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„On résiste à l‘invasion des armées; on ne résiste pas à l‘invasion des idées.“ Victor Hugo Inhalt Aufgeschlagen – so entsteht eine niiu! Seite 2/3 Die Idee, der Plan: im Gespräch mit den Geschäftsführern Seite 4 Einzigartig – Warum niiu so neu ist Seite 5 Ohne sie kein Produkt: die Partner im Kurzporträt Seite 6 Warum wir an niiu glauben – drei Partner berichten Seite 6 Targeting: Streuverlust adé - innovatives werben in niiu Seite 7 Wir sind niiu – das Team Seite 8 Berlin, 13.Oktober 2009: Vielfältig, individualisiert, gedruckt: niiu ist die erste Tageszeitung in Deutschland, die sich Le- ser persönlich nach eigenen Wünschen zusammenstellen können. Mit einigen Klicks wählen sie auf niiu.de ihre Favoriten aus internationalen und nationalen Tageszeitungen – und kom- plettieren ihr Best-Of mit Inhalten aus dem Internet. Wer ist dabei? Folgende Titel stehen dem Leser zum Start zur Auswahl: Berliner Morgenpost, Der Tages- spiegel, B.Z. (Berlin), Abendzeitung München, Hamburger Abendblatt, Nord West Zeitung, Mitteldeutsche Zeitung (regional); BILD, Frankfurter Rundschau, Neues Deutschland (nati- onal), The New York Times, International Herald Tribune, The Washington Times, Komso- molskaya Prawda, RBC Daily (international). Dazu kommen Hunderte Internetinhalte, wie zum Beispiel: www.kicker.de, www.blogpiloten.de, www.dowjones.de, www.basicthinking.com, www.wikipe- dia.org, www.presseportal.de. Wer soll’s kaufen? niiu richtet sich vor allem an eine junge Zielgruppe, hier insbesondere Studenten: Sie sind viel- seitig interessiert, internetaffin und neuen Plattformen gegenüber sehr aufgeschlossen. Wer steckt hinter niiu? Die Idee zu niiu hatten die beiden Berliner Studenten Hendrik Tiedemann (27) und Wanja Sören Oberhof (23). Sie sind Geschäftsführer der InterTi GmbH, die 2003 von Tiedemann gegründet wurde. Für Fragen und weitere Informationen: Wanja S. Oberhof Mecklenburgische-Straße 24a 14197 Berlin +49 (0) 30 39 88 47 53 [email protected] Alles neu macht – niiu! Zahlen und Fakten Was ist niiu? Die erste individualisierte Tageszeitung in Deutschland Umfang? 24 Seiten Erstauslieferung? 16. November 2009 Erscheinungsweise? Montag-Samstag Zustellung? bis 8 Uhr morgens Preis? 1,20 Euro für Schüler, Zivis, Azubis und Studenten; für alle anderen 1,80 Euro Wie bezahlt man? Per Paypal, Kreditkarte oder Lastschrift Wie erstelle ich niiu? Über www.niiu.de wählt der Leser aus Hunderten Print- und Online-Inhalten, was am nächsten Morgen in seiner persönlichen niiu stehen soll. Ein Blick, eine CD – und alle Infos Sie wollen auf die klassische Pres- semappe nicht verzichten? Kein Problem: Alle In- fos dieser niiu- Spezialausgabe finden Sie auf der CD-Rom, dazu Fotos in hoher Auflösung. Klicks die Seiten seiner niiu: Zunächst wählt er einige Ressorts aus internationalen, deutschen und regionalen Tageszeitungen – diese Fa- voriten finden sich im Innen- teil jeder niiu. Dazu stellt er sich Internetinhalte, wie etwa Blogs, die auf den Mantelsei- ten erscheinen. Wer hatte die Idee zu niiu und wie wird das Projekt profitabel? Lesen Sie weiter auf Seite 4 Herr Tiedemann, Herr Oberhof, was genau ist niiu? Oberhof: niiu ist die erste individualisierte, gedruckte Zeitung in Deutschland. Sie liefert dem Leser die Infos, die er haben möchte; denn er selbst stellt sich seine niiu aus Print- und Online-Inhalten zusammen. Wie geht das denn? Tiedemann: Über niiu.de füllt der Leser mit ein paar „So individuell wie der Leser“ Idee, Plan, Vision – die Geschäftsführer erklären niiu Auszug der zeitungs-PArtner: Auszug der Online-PArtner: www.ap-online.de www.basicthinking.de www.blogpiloten.de www.dowjones.de www.kicker.de www.laut.de www.motorsport-magazin.com www.wikipedia.org www.qype.com GSG-Orco Höfe In den Hallen der ersten Digitalen Zeitungsdruckmaschine Wilhelm -von-Siemens-Str. 23 12277 Berlin

Pressemappe Digital

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Page 1: Pressemappe Digital

„On résiste à l‘invasion des armées; on ne résiste pas à l‘invasion des idées.“ Victor Hugo

Inhalt

Aufgeschlagen – so entsteht eine niiu!

