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Sportjournal 05 2015

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Weltklasse-Gewichtheber zu Gast

Weltmeister Ingo Steinhöfelbringt Athleten in SchwungDer Trendsport des Jahres ist CrossFit, das härteste Workout der Welt„Wir sind hier nicht beim Ballett…“, stimmte der zweimalige Weltmeister im Gewichtheben, Ingo Steinhöfel, die Crossfi t erprobten Akteure seines ers-ten Workshops im CrossFit Kader an der Ecke Saalestraße 18/Ruhrallee in Bergerhausen ein. Was dann „Sache“ war, vermittelte der Trainer mit A-Schein mit seinem großen technischen Fachwissen und gestützt auf seine vielen Erfolge als Weltklasse-Athlet meisterlich. „Olympisches Gewichthe-ben ist ein wesentlicher Bestandteil des Functional-Training im modernen Trendsport CrossFit und es ist auch für den Coach ein Riesenspaß, die Technik rüber zu bringen, um bei den Ergebnis-sen für Verbesserungen und angeneh-me Überraschungen zu sorgen!“

Mit Steinhöfel, 1988 im koreanischen Seoul immerhin Silbermedaillen-Gewin-ner im Mittelgewicht, war einer der besten Gewichtheber aller Zeiten weltweit zu Gast in der CrossFit Box von Thomas Lohley, der auf gleichem Niveau früher Welt- und Deutscher Meister im Taekwon-do war. Lohley zeigte sich vom techni-schen Können Steinhöfels – der immerhin an fünf Olympischen Spielen teilnehmen durfte - angetan und war stolz, dass er mit „diesem Pfund“ seinen Athleten einen Übungsleiter der Extraklasse näher brin-gen konnte.

Ein ganzes März-Wochenende nutzten sowohl die CrossFit-Elite wie auch die lernbegierigen Anfänger und Talente die Chance, ihr Leistungsvermögen im wich-tigen Eckpfeiler des modernen CrossFits, dem Krafttraining, erheblich zu steigern.

Coach Steinhöfel, der aus der einstigen DDR-Sporthochburg Chemnitz stammt, ist 47 Jahre, arbeitet nach der eigenen sportlichen Heberkarriere als internatio-nal anerkannter Trainer, hat derzeitig seinen Wohnsitz in Wuppertal. Er trainiert die Gewichtheberstaffel des SV Bayer Wuppertal (Oberliga, Rang drei) und kennt sich auch im vielseitigen CrossFit – dem härtesten Workout der Welt - aus.

Vom Leistungsstand seiner Schützlinge im CrossFit Kader war Ingo Steinhöfel sichtlich überrascht: „In dieser Box wird ausgezeichnete Arbeit geleistet, der Entwicklungsstand der Athleten ist gut und ich entdeckte bei meiner Analyse nur wenige Stellschrauben, die es anzuziehen gilt, um noch mehr Spaß zu haben und verletzungsfrei bessere Ergebnisse zu erzielen.“

Er scheint sich in der Ruhrmetropole wohl zu fühlen. Er startete als Athlet schon einmal in Essen, hat daran die besten Er-innerungen. Steinhöfel begeisterte in der Olympia-Qualifi kation im Mittelgewicht auf Zeche Zollverein. Mit seiner starken Leistung sicherte er sich einen weiteren olympischen Startplatz (2004 in Athen), nach 1988, 1992, 1996 und 2000 die fünfte Teilnahme. Insgesamt sicherte Steinhöfel sich 22 Medaillen bei Olympia, Welt- und Europameisterschaften. 20mal wurde er Deutscher Meister.

Auch seine Bestleistungen können sich sehen lassen: Deutsche Rekorde sicherte er sich im Reißen mit 165 kg, im Stoßen mit 197,5 kg und im Zweikampf mit 362,5 kg.

In Steinhöfels Workshops wurden die Teilnehmer Schritt für Schritt in die we-

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sentlichen Aspekte des olympischen Gewichthebens eingeführt. In diesem Seminar lag der Fokus auf den systemati-schen Übungsreihen Reißen und Stoßen. Die Teilnehmer erlernten beim Reißen und Stoßen die Teilbewegungen Knie-beugen, Kreuzheben, Umsetzen und Ausstoßen in einer Bewegung. Angesichts der bei den meisten Athleten vorhande-nen Erfahrung ging es vor allem um die technischen Verbesserungen, um noch bessere Resultate zu erzielen.

Zu den Lernzielen waren neben anderen die Integration des Gewichthebens in das Kraft-, Fitness- und Functional Training; die richtigen Techniken beim Reißen, Umsetzen und Stoßen; die Steigerung von Explosivität und Schnellkraft.Und diese Ziele wurden erreicht. Nach den einzelnen Passagen der Workshops ging es um die Pfl ege der Community.Die Sportler, der Gastgeber Thomas Lohley und der prominente Gast Ingo Steinhöfel fühlten sich sichtlich wohl und planen, das gemeinsame Training auf höchstem Gewichtheber-Niveau regel-mäßig zu wiederholen.

Mehr über CrossFit und Functional-Training: Telefon 0163.3372206 – www.crossfi t-kader.de

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Im Gruga Park

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3. VIVAWEST-Marathon...

Marathon führt durch dieRathaus Galerie Essen

Nur noch wenige Wochen, dann ist es soweit: Der 3. VIVAWEST-Marathon „macht dem Revier Beine“. Am Sonn-tag, 17. Mai 2015 werden sich tausen-de Läufer und Walker auf den sportli-chen Rundkurs begeben und ihr Kön-nen unter Beweis stellen. Bis jetzt ha-ben sich bereits über 5.000 Sportler angemeldet. Darunter hunderte Ma-rathonläufer und über 2.400 Halbma-rathonis über die erwartungsgemäß teilnehmerstärkste Distanz. Das Werksgelände der TRIMET Aluminium SE in Essen mit seiner tollen Industrie-kulisse ist neuer Teil der Marathons-trecke. Erneut führt die Laufstrecke durch die Einkaufsmall der Rathaus Galerie Essen.

