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BERBER STUDIES VOLUME 16 Mena Lafkioui Atlas linguistique des variétés berbères du Rif Targist Ayt Mezduy Ayt Bufraí Ayt I‚‚eft Ayt Bufrah Ayt Gmil Iqer'iyen Iqel²iyen Ayt S²id Ayt Wricek Ibùdalsen Ay t S'id Ayt Wlisek Tafersit Ayt Temsaman Ayt Buyeíya Ayt Werya×el Ibeqquyen Ayt 'Ammart Ayt ³ammart Ayt Úennus Ayt Bsir Ayt ëmed Ayt Busibet Ayt Bunsar Ta×zut Ayt Tuzin Igzennayen Wlad Settut Ikebdanen Iznasen Gersif Tawrirt Ayt Buzeggu Zerqet Ayt Seddat Ktama RÜDIGER KÖPPE VERLAG - KÖLN

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BERBER STUDIES VOLUME 16

Mena Lafkioui

Atlas linguistique des variétés berbères du Rif

Targist

Ayt Mezduy

Ayt Bufraí

Ayt I‚‚eft

Ay t Bufrah

Ayt Gmil

Iqer'iyen

Iqel²iyen

Ayt S²id

Ayt Wricek

Ibùdalsen

Ayt S'id

Ayt Wli−sek

Tafersit

Ayt Temsaman

Ayt Buyeíya

Ayt Werya×el

Ibeqquyen

Ayt 'Ammart

Ayt ³ammart

Ayt Úennus

Ayt B−sir

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Ayt Bu−sibet

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Ayt Tuzin

Igzennayen

Wlad Settut

Ikebdanen

Iznasen

Gersif

Tawrirt

Ayt Buzeggu

Zerqet

Ayt Seddat

Ktama

RÜDIGER KÖPPE VERLAG - KÖLN

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TABLE DES MATIERESPARTIE I. INTRODUCTION ........................................................................................................................................................................9

1. Les études de géographie linguistique berbère..............................................................................................................................................92. Enquêtes de terrain et réalisation du corpus ..................................................................................................................................................93. Conception de la carte géolinguistique du Rif et présentation des résultats ..............................................................................................104. Les tribus berbérophones du Rif..................................................................................................................................................................115. Points d’enquête géoréférenciés avec leur code de localisation systématique............................................................................................12

PARTIE II. GÉOGRAPHIE LINGUISTIQUE DES VARIÉTÉS BERBÈRES DU RIF : PHONÉTIQUE ET PHONOLOGIE .......13Chapitre 1. Les voyelles..................................................................................................................................................................................13

1. Réalisations des voyelles pleines.................................................................................................................................................................132. Variations de timbre des voyelles................................................................................................................................................................133. Traitement de la voyelle préfixale du nom..................................................................................................................................................174. La voyelle centrale /e/ .................................................................................................................................................................................20

4.1. Position de la voyelle centrale /e/ dans des lexèmes avec ou sans affixes ..........................................................................................204.2. Comportement de la voyelle centrale /e/ en syllabe ouverte ...............................................................................................................22

5. Les Semi-voyelles .......................................................................................................................................................................................235.1. Vocalisation de la semi-voyelle bilabiale /w/ ......................................................................................................................................235.2. Vocalisation de la semi-voyelle palatale /y/ ........................................................................................................................................24

Chapitre 2. Les consonnes ..............................................................................................................................................................................251. La vocalisation des alvéolaires /r/ et /rr/......................................................................................................................................................25

1.1. Vocalisation de la battue alvéolaire simple /r/.....................................................................................................................................251.2. Vocalisation de la vibrante alvéolaire tendue /rr/ ................................................................................................................................301.3. Comportement de /V ⇐ Vr/ devant des affixes morphologiques .......................................................................................................311.4. Le cas d’Ayt Weryaghel ......................................................................................................................................................................33

2. La spirantisation ..........................................................................................................................................................................................342.1. La spirantisation synchronique ............................................................................................................................................................34