Seite 2/3

Die Idee, der Plan: im Gespräch mit den Geschäftsführern

Seite 4

Einzigartig – Warum niiu so neu ist

Seite 5

Ohne sie kein Produkt: die Partner im Kurzporträt

Seite 6

Warum wir an niiu glauben – drei Partner berichten

Seite 6

Targeting: Streuverlust adé - innovatives werben in niiu

Seite 7

Wir sind niiu – das TeamSeite 8

Berlin, 13.Oktober 2009:Vielfältig, individualisiert, gedruckt: niiu ist die erste Tageszeitung in Deutschland, die sich Le-ser persönlich nach eigenen Wünschen zusammenstellen können. Mit einigen Klicks wählen sie auf niiu.de ihre Favoriten aus internationalen und nationalen Tageszeitungen – und kom-plettieren ihr Best-Of mit Inhalten aus dem Internet.

Wer ist dabei?Folgende Titel stehen dem Leser zum Start zur Auswahl: Berliner Morgenpost, Der Tages-spiegel, B.Z. (Berlin), Abendzeitung München, Hamburger Abendblatt, Nord West Zeitung, Mitteldeutsche Zeitung (regional); BILD, Frankfurter Rundschau, Neues Deutschland (nati-onal), The New York Times, International Herald Tribune, The Washington Times, Komso-molskaya Prawda, RBC Daily (international).

Dazu kommen Hunderte Internetinhalte, wie zum Beispiel:www.kicker.de, www.blogpiloten.de, www.dowjones.de, www.basicthinking.com, www.wikipe-dia.org, www.presseportal.de.

Wer soll’s kaufen?niiu richtet sich vor allem an eine junge Zielgruppe, hier insbesondere Studenten: Sie sind viel-seitig interessiert, internetaffin und neuen Plattformen gegenüber sehr aufgeschlossen.

Wer steckt hinter niiu?Die Idee zu niiu hatten die beiden Berliner Studenten Hendrik Tiedemann (27) und Wanja Sören Oberhof (23). Sie sind Geschäftsführer der InterTi GmbH, die 2003 von Tiedemann gegründet wurde.

Für Fragen und weitere Informationen:Wanja S. Oberhof

Mecklenburgische-Straße 24a14197 Berlin

+49 (0) 30 39 88 47 53 [email protected]

Alles neu macht – niiu! Zahlen und FaktenWas ist niiu?Die erste individualisierte Tageszeitung in Deutschland

Umfang?24 Seiten

Erstauslieferung?16. November 2009

Erscheinungsweise?Montag-Samstag

Zustellung?bis 8 Uhr morgens

Preis?1,20 Euro für Schüler, Zivis, Azubis und Studenten; für alle anderen 1,80 Euro

Wie bezahlt man?Per Paypal, Kreditkarte oder Lastschrift

Wie erstelle ich niiu?Über www.niiu.de wählt der Leser aus Hunderten Print- und Online-Inhalten, was am nächsten Morgen in seiner persönlichen niiu stehen soll.

Ein Blick, eine CD – und alle Infos Sie wollen auf die klassische Pres-semappe nicht verzichten? Kein Problem: Alle In-fos dieser niiu-Spezia lausgabe finden Sie auf der CD-Rom, dazu Fotos in hoher Auflösung.

Klicks die Seiten seiner niiu: Zunächst wählt er einige Ressorts aus internationalen, deutschen und regionalen Tageszeitungen – diese Fa-voriten finden sich im Innen-teil jeder niiu. Dazu stellt er sich Internetinhalte, wie etwa Blogs, die auf den Mantelsei-ten erscheinen.

Wer hatte die Idee zu niiu und wie wird das Projekt profitabel?

Lesen Sie weiter auf Seite 4

Herr Tiedemann, Herr Oberhof, was genau ist niiu?Oberhof: niiu ist die erste individualisierte, gedruckte Zeitung in Deutschland. Sie liefert dem Leser die Infos, die er haben möchte; denn er selbst stellt sich seine niiu aus Print- und Online-Inhalten zusammen.

Wie geht das denn?Tiedemann: Über niiu.de füllt der Leser mit ein paar

„So individuell wie der Leser“Idee, Plan, Vision – die Geschäftsführer erklären niiu

Auszug derzeitungs-PArtner:

Auszug derOnline-PArtner:

www.ap-online.de

www.basicthinking.de

www.blogpiloten.de

www.dowjones.de

www.kicker.de

www.laut.de

www.motorsport-magazin.com

www.wikipedia.org

www.qype.com

GSG-Orco Höfe

In den Hallen der ersten Digitalen Zeitungsdruckmaschine

Wilhelm -von-Siemens-Str. 2312277 Berlin

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Aufgeschlagen:Wie eine niiu entsteht

www.niiu.de2niiu - Die individualisierte Tageszeitung

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www.niiu.de3niiu - Die individualisierte Tageszeitung

