Synthese der 4-Jahresbilanz der Aktivitäten und der Vision ... rapport DE-web.pdf · Pour information, cette brochure fait référence au rap-port détaillé remis à l’ensemble

Synthese der 4-Jahresbilanz der Aktivitäten und der Vision 2017-2020

von Valais/Wallis Promotion

E i n l E i t u n g

05 Gemeinsam für ein starkes und innovatives Wallis!

06 Von der Idee zur Organisation: Etappen und realisierte Projekte

08 Eine strategische Vision, 4 solide Pfeiler: das Fundament von VWP

Pour information, cette brochure fait référence au rap-

port détaillé remis à l’ensemble des députés.

gemeinsam für ein starkes und innovatives Wallis!

14. Juni 2012

Der Grosse Rat des Kantons Wallis entschied einstimmig die Schaffung einer einzigen, intersektoriellen und unab-hängigen Unternehmung zur Promotion des Wallis.

Die zwischen dem Kanton Wallis und Valais/Wallis Promotion unterzeichnete Rahmenvereinbarung sichert

5

letzteren eine jährliche finanzielle Unterstützung von CHF 10 Millionen für die Jahre 2013 bis 2016 zu.

Diese Rahmenvereinbarung sieht eine Neuverhandlung im Jahre 2015 vor für die finanzielle Unterstützung der Jahre 2017 bis 2020.

2012 ab 2013

• 4Sektoren• 4Promotionen

• 1Unternehmen• ProfessionalisierungderPromotiondurchKompetenzzentren

Von der ideezur Organisation:Etappen undrealisierte Projekte

22.10.12Gründungsver-sammlung von VWP mit den 4 Gründer-verbänden

10.09.14Offizieller Jubiläumstag in Bern

24.05.11Zweiter Tou-rismusgipfel

Juni 14Lancierung Aprikosen- saison

12.12.12Beschluss des Staats-rates über die Ver-ordnungen und das Gesetz zur Schaffung von VWP

16-17.09.14The Alps

01.01.13Beginn der Tätigkeit von VWP

Mai-Sept.-Okt. 14 Giro del Gusto

Juni 15Promotion Final Schweizer Cup

Okt.-Nov. 14 Lancierung „Grüezi Deutschland“, Lancierung Winterin den Märkten

14.06.12Einstimmiges Ja des Grossen Rates zur Grün-dung von VWP

August 14Int. Me-dienevent Zermatt

17.12.12Gründungsver-sammlung von VWP in Visp (Bestätigung der 200 Mitglieder)

Okt. 14-Jan. 15 Winterkampagne

13.11.14Lancierung Projekt Jugend

13.-21.11.14Swisstech

1 VOrbErEitung 2010-2012

4 PrOmOtiOn mai 2014 - Juli 2015

28.09.10Erster Tourismusgipfel unter der Leitung der Arbeitsgruppe Wallis Kommunikation

23.05.14GV, neue Kommuni-kation & Lancierung Imagekampagne „Wallis. Ins Herz gemeisselt.“

18.11.14Valais/Wallis Business Day

25.11.14LancierungJubiläumsjahr

06-08.12.14Märkte derGenüsse & Handwerker

Mai-Okt. 15 ExpoMilano 2015

April-Sept. 15Sommer-kampagne

6

April 15LancierungSommerkampagne, Präsenz BEA

10.04.13100 Tage VWP

01.10.13Ernennungder Präsidentinvon VWP

Januar 14Kunden- segmentierung

Okt. 13 – April 14 Vorbereitung der neuen Imagekampagne

29.06.13DritterTourismusgipfel

5 KOnSOlidiErung August 2015 - dezember 2016

2 imPlEmEntiErung Januar 2013- August 2013

3 StrAtEgiE/KundEnAnAlySE September 2013 – April 2014

Juni 15 4-Jahresbericht / Magazin WALLIS

September 15 Swiss TravelMart Zermatt

September 15 Präsentation Dr’Jope

November 15 LancierungGastronomie-Projekt

22.01.13Unterzeichnung des Leistungsvertra-ges mit dem Kanton Wallis (DVER)

01.09.13Ernennung des Direk-tors von VWP

November 13Lancierung Winterkampa-gne von VWP

Januar 14Imagestudie

Januar 14Vision und strategische Pfeiler

02.05.13Mitgliederzahl übersteigt 330

Juli 15 Lancierung Aprikosensaison

September 15 2. Welle Projekt Jugend

Oktober 15 Lancierung Winterkampagne

Jan.-Dez. 15InternationaleMarktbearbeitung

August 15 Offizielle Festivitäten Jubiläum

November 15 Valais/WallisBusiness Day

November 15 Märkte der Genüsse & Handwerker

Jan.-Dez. 15Entwicklung der Gipfel- erlebnisse September 15

Event Wallis in Brüssel

7

Jan. 13-Dez. 14InternationaleMarktbearbeitung

Eine strategische Vision, 4 solide Pfeiler: das Fundament von VWP

IMAgeStärkung des Images und der Bekanntheit der Marke Wallis. Valorisierung der USP des Wallis und Entwicklung einer einheitlichen Markenstrategie.

