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1 Sommaire ................................................................................................................................................................................ 1 Préambule............................................................................................................................................................................... 2 1. Liberté ..................................................................................................................................................................................................... 3 La France diverse............................................................................................................................................................................................................................................................................. 3 L’émancipation politique ....................................................................................................................................................................................................................................................... 3 La liberté d’expression............................................................................................................................................................................................................................................................... 3 Un territoire unique ...................................................................................................................................................................................................................................................................... 4 L’éducation ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4 La presse ................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 4 La justice ................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 5 La laïcité ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 5 2. Egalité ..................................................................................................................................................................................................... 6 La fiscalité ................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 7 La protection de l’enfance...................................................................................................................................................................................................................................................... 8 Le handicap ........................................................................................................................................................................................................................................................................................... 8 Le vieillissement ............................................................................................................................................................................................................................................................................... 8 La précarité énergétique ......................................................................................................................................................................................................................................................... 9 L’égalité par la connaissance............................................................................................................................................................................................................................................. 9 La culture .............................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10 Les média ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10 La France métissée .................................................................................................................................................................................................................................................................... 10 La transition énergétique ................................................................................................................................................................................................................................................... 11 L’obsolescence programmée ........................................................................................................................................................................................................................................ 12 3. Fraternité ........................................................................................................................................................................................... 13 Le Revenu Minimum Universel (RMU) ................................................................................................................................................................................................................ 13 La croissance solidaire .......................................................................................................................................................................................................................................................... 14 La fraternité et la solidarité en Europe................................................................................................................................................................................................................. 14 Une Europe qui protège ....................................................................................................................................................................................................................................................... 15 Une Europe plus proche des citoyenNEs ......................................................................................................................................................................................................... 15 Les 300 PremierES signataires.................................................................................................................................... 16

Contribution OLGC - Liberté Egalite Fraternité

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Retrouvez la motion B du fabrique du Pati - Socialiste .

Citation preview

  • 1

    Sommaire ................................................................................................................................................................................ 1

    Prambule............................................................................................................................................................................... 2

    1. Libert ..................................................................................................................................................................................................... 3

    La France diverse ............................................................................................................................................................................................................................................................................. 3

    Lmancipation politique ....................................................................................................................................................................................................................................................... 3

    La libert dexpression ............................................................................................................................................................................................................................................................... 3

    Un territoire unique ...................................................................................................................................................................................................................................................................... 4

    Lducation ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. 4

    La presse ................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 4

    La justice ................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 5

    La lacit ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 5

    2. Egalit ..................................................................................................................................................................................................... 6

    La fiscalit ................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 7

    La protection de lenfance...................................................................................................................................................................................................................................................... 8

    Le handicap ........................................................................................................................................................................................................................................................................................... 8

    Le vieillissement ............................................................................................................................................................................................................................................................................... 8

    La prcarit nergtique ......................................................................................................................................................................................................................................................... 9

    Lgalit par la connaissance ............................................................................................................................................................................................................................................. 9

    La culture .............................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10

    Les mdia ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. 10

    La France mtisse .................................................................................................................................................................................................................................................................... 10

    La transition nergtique ................................................................................................................................................................................................................................................... 11

    Lobsolescence programme ........................................................................................................................................................................................................................................ 12

    3. Fraternit ........................................................................................................................................................................................... 13

    Le Revenu Minimum Universel (RMU) ................................................................................................................................................................................................................ 13

    La croissance solidaire .......................................................................................................................................................................................................................................................... 14

    La fraternit et la solidarit en Europe................................................................................................................................................................................................................. 14

    Une Europe qui protge ....................................................................................................................................................................................................................................................... 15

    Une Europe plus proche des citoyenNEs ......................................................................................................................................................................................................... 15

    Les 300 PremierES signataires .................................................................................................................................... 16

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    Prambule

    Les vnements douloureux des premiers jours de cette anne nous alertent srieusement sur les

    dangers de voir notre Rpublique sbranler. Il y a urgence pour la dmocratie et pour la gauche ! Il

    est impratif de nous mobiliser, de rpondre aux vritables attentes des citoyenNEs et de r-

    enchanter la politique.

    Le prochain congrs du Parti socialiste va se tenir dans un contexte difficile : celui de la monte du

    populisme, de linquitude face au terrorisme et de la dfiance des citoyens envers la politique.

    Dans ce climat, les Socialistes ont le devoir et la responsabilit damener le peuple franais

    reprendre son avenir en main, en les associant davantage aux prises de dcision. Cela appelle des

    rponses fortes sur le changement de laction politique, le respect de lEtat de droit et de la lacit, la

    place du citoyen dans la socit, la crdibilit de laction publique, la place de lconomie librale

    dans la socit, la prcarit nergtique et le mieux-vivre ensemble dans la France mtisse.

    Cette contribution citoyenne participative respecte notre mode de fonctionnement en cours depuis

    prs de 3 ans. Plusieurs dizaines de textes ont t rdigs par prs de 60 militantEs pour alimenter

    la rflexion collective. Un sminaire nous a runiEs les 17 et 18 janvier 2015 pour finaliser cette

    contribution: Oser, la gauche citoyenne (O.L.G.C.).

    Ainsi, face au choc et l'effroi lis aux attentats Charlie Hebdo , la contribution Oser la gauche

    citoyenne a dcid de rpondre avec force par la devise nationale : Libert, Egalit, Fraternit. Parmi

    nos idaux, nous, militantEs socialistes, voulons la LIBERTE de smanciper par la politique pour les

    citoyens de toutes les origines, l'EGALITE pour l'accs la russite scolaire pour tous les enfants o

    quils soient et la FRATERNITE pour une meilleure cohsion sociale au sein dun peuple europen

    solidaire face la monte de lindividualisme.

    Notre contribution veut aller plus loin dans linnovation politique qui doit donner envie aux citoyens

    de sengager au Parti Socialiste. Mme si des changements sont perceptibles, beaucoup reste faire

    pour que la dmocratie soit totalement effective au sein de notre Parti.