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„niiu bietet alles, und das auf Papier“ Die Gründer: Ein solches Projekt braucht Mut und wird ein Erfolg, weil es begeistert

Hand drauf: Wanja Sören Oberhof (links) und Hendrik Tiedemann sind überzeugt, dass niiu die Leser begeistert

Unternehmertum dazu, neue Wege zu gehen. Sonst wäre niiu nie an den Markt gekommen.Tiedemann: Das stimmt. Aber im Ernst: Wir haben eine Marktanalyse gemacht. Außerdem ist Papier derzeit noch das komfortabels-te Medium. Die Mehrzahl der Leute, auch der jungen, liest lieber auf Papier als am Bildschirm und 60 Prozent der Menschen zwischen 20 und 30 Jahren nehmen mehrmals pro Woche eine Zeitung in die Hand – das ist eine große potentielle Leserschaft.

Junge Leute zahlen aber kein Geld für Inhalte...Oberhof: Ja, weil ein Pro-dukt fehlt, dass das Infor-mationsverhalten der jun-gen Generation abbildet. Junge Leute wollen Hinter-grundberichte der Zeitun-gen genauso wie Internetin-halte, aber nur solche, die sie persönlich interessieren. Und all das wollen sie so komfortabel wie möglich, auf Papier. niiu bietet dem

Wie sind Sie auf die Idee zu niiu gekommen?Oberhof: Hendrik und ich hatten die Idee unabhängig voneinander. Bei mir war es purer Eigennutz: Ich habe ein Dutzend Tageszeitun-gen getestet – aber keine hat meinen Lifestyle abge-deckt, außerdem ist bei je-der irgendein Teil im Müll gelandet...

... mit niiu passiert das nicht?Oberhof: Nein, ich stelle sie mir ja selbst zusammen.

Wie kamen Sie auf die Idee zu niiu, Herr Tiedemann?Tiedemann: In der Uni haben wir Geschäftsmodel-le entwickelt. Mich hat da-mals das so genannte „Tar-geting“ interessiert, extrem zielg ruppenspezif ische

wird. Außerdem bezahlen wir den Verlagen eine Li-zenzgebühr: Das Projekt kann nur nachhaltig funkti-onieren, wenn alle Beteilig-ten partizipieren.

Sie sind sehr jung, haben keine verlegerischen oder journalisti-schen Erfahrungen...Oberhof: ...und das war unser Vorteil. Wir haben mit etlichen Verlagsprofis gesprochen; viele fanden die Idee super – hatten aber arge Zweifel, dass so ein neuer Ansatz überhaupt umsetzbar ist. Diese Beden-ken haben uns angespornt, einen Weg zu finden, niiu an den Markt zu bringen. Und heute haben wir das voll-bracht, was Experten mit Branchenerfahrung nicht für möglich hielten: Verla-ge und Blogger liefern uns ihre Inhalte, die Firma Océ hat eine digitale Druckma-schine entwickelt, die in an-sprechender Qualität pro-duziert, und die Zustellung ist vertraglich gesichert und getestet.Tiedemann: Außerdem:

Wir wissen beide schon sehr lange, dass wir einmal Unternehmer sein würden. Es ist toll, eine Idee so weit zu entwickeln; als würde man zusehen, wie auf einer grünen Wiese ein Haus ent-steht.

Sie haben 2003 die Inter-Ti GmbH gegründet – wo-her kommt das Kapital?Tiedemann: Ich habe eini-ge Immobilien geerbt und mir zudem in der Grund-stücksverwaltung als Ge-

Leser genau das.

Warum sollten Leser für ein Produkt zahlen, das sich im Netz kostenlos zusammenklau-ben lässt?

Werbung also. Im Internet funktioniert dieses Prin-zip schon sehr gut, aber im Printbereich, insbesondere bei Tageszeitungen, gibt es das noch nicht.

Wie läuft niiu-Werbung?Tiedemann: Der Anzei-genkunde kann gezielt wäh-len, wen er bewirbt: U.a. nach Wohnort, Geschlecht und Interessenprofil. Alle Daten sind natürlich ent-personalisiert – wir arbeiten hier eng mit dem Landesbe-auftragten für Datenschutz zusammen.Oberhof: Die Werber sind von niiu begeistert – wie übrigens auch die Studen-ten, denen wir das Produkt vorgestellt haben.

Die Auflagen der Zeitungen und Abozahlen sinken, alle Welt sagt, Print sei tot. Sie bringen niiu auf den Markt – sind Sie wahnsinnig?Oberhof: Sicher sind wir mutig, aber es gehört zum

„Jeder, dem wir niiu vorstellen, ist begeistert“

„Kommentar, Blog, Papier – niiu bietet alles“Tiedemann: niiu bietet etwas, das Internet und ePaper nie leisten können: den haptischen Luxus ei-ner Zeitung. Den Kom-fort, sich zurückzulehnen und ein paar Minuten lang Informationen zu genie-ßen, die einen interessieren. Das ist viel entspannter, als hektisch am Bildschirm zu lesen und von einem Link zum nächsten zu wechseln.