Märkte, ANgebOte uND PrODukteKonzeption relevanter Erleb-nisse für die Marktbearbeitung mit einem echten Mehrwert für unsere Partner und Kunden.

kOMPeteNzeN uND OrgANISAtIONProfilierung als Kompetenz-zentrum der branchenüber-greifenden Promotion und als attraktiver Arbeitgeber.

FINANzeNKontinuierliche Steigerung des Promotionsbudgets durch ein unternehmerisches Dienstleistungsangebot für Partner und Mitglieder.

vISIONVWP ist eine unabhängige, innovative und effiziente Promotionsun-ternehmung, welche sich an den Bedürfnissen und Erwartungen der Kunden und Partner ausrichtet. Sie positioniert und vermarktet das Wallis branchenübergreifend als die Referenzmarke im nationalen und internationalen Marktumfeld.

vISION

MISSION

8

r E A l i S i E r t E

S c h l ü S S E l P r O J E K t E

10 Image

14 Märkte, Angebote und Produkte

18 Kompetenzen und Organisation

19 Finanzen

Seine Kunden kennen

Ausgangslage Massnahmen• Wenig brauchbare Daten vorhanden zu Profil, Erwartungen und Verhalten der Kunden. • Defizit Bekanntheit/Visibilität der Marke Wallis. • Passiv „ertragenes“ Image.

• imagestudie: Das Image verstehen, das unsere Kunden vom Wallis haben; eloquente Resultate weisen ein vorhandenes Potential aus. • Kundensegmentierung: Detaillierte Kenntnis der Bedürfnisse, der Reisemotive und des Kaufver- haltens unserer Kunden um sie richtig ansprechen zu können.

der Schweizer waren noch nie (8%) oder nur sehr selten im Wallis (einmalim Verlaufe der letzten 3 Jahre).

i mAg E

RacletteAprikosen

Komischer DialektWintersport

Weinanbau

BrotSonne

Käs

e

Lonza

WeinMatterhorn

TourismusEigensinnig

Freu

ndlic

h

10

49%

i mAg E

11

Wichtigste realisierungen

• Proaktive und langfristig ausgerichtete Kommunikati-onsstrategie

• Moderne und intersektori-elle Kommunikationsmittel (360°)

• Anwendbar auf verschie-denen Ebenen: global, thematisch und für Partner

• Eine Basis: die Marke Wallis

Wallis

55%

39%

24%

51%

26% 25% 18%15% 14%

33%

20%

Graubünden BernerOberland

JungfrauRegion

EngadinSt. Moritz

Tirol Südtirol

Die neue, 2014 lancierte Imagekommuni-kation zeigt ihre Effizienz und Akzeptanz sowohl bei der prioritären Gästezielgruppe (den Schweizern), als auch innerhalb des Kantons (Walliser, Partner).

„VWP will durch eine aktive Kommunikation markenbezogene, positive Emotionen schaffen.“

93% bestätigen, dass die Imagekom-munikation eine positive Wirkung auf das Image des Wallis hat.

86% können sich mit der Imagekom-munikation von VWP identifizie-ren.

80% bestätigen, dass sie eine Differenzierung gegenüber an-deren Regionen ermöglicht.

FeeDbAck uNSerer MItglIeDer

Mitgliederbefragung von VWP, November 2014

i mAg E

12

Evaluation

Top-of-MindWerbebekanntheit

• Top-of-Mind Werbebekanntheit• Spontane Werbebekanntheit• Gestützte Werbebekanntheit

4%Februar 2014

24%Juli 2015

SpontaneWerbebekanntheit

8%Februar 2014

39%Juli 2015

GestützteWerbebekanntheit

41%Februar 2014

55%Juli 2015

entwicklung der Werbebekanntheit

des Wallis

vergleich mit den Hauptkonkurrenten

lINk-StuDIe zuM IMPAct Der IMAgekOMMuNIkAtION

Juli 2015Erstmals liegt die Werbebekanntheit des Wallis vor graubünden.

