereinbart wurde. Bran-chenüblich sind drei bis zehn Arbeitstage. Außerdem sollte dasanfragende Unternehmen mitteilen, ob es eventuell Interesse aneiner dauerhaften Übernahme der Mitarbeiter hat und gegebe-nenfalls eine Vereinbarung über eine Personalvermittlung abschließen.

Bei der Auswahl der Zeitarbeitsfirma sollten Unternehmen eine Vielzahl von Kriterien beachten. Foto: colourbox

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50 Jahre

Druckhaus Hölken GmbH, Sundern:Otto Stange, Sundern

45 Jahre

Autohaus Heinrich Rosier GmbH & Co., Menden:Ulrich Figur, ArnsbergKarl-Heinz Berghöfer, Arnsberg

40 Jahre

AEG Power Solutions GmbH, Warstein-Belecke:Karl-Heinz Schulz, Soest

Autohaus Heinrich Rosier GmbH & Co., Menden:Walter Prenzel

M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig:Bruno Gockel, Bestwig

Franz Fabri Sägewerk u. Holzhandlung GmbH & Co., Meschede:Josef Fabri

Josef Mawick GmbH & Co. KG Kunststoff-Spritzgußwerk,Werl-Sönnern:Theodor Wienke, Werl

Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg:Karl-Heinz RohdeGünter Kipp

Schieffer GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Lippstadt:Heinz-Ulrich Schütte

35 Jahre

Delta Energy Systems (Germany) GmbH, Soest:Harry Schnetzke

Arbeitsjubilare 30 Jahre

Schmitz-Leuchten GmbH & Co. KG, Arnsberg:Maria-Teresa Thörner, Ense-Niederense

Severin Elektrogeräte GmbH, Sundern:Annette Glaremin

25 Jahre

AEG Power Solutions GmbH, Warstein-Belecke:Detlev Hoffmann, RüthenAntonius Stork, RüthenHelmut Bienias, Nürnberg

ALDI GmbH & Co. KG, Werl:Gerda LucknerAngelika Brüggemann

Otto Brenscheidt GmbH & Co. KG, Sundern:Reinhard Klinner

M. Busch GmbH & Co. KG, Bestwig:Rolf Klüh, BestwigHans-Werner Danisch, Bestwig

Cooper-Standard Automotive (Deutschland) GmbH, Marsberg:Heinz-Anton Englisch

H & T Marsberg GmbH & Co. KG, Marsberg:Frank Hoffmann

Hunold + Knoop Kunststofftechnik GmbH, Geseke:Johannes Remberg

IBS Bürosysteme Karl Isfort GmbH & Co., Sundern:Josef-Aloysius HoffMaria DrepperHans-Jürgen Redder

IDEAL – Werk C. + E. Jungeblodt GmbH + Co. KG, Lippstadt:Heinrich Zumklei

Infineon Technologies AG, Warstein:Günter Tutsch

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Köhler Automobiltechnik GmbH, Lippstadt:Raimund Onstein, ErwitteEckhard Schulte, Lippstadt

Kverneland Group Soest GmbH, Soest:Uwe Winkler, LippetalKarl-Ulrich Korn, Welver

Josef Mawick GmbH & Co. KG Kunststoff-Spritzgußwerk,Werl-Sönnern:Hagen Debat, Welver

Padberg & Kampschulte-Perle GmbH & Co., Arnsberg:Hans-Dieter Schaaf

Franz Pauli GmbH & Co. KG, Ense:Norbert Floret

Portlandzementwerk Wittekind Hugo Miebach Söhne, Erwitte:Manfred Petri

Reno De Medici Arnsberg GmbH, Arnsberg:Klaus-Dieter Löhr

Ritzenhoff AG, Marsberg:Friedhelm Macke, Bad Driburg

Sauerländer Spanplattengesellschaft mit beschränkter Haftung & Co Kommanditgesellschaft, Arnsberg:Walter Penzien, Arnsberg

SIGNAL IDUNA Gruppe, Sitz Dortmund:Karl-Heinz Mätzel, Soest

Spedition Häger GmbH & Co. KG, Bestwig:Franz-Josef Nieder, Bestwig-Velmede

UMAREX Sportwaffen GmbH & Co. Kommanditgesellschaft, Arnsberg:Rüdiger Klöckener, Ense

■ Startklar für BaikonurEinen ungewöhnlichen Auftrag meldet der mittelständische

Medizintechnik-Hersteller Schmitz u. Söhne: Kürzlich wurdenzwei OP-Tische des Typs OPX mobilis samt Zubehör für die All-gemeinchirurgie nach Kasachstan geliefert. Genauer: nach Bai-konur, ins von Russland betriebene Raumfahrtzentrum. Wo seit1955 Raketen getestet und Raumkapseln ins All geschossen wer-den, gibt es ein großes medizinisches Zentrum für die Armeean-gehörigen, Ingenieure und weiteren Mitarbeiter des Weltraum-hafens, das nun auch über die Schmitz-Produkte verfügt. Zwarliegt das Kosmodrom auf kasachischem Gebiet, es wurde vonMoskau aber nach dem Zerfall der Sowjetunion für 50 Jahre ge-mietet. „Es handelt sich um den größten Raketenstartplatz derWelt mit einer Fläche von 6.700 qkm“, erläutert Export-Mitar-beiter Sergej Kosolapov. Schmitz verfügt über traditionell guteGeschäftsverbindungen nach Russland und hat dort bereits ver-schiedene Krankenhäuser ausgestattet. „Auch im laufenden Jahrzeichnen sich wieder interessante Projekte ab“, so Kosolapov.

■ „Germany’s next Top-Seller“ erhielten ZertifikateDie ersten siebzehn Verkäufer und Inhaber aus dem

Holzfachhandel haben jetzt die Qualifizierung zum MEISTER Fachverkäufer (IHK) erfolgreich abgeschlos-sen. Diese Fortbildungsmaßnahme ist bisher bundesweiteinmalig und wurde exklusiv von den MeisterWerken gemeinsam mit dem Bildungsinstitut Hellweg-Sauerlandentwickelt. Die Teilnehmer lernten an zehn SeminartagenInhalte von Verkaufsstrategie bis Raumgestaltung. „Ihr seidGermany’s next Top-Seller“, lobte Ludger Schindler, Ge-schäftsführer der MeisterWerke Schulte GmbH, Meiste, dieerfolgreichen Absolventen.

Im September 2008 präsentierten die MeisterWerke dieseneue, innovative Fortbildungsmaßnahme. Die Resonanzauf diese Qualifizierung war riesig. Viele Holzfachhändleraus dem gesamten Bundesgebiet meldeten sich für denneuen MEISTER Fachverkäufer (IHK) an.

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■ reddot award für Schmitz-LeuchtenDie Office Stehleuchte ELECT erhielt jetzt eine der begehr -

tes ten Auszeichnungen der Designbranche: den reddot product design award honourable mention 2009. Das Schmitz-Produktkonnte sich vor einer internationalen Expertenjury gegen Tausende von Mitbewerbern aus aller Welt durchsetzen. Für daserfolgreiche Design ist eine Schweizer Architektin verantwort-lich, mit der die Arnsberger Designschmiede schon lange zu-sammenarbeitet. Ein Teamwork, das sich „ausgezeichnet“ be-währt hat.

Schmitz-Leuchten: „Dies ist nun der7. reddot Oscar innerhalb der letzten vierJahre - wir freuen uns, zu den Besten derDesignbranche zu gehören und sehendiese weitere Auszeichnung als Anspornfür die Zukunft.“ Es gehört zur Philoso-phie des Leuchtenherstellers, Licht alsintegralen Bestandteil der Architektur zubegreifen. Alle Produkte sind aus-schließlich aus hochwertigen Materia-lien gefertigt und mit modernster Licht-technik ausgerüstet. Entwickelt undkonstruiert werden Schmitz Leuchten inenger Zusammenarbeit mit internationa-len Designern, Ingenieurbüros, Archi-tekten und Lichtplanern.

■ Risse & Co.: Neukundengewinnungin schwierigen Zeiten

Ein altes chinesisches Sprichwort sagt: „In jeder Krise stecktauch eine Chance.“ Die Firma Risse & Co. GmbH in Warstein hatdiese Chance erkannt und genutzt und hat für sich ein Mittelgegen krisenbedingte Umsatzeinbrüche gefunden.

Bereits Anfang 2008, als von der drohenden Krise noch nichtszu spüren war, hatte sie damit begonnen ihre Vertriebsaktivitätensystematisch in Richtung Kundenbindung und Neukundenge-winnung auszurichten. „Durch unsere rechtzeitige Fokussierungauf gezielte Vertriebs- und Marketingaktivitäten – insbesondereauf solche mit dem Ziel der Kundenbindung und Neukundenge-winnung – ist es uns gelungen, unseren Kundenstamm systema-tisch auszubauen. Ein Grund dafür, dass wir auch heute in deraktuellen wirtschaftlich sehr angespannten Situation, keine exis tenzbedrohlichen Umsatzeinbußen verzeichnen müssen“, er-klärt Heinz Kamann, Geschäftsführer der Risse & Co. GmbH.

In Zeiten der Rezession müsse sich der Vertrieb mehr denn jeum seine bestehenden Kunden kümmern, um sie nicht an denWettbewerb zu verlieren. Gleichzeitig sei das Unternehmen aufdie Neukundengewinnung angewiesen, da es während der Krisemit seinen bestehenden Kunden nicht mehr denselben Umsatzerwirtschaften könne wie vorher.

Das Beispiel der Firma Risse zeigt, dass man die aktuelle Krisenutzen kann, um veraltete Strukturen zu überdenken und neueWege zu gehen.

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■ CENTROTEC: Positive Aussichten nach RekordjahrMit Höchstwerten bei Umsatz und Ergebnis hat die CENTRO-

TEC Sustainable AG, Brilon, das Geschäftsjahr 2008 erfolgreichabgeschlossen und damit die unterjährig erhöhten Umsatzpro-gnosen deutlich übererfüllen können. Alle drei Segmente desCENTROTEC-Konzerns konnten mit profitablem organischenWachstum zu dieser Umsatzsteigerung beitragen. Die größtenWachstumstreiber waren Systeme zur Nutzung ErneuerbarerEnergien, insbesondere Solarthermie und Wärmepumpen, Woh-nungslüftungen mit Wärmerückgewinnung, energieeffizienteBrennwerttechnologie und Abgassysteme für Brennwertanlagen.

Der Konzernumsatz stieg organisch um 17,1 % auf 476,1 Mio.EUR (VJ 406,4 Mio. EUR). Gleichzeitig erhöhte sich dasEBITDA um 11,9 % auf 48,8 Mio. EUR (VJ 43,6 Mio. EUR) unddas operative Ergebnis (EBIT) lag mit 32,2 Mio. EUR um 16,8% höher als im Vorjahr (27,6 Mio. EUR). Das Vorsteuerergebnis(EBT) wurde durch die gesunkenen Zinszahlungen und das deut-lich gesteigerte Beteiligungsergebnis positiv beeinflusst und stieg

überproportional um 39,7 % auf 25,8 Mio. EUR (VJ 18,5 Mio.EUR). Das Nachsteuerergebnis (EAT) lag bei 18,6 Mio. EUR (VJ16,5 Mio. EUR) und führte zu einem unverwässerten Ergebnis jeAktie (EPS) von 1,13 EUR (VJ 1,01 EUR), wobei der Vorjahres-wert durch einen einmaligen positiven Steuereffekt erhöht war.

Das Eigenkapital des CENTROTEC-Konzerns stieg um 17,2 %auf 127,8 Mio. EUR, so dass die Eigenkapitalquote zum31.12.2008 auf 33,8 % gesteigert werden konnte (VJ 30,1 %). DieNetto-Finanzverbindlichkeiten wurden auf 114,1 Mio. EUR re-duziert. Die liquiden Mittel beliefen sich zum Bilanzstichtag auf22,9 Mio. EUR (+ 34,7 % gegenüber VJ).

Auf Basis des hervorragenden Geschäftsverlaufs 2008 und dererreichten Wettbewerbsposition im Markt für Energieeinsparungund Klimaschutz - einem der weltweit bedeutenden Zukunfts-märkte - sieht der Vorstand trotz der schwer einzuschätzendenAuswirkungen der Weltwirtschaftskrise die weitere Entwicklungdes CENTROTEC-Konzerns nach wie vor positiv.

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Beim „4. Sorpetaler Technik-Forum“ erlebten die Partnerbe-triebe, dass der Sauerländer Fensterbauer für aktuelle und zu-künftige Anforderungen gerüstet ist und mit neuen Konstruktio-nen den Nerv der Zeit getroffen hat.

„Wir trauen uns: Wir investieren in schwierigen Zeiten in eineneue zukunftsweisende Maschinen- und Fertigungstechnologie –weil wir gerade jetzt von der Zukunft des Holzfensters überzeugtsind!“ – so stimmte Geschäftsführer Eduard Appelhans mehr als40 TOP-Partner auf das neue „Traumfenster-Programm“ des Sor-petaler Fensterbaus ein.

Viele Monate haben die Sorpetaler Fenstertechniker getüftelt,bevor sie die neuen und zukunftsweisenden Konstruktionen prä-sentieren konnten, die ab Sommer mit einer neuen und hochmo-

dernen Produktionsanlage gefertigt werden. Ganz oben in die-sem Innovationsprozess stand die Suche nach technischen Lö-sungen für den riesigen Bedarf an Altbaufenstern in Deutsch-land. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: kreative Lösungenfür den Denkmalbereich, moderne optisch ansprechende Neubaufenster in Holz und ein variantenreiches Holz-Alu-Programm.

Weitere Themen des Partnertages waren detaillierte Informa-tionen über das neue modifizierte Fensterholz Belmadur undwichtige Änderungen im Baurecht.

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■ SORPETALER investiert in neue Technik

■ TITAL-Feingusstage: Qualität im Mittelpunkt

Bei den Bestwiger Feingusstagen der Firma TITAL ging esvor allem um Kosteneinsparungen durch einbaufertige Fein-gussteile und Qualitätsanforderungen im Feinguss. Die Veran-staltung ist ein regelmäßig stattfindender Workshop für Entwicklungsingenieure und Konstrukteure aus der Luftfahrt-Industrie. Schwerpunktthemen sind das Hero Premium Casting®, ein spezielles Aluminium-Gießverfahren für hoch beanspruchte Aluminiumbauteile, auf das TITAL weltweite Patente hält. Im zurück liegenden Workshop ging es ferner umdie Produktentwicklung im Feinguss mit dem so genanntenRapid-Prototyping-Verfahren. Besonderes Augenmerk derWorkshop-Besucher galt der neuen Titan-Großgießanlage, dieerst zur Jahreswende in Betrieb genommen wurde. Hier könnenGroßteile mit Abmessungen bis zu 1.500 mm und einem Gewicht von bis zu 300 kg produziert werden.

Mit den regelmäßigen Fachseminaren bietet der Feinguss-spezialist aus Bestwig im Sauerland interessierten Fachleutenaus der nationalen und internationalen Luftfahrtindustrie Ein-blicke in Herstellungsprozesse und Materialeinsatzfragen.Hierbei wird immer wieder das Spannungsthema „Feingussoder Frästeil“ diskutiert. Philipp Jerusalem, Leiter Sales &Marketing bei TITAL: „Erfahrungsgemäß ist es so, dass Ent-wickler dazu neigen, Werkstücke als Frästeile auszulegen, diedann aus einem Stück gefräst werden müssen. Sehr oft schonkonnten wir zeigen, dass das gleiche Werkstück unterm Strichgünstiger ist, wenn man es im Feingussprozess herstellt. Dasgilt insbesondere für den relativ teuren Werkstoff Titan. Undes gilt erst recht, wenn man wie wir danach strebt, einbaufer-tige Gussteile zu produzieren.“ Um jedoch die Fachleute mitden Themen vertraut zu machen, lohne es sich, eine Work-shopatmosphäre zu schaffen. „Das ist auch für Fachleute sokomplex, das man es nicht am Telefon vermitteln kann", so Jerusalem.

■ red dot für BERNDESWer ausgezeichnetes Design erfinden will, braucht mehr als

eine gute Idee: In dem Rezept für den Erfolg vereinen sich Krea-tion und handwerkliches Können. Die Kochgeschirrlinie b.zenvon BERNDES interpretiert die Ästhetik des japanischen Zenmodern und funktionell. Ihr wurde jetzt der begehrte red dot imBereich „product design“ verliehen.

Mit mehr als 11.000 Anmeldungenaus insgesamt 61 Ländern zähltder red dot design award zuden weltweit größtenWettbewerben. Die Juryaus Designexperten ausaller Welt begründete ihreWahl des b.zen-Kochgeschirrsmit dessen herausragenden Er-gebnissen in den Kategorien: In-novation, Funktionalität, Ergono-mie, symbolischer und emotionalerGehalt, ökologische Verträglichkeit sowie Selbsterklärungs-aspekt.

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Gemeinsam trotzten sie der „Eiszeitstimmung in Deutschland“.Bürgermeister Uli Hess, Stephan Kuschwald und Markus Grüne-wald (Geschäftsführer uniserve) und Wirtschaftsförderer MichaelKaiser.

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■ Wissner-Bosserhoff trotzt der Krise Die Wissner-Bosserhoff GmbH, Wickede, schließt ihr Ge-

schäftsjahr 2008/2009 mit zufriedenstellenden Ergebnissen ab. WieGeschäftsführer Bernd W. Weber anlässlich der Fachmesse Alten-pflege + ProPflege vom 24. bis 26. März 2009 in Nürnberg mit-teilte, erwarte das auf die Herstellung und den Vertrieb von Alten-und Pflegeheimeinrichtungen sowie Krankenhausbetten speziali-sierte Unternehmen einen Umsatz von 44,5 Millionen Euro (Vorjahr39 Mio. €). Der Zuwachs rekrutiere sich aus dem von 50 auf 55Prozent gestiegenen Exportanteil sowie einem einstelligen Wachs-tum im Inland, erklärte Weber. Die Umsatzsteigerung verteile sichauf beide strategischen Geschäftsfelder, wobei die stationäre Al-tenpflege einstellig und der Sektor Krankenhaus zweistellig zuge-legt hätten, heißt es in der Firmeninformation.

„Insgesamt sind wir mit der Entwicklung des Geschäftsjahres2008/2009 bezüglich Umsatzsteigerung und Zugewinn von Markt-anteilen, primär in den Exportmärkten, sehr zufrieden“, führteBernd W. Weber aus. Hinsichtlich des nicht näher bezeichneten Ge-winns machte er eine Einschränkung. „Auf Grund der hohen Ma-terialkostenbelastung im Jahr 2008 hat sich allerdings das Ergebnisnicht entsprechend der Umsatzsteigerung entwickelt“, resümierteder Geschäftsführer von Wissner-Bosserhoff.

Zu den Erfolgsfaktoren rechnet das Wickeder Unternehmen seinezur rechten Zeit entwickelten und im Markt eingeführten Innova-tionen. Das Pflegebett „carisma“, das mit dem „universal designaward 09 – assisted living“ ausgezeichnet wurde und das das mitt-lere Marktsegment anspricht, sei von Anfang an mehr als erwarteterfolgreich gewesen.

In den Exportmärkten hat insbesondere die Tochtergesellschaft inden Niederlanden ihre Marktanteile erheblich steigern können. Diezwei im September 2007 gegründeten Tochtergesellschaften inFrankreich und Spanien seien darüber hinaus mehr als zufrieden-stellend die wichtigsten Faktoren zur Ausweitung des Exportanteilsgewesen. Wissner-Bosserhoff ist außerdem in den Märkten Däne-mark, Belgien, Großbritannien, Italien, Luxemburg, Norwegen,Österreich, der Schweiz und der Türkei erfolgreich aktiv.

Verhalten optimistisch äußerte sich Bernd W. Weber zu den Aus-sichten des für Wissner-Bosserhoff am 1. April beginnenden Ge-schäftsjahres. Wenn auch der Auftragsbestand und -eingang ge-genüber dem Vorjahreszeitraum gesunken sei, eröffneten dennochvor dem Abschluss stehende Projekte positive Einschätzungen. Sosolle der Umsatz 2009/2010 geringfügig zunehmen, der Exportan-teil weiter wachsen und der Gewinn wieder steigen, formulierteWeber die Eckpunkte seiner Geschäftsplanung. Dennoch könneman sich nicht von der Entwicklung des gesamtwirtschaftlichenUmfeldes lösen. Weber: „Niemand kann zur Zeit einschätzen, wiesich Banken künftig bei der Finanzierung privater Altenheime ver-halten oder wie sehr der Arbeitsmarkt die Entscheidung beeinflusst,ob die häusliche Pflege der Unterbringung in der stationären Pflegevorgezogen wird.“ Trotz allem werde Wissner-Bosserhoff das Pro-duktportfolio um weitere Innovationen erweitern und die Raum-konzepte für Bewohnerzimmer nachhaltig forcieren.