Sie bieten dem Leser fast 20 Ta-geszeitungen zur Wahl – wieso geben die Verlage ihre Inhalte für niiu frei?Oberhof: Wir sprechen mit niiu eine junge Zielgrup-pe an, die zur Zeit selten Zeitungen abonniert. Die Verlage sind gespannt, wie unser Modell angenommen

„Keine verlegeri-sche Erfahrung war unser Vorteil“schäftsführer einiges ver-dient und gespart – all das nutzen wir jetzt für dieses Projekt. Das spornt mich natürlich zusätzlich an.

Und wenn niiu scheitert?Tiedemann: Wird es nicht. Sollte ich mich irgendwann aus dem operativen Ge-schäft zurückziehen, wer-de ich reisen – und dann als Bauträger arbeiten und weitere Projekte starten.Oberhof: Ich würde mei-ne lang geplante Weltreise machen – und das nächs-te Unternehmen gründen.

www.niiu.de4niiu - Die individualisierte Tageszeitung

Warum niiu?Als Hendrik und Wanja anfingen, standen die Na-men my-Zeitung (Hend-rik) und YouNews (Wanja) noch auf den ersten Ide-enpapieren. Man einigte sich schnell darauf, dass beide Namen nicht opti-mal passten und war sich auch einig, dass man wenn möglich keinen englischen Begriff verwenden woll-te. Irgendwann entstand niiu, was die Assoziation mit dem englischen new oder news nahe legte, sy-metrisch aussah und ein Phantasiewort war. Wie man niiu ausspricht bleibt jedem Leser selbst über-lassen - bei InterTi sagt man: {ni:u}

Page 5: Pressemappe Digital

Einzigartig niiu – das Lesen ein TraumVielfältig, individualisiert und gedruckt: Wie ein Student zur Zeitung seines Lebens findet

gen, das Internet – wie wäre er wohl gelaufen, dieser...Montagmorgen, 8 Uhr:Tom sitzt vorm Schreib-tisch, in der Mitte der Laptop mit dem Internet-Schatz. Daneben sämtliche Tageszeitungen: Die In-ternational Herald Tribu-ne, das Handelsblatt, die Frankfurter Rundschau, der Tagesspiegel und, da unten, blitzt die Titelzeile der Bild. Toll.Beherzt greift Tom in den Stapel, seine Finger ra-scheln sich durch das Pa-pier, die Augen scannen Ressorttitel, Überschriften, Bilder. Ab und an klickt er sich durch Facebook und Blogs – und wird müde.Tom rafft den Stapel Zei-tungen zusammen und füllt damit den Papierkorb. Was nützt ihm grenzenlose Info-Vielfalt, wenn er das nicht findet, was ihn inter-essiert? Wo bleibt er selbst?Man bräuchte einen Info-Butler. Jemanden, dem man sagen kann, was einen in-teressiert. Und der dann alle möglichen Zeitungen scannt, das Internet durch-

Berlin, Montagmorgen, 8 Uhr: Tom 24, Jura-Student, sitzt am Schreibtisch, in ei-ner halben Stunde muss er los zur Uni. Und sich vorher noch informieren. Dafür hat er sich ein Probe-Abo einer Wirtschaftszeitung abonniert. Er liest die erste Seite, hastet durch die zwei-te, überfliegt die dritte. Und hat das Gefühl, etwas zu verpassen.Wirtschaft ist ja nicht al-les. Wo bleibt die Vielfalt? Tom will wissen, was in den Berliner Kinos läuft und welcher Club neu eröffnet. Dafür bräuchte er den Ta-gesspiegel. Und eine Bild obendrauf – würde er nur dafür nicht kaufen, aber die Post von Wagner ist lustig.Und jetzt? Ab ins Internet. Noch fix Markus Becke-dahls Einschätzungen zur aktuellen politischen Mise-re lesen und die Ergebnisse seines Heimatfußball-Ver-eins checken. Tom schaut auf die Uhr, das Hochfahren nervt. Und gleich muss er das Ding wieder einpacken...Schon schade, denkt sich Tom: Da hat man die gren-

zenlose Info-Vielfalt, doch wer hat die Zeit, sich ewig durchs Netz zu klicken?Super, fasst Tom zusam-men: Die Wirtschaftszei-tung ist einerseits zu um-fassend, andererseits fehlen Infos, die mir wichtig sind. Und das Internet bietet al-les, aber das zu finden, was mich interessiert, raubt Zeit.Tom klappt den Laptop zu und läuft zur U-Bahn.