    Pour cela, on a besoin de toi, militantE, et on tencourage lire notre texte pour, esprons-le, le signer

    et en parler autour de toi.

    Bonne lecture, camarade !

  • 3

    1. Libert

    La France diverse

    La France est multiple, notre histoire est diverse.

    Comme ils l'ont dmontr en ce dbut d'anne, riches de leurs diversits, nos concitoyenNEs ont su

    se rassembler, fiers et confiants, autour des valeurs de la Rpublique.

    Reconnatre cette diversit permet de multiplier les sources de crativit et d'innovation et constitue

    un facteur essentiel d'enrichissement culturel. Cette diversit contribue stimuler la croissance et les

    changes avec le reste du monde.

    Chacun a la libert et le droit de sinvestir dans la vie politique de notre pays.

    Lmancipation politique

    Le Parti socialiste que nous voulons est un parti qui respecte et promeut les diversits culturelles et

    sociales, aussi bien au niveau de ses instances, que pour ce qui concerne nos candidats et luEs. La

    parit, inscrite dans nos statuts, doit devenir une ralit tous les niveaux.

    Si les rgles de non-cumul des mandats taient respectes, le parti socialiste gagnerait en

    reprsentativit des diversits de la socit franaise et apporterait un souffle nouveau la cohsion

    nationale.

    Le renouvellement des luEs serait facilit si nous limitions deux le nombre de mandats lectifs

    successifs. Cela permettrait de mettre fin ce qui semble aujourd'hui tre devenu la rgle en la

    matire pour certains luEs. Il y a trop de personnalits politiques professionnelles qui enchainent

    les mandats et qui perdent le contact avec la ralit.

    Nous exigeons ds prsent lapplication de la loi, savoir que les mandats lectifs nationaux ne

    soient cumulables avec aucun mandat excutif local, sans aucune exception.

    Il faut mener une vritable politique de terrain pour reconqurir l'lectorat populaire et les

    abstentionnistes. Pour cela, les luEs doivent aussi s'appuyer sur les militants socialistes. Trop

    souvent, ds les investitures acquises, nos luEs ne les associent plus, notamment l'occasion de

    l'laboration des projets et des listes.

    La libert dexpression

    En ce dbut d'anne, notre vivre ensemble a t mis rude preuve. Il ressort clairement,

    aujourd'hui, que la Libert ne peut s'exprimer pleinement que si l'Etat est capable d'assurer la

    scurit de ses citoyenNEs. Toutefois garantir la scurit nationale collective ne saurait se faire au

    dtriment des liberts individuelles. Tout pouvoir de contrle donn l'excutif doit tre

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    exceptionnel et assorti de la mise en place de mcanismes de contre pouvoirs (juges, commission

    d'enqute parlementaire).

    Benjamin Franklin : Un peuple prt sacrifier un peu de libert pour un peu de scurit ne mrite

    ni l'une ni l'autre, et finit par perdre les deux.

    Un territoire unique

    L'unit de la Rpublique est menace par la marginalisation de certains quartiers urbains et

    labandon de zones rurales. Certaines zones du territoire national sont devenues des ghettos et des

    lieux de discrimination, d'exclusion et de dsesprance. Pour mieux vivre ensemble, il nous faut

    dfinir une politique de la ville selon une vision globale et ambitieuse, dote des moyens la

    hauteur des enjeux. Au-del des investissements, ncessaires l'amnagement du cadre de vie et

    la cration d'activits, le regard de la socit doit changer. Une socit de libert ne peut laisser au

    bord de la route une partie de ses concitoyenNEs.

    Nous sommes tous des citoyenNEs part entire. Nous, militantEs socialistes, disons : union dans la

    diversit et solidarit dans la responsabilit.

    Cette politique visera procurer aux citoyenNEs un bien-tre collectif afin de favoriser un

    dveloppement harmonieux . Dans ces territoires, les services publics doivent tre rtablis,

    renforcs et le tissu associatif subventionn. Les collectivits locales concernes doivent tre

    soutenues si elles engagent une vritable politique de solidarit entre les quartiers.

    Lducation

    La communaut ducative et tout particulirement lcole, qui joue un grand rle dans la

    transmission des valeurs, doit tre un moteur dans la lutte contre les ingalits. Une de ses missions

    essentielles est de rquilibrer la culture du savoir par rapport la culture de l'avoir. Elle a le devoir

    de prparer des citoyenNEs responsables, dotEs d'esprit critique, conscientEs de leurs droits et de

    leurs devoirs. Elle doit avoir les moyens d'assurer ses missions, denseigner le respect de l'autre dans

    sa diffrence et de dfendre les valeurs de la Rpublique. A travers l'cole et les activits sportives et

    d'animation, les enfants doivent apprendre que filles et garons sont gaux et qu'ils doivent refuser

    toute discrimination.

    Pour cela, en s'inspirant des programmes ducatifs mis en place avec succs en Sude, nous

    proposons que l'Education nationale dispense un enseignement de langues et cultures qui ont

    contribu enrichir la communaut nationale.

    La presse

    La libert de la presse est une valeur laquelle les Franais sont trs attachs. Ils l'ont montr trs

    fortement le 11 janvier. Cependant toute libert a ses limites. Les journalistes doivent respecter des

    rgles de dontologie dans des oprations de scurit notamment empcher la diffusion

    d'informations mettant en danger la vie d'otages et celle des forces de l'ordre.

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    La Charte des devoirs professionnels des journalistes franais crite en 1918 a t reprise dans le

    cadre de la Charte de Munich ou Dclaration des Devoirs et des Droits des journalistes (1971). Le

    Conseil Suprieur de l'Audiovisuel doit s'appuyer sur cette Charte. Nous souhaitons le renforcement

    des dispositifs existants pour prvenir toutes drives futures.

    La justice

    Nos liberts doivent tre dfendues plus fortement par une justice plus efficace. Elle doit tre dote

    de moyens qui lui permettent d'tre plus rapide sans tre expditive.