2.1.1. Spirantisation synchronique de la bilabiale /b/ ............................................................................................................................342.2. La spirantisation dynamique................................................................................................................................................................37

2.2.1. Spirantisation dynamique de la vélaire occlusive simple /k/ .......................................................................................................372.2.2. Spirantisation dynamique de la vélaire occlusive simple /g/ .......................................................................................................452.2.3. Spirantisation dynamique de l’interdentale fricative /œ/ ...............................................................................................................53

3. La palatalisation des vélaires /k/, /kk/, /g/ et /gg/ ........................................................................................................................................553.1. Palatalisation de la vélaire simple /k/ ..................................................................................................................................................553.2. Palatalisation de la vélaire tendue /kk/ ................................................................................................................................................583.3. Palatalisation de la vélaire simple /g/ ..................................................................................................................................................613.4. Palatalisation de la vélaire tendue /gg/ ................................................................................................................................................64

4. Les mutations consonantiques.....................................................................................................................................................................654.1. Mutations consonantiques de la liquide simple /l/...............................................................................................................................654.2. Mutations consonantiques de la liquide tendue /ll/..............................................................................................................................684.3. Mutations consonantiques de la suite /lœ/ .............................................................................................................................................71

5. La tension consonantique ............................................................................................................................................................................735.1. Tension et labio-vélarisation................................................................................................................................................................735.2. Tension et affrication ...........................................................................................................................................................................75

6. La vélarisation des uvulaires /q/ et /qq/ .......................................................................................................................................................777. Le dévoisement et la vocalisation de la vélaire /×/......................................................................................................................................788. Les assimilations .........................................................................................................................................................................................80

8.1. Les assimilations paradigmatiques ......................................................................................................................................................808.1.1. Les assimilations de sonorité .......................................................................................................................................................808.1.2. Les assimilations de point d’articulation .....................................................................................................................................85

8.2. Les assimilations syntagmatiques........................................................................................................................................................879. Quelques cas disparates...............................................................................................................................................................................89

PARTIE III. GÉOGRAPHIE LINGUISTIQUE DES VARIÉTÉS BERBÈRES DU RIF : MORPHOLOGIE ET SYNTAXE...........92Chapitre 1. Le nom..........................................................................................................................................................................................92

1. Le genre .......................................................................................................................................................................................................922. Le nombre....................................................................................................................................................................................................93

2.1. Formation du pluriel par affixation......................................................................................................................................................932.2. Formation du pluriel par apophonie.....................................................................................................................................................932.3. Les pluriels particuliers........................................................................................................................................................................94

3. L’état..........................................................................................................................................................................................................108Chapitre 2. Le pronom ..................................................................................................................................................................................111

1. Les pronoms personnels ............................................................................................................................................................................1111.1. Les pronoms personnels indépendants ..............................................................................................................................................1111.2. Les pronoms personnels affixes.........................................................................................................................................................117

1.2.1. Les pronoms affixes directs .......................................................................................................................................................1171.2.2. Les pronoms affixes indirects ....................................................................................................................................................1231.2.3. Les pronoms affixes des noms de parenté .................................................................................................................................1281.2.4. Les pronoms affixes des prépositions ........................................................................................................................................1311.2.5. Les pronoms affixes des auxiliaires prédicatifs et des présentatifs ...........................................................................................136

2. Les pronoms non-personnels .....................................................................................................................................................................140

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2.1. Les pronoms indéfinis........................................................................................................................................................................1402.2. Les pronoms d’altérité .......................................................................................................................................................................1462.3. Les pronoms démonstratifs................................................................................................................................................................1492.4. Les pronoms interrogatifs ..................................................................................................................................................................156

Chapitre 3. Le verbe......................................................................................................................................................................................1591. La structure de la forme verbale ................................................................................................................................................................159

1.1. La racine ............................................................................................................................................................................................1591.2. La base ...............................................................................................................................................................................................1591.3. La forme verbale................................................................................................................................................................................159