■ uniserve schafft 4 neue ArbeitsplätzeDie langen Verhandlungen mit der Stadt haben sich gelohnt.

Der offizielle Grundstein für das neue Unternehmensgebäude derMescheder IT-Firma uniserve im Gewerbegebiet Enste wurdejetzt im Beisein von Bürgermeister Uli Hess und Michael Kaiservon der Wirtschaftsförderung Meschede gelegt. Im Rahmen derExpansion plant uniserve mindestens 4 neue Arbeitsplätze zuschaffen.

Für Geschäftsführer Markus Grünewald ist Meschede der op-timale Standort: „Wir arbeiten bundesweit und sind sehr zentralaufgestellt. Wir erreichen die Ballungszentren im Rhein-Ruhr-Gebiet in gut einer Stunde. Meschede ist einfach ideal für uns.“Auch Michael Kaiser unterstrich die sehr zentrale Lage desStandortes Meschede. Mit seiner verkehrsgünstigen Position,einem großen Potenzial an qualifizierten Arbeitskräften, seinemunternehmerfreundlichen Klima und seinen hochwertigen Ge-werbeflächen bietet Meschede ideale Bedingungen für erfolgrei-che Unternehmen. Bürgermeister Hess freute besonders, dass esauch in Krisenzeiten noch Unternehmer gibt, die der Rezessiontrotzen und versuchen, positiv in die Zukunft zu schauen. Die IT-Firma uniserve arbeitet bundesweit und ist spezialisiert auf kom-plexe, multifunktionale und webbasierte Sicherheits- und Kame-rasysteme auf IP-Basis sowie die Entwicklung und Umsetzungkomplexer Internet- und eBusiness-Lösungen.

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Mit der größten Produkteinzelinvestitionin der Unternehmensgeschichteführt die Brauerei C. & A. Vel-tins, Meschede-Grevenstein,2009 eine designorientierte undinnovationsgetragene Generationvon Veltins-Mehrwegkästen inden nationalen Biermarkt ein.Nach zweijähriger Entwick-lungszeit wurde der vom PorscheDesign-Studio gestaltete Mehr-wegkasten mit einer neuartigenDrei-Komponenten-Technologierealisiert. „Damit haben wir ein puristischesDesign erreicht, das den Relief-Markenschriftzug neuinterpretiert und einen völlig neuen Marktauftritt schafft“, so Dr.Volker Kuhl, Geschäftsführer Marketing/Vertrieb. Mit Beginn deszweiten Quartals 2009 werden die 0,33-l- und 0,5-l-Veltins-Relief-Flaschen im neuen Kasten ausgeliefert. Zugleich geht dasFamilienunternehmen mit einer neuen Kommunikationslinie inden Markt. In der klassischen Kommunikation präsentieren RudiAssauer und US-Actionstar Bruce Willis den Mehrwegkasten,am Point of Sale sorgen zahlreiche Aktionen für eine Platzie-rungsoffensive.

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■ Porsche Design-Studio gestaltet Veltins-Kasten

Angesichts der seit der Jahrtausendwende flächendeckend ver-breiteten Mehrwegkästen mit plakativem Inmould-Labeling ar-beitete die Brauerei C. & A. Veltins an einer völlig neuen Gene-ration, die eine deutliche Differenzierung vom Wettbewerbschafft. Mehr Klarheit in der Optik, mehr Alleinstellung im Auf-tritt lauteten die Anforderungen des Traditionsunternehmens, dasdamit die Weichenstellung bis weit ins nächste Jahrzehnt einläu-tete. Als kreativer Partner übernahm das Porsche Design-Studiodie federführende Gestaltung und schuf einen ebenso funktio-nellen wie formalästhetischen Mehrwegkasten, der auf Anhiebdurch seine Andersartigkeit besticht. Mit Unterstützung durchden erstmals umgesetzten Drei-Komponenten-Spritzguss konnteeine attraktive Bicolorlackierung aus dominantem reflexaktivemAlusilber mit grünen Seitenflanken realisiert werden. Durch dasAufspritzen von grünem Kunststoff wurde der seitlich erhabeneVeltins-Relief-Schriftzug herausgearbeitet, der zudem in ge-stürzter Form in die alusilbernen Eckstege eingeprägt ist. Ineinem dritten Arbeitsgang werden die Griffe an den vier Seitenebenfalls aufgespritzt. Durch die neue Technologie der material-gleichen und damit recycelbaren Vollkunststoffkonstruktion kanndie Brauerei C. & A. Veltins auf eine Bedruckung des Kastenskomplett verzichten – der Markenschriftzug besitzt jetzt im zwei-farbigen Color-Coding zentrale Blickwirkung. Das erinnert andie erste Generation von individuellen, aber zugleich schlichtenMehrwegkästen und besitzt damit ganz subtilen Retro-Charak-ter. „Die Kombination von bewährter Relief-Flasche und neuemKasten macht den Produktauftritt für den Verbraucher so schlüs-sig wie nie zuvor – der profilierte Markenschriftzug wird zumroten Faden“, so Veltins-Marketing-Direktor Herbert Sollich.

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■ CeBIT 2009 für NETZkultur ein voller Erfolg

Als vollen Erfolg werten die Geschäftsführer der LippstädterFirma NETZkultur, Ino Holling und Felix Graffenberg, die dies-jährige Teilnahme des Unternehmens auf der CeBIT. Insgesamtstellten in Hannover ca. 4.300 Aussteller aus und es kamen ca.400.000 Besucher an den Messetagen.

Auf der weltweit größten IT-Messe präsentierte das Team derNETZkultur an sechs Messetagen die neueste Version der web-basierten Unternehmensorganisationssoftware infra-struktur. Mitinfra-struktur würden Prozesse im Unternehmen transparenter undflexibles Arbeiten ermöglicht.

Auch dieses Jahr sei der Andrang am Stand des Lippstädter Un-ternehmens wieder sehr groß gewesen. Insgesamt habe man sogarmehr als die doppelte Anzahl an Messeterminen wie im Vorjahrverbuchen können.

Die beiden Geschäftsführer Ino Holling und Felix Graffenbergzeigten sich so auch zum Abschluss der Messe sehr zufrieden:"Die CeBIT 2009 war, entgegen der allgemeinen, pessimistischenStimmung eine wirklich gute Woche für uns. Viele neue Kontaktezeigen, dass unsere Produkte aktuell mehr denn je gefragt sind.“

■ Actebis Peacock: RollendesHightech-Klassenzimmer nimmtFahrt auf

Actebis Peacock forciert den Vertrieb des selbst entwickel-ten EduCenters für den Computereinsatz in Schulen und an-deren Bildungsreinrichtungen. Die Soester nutzen den Rückenwind des Konjunkturprogramms II für eine mobileHightech-Initiative zur Verbesserung der Lernsituation indeutschen Klassenzimmern. Geschäftsführerin BärbelSchmidt: „Moderne IT in der Schule ist eine Investition ineine bessere Bildung - und genau das ist ein wesentliches Zielder Aktivitäten des Bundes und der Länder und des Konjunk-turprogramms.“

Gute Argumente, einen Teil der lokalen Bildungsinvestitio-nen in Systeme wie das EduCenter zu lenken, bringen dieSoester in vielfältiger Form mit. Eines der Wesentlichendavon ist die generelle Notwendigkeit, verstärkt moderne In-formationstechnologie im Unterricht einzusetzen und Com-puter als Lernbegleiter zu integrieren. Fest installierte PC-Räume engen diese Möglichkeiten allerdings ein. „Sie bietennicht die notwendige Flexibilität, um die Möglichkeiten vonInternet und Multimedia zu nutzen“, argumentiert Kai Früch-tenicht, Gesamtvertriebsleiter bei Actebis Peacock, der zur-zeit mit dem EduCenter-Team und seiner Vertriebsmannschaftdie Vermarktung umsetzt.

Diese Flexibilität bringt das EduCenter mit. Mehr als 1500-mal hat Actebis Peacock dieses System bereits über den Fach-handel verkauft. Erst kürzlich wurde nach umfassender Be-musterung, gemeinsam mit den Fachhandelspartnern vor Ort,die Ausschreibung für entsprechende Schulausstattungen inRheinland-Pfalz gewonnen. Bei Entscheidungen wie diesenpunktet das System vor allem mit seiner Mobilität: 11, 16 oderbis zu 25 Schüler-Notebooks lassen sich in dem fahrbarenHightech-Center samt dazugehöriger Technik wie Strom- undNetzwerkverkabelung, Betriebs- und Ladeelektronik unter-bringen.

„Das Konzept überzeugt“, so Kai Früchtenicht, „Schulträ-ger werden hellwach, wenn ihnen vorgerechnet wird, dassunser rollendes Hightech-Klassenzimmer die Kosten im Ver-gleich mit klassischen EDV-Räumen um bis zu 50 Prozentverringert.“ Diese Einsparungen sind zu erzielen, weil Raum-und Ausstattungskosten entfallen und auch keine feste Strom-und Netzwerkverkabelung benötigt wird.

Das EduCenter von Actebis Peacock ist so konzipiert, dasses Notebooks verschiedener Hersteller ohne Umbauten auf-nehmen kann. Die Soester beabsichtigen, gemeinsam mit in-frage kommenden Herstellern weitere attraktive Schul-Bund-les rund um das EduCenter zu schnüren, in die auch Beamer,Whiteboards und weitere lernrelevante Geräte und Lösungenintegriert werden sollen.

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Die WSM, die sportliche Tochter der WEPA, fördert den regionalenSport in der Breite und in der Spitze.

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■ WSM: sportliche Tochter der WEPADie WEPA Papierfabrik in Arnsberg legt beim Thema Spon-

soring ihren Schwerpunkt auf den Sport. Sport steht für Teamfä-higkeit, Ausdauer, Leistungsbereitschaft und Einsatzfreude -Werte, die auch die Unternehmenskultur bestimmen. AlsBestandteil der regionalen Imagepflege unterstützt das Unter-nehmen daher bereits seit langem die jährlichen Breitensport-veranstaltungen „Silvesterlauf von Werl nach Soest“ und den„Neheimer Citylauf“.

Aber auch im Leistungssport setzt die WEPA-SportförderungAkzente. Seit nunmehr acht Jahren engagiert sich das Tochter-unternehmen Westfälische Sportmarketing (WSM) für den ta-lentierten Tennisnachwuchs der Region mit dem Ziel, Tennis-spieler von 9 bis 18 Jahren auf ihrer Erfolgsleiter bestmöglich zuunterstützen und sie nachhaltig auf den nationalen und interna-tionalen Tenniswettbewerb vorzubereiten. Ein erfahrenes Teamaus ehemaligen Profispielern, Bundesligacoaches und Verbands-trainern betreut die jungen Talente umfassend mit Technik-, Kon-ditions-, Koordinations- und Mentaltraining. Auf ausgesuchtenTurnieren können sie sich dann mit deutschen und internationa-len Nachwuchsspielern messen.

„Ein wichtiger Erfolgsfaktor unserer Spieler ist der Teamge-danke“, so Martin Krengel, Vorsitzender der WEPA-Geschäfts-führung und Geschäftsführer der WSM. „Im Team erfahren dieSpieler die notwendige Selbstsicherheit, viele Leistungsanreizeund nicht zu vergessen die Spielfreude.“

Auch der Nachwuchs der WEPA-Beschäftigten profitiert vonder Sportförderung des Unternehmens; denn er wird regelmäßigzu Feriencamps eingeladen. Neben Tennistraining am Vormittagwerden nachmittags verschiedene Freizeitaktivitäten angeboten,um Spiel, Spaß und Bewegungsfreude der Kinder zu fördern.

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■ BASTRA-Technik für die „Abraj Al Bait Towers“Ende letzten Jahres konnte sich die Bayha & Strackbein GmbH

über einen besonderen Großauftrag freuen. Und nun stehen die 8leistungsstarken und technologisch anspruchsvollen BASTRA-Koch- und Bratanlagen unmittelbar vor der Auslieferung. Ihr Zielsind die „Abraj Al Bait Towers“ in Mekka, die nach ihrer Fertig-stellung mit 485 m nicht nur der höchste Wolkenkratzer Saudi-Arabiens, sondern mit rund 1.500.000 qm auch das flächenmäßigweitläufigste Gebäudeareal der Welt sein werden. In Spitzenzei-ten wird dieser Gebäudekomplex ca. 65.000 Menschen aufneh-men können.

Hier werden die Industrieanlagen mit einer Nutzraumkapazitätvon insgesamt 50.000 Litern eingesetzt, um täglich bis zu 16.000Mahlzeiten für Gäste und Besucher zubereiten zu können. Diean besondere technische und organisatorische Gegebenheiten an-gepassten Anlagen wurden im Werk in Hüsten bereits komplettmontiert, um so die spätere Montage vor Ort optimieren und eine

Acht BASTRA-Koch- und Bratanlagen stehen zur Auslieferungnach Saudi-Arabien bereit.

perfekte Inbetriebnahme gewährleisten zu können. Auch dieSchulung des saudi-arabischen Betriebspersonals wird in Kürzebei Bayha & Strackbein erfolgen.

Günter Bayha: „Wir sind stolz darauf, dass besonders an-spruchsvolle Kunden immer häufiger auf BASTRA-Technologiesetzen. Nicht zuletzt deshalb findet man unsere Anlagen außer ineuropäischen Fleisch verarbeitenden Betrieben zunehmend auchin der Gastronomie weltweit führender Spitzenhotels, wie bei-spielsweise im 6 Sterne Luxushotel Emirates Palace in AbuDhabi, in Häusern der Oberoi Hotels & Resorts sowie auf denneuen AIDA-Clubschiffen.“

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Bei der am 13. März 2009 durchgeführten Hinzuwahl vonVizepräsidenten wurden gewählt:

Andreas BremkeGeschäftsführender Gesellschafter der FirmaANH Hausbesitz GmbH & Co. KommanditgesellschaftNeheimer Markt 2, 59755 Arnsberg

Ekkehart Hermann SchiefferGeschäftsführender Gesellschafter der FirmaSchieffer GmbH & Co. KommanditgesellschaftAm Mondschein 23, 59557 Lippstadt

Arnsberg, den 13. März 2009

Industrie- und Handelskammer ArnsbergHellweg - Sauerland

Ergebnis der Hinzuwahl von Vize-präsidenten der Industrie- und Handels -kammer Arnsberg, Hellweg - Sauerland

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■ Dorint: Wo grauer Beton lebendigwird

Die ältere Dame sitzt gemütlich auf einem Stuhl und trinkteinen Kaffee. In der Nähe holt ein Golfer zum Schlag aus undam Hoteleingang begrüßt ein weiterer Mann mit fröhlichem Ge-sicht und hoch geschobener Sonnenbrille die Gäste. AlltäglicheSituationen, dennoch muss man zwei Mal hinschauen, denn dieMenschen sind Betonfiguren und Teil der Ausstellung „EchteKerle“ auf dem Gelände des Dorint Hotel & Sportresort Arns-berg/Sauerland.

„Die Skulpturen sind echte Hingucker für unsere Gäste, aberauch alle anderen Besucher“, schwärmt Hoteldirektorin KerstinSkudrin von den grauen Figuren des Arnsberger Künstlers ArnoMester. Teilweise wurden die lebensgroßen und bis zu 90 Kilo-gramm schweren Skulpturen nach echten Modellen gefertigt. Ob-wohl sie aus grauem Beton bestehen, wirken sie auf denBetrachter lebendig, so als wären sie mitten in der Bewegung ein-gefroren worden. Jede Figur hat ihren speziellen Gesichtsaus-druck, die Körperhaltung ist lebensnah. „In der waldreichenUmgebung des Hotels sind sie ideal platziert“, sagt Skudrin, diedie Idee zu der ungewöhnlichen Ausstellung ganz spontan ent-wickelte, als sie die Skulpturen bei einem Event in der Regionentdeckte.

Wer sich ebenfalls von den Kunstwerken bezaubern lassen will,hat dazu noch bis zum 31. Oktober Zeit. Dann ziehen Golfer, äl-tere Dame und Co. wieder in ihr Winterquartier bei Arno Mesterein.

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Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskam-mer Arnsberg, Hellweg-Sauerland hat am 13. März2009 aufgrund

- von § 1 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelungdes Rechts der Industrie- und Handelskammern vom18. Dezember 1956 (BGBl. I, S. 920), zuletzt geändertdurch Artikel 7 des Vierten Gesetzes zur Änderungverwaltungsverfahrensrechtlicher Vorschriften vom 11.Dezember 2008 (BGBl. I, S. 2.418)

- der Verordnung über die Bestellung von Gefahrgutbe-auftragten und die Schulung der beauftragten Personenin Unternehmen und Betrieben (Gefahrgutbeauftrag-tenverordnung - GbV) in der Fassung der Bekanntma-chung vom 26. März 1998 (BGBl. I, S. 648), zuletztgeändert durch Artikel 481 der 9. Zuständigkeitsver-ordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I, S. 2.407)

- der Verordnung über die Prüfung von Gefahrgutbe-auftragten (Gefahrgutbeauftragtenprüfungsverordnung- PO Gb) vom 1. Dezember 1998 (BGB l., S. 3.514)zuletzt geändert durch Artikel 483 der 9. Zuständig-keitsverordnung vom 31. Oktober 2006 (BGBl. I, S.2.407)

folgende Satzung beschlossen:

INHALTSÜBERSICHT

I. Zuständigkeit§ 1 Zuständigkeit

II. Schulungssystem§ 2 Schulungssystem

III. Anerkennung der Schulungen § 3 Anerkennungsvoraussetzungen§ 4 Lehrpläne§ 5 Zeitlicher und sachlicher Umfang§ 6 Lehrkräfte§ 7 Lehrmethoden§ 8 Räumlichkeiten und Lehrmaterial§ 9 Teilnehmerzahl§ 10 Dauer der Anerkennung

IV. Durchführung der Schulungen§ 11 Ständige Pflichten des Veranstalters§ 12 Befugnisse der IHK

V. Prüfungen§ 13 Prüfungsarten§ 14 Vorbereitung der Prüfung§ 15 Grundsätze für alle Prüfungen§ 16 Zulassung zur Prüfung§ 17 Grundprüfung§ 18 Ergänzungsprüfung§ 19 Fortbildungsprüfung§ 20 Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung§ 21 Niederschrift§ 22 Bescheid bei Nichtbestehen der Prüfung

VI. Erteilung des Schulungsnachweises§ 23 Voraussetzungen für die Erteilung und Erwei-

terung§ 24 Geltungsdauer und Verlängerung

VII. Schlussvorschriften§ 25 Inkrafttreten

I. Zuständigkeit

§ 1 Zuständigkeit

Die Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland - im Folgenden IHK genannt - ist zuständigfür- die Anerkennung und Überwachung von Schulungen,

die Veranstalter in Schulungsstätten im Bezirk der IHKdurchführen,

- die Durchführung von Prüfungen,- die Erteilung, Erweiterung und Verlängerung von

Schulungsnachweisen.

II. Schulungssystem

§ 2 Schulungssystem

(1) Grundschulungen können aus folgenden Teilen be-stehen:- dem allgemeinen Teil

- einem oder mehreren der nachfolgenden besonde-ren Teile:

- Straßenverkehr,- Schienenverkehr,- Binnenschiffsverkehr,- Seeschiffsverkehr,- Luftverkehr.

(2) Der Veranstalter kann auf Antrag Schulungen ineinem oder mehreren besonderen Teil(en) auf eineGefahrgutklasse beschränken.

III. Anerkennung der Schulungen

§ 3 Anerkennungsvoraussetzungen

(1) Die Anerkennung wird auf schriftlichen Antrag desVeranstalters erteilt, wenn die Schulungen den An-forderungen der GbV und den §§ 4 bis 9 dieser Sat-zung entsprechen. Auch für beschränkte besondereTeile ist eine Anerkennung erforderlich.