Doch nicht nur für die Marathon-Läufer wird es bei der dritten Aufl age des VIVA-WEST-Marathons etwas Neues geben. Auch Läufer, die sich die langen Strecken noch nicht zutrauen, können am großen Laufevent teilnehmen. Neben den Mara-thon-Staff eln sowie dem 10 Kilometer Lauf von Gladbeck nach Gelsenkirchen

mit knapp 1.000 Teilnehmern, wird am 17. Mai erstmals auch ein Citylauf in der Essener Innenstadt angeboten. Eine 7,3 Kilometer lange Strecke führt die Läufer dabei mitten durch die Stadt. Sie starten auf dem Kennedyplatz und passieren auf ihrem Weg die Grüne Mitte Essen und das ThyssenKrupp-Gelände. Zum Schluss geht es dann noch quer durch die sonst stark belebte Einkaufsmeile der Rathaus Galerie. „Mit dem VIVAWEST-Marathon können die Sportlerinnen und Sportler Essen laufend entdecken. Nicht nur die High-lights wie das Welterbe Zollverein prä-sentieren sich dabei. Die vielen Facetten unserer lebenswerten Stadt werden hier deutlich. Umso mehr freut es mich, dass mit dem neuen Citylauf in der Essener Innenstadt nun noch weitere Athleten die Stadt sportlich erleben können“, sagt Reinhard Paß, Oberbürgermeister der Stadt Essen. Neu ab Kennedyplatz im Essener Zentrum: Der Essener Citylauf, der um 13 Uhr gestartet wird und über 7,3 Kilometer führt und ein buntes Fami-lienprogramm bietet. Der neue Citylauf ergänzt zudem das bunte Unterhaltungsprogramm am Kennedyplatz, das bereits im vergange-nen Jahr Zuschauer an die Marathonstre-cke lockte. Ein Fanpoint sorgt für Stim-mung, wenn am Sonntagvormittag die Läufer des VIVAWEST-Marathons die Rathaus Galerie und den Kennedyplatz passieren. Die Gastronomen rund um den Platz laden zum Jazz-Frühstück, und ab 11 Uhr fi ndet ein kostenloser Minima-rathon für den Laufnachwuchs statt. Kinder zwischen drei und elf Jahren können am Kennedyplatz erste Laufer-fahrung sammeln und über 400 m, 800 m und 1,2 km starten. Um 13 Uhr startet dann der Citylauf Essen. „Zusammen mit Läufern und Zuschauern wollen wir einen großen Sporttag in Essen feiern“, kündigt Essens OB Reinhard Paß an. Unter den ersten 100 Anmeldern für den neuen Citylauf in Essen verlost VIVAWEST vier Karten für die „TV Total Stock Car Crash Challenge“ im Herbst 2015 in der Veltins-Arena.

Bereits über 5.000 Anmeldungen - Service für Läufer wird weiter ausgebaut: 2015 erstmals auch Brems- und Zugläufer auf der Halb-marathonstrecke - Neu ab Kennedyplatz: Citylauf über 7,3 Kilometer

Sie sorgen mit ihrem Trommelwirbel für Stimmung auf der Marathonstrecke, fo-tografiert im Vorjahr an der Rathaus Galerie.

Pressekonferenz zum 3. VIVAWEST-Ma-rathon. Sportlich zeigen sich von links nach rechts: Der Oberbürgermeister der Stadt Essen, Reinhard Paß, die Sportlerin und Botschafterin des Citylaufs Essen, Silke Niehues, der Vorstandsvorsitzende der TRIMET Aluminium SE, Dr. Martin If-fert, der Bereichsleiter Kommunikation und Public Aff airs der Vivawest Wohnen GmbH, Thomas Wels und Marathon-Projektleiter Philipp Weber.

BeeindruckendDer Kenianer Dennis Kimotto ge-wann den Berlin-Marathon 2014 gegen mehr als 60000 Konkurren-ten in neuer Weltrekordzeit. We-niger als 123 Minuten brauchte er, um die klassische Marathondistanz von 42,195 Kilometern zu meis-tern, genau 2:02.57.

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...am Sonntag, 17. Mai 2015

Silke Niehues wirbt fürVIVAWEST-Marathon

Eine Sportlerin, die im Rahmen des VIVA-WEST-Marathons das Ruhrgebiet bereits laufend erkundet hat, ist die Essenerin Silke Niehues. Die 42-jährige, die für TUSEM Essen startet, war 2014 über die Marathon-Di-stanz unterwegs. „Am Laufen im Revier reizt mich besonders die Vielfalt und die Abwechslung der Laufstrecken. Beson-ders schön ist es, wenn dann wie beim VIVAWEST-Marathon viele Freunde an der Strecke stehen und einen anfeuern“, berichtet die dreifache Mutter. Im letzten Jahr beflügelte sie die Revier-Atmosphäre dann auch zu einer guten Leistung. Hinter ihrer Vereinskollegin Felicitas Vielhaber lief sie nach 03:04:53 Stunden beim VIVAWEST-Marathon auf Rang zwei und darf sich seitdem West-deutsche Vize-Meisterin im Marathon nennen. Erst seit 2009 hat Niehues das Laufen so richtig für sich entdeckt. 5km, 10km, Halbmarathon bis hin zum Marathon, sie kann sich für alles begeistern. „Marathon ist die Königsdisziplin. Da steckt eine Menge Arbeit und Disziplin hinter. Mich reizt der wochenlange Aufwand für die-sen einen Moment, die Überquerung der Ziellinie“, so Niehues.

Botschafterin für den neuen Citylauf in Essen

Am 17. Mai wird Niehues dann über die neue 7,3km lange Strecke in Essen an den Start gehen. Ihr mittlerer Sohn hat zwei Wochen zuvor Kommunion und daher will sie vor diesem Datum bereits einen auswärtigen Marathon gelaufen sein. „Über eine kürzere Distanz im Rahmen einer großen Veranstaltung wird man als Laufanfänger sehr gut an die Langstrecke

herangeführt. Gerne starte ich daher als Botschafterin in meiner Heimatstadt beim neuen Citylauf in Essen und freue mich darauf, möglichst viele Mitstreiter zu haben“, ruft Niehues die Essener zum Mitlaufen auf.

Die Absprachen und Vorbereitungen mit den beteiligten Städten Gelsenkirchen, Essen, Bottrop und Gladbeck laufen auf Hochtouren und die Läufer und Zuschau-er können sich auf einen großen Sporttag freuen. Auf dem Programm stehen neben dem Marathon und Halbmarathon ein 10 Kilometer-Lauf, einige Staffelwettbewer-be, ein kostenloser Schülerlauf und ein Minimarathon für Kinder sowie ein bun-tes Rahmenprogramm an der Strecke und am Start.

Auf der Marathon-Strecke konnten die Läufer bereits in den ersten beiden Jah-ren von einem großen Team an Brems- und Zugläufern profitieren. In diesem Jahr wird dieser Service auch auf die Halbmarathonstrecke ausgeweitet, denn für viele Läufer sind die Pacemaker die große Rettung und der beste Begleiter auf der Strecke. Mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerks absolvieren sie die Strecke und führen die Läufer in einer vorgegebenen Zeit in einem angenehm gleichmäßigen Tempo ins Ziel.