2. Les indices de la forme verbale .................................................................................................................................................................1592.1. Les indices de personne .....................................................................................................................................................................1592.2. L’indice de participe ..........................................................................................................................................................................1602.3. Les indices modaux ...........................................................................................................................................................................161

2.3.1. Les indices de l’impératif...........................................................................................................................................................1612.3.2. Les indices du cohortatif ............................................................................................................................................................162

3. Les formes verbales primaires et dérivées.................................................................................................................................................1653.1. Les formes verbales primaires ...........................................................................................................................................................165

3.1.1. Les formes verbales primaires non-orientées.............................................................................................................................1653.1.2. Les formes verbales primaires orientées ....................................................................................................................................165

3.2. Les formes verbales dérivées.............................................................................................................................................................1653.2.1. La dérivation verbale à sifflante.................................................................................................................................................1653.2.2. La dérivation verbale à dentale ..................................................................................................................................................1663.2.3. La dérivation à nasale ................................................................................................................................................................1663.2.4. Les surdérivés ............................................................................................................................................................................167

4. Morphologie des thèmes verbaux : les conjugaisons ................................................................................................................................1694.1. Les oppositions thématiques..............................................................................................................................................................169

4.1.1. L’opposition thématique aoriste ~ prétérit .................................................................................................................................1694.1.2. L’opposition thématique aoriste ~ aoriste intensif.....................................................................................................................1694.1.3. L’opposition thématique prétérit ~ aoriste intensif....................................................................................................................1704.1.4. L’opposition thématique prétérit ~ prétérit négatif ....................................................................................................................1704.1.5. L’opposition thématique aoriste intensif ~ aoriste intensif négatif............................................................................................171

4.2. Alternances vocaliques particulières du thème de prétérit ................................................................................................................1724.2.1. Alternances vocaliques des verbes de type /ccv/ au prétérit ......................................................................................................1724.2.2. Alternances vocaliques des verbes de type /cc/ ou /C/ au prétérit .............................................................................................1734.2.3. Alternances vocaliques des verbes de type /ac/ au prétérit ........................................................................................................1744.2.4. Alternances vocaliques du cas particulier de /ari/ (écrire) au prétérit........................................................................................176

4.3. Les cas de conjugaison particuliers ...................................................................................................................................................1775. Valeurs des thèmes verbaux ......................................................................................................................................................................183

5.1. Valeurs du thème d’aoriste ................................................................................................................................................................1835.1.1. Valeurs du thème d’aoriste avec marqueur /ad/ .........................................................................................................................1835.1.2. Valeur d’impératif de l’aoriste sans marqueur /ad/....................................................................................................................183

5.2. Valeurs du thème d’aoriste intensif ...................................................................................................................................................1835.3. Valeurs du thème de prétérit ..............................................................................................................................................................1845.4. Valeurs du thème de prétérit négatif..................................................................................................................................................1845.5. Valeurs du thème d’aoriste intensif négatif .......................................................................................................................................184

6. Les noms verbaux......................................................................................................................................................................................1876.1. Les noms d’action ou d’état...............................................................................................................................................................1876.2. Les noms d’agent ou de qualité .........................................................................................................................................................197

6.2.1. Dérivation par affixation vocalique ...........................................................................................................................................1976.2.2. Dérivation par affixation vocalique et consonantique ...............................................................................................................197

Chapitre 4. Les unités invariables en genre, nombre et personne.................................................................................................................2011. Les démonstratifs.......................................................................................................................................................................................2012. Les prépositions.........................................................................................................................................................................................2013. Les adverbes ..............................................................................................................................................................................................206

3.1. Les adverbes de temps .......................................................................................................................................................................2063.2. Les adverbes de lieu...........................................................................................................................................................................2133.3. Les adverbes de manière....................................................................................................................................................................2163.4. Les adverbes de quantité....................................................................................................................................................................217