(2) Der Veranstalter muss geeignet und leistungsfähigsein. Dies kann insbesondere anhand eines polizei-lichen Führungszeugnisses, einer Auskunft aus demGewerbezentralregister sowie einer Unbedenklich-keitsbescheinigung des Finanzamts nachgewiesenwerden. Diese Nachweise dürfen zum Zeitpunkt derAntragstellung nicht älter als 3 Monate sein.

§ 4 Lehrpläne

Der Veranstalter hat Lehrpläne zu erstellen und der IHKzur Prüfung vorzulegen. Die Lehrpläne müssen die Sach-gebiete der Anlagen 1 und 5 der GbV sowie die Vorga-ben der verkehrsträgerspezifischen Vorschriften zurSchulung der Gefahrgutbeauftragten und die geplantenZeitansätze für die jeweiligen Sachgebiete enthalten.

§ 5 Zeitlicher und sachlicher Umfang

(1) Der Veranstalter hat seinen Grundschulungen min-destens folgende Zeitansätze (in Unterrichtseinhei-ten = UE) zugrunde zu legen:- 10 UE für den allgemeinen Teil,- 20 UE für einen besonderen Teil; 10 UE für jeden

weiteren besonderen Teil.

Satzung betreffend die Schulung, die Prüfung und die Erteilung des Schulungsnachweises für Gefahrgutbeauftragte

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(2) Der Veranstalter hat seinen Grundschulungen, dieauf eine Gefahrgutklasse beschränkt sind, mindes -tens folgende Zeitansätze zugrunde zu legen:- 10 UE für den allgemeinen Teil,- 10 UE für einen besonderen Teil; 5 UE für jeden

weiteren besonderen Teil.

(3) Eine Unterrichtseinheit beträgt 45 Minuten. Schu-lungen dürfen nicht mehr als 10 Unterrichtseinheitenpro Tag umfassen.

(4) Die Grundschulungen müssen die Sachgebiete derAnlagen 1 und 5 der GbV, die jeweiligen verkehrs-trägerspezifischen Vorschriften sowie die prüfungs-relevanten Inhalte der PO Gb beinhalten.

Folgende Sachgebiete müssen

a) Gegenstand des allgemeinen Teils sein: - Rechtsvorschriften für den Gefahrguttransport

(insbesondere GbV, Gefahrgutbeförderungsgesetz,GGAV, StVO, WHG)

- Verfolgung und Ahndung von Verstößen gegen Ge-fahrgutvorschriften (Straftaten und Ordnungswid-rigkeiten)

- Allgemeine Maßnahmen der Verhütung von Risi-ken und Sicherheitsmaßnahmen (Unfallursachenund Folgerungen aus Unfällen)

b) insbesondere Gegenstand der besonderen Teile sein: - Aufbau und Systematik der besonderen Rechts-

vorschriften für den Gefahrguttransport (verkehrs-trägerspezifische Verordnung – z. B. GGVSE - undinternationale Übereinkommen – z. B. ADR)

- Verantwortliche und Verantwortlichkeiten der amTransport gefährlicher Güter beteiligten Personen

- Klassifizierung (insbesondere Zuordnungskriterienzu den Gefahrgutklassen, freigestellte Güter undbedingt freigestellte Transporte)

- Dokumentation (Inhalt und Verwendung der Be-gleitpapiere)

- Anforderungen zur Beförderung an Verpackungen,Großpackmittel, Fahrzeuge, Container, Tanks (ins-besondere Zulassung, Prüfung und Kodierung)

- Kennzeichnung, Beschriftung, Bezettelung (insbe-sondere von Verpackungen, Tanks und Fahrzeu-gen)

- Durchführung der Beförderung (insbesondere Be-laden, Entladen, Ladungssicherung, Sicherheits-anforderungen)

§ 6 Lehrkräfte

(1) Die Tätigkeit als Lehrkraft kann folgende Sachge-biete umfassen:

- im allgemeinen Teil die in § 5 Abs. 4 a der Satzunggenannten Sachgebiete,

- in den besonderen Teilen die in der Anlage 5 zurGbV genannten Sachgebiete 1 bis 18.

(2) Lehrkräfte müssen

- über allgemeine Kenntnisse der Zusammenhängeder Gefahrgutvorschriften verfügen,

- die zur Vermittlung des Lehrstoffs in ihrem Sach-gebiet notwendigen besonderen Kenntnissehaben,

- zur erwachsenengerechten Vermittlung der erfor-derlichen Kenntnisse befähigt sein

und- einen gültigen Gb-Schulungsnachweis für den/die

zu schulenden Verkehrsträger besitzen, der zumZeitpunkt der Antragstellung nicht älter als einJahr ist.

(3) Der Veranstalter hat der IHK aussagefähige Schu-lungs- und Tätigkeitsnachweise vorzulegen. DieIHK soll ein Beurteilungsgespräch führen; sie kanndazu Sachverständige hinzuziehen.

§ 7 Lehrmethoden

(1) Die Schulungen sind in mündlicher oder schriftli-cher Form oder in einer Kombination aus mündli-cher und schriftlicher Form durchzuführen.

(2) Bei der Durchführung einer Schulung als Fernlehr-gang sind zusätzlich die Vorschriften des Gesetzeszum Schutz der Teilnehmer am Fernunterricht(Fernunterrichtsschutzgesetz - FernUSG) in der je-weils geltenden Fassung zu beachten.

(3) Die Schulungen sind in deutscher Sprache durchzu-führen.

§ 8 Räumlichkeiten und Lehrmaterial

(1) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass er über ge-eignete Räumlichkeiten verfügt. Diese müssen sobeschaffen und gelegen sein, dass die Schulungensachgerecht, ohne Störung der öffentlichen Sicher-heit und Ordnung und ohne Störung der Teilnehmerdurchgeführt werden können.

(2) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass für jedenTeilnehmer ein ausreichender Arbeitsplatz vorhan-den ist.

(3) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass geeignetevisuelle Hilfsmittel (z. B. Tafel, Overhead-Projek-tor, Flipchart, Computer, Videogerät) vorhandensind, die in den zu nutzenden Räumlichkeiten sach-gerecht einsetzbar sind.

(4) Der Veranstalter hat nachzuweisen, dass er über ge-eignetes, aktuelles Lehrmaterial und die einschlägi-gen Vorschriftenwerke verfügt.

§ 9 Teilnehmerzahl

Die Anerkennung setzt voraus, dass eine Höchstzahlvon 25 Teilnehmern je Schulung grundsätzlich nichtüberschritten wird. Die IHK kann entsprechend der Be-schaffenheit der für die Schulung genutzten Räumlich-keiten eine geringere Höchstzahl festsetzen.

§ 10 Dauer der Anerkennung

Die erstmalige Anerkennung wird auf längstens 3 Jahrebefristet, die erneute Anerkennung auf längstens 5 Jahre.

IV. Durchführung der Schulungen

§ 11 Ständige Pflichten des Veranstalters

(1) Die Schulungen müssen die Gewähr dafür bieten,dass die Teilnehmer die vorgeschriebenen Kennt-nisse erwerben können. Der Veranstalter hat sich beijeder von ihm durchgeführten Schulung nach demin § 2 beschriebenen Schulungssystem zu richtenund die Anforderungen der §§ 4 bis 9 einzuhalten.

(2) Der Veranstalter hat dafür zu sorgen, dass jeder Teil-nehmer/jede Teilnehmerin in der Schulung über ak-tuelle einschlägige Vorschriften verfügt.

(3) Der Veranstalter hat dafür zu sorgen, dass dem ak-tuellen Stand der Entwicklung auf dem Gebiet desGefahrguttransportrechts Rechnung getragen wird.

Der Veranstalter trägt die Verantwortung dafür, dassdie Entwicklungen in den Schulungsbereichen vonden eingesetzten Lehrkräften beobachtet und be-herrscht werden.

(4) Der Veranstalter hat der IHK 14 Tage vor Beginn derMaßnahme die Schulungstermine und die Schu-lungsstätte mitzuteilen und den Unterrichtsplan mitden Namen der jeweiligen Lehrkräfte zu übermitteln.

(5) Der Veranstalter hat die Identität der Teilnehmer mit-tels amtlichen Lichtbildausweises festzustellen unddurch Führung von Anwesenheitslisten eine jeweilslückenlose Teilnahme zu belegen. Die Anwesen-heitslisten sind der IHK nach Beendigung der Schu-lung zuzusenden.

(6) Der Veranstalter hat für jeden Teilnehmer, der ohneFehlzeiten an der anerkannten Schulung von Gefahr-gutbeauftragten teilgenommen hat, eine Lehrgangs-bestätigung, die den Vorgaben der IHK entspricht,über die besuchten Lehrgangsteile auszustellen.

(7) Will der Veranstalter nach Anerkennung einer Schu-lung Veränderungen hinsichtlich solcher Umständevornehmen, die für die Anerkennung von Bedeutungwaren, so hat er vorher die Zustimmung der IHKeinzuholen; dies gilt insbesondere für die eingesetz-ten Lehrkräfte und die Schulungsstätten.

(8) Die Durchführung von Schulungen an Sonn- undFeiertagen ist nicht zulässig.

§ 12 Befugnisse der IHK

(1) Um die Erfüllung der Anforderungen nach den §§ 4bis 9 und Pflichten nach § 11 sicherzustellen, kanndie IHK dem Veranstalter Auflagen erteilen, die mitder Anerkennung verbunden oder aufgrund eines inder Anerkennung enthaltenen Vorbehalts nachträg-lich angeordnet werden.

(2) Die IHK kann verlangen, dass der Veranstalter seineSchulungen nach Aufforderung entsprechend den je-weils geltenden Vorschriften modifiziert.

(3) Die IHK ist befugt, die Durchführung der Schulun-gen - auch durch die Entsendung von Beauftragten- zu überprüfen.

(4) Die Anerkennung kann nach den Vorschriften desVerwaltungsverfahrensgesetzes des Landes Nord-rhein-Westfalen über die Rücknahme und den Wi-derruf von Verwaltungsakten entzogen werden,wenn der Veranstalter den in dieser Satzung festge-legten Anforderungen nicht genügt oder sie vonvornherein nicht erfüllte oder den Pflichten oder denihm erteilten Auflagen zuwiderhandelt.

V. Prüfungen

§ 13 Prüfungsarten

Prüfungen nach GbV sind 1. die Grundprüfung (mit allgemeinem Teil)2. die Ergänzungsprüfung (Grundprüfung ohne allge-

meinen Teil innerhalb von 6 Monaten nach Bestehender Grundprüfung, die den allgemeinen Teil um-fasste, sog. Quereinsteiger)

3. die Fortbildungsprüfung.

§ 14 Vorbereitung der Prüfung

(1) Die IHK setzt Ort und Zeitpunkt der Prüfung fest.

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(2) Die Anmeldung zur Prüfung soll schriftlich unterAngabe der Prüfungsart bei der IHK erfolgen.

(3) Die IHK soll den Teilnehmer/die Teilnehmerinrechtzeitig vor dem jeweiligen Prüfungsterminschriftlich zur Prüfung einladen. Die Einladung gibtdem Teilnehmer/der Teilnehmerin - den Ort und den Zeitpunkt der Prüfung,- die Art der Prüfung,- die Prüfungsdauer,- die Bedingungen für das Bestehen der Prüfung,- die nach § 15 Abs. 12 zugelassenen Hilfsmittel,- sowie die in § 20 getroffenen Regelungen über

Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung bekannt.

§ 15 Grundsätze für alle Prüfungen

(1) Die Prüfungssprache ist deutsch.

(2) Die Prüfung wird schriftlich durchgeführt.

(3) Die Prüfung ist nicht öffentlich.

(4) Die Prüfung darf höchstens drei Verkehrsträger um-fassen.

(5) War die Grundschulung auf eine Gefahrgutklassebeschränkt, wird die Grundprüfung inhaltlich aufdiese Gefahrgutklasse beschränkt. Die Fortbil-dungsprüfung wird inhaltlich auf die Gefahrgut-klasse beschränkt, auf die der Schulungsnachweisgemäß GbV beschränkt wurde.

(6) Unabhängig von der Regelung nach Abs. 5 kann diePrüfung auch auf Antrag des Teilnehmers/der Teil-nehmerin inhaltlich auf eine Gefahrgutklasse be-schränkt werden.

(7) Bei Beginn der Prüfung wird die Identität der Teilnehmer/Teilnehmerinnen mittels amtlichenLichtbildausweises festgestellt. Teilnehmer/Teil-nehmerinnen, deren Identität nicht zweifelsfrei fest-gestellt werden kann, werden von der Prüfungausgeschlossen.

(8) Bei Beginn der Prüfung werden den Teilnehmern/Teilnehmerinnen der Ablauf der Prüfung sowie derPrüfer/die Prüferin bekannt gegeben.

(9) Die Teilnehmer/Teilnehmerinnen sind nach Be-kanntgabe des Prüfers/der Prüferin zu befragen, obsie von ihrem Recht zur Ablehnung eines Prüfers/einer Prüferin wegen Besorgnis der BefangenheitGebrauch machen wollen. Über einen Ablehnungs-antrag entscheidet die IHK.

(10) Wurde die Zulassung zur Prüfung aufgrund ge-fälschter Unterlagen oder falscher Angaben ausge-sprochen, wird sie von der IHK widerrufen.

(11) Über die Prüfung ist eine Niederschrift gemäß § 21zu erstellen.

(12) Als Hilfsmittel sind ausschließlich die einschlägi-gen Vorschriftentexte in schriftlicher Form zuge-lassen.

(13) Für die Prüfung werden die gemeinsamen Fragebö-gen der Industrie- und Handelskammern verwendet.

(14) Die Vervielfältigung, Verbreitung oder Veröffentli-chung der gemeinsamen Fragebögen der Industrie-und Handelskammern für Prüfungen nach derGbV/PO Gb oder von Teilen dieser Fragebögen au-ßerhalb der unmittelbaren Prüfungsabwicklung istuntersagt.

(15) Der Prüfungsfragebogen enthält grundsätzlich offene Fragen, Multiple-Choice-Fragen und mit-einander verknüpfte Fragen nach einer Aufgaben-beschreibung (Fallstudie).

(16) Die offenen Fragen sind je nach Schwierigkeits-grad mit einer Punktzahl von 1, 2, 3 oder 4 bewer-tet.

(17) Multiple-Choice-Fragen sind mit einem Punkt be-wertet. Sie enthalten vier Antwortvorschläge,wovon nur eine Antwortvorgabe richtig ist.

(18) Die Fallstudie in Grundprüfungen mit einem Ver-kehrsträger wird mit maximal 10 Punkten bewertet,in Fortbildungsprüfungen mit maximal 5 Punkten.

(19) Die Fragen und Aufgaben berücksichtigen die Anlagen 1 und 5 zur GbV sowie die für den Stra-ßen-, Eisenbahn-, Binnenschiffs-, Seeschiffs- undLuftverkehr geltenden Vorschriften. Zusätzlichwerden Fragen insbesondere zum Gefahrgutbeför-derungsgesetz, zu der Gefahrgutbeauftragtenver-ordnung sowie zu anderen Rechtsvorschriften, dieeinen unmittelbaren Zusammenhang zum Gefahr-gutrecht aufweisen, gestellt.

(20) Die Bewertung der Prüfungsleistung ist nur in gan-zen Punkten zulässig.

(21) Die Prüfung ist bestanden, wenn mindestens 50 %der auf dem entsprechenden Fragebogen vermerk-ten Höchstpunktzahl erreicht wurden.

(22) Nach Abschluss der Prüfung sind die Unterlagenein Jahr, die Anmeldung und die Niederschriftsechs Jahre aufzubewahren.

§ 16 Zulassung zur Prüfung

(1) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird zur Grund-prüfung nur zugelassen, wenn er/sie das Originaleiner vom Veranstalter ausgestellten Lehrgangsbe-stätigung gemäß § 11 Abs. 6 über die Teilnahme aneiner Grundschulung für mindestens den/die glei-chen Verkehrsträger und ggf. die gleiche Gefahrgut-klasse vorlegt, für die die Prüfung abgenommenwerden soll.

(2) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird zur Fortbil-dungsprüfung nur zugelassen, wenn er/sie einengültigen Schulungsnachweis für mindestens den/diegleichen Verkehrsträger und ggf. die gleiche Ge-fahrgutklasse vorlegt, für die die Prüfung abge-nommen werden soll und der Prüfungstermininnerhalb der Geltungsdauer des Schulungsnach-weises liegt.

(3) Der Teilnehmer/die Teilnehmerin wird innerhalbvon sechs Monaten nach dem Bestehen einerGrundprüfung zu einer Ergänzungsprüfung für wei-tere Verkehrsträger zugelassen, wenn er/sie eineLehrgangsbestätigung gemäß § 11 Abs. 6 über dieTeilnahme an einer Grundschulung für den/die Verkehrsträger und ggf. die gleiche Gefahrgut-klasse vorlegt (sog. Quereinsteiger). Zur Ergän-zungsprüfung für den Luftverkehr gemäß GbVkann auch zugelassen werden, wer eine Teilnah-mebestätigung an einer Schulung für die Personal-kategorie 6 gemäß ICAO-TI ohne bestandenePrüfung vorlegt.

(4) Zur Grundprüfung für den Luftverkehr gemäß GbVkann auch zugelassen werden, wer eine Teilnahme-bestätigung an einer Schulung für die Personalkate-gorie 6 gemäß ICAO-TI ohne bestandene Prüfung

vorlegt sowie die Teilnahme an einer Schulung desallgemeinen Teils nachweist oder einen gültigenSchulungsnachweis für einen anderen Verkehrsträ-ger vorlegt.

§ 17 Grundprüfung

(1) Die Höchstpunktzahl für die Grundprüfung, die sichnur auf einen Verkehrsträger erstreckt, beträgt 60.Davon entfallen 50 Punkte auf offene und Multiple-Choice-Fragen und zehn Punkte auf die miteinanderverknüpften Fragen nach einer Aufgabenbeschrei-bung. Die Höchstpunktzahl erhöht sich um jeweils16 Punkte für jeden weiteren Verkehrsträger, der indieselbe Prüfung einbezogen wird; diese verteilensich auf zehn Punkte für die Fragen und sechs fürdie Aufgabenbeschreibungen.

(2) Die Dauer der Grundprüfung beträgt 90 Minuten füreinen Verkehrsträger. Sie erhöht sich um jeweils 45Minuten für jeden weiteren Verkehrsträger, der indieselbe Prüfung einbezogen wird.

(3) Nach einer Grundprüfung vermerkt die IHK auf derLehrgangsbestätigung gemäß § 11 Abs. 6 oder aufder Teilnahmebescheinigung über die SchulungPersonalkategorie 6 gem. ICAO-TI die Teilnahmean der Prüfung und händigt sie dem Teilnehmer/derTeilnehmerin aus.

(4) Die Grundprüfung darf einmal ohne nochmaligeSchulung wiederholt werden.

(5) Für eine Grundprüfung, die auf eine Gefahrgutklassebeschränkt ist, gelten die Absätze 1 bis 4 entspre-chend.

§ 18 Ergänzungsprüfung

(1) Die Höchstpunktzahl für eine Ergänzungsprüfung(sog. Quereinsteiger) beträgt 40 für einen Verkehrs-träger; diese verteilen sich auf offene und Multiple-Choice-Fragen. Die Höchstpunktzahl erhöht sich umjeweils 16 Punkte für jeden weiteren Verkehrsträger,der in dieselbe Prüfung einbezogen wird.

(2) § 17 Abs. 2 bis 5 gelten entsprechend.

§ 19 Fortbildungsprüfung

(1) Für die Fortbildungsprüfung gilt § 17 Abs. 1 sinn-gemäß, wobei sich die Anzahl der Punkte um 50 %reduziert.

(2) Die Dauer der Fortbildungsprüfung beträgt 45 Mi-nuten für einen Verkehrsträger. Sie erhöht sich umjeweils 20 Minuten für jeden weiteren Verkehrsträ-ger, der in dieselbe Prüfung einbezogen wird.

(3) Die Fortbildungsprüfung darf unbegrenzt wieder-holt werden. Die Prüfung muss innerhalb der Gel-tungsdauer des Schulungsnachweises abgelegtwerden.

(4) Für eine Fortbildungsprüfung, die auf eine Gefahr-gutklasse beschränkt ist, gelten die Absätze 1 bis 3entsprechend.