Beim dritten VIVAWEST-Marathon wer-den 24 Pacemaker an den Start gehen und jeweils zu zweit, zwölf verschiedene Zielzeiten zwischen 3:00 Stunden und 6:00 Stunden auf der Marathonstrecke anbieten. Hinzu kommen nun noch 14 Brems- und Zugläufer auf der Halbmara-thonstrecke. Hier werden Zielzeiten zwischen 1:45 und 3:00h angeboten. Die Zugläufer kommen aus Sportvereinen der Region und bringen große Lauferfah-rung mit. Wer sich am Start an ihre Fersen

Start des 2. VIVAWEST-Marathons im Jahr 2014…

heftet, ist in den besten Händen für die persönlich angestrebte Zielzeit.

Die Laufstrecke führt die Sportler auf ei-ner sehenswerten Runde durchs Ruhrge-biet, vorbei an Zechen, Parks und Grün-anlagen sowie neuen und alten Indust-riedenkmälern, aber auch durch Innen-städte und Wohnsiedlungen. Dabei können sich die Läufer auf tolle Unter-stützung der Zuschauer freuen, die das Revier ebenso auszeichnet und lebens-wert machen. „Die Sportler können sich auf einen abwechslungs- und erlebnis-reichen Ruhrgebietslauf mitten durch den Pott freuen, getreu dem Motto: Laufen, wo das Herz schlägt“, so Projekt-leiter Philipp Weber von MMP. Weitere Informationen und die Anmel-dung findet man unter www.vivawest-marathon.de.

Laufen macht Spaß! Im Foto festgehalten in der Rathaus Galerie Essen beim vorjährigen Marathon. HUWIFOTOS

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SPORTlich in Essen

TUSEM und die AllbauAllstars spielten sich in die Herzen der ZuschauerHandballfest der Rekorde in der Sport-halle Margarethenhöhe. Die Bundesli-ga-Handballer von TUSEM Essen trafen unter den Augen von Bürgermeister Rudolf Jelinek zum vierten Mal auf eine von rund 3.400 Handballfreunden über allbau.de gewählte Stadtauswahl Es-sens. Die so genannten AllbauAllstars wurden vom ehemaligen TUSEM-Spieler Philipp Pöter und von Dirk Bril, Trainer von DJK Grün-Weiss Werden, gecoacht. Das Spiel war in jeglicher Hinsicht wieder ein voller Erfolg und die Rekordeinnahmen des Benefiz-spiels von 5.000 € kommen dem Bür-gerbegegnungszentrum Storp9 im Südostviertel zugute. Durch sie werden nun in 2015 vor allem qualifizierte Nachmittagsangebote für Kinder zwi-schen dem 7. und 12. Lebensjahr und verschiedene Schulförder- und Sozial-kompetenztrainings realisiert.

Was für eine Inszenierung: In einer nahe-zu ausverkauften Sporthalle mit einem Rekord von fast 800 Zuschauern trugen die zahlreichen Fans zu einem aufregen-den Abend mit leckerem internationalen Essen, frischen Getränken von Stauder und Sinalco und einigen Showeinlagen bei. Sie brauchten ihr Kommen nicht zu bereuen, denn auch das Spiel der Allbau-Allstars gegen die erste Mannschaft des TUSEM sorgte für Unterhaltung und spannende Handballmomente.

Der Spaß stand im Vordergrund und die

Zuschauer, die vor allem aus den zahlrei-chen Essener Handballvereinen kamen, feuerten ihre Spieler immer wieder laut-stark an. Ein von Florian Kundt direkt in der 1. Minute gehaltener Siebenmeter sorgte für die erste Euphorie auf den Rängen. Der TUSEM um Trainer Mark Dragunski und Neuzugang Hannes Lindt nutzte die Partie zu zahlreichen sehens-werten Treffern, was mit anerkennendem Beifall des Fachpublikums honoriert wurde. Beide Mannschaften spielten sich in die Herzen der Zuschauer.

Sportlich war die Partie nur Nebensache; mit 29:35 (12:19) fiel das Ergebnis nicht so deutlich aus, was aber vor allem an den besonderen Jux-Regeln für dieses Spiel lag. Denn manchmal zählte ein Allstar-Tor doppelt oder der TUSEM musste einige Minuten Michael Hegemann an die All-bauAllstars ausleihen. Lasse Seidel (7) und Justin Mürköster (5) waren die erfolg-reichsten Torschützen beim TUSEM. Für die AllbauAllstars, die nie aufgaben, konnten Julian Ulrich (ETB Schwarz-Weiß Essen/8) und Nikolai Gregory (SG Über-ruhr/7) die meisten Treffer erzielen. Auch der 26-jährige Oldenburger Christian Lamping, der im Rahmen von „Handball hilft“ eine Wildcard im Team des TUSEM für dieses Benefizspiel gewonnen hatte, konnte sich dreimal in die Torschützen-liste eintragen.

Weitere Highlights waren die Tanz-Einla-gen von den Kinder-Tanzgruppen Pingu-

in und Breaker, die die Margarethenhöhe zur Margarethenhölle machten. Gänse-haut pur für die 10-13-Jährigen von einem Breakdance-Projekt aus Schonnebeck und für die jungen Tänzerinnen aus dem Kinder- und Jugendtreff Pinguin im Esse-ner Nordviertel. Auch die Maskottchen Albert und Elmar waren in Hochform und hielten die Stimmung in der Halle hoch.

TUSEM EssenTW Sebastian Bliß, TW Björn Heißenberg, Hannes Lindt, Simon Keller (3), Jonas Ell-wanger (2), Michael Hegemann (1), Lasse Seidel (7), David Hansen (1), Rene Zobel, Tobias Schetters (2), Denis Szczesny (3), Peter Hornyak (4), Carsten Ridder (3), Paul Trodler (1), Justim Mürköster (5), Christian Lamping (3),

AllbauAllstarsTW Florian Kundt (Kettwiger SV 70/86), TW Daniel Lichtenstein (TV Kupferdreh), Moritz Brix (Kettwiger SV 70/86) (4), Marc Bing (Kettwiger SV 70/86), Timo Delsing (MTG Horst) (1), Lennard Götte (MTG Horst), Stefan Prevolnik (DJK Winfried Huttrop) (2), Philipp Hammel (DJK Win-fried Huttrop) (2), Julian Ulrich (ETB Schwarz-Weiß Essen) (8), Max Pilling (ETB Schwarz-Weiß Essen), Michael Mahr (SG TuRa Altendorf) (4), Nikolai Gregory (SG Überruhr) (7), Pascal Druschke (SG Über-ruhr), Nico Krauthausen (DJK Grün-Weiß Werden), Marius Axer (SG1 Altendorf/Ruhr), Florian van Rheinberg (SG TuRa Altendorf) (1)