    L'administration pnitentiaire doit avoir les moyens de travailler sur la rinsertion et la prvention

    de la rcidive, en s'appuyant ventuellement sur l'action des associations de rinsertion. Pour mieux

    vivre ensemble, il nous faut renforcer la prvention de la dlinquance.

    La lacit

    Le principe de lacit doit tre expliqu et dfendu.

    Michel Winock : La lacit est une loi de libert pour tous et non une loi anti religion .

    La charte de la lacit l'cole, publie en 2013, est un excellent document. Il faut la faire vivre !

    L'Etat doit retrouver les moyens d'agir en faveur de la cohsion sociale. Il faut renforcer le soutien

    aux familles, l'ducation dans les zones prioritaires et les luttes contre les discriminations.

    La libert est une valeur universelle. Nous proposons que chaque 11 janvier devienne une journe

    pour clbrer la libert d'expression. Pour 2016, nous proposons un rassemblement de citoyenNEs

    de tous les pays autour des valeurs de libert, d'galit, de fraternit et de lacit.

    Les liberts doivent tre dfendues contre le regain des valeurs conservatrices et obscurantistes

    portes par des mouvements tels que la Manif Pour Tous. L'excellent plan national pour l'galit

    entre les femmes et les hommes doit tre mis en uvre avec dtermination. Les moyens doivent

    tre accords au dveloppement des politiques de contraception et d'accs l'IVG. L'galit des

    droits pour les personnes LGBT doit tre largie en accordant aux femmes homosexuelles comme

    aux femmes htrosexuelles l'accs la Procration Mdicalement Assiste (PMA).

    La Dmocratie est fragile. Nous devons veiller la renforcer, redonner du sens la citoyennet

    pour parvenir l'galit relle au sein d'une Dmocratie responsable et quitable. Rduire la

    distance entre gouvernants et gouverns est un moyen de renforcer la crdibilit de notre

    Dmocratie reprsentative.

    Nous, militants socialistes, militants politiques, devons tre des passeurs d'esprance.

  • 6

    2. Egalit

    La dfiance des FranaisEs envers le pouvoir politique et conomique, laffaiblissement de son

    rayonnement culturel, la monte du chmage des niveaux records, la persistance de la crise,

    contribuent la morosit depuis quelques annes. Nanmoins, ce dclin nest pas irrversible.

    Les FranaisEs vivent au quotidien les difficults du pouvoir actuel. Il nous faut constater avec

    ralisme que nos concitoyenNEs ne nous font pas confiance. Nombreux sont ceux qui pensent que

    nous ne faisons pas mieux que la droite. Nous devons entendre ce message et y rpondre.

    Pour arriver la mise en place dune galit relle, il est ncessaire de donner le temps de la

    rflexion aux citoyenNEs et dorganiser une vaste rflexion collective.

    Les valeurs de la Rpublique retrouveront toutes leurs significations si chacun dfend la mixit et les

    diversits culturelles.

    Les Citoyennes et les CitoyenNEs y sont prts, ils ont su se rassembler massivement pour prserver

    la libert aprs les vnements tragiques du 7 janvier 2015 qui ont secou notre pays.

    Il nous appartient et nous avons le devoir, nous, militants socialistes, de proposer des solutions

    pour les rassembler, les convaincre que leur avenir nest pas dans le repli sur soi, ni le

    conservatisme, ni le populisme. Il faut ramener les abstentionnistes aux lections.

    Ouvrir les portes et les fentres ne doit plus tre un slogan de meeting mais une ralit !

    Il faut aller plus loin, plus vite en ce qui concerne :

    Le dveloppement de la dmocratie participative tous les tages : luEs, associations, socit

    civile et dans notre parti,

    Mettre en place de nouvelles rgles du mieux-vivre ensemble, refonder notre cohsion sociale,

    reforger notre identit commune au sein de notre socit,

    Moderniser les institutions dmocratiques,

    Garantir aux citoyenNEs des luEs qui leur ressemblent et exiger la cration du statut de lluE,

    Mettre enfin en place le vote des trangers aux lections locales.

    Victor Hugo Les Misrables : La premire galit, cest lquit.

    Lon Blum De quoi est n le socialisme? De la rvolte de tous ces sentiments blesss par la vie,

    mconnus par la socit. Le socialisme est n de la conscience de l'galit humaine.

    Hubertine Auclert - Fin du discours au Congrs socialiste ouvrier de Marseille - 1879: O !

    Proltaires, si vous voulez tre libres, cessez d'tre injustes. Avec la science moderne, avec la

    conscience qui, elle, n'a pas de prjugs, dites : Egalit entre tous les hommes. Egalit entre les

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    hommes et les femmes. Ascension de toute la race humaine, unie dans la justice, vers un avenir

    meilleur.

    Lgalit, elle, commence en donnant aux peuples, les moyens daccder la culture, lducation,

    louverture desprit, le dbat.

    Lgalit, elle, commence quand on donne aux citoyenNEs les moyens de smanciper, de pouvoir se

    faire une opinion en toute connaissance de cause.

    Il appartient aux socialistes de travailler sur ce thme et doffrir aux citoyenNEs les moyens darriver

    lmancipation.

    La fiscalit

    Limpt est une contribution ncessaire pour satisfaire nos besoins comme lducation, la scurit

    et la solidarit nationale : la sant, le RSA, la CMU

    Nous proposons une rforme fiscale quitable et efficace:

    Fusion de limpt sur le revenu et de la CSG, et rendre ce nouvel impt progressif.

    Instauration dun impt progressif sur le capital, comprenant les biens immobiliers, les

    actions et les obligations.

    Modulation des taux de la TVA qui est un impt particulirement injuste, car cest un impt

    sur la consommation qui pse dautant plus sur les mnages que leurs revenus sont faibles

    et que leurs charges de famille sont leves. Par exemple, pour les produits alimentaires de

    base, la TVA doit tre nulle ; linverse, les produits de luxe doivent tre taxs plus

    lourdement.

    Modification des impts locaux pour les rendre plus justes, plus particulirement la taxe

    dhabitation.

    Exonration des droits de succession pour les successions infrieures 150 000 euros par

    enfant, niche fiscale qui ne saurait dpasser 550 000 euros.