Zusätzliche tätigkeiten• Verwaltung Marke Wallis• Sponsoring (als Unterstützung des Kantons Wallis)• Organisation von Veranstaltungen• Mandate: Expo Milano, 200-Jahr-Jubiläum• Sensibilisierung / Repräsentation

„Für eine Organisation wie Präsenz Schweiz ist es von unumstrittenem Nutzen, auf einen Partner wie VWP zählen zu dürfen. Mit einem einzigen kantonalen Ansprechpartner zu arbeiten, der die Arbeitsabläufe mit allen Beteiligten koordiniert (Landwirtschaft, Tourismus, Kultur, usw.), erlaubt uns, an Effizienz und Qualität zu gewinnen.“

nicolas bideaudirektor von Präsenz Schweiz, mailand, Juni 2015

tE Sti m O n iAl

mär K tE u n d P rO d u K tE

14

Adaptierte Angebote

Ausgangslage Massnahmen• Keine Portefeuille-Analyse der prioritären Märkte• Akteure sind „Produkte“–orientiert anstatt „Erlebnis“–orientiert• Keine kantonalen Angebote (keine verantwortliche Stelle zur Entwicklung solcher Angebote)• Verwässerung der verfügbaren finanziellen Mittel• Schwierigkeit der kritischen Grösse um die Märkte zu erreichen• Reflexion zur Rolle von VWP in Bezug auf eine aktive Kommerzialisierung

• Identifikation des Potentials der Märkte und Produkte basierend auf der Segmentierung• Integration der Intersektorialität bei jeder Gelegenheit• Marktbearbeitung der prioritären Märkte• Vertikalisierung der Angebote zur Sicherstellung der emotionalen Wertschöpfungskette ohne Unterbruch• Vorschlag, das Mandat von VWP auf die Produktentwicklung zu erweitern (Product Managers)• Konkrete Beispiele: Oenotourismus, Velo-Bike, Industrietourismus

„Es ist beeindruckend, in welch kurzer Zeit es Valais/Wallis Promo-tion (VWP) gelungen ist, eine professionelle Organisationsstruktur zu schaffen. VWP nimmt damit eine klare Vorreiterrolle in der inter-sektoriellen Vermarktung ein. Die gemeinsamen Marketingaktivitä-ten in der internationalen Marktbearbeitung mit Schweiz Tourismus konnten dank der erhöhten Professionalität noch verstärkt werden“.

Jürg Schmid, direktor Schweiz tourismus, Juni 2015

tE Sti m O n iAl

15

rei

sem

otiv

e

Ferienbudget

ab 2015: Entwicklung der gipfelerlebnisse

identifikation der gipfelerlebnisse

Kunden-segmentierung

QuAlität

caroline chappuisVielseitig interessiert, lässt es sich gerne gut gehen

Famille JulliardVielseitig interessiert, geniessen gerne gemütlich in der Natur

Famille OdermattSportlich aktiv in der Natur, aber komfortbewusst

Famille bächtoldImmer in Bewegung, am liebsten in der Natur

Stefan und barbaraSportlich interessiert, wollen das Bestmögliche

Famille blattnerSportlich und aktiv, der Spass zählt

Famille MüllerVielseitig aktiv und interessiert, aber preisbewusst

Die MeiersVielseitig interessiert, aber anspruchsvoll

Famille WickiViele Interessen, achten auf gesunden Lebensstil

AngEbOtS-

EntWicKlung

PrOmOtiOnS-

AKtiVitätEn

identifikation der reisemotive

mär K tE u n d P rO d u K tE

keNNzAHleN 2014

53% Gäste aus der Schweiz 34% Gäste aus Europa 5% Gäste aus Asien 4% Gäste aus Nord- und Südamerika

149 Reisefachleute im Wallis auf Entdeckungstour 363 Journalisten im Wallis auf Medienreisen 2575 Artikel insgesamt basierend auf Aktivitäten VWP

Internationale Märkte

Wichtigste massnahmen• Priorisierung der Märkte mit Mehrwert• Duale Marktstrategie • Optimierung der Investitionen• Verstärkung der (intersektoriellen) Präsenz des Wallis• Erhöhung der Refinanzierung der Promotion

• bearbeitete Märkte

MAI�ND (30.4. – 11.5.2014)

ROM (25.9.2014)