Handball vom Feinsten

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20. bis 25. April 2015

„Sport vor Ort“ in der Rathaus Galerie Essen: „Mach´ mit – werd´ fit…“Eine vielfältige Sportwoche: Täglich eine Auswahl verschiedener Sportarten von Amateurboxen über Judo, Kinderturnen, Rollschuh-lauf und Rhönradturnen bis Zumba

Die RathausGalerie Essen - das Shop-ping-Center im Herzen der Sportstadt – steht ganz im Zeichen von Fitness und Gesundheit: Zum vierten Mal, fast schon eine Tradition, gibt es eine Woche einen Querschnitt durch den lokalen Essener Sport. Die RathausGalerie prä-sentiert „SPORT VOR ORT“ vom 20. bis 25. April 2015 mit täglich wechselnden Sportarten von Amateurboxen bis Zumba. „Sport vor Ort“ wurde unter Leitung des Sportjournalisten Hubert Wildschütz zu einem vielfältigen Show- und Mitmachprogramm.

Am Montag, 16 Uhr geht´s los: Die Zumba-Kids von der Sportzeche Helene – Constructorin Susanne Langer - legen sicher einen furiosen Start hin. „Event-Showbiker“ Sebastian van Schingen zeigt Akrobatik mit dem Mini-Rad, während Essens 1. Bürgermeister Rudi Jelinek die richtigen Worte findet zur Eröffnung der bunten Sportwoche. Dann folgt der kul-turelle Höhepunkt mit dem Steeler Kin-der- und Jugendballett unter der Leitung

von Edeltrud Weiss. Premiere feiert eine neue Showformation mit der Ring-Ein-marschmusik von Ex-Boxweltmeister Henri Maske, „Conquest of Paradise“.

Tag zwei von SPORT VOR ORT steht im Zeichen der Basket-baller. Höhepunkt dürfte ein kleines Match der Rollstuhl-Basketballer sein. Die Hot Rolling Bears sind

aus der 2. Bundesliga bekannt. Mehrere Tanzformationen zeigen Street Beat und Hiphop der Extraklasse.

Am Mittwoch zelebrieren die erfolgrei-chen Essener Turner eine tolle Turnshow: Die Gemeinschaft Essener Turnvereine (GET), die 66 Vereine repräsentiert, bietet Gymnastik, Rhönrad- und Kunstturnen vom Feinsten. Die Stützpunktarbeit im KTV-Leistungszentrum von Diplom-Sportlehrer Jozsef Kakuk machte landes-weit auf sich aufmerksam. Die Mädchen des Tus 84/10 unter Leitung von Isabella Weyers begeistern mit Turnen, Ballett und vielen weiten und hohen Sprüngen.

Fortsetzung Seiten 8 und 9

Etwas fürs Auge: Das Steeler Kinder- und Jugendballett in der Rathaus Galerie.

20. bis 25. April 2015

Selbstverteidigung für Mädchen. Taek-wondo gibt´s in der Sportzeche Helene.

Packender Kampf um den Ball: Die Hot Rolling Bears bald auf dem Rathausplatz.

„Little Dragons“ von der Sportzeche He-lene in voller Aktion beim Kickboxen.

< Vielfalt des Sports: Künftige Teilnehmer der RuhrGames 2015, die ihr Sportpro-gramm in der Rathaus Galerie vorstellen.

Foto: Christph Maderer

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SPORT vor ORT... ...in der Rathaus Galerie vom 20. bis 25. April 2015

Die Rhönrad-Turnerinnen der SG Heisingen unter Leitung von Stephanie Jochem sind deutsche und internationale Extraklasse und werden mit tollen Darbietungen am Mittwoch, 22. April im Rahmen der GET Turnschau auf sich aufmerksam machen. Viel-leicht ist auch die amtierende Weltmeisterin Svea Streckert im Cyr-Wheel Rhönradturnen mit von der Partie.

Stephanie Jochem: „Und an alle, die immer schon mal eine Runde im Rhönrad drehen wollten, hier die herzliche Einladung an alle Besucher der Rathaus Galerie zum Mitmachen“

Donnerstag stellt der Essener Jugend Eiskunstlaufverein (EJE) seine Talente auf dem Rathausplatz vor und zeigt zum ersten Mal die Vorbereitungen auf die Deutschen Meisterschaften, die im Dezember in der Eissporthalle am Essener Westbahnhof stattfinden. Eine gute Gelegenheit für die amtierende Deutsche Meisterin Nicole Schott (EJE), ihren Titel zu verteidigen…

*Der REV Gruga lädt zum Probeschnuppern auf Rollen ein und vor allem die Kinder werden das Angebot zum Rollkunstlauf nutzen. Natürlich kommen auch die Darbietungen der Könner und Talente des REV nicht zu kurz. Sport vor Ort macht es möglich.

Am Freitag steht der Kampfring im Mittelpunkt auf dem Rat-

Ein Trio für Sport vor Ort - von links Sportjournalist Hubert Wildschütz, Essens OB Reinhard Paß und Centermanager Ralf Gertz. SBS-FOTO - Peter Prengel

Die SG Heisingen feiert ihre Weltmeisterin Svea Streckert.

Auf dem Rathausplatz fliegen die Fäuste

haus-Vorplatz. Die Essener Amateurboxer nutzen den Freitag für öffentliches Trai-ning. Zum ersten Mal dabei auf dem Rathausvorplatz: Die jugendlichen Boxer des Don Bosco-Club Borbeck, die nicht nur als Boxteam Essen die Fäuste fliegen lassen, sondern auch Boxdance bieten mit ihrer Gruppe „Step by Step“.

Aus dem Kampfsport bekannt: Die klei-nen Drachen („Lil´ Dragon“) und „The Fighters“ von der Sportzeche Helene werden unter Leitung des Europameis-ters im Kickboxen, Kamal Bouhchicha bleibende Eindrücke vermitteln.

Riesen-Sportschau zum Abschluss am Samstag, 25. April, Start um 12.30Uhr: Zumba der Extraklasse mit Manuela Na-varro und Jennifer Ruero bringt die Teilnehmer(innen) in Schwung. Taekwon-Do, Kickboxen, Judo gehören zur Palette der Selbstverteidigung.