    Fixation du barme applicable 45% pour toutes successions suprieures 550 000 euros.

    Lutter contre la fraude fiscale.

    Au niveau europen et mondial, la baisse de la pression fiscale due la concurrence entre Etats

    porte sur le capital. Pour viter les fuites de capitaux et les fraudes, les Etats sont obligs de rduire

    l'imposition du capital et de ses revenus. Les pays industrialiss peuvent donc se trouver confronts

    un dilemme. Il faut donc :

    Renforcer la coopration entre les administrations fiscales nationales afin qu'elles puissent,

    davantage encore, changer entre elles des renseignements fiscaux et ainsi lutter contre

    lvasion fiscale.

  • 8

    Instaurer un impt europen voire mondial tel que la taxe sur les transactions financires

    (TTF).

    La protection de lenfance

    Le gouvernement et le parti ne pourront s'exonrer de la prise en compte que l'ducation

    commence, non pas deux ans l'entre l'cole maternelle, mais bien avant, ds la naissance.

    Rappelons que deux enfants par jour meurent sous les coups de leurs parents en France !

    Le nourrisson doit tre protg par ses parents. Mais le plus dur des mtiers, celui de parents, ne

    bnficie d'aucune formation. Aussi, lorsque des parents ont subi des maltraitances dans leur

    enfance, ils risquent de reproduire sur leurs enfants ce qu'eux-mmes ont subi !

    Nous proposons de rdiger une loi contre la Violence dite ducative ordinaire pour amener ces

    parents avoir une aide ducative et une formation une parentalit positive et non violente. Cela

    permettra aux enfants d'tre vritablement protgs dans les familles, dans les institutions et dans

    les associations.

    Le handicap

    La loi comporte des avances indniables en particulier dans le domaine de lemploi et aussi de

    lcole. Pour nous, militants, les acquis le plus importants restent les mesures en faveur de

    linsertion professionnelle, en particulier les mesures de traitement en matire demploi et de travail.

    Ainsi, la notion dobligation, pour lemployeur, de prendre des mesures appropries

    (amnagements raisonnables) est inscrite dans le code du travail, au chapitre sur les non-

    discriminations, et dans le statut gnral de la fonction publique.

    Nous voulons permettre aux victimes dune maladie ou aux personnes en situation de handicap de

    rester autonomes le plus longtemps possible, cest un objectif sur lequel nous, militants, travaillons

    depuis longtemps.

    Nous exigeons que le Parti socialiste mette tout en uvre, et, ce titre, devienne exemplaire, pour

    accueillir dans la plus grande dignit nos camarades adhrentEs, et nos sympathisantEs et ce au-

    del de tout prjug.

    Le vieillissement

    Grce en particulier lexcellence des soins de sant franais, acquis social prserver, la

    population vieillit, ce qui cre des nouveaux besoins.

    Aussi bien pour la qualit de vie de la personne ge que pour des conomies, le maintien au

    domicile le plus longtemps possible est privilgier.

    Laccueil en structure spcialise est de plus en plus tardif. La dure moyenne de sjour est en

    diminution.

  • 9

    Le secteur priv a dvelopp des offres onreuses, qui mettent des familles en situation de dtresse

    financire. Cette situation ne peut perdurer !

    Nous exigeons que la puissance publique sempare de cette question et propose des solutions de

    type colocations trans-gnrationelles, EPHAD domicile, intgration de logements spcifiques

    dans les programmes neufs.

    Les personnes ges ne sont pas une charge. Leurs comptences, leur savoir-faire, leur exprience

    sont une richesse pour la collectivit et la jeunesse par la transmission. Nous croyons au bonheur

    ducatif tout au long de la vie.

    La prcarit nergtique

    En France, il y a entre 4 8 millions de FranaisEs en difficult pour payer les factures dnergies et

    cela a des consquences sociales dommageables, notamment une surexposition aux maladies de

    la population prcaire mise en vidence dans des tudes comparatives.

    En moyenne, la facture annuelle de chauffage reprsente 900 par mnage mais salourdit plus

    de 1 800 pour une maison mal isole contre 250 pour un logement basse consommation dit

    BBC. Si lon en prend en compte toutes les dpenses lies lnergie, notamment celles ddies au

    transport, la facture nergtique grimpe rapidement et nombre de franais consacrent plus de 10%

    de leur revenu aux dpenses nergtiques.

    Au niveau de chaque collectivit territoriale, nous proposons de dtecter les passoires thermiques,

    savoir les logements classs F et G dans le rsidentiel sur les diagnostics performances

    nergtiques, logements sur lequel il faut agir pour lancer des actions de rnovation thermique, en

    collaboration avec les propritaires avec des aides publiques.

    Il faut galement intervenir dans le parc tertiaire pour amliorer les performances nergtiques des

    btiments, conformment aux normes comme la RT2012.

    Lgalit par la connaissance

    Pierre Bourdieu - La reproduction 1966 : La reproduction des ingalits sociales par l'cole vient

    de la mise en uvre d'un galitarisme formel, savoir que l'cole traite comme "gaux en droits"

    des individus "ingaux en fait" c'est--dire ingalement prpars par leur culture familiale

    assimiler un message pdagogique.

    Lducation est lADN des militants socialistes, quelle soit nationale, populaire ou citoyenne.

    Malheureusement aujourdhui, il ny a plus un accs gal la russite scolaire. A diplme gal, un

    enfant de cadres a quatre fois plus de chances quun enfant douvriers de devenir cadre.

    Nous constatons que la reproduction sociale fonctionne plein tandis que lascenseur social est

    larrt.

  • 10

    Diffrentes enqutes internationales dmontrent que lcole franaise est la championne des

    ingalits, que les origines socio-conomiques psent le plus dans la russite scolaire des lves.

    Hlas, ces ingalits persistent jusqu lentre dans le monde du travail.

    Laccs lgalit relle des lves et des citoyenNEs ne peut se faire sans la mise en place dune

    quit relle des moyens pour lobtenir. En effet, chaque citoyen est dans une situation unique et

    suivant chaque situation les besoins sont diffrents en moyen et en cot.