§ 20 Rücktritt und Ausschluss von der Prüfung

(1) Ein Rücktritt von der Prüfung ist nur aus einemwichtigen Grund zulässig. Tritt ein Teilnehmer/eineTeilnehmerin vor Beginn der Prüfung zurück, giltdie Prüfung als nicht abgelegt. Das gleiche gilt,wenn ein Teilnehmer/eine Teilnehmerin zu einerPrüfung nicht erscheint.

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(2) Tritt ein Teilnehmer/eine Teilnehmerin im Verlaufder Prüfung zurück, so gilt diese grundsätzlich alsnicht bestanden.

(3) Über das Vorliegen eines wichtigen Grundes befindetdie IHK. Macht der Teilnehmer/die Teilnehmerin alswichtigen Grund geltend, dass er/sie wegen Krank-heit an der Prüfung nicht teilnehmen konnte odernach Beginn abbrechen musste, so hat er/sie dies un-verzüglich durch Vorlage eines ärztlichen Attests, dasin der Regel nicht später als am Prüfungstag ausge-stellt wurde, nachzuweisen. Die IHK hat das Recht, inbegründeten Einzelfällen ein amtsärztliches Zeugniseines Gesundheitsamtes mit Aussagen zur Prüfungs-fähigkeit einzufordern, damit entschieden werdenkann, ob ein wichtiger Grund vorliegt.

(4) Unternimmt ein Teilnehmer/eine Teilnehmerin Täu-schungshandlungen oder stört er/sie den Prüfungsab-lauf erheblich, kann er/sie von der weiterenTeilnahme an der Prüfung ausgeschlossen werden.Bei Ausschluss gilt diese Prüfung als nicht bestanden.

§ 21 Niederschrift

Die anzufertigende Niederschrift enthält folgende An-gaben:

- Name, Vorname(n), ggf. Geburtsname, Geburtsda-tum und Geburtsort sowie Anschrift und Nationa-lität des Teilnehmers/der Teilnehmerin,

- Ort, Datum, Beginn und Ende der Prüfung,- Name der aufsichtführenden Person,- Art und Bestandteile der Prüfung,- Feststellung der Identität des Teilnehmers/der Teil-

nehmerin sowie die Erklärung seiner /ihrer Prü-fungsfähigkeit,

- Bewertung der erbrachten Prüfungsleistung,- Prüfungsergebnis, Erklärung über das Bestehen

oder Nichtbestehen der Prüfung, - Name und Unterschrift des Prüfers.

§ 22 Bescheid bei Nichtbestehen der Prüfung

Bei nicht bestandener Prüfung erhält der Teilnehmer/dieTeilnehmerin einen schriftlichen Bescheid der IHK. DerBescheid ist mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.

VI. Erteilung des Schulungsnachweises

§ 23 Voraussetzungen für die Erteilung und Erweiterung

(1) Die IHK erteilt den Schulungsnachweis, wenn fol-gende Voraussetzungen erfüllt sind:(a) Teilnahme an einer Grundschulung (allgemeiner

Teil und verkehrsträgerbezogene(r) Teil(e)) undBestehen der Grundprüfung gemäß GbV/PO Gb

oder(b) Teilnahme an einer Schulung und Bestehen der

Prüfung für die Personalkategorie 6 gemäßICAO-TI sowie Vorlage eines gültigen Schu-lungsnachweises für einen anderen Verkehrsträ-ger als Luftverkehr

oder(c) Teilnahme an einer Schulung für Personalkate-

gorie 6 gemäß ICAO-TI und Teilnahme an einerSchulung des allgemeinen Teils gemäß GbVoder Vorlage eines gültigen Schulungsnachwei-ses für einen anderen Verkehrsträger als Luftver-kehr und Bestehen der Grundprüfung gemäßGbV/PO Gb (allgemeiner Teil und verkehrsträ-gerbezogener Teil Luftverkehr).

(2) Die IHK erweitert den Schulungsnachweis (sog.Quereinsteiger), wenn folgende Voraussetzungen er-füllt sind:(a) Teilnahme an einer Grundschulung und Beste-

hen einer Ergänzungsprüfung oder (b) Teilnahme an einer Schulung für die Personal-

kategorie 6 ICAO-TI und Bestehen der Ergän-zungsprüfung.

§ 24 Geltungsdauer und Verlängerung

(1) Der Schulungsnachweis gilt fünf Jahre,(a) beginnend mit dem Tag der bestandenen Grund-

prüfungoder(b) bei Schulungsnachweisen für den Verkehrsträger

„Luftverkehr“ beginnend mit dem Tag der be-standenen Prüfung für die Personalkategorie 6gemäß ICAO-TI

(2) Die IHK verlängert den Schulungsnachweis fürden/die darin bescheinigten Verkehrsträger unterBeibehaltung einer eventuellen Beschränkung aufeine Gefahrgutklasse um fünf Jahre ab Ablauf seiner Geltungsdauer, wenn der Inhaber/die Inhaberin innerhalb der letzten zwölf Monate vorAblauf der Geltungsdauer des Schulungsnachwei-ses (a) eine entsprechende Fortbildungsprüfung bestan-

den oder (b) an einer Prüfung für die Personalkategorie 6

gemäß ICAO-TI teilgenommen hat und einengültigen Schulungsnachweis für einen anderenVerkehrsträger als Luftverkehr vorlegt

(3) Hat der Teilnehmer/die Teilnehmerin mehr als 12Monate vor Ablauf der Geltungsdauer des Schu-lungsnachweises die Fortbildungsprüfung oder diePrüfung für die Personalkategorie 6 gemäß ICAO-TI bestanden, so ist für die Verlängerung des Schulungsnachweises dieses Prüfungsdatum maß-gebend.

VII. Schlussvorschriften

§ 25 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tag nach der Veröffentlichung inKraft. Gleichzeitig tritt die Satzung betreffend die besondere Schulung zum Erwerb der Sachkunde für Gefahrgutbeauftragte vom 17. November 1992 außerKraft.

Arnsberg, den 13. März 2009

gez. gez.Ralf Kersting Dr. Ilona LangePräsident Hauptgeschäftsführerin

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Die Rubrik Geschäftsverbindungenenthält Angebote und Nachfragen zuwirtschaftlichen Kooperationen zwi-schen Unternehmen auf den verschie-densten Gebieten.Die IHK wird nicht vermittelnd tätig,sondern leitet lediglich Zuschriften von Interessenten im verschlossenenUmschlag weiter. Die Anzeigen sindstets chiffriert. Eine Gewähr für dieRichtigkeit der Angaben kann nichtübernommen werden. Ihr eigenes Inse-rat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.

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MESSEN UND AUSSTELLUNGENEuropa/ÜberseeSYRMOTORSHOW – Internationale Automobilmesse vom 1. bis 7.Juli 2009 in Damaskus, Syrien

RenTek Kazakhstan – Internationale Fachmesse für erneuerbare Energien vom 8. bis 10. Juli 2009 in Astana, Kasachstan

EASTPO – Internationale Werkzeugmaschinenmesse vom 15. bis 18.Juli 2009 in Shanghai, VR China

SIMM Salón Internacional de Moda de Madrid – Internationale Modemesse vom 16. bis 18. Juli 2009 in Madrid, Spanien

Bundesrepublik DeutschlandBiogas – Internationale Biogas-Innovationskongress mit begleitenderAusstellung vom 11. bis 12. Juni 2009 in Osnabrück

LASER World of PHOTONICS – Weltleitmesse und Kongress für Kom-ponenten, Systeme und Anwendungen der optischen Technologienvom 15. bis 18. Juni 2009 in München

SHOWTECH – Internationale Fachmesse und Kongress für Veranstal-tungstechnik, Event und Services vom 16. bis 18. Juni 2009 in Berlin

Techtextil – Internationale Fachmesse für technische Textilien und Vlies-stoffe mit Material Vision vom 16. bis 18. Juni 2009 in Frankfurt/Main

coffeena – Internationale Kaffeemesse vom 26. bis 28.Juni 2009 in Köln

Es handelt sich hierbei lediglich um eine Auswahl der im nächsten (national) bzw. übernächsten (international) Monat stattfindenden Messen und Ausstellungen. Die Datenbank des AUMA, Berlin, bietet eine komplette Übersicht nationaler und internationaler Messen unter www.auma.de.

MESSEN UND AUSSTELLUNGEN

I N F O T H E K

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fort verfügbar; Menge: 7 t/ur anfallend;Verpackung: Absprache; Transport: An-lieferung möglich; Anfallstelle: 73660Urbach A-A-2027-2

ABS ex Novodur P2MC natur Reggra-nulat; Menge: 2,5 t/laufend; Mindestab-nahme: 1 t; Verpackung: Oktabin; Trans-port: Anlieferung möglich; Anfallstelle:73660 Urbach A-A-2028-2

PC ex Lexan schwarz Reggranulat; Men-ge: 1 t/laufend; Verpackung: Oktabin;Transport: Anlieferung möglich; Anfall-stelle: 73660 Urbach A-A-2029-2

Bauelemente aus PVC wie Fenster (ver-glast/unverglast), Türen, Rollläden; Men-ge: unbegrenzt/r/ur; Verpackung: imContainer; Transport: Absprache; Anfall-stelle: NRW, RP, H, NS DO-A-2073-2

PE, LDPE, LLDPE, PET,PA, bieten Wa-renumschlag von Ballen Paletten undFässerwaren, Containerverladungen,Ein-/Ausgangs-Qualitätskontrollen;Menge: ladungsweise/r; Verpackung: alsBallen; Transport: Absprache; Anfall-stelle: Elmshorn KI-A-2058-2

Es handelt sich um nicht mehr verwend-bare Luftfrachtnetze aus Polyester. DieWare ist vorsortiert, d. h. Beschlagteileaus Metall oder Folien sind entfernt wor-den. Der Polyester ist in BigBags ver-packt; Menge: zzt. rd. 20 t/vj; Verpa -ckung: in Säcken, zukünftig auch losemöglich; Transport: nur Selbstabholung;Anfallstelle: 55483 Lautzenhausen/Air-port KO-A-2063-2

Folie bunt, Folie transparent; Menge: 10t/r; Verpackung: im Container; Trans-port: Anlieferung möglich; Anfallstelle:Luckenwalde P-A-2041-2

Plastikkanister; Menge: 10 t/r; Verpa -ckung: im Container; Transport: Anlie-ferung möglich; Anfallstelle: Lucken-walde P-A-2042-2

Plasteeimer, leer; Menge: 10 t/r; Ver-packung: im Container; Transport: An-lieferung möglich; Anfallstelle: Lucken-walde P-A-2043-2

Plasteabfälle, gemischt; Menge: 10 t/r;Verpackung: im Container; Transport:Anlieferung möglich; Anfallstelle: Luckenwalde P-A-2044-2

Baustellenabfälle Styropor; Menge: 10t/r; Verpackung: im Container; Trans-port: Anlieferung möglich; Anfallstelle:Luckenwalde P-A-2045-2

Pflanzschalen, Blumentöpfe; Menge: 10t/r; Verpackung: im Container; Trans-port: Anlieferung möglich; Anfallstelle:Luckenwalde P-A-2047-2

Metall (3)

Stahlcoils, feuerverzinkt DX53D 1,0 x

130 mm, Spaltband, feuerverzinktDX53D+Z275 1,0 x 130 mm, in Ringen(RAD max. 990 mm, RID 508 mm), Gewicht ca. 750 - 850 kg pro Ring, güns tig abzugeben (VHS); Menge: ca.190 t/e; Verpackung: Absprache; Trans-port: Absprache; Anfallstelle: Lippstadt

AR-A-2003-3

Stahlcoils, feuerverzinkt DX53D 0,6 x170 mm, Spaltband, feuerverzinktDX53D+Z275 0,6 x 170 mm, in Ringen(RAD max. 990 mm, RID 508 mm), Gewicht ca. 750 - 850 kg pro Ring, güns tig abzugeben (VHS); Menge: ca.100 t/e; Verpackung: Absprache; Trans-port: Absprache; Anfallstelle: Lippstadt

AR-A-2002-3

Schrott, kostenloser Abtransport undContainerstellung, Menge: Container 7 -10 cbm/r; Verpackung: lose; Transport:Absprache; Anfallstelle: HomburgNeunkirchen Zweibrücken

A-A-2059-3

Ankauf von Kupfer, Messing, Kabel-schrott usw.; Menge: ab 100 kg/r; Ver-packung: Absprache; Transport: LKW;Anfallstelle: COE-St-BOR-RE-E-MS-WAF MS-A-2074-3

Edelstahlpräzisband, Abmessung: 0,25 x40 mm, Werkstoff 1.4828, aus europ.Lieferwerk mit 3.1 Zeugnis; Menge: 17t/e; Verpackung: Coil (Kern 400 mm);Transport: Absprache; Anfallstelle:Pforzheim PF-A-2066-3

Papier/Pappe (4)

Mischpapier u. Mischpappe; Menge: 10t/r; Verpackung: im Container; Trans-port: Anlieferung möglich; Anfallstelle:Luckenwalde P-A-2039-4

Zeitungen, Zeitschriften; Menge: 10 t/r;Verpackung: im Container; Transport:Anlieferung möglich; Anfallstelle: Luckenwalde P-A-2040-4

Holz (5)

Reste von OSB-Platten und Furnierplat-ten, Zuschnittreste von Platten mit einerStärke von 9 bis 22 mm, in aller Regelroh und nicht beschichtet; Menge: 1Container/ur; Verpackung: Absprache;Transport: nur Selbstabholung; Anfall-stelle: Kronacher Straße 8 a, 96369 Weißenbronn BT-A-2071-5

Altholz, Baustellensortimente aus Holz-werkstoffen AI-AII; Menge: 10 t/r; Ver-packung: im Container; Transport: An-lieferung möglich; Anfallstelle:Luckenwalde P-A-2037-5

Altholz A IV, Bau- und Abbruchholz AIV; Menge: 10 t/r; Verpackung: im Con-tainer; Transport: Anlieferung möglich;Anfallstelle: Luckenwalde

P-A-2038-5

Gummi (7)

Silikonkautschuk, bunt; Menge: 250kg/vj; Verpackung: Absprache; Trans-port: nur Selbstabholung; Anfallstelle:Hannover (Stadt) H-A-2076-7

Reifen, Altreifen PKW, LKW, Traktr.;Menge: 10 t/r; Verpackung: im Contai-ner; Transport: Anlieferung möglich;Anfallstelle: Luckenwalde P-A-2046-7

Glas (8)

Altglas; Fensterglas; Gläser, Flaschen;Menge; 10 t/r anfallend; Verpackung: imContainer; Transport: Anlieferung mög-lich; Anfallstelle: Luckenwalde

P-A-2048-8

Verbundstoffe (9)

Folien aus Polyethylen, Polypropylenund CoPA von 165 mm bis 750 mmbreit, Lauflänge bis zu 1.500 mm; Men-ge: 20.000 qm/e; Verpackung: Kartons;Transport: Absprache; Anfallstelle: Al-thengstett PF-A-2065-9

Bauabfälle/Bauschutt (10)

PA6.6 GF30 schwarz; PA6.6 GF30 exUltramid schwarz Reggranulat; Menge:1 t/laufend; Verpackung: Oktabin; Trans-port: Anlieferung möglich; Anfallstelle:73660 Urbach A-A-2030-10

Ziegelrecycling; Menge: unbegrenzt/t;Verpackung: Absprache; Transport: Ab-sprache; Anfallstelle: Luckenwalde

P-A-2033-10

Betonrecycling 0-32, FSS; Menge: 1.500t/t; Verpackung: Absprache; Transport:Absprache; Anfallstelle: Luckenwalde

P-A-2034-10

Bauschutt, max. Z 1.2, wir geben ab;Menge: 30.000 t/e; Verpackung: Ab-sprache; Transport: Absprache; Anfall-stelle: Luckenwalde P-A-2036-10

Gemischte Bau- u. Abbruchabfälle;Menge: 20 t/r; Verpackung: im Contai-ner; Transport: Anlieferung möglich;Anfallstelle: Luckenwalde

P-A-2050-10

Verpackungen (11)

Kartonagen in unterschiedlichen Ab-messungen und Qualitäten, Kartonagennach Fefco 0201/0203/0300, Qualitä-ten von 1.2 - 2.5; Menge: unterschied-liche Stückzahlen, solange der Vorratreicht/ur; Preise: nach Menge u. Quali-tät; nach Bedarf; Verpackung: aufEuro-Pal. oder per DPD-Paket; Trans-port: DPD oder Anlieferung mit LKW;Anfallstelle: Halsenbach

KO-A-2078-11

Big Bags, gebraucht; Menge: 10 t/r; Ver-packung: im Container; Transport: An-lieferung möglich; Anfallstelle: Lucken-walde P-A-2049-11

Verpackungschips/Styroporchips; Men-ge: 2 Säcke/e; Verpackung: in Säcken;Transport: nur Selbstabholung; Anfall-stelle: Raum Reutlingen RT-A-2060-11

Sonstiges (12)

Innen- und Außenbeleuchtung, ge-braucht, verschiedene Ausführungen,voll funktionsfähig; Menge: insgesamt42 Strahler/Lampen/e; Minestabnahme:keine, stückweise Abgabe möglich; Ver-packung: in Kisten, lose; Transport: Ab-sprache; Anfallstelle: Dresden, Stadt

DD-A-2067-12

Verkaufspuppen/Torso, ohne Kopf,Arme und Beine, schwarz, braun, Mar-mor, in sehr gutem Zustand, 85 cm hoch,38 cm breit; Menge: 20/e; Verpackung:lose; Transport: Absprache; Anfallstelle:Dresden, Stadt DD-A-2068-12

Metallkleiderschränke, Spinde mit 3 Ab-teilen, 6 Fächer in blau, abschließbar;Menge: 2/e; Verpackung: lose; Trans-port: nur Selbstabholung; Anfallstelle:Althengstett PF-A-2069-12

pflanzliche/tierische Reststoffe (13)

Entsorgung von gebrauchten Frittierfet-ten; Menge: Absprache/r; Verpackung:Absprache; Transport: Absprache; An-fallstelle: Kreiensen H-A-2077-13

ungereinigtes Pflanzenöl im 200 l Fass;Menge: 4 - 10 St./e; Verpackung: Ab-sprache; Transport: Absprache; Anfall-stelle: Elmshorn KI-A-2061-13

NACHFRAGEN

Kunststoffe (2)

Wir suchen PMMA natur bzw. klar alsGranulat oder Regranulat in Sackwareoder Bigbag. Monatlicher Bedarf beträgt50 t; Verpackung: Sackware oder Big-bag; Transport: nur Selbstabholung; An-fallstelle: europaweit A-N-2064-2

PE-Folien, PP-Folien, PA-Folien, PVC,PE-Hartkunststoffe, sortenreine Produk-tionsabfälle aus PE u. PA, Folien trans-parent oder bunt; Menge: ab 3 t/r; Ver-packung: als Ballen/lose; Transport:Selbstabholung; Anfallstelle: NRW

HA-N-2062-2

Wir benötigen PA6, PA66, PP, PE, ABSals Granulat oder Regranulat; Menge:wenn möglich ab 10 t; monatlich; Ver-packung: Absprache; Transport: nur

I N F O T H E K

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Selbstabholung; Anfallstelle: bundes-weit M-N-2052-2

Papier/Pappe (4)

Wir nehmen kostenlos Papier, Pappe,Zeitungen, Kartons, Bücher, AnlieferungMo- Fr zwischen 8:00 - 16:00; Menge:jede, so oft Sie wollen; Verpackung: Kar-tons oder lose; Transport: Anlieferungmöglich; Anfallstelle: woher Sie auchimmer kommen ist uns egal

KR-N-2054-4

Holz (5)

Fenster und Bauelemente, Altfenster,verglast u. unverglast, Holz o. PVC m.Rollläden; Menge: unbegrenzt/r/ur; Ver-packung: im Container; Transport: Ab-sprache; Anfallstelle: NRW, RP, H

DO-N-2072-5

Bauabfälle/Bauschutt (10)

Bauschutt 170101, 170102, max. Z1.1,geeignet für Deponiewegebau; Menge:10.000 t/ur; Verpackung: Absprache;Transport: Absprache; Anfallstelle:17291 Prenzlau und 16278 Pinnow

FF-N-2051-10

Bauschutt max. Z 1.2, wir nehmen Bau-schutt recyclingfähig für unsere Bau-schuttrecyclinganlage sowie Bauschuttnicht recyclingfähig zur Verfüllung einerehemaligen Kiesgrube an; Menge: un-begrenzt/t; Verpackung: Absprache;Transport: Absprache; Anfallstelle: Lu ckenwalde P-N-2031-10

Boden max. Z 1.2, wir nehmen Bodenfür unsere Bodenaufbereitungsanlagesowie zur Verfüllung einer ehemaligenKiesgrube an; Menge: unbegrenzt/täg-lich; Verpackung: Absprache; Transport:Absprache; Anfallstelle: Luckenwalde

P-N-2032-10

Verpackungen (11)

Folien, bunt, weiß, klar und Luftpolster- jede Art, nehmen wir gerne an und ent-sorgen diese für Sie KOSTENLOS, Mo-Fr. 7:30 - 16:30 Anlieferung möglich;Menge: jede, so oft Sie wollen; Verpa -ckung: lose, Kartons, Boxen; Transport:Anlieferung möglich; Anfallstelle: wo-her Sie auch immer kommen ist uns egal

KR-N-2056-11

Sonstiges (12)

Büromöbel, Schreibtische, Bürostühle,Tresore, Schränke, wir nehmen Ihre Bü-romöbel; Menge: jede, so oft Sie wollen;Verpackung: Absprache; Transport: Ab-sprache; Anfallstelle: Großraum Düssel-dorf, Neuss, Krefeld, Meerbusch

KR-N-2057-12

Die Technologiebörse enthält Angebo-te und Nachfragen zu technologischenNeuerungen, gewerblichen Schutzrech-ten, Lizenzen, Forschungs- und Ent-wicklungsergebnissen.Die IHK wird nicht vermittelnd tätig,sondern leitet lediglich Zuschriften vonInteressenten im verschlossenen Um-schlag weiter. Die Anzeigen sind stetschiffriert. Eine Gewähr für die Richtig-keit der Angaben kann nicht übernom-men werden. Ihr eigenes Inserat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.