TURIN (23.-27.10.2014)

tE Sti m O n iAl

giro del gusto

keNNzAHleN

3 Städte 3 Pressekonferenzen 27 Fachleute aus Gastronomie an Workshops 110 Journalisten 122 Medienberichte über Giro del Gusto

Swisstech, basel 2014

Le Nouvelliste, 21.11.14

tourismus

Handel & Industrie

landwirtschaft Marke Wallis

KO m P E tEnZEn u n d O rgAn i SAti O n

18

• Kontinuierliche Aktivität ohne Unterbruch seit Gründung von VWP• Verstärkung gewisser Kernkompetenzen innerhalb der neuen Struktur • 35.2 Vollzeitäquivalente• Erarbeitung der neuen Unternehmenskultur von VWP• Valais Excellence Zertifizierung im 2015

Produkt- und Erleb-nisentwicklung:gipfelerlebnisse Wallis

Kunden- und marktverständnis: Kundensegmentierung

marktbearbeitung: Analysen, überwachung medienbe-treuung, Key Account management, Promotionen

Event management: Organisation, Koordination, Kontrolle

marketing & Kommunikation:

360° Kommunikation auf Ebenen image/taktik/

themen

medienarbeit: Professionelle und

proaktive Kommunikation

Kernkompetenzen VWP

Fi nAnZEn

19

• Ausgeglichenes Budget über 4 Jahre• Gutes Funktionieren der finanziellen Beteiligungen der Partner aus Tourismus, weniger bei den anderen Sektoren (Implementierung eines Prozesses am laufen)• Notwendigkeit Erhöhung der finanziellen Mittel zur Verstärkung der Wettbewerbs- fähigkeit gegenüber der Konkurrenz und um den Impact in den Märkten zu steigern

Aufteilung der Ausgaben 2013-16 Aufteilung der Einnahmen 2013-16

■ Organe und Administration

■ Nicht rückforderbare MWST

■ Gehälter Marketing

und Kommunikation

■ Marketing und Kommunikation

■ Gehälter Aktivitäten in den Märkten

■ Aktivitäten in den Sektoren

■ Subvention Kanton Wallis

gemäss Rahmenvereinbarung

■ Loterie Romande

■ Mitgliederbeiträge

■ Beteiligung Dritter an Aktivitäten

■ Andere Subventionen

13%

4%

9%

36%11%

27%

80%

3%

3%

2% 12%

VWP graubünden tirol Waadt Zürich luzern

budget (Mio cHF) 13 12 28 7 19 13

Anzahl Mitarbeiter 35 43 90 29 70 43

tätigkeitsbereiche TourismusLandwirtschaftHandel & Industrie 200-Jahr-JubiläumExpo Milano

Tourismus Tourismus Tourismus (exkl. Ausserordent-liche Fonds)

Tourismus Tourismus (inkl. Tourist Infor-mationen Büros)

Finanzen, Kernelemente

E V A l u A t i O n d E r i n t E r S E K t O r i E l l E n P r O m O t i O n

22 Selbstanalyse von VWP

24 Umfrage unter den Akteuren

22

Selbstanalyse von VWP

SWOt VWP intErnE umWElt

4 PFEilEr StärKEn SchWächEn

image • StärkungderMarkeWallis• ProaktiveImagekommunikation• ProfessionalisierungderKommunikation• Imagestudie/Kundensegmentierung

• SchwacheBekanntheitderMarkeWallis• 49%derSchweizerkennendasWallisnichtodernur

schlecht• Bis2013wurdedieMarkeWalliskaumgestärkt

KompetenzenOrganisation

• ZentralisierungderKompetenzenuntereinemDach• InnovativesBusinessmodell(Intersektorialität)• Vision&StrategiebasierendaufQualität

• InitialeMissionvonVWPzubreit,dahermangelndesVerstehen des Mandats

• JungeStruktur,dieunterhohemDrucksteht• MangelndedirekteundindirekteUnterstützung

gewisser Branchen• ErwartungengegenüberVWPzuhochundschlecht

definiert

märkte/Produkte • VertiefteKenntnissedesTourismusmarktsundderGästezielgruppen

• DefinierterundvalidierterProzesszurProduktentwicklung

• NutzungdesPotentialseinzigartigerunddifferenzierter Produkte

• BreitesAngebotanTerroirprodukten

• FehlendekantonaleProdukte• FehlendeVerantwortlichkeitenzur Entwicklung neuer Produkte• FehlendeVerantwortlichkeitenzurKommerzialisierung

neuer Produkte

Finanzierung • FinanzielleSicherheitüber4Jahre• BeteiligungderDestinationenzurFinanzierungder