    Nous dfendons fermement lide dun accs gal la russite scolaire pour tous les enfants de la

    Nation. Nous proposons daugmenter les effectifs dadultes dans les tablissements scolaires. Nous

    voulons galement que la culture pntre dans les quartiers dits difficiles et les zones rurales. En

    effet, nous constatons que les enfants nont plus accs la lecture duvres compltes et quils

    emploient un vocabulaire de plus en plus pauvre. Cela a dj des consquences sur leur

    imagination et leur vision du monde.

    Nous proposons dassocier davantage les parents aux projets ducatifs.

    La culture

    Nous constatons quil y a une sgrgation dans laccs la culture. Suivant son lieu de rsidence, les

    choix ne sont pas les mmes, et souvent plus pauvres pour ceux qui vivent loin des centres villes.

    Les luEs eux-mmes favorisent ce biais, en uniformisant loffre culturelle.

    Nous proposons de promouvoir la diversit culturelle qui permet louverture aux autres et

    lenrichissement personnel.

    Les mdia

    Laccs linformation est un bien commun, prcieux prserver. Lindustrie qui en dcoule ne

    devrait pas tre value sous lunique angle conomique. Nous constatons que les mdia sont

    soumis de plus en plus des contraintes financires, ce qui les incitent de lautocensure eu gard

    aux revenus publicitaires. Ils font la part belle au sensationnel qui attire le lecteur ou le

    tlspectateur au dtriment darticles, de reportages, denqutes et de dbats de fond.

    Le flux dinformations accessibles aux citoyenNEs est devenu considrable. Une information chasse

    rapidement lautre. Les citoyenNEs ne sont plus en capacit den distinguer la vracit.

    Nous proposons que les citoyenNEs quelque soit leur ge soient forms exercer leur esprit critique

    dans le cadre de lducation nationale, de lducation populaire, des associations, des partis

    politiques et en particulier au parti socialiste.

    LEtat, garant de la libert de la presse, doit veiller sa pluralit et sa prennit, tant par des lois

    que par des aides publiques.

  • 11

    La France mtisse

    Notre histoire est diverse et doit prendre en compte l'immigration, le colonialisme et le rsultat des

    politiques d'intgration successives. Cette diversit, en multipliant les sources de crativit et

    d'innovation, est un facteur essentiel d'enrichissement culturel, elle contribue stimuler la

    croissance et multiplier les changes avec le reste du Monde.

    Notre identit est aussi sociale. Nous nous dfinissons comme ouvrier, agriculteur, cadre, employ,

    entrepreneur...

    Cette multiplicit ne se retrouve pas dans la classe politique. Certains et certaines sont

    surreprsentes tandis que dautres sont pour ainsi dire absentEs.

    Nos propositions :

    Favoriser la reprsentation de cette diversit au sein de nos candidatEs et de nos luEs.

    Former l'ensemble des luEs et des personnels la lutte contre les discriminations et la

    promotion de l'galit.

    La transition nergtique

    L'conomie verte peut sintgrer partout de l'isolation des btiments jusqu'aux transports urbains et

    lindustrie. Cela concerne aussi l'assainissement de l'eau, le recyclage et la valorisation nergtique

    des dchets, la dpollution des sites, la biomasse, le solaire photovoltaque, l'olien, le traitement de

    l'air et du bruit, les biocarburants, la capture et le stockage du CO2 et encore une co-conception des

    produits de consommation. On pourrait dfinir l'conomie verte comme un accroissement de la

    production des activits conomiques respectueuses de l'environnement.

    Avec son passage au Snat attendu pour fvrier 2015, on peut tout de mme noter parmi les

    objectifs que la France doit dsormais :

    Rduire de 40 % ses missions de gaz effet de serre en 2030 et les diviser par quatre en

    2050, par rapport 1990.

    Porter la production dnergie renouvelable 32 % de sa consommation nergtique finale.

    Plafonner 63,2 GW la puissance nuclaire installe en France soit son niveau actuel.

    Diminuer sa consommation dnergie de 20% en 2030

    Penser global, agir local.

    Tel est le leitmotiv que nous devrions suivre pour russir notre transition cologique. LEtat dans son

    rle de stratge a donn un cadre et fixe un cap politique appliquer partout en France.

    A ce stade, il faut absolument que les collectivits territoriales simpliquent davantage dans la

    transition cologique, savoir ce qui tournera autour de lconomie verte et ses co-activits. Le

  • 12

    mouvement gnral de dcentralisation et la rcente rforme territoriale plaident naturellement en

    ce sens.

    Sans incitation financire ou mesure coercitive de lEtat, le rythme des rnovations thermiques des

    btiments ne peut sacclrer. Il existe des aides publiques comme lco-prt taux zro (co-PTZ)

    lanc en 2009, mais elles sont largement mconnues donc sous-utilises et insuffisantes.

    Il faut OSER la formation des citoyenNEs la sobrit nergtique car on peut raliser dnormes

    conomies par ce biais. Nous proposons la cration de cours dconomie dnergie lcole pour les

    enfants, des formations professionnelles sur les conomies dnergies pour les adultes, et

    ventuellement des spots publicitaires ducatifs sur les conomies dnergies la tlvision et dans

    la presse.

    Il faut gnraliser au sein des collectivits territoriales les socits dconomies mixtes, qui

    permettent un financement citoyen du dveloppement des nergies renouvelables. Des initiatives

    avec des fonds dinvestissement citoyen doivent se dvelopper.

    Nous proposons de dvelopper les circuits courts qui permettent aux agriculteurs, aux entreprises,

    aux commerants de proximit de dvelopper leurs activits et de favoriser lemploi. Nous pensons

    que les collectivits territoriales, mais aussi lEtat, doivent prendre toute leur place dans ces circuits

    et les favoriser lors de la ngociation des contrats comme les cantines scolaires, les crches, les

    maisons de retraites.