Die vollständige Liste finden Sie im In-ternet unter

www.technologieboerse.ihk.de

Hier eine kleine Auswahl aktueller Inserate:

Bootszubehör: Automatische Ruderarre-tierung. Steuerrad oder Ruderpinne wirdautomatisch festgestellt, sobald derSteuermann diese loslässt. Die Arretie-rung hält das Ruder sicher auf Position,ohne Hydraulik oder Elektrizität. Patenterteilt. Entwicklung serienreif. Lizenz-vergabe bzw. Verkauf angenehm. Sta-dium: Serie; Vorstellungen zurVerwertung: Lizenz, Verkauf, Entwick-lungskooperation A - B63 – 162

Die Erfindung betrifft ein Werkzeugzum Öffnen von eng aneinander haften-den, dünnen Wänden von Beuteln undTüten aus Kunststoff, die normalerweisefür den Benutzer und auch besonders fürältere Menschen, die nicht mehr übereine gute, ausgebildete Fingerfertigkeitverfügen, nur erschwert zu öffnen sind.Eine Verwendung ist vorstellbar unteranderem im Einzelhandel, im Hotel- undGaststättengewerbe, in der Industrie undim privaten Bereich. Stadium: Prototyp;Sonstige Schutzrechte eingetragen:IPC1:B65; Vorstellungen zur Verwer-tung: Lizenz, Verkauf, Entwicklungsko-operation A - B65 –

Neuartiger energiesparender Kühl-schrank. Er kann zwar nicht in jederKüche benutzt werden, aber hat einenanderen Vorteil: diese Art von Kühl-schrank ist umweltfreundlich, denn erspart sehr viel Energie. Stadium: Serie;Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz,Verkauf, Entwicklungskooperation

A - F25 - 306

Die Erfindung betrifft die Integrationvon RFID in eine konventionelle Holz-palette. Durch Austausch eines Paletten-Holzfußes durch ein exrudierten

Compound-Materialfuß lässt sich derRFID-Tag ohne Probleme kostengünstigin eine Holzpalette integrieren. Es bietetdes Weiteren einen enormen Schutzgegen Verschleiß, Feuchtigkeit, Mani-pulation, Stoßkräfte usw.; Stadium:Idee; Vorstellungen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf A - G07 - 207

Suche Partner/Firma zur Entwicklungund Verwertung eines mit Dampf betrie-benen Radialschieber-Expansionsmo-tors, mit einem Gesamtwirkungsgradvon ca. 70 %, als Antrieb für Fahrzeugeund für KWK-Anlagen. Der Antrieb be-sitzt ein hohes Entwicklungspotential.Stadium: Idee; Vorstellungen zur Ver-wertung: Lizenz A - F01 – 378

Suche innovativen Jungunternehmer zurFertigung eines neu entwickelten Pro-duktes. Das neue Produkt ist ein “Designer-System“ für Großbild-schirme. Stadium: Prototyp; Vorstellun-gen zur Verwertung: Lizenz, Verkauf

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Höchstgeschwindigkeitsstanzen vonKleinteilen oder Bändern, hauptsächlichfür die Elektronikindustrie. IdealesStanzverfahren bei Folgeverbund-Um -form-Anwendungen in der Mikrostanz-technologie. Stadium: Idee; Vorstellun-gen zur Verwertung: Lizenz A - B23 -

Antriebs- und Befestigungsvorrichtungfür einen dem Sonnenverlauf folgendenSonnenkollektor. Stadium: Entwicklung;Sonstige Schutzrechte eingetragen:IPC2:E04 A - F16 - 260

Die Existenzgründungsbörse enthältAngebote und Nachfragen von zu über-nehmenden bzw. zu übergebenden Un-ternehmen, Beteiligungen und vonLizenzen.Die IHK wird nicht vermittelnd tätig, sondern leitet lediglich Zuschriftenvon Interessenten im verschlossenenUmschlag weiter. Die Anzeigen sindstets chiffriert. Eine Gewähr für dieRichtigkeit der Angaben kann nichtübernommen werden. Ihr eigenes Inse-rat nehmen wir gerne unentgeltlich auf.

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ANGEBOTE

Zum Verkauf stehen 1/3 der Gesell-schaftsanteile an einem ertragreichen,blechverarbeitenden Produktionsunter-nehmen. Als OEM-Hersteller verfügtdas Unternehmen über eigene Produkt-serien und beliefert bekannte Marken-hersteller und Vertriebsgesellschaften derBranchen Verkaufsflächenbeleuchtung, Objektausstattung, Lüftungstechnik undallgemeine Industrieausrüstung. Der Be-trieb ist mit einem modernen Maschi-nenpark ausgestattet und besitzt eine ei-gene Immobilie in einem Gewerbegebietim Kreis Soest; die Entfernung zur Au-tobahn A 44 beträgt ca. 5 Autominuten.Gesucht wird ein aktiv mitarbeitenderGeschäftsführer (Techniker oder techn.versierter Kaufmann) zum Aufbau einesOEM-Vertriebes oder der Arbeitsvorbe-reitung, gerne CAD-Kenntnisse. Eben-falls denkbar ist die Beteiligung durch einPulverbeschichtungs- oder Endmontage-unternehmen. Die Einkaufsvolumen Be-schichtung/Montage betrugen in 2006 je-weils >200 T€. EXG HSK 000899 (A)

Maschinenunternehmen im Zuge derUnternehmensnachfolge mit guten Auf-trägen zu verkaufen oder auch zu ver-pachten. EXG HSK 000924 (A)

Drahtformunternehmen (Sicherungsele-mente) im Zuge der Nachfolgeregelungmit Aufträgen zu verkaufen

EXG HSK 000928 (A)

Aufgrund fehlender Nachfolger Vollser-vice-Werbemittelagentur zu verkaufen.Herstellung, Verkauf, Import, Verede-lung von Werbeartikeln durch Sieb-druck, Prägung, Tampondruck, Textil-Transfer-Flock-Druck Bestickungen.Verkauf durch Außendienst, eigene Gra-fikabteilung, Beschriftungs- und Digi-taldruckstudio. Stammkundenkreis:Handel, Handwerk und mittelständischeIndustrie. EXG HSK 000930 (A)

Bestehendes alteingeführtes Schuhein-zelhandelsfachgeschäft im Sport- undErholungszentrum Hochsauerland, Ver-kaufsfläche ca. 130 qm und Nebenräu-me, aus Altersgründen zu verpachten.

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Kleine Gastwirtschaft mit Wohnung inNeheim in I b-Lage günstig zu verpach -ten oder evtl. zu verkaufen. 35 qm Thekenraum, 35 qm Kühlbereich, kleine Küche und WC-Bereich. Stammkundenvorhanden. Relativ gute Parkmöglich-keiten. Ab sofort verfügbar.

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Alteingesessenes Einzelhandelsgeschäftaus Altersgründen abzugeben (Innen-stadt; Verkaufsfläche ca. 69 qm und Lager). Zur Einarbeitung ist eine Über-gangsregelung möglich.

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Gut eingeführtes (viele Stammkunden),gut aufgestelltes (bekannt und geschätzt)Unternehmen sucht Nachfolger. Äußerst

EXISTENZ-GRÜNDUNGS-BÖRSE

Ansprechpartnerin:Nalan Börü

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Gut eingeführte Handelsvertretung imBereich Lagertechnik-Lagereinrichtung-Hochregalbau abzugeben.

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Biete Beteiligung in der Sicherheits-branche an. Langjährige Erfahrungensollten in allen Bereichen der Branchevorhanden sein. Erweiterung in ganzDeutschland möglich. Kundenstammvorhanden. EXG HSK 000942 (A)

Restaurant/Schankwirtschaft mit Kegel-bahn am Möhnesee aus Altersgründen zuverkaufen. Gut eingeführtes Haus, seit100 Jahren in Familienbesitz. DiverseGasträume für max. 120 Personen vor-handen. Kleine Außenterrasse. GroßerParkplatz, guter Objektzustand. Eigen-tümerwohnung kann zusätzlich erwor-ben werden. Eigenkapital zwingend er-forderlich. EXG HSK 000943 (A)

Biete Beteiligung eines Einzelhandels(Dekoträume, Wohn- + Garten-Acces-soires) an oder evtl. auch zu verkaufen.

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Modeboutique in I a-Lage, in Kleinstadtim HSK, zu verkaufen. Verkaufsfläche50 qm, inkl. Warenbestand, Männermo-de, Frauenmode, Acc., Markenwaren.Kundenstamm vorhanden.

EXG HSK 000945 (A)

Gut eingeführtes Autohaus mit japani-schem Markenfabrikat (20 Jahre) aus Altersgründen zu verkaufen. Neu- undGebrauchtwagen-Verkauf sowie Werk-stattbetrieb. Zum Betrieb gehört einGrundstück von ca. 3.800 qm, bebauteFläche ca. 1.000 qm und eine Ausstel-lung inkl. Verkaufsbüros etc. von ca. 450qm. Das Autohaus befindet sich in Top-Lage, direkt an einer Bundesstraße undstadtnah. EXG HSK 000946 (A)

Gut eingeführtes, namhaftes, ausbaufä-higes Geschäft für Festmoden, Änderun-gen, Neuanfertigungen im Bereich HSK(Schmallenberg) zu verkaufen. GeringeAblösesumme. EXG HSK 000947 (A)

Das am Stadtrand von Arnsberg gelege-ne Objekt mit herrlichem Blick in dieStadt soll aus Altersgründen verkauftwerden. 1948 gegründet, 1981 Anbau ei-nes Gästehauses mit 5 Doppelzimmernund 1 Einzelzimmer, Gesellschaftsraum,Kegelbahn, Küche, WC-Anlage. Bier-garten (30 Plätze). Eigentümerwohnungist über dem Gastraum. Parkplätze undGaragen sind am Haus. Partnerhaus desRuhrtalRadwegs, liegt an der ArnsbergerHotelroute mit Hinweisschildern.

EXG HSK 000951 (A)

Wir bieten Sägewerk nebst günstig gele-gener Halle u. großem Betriebsgelände

zur Übernahme, zum Kauf, zur Pachtoder sonstiger Nutzung, evtl. tätige Be-teiligung möglich.

EXG HSK 000952 (A)

Gut eingeführtes DOB-Geschäftshausmit Wohnung wegen fehlendem Nach-folger zu verkaufen. I a-Lage im Orts-kern, ca. 300 qm Verkaufsfläche, kom-plett eingerichtet, Nebenräume u. Lager.Wohnfläche ca. 160 qm.

EXG HSK 000953 (A)

Landhotel mit 18 Zimmern, ausgestattetmit Wellness- und Hallenbadbereich so-wie mit Restaurant (ca. 150 Sitzplätze),wird als Wandergasthof geführt. Der Fa-milienbetrieb sucht einen Nachfolger.

EXG HSK 000957 (A)

Metallverarbeitender Betrieb aus Alters-gründen zu verkaufen. Produziert wer-den Zubehörteile aus Aluminium für di-verse Einsätze. FunktionsfähigerMaschinenpark mit eigenen Werkzeugenvorhanden. Eigene Betriebsimmobilie,die gekauft oder gepachtet werden kann.Eigenkapital für den Erwerb ist zwin-gend erforderlich.

EXG HSK 000959 (A)

Im Januar 2008 eröffnetes Kindermo-dengeschäft (mittleres bis gehobenesPreissegment), bereits mit Kunden-stamm, neue Einrichtung (Regalsystem,Holzfußboden, spezielles Beleuchtungs-system, Deko, Kasse, Schaufensterpup-pen, eingerichtetes Büro inkl. Telekom-munikation) aus Gesundheitsgründen zuverkaufen. Größe des Geschäftes ca. 35qm. Corporate Design (Word-/Bildmar-ke) und Onlineshop können mit über-nommen werden.

EXG HSK 000960 (A)

Planungsbüro für Innenarchitektur suchtJuniorpartner und/oder Nachfolger.

EXG HSK 000962 (A)

Metallverarbeitendes Unternehmen zuverkaufen. Metallschleiferei, speziali-siert auf Edelstahl, aus Altersgründen zuverkaufen. Eigene Immobilie (ca. 180qm Nutzfläche) im Stadtgebiet Arnsbergsowie guter Maschinenpark vorhanden.Zahlreiche Stammkunden aus derLeuchten-, Möbel- und Haushaltwaren-industrie. Einarbeitung wird gewährlei-stet. Eigenkapital dringend erforderlich.

EXG HSK 000963 (A)

Biete einer 100-prozentig zuverlässigenPerson Beteiligung für meinen Kurier-und Postdienst aus Altersgründen an.Spätere Übernahme des Kundenstammsmöglich. EXG HSK 000964 (A)

Autopflege- und -aufbereitungsbetriebmit gutem Ruf wegen Berufswechsel zuverkaufen (großer Kundenstamm vor-handen). EXG HSK 000965 (A)

Gut eingeführtes Café-Restaurant in ei-nem schönen Fachwerkhaus im Sauer-land, 90 qm Gasträume, 45 Plätze, 40Plätze Außenterrasse, Kamin, evtl. auch

1 Wohnung ab sofort abzugeben.EXG HSK 000966 (A)

Etabliertes Blumengeschäft, zentral ge-legen, Parkplätze vorhanden, überörtlichbekannt, mit Kundenstamm, aus ge-sundheitlichen Gründen zu verkaufen.Einarbeitung möglich.

EXG HSK 000967 (A)

Aus Altersgründen verkaufe ich meinenBetrieb (Bauelemente aus Eisen, Metallund Kunststoff und Holz), Kunden-stamm vorhanden, 2 Wohnungen, Büro,1 Halle sowie Freigelände, Fahrzeuge,Maschinen, Rand Brilon.

EXG HSK 000968 (A)

Exklusive Sonnenstudiokette aus Al-tersgründen zu verkaufen. Es handeltsich um drei gut eingeführte und zertifi-zierte Ergoline-Studios im Sauerland,die auch einzeln abzugeben sind. AlleStudios verfügen über ein hohes Stamm-kundenpotenzial. VB; Einarbeitungselbstverständlich.

EXG HSK 000969 (A)

Etablierter Getränkefachgroß- und -ein-zelhandel auf 1.170 qm Grundstück ab-zugeben. Großes Büro, Lager und Ran-gierflächen mit gut gesichertemAußenbereich, evtl. kann Kundenstammübernommen werden. Zur Immobilie ge-hören 1 Verkaufsraum, 1 - 2 Lagerhallen,Kühlhaus, Garagen, kl. Wohnung undVerwaltung. Alle Flächen sind erweiter-bar. EXG HSK 000970 (A)

Etabliertes Unternehmen mit ausgewo-genem Produktsortiment und internatio-nalem Kundenstamm bietet (strategi-sche) Beteiligung. Es werdenhochwertige Kunststoffadditive sowieCompounds und Farbbatches vertrieben,deren Rezepturen auf kundenspezifi-schen Anforderungen basieren. EineEinführung in Branche und Produktewird sichergestellt.

EXG HSK 000971 (A)

Biete Gewerbebetrieb (Partyservice-Ge-tränkefachhandel) mit Wohnhaus. Ge-werbebetrieb mit Halle ca. 400 qm,Wohnhaus, Garagen, Betriebsgelände3.800 qm. EXG HSK 000972 (A)

Etablierter Fachhandel für Heizung/Sa-nitär und Kaminofentechnik möchte ei-nen angegliederten Montagebetriebgründen. Wir bieten die Beteiligung aneinem neu zu gründenden Montagebe-trieb. Sie sind Gas-/Wasserinstallateur-meister/Heizungsbauermeister, der denWeg in die Selbstständigkeit sucht. EineGrundauslastung des Montagebetriebsdurch den vorhandenen Fachhandel istgewährleistet.

EXG HSK 000974 (A)

Einzelhandelsgeschäft in zentraler Lagesucht aus Altersgründen einen Nachfol-ger. Im Sortiment: Postagentur, Lotto,Foto mit Passfoto, Schreibwaren, Tchi-bo, Zeitschriften und Tabakwaren.

EXG HSK 000975 (A)

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Metallunternehmen im Sauerland ausAlters- und Gesundheitsgründen zu ver-kaufen. Der geschäftliche Schwerpunktliegt im Fenster- und Fassadenbau, vor-nehmlich für gewerbliche Kunden. Allebehördlichen Zulassungsvorschriftenwerden erfüllt. Eigene erweiterungsfähi-ge Immobilie vorhanden. Verkauf oderVerpachtung möglich; Eigenkapitalzwingend erforderlich.

EXG HSK 000976 (A)

NACHFRAGEN

Dipl.-Ing. (FH) Elektrotechnik mit Elek-tro-Ausbildung, 38 Jahre, konzernerfah-ren, Erfahrung in Vertrieb, Marketingund Projektgeschäften von Investitions-gütern an Handel, Behörden und Erst-ausrüstern, Kenntnisse in Vertriebscon-trolling und Englisch vorhanden, suchtmittelständisches Unternehmen zurÜbernahme oder tätige Beteiligung imRaum NRW. Auch Einstieg als „zweiterMann im Betrieb“ mit anschließenderÜbernahme möglich.

EXG HSK 000558 (N)

Suche im Kreis Soest/HSK Bäckerei,Café, Bistro, zur Übernahme. Erfahrun-gen vorhanden. EXG HSK 000621 (N)

Diplomierte Tai-Chi und Chi-Kung Leh-rerin, langjährig selbständig tätig, au-ßerdem ausgebildet im Beauty- undWellnessbereich und erfahrene Seminar-leiterin im Business-Coach für Füh-rungskräfte zur Weiterentwicklung derPersönlichkeit. Zur Integration einesganzheitlichen, anspruchsvollen Pro-grammangebots, wird deshalb zwecksRealisierung des Konzepts ein renom-miertes Hotel in NRW gesucht. Bevor-zugte Orte: Hohensyburg, Möhnesee,Bad Sassendorf. EXG HSK 000642 (N)

Hotel / Café / Restaurant zur Pacht inNRW gesucht. Bevorzugt DO-Hohensy-burg & Umgebung oder Bad Sassendorfund Möhnesee. EXG HSK 000643 (N)

Dipl.-Volkswirt, zurzeit als Verpa -ckungsberater tätig, sucht ein Unterneh-men aus dem Verpackungsbereich oderaus einem anderen Bereich zwecksÜbernahme.

EXG HSK 000644 (N)

Suche bundesweit Übernahme oder Be-teiligung einer Handelsvertretung. Tech-nische und kaufm. Ausbildung, langjäh-rige Erfahrung in Einkauf und Vertrieb.