Der Regionalverband Ruhr (RVR) stellt bei Sport vor Ort die „Ruhr Games“ vor, die vom 3. bis 6. Juni mit über 10 000 jungen Sportlern (12 bis 18 Jahre) Premiere in der Metropole Ruhr feiert. Vier Tage lang ist die Region Gastgeber für ein großes Ju-

Showbiker Sebastian van Schingen ist seit Jahren mit seinem artistischen Programm in der Rathaus Galerie bei Sport vor Ort dabei.

Zum ersten Mal bei Sport vor Ort dabei: Die Jugendlichen des RV Sturmvogel Es-sen unter Leitung von Otto Klocker prä-sentieren das Fahren mit dem Einrad.

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Terminkalender...in der Rathaus Galerie vom 20. bis 25. April 2015

In der Stadt unterwegs

Montag16.00 Uhr Showbiker Sebastian van Schingen: Akrobatik mit dem Bike. 16.15 Uhr Die „Zumba-Kids“ von der Sportzeche Helene (Leitung Susanne Langer)16.30 Uhr Eröffnung durch Bürgermeis-ter Rudolf Jelinek (Stadt Essen)16.30 und 17.30 Uhr Steeler Kinder- und Jugendballett16.50 und 18.30 Uhr HipHop der Extra-klasse mit „Dance & More“ und Welt-meister Pedran Zamani mit seinen Teams

Dienstag16.00 und 17.45 Uhr City Dance School KR mit Street Beat Hiphop16.45 Uhr Hot Rolling Bears (Rollstuhl-Basketball, 2. Bundesliga)

Mittwoch16.00 bis 19.00 Uhr Sportschau der Ge-meinschaft Essener Turnvereine (GET) mit 66 Turnvereinen…16.00 und17.30 Uhr Rhönrad mit vielen Talenten und der Weltmeisterin (Leitung Stephanie Jochem, SG Heisingen)16.15 bis 19.00Uhr Trampolinturnen (GET und ETB)

16.25 Uhr Gymnastik und Tanz - Leitung Monika Offermann16.45 Uhr GET-Leistungsturnen Jungen (Leitung Jozsef Kakuk), KTV-Leistungs-zentrum17.15 Uhr dto. mit der Mädchenriege des TuS 84/10 (Leitung Isabella Weyers)18.20 Uhr Seniorenturnen (ESG)18.30 Uhr Große Turnschau als Finale

Donnerstag16.00 Uhr RV Sturmvogel Essen. Einrad-fahren16.30 Uhr REV Gruga, Rollschuh-Kunst-lauf zum Mitmachen. Leistungsshow der REV-Asse und Talente17.30 Uhr Eiskunstlauf-Asse des EJE,DM-Präsentation&Fototermin

Freitag16.00 Uhr Kampfsport „Lil´ Dragons“ & „The Fighters“ von der Sportzeche Hele-

ne mit Kamal17.00 Uhr Don Bosco-Club/Boxteam Essen Boxen und Boxdance18.00 Uhr ESPO-Sparte Olympisches Boxen. Trainingsshow

Samstag12.30 Uhr Zumba mit Manuela Navarro und Jennifer Ruero15.00 Uhr TaekwonDo mit Frank Hooge (Sportzeche Helene)15.30 Uhr Vorstellung der RUHR GAMES des RVR mit Kanupolo (DM „Rothe Mühle“ Essen)15.45 Uhr Kampfsportverein To San Kickboxen und Bruchtest 16.30 Uhr Ringen TV Essen-Dellwig17.45 und 18.45 Uhr Show Dance Group „Rockin´ Dolls“

(Änderungen Inhalt/Termine vorbehalten)

Evtl. mit Präsentation:American Football mit den Assindia Cardinals; Basketball ETB Wohnbau Baskets (2. Bundesliga A);Cardinals-Cheerleader; Moskitos, Auto-gramme und Glücksrad; Judo mit dem PSV, SHC Rockets Essen mit Cheerlea-dern „Rising Rockets“ usw.

Nur fliegen ist schöner. Eine tolle Turnschau zeigen die Essener Leistungsturner.

gend-, Kultur- und Sportfestival, zu dem der Regionalverband Ruhr (RVR) tausende Jugendliche aus dem Ruhrgebiet und seinen europäischen Partnerstädten einlädt.

Dazu gehört Kanupolo. Essen stellt mit „Rothe Mühle“ nicht nur den Deutschen Meister, die Sportler dieses Teams gehören auch zur Nationalmannschaft und stellen mit Talent Lennart Unterfeld den „Botschafter“ der „Ruhr Games“

Power & Action - Zumba, modere Bewegungstherapie für Leute von heute in der Rathaus Galerie Essen.

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CrossFit: Tag der offenen TürWeltmesse des Pferdesports

EQUITANA - Aus Liebe zum Pferd…Die Liebe zum Pferd ist grenzenlos – kaum ein Event macht das so deutlich wie die EQUITANA in Essen, die welt-weit größte Messe des Pferdesports. Vom 14. bis 22. März bringt sie alles zusammen, was das Herz von Reitern, Züchtern und Pferdefreunden höher schlagen lässt: 1.000 Pferde, darunter viele seltene Pferderassen und die derzeit begehrtesten Zuchthengste der Welt, Trainingsstunden mit Welt-meistern und Olympiasiegern und die mit über 850 „Geschäften“ größte Shopping Mall des Reitsports.

200.000 Besucher aus der ganzen Welt werden auf dem Essener Messegelände erwartet, vom klassischen Reitsportler über den Freizeit und Westernreiter bis zum passionierten Züchter. Unter dem Motto „Aus Liebe zum Pferd“ bringt die EQUITANA die gemeinsame Passion aller Pferdesport-Gruppen, Reitweisen und Disziplinen auf den Punkt.

1.000 Pferde aus 40 RassenFür neun Tage macht die EQUITANA Es-sen zur Weltstadt des Pferdes. Vom Pony

of the Americas über die Mangalarga Marchadores aus Brasilien bis zu den Murgesen aus Italien: Die EQUITANA bietet die einmalige Gelegenheit, selte-nen Pferde- und Ponyrassen zu begeg-nen.

Mehr als 40 Rassen sind im Tages- und Showprogramm oder in den Messehallen zum Anfassen nah.