4. Les auxiliaires prédicatifs..........................................................................................................................................................................2195. Les marqueurs d’ordinaux.........................................................................................................................................................................2206. Les conjonctions........................................................................................................................................................................................2227. Les marqueurs de subordination................................................................................................................................................................2288. Les marqueurs de négation........................................................................................................................................................................2299. Les interrogatifs.........................................................................................................................................................................................232

PARTIE IV. GÉOGRAPHIE LINGUISTIQUE DES VARIÉTÉS BERBÈRES DU RIF : LEXIQUE.................................................237Chapitre 1. Les noms de corps ......................................................................................................................................................................237Chapitre 2. Les noms de parenté...................................................................................................................................................................250Chapitre 3. Les noms d’animaux ..................................................................................................................................................................254Chapitre 4. Les noms de couleur...................................................................................................................................................................258Chapitre 5. Les numéraux .............................................................................................................................................................................260Chapitre 6. Des noms et verbes divers..........................................................................................................................................................262

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PARTIE I. INTRODUCTION

1. Les études de géographie linguistique berbèreLes premiers travaux de dialectologie berbère datent de la fin du dix-neuvième siècle avec R. Basset qui est considéré comme leprécurseur des études berbères. Mais c’est avec A. Basset (1926) audébut du vingtième siècle que la géographie linguistique berbère aconnu un véritable essor dans la mesure où des études plusapprofondies et développées ont été menées dans différentes airesd’Afrique du Nord.

A. Basset a parcouru entre 1926 et 1949 le territoire berbère duNord (partie nord de l’Algérie : Kabylie, région de Chélif, régionChaouia ; 1929a, 1936a) au Sud (région du Sahara : Zénaga deMaurétanie, région de Figuig, Touat, Tidikelt, Gourara, Mzab,Ouargla, Ngoussa, Touggourt, Sud tunisien, Djerba, Ghadamès, ettout le domaine touareg ; 1933, 1934a/b, 1935, 1936b/c, 1937, 1945,1948) en passant par le Maroc (Maroc du Sud, 1942).

Il s’est donné comme objectif central de collecter un nombrerestreint de matériaux dans des localités variées de l’aire berbère. Auvu de la vaste répartition des peuples berbères, il se rendait souventaux marchés hebdomadaires, lieu de rencontre idéal des locuteurs dediverses variétés, afin d’économiser du temps pour mener sesnombreuses enquêtes1.

Son questionnaire de base se limitait à deux champs devocabulaire, celui du corps humain et celui des animauxdomestiques. Il a ajouté un nombre de verbes (conjugués en partie)et environs cent cinquante noms de plantes, d’habillement,d’armements, etc. au questionnaire destiné aux variétés du Sahara2.

Dans ses publications qui sont fondées sur une grande partie deses données collectées, A. Basset est arrivé aux conclusionsprincipales selon lesquelles :- ses questionnaires de type onomasiologique étaient trop limités

pour représenter tout le domaine berbère (1952). Ils ontnéanmoins le mérite de permettre la comparaison du lexique debase de diverses variétés berbères. Ces multiples lexèmespourraient en outre servir de matériaux pour l’analysecomparative des unités phonétiques dont ils sont composés.

- les variétés berbères nord se différencient des variétés berbèressud par la répartition géographique de leur langue. La variationlinguistique est plus importante dans le Nord chez les sédentairesque dans le Sud chez les nomades (1959). Sous réserve dutouareg et de quelques îlots linguistiques isolés tels le siwi et lezénaga, Basset (1929a : VIII) affirme que « il n’y a pasproprement de dialecte en berbère, il n’y a que des faitsdialectaux. Ceux-ci communs à plusieurs parlers ont saufaccident rare, chacun sa limite propre, et l’on passeinsensiblement d’un parler à un autre par transitions plus rapidesou plus lentes, mais jamais par coupure brutale ».

Depuis la dernière publication d’A. Basset (1959), aucune suitesystématique n’a été donnée aux recherches géolinguistiques dans ledomaine berbère3.