    Lobsolescence programme

    De nombreux produits de notre consommation quotidienne, lectromnagers, appareils high-tech,

    tlvision, tlphones mobiles, tablettes, etc. finissent la poubelle alors que leur temps de vie n'est

    pas fini et qu'une simple rparation peut prolonger leur existence de quelques annes.

    Nous devons mettre fin notre conomie linaire et tenir compte des limites de production de notre

    plante en dveloppant prioritairement une conomie circulaire, (production, utilisation, rparation

    et recyclage) plus verte et donc plus respectueuse de la nature.

    Ce que nous proposons :

    Obliger les industriels augmenter la garantie initiale de chaque appareil en fonction de son

    usage et de la dure moyenne observe de son fonctionnement. Par exemple : nous

    pourrions passer d'une garantie initiale moyenne de 3 ans pour les petits appareils 5 voir 7

    ans pour des appareils plus gros.

    Imposer ces mmes industriels des rgles strictes en matire de recyclage, d'incorporation

    de matire dj recycle la conception, de reconditionnement ou tout simplement de

    diminution des dchets.

    Promouvoir et dvelopper des ples et crer des filires de recherche sur lco-conception,

  • 13

    Favoriser grande chelle le reconditionnement qui se traduirait par une rduction de nos

    besoins en matires premires et en besoins nergtiques ainsi que par une diminution non

    ngligeable des dchets.

    Rguler le march des pices dtaches notamment sur le march automobiles des pices de

    rechange sur lequel il existe de vritables spculations.

    Nous soutenons lide que les industriels qui se lanceront dans cette voie seront peut-tre les

    leaders de l'conomie verte de demain.

    3. Fraternit

    La fraternit est un des fondements de notre Rpublique, de notre cohsion sociale et du vivre

    ensemble.

    La crise conomique avec le chmage de masse, lexclusion, les volutions des modes de vie, les

    mutations technologiques, crent des fractures profondes dans le tissu social.

    La fraternit doit rester notre moteur.

    Les moyens existent, une rpartition plus quitable est lune des rponses.

    Le Revenu Minimum Universel (RMU)

    Nous voulons faire de notre engagement social, une ralit. Pour cela, nous proposons de la mise en

    place dun service dpartemental et national de concertation et de coordination digne de notre

    socit et qui aurait pour finalit :

    De ne laisser personne au bord du chemin,

    Darticuler laction publique et associative.

    Nous pensons quil est urgent de mettre en place une garantie minimale dexistence. Sans

    ressources pour vivre et pour continuer des dmarches socioprofessionnelles (bnvolat, activits

    ou travail), en se demandant jour aprs jour si la suppression de ses seules ressources arrivera, tel

    est le combat de milliers de citoyenNEs de France depuis des dcennies.

    Passant par des accompagnements sociaux appliquant de nouvelles mthodes psychologiques

    inappropries et dangereuses des publics dj dfavoriss et stigmatiss, ils finissent par s'en

    loigner et se retrouvent dans la dlinquance, la marginalit, l'isolement ou le dsespoir.

    Plusieurs collectifs en France ont dj lanc des ptitions mais il n'ont pas assez de poids et la

    misre sociale, la maltraitance qui l'accompagne ainsi que les squelles sur la sant et la socit

    (scurit sociale, contribuables) s'accentuent alors davantage.

  • 14

    Nous proposons donc l'instauration du RMU (Revenu Minimum Universel) : un revenu sans

    condition (ni d'ge, ni d'origine, ni d'accompagnement), qui existe dj en Belgique et en Suisse.

    C'est la certitude d'un minimum pour manger et vivre afin de trouver sa place dans la socit.

    La dignit, c'est l'humain.

    La croissance solidaire

    Nous pensons que le retour en arrire n'est pas possible. Le monde a besoin de croissance, le tout

    est de sentendre sur la croissance que nous voulons ! Nous voulons une croissance qui tienne

    compte des hommes et des femmes de cette plante, des ressources notre disposition, bref une

    croissance solidaire.

    La croissance, telle quelle est prsente aujourdhui dans un contexte ultra libral nous a entrains

    dans un pillage des ressources naturelles de la plante au profit dune infime partie de lhumanit.

    Cest ainsi que nous pouvons numrer : le gaspillage des ressources naturelles (eaux, forts, sols,

    minerais...), nuisances en tous genres (mers pollues, littoraux dfigurs, terroirs saccags...), avec,

    au bout du compte, des dsordres climatiques qui pourraient bien, dans un avenir plus ou moins

    proche, se retourner contre l'espce humaine et menacer jusqu' son existence mme. Le

    rchauffement climatique en est dj une consquence concrte et visible.

    Le monde a besoin dune croissance solidaire. Elle en a d'autant plus besoin, que la majorit de ses

    habitants est encore loin d'avoir atteint ce niveau minimum pour vivre dans la dignit que tout

    individu est en droit d'attendre en venant au monde.

    Nous proposons que la croissance passe de quantitative qualitative, matrise, utile, solidaire

    prenant en compte tous les aspects conomiques et culturels. Nous proposons une croissance qui

    s'inscrive dans le cadre d'un dveloppement humain.

    La fraternit et la solidarit en Europe

    La violence inoue que vient de subir lEurope avec les attentats perptrs en France constitue une

    occasion de remettre le projet europen au centre des proccupations des citoyenNEs. quoi bon

    lEurope si elle ne permet pas de protger? quoi bon lEurope si elle ne garantit pas la prservation

    de notre dmocratie ? quoi bon lEurope si elle ne prend pas toute sa part dans la situation qui

    vient nous percuter ?

    LEurope est aujourdhui rduite pour les citoyenNEs de multiples contraintes qui peuvent se

    rsumer en quelques mots qui reviennent en leitmotiv : dette, dficit, chmage.

    Elle devait tre un recours, elle n'est ressentie que comme contrainte !

    Il faut faire de lEurope une ralit pour les citoyenNEs.

    Alors que le monde entier subit une grave crise conomique et socitale, nous constatons que les

    remdes prconiss par les mdecins libraux ont un got bien amer qui risquent de faire

  • 15

    mourir les malades plutt que de les gurir comme on le voit actuellement pour les peuples grecs et

    espagnols et risque ailleurs de laisser le champs libres aux populistes.