EXG HSK 000647 (N)

Ein seit 16 Jahren im Bausektor tätigerDiplom-Verwaltungswirt sucht ein Im-mobilienunternehmen, welches aus Al-tersgründen abzugeben/zu übernehmenist. EXG HSK 000649 (N)

Vertriebserfahrener, seit einigen Jahrenkaufmännisch Selbstständiger sucht Un-

Suche auf diesem Weg Lottogeschäft,mit Angliederung Schreibwarenbereich,zur Übernahme. EXG HSK 000665 (N)

Metallbaumeister, mit Fortbildungen inREFA.CAD, strebt die schrittweiseÜbernahme mit Nachfolgeregelung ei-nes bestehenden Unternehmens im Sau-erland an. Eine aktive Teilhaberschaftwäre ebenfalls denkbar.

EXG HSK 000666 (N)

Angehender Jungunternehmer aus denBereichen Automotive/Logistik und Pro-zessindustrie/Instandhaltung sucht einUnternehmen im Bereich Consulting(Prozessberatung, Logistik, Qualität, SixSigma, Lean Production) zur Beteiligung/ Übernahme. EXG HSK 000667 (N)

Betriebswirt / Koch sucht Hotel mit ca.50 Betten im Raum Köln / Bonn / Arns-berg. EXG HSK 000668 (N)

Webdesigner sucht Softwarehaus mitlangjähriger Erfahrung und festem Kun-denstamm aus dem Bereich Internetpro-grammierungen für mittelständische Betriebe und eigengeführte Sozialnetz-werke. EXG HSK 000669 (N)

Suche Gartencenter mit Freilandkulturund gartenbauliche Dienstleistungen zurÜbernahme. EXG HSK 000670 (N)

Nachfolgend werden die der Indus-trie- und Handelskammer von den Amtsgerichten mitgeteilten Eintragun-gen ins Handelsregister auszugsweisewiedergegeben. Nähere Einzelheitenkönnen bei der Rechtsabteilung der IHKin Erfahrung gebracht werden.Die Löschungen im Handelsregister bedeuten nicht immer auch die Einstel-lung der gewerblichen Tätigkeit. Es ist denkbar, dass der Betrieb in ande-rer Rechtsform oder als Kleingewerbeweitergeführt wird.

NEUEINTRAGUNGEN

Amtsgericht Arnsberg

A 6691 MAGIC HANDS e. K., Arns-berg, Bergheimer Weg 8. Inhaber: Tho-mas Sauerland.

A 6693 R. Strothkamp GmbH & Co.KG, Soest, Ferdinand-Gabriel-Weg 4 -

8. Persönlich haftende Gesellschafter: R.Strothkamp GmbH und Rudolf Stroth-kamp. 2 Kommanditisten.

A 6694 REMA Entsorgung GmbH &Co. KG, Schmallenberg, Breite Wiese 6.Persönlich haftende Gesellschafterin:REMA Verwaltungs-GmbH. 1 Kom-manditist.

A 6696 Kaufmann Vermögensverwal-tung GmbH & Co. KG, Marsberg,Hauptstr. 18. Persönlich haftende Ge-sellschafterin: SWR Zweite Verwal-tungsgesellschaft mbH. 3 Kommanditis -ten.

A 6698 Di-Ka VertriebsgesellschaftmbH & Co. KG, Arnsberg, Oberstr. 4.Persönlich haftende Gesellschafterin:Di-Ka Verwaltungs-GmbH. 1 Komman-ditist.

A 6699 Warsteiner Transport und Lo-gistik Frank Oder e. Kfm., Warstein,Am Oberhagen 2. Inhaber: Frank Oder.

A 6700 TC Darmstadt Objektgesell-schaft mbH & Co. KG, Soest, Brügge-ring 7 b. Sitz von Heidelberg nach Soestverlegt. Persönlich haftende Gesell-schafterin: TC Objekt Darmstadt Ver-mögensverwaltungs-GmbH. 2 Kom-manditisten.

A 6701 Blum OberflächentechnikGmbH & Co. KG, Schmallenberg, Hü-negräben 28. Persönlich haftende Ge-sellschafterin: Blum OberflächentechnikVerwaltungs-GmbH. 2 Kommanditisten.

A 6702 Habitzki Immobilien GmbH &Co. KG, Schmallenberg, Am Krähen-berg 3. Persönlich haftende Gesell -schafterin: W.H. Brennstoff- und Reifen handel Verwaltungs-GmbH. 1Kom manditist.

B 8521 RK Autowelt Werl GmbH,Werl, Unionstr. 12 d. Geschäftsführer:Gerd Bollmeyer; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8527 ALgramm GmbH, Warstein,Zum Puddelhammer 14. Geschäftsfüh-rer: Alexander Egon Gramm; er ist ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8528 Michael Geesmann UG (haf-tungsbeschränkt), Rüthen, In der Gün-ne 30 a. Geschäftsführer: Michael Gees-mann; er ist einzelvertretungsberechtigtmit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 8529 InnoLearn Unternehmerge-sellschaft (haftungsbeschränkt), Soest,

ternehmensnachfolge oder Teilhaber-schaft. Technisch-kaufmännische Aus-bildung und Eigenkapital vorhanden.Nur produzierende Unternehmen, keineVersicherungen oder andere Dienstleis -tungen. Keine Makler!

EXG HSK 000650 (N)

Fertigungs- oder Handelsbetrieb mit gu-ter Auftragslage zur Nachfolge bzw.Übernahme gesucht.

EXG HSK 000652 (N)

Suche Übernahme bzw. Beteiligung imUnternehmen – keine Branchenabgren-zung. Seit 1972 in verantwortlicher Tätigkeit in Vertriebs- und Marketingbe-reichen und seit 2001 in der Selbstän-digkeit. EXG HSK 000653 (N)

Unternehmen sucht zwecks Erweite-rung seiner Produktionsmöglichkeiteneine Übernahme und/oder Beteiligung inder Metallverarbeitung, vorzugsweiseCNC Dreh- und Frästechnik. Langjähri-ge Erfahrung im technischen Vertrieb so-wie Produktionsentwicklung und Pro-duktion sind umfassend vorhanden. DerKundenstamm des Unternehmens imRaum NRW wird übernommen unddurch eigene Kunden erweitert.

EXG HSK 000654 (N)

Gesucht wird eine multifunktionale An-lage im Segment Freizeit bzw. Touris-mus deutschlandweit und im deutsch-sprachigen Ausland (Österreich,Schweiz). Idealerweise besteht die An-lage aus verschiedenen Einheiten, die ge-trennt bewirtschaftet werden können (z.B. kleine Saunalandschaft, mehrere Gas tronomieoutlets, Campingplatz, Ferienwohnung- oder Hoteleinheit etc.).Im ersten Schritt ist eine Übernahme desoperativen Betriebes durch uns als Betreiber angedacht (Pacht-, Manage-ment-, Rentenmodell). Im zweitenSchritt auch eine mögliche Gesamtüber-nahme im Rahmen eines langfristigenKaufmodells. Umfangreiches Know-how im Rahmen des Betriebes solchermultifunktionaler Freizeitanlagen istvorhanden und kann natürlich auchdurch Referenzen jederzeit nachgewie-sen werden. EXG HSK 000655 (N)

Handelsvertreter im Heimtextilienbe-reich sucht Vertretung für Heimtextilfir-ma oder Übernahme einer Handelsver-tretung; auch in fremder Branche.

EXG HSK 000657 (N)

Dipl.-Ing. Landschaftsarchitektur mitErfahrung in Entwurf, Bauleitung, Be-triebsleitung sucht mit eigenem BetriebBeteiligung/Übernahme eines kleinenGartenbaubetriebes. Kleiner gutlaufen-der Betrieb vorhanden. Vergrößerungs-absichten. EXG HSK 000661 (N)

Suche Unternehmen zwecks Übernahmeoder tätiger Teilhaberschaft (gern auchals Kompagnon / Begleitung durch denjetzigen Inhaber in den ersten Jahren er-wünscht). EXG HSK 000664 (N)

HANDELS-REGISTER

Ansprechpartner:Dieter Korb

Tel. (02931) 878-149Fax (02931) 878-147

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Deiringser Weg 4. Geschäftsführer: Mar-tin Meyer. Die Gesellschaft hat einenGeschäftsführer. Dieser ist befugt, imNamen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte vorzunehmen.

B 8531 Trobabau UG (haftungsbe-schränkt), Arnsberg, Röhrstr. 1. Ge-schäftsführer: Detlef Kern. Die Gesell-schaft hat einen Geschäftsführer. Dieserist befugt, im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtgeschäfte vor-zunehmen.

B 8532 AFFLOW UG (haftungsbe-schränkt), Meschede, Hardtstr. 16. Ge-schäftsführer: Andreas Wolff. Die Ge-sellschaft hat einen Geschäftsführer.Dieser ist befugt, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte vorzunehmen.

B 8533 rehaworks GmbH, Olsberg,Scheltenbergweg 6. Geschäftsführer: Dr.Rüdiger Buschfort; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8534 gfb Finanz UG (haftungsbe-schränkt), Möhnesee, Hinkeldei 4. Ge-schäftsführer: Martin J. Kunz. Die Ge-sellschaft hat einen Geschäftsführer.Dieser ist befugt, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte vorzunehmen.

B 8538 Biesenbaum und Foer Verwal-tungs UG (haftungsbeschränkt),Soest, Zum Hanekay 3 A. Geschäftsfüh-rer: Arno Biesenbaum und HartmutFoer; sie sind einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 8540 Heinz Fuest UG (haftungsbe-schränkt), Marsberg, Gansauweg 22.Geschäftsführer: Heinz Fuest. Die Ge-sellschaft hat einen Geschäftsführer.Dieser ist befugt, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte vorzunehmen.

B 8541 Form-Tec GmbH, Ense, Sei-nersweg 6. Geschäftsführer: Nicole Geb-hardt, Ralf Düllmann und AndreasSchulz; sie sind einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 8542 Di-Ka Verwaltungs-GmbH,Arnsberg, Oberstr. 4. Geschäftsführer:Sebastian Bahr; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Na-

men oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8543 Die Lodge Betreibergesell-schaft mbH, Möhnesee, Wilhelmsruh 7.Geschäftsführerin: Eva-Maria Waimann;sie ist einzelvertretungsberechtigt mitder Befugnis im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.

B 8544 INC DIA engineering UG (haf-tungsbeschränkt), Soest, Hospitalgasse3. Geschäftsführerin: Ilse Fink. Die Ge-sellschaft hat einen Geschäftsführer.Dieser ist befugt, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte vorzunehmen.

B 8545 Mit System planen Verwal-tungs-GmbH, Arnsberg, Lange Wende42. Geschäftsführer: Peter Schönhaus,Steffen Schulz und Michael Köhler. Istnur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritter die Gesellschaft allein. Sind mehrereGeschäftsführer bestellt, so wird die Ge-sellschaft durch zwei Geschäftsführeroder durch einen Geschäftsführer ge-meinsam mit einem Prokuristen vertreten.

B 8547 Weidbusch BeteiligungsGmbH, Werl, Mönigstr. 13. Sitz vonVreden nach Werl verlegt. Geschäfts-führer: Markus Burghardt; er ist einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8548 Zesarion EntertainmentGmbH, Möhnesee, Hoher Stoß 34. Sitzvon Donaueschingen nach Möhneseeverlegt. Geschäftsführer: Jürgen Pasch-ke; er ist einzelvertretungsberechtigt mitder Befugnis im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.

B 8549 P&P Nano Service GmbH,Möhnesee, Hoher Stoß 34. Sitz von Do-naueschingen nach Möhnesee verlegt.Geschäftsführer: Jürgen Paschke; er hatdie Befugnis im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.

B 8550 AS International GmbH, Ols-berg, Zum Schieferberg 17. Geschäfts-führer: Andreas Schütte; er ist einzel-vertretungsberechtigt mit der Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8551 Steel & Concrete GmbH,Marsberg, Kasseler Str. 52. Geschäfts-führerin: Danijela Janci; sie ist einzel-vertretungsberechtigt.

B 8552 NewMove Engineering Unter-nehmergesellschaft (haftungsbe-

schränkt), Arnsberg, Wunne 10. Ge-schäftsführer: Winfried Geismar. DieGesellschaft hat einen Geschäftsführer.Dieser ist befugt, im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte vorzunehmen.

B 8553 Caso Holding GmbH, Arns-berg, Raiffeisenstr. 32. Geschäftsführer:Bernd Sebastian Braukmann und PeterFranz Braukmann; sie sind einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8554 Paschke Hagelschaden-Zen-trum GmbH, Möhnesee, Hoher Stoß34. Sitz von Donaueschingen nach Möh-nesee verlegt. Geschäftsführer: JürgenPaschke; er ist einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 8555 ESD Multi-Manager GmbH,Arnsberg, Apothekerstr. 20. Geschäfts-führer: Klaus-Dieter Erdmann; er ist ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befug-nis im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter ei-nes Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen und Jens Umard.

B 8556 Kunststofftechnik MuesGmbH, Warstein, Enkerbruch 24. Ge-schäftsführerin: Anna Elisabeth Mues;sie ist einzelvertretungsberechtigt mitder Befugnis im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.

B 8557 Perspektive55plus GmbH,Welver, Zum Vulting 1. Geschäftsführer:Otto Häckel; er hat die Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8558 GML Verwaltungs-GmbH,Werl, Schmiedeweg 1. Geschäftsführer:Burkhard Scherer; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8559 Hartfiel Medizinleistung UG(haftungsbeschränkt), Werl, Steinerstr.63. Geschäftsführer: Heinz-Werner Hart-fiel. Die Gesellschaft hat einen Ge-schäftsführer. Dieser ist befugt, im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte vorzunehmen.

B 8560 PALATEC LagertechnikGmbH, Medebach, Am Backhaus 22.Geschäftsführer: Markus Padberg undPeter Wilmes; sie sind einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenen

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Namen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8561 Medical Sales ConsultantsGermany GmbH, Soest, Vor dem Scho-nekindtor 13. Geschäftsführerin: DorisAnn McGirt; sie ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 8563 1 A Digit Elektronik Spielge-räte Vertriebsgesellschaft mit be-schränkter Haftung, Soest, Auf derBorg 14 B. Sitz von Wilnsdorf nachSoest verlegt. Geschäftsführerin: IngridViebahn; sie ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Einzelproku-rist: Rolf Goldmann.

B 8564 Magic Games Spielhallenbe-triebs GmbH, Soest, Auf der Borg 14 B.Sitz von Wilnsdorf nach Soest verlegt.Geschäftsführerin: Ingrid Viebahn. JederGeschäftsführer vertritt einzeln. JederGeschäftsführer ist befugt, im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte vorzunehmen. Einzel-prokurist: Rolf Goldmann.

Amtsgericht Paderborn

A 5686 Gut Warthe KG, Lippstadt, GutWarthe 1. Persönlich haftender Gesell-schafter: Thomas Linhoff. 1 Komman-ditist.

A 5688 Teambau Biogas GmbH & Co.KG, Anröchte, Daimlerstr. 6. Persönlichhaftende Gesellschafterin: Grothe Ver-waltungs GmbH. Einzelprokurist: StefanWeitz. 2 Kommanditisten.

A 5690 CF Vega GmbH & Co. KG,Lippstadt, Schückingstr. 22. Sitz vonDortmund nach Lippstadt verlegt. Per-sönlich haftende Gesellschafterin: Digi-tal Signage Investor Verwaltungs GmbH.1 Kommanditist.

A 5696 Neumann Druckweiterverar-beitung KG, Geseke, Kahrweg 25 a.Persönlich haftender Gesellschafter: Pe-ter Neumann. 1 Kommanditist.

A 5700 GRANATA GmbH & Co. KG,Lippstadt, Liebigstr. 25. Persönlich haf-tende Gesellschafterin: GRANATA Ver-waltungs GmbH. 4 Kommanditisten.

A 5703 b2 food partners GmbH & Co.KG, Lippstadt, Nicolaiweg 49. Persön-lich haftende Gesellschafterin: b2 Ver-waltungs-GmbH. 3 Kommanditisten.

A 5704 Erich Henkenjohann e. K.,Lippstadt, Hansastr. 9. Inhaber: ErichHenkenjohann.

A 5705 Jaspert-Mast-KG, Anröchte,Soester Str. 4. Persönlich haftender Ge-sellschafter: Josef Jaspert jun. 1 Kom-manditist.

B 6588 Zimmerei Rübbelke & BrandGmbH, Lippstadt, Kieselweg 4. Sitz vonDelbrück nach Lippstadt verlegt. Ge-schäftsführer: Heribert Brand. Jeder Ge-schäftsführer vertritt einzeln. Jeder Ge-schäftsführer ist befugt, im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte vorzunehmen.

B 9146 Audiocation GmbH, Lippstadt,Ostenfeldmark 25. Geschäftsführer: Pa-trik Sneyd, Helge Beckmann und OlafBeckmann; sie sind einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9151 OrthoClin Poliklinik GmbH,Geseke, An der Raute 16 d. Geschäfts-führer: Dr. med. Michael Alfred Ull-mann; er ist einzelvertretungsberechtigtmit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 9156 BSB Diamanttechnik UG (haf-tungsbeschränkt), Geseke, Hölter Weg30 a. Geschäftsführer: Frank Pollmann;er hat die Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9160 LV Leasing Vertriebs GmbH,Anröchte, Ophöverweg 10. Geschäfts-führer: Mike Gillmann; er ist einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis imNamen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 9162 C & M reklame GmbH, An-röchte, Buchenallee 29. Geschäftsführer:Sylwia Marenin und Pawel Czekalski;sie sind einzelvertretungsberechtigt mitder Befugnis im Namen der Gesellschaftmit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.

B 9168 Kabelmedia.Net GmbH, Lipp-stadt, Boker Str. 20. Geschäftsführer:Franz-Josef Stephan Kukuk; er ist ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befug-nis im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter ei-nes Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

B 9170 Pehle Hochbau- und Bausa-nierungs GmbH, Erwitte, Merkling-hauser Str. 12. Geschäftsführer: FranzSpannan; er ist einzelvertretungsberech-tigt mit der Befugnis im Namen der Ge-sellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 9172 WEP Personalservice UG (haf-tungsbeschränkt), Lippstadt, Böken-förder Str. 2. Geschäftsführerin: Jana Et-zel; sie hat die Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Einzelproku-rist: Dieter Wroblewski.

B 9176 Lippegrün VerwaltungsGmbH, Lippstadt, Am Sandberg 9. Ge-schäftsführerin: Susanne Wegmann; sieist einzelvertretungsberechtigt mit derBefugnis im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 9181 AKS GmbH, Erwitte, Hellweg44. Geschäftsführer: Hans-Joachim Stie-mer und Andreas Klöppel; sie sind ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befug-nis im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter ei-nes Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

VERÄNDERUNGEN

Amtsgericht Arnsberg

A 1247 Gebrüder Schulte GmbH &Co. KG, Sundern. Helmut Geck ist alspersönlich haftender Gesellschafter aus-geschieden.

A 1410 Franz Miederhoff, Sundern.Volker Miederhoff und Friedrich Mie-derhoff sind als persönlich haftende Ge-sellschafter ausgeschieden. Persönlichhaftende Gesellschafter: Ralf Mieder-hoff und Dr. Thorsten Miederhoff. DieProkura Ralf Miederhoff ist erloschen.

A 2516 Helmut Martin, Sundern. Hel-mut Martin ist nicht mehr Inhaber. Inha-ber: Lothar Helmut Martin. Firma wur-de geändert in: Helmut Martin e. K.

A 3414 Heinrich Hecker KG Trans-portunternehmen, Warstein. Heinrich-Bruno Hecker ist als persönlich haften-der Gesellschafter ausgeschieden.Persönlich haftender Gesellschafter:Heinrich-Clemens Hecker. Die ProkuraHeinrich-Clemens Hecker ist erloschen.Einzelprokurist: Heinrich-Bruno Hecker.

A 4463 SCHULTE-WärmestrahlerGmbH & Co. KG, Ense. Firma geän-dert in: SCHULTE-GEOtec GmbH &Co. KG.

A 5069 Paul Hitzke sen. Inh. RüdigerStauss-Brüggemann Spedition, Spezi-almöbeltransporte, Lagerei, Frach-tenkontor, Soest. Die Prokura GottfriedStrathmeier ist erloschen.