Fachwissen über pferdegerechte Ausbildung und Haltung ist gefragt

In 17 Hallen und auf 9 Reitplätzen und Foren informieren Experten ausaller Welt über pferdegerechte Ausbil-dungsmethoden, die Gesundheit, die richtige Fütterung und Haltung von Pferden. 850 Aussteller und Organisatio-nen aus 30 Ländern zeigen ihre Produkte, Innovationen und Dienstleistungen rund ums Pferd – vom kompletten Pferdestall mit automatisierter Fütterung aus Deutschland über den Aquatrainer aus Island bis zum Sattel aus Argentinien, von der Reitsafari in Indien bis zu den Ausbil-dungsmethoden der Horsemen aus den USA.

Daneben bietet die EQUITANA mehr als 800 Stunden Pferdesport und Fachwissen pur: Lehrstunden, Wettbewerbe und große Shows, darunter die Highlights wie die Pferdegala HOP TOP Show, die Zucht-schau HENGSTE, der exklusive Ausbil-dungs-Abend mit Dressurreiterin Uta Gräf und die neue Westernsport-Show „WESTERN at night“.Showtime auf der EQUITANA.

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CrossFit: Tag der off enen Tür Weltmesse des Pferdesports

IMPRESSUMSportjournal EssenMagazin der Sportstadt Essen

Verlag/Gesamtherstellung: Glück auf RUHRPOTT GmbH Verlag, Werbeagentur, Gladbecker Str. 431 · 45329 EssenTel. 0201-361475108 · [email protected] EssenRedaktion: Saalestr. 18 · 45136 Essen

Redaktionsleitung (v.i.S.d.P.):Sportjournalist Hubert Wildschütz-MiziaMobil 0176.22178972 · Tel. 0201.7609552 [email protected]

Druck und Vertrieb: Off set Kaiser GmbHFrohnhauser Str. 20 · 45127 Essen · Tel. 0201.8104172Ansprechpartner: Betriebsleiter Peter Drieling

Pizzaboy… …und essen (und lesen) macht Spaß!

Helenenstraße 2 · Lieferservice Hotline 0201.8140914Auf Wunsch mit Sportjournal Essen

Hengste 2015:

Damon Hill in EssenVor zehn Jahren war er der erste Hengst, der zur Premiere von HENGSTE einritt. Jetzt ist er der Beste: Damon Hill NRW gibt sich die Ehre. Er ist dabei, wenn am 15. März die Stars der Sportpfer-dezucht im Großen Ring der EQUITANA präsentiert werden. Ein echter Coup, auf den sich EQUITANA, Hengsthalter und „Dami“ ebenso freuen dürfen wie Tausende von Züchtern, Zuchtinte-ressierten und Pferdefreunden.

Wie der Vater so der Sohn. Die EQUITANA haben off enbar beide im Blut. Der unvergessene Donnerhall präsentierte sich erstmals 1987 auf der Weltmesse des Pferdesports, damals als frisch gekürter DLG-Siegerhengst und sechsjähriger Youngster, der trotz allen Trubels immer ruhig und gelassen blieb.

Sein Sohnemann tat es ihm genau 18 Jahre später zur ersten Aufl age von HENGSTE im Jahr 2005 nach: Damon Hill, damals noch ein junger Aspirant, war der erste Hengst, der in der ersten Hengstschau der EQUITANA eintritt. Zwei Jahre später war er erneut zu Gast in Essen: Als einer von 17 Donnerhall-Nachfah-ren, die 2007 im Rahmen der EQUITANA-Zuchtschau dem sichtbar gerührten Otto Gärtner die Ehre erwiesen. Jetzt kehrt er als der beste Dressurhengst zurück.

In die Fußstapfen seines großen Vaters tritt Damon Hill inzwi-schen auch als Vererber. Er stellt Spitzensportler, Staatsprämi-enstuten, Auktionsspitzen, Bundeschampions und gekörte Hengste in Serie. Um nur drei zu nennen: Damon’s Divene, Bundeschampioness 3- und 4-jährig und Vizeweltmeisterin der 6- jähr igen Dressurpferde, Damon’s Delorange, Bundes¬championess 5-jährig mit der Traumnote 9,8 und Vi-zeweltmeisterin der 6-jährigen Dressur¬¬pferde und Damon’s Satellite, Bundeschampion der 4-jährigen Pferde. Sie sprechen für die Vererbungsqualität von Damon Hill.

„Die Legende lebt“, lautete der Titel, unter dem er 2007 in den großen Ring einritt. Und 2015? Verraten wollen das EQUITANA-Chefi n Tina Uetz und Volker Raulf als „Macher“ der Zuchtschau HENGSTE noch nicht. Wie wär’s mit dem alten Gloria Gaynor-Song „I am what I am“? Es würde zu einem Ausnahme-Pferd mit viel Charakter, hellwachem Intellekt und großem Herz passen.

In neun Tagen um die PferdeweltDie EQUITANA in Essen bietet alle zwei Jahre die einzigartige Möglichkeit, die ganze Welt des Pferdesports zu entdecken und möglichst viele und seltene Pferderassen an einem Ort zu erle-ben. Vom 14. bis 22. März bringt die weltgrößte Pferdesportmes-se wieder 1.000 Pferde und die derzeit besten Weltklassereiter und Showstars nach Essen. In den weiteren Rollen: 850 Ausstel-ler und 200.000 Reiter und Pferdeliebhaber aus aller Welt. Für Reitsportler ist die EQUITANA ein Eldorado, für Pferdefans ein Ort für große Entdeckungen. Freuen dürfen sich die Besucher auf mehr als 700 Stunden Programm aus Shows, Wettbewerben und Lehrstunden. Egal ob die Pferdegala HOP TOP Show, die Zuchtschau HENGSTE mit den besten Warmblut-Hengsten Eu-ropas, die Lehrstunden mit Weltmeistern und Olympiasiegern oder Demonstrationen in der Dressur, im Springreiten, Voltigie-ren oder Westernreiten - die EQUITANA bietet allen Pferdelieb-habern ein einmaliges Rahmenprogramm.

Pressekonferenz auf Schloß Hugenpoet in Kettwig.

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Moskitos Essen

Rettung in letzter Minute…

„Auf Basis der großen Anstren-gungen aller Beteiligten in den vergangenen Wochen und dem großen Zuspruch vieler Unternehmen sowie privater Förderer aus dem Großraum Essen, aber auch mit Unter-stützung der Verantwortlichen der Stadt Essen, ist es gelun-gen, die zur Beseitigung der Masseunzulänglichkeit, d.h. übersetzt „Insolvenz in der In-solvenz“ erforderlichen Mittel aufzubringen.