La présente étude essaie de combler se vide, pour les variétésberbères du Rif en tout cas. Cette région du Maroc du Nord n’ad’ailleurs jamais fait l’objet d’une étude de géographie linguistiqueauparavant4.

1 Les enquêtes menées dans le cadre de cette recherche géolinguistique du Rif

ont montré que cette méthode n’a de valeur que dans la phase préliminaire,c’est-à-dire pour les premiers enregistrements indiquant les points d’enquêtequi mènent à la variation et la comparaison linguistiques.

2 L’on retrouve des données intéressantes sur la méthode d’enquête adoptée parA. Basset dans Pop (1951 : 1073-1075).

3 A l’exception de l’article de Galand (1978) et de Stroomer (1998) traitant decertaines variétés du tachelhit et du mémoire de D.E.A. de Madoui (1995)portant sur six localités de la Petite-Kabylie. Galand (1953) a également publiéun article sur « La phonétique en dialectologie berbère ».

4 Dans cette étude, le Rif correspond est cette région du Maroc du Nord qui estpeuplée par des locuteurs parlant des variétés berbères diverses limitéesgéographiquement (voir carte des tribus) :

- A l’Ouest par les variétés de la tribu de Ktama (faisant partie de cequ’on appelle aussi les variétés des Senhajas) ;

- Au Sud par la koinè de Gersif, dernier point géographique rifain avantle corridor de Taza ;

- A l’Est par les variétés de la tribu des Iznasen qui se prolongent dansdes variétés arabophones vers la frontière algéro-marocaine.

La variation linguistique examinée dans cette recherche estessentiellement de type horizontal ou géographique mais n’exclutpas des analyses de type vertical ou diachronique, car toute diversitégéographique renvoie nécessairement à une diversitétemporelle (Saussure, 1968 : 271).

La variation sociale et la variation individuelle contribuent defaçon directe à cette diversité géolinguistique5. La première couvreplusieurs réalités dont principalement celle de l’habitat (ville /campagne, pays d’origine / pays d’immigration), du sexe, de l’âge,de la classe sociale et du niveau et du type d’instruction. La variationindividuelle recoupe en partie la variation sociale, mais intègre aussil’aspect idéo-historique et psychologique de l’individu.

2. Enquêtes de terrain et réalisation du corpusCe travail de géographie linguistique des variétés berbères du Rif estfondé sur des enquêtes de type6 :- dirigé, faisant appel à des questionnaires dressés en fonction de la

nature linguistique de ces variétés. Celles-ci ont montré lanécessité d’inclure à pied égal tous les plans linguistiquesintervenant dans la construction d’une étude géolinguistiquecomparative : la phonétique, la phonologie, la morphologie, lasyntaxe et le lexique. Ce choix théorique et méthodologique estparticulier dans la mesure où il n’a jamais été pris auparavantdans les études de géographie linguistique berbère généralementlimitées au domaine du lexique7. Au fur et à mesure que l’on aprogressé dans la collecte et l’exploitation des matériaux, desadaptations et des affinements de ces questionnaires se sontimposées. Car, dans une région très peu explorée comme le Rif(surtout le Rif occidental et méridional), des situationsinattendues – linguistiques, mais aussi géographiques etdémographiques – ont sensiblement altéré le contenu et la formedu questionnaire (S. Pop, 1951 : 1075). Il va sans dire que lepassage par une langue seconde (arabe dialectal, français ouespagnol) a présenté ici une utilité considérable, dans la mesureoù il a permis de minimaliser l’influence (linguistique et autre)possible de l’enquêteur sur l’enquêté.

- semi-dirigé, réalisées par le biais d’interviews dans lesquelles desquestions ouvertes traitant des thèmes divers ont été posées.Elles ont été parfois soutenues par des images.

- non-dirigé, où la primauté a été donnée aux expressions verbaleset non verbales spontanées, tout en tenant compte de leurdiversité formelle et fonctionnelle.