Promotionsaktivitäten• UnterstützungderMitglieder

• NichterreichendesInvestitionsbedarfsumeinenationale und internationale Promotion zu garantieren

• FehlendeBekenntniseinzelnerBranchen/Branchenverbände zur Beteiligung am Modell der kantonalen Promotion

• KeinsymbolträchtigesElement,welchesSponsorenanzuziehen vermag

• StagnationoderRückgangderfinanziellenRessourcen

SWOt VWP ExtErnE umWElt

4 PFEilEr chAncEn riSiKEn

image • Partnerschaften• PositivesImagederWalliserProdukte• QualitätsprozessundZertifizierungvermehrtvon

Dienstleistern adoptiert• AktiveWalliserSpitzenindustrienaufnationalerund

internationaler Ebene• RenommierteRecherche-undAusbildungszentren

• UmständlicherProzesszumErhaltderMarkeWallis• UnterschiedlicheQualitätsansprücheinnerhalbdes

touristischen Angebots, die teils nicht mehr der Nachfrage entsprechen

• NichtkontrollierbareexterneEinflüsse• DasImagevomWallisistweniginnovativ,eher

basierend auf Traditionen


• ÜberdenkenderbestehendenStrukturenzurEffizienzsteigerung

• KlareNeudefinitionderMissionunddesAktivitätenbereichs von VWP, bestätigt von den Partnern

• InteressegrosserUnternehmenzurZusammenarbeitmit VWP

• KantonsinterneKonkurrenzundNeid• MangelanMutundinFragestellenderbisherigen

Errungenschaften• ProtektionismusgegenüberexistierendenStrukturen• ErweiterungderVWPanvertrautenAufträgeohne

Zusprache zusätzlicher finanzieller Mittel• FehlenderWillevonMikro-Strukturensich

zusammenzuschliessen• ZuvielePromotionsstrukturenmitkritischerGrösse

märkte/Produkte • QualitativeEntwicklungdesWalliserAngebots,signifikante Verbesserung

• KlimawandelzugunstenderEntwicklungderSommersaison in den Bergen und Schneesicherheit im Winter im Wallis

• TrendfürWeintourismusundGastronomie• KennenlernenvonzahlreichenDienstleisternzur

Zusammenarbeit in der Produktentwicklung

• WirtschaftlicheRahmenbedingungen,CHF-EURKurs• KonkurrenzdereuropäischenDestinationenim

Alpenraum und exotischen low-cost Destinationen im Winter

• ZahlreicheDienstleisterschaffenzusammendastouristische Erlebnis, unmöglich, das Produkt zu kontrollieren

• AlterungdesAngebotsundderProduktionsmittel• HohesPreis-/Leistungsverhältnis,teilsschwierigzu

begründen

Finanzierung • KonzentrationdesFinanzflussesaufkantonalerEbenegemäss den strategischen Geschäftsfeldern

• HilfsprogrammezurFinanzierungvonspezifischenProjekten (NPR, Innotour, Interreg, Enjoy Switzerland)

• InnovativeRahmenbedingungenimAgrotourismus

• BudgetabweichungenimVergleichmitdenKonkurrenzregionen

• SchwierigefinanzielleSituationfürdenKanton• UngenügendeRentabilitätderAktivitäten(limitierte

Möglichkeiten für Reinvestitionen)• MarketingbudgetsderPartnerungenügend• KomplexeundmultipleStrukturen,Effizienzverlust

23

der befragten Unternehmen sind der Ansicht, dass ein jährliches Budget von CHF 10 Mio nicht aus-reicht zur langfristigen Sicherstel-lung der intersektoriellen Promoti-on des Kantons Wallis.

sämtlicher Befragten bestätigen, dass VWP der Walliser Wirt-schaft einen echten Mehrwert bringt.

ist die von über der Hälfte der befragten Unternehmen vergebene Note bezüglich ihrer allgemeinen Zufriedenheit mit VWP (Skala von 1 bis 10).