    Les EuropenNEs ressentent de plein fouet les revers de ce modle ultralibral. Il est donc urgent

    dagir et de proposer un nouveau modle de dveloppement et enfin de mettre en place cette

    Europe politique et sociale que nous appelons de nos vux depuis si longtemps.

    Une Europe qui protge

    Le libralisme a dvelopp les dlocalisations et le dumping social qui exerce une pression de

    moins en moins admissible sur les peuples.

    Nous considrons que si lEurope veut maintenir un haut niveau de protection sociale, elle ne peut

    pas faire lconomie de mesures qui protgent les citoyenNEs et les entreprises.

    Cest la raison qui nous amne passer du libre change au juste change. Cest pourquoi nous

    voulons que se dveloppent des normes sociales et environnementales en et hors Europe.

    LEurope doit lutter contre le dumping social et fiscal. Le Parti Socialiste doit continuer militer pour

    assurer des normes sociales et fiscales

    Une Europe plus proche des citoyenNEs

    Nous voulons mettre en place une vritable Europe sociale et cologique qui rponde aux priorits

    demploi, de dveloppement durable, de justice sociale, une Europe qui replace le citoyen au cur

    des politiques et lui redonne la souverainet ncessaire pour permettre ce changement.

    Nous constatons que les citoyenNEs europens se dtournent massivement de lEurope. Les

    institutions cres leurs semblent loin trs loin de leurs proccupations quotidiennes, ils ont

    limpression que les dcisions sont prises trs loin deux et ils ont les sentiments de ntre jamais

    consults. Le dveloppement des partis populistes mais aussi des mouvements protestataires,

    doivent tre des alertes pour mettre les citoyenNEs au cur des dcisions.

    Nous proposons un renforcement des pouvoirs du Parlement europen.

    --- *** ---

  • 16

    Les 300 premierEs signataires

    ABEILLON Hubert (69), AFIFI Elmfadal (93), AGOSTI-NAVARRI Pascale (97), AKNINE Franck (95),

    ALLORY Francis (95), ALVES Maria (77), AMARA Zina Hlne (75), ANDRE Bruno (69), ANDRIEU Alain

    (66), ARTIS Maryvonne (94), ATROUSSY Radouane (78), AUBIN Alain (58), AUDET Daniel (33), AUGIER

    Andr (95), AUGIER Florence (95), AUGIER Juliette (95), AUGIER Pierre (95), AUMONT-GHEDIR Norel

    Houda (75), AUZANNEAU Vincent (33), AYED Mounira (75), AYET Marie-Thrse (30), BABER Mathieu

    (95), BARGOUZI Abdallah (93), BARONCHELLI Victoria (47), BARTHE-DEJEAN Catherine (92), BAUDAT

    SLIMANI Vanessa (45), BEAUFILS Carole (69), BEAUSSART Marie Reine (13), BEAUGE Franoise (75),

    BEJUGE Clmence (33), BEKARE Omar (95), BELLOUR Jean Alain (31), BENAROUS Mondher (87),

    BENEITO Julie (31), BERARD Jean-Claude (33), BERARD Jean-Paul (13), BERARDI Fabrice (13),

    BERAUD Aim (13), BERDU Jocelyne (75), BERNARDIN Michel (69), BERTRAND Jean-Nol (81),

    BERTRAND Patrick (33), BESSEDE Roland (31), BEUTIS Ren (33), BIDAK Abdelfattah (94), BOCHEW

    Rodolphe (06), BOITARD Alexandre (95), BONIN Pascal (91), BONNENFANT Stphane (61), BONNEFOI

    Marc (31), BONNICHON Marc (33), BONNIN Monique (37), BONY Christian (13), BONZOM Monique

    (31), BOUCET Jean Franois (95), BOUDELIOU Michel (75), BOUGUERRA Rabah (46), BOUILLE Danielle

    (34), BOUTERFA Arsene (93), BOUTILIE Jean-Franois (56), BOUTILIE Marie-Dominique (56), BOUTILIE

    Marie-Dominique (56), BOUVIER Francis (26), BOYLAUD Jean-Luc (13), BREGEARD Jean-Claude (74),

    BROCHIER Christiane (83), BROUSSE Alain (60), BUSSERY Andr (91), BUTTIN Maurice (75),

    BUYTENDROP Michel (95), CAILLET Gilles (91), CANTIE Jol (34), CARPENTIER Martine (75), CAULET

    Francis (12), CAZAUX Mat (33), CHALINE Annie (37), CHARLEC Charlery (97), CHARPENTIER Henri

    (95), CHAUVEL Rene (78), CHERIF Nordine (31), CHEVALLIER Nicole (47), CHOTARD Christian (91),

    CLEMENCEAU Dominique (95), CLERGEAU Cyril (95), COCQ Alain (21), COHEN-ADDAD Josette (47),

    CORBEHEM Ludovic (59), COPEL Catherine (91), COTTET Rgis (13), COTTET-DUMOULIN Gilles (99),

    CROUZET Philippe (33), CUNEO Yann (80), DAL MOLIN Patrice (38), DAOUDI Ahmed (93), DAURES

    Michel (34), DE CORTE Jolle (17), DE NAY Daniele (91), DEGROISE Michel (38), DERRIENNIC Eve (75),

    DJEZAR Cherifa (95), DOUAUD Xavier (44), DROLON Roselyne (99), DUBAS Robert (75), DUDZIAK

    Bernard (33), DUJARDIN Jean-Michel (13), DUMONT Dominique (75), DURA Michel (31), ERMENAULT

    Tiffany (94), FARI Marie-France (95), FARI Martine (95), FAURE Claude (80), FERAL Jolle (99),

    FIORDALISO Charles (13), FITREMANN Rodolphe (66), FOUILLET Michel (91), FRAUDEAU Jean-

    Frdric (86), FRIESS Muriel (67), FRUCHON Yves (69), GALAIS Christian (13), GANDOULAS Bndicte