Ces enquêtes de terrain ont été effectuées en neuf mois étalés surla période été 2001 - été 2003. Elles ont été réalisées en plusieursphases dont la sélection des points d’enquête accompagnéed’enregistrements préliminaires constitue la première phase. Dans laseconde, tout le programme d’enregistrements – incluant lesdifférents types d’enquête – a été accompli8. La dernière phase aservi de vérification des données collectées afin de les compléter etde les affiner.

Les points d’enquête ont été sélectionnés suivant le principed’équidistance divisant le terrain d’enquête en plusieurs mailles dontchacune d’elle a été affectée d’un point qui pouvait correspondre surle terrain à une localité9. Plus la variation était grande plus lesmailles ont été réduites. Les quatre cents cinquante-deux localitésretenues pour cette recherche ont été, en majeure partie, choisies defaçon qu’elles puissent, a priori, indiquer des frontières linguistiques,

5 Martinet (1967 :157) a écrit à ce propos que « Ce n’est pas la distance elle-

même qui produit la différenciation mais le relâchement des contacts. ».6 Pour l’élaboration des questionnaires et les critères de sélection des points

d’enquêtes et des informateurs, voir entre autres : Gilliéron (1902-1910), A.Basset (1929a, 1936, 1939, 1942), Pop (1951), Kurath & B. Bloch (1939),Kurath (1972), Frei (1953), Grosse (1960), Goossens (1969, 1977), Möhlig(1980), Orton (1960, 1962), Bouquiaux (1990), Bouquiaux & al. (1980, 1987),Trudgill (1975, 1994) et Trudgill & al. (1980, 2001).

7 Les analyses géolinguistiques sur la Petite-Kabylie que Madoui (1995) aprésentées dans son mémoire de D.E.A forment une exception.

8 L’on a essayé d’obtenir à chaque séance le programme d’enquête entier dumême informateur. Mais ceci dépendait fortement de ses capacités mentales etphysiques, de sa disponibilité et du contexte de l’enregistrement. Ainsi, lesdifférentes parties du programme ont été parfois répandues sur plusieurs jours.Une version réduite du programme a été utilisée dans les séances préliminaireset les séances de vérification ou de complétion.

9 A ce sujet, voir entre autres, les auteurs cités dans la note 6.

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ce qui découlait principalement de la connaissance empirique etscientifique de l’enquêteur des différentes variétés parlées au Rif10.

D’autres méthodes ont aidé à trouver sur le terrain des pointsindicatifs et à vérifier les conclusions premières tirées desinventaires linguistiques.

L’une des plus centrales est la conscience de la variationlinguistique des locuteurs, appelée aussi conscience dialectale. Ellen’a toutefois pas servi d’outil méthodologique de base pour ladémarcation dialectale, comme en fait certains dialectologues tels J.Daan (1999)11, car elle prend principalement appui sur l’expériencesubjective des locuteurs dont les valeurs quantitatives – étantdifficiles à mesurer – dépendent fortement de leurs dispositionspersonnelles (idéologiques, sociales, historiques). Même si leslocuteurs se considèrent comme appartenant au même groupelinguistique – en se dénommant par le même anthroponyme parexemple12 – leur attitude linguistique semble souvent être motivéepar le statut social accordé aux variétés en question et par le degré desolidarité à l’intérieur du groupe (M. Lafkioui, 1998).

Un autre concept extralinguistique qui a été employé, avecprécaution tout de même, comme critère subsidiaire dans la sélectiondes points d’enquête, est l’intercompréhension13. Son inconvénient,toutefois, réside dans le fait que sa validité dépend essentiellementde la volonté consciente ou inconsciente des locuteurs, ce qui nepermet pas toujours de savoir si elle découle réellement de leursseules compétences linguistiques14.

Les points d’enquêtes présentés finalement dans cet atlaslinguistique correspondent aux localités où la variation est la plusaccusée et permet le mieux la comparaison linguistique. Ces centquarante et un points géoréférenciés – appartenant à trente-deuxtribus rifaines – ont été répertoriés avec leur code de localisationsystématique au-dessous de la carte qui les présente (voir carte despoints d’enquête).