Grenzenlose Informati-onsvielfalt: Zeitugen und Internet

Missmutig steigt er ein, setzt sich – und fängt an zu träumen: von einer Zei-tung, die so vielfältig ist wie sein Leben. Sie müsste Hin-tergrundberichte aus aller Welt liefern, Kommentare, alles, was Tageszeitungen so wichtig macht. Dazu müsste sie die grenzenlosen Angebote des Internets ein-binden, Blogs, RSS-feeds, Facebook vielleicht?Die U-Bahn fährt am Ale-xanderplatz vorbei, Tom träumt weiter. Freier Zu-gang zu allen Tageszeitun-

Die Zielgruppe im Blick:So stellt sich das niiu-Team den niiu-Leser vor: Tom, 24, Jura-Student, interessiert und anspruchsvoll, was den Kom-fort angeht. niiu bietet ihm die passende Info-Vielfalt: Aus fast 20 Tageszeitungen und Hunderten Internetin-halten kann er sich persönlich eine Zeitung zusammenstel-len, die nur ihn interessiert. Und weil Toms niiu gedruckt wird, kann er sie morgens ganz entspannt bei Kaffee und Orangensaft genießen.

stöbert, und einem am Ende nur noch die Inhalte in die Hand drückt, die für ihn wirklich spannend sind. Das wäre was, denkt Tom, grenzenlose Vielfalt, für ihn individualisiert ausgewählt.Nichts mehr verpassen, nichts mehr wegwerfen. Ein Traum!

Informationen aus aller Welt – individualisiert

Um ihn vollkommen zu machen, stellt sich Tom vor, dieses Best-Of auch noch gedruckt zu bekommen. Wenn solch eine, seine Zei-tung im Briefkasten gelan-det wäre, wie wäre er wohl gelaufen, dieser...Montagmorgen, 8 Uhr:Tom schlendert zum Schreibtisch, der Kaffee dampft in der Tasse. Tom schiebt den Laptop zur Sei-te, lehnt sich zurück – und schlägt seine Zeitung auf. Liest auf der Titelseite die Nachricht, die Sonja ihm auf Facebook hinterlassen hat. Und natürlich den Netz-politik-Blog. Tom schlägt die erste Seite um und liest

den Kommentar des Han-delsblatt zum letzten Wes-terwelle-Auftritt. Dann die Bild-Kolumne von Wagner und schließlich noch den Hintergrundbericht aus der New York Times. Kleine Infohäppchen zum Genie-ßen, denkt Tom. Hach, wie schön – aber ein Traum, mehr nicht.Er öffnet die Augen, steigt aus der U-Bahn und rennt zur Uni – das Informieren hat Zeit gekostet. Ein Blick auf den Stundenplan: Zwei Unternehmer wollen ein neues Zeitungsprojekt vor-stellen. So ein Zufall!

Info-Häppchen, ge-druckt: lesen und entspannen

niiu soll es heißen. Eine Plattform, auf der man sich seine eigene Zeitung zusammenstellen kann. Aus über 20 Tageszeitun-gen und Hunderten Inter-netinhalte. Und diese per-sönliche Auswahl landet am nächsten Morgen im Briefkasten, gedruckt auf 24 Seiten. niiu also: viel-fältig, individualisiert und gedruckt, denkt sich Tom. „Eure Idee ist klasse. Die hatte ich auch schon“, ruft er den Jungunternehmern zu und läuft nach Hause. Setzt sich an den Laptop, ruft niiu.de auf und bastelt sich seine erste individuel-le Zeitung. Dann geht er in die Küche, kocht sich einen Kaffee, lehnt sich zurück und wartet auf...Dienstagmorgen, 8 Uhr.

www.niiu.de5niiu - Die individualisierte Tageszeitung

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Sie sind dabei – die Partner

Viele Hochs und Tiefs, Zusagen und Absagen und dann doch wieder Zusagen: Nach zwei Jahren Arbeit und Hun-derten Gesprächen ist es geschafft: Für das niiu-Projekt stellen Verlage, Agenturen und Blogger ihre Inhalte zur Verfügung.

Damit können die Leser ihre niiu so individuell füllen, wie sie selbst es sind. Bei den Zeitungsinhalten haben sie zum Start die Wahl zwischen folgenden Titeln:Berliner Morgenpost, Der Tagesspiegel, B.Z. (Ber-lin), Abendzeitung München, Hamburger Abend-blatt, Nord West Zeitung, Mitteldeutsche Zeitung (regional); BILD Frankfurter Rundschau, Handels-blatt, Neues Deutschland (national), The New York Times, International Herald Tribune, The Washing-ton Times, Komsomolskaya Prawda, RBC Daily (in-ternational).In den nächsten Wochen wird diese Liste noch um einige Titel erweitert.

Daneben können niiu-Leser aus Hunderten Internetin-halten ihre Favoriten wählen, um ihr persönliches Best-Of zu komplettieren. Dazu gehören unter anderem:www.netzpolitik.de, www.blogpiloten.de, www.ki-cker.de, www.basicthinking.de, www.presseportal.