24

umfrage unter den Akteuren

78% 75– 89%

zwischen

8 und 10

VUVEX, DWE, touristische Instanzen, einzelne Branchenverbände (darunter IVV): zufrieden bis sehr zufrieden WLK, WIHK, USPI: eine gewisse Unzufriedenheit stellt sich heraus

Bestätigen ihre Zufriedenheit Ermunterung zum Weiterverfolgen des eingeschlagenen Weges Stimmen einer notwendigen Budgeterhöhung zu

Starke Identifikation mit der neuen Imagekommunikation Überzeugt,dassVWPeinenechtenMehrwert für das Wallis generiert Hohe Anerkennung der Professionalität von VWP

FeeDbAck Der verbäNDe/brANcHeNverbäNDe

FeeDbAck Der uNterNeHMeN FeeDbAck Der MItglIeDer

V i S i O n 2 0 1 7 – 2 0 2 0

26 Ausgangslage: die Feststellungen

27 Systemdenken: Prozess und Vision

28 10 strategische Geschäftsfelder im Dienste des Wallis

32 Ein neues Kooperationsmodell

Eine klare Vision um die nächsten Schritte in Angriff zu nehmen

• Keine gemeinsame Vision auf kantonaler Ebene• Problematik„AngebotversusQualität“:Unterbruch der emotionalen Wertschöpfungskette• Zusammenschlüsse und Nutzung von Synergien notwendig um einen echten Mehrwert zu generieren

• Den Kunden ins Zentrum rücken• Die Synergien optimieren und die verfügbaren Mittel zusammenführen• Mut haben, die bisherigen Errungenschaften in Frage zu stellen• In Erlebnissen und nicht Produkten denken• Im System denken, nicht in einzelnen Aktionen• Die Investitionen an den strategischen Geschäftsfeldern (SGF) ausrichten

Ausgangslage: die Feststellungen

Positionierung der reisemotive

definition der gipfelerlebnisse und

ihrer Struktur

Kundensegmentierung Systemdenken: Prozess und Vision

Kommunikationsstrategie und marktbearbeitung

definition der einmaligen Aufenthaltserlebnisse

1 32

vISION: eIN INtegrIerteS uND kOHäreNteS SySteM

ver

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rte

rah

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achf

rage

Minuziöse Anpassung der einzelnen Teile/Partner

Dyn

amis

cher

Mar

kt

Positionierung der marke Wallis

27

10 strategische geschäftsfelder (SgF)im dienste des Wallis

28

markenimage


Finanzen

märkte,Angebote& Produkte

SgF 1marke

SgF 8unternehmensstrategie& nachhaltigkeit

SgF 10Finanzierung

SgF 3Winter

SgF 6terroir & Saveurs du Valais

SgF 2Kommunikation,Werbung & Pr

SgF 9markt-/Kundenwissen

SgF 4Sommer

SgF 7innovationsstandort& Savoir-faire

SgF 5marktbearbeitung

beispiel SgF 3 Winter

29

Schneeerlebnisse und Wintersport im Wallis

Ein Land gemacht für Familien

Abenteuerspielplatz in den Alpen Luxus in den Bergen

• Produktkonzeption Winter• Winterkampagne Schweiz• Bearbeitung prioritäre Märkte• Bearbeitung Wachstumsmärkte• Bearbeitung andere Märkte

bASiSmAndAt OPtiOn 1 OPtiOn 2Komplementäre Aktivitäten

• Produktentwicklung Winter• Projekt Schneesport

Förderung• Bearbeitung prioritäre

Märkte• Bearbeitung

Wachstumsmärkte• Product Manager Winter

Komplementäre Aktivitäten

• Kommerzialisieurng Winter• Bearbeitung prioritäre

Märkte• Bearbeitung

Wachstumsmärkte

gipfelerlebnisse

30

beispiel SgF 6 terroir & Saveurs du Valais

• Produktkonzeption „Saveurs du Valais“• Retail und andere Distributoren• Promotion mit den Branchenverbänden• Produkte (Oenotourismus, Gastronomie)• Events (Märkte der Genüsse und Handwerker)


• Produktentwicklung „Saveurs du Valais“• Agrotourismus• Promotion im Ausland• E-Commerce Partnerschaft


• Markthalle Wallis• E-Commerce Wallis

Einfachheit undEhrlichkeit geniessen

Nebelfreier Herbst und goldene Farben im Wallis

Luxus in den Bergen

gipfelerlebnisse

31

beispiel SgF 7 innovationsstandort & Savoir-faire

• Kommunikation und Medien• Produkte (Industrietourismus)• Unterstützung Kommunikation von Partnern• Tage der offenen Tür• Präsenz in der Schweiz (Messen, Salons, Events)


• Produktentwicklung• Plattform Standort +

Netzwerk• Unterstützung internationale Präsenz


• Kommerzialisierung der Produkte• Witschaftsobservatorium

Innovatives und fortschrittliches Wallis

Leben, arbeiten, studieren, wo andere Ferien machen

Unser Wallis – Das Wallis der Herzen und der Gastfreundschaft

gipfelerlebnisse

VWP

Kanton Wallis

Branchenverbände

• Kreis Landwirtschaft*• Kreis Wirtschaft• Kreis Tourismus*

Strategische und/oderoperative Kooperation(Business Plan)