Des facteurs auxquels l’on a particulièrement prêté attentionpendant les enregistrements (sur magnétophone et minidisk)concernent les informateurs et le contexte d’enquête.- Non seulement l’on a veillé à ce que les deux sexes, les

différents âges et les différents statuts socio-économiques desinformateurs soient représentés pour chaque point d’enquête,mais aussi à ce que leur origine native soit garantie. Outre leurascendance, leur mobilité extra-tribale a été vérifiée afind’exclure le mieux possible les effets de contact et doncd’assurer la représentativité15.

- Pour le contexte d’enquête, la différence s’est surtout située surle plan formel versus informel.

Dans le souci permanent de représentativité et d’exhaustivité, il aété important de prendre en considération, autant que peut se faire, lecaractère oral des textes lors de la transcription et la traduction desmatériaux recueillis ; c’est-à-dire, toutes les dimensions (verbales,para-verbales et non verbales) accompagnant leur productioneffective, même si elles s’avèrent souvent très difficiles à rendre engraphie.

L’« Alphabet Phonétique International » a été adopté pour lanotation phonétique. Pour les énoncés phonologiques, on a employéle système de notation généralement reconnu et suivi par lesberbérisants.

3. Conception de la carte géolinguistique du Rif et présentationdes résultatsAu vu de la variation linguistique rencontrée pendant le parcours

d’enquêtes de plus de 400 km (452 villages), il valait mieux – pourdes raisons de représentativité, d’exhaustivité et de clarté 10 Cette connaissance a été obtenue des nombreuses années de recherches de

terrain remontant à 1991.11 « …the division of the regional varieties must start with the vague, yet real

consciousness of the language users … » (1999 : 20).12 Voir aussi A. Basset (1959 : 24). Mais, comme l’a remarqué à juste titre

Kossmann (1999a : 17), l’origine berbère d’un anthroponyme n’implique pasnécessairement une pratique linguistique du berbère dans la région en question.

13 Ce concept est valorisé par Ameur (1990) mais rejeté par Durand (1992) dansleur classification des variétés berbères.

14 Il n’est pas rare de rencontrer des locuteurs qui prétendent ne pas comprendre,parce qu’ils refusent de comprendre :

« People, it seems, sometimes do not understand because, at some level ofconsciousness, they do not want to. » (Trudgill, 1980 : 4).

15 Pop (1951 : 1159) et Basset (1959 : 109) insistent aussi sur l’importance del’ascendance pour le choix des informateurs.

scientifique – présenter les nombreuses données en format d’atlaslinguistique, c’est-à-dire un ensemble structuré de cartesgéolinguistiques référant à des phénomènes linguistiques précissélectionnés sur la base de leur degré d’aptitude à l’analysecomparative.

Compte tenu de la spécificité du berbère, et en l’occurrence lesvariétés du Rif, on a intégré dans cet atlas, là où cela s’est avérénécessaire, un nombre considérable d’analyses explicatives d’ordresynchronique et diachronique.

Comme il n’existe pas de carte géoréférenciée exacte des tribus etvillages berbérophones du Rif – accessible au public – il a fallu enconcevoir une qui permet en outre des traitements automatiques16. Acette fin, on s’est servi de :

1. Cartes topographiques et satellites du Maroc provenant de ;- Ministère de l’agriculture du Maroc, Service topographique

(échelle 1/50000) – 197217

- National Geospatial Intelligence Agency- Pennsylvania State University Map Library- Computamaps (NASA)- The Digital Chart of the World (DCW)

2. Logiciels informatiques d’image ;- Correldraw- Qcad

3. Logiciels informatiques spécialisés ;- GIS (Geographic Information System) - Mr. Sid, (Georeference Images Data)- Mapinfo Professionel 7.0 (Data Mapping)

4. Logiciels informatiques spécialisés de traitement de données(systématisation et conversion) :

- Excell- Access- plusieurs logiciels faits sur mesure

Une fois que la carte des tribus et celle des points d’enquête18 –toutes deux accompagnées de leurs indexes systématiques – ont étéréalisées, a suivi le procédé de « mapping » qui consiste à articulerles faits linguistiques sur les points géographiques choisis, bienévidemment après avoir correctement inséré les données dans lesystème. C’est à ce moment-là que le logiciel de « MapinfoProfessional » est devenu indispensable.