    (75), GAUTIER-VALENTIN Christian (40), GAVELLE Martine (84), GEORGELIN Marie-Paule (95), GILBON

    Patrice (91), GIRARDOT Helene (45), GRALL Dominique (29), GROSSI Claire (95), GROUT Jean Claude

    (91), GRUAT LA FORME Jacques (69), GUEDON Floriane (29), GUILLAUME Alain (30), GUILLOUET Alain

    (60), HAGEGE Mireille (13), HANNIC Olivier (56), HAREL Micheline (75), HILAIRE Francis (33), GUTIC

    Alain (95), HARON Fernand (49), HOCHT Ginette (84), HOLLINGER Elise (21), HONNORAT Alain (34),

    HUIBAN Eric (29), IRVIN Georges (DOM), JABUT Grard (69), JANODET Bernard (69), JEANMOUGIN

    Edith (10), JUHEL-ORLACH Anne (75), KERROCH Monique (95), KHALAF Esfand (90), KINEIDER

    Patrick (69), KOKOUENDO Rodrigue (77), KOMOROWSKI Jean (33), KORONKO Boula (14), LABBAT

    Grard (94), LAGARRIGUE Francette (12), LALLEMAND Roger (49), LAMBERT Herv (22), LANTZ

    Monique (33), LAURENSOU Jean Pierre (19), LAURENT Josette (13), LECONTE Andre (91), LORENZI

  • 17

    Daniel (91), LHONEN Adeline (44), LACOUR Jean Bernard (33), LAME Paulette (33), LANGLO Xavier

    (56), LASSOUED Samir (95), LE HAY Corinne (66), LE ROY Annick (91), LEBAS Jeanne (93), LEMAGNEN

    Eliane (64), LEMONNIER Roland (72), LEPETIT Patrick (14), LEVI Christelle (95), LEVI Sarah (95), LIOT

    Didier (47), LOLIVIER Daniel (39), MAHEU Alain (17), MAIGA Eric (94), MAIRE Alain (76), MAITE

    Narbaits (31), MANDONNET Grard (13), MARCOULY Anna (47), MARECHAL Philippe (34), MARTIN

    Jacqueline (92), MARTIN Josette (95), MARTIN Maryse (17), MARTIN Yannick (17), MARTINET Pierre-

    Henri (38), MATHIEU Ariane (77), MAURIN Jean-Claude (30), MAURIN LM ELORE Laurence (75), MAZE

    Philippe (37), MAZELLA Jacques (44), MBAYA Bonaventure (91), MCHANGAMA Aniami (95),

    MENNESSON Sylvie (94), MIGNOT Paulette (81), MIKOLASEK Ivan (65), MILLOT Jean-Marie (66),

    MIRCOVICH Franois (47), MODOLO Jean (78), MONCEAU Marcel (37), MONIER Jean (34), MOULARD

    Jacqueline (24), MUKENDI Gregoire (93), MUTULESCU Dacia (75), NDIAYE Christian (95), NICOLAS

    Grard (69), NOIRIEL Thierry (95), NOUGARET Christiane (30), NSIMBA-DELEZAY Pierre-Henri (93),

    OLETZ Annie (95), ORY Jean-Marc (72), PAYS Raymonde (13), PECASTAING Katia (40), PELTIER

    Dominique (75), PERRAN Thierry (75), PERRIER Christophe (75), PETEL Marc (91), PHILIPPE Bruno

    (80), PICARD Herv (95), PICARD Nicole (10), PICQUET Albert (13), PICQ Gabriel (13), PIERRE Jacques

    (57), PIFFERO Jean-Claude (83), PIQUELIN Marc (83), PLISSON CLEMENCET Franoise (91),

    PRODHOMME Sbastien (72), RABATEL Serge (38), RABOT Bertrand (94), RAIDA Amina, RAISER

    Grard (75), RAMOS Yvette (74), RAYMOND Andr (33), RAYMOND Bernadette (75), RAYMOND Marie

    Paule (49), RAYNAUD Philippe (64), REDERO Antonio (33), RETAILLEAU Paul (85), REY-HARTMANN

    Alain (27), RICHARD Jacky (56), RIEUTORD Isabelle (35), RIGAUD Hermine (94), ROBIN Thierry (53),

    ROCHE Alain (77), ROCHER Marie-Claude (33), ROMERO Claudine (75), ROSSO Ophlie (13), ROZAN

    Franoise (12), ROUFFIANGES Jeanne (75), ROUSSEAU Antoine, ROUTA Katia (10), RUBIO Catherine

    (33), SALATHE Jean-Marie (64), SARRODIE Pierre (47), SAUNIER Andr (26), SAUTIF Michel (95),

    SEBAHGG Khadiidja, SENA Beatrice (47), SENA Carmen (47), SIMON Pierre (47), SIMON Robert (75),

    SIMONS Joseph (91), SINAT Marie-Josphe (77), SIRIEX Monique (91), SOLEILHAVOUP Mireille (13),

    SOLER Michel (17), SIGRIST Maryleine (05), TACKX Alain (34), TESSON Agns (75), THILLET Jean-

    Franois (43), THOMAS Jean-Claude (71), THOMASSIN Marie-Odile (14), THOMASSON Christian (30),

    TOMADIN Michel (47), TOUAHRIA Farid (13), TRAMSON Georges (75), TREGRET Martine (91),

    TRENTESAUX Etienne (13), TRENTESAUX Jeanine (85), TROUILLET Thierry (77), TURBA Didier (77),

    UHL Gilles (33), ULIANA Pierre (69), VANACKER Jean (13), VANDENBROUCKE Michel (95),

    VERCOULLIE Eric (77), VERRIER Jean-Pierre, VIALATTE Jos (45), VIBERT Marie-Nolle (94), VOURIOT

    Patrick (12), WACHET Marie Thrse (91), WALTER Andr (68), WECKER Josiane (17), YBERT Jean-

    Pierre (91), ZARKA Romain (75), ZANCONATO Marina (93), ZANOTTI Claire (33).