A 5313 Mabeg Kreuschner GmbH &Co. Kommanditgesellschaft, Soest.Einzelprokurist: Rainer Heinrich Schö-neberg.

A 5998 SH Vermögensverwaltungsge-sellschaft mbH & Co. KG, Meschede.Sitz von Bestwig nach Meschede verlegt.

A 6027 Keffelker Straße 41a BrilonGmbH & Co. KG, Brilon. Einzelpro-kurist: Volker Kraft.

A 6160 Gisela Cramer MontageGmbH & Co. KG, Brilon. Die Gesell-schaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Cra-mer Montageservice und Handelsge-sellschaft mbH.

A 6544 Tanktechnik DHR OHG,Soest. Bastian Rohe ist als persönlichhaftender Gesellschafter ausgeschieden.

A 6640 Fabri KG, Meschede. DanielFabri ist als persönlich haftender Ge-sellschafter ausgeschieden. Persönlichhaftende Gesellschafterin: Fabri Objekt& Raum Management GmbH. Firmawurde geändert in: Fabri GmbH & Co.KG.

B 207 Batavia Holz- und MetallwarenGesellschaft mit beschränkter Haf-tung, Arnsberg. Firma geändert in: Ur-banus GmbH.

B 324 M. Westermann & Co. GmbH,Arnsberg. Die Prokura Heinz Klene isterloschen. Gesamtprokurist: Sven Hill-mers.

B 363 Padberg & Kampschulte Verwaltungs-Gesellschaft mit be-schränkter Haftung, Arnsberg. DieterKampschulte ist nicht mehr Geschäfts-führer.

B 383 Dallmer Verwaltungsgesell-schaft mit beschränkter Haftung,Arnsberg. Geschäftsführer: HelmuthDallmer, Johannes Dallmer und YvonneDallmer; sie sind einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 485 Safa-Fassondreherei Gerwin &Schulte Gesellschaft mit beschränkterHaftung, Arnsberg. Firma geändert in:SAFA Gerwin & Schulte GmbH.

B 518 Lübke & Vogt GmbH, Sundern.Gesamtprokurist: Stefan Henke.

B 569 Hilgenroth Verwaltungs GmbH,Sundern. Gesamtprokurist: Jürgen Wen-geler.

B 706 Schulte-Duschkabinenbau-Verwaltungs GmbH, Sundern. JosefSchulte ist nicht mehr Geschäftsführer.Geschäftsführer: Hermann-Josef Schul-te; er ist einzelvertretungsberechtigt mitder Befugnis im Namen der Gesellschaft

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mit sich im eigenen Namen oder als Ver-treter eines Dritten Rechtsgeschäfte ab-zuschließen.

B 1010 Maaßen und Daniels GmbH,Arnsberg. Durch Beschluss des Amtsge-richts Arnsberg vom 04.02.2009 ist überdas Vermögen der Gesellschaft das In-solvenzverfahren eröffnet. Die Gesell-schaft ist aufgelöst.

B 1154 SteuerberatungsgesellschaftTreuhandgesellschaft Tillmann-Gehr-ke & Partner GmbH, Sundern. Fried-helm Bötzius und Franz Josef Dünne-backe sind nicht mehr Geschäftsführer.Geschäftsführer: Jürgen Voss und Chris tian Hins; sie sind einzelvertre-tungsberechtigt.

B 1156 AVG ROSIER Arnsberg Be-teiligungs-GmbH, Arnsberg. Ge-schäftsführer: Werner Rosier, Hans-Jür-gen Rosier, Heinrich Rosier undHeinz-Josef Rosier; sie sind einzelver-tretungsberechtigt mit der Befugnis imNamen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.Firma wurde geändert in: ROSIER Ver-waltungsgesellschaft GmbH.

B 1493 DHS Dienstleistungs- undHandelsgesellschaft für soziale Unter-nehmen Verwaltungs-GmbH, Arns-berg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin: Renate Kandt.

B 1572 Carl Froh GmbH, Sundern. UlliSeibel ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 1645 Cascades Arnsberg GmbH,Arnsberg. Firma wurde geändert in:Reno De Medici Arnsberg GmbH.

B 1856 Schulte & Volmert RundholzGmbH, Sundern. Geschäftsführerin:Angela Rentrop; sie ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 1955 ULMO InnCom GmbH, Sun-dern. Durch Beschluss des AmtsgerichtsTübingen vom 10.03.2009 ist über dasVermögen der Gesellschaft das Insol-venzverfahren eröffnet. Die Gesellschaftist aufgelöst.

B 2035 TroBa GmbH Handel undMontage, Ense. Durch Beschluss desAmtsgerichts Arnsberg vom 18.02.2009ist über das Vermögen der Gesellschaftdas Insolvenzverfahren eröffnet. DieGesellschaft ist aufgelöst.

B 2083 Presspart Verwaltungs-GmbH,Marsberg. Geschäftsführer: DietmarSchmitz. Die Prokura Christian Krätzigist erloschen.

B 2123 H & T Marsberg Verwaltungs-GmbH, Marsberg. Geschäftsführer:Christian Krätzig. Die Prokura ChristianKrätzig ist erloschen.

B 2335 Kur- und Freizeitgesellschaftmit beschränkter Haftung Schmallen-berger Sauerland, Schmallenberg. Thomas Weber ist nicht mehr Ge-schäftsführer.

B 2380 Sozialwerk St. Georg Bauenund Wohnen GmbH, Schmallenberg.Die Prokura Dirk Austmann ist erlo-schen.

B 2629 Schuhl & Co. GmbH, Winter-berg. Gesamtprokurist: Christian Wiese.

B 2637 Getränke Becker Verwaltungs-GmbH, Winterberg. Stephan Fahrig istnicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts-führer: Andreas Hagemann.

B 2841 Haus Cramer Service GmbH,Warstein. Geschäftsführerin: Eva Catha-rina Cramer; sie ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 3055 Schulte Holding GmbH, Rü-then. Die Gesellschaft ist als überneh-mender Rechtsträger nach Maßgabe desVerschmelzungsvertrages vom22.12.2008 sowie der Zustimmungsbe-schlüsse ihrer Gesellschafterversamm-lung vom 22.12.2008 und der Gesell-schafterversammlung des übertragendenRechtsträgers vom 22.12.2008 mit derMeisterWerke Schulte GmbH mit Sitz inRüthen (Amtsgericht Arnsberg, HRB2767) verschmolzen. Anja Schulte istnicht mehr Geschäftsführerin. Ge-schäftsführer: Guido Schulte und LudgerSchindler; sie sind einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Die ProkuraGuido Schulte ist erloschen. Gesamt-prokuristen: Wilfried Freise und Eber-hard Fornefeld. Firma wurde geändert in:MeisterWerke Schulte GmbH.

B 3091 Reifen Göring Verwaltungs-GmbH, Meschede. Günter Filthaut istnicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts-führer: Ralf Kerstholt; er ist einzelver-tretungsberechtigt.

B 3183 HERIPACK Verpackungsma-schinen Verwaltungsgesellschaft mbH,Meschede. Geschäftsführer: Dr. LutzDemuß und Adolf Rickert; sie sind ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 3396 HST Hydro-SystemtechnikGmbH, Meschede. Gesamtprokuristen:Christoph Schmehl, Arno Stephan Neu-haus-Schwermann, Christof JohannesBurmann, Günter Müller-Czygan undWerner Bücker.

B 3492 i30 GmbH, Meschede. MariaGödde-Rötzmeier ist nicht mehr Ge-schäftsführerin.

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B 3515 VVM VermögensverwaltungMeininghaus GmbH, Meschede. DieGesellschaft ist aufgelöst. Liquidatoren:Hans-Richard Meininghaus und Anne-gret Meininghaus.

B 3518 BRS Busverkehr Ruhr-SiegGmbH, Meschede. Ulrich Jaeger istnicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts-führerin: Brigitte Haas. Gesamtproku -ris ten: Ulrich Jaeger und Siegfried Dargatz.

B 3598 SOTERIA Managementgesell-schaft mit beschränkter Haftung, Ols-berg. Die Gesellschaft ist als überneh-mender Rechtsträger nach Maßgabe desVerschmelzungsvertrages sowie der Zu-stimmungsbeschlüsse der Gesellschaf-terversammlungen der beteiligtenRechtsträger vom 25.02.2009 mit derSOLIDARIA gemeinnützige Kranken-hausgesellschaft mit beschränkter Haf-tung mit Sitz in Olsberg (AmtsgerichtArnsberg, HRB 7183) verschmolzen.

B 3923 Cramer Montageservice undHandelsgesellschaft mbH, Brilon. DieGesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin:Gisela Cramer.

B 3927 Prange KlempnertechnikGmbH, Brilon. Paul-Joachim Gemke istnicht mehr Geschäftsführer.

B 3929 ASLAN GesundheitszentrumBad Reichenhall GmbH, Olsberg. DieGesellschaft ist aufgelöst. Liquidatorin:Sabine Klaucke.

B 3945 Centrotherm SystemtechnikGmbH, Brilon. Leendert Pieter Willemvan der Poel ist nicht mehr Geschäfts-führer.

B 4003 Bond-Laminates GmbH, Bri-lon. Jozef G. A. van Lindert ist nichtmehr Geschäftsführer.

B 4101 Gebhardt - Stahl - GmbH,Werl. Manfred Gebhardt ist nicht mehrGeschäftsführer.

B 4184 Günter Köcher GmbH, Werl.Durch Beschluss des Amtsgerichts Arns-berg vom 12.02.2009 ist über das Ver-mögen der Gesellschaft das Insolvenz-verfahren eröffnet. Die Gesellschaft istaufgelöst.

B 4369 LRG Lebensmittel RecyclingGmbH, Werl. Werner Bernhard Schu-macher ist nicht mehr Geschäftsführer.

B 4452 INOTEC SicherheitstechnikGmbH, Ense. Geschäftsführer: Karl-Heinz Malzahn; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen. Die Pro-kura Karl-Heinz Malzahn ist erloschen.

B 5413 Bübchen-Werk Ewald HermesPharmazeutische Fabrik GmbH,Soest. Thomas Scigliano ist nicht mehr

Geschäftsführer. Geschäftsführer: FrankHermle.

B 5419 Soester Steuerberatungsgesell-schaft mit beschränkter Haftung,Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Soest.Geschäftsführer: Matthias Kohlhage.

B 5444 BHG - Baumaschinen - Han-delsgesellschaft m.b.H. W. Rosenhöfel,Welver. Die Gesellschaft ist aufgelöst.Liquidator: Wilhelm Rosenhöfel.

B 5499 H. Reinecke Gesellschaft mitbeschränkter Haftung, Soest. UweStücke ist nicht mehr Geschäftsführer.Geschäftsführer: Hans Reinecke.

B 5521 Röttger Bau-GmbH, Lippetal.Durch Beschluss des Amtsgerichts Arns-berg vom 26.02.2009 ist über das Ver-mögen der Gesellschaft das Insolvenz-verfahren eröffnet. Die Gesellschaft istaufgelöst.

B 5533 Soester Fahrzeugbau Verwal-tungsgesellschaft mit beschränkterHaftung, Soest. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Liquidator: Paul Franke.

B 5559 Kleistronik Thomas KleisGmbH, Möhnesee. Firma wurde geän-dert in: Kleistronik GmbH.

B 5654 Sportwagen Vertriebsgesell-schaft Soest mbH, Soest. Geschäftsfüh-rer: Dr. Rudolf Rizzolli und ChristophKösters; sie sind einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen. Die ProkuraChristoph Kösters ist erloschen.

B 5691 Fliesen-Werner Tepper &Sohn GmbH, Bad Sassendorf. Ge-schäftsführer: Werner Tepper; er hat dieBefugnis im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 5869 Cooper Industries GmbH,Soest. Geschäftsführer: John Boyd Reed;er ist einzelvertretungsberechtigt mit derBefugnis im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 6094 Brillen Rottler Beteiligungsge-sellschaft mbH, Arnsberg. Die Gesell-schaft ist aufgelöst. Liquidatoren: PeterRottler und Paul Rottler.

B 6139 Haake Hausbau GmbH, Möh-nesee. Geschäftsführerin: Andrea Haake.Firma wurde geändert in: Haake Haus& Grund GmbH.

B 6150 Werner Jetten GmbH, BadSassendorf. Die Gesellschaft ist aufge-löst. Liquidator: Werner Jetten.

B 6212 Veolia Umweltservice Westfa-len GmbH, Soest. Geschäftsführer:

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Matthias Frische. Die Prokura GerdSöpper ist erloschen.

B 6228 Friedrich Schnier Verwal-tungs GmbH, Arnsberg. Die ProkuraSebastian Menke ist erloschen.

B 6520 Cooper Industries HoldingsGmbH, Soest. Geschäftsführer: JohnBoyd Reed und Kris Beyen; sie sind ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befug-nis im Namen der Gesellschaft mit sichim eigenen Namen oder als Vertreter ei-nes Dritten Rechtsgeschäfte abzuschlie-ßen.

B 6559 Kampschulte Verwaltungs-GmbH, Soest. Theodor Löcke ist nichtmehr Geschäftsführer.

B 6638 Wulf Chains GmbH, Eslohe.Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquida-torin: Julia Wulf.

B 6821 Bergstadt Eversberg Gemein-nützige Gesellschaft mit beschränkterHaftung, Meschede. Elke Bernecker istnicht mehr Geschäftsführerin. Ge-schäftsführer: Peter Temmhoff.

B 6826 Soester Backwaren LogistikGmbH, Soest. Geschäftsführer: Sebas -tian Schornberg; er hat die Befugnis imNamen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 7020 Reha Assist DeutschlandGmbH, Meschede. Hauke Neumann istnicht mehr Geschäftsführerin. Ge-schäftsführer: Norbert Neumann undMarc Ueckermeier. Gesamtprokuristin:Hauke Neumann.

B 7102 Tonis Dämmstoff GmbH, Sun-dern. Geschäftsführer: Michael Schäfer;er ist einzelvertretungsberechtigt mit derBefugnis im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 7125 GC Naturstein GmbH, Soest.Meinolf Beikirch ist nicht mehr Ge-schäftsführer. Geschäftsführer: ClaudioGuarnera; er ist einzelvertretungsbe-rechtigt mit der Befugnis im Namen derGesellschaft mit sich im eigenen Namenoder als Vertreter eines Dritten Rechts-geschäfte abzuschließen.

B 7155 Bauunternehmung RichardtGmbH, Welver. Andreas Richardt istnicht mehr Geschäftsführer. Firma wur-de geändert in: KL Bau GmbH.

B 7208 Wundi GmbH Chemisch technische Erzeugnisse, Sundern.Durch Beschluss des Amtsgerichts Arns-berg vom 27.02.2009 ist über das Ver-mögen der Gesellschaft das Insolvenz-verfahren eröffnet. Die Gesellschaft istaufgelöst.

B 7245 Prisma Klinik am ParkGmbH, Bad Sassendorf. Uwe Harms ist

nicht mehr Geschäftsführer. Einzelpro-kuristin: Frauke Balsters.

B 7363 Harres Erste VerwaltungsGmbH, Warstein. Die Prokura JochenSchlamelcher ist erloschen.

B 7442 Phönix Austria GmbH Che-misch-technische Erzeugnisse, Sun-dern. Harald Kutzborra ist nicht mehrGeschäftsführer. Geschäftsführer: Mar-tin Polachowski; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 7509 tisento GmbH, Bestwig. KarinHenning ist nicht mehr Geschäftsführe-rin. Geschäftsführer: Christian Wagenerund Ulrich Michael Becker; sie sind ein-zelvertretungsberechtigt mit der Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 7521 Frontgas Gesellschaft für Fahr-zeugtechnik mbH, Brilon. Geschäfts-führer: Ole Zagorski; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis imNamen der Gesellschaft mit sich im ei-genen Namen oder als Vertreter einesDritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.

B 7533 Schreinerei Wortmann Ver-waltungs-GmbH, Sundern. Franz Wort-mann ist nicht Geschäftsführer.

B 7738 FALKE KGaA, Schmallenberg.Die Prokuren Torsten Müller und AchimPeltz sind erloschen. Gesamtprokuristen:James Buckley und Godecke Wessel.

B 7860 Palram Germany GmbH,Werl. Yoav Grinberg und Bernd Geld-mann sind nicht mehr Geschäftsführer.Geschäftsführer: Amir Zohar.

B 7982 Bäckerei Haverland Beteili-gungsgesellschaft mbH, Soest. Ge-schäftsführer: Sebastian Schornberg; erhat die Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 8010 HONSEL AG, Meschede. DieProkura Andreas Böhmer ist erloschen.

B 8022 Lübke & Vogt BeteiligungsGmbH, Sundern. Gesamtprokuristin:Birgit Hilgenberg.

B 8028 Lübke & Vogt Vermietung u.Verpachtung GmbH, Sundern. Ge-samtprokuristen: Stefan Henke und Bir-git Hilgenberg.

B 8065 Arizona Automatenaufstel-lungs- und Vertriebs-GmbH Groß-handel, Sundern. Geschäftsführer: Remzi Gökyer; er ist einzelvertretungs-berechtigt mit der Befugnis im Namender Gesellschaft mit sich im eigenen Na-men oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8092 Medienverlag Mues + SchreweGmbH, Warstein. Firma wurde geändertin: Mues + Schrewe GmbH.

B 8161 Busch Transport VerwaltungsGmbH, Brilon. Yvonne Busch-Ames istnicht mehr Geschäftsführerin. Ge-schäftsführer: Sven Schnelle; er hat dieBefugnis im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen. Die Prokura Sven Schnelle isterloschen.

B 8264 INTERPRINT GmbH, Arns-berg. Die Prokura Elisabeth Zenker isterloschen. Gesamtprokurist: Dr. HeikoTeuber.

B 8243 Telekommunikationsgesell-schaft Hochsauerlandkreis mit be-schränkter Haftung (TKG), Meschede.Gesamtprokurist: Stefan Michael Glusa.

B 8417 ILUmetriX GmbH, Meschede.Geschäftsführer: Astrid Eberhard-Des-sel, Peter Fritz und Frank Siepe; sie sindvertretungsberechtigt gemeinsam mit ei-nem anderen Geschäftsführer mit derBefugnis im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 8450 Rüther GmbH, Eslohe. HelmutSchumacher ist nicht mehr Geschäfts-führer.

B 8482 MOLL-prd ManagementGmbH, Schmallenberg. Gesamtproku-risten: Michael Ledig und Detlef Moos-müller.

B 8498 Die Lodge UG (haftungsbe-schränkt), Möhnesee. Die Gesellschaftist aufgelöst. Liquidator: Wilfried Pas -toor.

B 8504 WEPA Industrieholding SE,Arnsberg. Vorstandsmitglieder: MartinKrengel, Jochen Krengel, WolfgangKrengel und Manfred Meier.

B 8521 RK Autowelt Werl GmbH,Werl. Geschäftsführer: Stefan Winkler;er ist vertretungsberechtigt gemeinsammit einem anderen Geschäftsführer odereinem Prokuristen. Gesamtprokuristen:Karin Moll und Lars Nowak.

GnR 117 Volksbank Arnsberg-Sun-dern e.G., Arnsberg. Vorstandsmitglied:Jürgen Dörner.

GnR 140 Volksbank Sauerland eG, Me-schede. Lothar Junge ist nicht mehr im Vor-stand. Vorstandsmitglieder: Hans-Christi-an Eschbach und Reinhard Scheffer.

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mar Volmer. Firma geändert in: Sonnen-Apotheke Dagmar Volmer e. K.

A 3667 SB Möbel Boss GmbH u. Co.KG Lippstadt, Lippstadt. FGF Beteili-gungs GmbH für Möbel Boss ist als persönlich haftende Gesellschafterinausgeschieden. Persönlich haftende Ge-sellschafterin: SB Möbel Boss HandelsBeteiligungs GmbH.

A 3818 Stadtsparkasse Lippstadt,Lippstadt. Firma geändert in: Sparkas-se Lippstadt Zweckverbandssparkas-se der Städte Lippstadt-Warstein-Rüthen.

A 4851 KCS-Lippstadt GmbH & Co.KG, Lippstadt. Die Gesellschaft ist auf-gelöst. Liquidator: Siegfried Gerd Kalt-schmidt.