* Vertreter der verschiedenen Branchen

Austauschkreise

Intersektorielles

Konsultativorgan Direktoren derGründerverbände

Austausch und Information

Unternehmen

Destinationen

Verbände

Andere Stakeholders

Zusa

mm

enar

beit

auf P

roje

ktba

sis

• Programmvereinbarung• Spezifische Mandate (Expo Milano, Jubiläum, …)

32

der Schlüssel zum Erfolg?Ein neues Kooperationsmodell

F i n A n Z i E r u n g

34 Vision Budget

35 Budget Pfeiler Image

36 Budget Pfeiler Märkte und Produkte

38 Budget Kompetenzen und Organisation

39 Budget Finanzen

Vision budget

34

basismandatStatus quo, 10 mio/Jahr

Option 1

Option 2

10 mio + 500’000/Jahr

13 mio + 500’000/Jahr

16 mio + 500’000/Jahr

Status quo (+ übertrag Subventionen der Sortenorganisationen)

basismandat & komplementäre Aktivitäten – Option 1

basismandat & komplementäre Aktivitäten – Option 2

2013-2016 vision 2017-2020

• Das aktuelle Budget für die kantonale Promotion (CHF 10 Mio) ist extrem bescheiden verglichen mit unseren Konkurrenten, die sich meist nur auf den Tourismus beschränken. • Eine Restrukturierung und die Schaffung

von Synergien bezüglich gewissen Finanzierungen wird empfohlen. • Die aktuellen Bedingungen verunmögli-

chen VWP, den hohen und teils unrealisti-schen Erwartungen verschiedener Sektoren gerecht zu werden.

• Die zusätzlichen CHF 500’000 stammen aus dem Entscheid der kantonalen Dienststelle für Landwirtschaft, das Promotionsbudget der Sortenorganisatio-nen ab 2016 an Valais/Wallis Promotion zu übertragen.• VWP empfiehlt eine Erhöhung des

Budgets auf CHF 16 Mio + CHF 500’000 zwecks Sicherstellung der „optionalen Aufgaben.“

die auf den nachfolgenden Seiten präsentierten budgets werden durch die kantonale Subvention und die beteiligung dritter finanziert.

budget Pfeiler image

35

250’000• Verwaltung der Marke Wallis• Entwicklung Marke Wallis• Zuweisung / Pflichtenheft• Verwaltung Markenschutz

50’000• Beteiligungen Entwicklung der Marke

—

2’500’000• Imagekommunikation („Ode“) 700’000• Corporate Publishing 100’000• Digital/Web 300’000• Allg. Kommunikationsinstrumente (Bild, Video, etc.) 200’000• Verwaltung Marcom• Löhne und Sozialleistungen Marcom 1’200’000

bASiSmAndAt und budgEt


OPtiOn 1

OPtiOn 1

OPtiOn 2

OPtiOn 2

150’000• Qualitätskontrollen

50’000• BeteiligungQualitätskontrollen

800’000• Inserate im Magazin

1’500’000• Film Präsentation Wallis• Magazin

100’000• Merchandising System (Shop)

50’000• Lizenzen Benutzung Marke

—

1’350’000• Informationszentrum der zentra-

len Achsen des Wallis Internationale Kommunikation in prioritären Märkten (1 Mio)

SgF 1: marke

SgF 2: marcom

Kompl. Aktivitäten Kompl. Aktivitäten


Promotion

einnahmen

einnahmen

Ausgaben

Ausgaben

Promotion

Personal-aufwand

budget Pfeiler märkte und Produkte

36

2’550’000• Produktkonzeption Winter 100’000• Winterkampagne Schweiz 900’000

• Bearbeitung prioritäre Märkte 900’000• Bearbeitung Wachstumsmärkte 200’000• Bearbeitung andere Märkte 50’000

• Löhne und Sozialleistungen 400’000

2’650’000• Produktkonzeption Sommer 100’000• Sommerkampagne Schweiz 950’000

• Bearbeitung prioritäre Märkte 900’000• Bearbeitung Wachstumsmärkte 200’000• Bearbeitung andere Märkte 50’000


650’000• Beteiligung Partner (~30%)