Inhalte:Agenturen, Verlage, Blogger

Software:Previon

Druck:Océ

Vertrieb:OHL Logistics

Die Previon AG gehört zu den führenden Internet-Dienstleistern für die Me-dien- und Kommunikati-onsbranche. Sie entwickelt Software für Medienhäuser und die Publishing-Indus-trie; zu den Kunden gehö-ren Verlage wie Axel Sprin-ger und Ringier.

Für niiu hat das Team eine Software kreiert, die Un-glaubliches leistet: Sie ag-gregiert, layoutet und per-sonalisiert verschiedenste Inhalte.

Warum Previon?Hendrik Tiedemann: „Vom ersten Treffen an hat uns die Previon AG mit Ideen und technologischem Know-How begeistert – das ist bis heute so geblieben.“

Océ ist ein weltweit führen-der Anbieter von Produkten und Dienstleistungen rund um den hochproduktiven Digitaldruck. Gegründet 1877 in den Niederlanden ist Océ heute mit 23.000 Mitarbeitern aktiv.

Der Projektpartner, die Océ Printing Systems GmbH, ging 1996 aus der Sparte Hochleistungsdrucker des Siemens-Konzerns hervor. Seit 2001 arbeitet man hier daran digitalen Zeitungs-druck marktfähig werden zu lassen.

Warum Océ?Wanja Oberhof: „Océ ist Innovationsführer im digi-talen Zeitungsdruck – und das Drucksystem Océ Jet-Stream 2200 hat niiu erst möglich gemacht.“

Der Experte für Zeitungs-logistik konfektioniert und distribuiert 250 nationale und internationale Printtitel in Deutschland und Euro-pa.

Zu den Kunden gehören Verlage wie Gruner & Jahr, Condé Nast und die Ver-lagsgruppe Handelsblatt, sowie der DPV worldwide.

In Berlin verantwortet das Unternehmen die Ausliefe-rung aller fremdsprachigen Tageszeitungen.

Warum OHL?Wanja Oberhof: „OHL bietet eine enorm flexible Zustellung. Dazu Präsenz in hundert anderen Städten – ein perfekter Partner, um langfristig zu wachsen.“

Auf ein Wort: darum sind wir dabei...

„Mit der Gründung des Digital Newspaper Networks (DNN) hat Océ den digitalen Zei-tungsmarkt kreiert und die Marktführerschaft seit 2001 gehalten. Als Partner von InterTi setzen wir mit der innovativen Technologie der Océ JetStream Familie erstmals das Kon-zept der individualisierten Tageszeitung um und sind damit einmal mehr Innovationsfüh-rer im digitalen Zeitungsmarkt. Wir sind von der Tragfähigkeit des Konzeptes überzeugt und werden seine weitere Verbreitung tatkräf-tig unterstützen.“

Sebastian Landesberger, Executive Vice President, Océ Production Printing

„Bei niiu wird der Leser zum Programmdirek-tor und hat dadurch ein viel persönlicheres An-gebot als bei der herkömmlichen Tageszeitung. Blogs und Online-Magazine wie YuccaTree-Post können derweil – ironischerweise – zum ersten Mal in Print-Form erscheinen. Das bie-tet uns die Chance, die Reichweite zu steigern und neue Leserschaften zu gewinnen.Jürgen Vielmeier,

Chefredakteur Yucca-Tree-Post

„Previon beschäftigt sich seit Jahren mit den Themen Personalisierung und Indi-vidualisierung von Informationen – das Projekt niiu ist für uns ein strategisches Innovationsprojekt und eine große Her-ausforderung, in die wir alle unsere Kom-petenzen einbringen können“

Roger Wernli, CEO Previon AG

www.niiu.de6niiu - Die individualisierte Tageszeitung

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Angezeigt

ErstellenSchneller gehts nicht: Wer-bekunden wählen auf www.niiu.de ihre Anzeige und la-den diese als jpg oder pdf hoch – fertig!

TerminierenOb fixer, garantierter Er-scheinungstag oder variab-ler Erscheinungszeitraum, mit unserem innovativen Selbstbuchungsportal ist beides wählbar.

BuchenAnzeigen können halb- oder ganzseitig erscheinen. Im weiteren Verlauf wer-den auch Anzeigenplätze auf den Mantelseiten ver-marktet.

ZielenJeder Kunde bestimmt, wer seine Anzeige sehen soll. Dazu wählt er aus einem Kriterienkatalog aus, der etwa nach Geschlecht oder Wohnbezirk sortiert.

BezahlenDer Kunde zahlt per Pay- pal, Lastschrift oder Kre-ditkarte.

NachfragenUnser Anzeigen-Team um Thomas Stannebein akqui-riert schon jetzt Werbekun-den. In der Anfangsphase vermarkten wir festgelegte Pakete. Sobald eine Grund-menge an Lesern erreicht ist, steht unser Selbstbu-chungsportal den Werbung-treibenden zur Verfügung.