A 5067 Menke Erwitte GmbH & Co.KG, Geseke. Sitz von Erwitte nach Ge-seke verlegt.

B 5236 Klinik Solequelle GmbH BadWesternkotten, Erwitte. Franz Mintertist nicht mehr Geschäftsführer. Ge-schäftsführer: Helmut Steltemeier; er istvon den Beschränkungen des § 181 BGBbezüglich Geschäften zwischen der Fir-ma Klinik Solequelle GmbH und der Fir-ma Kurklinik Solequelle GmbH BadWesternkotten u. Co. KG befreit.

B 5244 Reha-Klinik PANORAMAGmbH, Lippstadt. Heinrich Grauthoffund Wolfgang Grauthoff sind nicht mehrGeschäftsführer. Geschäftsführer: Joa-chim Stapper-Müer; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 5378 Bals Agrarhandel GmbH, Er-witte. Ingrid Reimann ist nicht mehr Ge-schäftsführerin. Geschäftsführer: Andre-as Bals; er ist einzelvertretungsberechtigtmit der Befugnis im Namen der Gesell-schaft mit sich im eigenen Namen oderals Vertreter eines Dritten Rechtsge-schäfte abzuschließen.

B 5385 Horst E. Otten Matratzenfa-brik GmbH, Lippstadt. Die ProkuraMartin Albert ist erloschen. Geschäfts-führer: Martin Albert.

B 5405 Relo Import- und ExportGmbH, Geseke. Die Gesellschafterver-sammlung vom 20.10.2008 hat die Fort-setzung der Gesellschaft beschlossen.Geschäftsführer: Heinz-Josef Lappe; erist einzelvertretungsberechtigt mit derBefugnis im Namen der Gesellschaft mitsich im eigenen Namen oder als Vertre-ter eines Dritten Rechtsgeschäfte abzu-schließen.

B 5754 PM-Group Franchise Verwal-tungs GmbH, Lippstadt. Geschäftsfüh-rer: Jan Meiswinkel; er hat die Befugnisim Namen der Gesellschaft mit sich imeigenen Namen oder als Vertreter eines

Dritten Rechtsgeschäfte abzuschließen.Einzelprokurist: Sebastian Müller. Firmageändert in: PM-Group GmbH.

B 6069 WDS New Media GmbH,Lippstadt. Die Prokura Marie-ChristineGuirao Chico ist erloschen.

B 6857 Hella KGaA Hueck & Co.,Lippstadt. Gesamtprokurist: Ralf Kuhl.

B 7481 Schöneborn telecom GmbH,Lippstadt. Gesamtprokurist: SteffenSchnorbus.

B 7483 Tiefflug 24 GmbH, Lippstadt.Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquida-tor: Wilfried Kordel.

B 7700 Gelato Eisvertriebs GmbH,Geseke. Simon Aslan und Ilhan Dag sindnicht mehr Geschäftsführer. Geschäfts-führer: Orhan Dag; er ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 7716 RBR Europe GmbH, Erwitte.Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquida-tor: Heinrich Schiffer.

B 7861 Axelius Automation GmbH,Lippstadt. Geschäftsführer: Dr. ChristofJung. Gesamtprokuristen: Albert Kart-haus und Thorsten Heyn.

B 7960 Opro Aktiengesellschaft, Lipp-stadt. Christian Feldmeier ist nicht mehrim Vorstand.

B 7965 Menke-Erwitte-Verwaltungs-GmbH, Geseke. Sitz von Erwitte nachGeseke verlegt.

B 8348 Kopmeier Verwaltungs GmbH,Lippstadt. Inge Kopmeier ist nicht mehrGeschäftsführerin.

B 8757 DHA Deutsche Handels Agen-tur GmbH, Geseke. Sitz von Lippstadtnach Geseke verlegt. Geschäftsführerin:Barbara Rüsing, sie ist einzelvertre-tungsberechtigt mit der Befugnis im Na-men der Gesellschaft mit sich im eigenenNamen oder als Vertreter eines DrittenRechtsgeschäfte abzuschließen.

B 8924 EBL Easy GmbH, Lippstadt.Sitz von Erwitte nach Lippstadt verlegt.

GnR 300 DIE TEPPICHSÄLE Hand-werkseinkauf eG, Lippstadt. Firma ge-ändert in: ditesse Raumtextilien eG.

LÖSCHUNGEN

Amtsgericht Arnsberg

A 1042 WSI Westenfelder Stein In -dus trie GmbH & Co KG, Sundern.

A 1191 Modehaus Meier e. K., Sundern.

A 1999 Johannes Willecke, Sundern.

A 2186 Christel E. Scheckel Lampen-schirme, Arnsberg.

A 2323 Günter Meier, Industrie- undVersicherungsvertretungen, Arnsberg.

A 2650 H.P. Kuhlmann Söhne OHG,Arnsberg.

A 2933 Elektro-Radio-Willi Bauer,Marsberg.

A 2610 DHS Dienstleistungs- undHandelsgesellschaft für soziale Unter-nehmen GmbH & Co. KG, Arnsberg.

A 3379 Reiner Krupp Versicherungs-makler E. K., Medebach.

A 3445 Jacobus Wittekamp, Warstein.

A 3567 Sparkasse Warstein-Rüthen -Zweckverbandssparkasse der StädteWarstein und Rüthen -, Warstein.

A 3785 Zweirad Engel, Meschede.

A 4043 Heinrich Kahle, Einzelhandelmit Lebensmitteln und Tabakwaren e.K., Olsberg.

A 4057 Manfred Ditz, Olsberg.

A 4408 Theodor Bettermann Viehgroß-handlung, Werl. Sitz nach Hamm verlegt.

A 4413 EGL Leuchten e. K., Inh.Wolfgang Klinger, Wickede.

A 5174 Fritz Trippe Automaten- undKinderunterhaltungsgeräte Inh. Mo-nika Trippe, Soest.

A 5218 Soester Fahrzeugbau GmbH& Co. Kommanditgesellschaft, Soest.

A 6107 SCHULTE BAUELEMENTE& MONTAGEN Ltd. & Co. KG, Ense.

A 6172 Windpark Nienhagen GmbH& Co. KG, Marsberg. Sitz ist nach Reesverlegt.

A 6211 Happel & Becker oHG, Bestwig.

A 6241 Diabaswerk Berge GmbH &Co. KG, Schmallenberg.

B 319 Heinrich Desch Gesellschaftmit beschränkter Haftung, Arnsberg.Sitz nach Bochum verlegt.

B 1756 SVA Südwestfälische Handels-GmbH, Arnsberg. Die Gesellschaft istals übertragender Rechtsträger nachMaßgabe des Verschmelzungsvertragessowie der Zustimmungsbeschlüsse derGesellschafterversammlungen der betei-ligten Rechtsträger vom 12.03.2009 mitder Andreas Bremke GmbH mit Sitz inArnsberg (Amtsgericht Arnsberg, HRB5361) verschmolzen.

B 2460 Libero Non Food GmbH, Sun-dern.

B 2767 MeisterWerke Schulte GmbH,Rüthen. Die Gesellschaft ist als übertra-gender Rechtsträger nach Maßgabe desVerschmelzungsvertrages sowie der Zu-stimmungsbeschlüsse der Gesellschaf-terversammlungen der beteiligtenRechtsträger vom 22.12.2008 mit derSchulte Holding GmbH mit Sitz in Rü-then (Amtsgericht Arnsberg, HRB 3055)verschmolzen.

B 3765 D. O. R. Kunsthandel GmbH,Olsberg.

B 5415 Autohaus Kamen GmbHZweigniederlassung Werl, Werl.

B 5719 Vivendi Getränke ServiceGmbH, Soest.

B 6268 FAN Separator GmbH, Lip-petal. Sitz nach Marktschorngast verlegt.

B 6384 Kellas International GmbH,Soest.

B 6872 Kottmann-Scheffer GmbH,Sundern. Die Gesellschaft ist als übertra-gender Rechtsträger nach Maßgabe desVerschmelzungsvertrages vom26.02.2009 sowie der Zustimmungsbe-schlüsse ihrer Gesellschafterversamm-lung vom 26.02.2009 und der Gesellschafterversammlung des überneh-menden Rechtsträgers vom 26.02.2009mit der Kottmann Gosla GmbH mit Sitzin Iserlohn (Amtsgericht Iserlohn, HRB598) verschmolzen.

B 7030 KRAFTWERK RELAXGmbH, Werl.

B 7166 Mathony Holding GmbH,Soest. Sitz ist nach Berlin verlegt.

B 7174 VTS GmbH, Soest.

B 7183 SOLIDARIA gemeinnützigeKrankenhausgesellschaft mit be-schränkter Haftung, Olsberg. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechts-träger nach Maßgabe des Verschmel-zungsvertrages vom 25.02.2009 sowie derZustimmungsbeschlüsse ihrer Gesell-schafterversammlung vom 25.02.2009und der Gesellschafterversammlung desübernehmenden Rechtsträgers vom25.02.2009 mit der SOTERIA Manage-mentgesellschaft mit beschränkter Haf-tung mit Sitz in Olsberg (AmtsgerichtArnsberg, HRB 3598) verschmolzen.

B 8044 Kuhlmann Hightec LifestyleLimited, Soest.

Amtsgericht Paderborn

A 3408 Anton Siedhoff, Erwitte.

A 3655 ISK Kunsthandel IrmgardSchmeja, Lippstadt.

I N F O T H E K

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A 3781 Hinken Metallverarbeitung e.K., Lippstadt.

A 5122 Trans-World-Touristik e. K.,Erwitte.

A 5124 Maxima Concept FinancialDistribution e. K., Lippstadt.

B 5671 Hubertus Hoff GmbH Fens -terwerk, Erwitte.

Der IHK sind in jüngster Zeit die nach-stehenden Neuerscheinungen vorgestelltworden:

Rechtshandbuch für Stiftungen, Dasaktuelle Recht in der Praxis für alle Stif-tungsarten, Herausgeber: Dr. BarbaraWeitz, Deutsche Stiftungsagentur GmbHund Pues GmbH Steuerberatungsgesell-schaft, Aktualisierungs- und Ergän-zungslieferung Nr. 18, März 2009, ISBN978-3-931832-48-1, Verlag DashöferGmbH, Hamburg.

Die umfangreiche Loseblattsammlungwidmet sich allen Aspekten des Stif-tungswesens – von der Gründung bis hinzur Tagesarbeit. Das Buch ist ganz aufdie Erfordernisse der praktischen Arbeitin den Stiftungen ausgerichtet. Damitunterscheidet es sich klar von reinenRechtskommentierungen oder Titeln, diesich lediglich Teilbereichen der Stif-tungsarbeit widmen. Hochkarätige Her-ausgeber und Verfasser sorgen dafür,dass Gründer und Mitarbeiter von Stif-tungen, aber auch Steuerberater oderRechtsanwälte gut informiert sind. Mitvier bis fünf Ergänzungslieferungen proJahr bleibt der Käufer immer auf dem ak-tuellen Stand.

Bilanztraining, von Prof. Dr. StefanMüller und Prof. Dr. Inge Wulf, 11., völ-lig neu bearbeitete Auflage 2009, 405Seiten, ISBN 3-448-08525-9, 39,80Euro, Rudolf Haufe Verlag, Planegg beiMünchen.

Ein hochaktuelles Lern- und Übungs-buch mit CD-ROM zur Bilanzierung undJahresabschlusserstellung bei Einzelun-ternehmen, Personen- und Kapitalge-sellschaften. Viele praktische Beispiele,Tabellen, Übersichten und Fälle mit Lö-sungen verdeutlichen den an sich sprö-den Stoff des Bilanzierens. Durch dasausführliche Stichwortverzeichnis kannder Leser jede Einzelfrage sofort undproblemlos klären. Eine ideale Hilfe sinddie Fragen und Antworten am Ende ei-nes Kapitels, mit denen der Leser seinWissen überprüfen und vertiefen kann.

Die Steuergesetze StG, Gesetze, Verordnungen, Richtlinien und Grund-satzerlasse einschließlich Doppelbe-steuerung, Amtliche Texte, GESAMT-AUSGABE, Ergänzungslieferung 1/09,Loseblattwerk, 9.486 Seiten, 25. Aufla-ge, Stand 2009, ISBN 978-3-503-02954-9, Erich Schmidt Verlag GmbH & Co.,Berlin.

Das ergänzbare Werk umfasst alle Steu-erarten, auch soweit sie wie Kirchen-steuer oder Vergnügungssteuer der Ge-setzgebung der einzelnen Bundesländerunterliegen. Auch Investitionszulagen-recht, Zweites Wohnungsbaugesetz undPrämienrecht sind einbezogen. DemSteuerberatungsrecht wurde ein eigenesSachgebiet zugewiesen. Außerdem ent-halten sind die Texte der wichtigstenDoppelbesteuerungsabkommen.

Entgeltfortzahlung – Krankengeld –Mutterschaftsgeld, Loseblattsammlung,Stand: März 2009, Ergänzungslieferung1/09, ISBN 978 3 503 04046 9, ErichSchmidt Verlag GmbH & Co., Berlin.

Mit der Ergänzungslieferung 1/09 wer-den Gerichtsentscheidungen und Veröf-fentlichungen der Literatur eingearbeitetund damit der Kommentar wiederum ak-tualisiert. Die Loseblattsammlung ent-hält Erläuterungen zu den arbeits- undsozialrechtlichen Vorschriften über dieEntgeltfortzahlung an Feiertagen und imKrankheitsfall, das Krankengeld der ge-setzlichen Krankenversicherung und dieGeldleistungen bei Mutterschaft.

Haushaltsrecht des Landes Nord-rhein-Westfalen mit Zuwendungs-recht, Hrsg.: Paul Köhler, 2009, 3. ak-tualisierte Auflage, 396 Seiten, ISBN-13:978-3-9812198-1-4, 29,00 €, Verlag Ber-ger-Koehler, Warstein.

Mit der dritten, aktualisierten und ver-besserten Auflage des Buches wird einpraktischer Führer für die tägliche Arbeitan die Hand gegeben. Die leitende Idee,

I N F O T H E K

Besonderer Hinweis zuHR-VeröffentlichungenDie IHK Arnsberg weist darauf hin, dass mit der Registereintragung ne-ben den Notar- und Gerichtskostenkeine weitere Zahlungspflicht be-steht, da die vom Gericht veran-lassten Pflichtveröffentlichungenvom Gericht unmittelbar in Rech-nung gestellt werden. Die IHKempfiehlt den Unternehmen drin-gend, jede Rechnung und jedes Angebot, das unter Hinweis auf dieerfolgte Regis tereintragung eingeht, genau zu prüfen und inZweifelsfällen bei der IHK, Telefon (02931) 878-144 oder Telefax (02931) 878-100, nachzu-fragen.

Der Abdruck in der IHK-Zeit-schrift ist unentgeltlich.

BÜCHERUND ZEITSCHRIFTEN

Anzeigenschluss am 11. Maifür die Ausgabe Juni 2009

mit dem Schwerpunkt thema

Andrea Koerdt • Tel. 02947/9702-13 E-Mail: [email protected]

„Bauen und Erhalten“„Bauen und Erhalten“

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eine klar gegliederte, übersichtlich ge-staltete und leicht handhabbare Darstel-lung der relevanten haushalts- und zu-wendungsrechtlichen Normen

anzubieten, gilt auch weiterhin. Die dif-ferenzierte Darstellung von Haushalts-recht, Zuwendungsrecht und Allgemei-nen Rechtsgrundlagen ist auch dieserAuflage zugrunde gelegt. Weiter verbes-sert wurde die optische Aufmachung, umdie einzelnen Vorschriften noch leichterauffinden zu können.

Rechnungslegung – Bilanzierung undBewertung nach HGB/IFRS, von HorstGräfer und Georg Schneider, 4., voll-ständig überarbeitete Auflage 2009, 344Seiten, ISBN 978-3-482-48134-5, 34,80€, NWB Verlag, Herne.

Dieses Lehrbuch vermittelt die Grundla-gen und Besonderheiten der Rech-nungslegung nach dem III. Buch desHGB. Es berücksichtigt neben dem ak-tuell geltenden Recht auch die ein-schneidenden Änderungen durch denRegierungsentwurf des Bilanzrechtsmo-dernisierungsgesetzes (BilMoG). Bilan-zierung und Bewertung stehen in engemZusammenhang mit der steuerlichen Ge-winnermittlung. Deshalb zeigt das Buchauch die einschlägigen steuerrechtli-chen Vorschriften sowie die Folgen mög-licher alternativer Behandlungsweisenauf. Es ist ideal für Studierende, die sichim Rahmen des Bachelor Studiums einstabiles Fundament zum Verständnis derRechnungslegung erarbeiten und ihrenBlick für künftige Entwicklungen schär-fen wollen.

Existenzgründung – Businessplan &Chancen, von Jürgen Arnold, 2., aktua-

lisierte Auflage, 315 Seiten, ISBN 978-3-938684-08-5, 34,00 €, UVIS – Verlage. K., Burgrieden.

Der dritte Band des Autors beschreibt inden Existenzgründerthemen die Bedeu-tung des Businessplans als Dokumentund Wegbegleiter einer Idee hin zu ei-nem neuen Unternehmen. Der Leser er-fährt nicht nur wie ein Unternehmens-konzept gegliedert ist, was hinein gehörtund was wegbleiben kann, sondern auchwie er diesen noch aufwerten kann, umentweder im klassischen Bankgesprächzu punkten oder bei Gründerwettbewer-ben über die Präsentation mit Erfolg ab-zuschneiden.

Presse-Taschenbuch Energiewirt-schaft 2009/2010, 700 Seiten, DIN A6-Taschenbuchformat, 32,00 €, KROLLVerlagsgruppe, Seefeld/Obb.

Dieses Taschenbuch enthält nahezu alles,was man tagtäglich immer wieder an Namen und Adressen benötigt, aber na-türlich auch Internet- und E-Mail-Kontakte aus der Energieszene. Unent-behrlich ist es für Journalisten undPressestellen, für Energie-Lobbyisten,für die Verbände-PR und Presse-Con-sultants. Eine Datenbank zum „Immer-dabei-haben“! Auch ein Printmediumkann heute (fast) unschlagbar sein.

Wettbewerbsrecht, von Dr. WolfgangBerlit, 7., neubearbeitete Auflage, 343Seiten, ISBN 978-3-406-58103-8, 32,00€, Verlag C. H. Beck, München.

Diese Gesamtdarstellung behandelt dieGrundlagen des Wettbewerbsrechts ein-schließlich der neuen „Schwarzen Lis -te“. Der Band erläutert die in der Pra-xis häufig auftretenden Fragen desmateriellen Rechts unter Berücksichti-gung der aktuellen Rechtsprechung vonBGH und EuGH. Die Darstellung istbewusst knapp gehalten, um einen ra-schen Einstieg in die wettbewerbs-rechtliche Problematik zu ermöglichen.Enthalten sind alle relevanten Texte,insbesondere UWG (unter Berücksich-tigung des UWG-Änderungsgesetzes)und der Richtlinie unlauterer Ge-schäftspraktiken. Der Band wendet sichan Richter, Rechtsanwälte, Geschäfts-leute, Werbeagenturen und interessier-te Laien.

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IMPRESSUM

Die „Wirtschaft Hellweg-Sauerland“ erscheint in 10-12 Ausgaben jeweils am Monatsanfangund wird allen beitragspflichtigen Betrieben ohne besondere Bezugsgebühr geliefert. Die mit Namen oder Initialen gezeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nichtunbedingt die Auffassung der IHK Arnsberg wieder. Nachdrucke mit Quellenangabe sowie Vervielfältigungen für den innerbetrieblichen Bedarf sind gestattet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

Offizielles Organ der Industrie- und Handelskammer ArnsbergHellweg-Sauerland

Redaktion: Dr. Ralf A. HueßStefan SeverinPostfach 534559818 Arnsberg

Telefon 02931/878-0Telefax 02931/878-173E-Mail [email protected] www.ihk-arnsberg.de

Verantwortlich für den Inhalt:Hauptgeschäftsführerin Dr. Ilona Lange

Agentur, Verlag, Anzeigenverwaltung:Koerdt OHG Digitale Medien + DruckSüdring 159609 AnröchteTelefon 02947/9702-0Telefax 02947/9702-50E-Mail [email protected] www.koerdt.deISDN 02947/9702-81 oder -206

Verantwortlich: Andrea Koerdt

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