Damit werden jetzt alle per heute offenen Forderungen seit Eröffnung des Insolvenz-verfahrens vollständig bezahlt werden. Die entsprechenden Gelder sind inzwischen auf unserem Anderkonto einge-gangen bzw. werden dort auf Basis der uns bestätigten Überweisungen dort voraus-sichtlich noch heute eingehen. Daher werden wir innerhalb der nächsten 48 Stunden die entsprechenden Auszahlun-

gen an die sogenannten Mas-segläubiger veranlassen und dies dann gegenüber dem zuständigen Amtsgericht Es-sen anzeigen.Das Gericht wird dann das In-solvenzverfahren auf Basis des bereits Ende Oktober 2014 verabschiedeten Insolvenz-plans voraussichtlich im Laufe dieser Woche aufheben und den Verein zurück in die Selb-ständigkeit aus der Insolvenz entlassen.“

Wenngleich die letzten Jahre auch für uns äußerst nerven-aufreibend waren, freuen wir uns über diese positive Wen-dung in buchstäblich letzter Minute. Zuversichtlich stimmt uns zudem, dass sich zahlrei-che namhafte Vertreter aus der Essener Wirtschaft dazu bereit erklärt haben, sich in Zukunft aktiv in die Geschicke des Vereins einzubringen und auch die Stadt Essen im Rah-men ihrer Möglichkeiten dazu beitragen wird, zur Verbesse-rung der äußerst schwierigen Rahmenbedingungen beizu-tragen.Gleichwohl ist allen Verant-wortlichen bewusst, dass man auch in Zukunft um jeden Euro kämpfen muss und auf die breite Unterstützung der Zu-schauer, Sponsoren und För-derer angewiesen sein wird, um die erfolgreiche, aber teure Jugendarbeit des Vereins fortzusetzen und gleichzeitig auch eine konkurrenzfähige Oberligamannschaft zu stellen. Wir wünschen dem Verein und sowohl der bisherigen als auch zukünftigen Führung viel Er-

folg bei der Bewältigung der zahlreichen Herausforderun-gen.“

Neuausrichtung desVereins ohne

Torsten Schumacher

Der ESC Moskitos Essen be-dankte sich beim Team um Insolvenzverwalter Dr. Chris-toph Niering für die Unterstüt-zung in den letzten Jahren. Der Verein wird sich in der Som-merpause neu aufstellen. Der Abschluss der Insolvenz be-deutet gleichzeitig, dass eine Mitgliederversammlung ein-berufen wird, die dann über den weiteren Weg entscheidet. Diese wird planmäßig erfol-gen. Geplant sind eine Neu-ausrichtung des Vorstands und eine Implementierung eines Aufsichtsrats.Der jetzige geschäftsführende Vorstand um den Vorsitzenden Torsten Schumacher wird sich auf der Mitgliederversamm-lung nicht erneut zur Wahl in diesen Positionen stellen. „Ich habe den Verein durch eine schwierige Lage manövriert, und auch wenn es länger als geplant gedauert hat, bin ich stolz, den Verein wieder auf den richtigen Weg gebracht zu haben. Wir haben in den letz-ten vier Jahren hart dafür ge-arbeitet. Für mich ist es nun Zeit, mich wieder mehr mei-nem Privatleben zu widmen, daher werde ich mich nicht mehr zur Wahl stellen. Selbst-verständlich werde ich dem Verein bei Fragen mit Rat und Tat zur Seite stehen“, so Tors-ten Schumacher.

Rettung für die Moskitos. Auf dem Foto: Michael Rumrich, Marc Dlugas (Co-Trainer), Frank Gentges (Trainer) und Torsten Schu-macher.

Wechselbad der Gefühle: Nach einer sportlich guten Saison die erneute Pleite vereitelt

Der ESC Moskitos Essen e.V. hat es geschafft! In einer holprigen und wirt-schaftlich nicht einfachen Situation, ist es dem Verein Gelungen, den Fortbestand zu sichern. Die Etatlücke konnte geschlossen werden. Eben-falls wird in diesen Tagen die Planinsolvenz abgeschlossen und der Tradi-tionsclub steht wieder auf eigenen Füßen. Zahlreiche Fans, Kooperations-partner und Unterstützer haben ihr Möglichstes für den Erhalt getan. Der zuständige Insolvenzverwalter Dr. Christoph Niering äußert sich folgen-dermaßen zum Sachverhalt:

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Deutsches Sportabzeichen

5200 Essener absolvierten 2014 dem Sturm„Ela“ zum Trotz das Deutsche Sportabzeichen

Horst Grebert und Albin Eberl schafften es zum 60.MalSportabzeichen-Ehrentag bei der Barmer-GEK: 4116 Jugendliche überwanden „inneren Schweinehund“…Die neuen Bedingungen des Deut-schen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Sturm „Ela“ mit all seiner Zerstörungswut konnten den Aufstieg des Deutschen Sportabzei-chens in Essen nicht stoppen. Mit 5154 Beurkundungen wurde das Gesundheitsbewusstsein der Essene-rinnen und Essener unter Beweis gestellt. So konnte der Essener Sportbund zum Ehrentag der Sportabzeichenfa-milie in den Räumen von Hauptspon-sor Barmer-GEK im Europa-Center eine stolze Bilanz vorlegen.

„Gesund durch Bewegung“ verzeichne-te trotz der geänderten und erschwer-ten Rahmenbedingungen einen kleinen Aufschwung, fast 5200 – als Highlight darunter weit mehr als 4000 Kinder und Jugendliche - überwanden den „inneren Schweinehund“ und schafften die Krite-rien zum Deutschen Sportabzeichen in Gold, Silber oder Bronze.

„Essen ist wieder auf dem Weg zur Sportstadt“, erklärte Klaus Diekmann, der Vorstand für den Breitensport im ESPO und Sportausschuss-Vorsitzender im Rat der Stadt Essen. Er zeigte sich stolz über die Steigerungsraten in den Schulen und bei den „Wiederholungs-tätern“, die sich zu Urkunde und Medail-le kämpfen.

„Trotz der Behinderungen durch den Sturm und den damit verbundenen

Sperren von Sportanlagen und Laufstre-cken sowie die Sanierungen verschie-dener Schwimmbäder konnten diese Leistungen erbracht werden“, so Diek-mann, der als Sportabzeichen-Vorbild mit 37 absolvierten Goldenen Sportab-zeichen vorangeht, im Smalltalk.