SgF

5: m

arkt

bear

beitu

ng


AusgabenPromotion

Präsenz

Personal-aufwand

AusgabenPromotion

Präsenz

Personal-aufwand

einnahmen

einnahmen

OPtiOn 1

OPtiOn 1

OPtiOn 2

OPtiOn 2

800’000• Produktentwicklung Winter• Projekt Schneesport Förderung

• Bearbeitung prioritäre Märkte• Bearbeitung Wachstumsmärkte

• Product Manager Winter

900’000• Produktentwicklung Sommer (Velo/Bike, Familien, Wandern, „Mobilité douce“, Grand Tour etc.)• Bearbeitung prioritäre Märkte• Bearbeitung Wachstumsmärkte

• Product Manager Sommer



600’000• Kommerzialisierung Winter


600’000• Kommerzialisieurng Sommer• Produktentwicklung Wasser




SgF 3: Winter

SgF 4: Sommer



37

850’000• Kommunikation und Medien 150’000• Produkte (Industrietourismus) 50’000• Unterstützung Kommunikation von Partnern 100’000• Tage der offenen Tür 50’000

• Präsenz in der CH (Messen, Salons, Events) 150’000


200’000• Mandat Business Valais• Beteiligungen Präsenz an Messen etc. • Beteiligungen an Publireportagen

SgF

5: m

arkt

bear

beitu

ng


AusgabenPromotion

PräsenzPersonal-aufwand

einnahmen

einnahmen

OPtiOn 1 OPtiOn 2

300’000• Produktentwicklung• Plattform Standort + Netzwerk• Unterstützung internationale

Präsenz

—

300’000• Kommerzialisierung der Produkte• Wirtschaftsobservatorium

—

1’350’000• Produktkonzeption „Saveurs du Valais“ 50’000• Retail, E-Commerce und andere Distributoren 150’000• Promotionen mit den Branchenverbänden 500’000• Produkte (Oenotourismus, Gastro) 150’000• Events (Märkte der Genüsse) 100’000


150’000• Beteiligung Oenotourismus Gegenleistungen Partner in „Naturalien“


AusgabenPromotion

PräsenzPersonal-aufwand

OPtiOn 1 OPtiOn 2

250’000• Produktentwicklung „Saveurs du Valais“• Agrotourismus• Promotion im Ausland• E-Commerce Partnerschaft

50’000• Beteiligung Partner

400’000• Markthalle Wallis• E-Commerce Wallis

300’000• Beteiligung Partner

SgF 6: terroir & Saveurs du Valais

SgF 7: innovationsstandort & Savoir-faire



budget Pfeiler Kompetenzen und Organisation

38

1’600’000• Personalkosten (Ausbildung, Rekrutierung, Unternehmenskultur, etc.) 120’000• Zertifizierung Valais Excellence 20’000• Büro und Administrationsgebühren 450’000• Verbandsorgane 210’000• Öffentliche Märkte 50’000

• Löhne und Sozialleistungen (Call Center, Administration und Direktion) 750’000

200’000• Imagestudie• Ad hoc Studien• Marktstudie• Adaptierung Segmentierung• Tourismusobservatorium

50’000• Mandate

—



OPtiOn 1

OPtiOn 1

OPtiOn 2

OPtiOn 2

150’000• Personalkosten• Büro und Administrationsgebühren

100’000• Tourismusobservatorium

—

—

150’000• Personalkosten• Büro und Administrationsgebühren

—

—

—

Ausgaben

Personal-aufwand

Ausgaben

SgF 8: unternehmensstrategie& nachhaltigkeit

SgF 9: markt- & Kundenwissen


einnahmen

einnahmen

budget Pfeiler Finanzen

650’000• MWST und Finanzgebühren 600’000• Mandats- und Sponsorensuche 50’000

10’800’000• Kanton Wallis 10’500’000• Mitglieder 250’000• Mandate 50’000

bASiSmAndAt und budgEt OPtiOn 1 OPtiOn 2

150’000• MWST und Finanzgebühren

3’000’000 • Kanton Wallis

150’000• MWST und Finanzgebühren

3’000’000 • Kanton Wallis

39

Ausgaben

SgF 10: Finanzierung Kompl. Aktivitäten Kompl. Aktivitäten

einnahmen

Die vorliegende Broschüre bezieht sich auf den kompletten Bericht zuhanden des Staatsrates und sämtlichen Mitgliedern des Grossen Rates.

Das Wallis am ScheidewegSynthese der 4-Jahresbilanz der Aktivitäten und der Vision 2017-2020 von Valais/Wallis Promotion© 2015 Valais/Wallis PromotionAlle Rechte vorbehalten.

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