Weitere Infos bei Tho-mas Stannebein:+ 49 (0) 172 23 87 74 [email protected]

ZahlenundFakten

Streuverlust adé - innovatives Werben in niiu

Welche Botschaft auch immer – der Werber bestimmt, welcher Leser sie sieht.

Entsprechend individuell kann er die Werbung dann auch gestalten – und seine Zielgruppe mit passenden Details persönlich anspre-chen.Mit einer solchen Form der zielgruppenspezifischen Werbung, dem so genann-ten „Targeting“, eröffnet niiu neue Werbewege in Ta-geszeitungen. Denn wäh-rend Targeting im Internet mittlerweile funktioniert, läuft Werbung im Printbe-reich häufig noch immer nach dem Prinzip Gießkan-ne.Damit einher gehen hohe Kosten für Anzeigen und ein hoher Streuverlust. Mit Werbung in niiu ist all das Vergangenheit: Der Handy-hersteller kann ein Produkt, das vor allem auf Spiel und Spaß setzt, bei Lesern bewerben, die häufig Un-terhaltungsinhalte in ihre niiu wählen. Der Bohrma-schinenhersteller sein Ge-rät bei männlichen Lesern zwischen 30 und 49 Jahren. Und der Coffeeshop-Besit-zer seine Neueröffnung bei Studentinnen mit der Li-zenz zum Kaffeeklatsch.

„Targeting“ statt Gießkanne

Einer neuer Coffeeshop eröffnet direkt neben der Berliner Humboldt-Uni; und der Inhaber möchte, was liegt näher, das vor al-lem bei Studenten bekannt machen. Am liebsten bei den weiblichen – Kaffee-klatsch, denkt er, ist vor al-lem Frauensache. Mit einer Anzeige in niiu kann der Shop-Besitzer genau das erreichen: Denn er selbst legt fest, bei welchem Leser er seine Anzeige schaltet.

Die Formel für den besten Kaffee steht nicht an der Tafel.

Die kennt nur einer: der Barista vom Coffics.

Coffics.Drink dich schlau.

Unter den Linden 8, direkt neben der Uni

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tera

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www.niiu.de7niiu - Die individualisierte Tageszeitung

www.niiu.de

Werbung selber schalten

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Die InterTi GmbH – das TeamVerlagsgespräche, Telefondienst, Presse – wer macht was? Und vor allem: was macht er?

Die Büroräume mit Ma-gnetfarbe gestrichen, da-mit alle Ideen halten, die Kaffeemaschine im Dau-erdienst, bekannt beim Italiener um die Ecke und die Klappcouch im Kon-ferenzraum: Traumhafte Bedingungen, um Tag und Nacht an einem Projekt wie niiu zu arbeiten. Die Wohn-, pardon, Arbeitsgemein-schaft bewohnen:

Hendrik Tidemann (27), Geschäftsführer:Der Kopf hinter niiu. Hendrik verantwortet als Stratege der InterTi die Fi-nanzen und die Software. Daneben überzeugt er mit hanseatischem Chic und einer ordentlichen Portion Selbstbewusstsein. „Es war spannend zu sehen, wieviel Begeisterung niiu als Idee ausgelöst hat und wie wir trotz unseres jungen Alters überzeugen konnten.“In der internen Kommu-

nikation übernimmt er als Mann der Finanzen die undankbare Rolle, ab und an das Wörtchen „aber“ einzustreuen. „Ich muss ja darauf achten, dass hinter dem Projekt ein solides Ge-schäftsmodell steht. Aber gerade das macht Spaß.“ Und sonst? Wirft er schon-

Alle für ein Stück Papier (v.r.): Hendrik Tiedemann, Wanja Sören Oberhof, Nico Hartwig, Marwin Wecke und Tho-mas Stannebein mit den freien Mitarbeitern Alexa Bentz und Philipp Hukal. Es fehlen: Lena Hoth, Dina Yashkulo-va, Iris Friedrich, Adrian Kämmler, Olivia Serdeczny und Julia Lüer

haltslieferanten, Studenten, Werbekunden und Verlags-experten in Vorträgen und mit Präsentationen von niiu und sorgt mit seiner Ener-gie für Motivation. „Potentielle Partner und potentielle Käufer sollen so viel Spaß an niiu haben wie wir. Deswegen stel-

mal Gegenstände aus dem Fenster, wenn er mit Wanja diskutiert – und erholt sich danach bei einer Runde im Fitnessstudio.

Wanja Sören Oberhof (23), Geschäftsführer:Oberhof ist das Gesicht vor niiu. Er überzeugt die In-

le ich unsere Idee und das Geschäftsmodell dahinter jeden Tag aufs Neue vor.“ Oberhof spricht mit Ver-lagsgeschäftsführern, tele-foniert mit Bloggern, dis-kutiert mit Studenten. Wie er all das schafft? Mit jeder Menge Optimismus, einer tollen Freundin und Ofen-kartoffeln mit Quark und Krabben.