Die 60. Wiederholung des Goldenen Sportabzeichens gelang Horst Grebert; der das Sportabzeichen-„Urgestein“ Albin Eberl als Gast mit zur Ehrung brachte: Der Grund: Eberl hat in Essen 55mal das Goldene Sportabzeichen geschafft, dann zog es ihn ins Sauerland: Zweimal in Lüdenscheid, dreimal in Halver schaffte er dort die höchste deutsche Breitensportauszeichnung, also 60mal wie sein Kollege Grebert. Das war dem ESPO und seiner Sportabzei-chen-Koordinatorin Ute Arndt eine Doppelehrung wert. Die beiden fast 80jährigen wirkten rüstig und sind fit, dank des Sportabzeichens…

Essens drei fleißigste Familien mit je-weils fünf Teilnehmern erfolgreich im Sportabzeichen-Wettbewerb sind die Familien Graef, Hayh und Malberger. Zehn Familien mit jeweils vier Teilneh-mern folgen auf den Plätzen: Bender-Brandt, Ebel/Hegemann, Ferlings, Francois, Kötter, Kuhlmann, Miklausch, Schiffmann-Langer, Wehmeier und Wolter.

Bei den Großvereinen ab 1000 Mitglie-der siegte erneut MTG Horst vor SGS

Schönebeck und TV Eintracht Burgalten-dorf sowie Werdener Turnerbund.

Vereine (unter 1000 Mitglieder): 1. TLV Germania Überruhr mit der höchsten Steigerungsrat von 15,35 %, 2. Lauftreff Kettwig, 3. TB Haarzopf, 4. KG Wander-falke.

Grundschulen: 1. Schwanenbusch, 2. Meisenburg, 3. Stiftsschule, 4. Ardey-schule.

Haupt- und Realschulen: 1. Franz Din-nendahl-Realschule, 2. Elsa Brändström-Realschule.

Gymnasien/Gesamtschulen: 1. Goethe-schule, 2. Mariengymnasium, 3. Carl Humann, 4. Gymnasium Wolfskuhle.

Bei den Betrieben gab es Platz eins für den WAZ-Betriebssport, der mit einer Steigerungsrate von acht % einen Achtungserfolg erzielte. Die Berufsfeu-erwehr Essen kam auf Rang zwei, Bronze gab es für den TÜV Nord Essen.

Barmer-GEK-Chef Oliver Brendgen brach eine Lanze pro Sportstadt Essen und das Sportabzeichen und wünschte sich, dass Körper, Geist und Seele im Gleichschritt für die Gesundheit sorgen: „Bleiben Sie fit!“ forderte und gab dem Nachwuchs ein „Weiter so…“ mit auf den gesunden Weg. Von 5200 Absol-venten waren schließlich fast 4200 im jugendlichen Alter, vor allem viele Esse-ner Schulen und zahlreiche Familien zeigten sich als sportliche Vorbilder.

Für alle, die jetzt auf den Geschmack kommen: Die nächste Sportabzeichenab-nahme ist auf der Schillerwiese, Eichen-straße 58 am Samstag, 18.04. ab 14 Uhr.

Horst Grebert und Gast Albin Eberl – beide schafften zum 60.x das Sportabzeichen…

< So sehen Sieger aus.

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Sportler des Jahres in Essen

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Die Lauf- und Walking-Saison 2015 ist eröffnet

Auftakt zum 41. Lauftreff auf der Mondscheinwiese im Stadtwald

Gala des SportsStelldichein der Sportler des Jahres 2014 bei der Night of Sports auf der Bühne des GOP-Varietes. Sportler des Jahres wurde Benedikt Hüsken vom Inliner-Ho-ckeyteam der Rockets. Bei den Frauen dominierte – wie schon im Land NRW – Isa-belle Härle. Newcomer des Jahres wurde Lea Schüller von der SGS. Mannschaft des Jahres wurde erneut das Kanupolo-Team Rothe Mühle. Trainer des Jahres ist Schwimmtrainerin Nicole Endruschat.

Raus aus den Betten, die Laufturnschuhe geschnürt und ab zur Lauftreff-Eröff-nung in den Stadtwald! Punkt 10 Uhr am Sonntag, 15. März wurde auf der Mondscheinwiese an der Frankenstraße der Frühling begrüßt und nach einer kurzen ökumenischen An-dacht ging es auf die Lauf-strecke. Bei kühler, aber trockener Witterung wur-den die ersten Runden des Jahres in den Bereichen Jogging oder Walking ab-solviert.

„Seit 40 Jahren hat sich das Konzept der Lauftreff-Eröff-nung bewährt und es kom-men immer wieder neue Läufer und Walker hinzu“, so Lauftreff-Koordinator Leon-hard Doetsch vom Essener Sportbund (ESPO). „Neben den vielen langjährigen Lauftreff-Teilnehmern aus dem ganzen Stadtgebiet sind

alle Laufinteressierten, die sich einer Gruppe anschließen möchten, willkommen.“

Der Sonntagmorgen 10.00 Uhr ist bei manch einem für den Kirchgang reserviert, der andere schnürt seine Lauf-schuhe und joggt oder walkt in den Essener Wäldern und Grünanlagen. „Warum nicht zur Saisoneröffnung beides miteinander verbinden, denn Laufen und Walken ist etwas für Leib und Seele…“ so Doe-tsch.

Nach Klängen des Altstadt-Posaunenchores folgte ein kurzer ökumenischer Gottes-dienst – zelebriert von gleich drei (!) Pfarrern mit Franz-Stephan Bungert und Jan Kortz von „Sportfreunde Ka-ternberg“ sowie Lauf- und Krankenhauspfarrer Uwe Ma-tysik - wurde zunächst mit ei-nem Warm-up unter Leitung von Andrea Auth vom Lauf-

treff Haumannplatz gestartet, bevor es auf die verschiede-nen Strecken im Stadtwald, Kruppwald oder auf zur Isen-burg ging. „Laufanfänger fin-den hier genauso ihre Gruppe wie Marathon-Aspiranten.

Alle Lauf- und Walkinggrup-pen wurden von erfahrenen Instruktoren geführt“ erläuter-te Sportausschussvorsitzen-der Klaus Diekmann, der mit einem Startschuss die Lauffa-milie auf die Piste schickte.

Bisher gab es nach dem Lau-fen für alle Teilnehmer die beliebte Run-up-Medaille des DLV. Mangels Geld fiel diese Ehrung in diesem Jahr zum ersten Mal aus. „Das Beste was das Beisammensein nach dem Laufen. Bei Kaffee, Kuchen und kalten Getränken fand ein intensiver Erfahrungsaus-tausch statt“, so der Moderator der Veranstaltung, Rainer Grebert.

Informationen zum Lauftreff durch ESPO-Lauftreff-Koordi-nator., Leonhard Doetsch, unter der Telefonnummer 0201 / 7101781.

Leonhard Doetsch

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