Nico Hartwig (27),Marketing und Vertrieb:Der Größte im Team (1,98 m) verantwortet das Marke-ting und vertreibt das Pro-jekt mit Passion. Seine Er-kenntnis nach zwei Jahren Arbeit – klar, ein Werbe-spruch: „Nichts ist unmög-lich.“ Und: „Viele Leute re-den, handeln aber nicht.“ Da passt er viel besser ins Start-Up: Die besten Ide-en kommen ihm nachts; als dienstältester Mitarbeiter hält er den Laden zusam-men.

Thomas Stannebein (38), AnzeigenDer Mann für die Werbung entwickelt Präsentationen, die den Kunden zeigen, warum Anzeigen in niiu so besonders sind – und jeden Werbeeuro wert. „Mich ha-ben die durchweg positiven Reaktionen der erfahrenen Gesprächspartner über-rascht, ein tolles Gefühl.“Enthusiasmus erfährt er auch im Büro: „Das ganze Team sprüht vor Taten-drang, das steckt an und macht Spaß.“

Marvin Wecke (23),Social-Media-Experte:Der „Nerd“ im niiu-Team verblüfft intern mit Wis-sen um soziale Netzwerke in den Tiefen des Inter-net. Und sorgt nach außen dafür, dass niiu im Netz so frisch erscheint wie die Idee dahinter. Neben der Homepage betreut er den Kundenservice. „Es eu-phorisiert mich regelrecht, an einem Projekt mitzuar-beiten, das zusehends grö-ßere Wellen schlägt.“

Hendrik Tiedemann Wanja Sören Oberhof– geboren am 4. Februar 1982 in Oldenburg, Holstein– 2000 Fachhochschulereife, 2000-2003 Ausbildung bei einer Bau- und Wohnungsgesellschaft, ab 2004 Studium der Wirt- schaftswissenschaften an der HWR in Berlin– 2002 Geschäftsführer der Tiedemann Grundstücksverwaltung, 2003 Gründung der InterTi GmbH– Hobbys: Reisen, Tischtennis, Fußball, weiße Schuhe– seine niiu: Bild (Sportteil u. Seite 2), Berlin-Teil des Tagesspiegel, NYTimes, Sport Berliner Morgenpost, Wirtschaft Handelsblatt „Es ist mein Traum, eine Idee wie niiu, die nicht umsetzbar schien, bis zum Markteintritt wachsen zu sehen. Jetzt muss es losgehen: Ich will wissen, wie viele Leute von niiu genauso begeistert sind wie ich.“

– geboren am 13. April 1986 in München, aufgewachsen in HH– 2005 Abitur an der Katholischen Schule Salvator, Berlin; Studi- um der Unternehmensgründung und Nachfolge an der HWR in Berlin– seit Mitte 2007 Umsetzung des niiu-Projekts in der InterTi GmbH– Hobbys: nach und nach jedes Land der Welt bereisen; Klavier spielen; Fußball, Tennis, Skifahren, Lesen– seine niiu: New York Times, Tagesspiegel, Berliner Morgen- post, Hamburger Abendblatt, BILD, B.Z., Handelsblatt

„Die vergangenen zwei Jahre waren extrem intensiv, in den Höhen wie Tiefen. Aber wenn du spürst, du verfolgst die richtige Idee, bleibst du dran gegen alle Widerstände – das wird belohnt wer-den.“

Wanja über Hendrik:„Als ich Hendrik das erste Mal gesehen habe, dachte ich: ‚ver-rückt und sympathisch‘. In den zweieinhalb Jahren, die wir jetzt zusammen an niiu basteln, habe ich gemerkt, wie unglaublich professionell er arbeitet. Hend-rik ist ein außerordentlich guter Verhandler, ohne einen solchen Partner hätte ich niiu nicht um-setzen können. Aber bei aller Bewunderung: Zwischen uns kann es auch richtig knallen, dann fliegen auch Türen und Mülleimer - aber nach einer Stunde ist der Ärger verraucht und wir einigen uns bei einem Glas Wein beim Haus-Italie-ner.“

Hendrik über Wanja:„Ich habe schnell gemerkt, dass Wanja genauso ein Querdenker ist wie ich. Das braucht man für so ein Projekt. Er ist ein kluger Kopf, der sich in alles hinein-versetzen und einarbeiten kann; das ist viel wichtiger als reines Wissen – das konnten wir zu Anfang gar nicht haben. Ich schätze an ihm, dass er selbst in den schwierigsten Situationen optimistisch bleibt. Und man sich umgekehrt mit ihm richtig fetzen kann, etwa, wenn er mal wieder anderer Meinung war als ich. Dann ist aber schnell wie-der Frieden – und ich verzeihe ihm auch sein gelegentliches Verschlafen.“

PressemappeDIenSTaG 13. OkTOber 2009 - WWW.nIIu.De