Le résultat final est un ensemble de cartes géolinguistiquesprésentant des phénomènes divers de la linguistique berbère.Chacune de ces cartes porte un titre qui introduit le phénomène traitédans la carte en question. La notation en majuscule dans l’exemple,présenté comme cas de figure dans le titre, renvoie à la position duphénomène analysé. Par exemple :

Carte 51 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/, lecas de /aGuGil/ (orphelin)La majuscule « G » indique que cette forme de spirantisation traitéedans la carte 51 a uniquement trait aux deux vélaires du lexème/aGuGil/. Tout autre phénomène compris dans cet exemple n’est pasexaminé, sauf s’il est en rapport direct avec la spirantisation. Dans leprésent cas, il est aussi question de la mutation consonantique de laliquide /l/, pour laquelle on réfère au chapitre portant sur cetteproblématique. Les formes mutées du /l/ ont toutefois été inséréesdans le corps du texte durant l’analyse de ce phénomène despirantisation.

Pour la présentation cartographique de la variation linguistique,on a opté pour des cartes « display » dont chaque signe symboliquecorrespond à une variante précise ou un groupe de variantes défini.Cette méthode a comme avantage majeur de représenter la variationlinguistique pour des localités exactes, de rendre les cartesdirectement parlantes et d’indiquer les rapports entre les différentesaires géolinguistiques.

16 Les seules cartes des tribus rifaines disponibles (sans détail toutefois) sont celle

de Renisio qui remonte à 1932 et celle de Ibánez de 1944.17 Ces cartes ont été en général dressées et dessinées par l’Institut Géographique

National de la France en 1967 et publiées en 1972 par la Division du Cadastreet de la Cartographie.

18 L’on a opté, pour des raisons de clarté et de cohérence de l’exposé des donnéeset des analyses, pour une notation des noms de tribus et de villages qui ne tientpas compte de la variation phonétique locale. Il en est de même pourl’anthroponyme général /ayt/ (ceux de) qui représente les varianteslocales principales : /aykt/, /ayk −st/, /ay−st/, /a−st/, /aœ/, /iyk−st/, /iy−st/, /i−st/, /iœ/, /u −st/et /uœ/.

Page 6: Titre de l'Atlas - MENA B. LAFKIOUImenalafkioui.weebly.com/uploads/7/2/9/5/7295665/lafkioui_extract_atlas_2007.pdfLes premiers travaux de dialectologie berbère datent de la fin du

11

4. Les tribus berbérophones du Rif

Ay t Bufrah

Ay t Hmed

Taghzut

Ay t Bunsar

Ay t Bucibet

Ay t Xennus

Ktama

Ay t Bcir

Zerqet

Ay t MezduyAy t Seddat

Ikebdanen

Ay t S'id

Ayt Wricek

Ay t Temsaman

Tafersit

Ay t Tuzin

Ibeqquy en

Ayt Wary agher

Iqer'iy en

Igzennay en Ibdarsen

Ay t 'Ammart

Ayt Buy ehy i

Ay t Gmil

Iznasen

Wlad Settut

Ay t Itteft

Targist

Tawrirt

Ay t Buzeggu

Gersif

1 Ktama2 Taghzut3 Ayt Bucibet4 Ayt Hmed5 Ayt Bunsar6 Ayt Bcir7 Zerqet8 Ayt Xennus9 Ayt Seddat10 Ayt Gmil11 Ayt Bufrah

12 Targist13 Ayt Mezduy14 Ayt ‘Ammart15 Ayt Itteft16 Ibeqquyen17 Ayt Weryaghel18 Ayt Temsaman19 Ayt Tuzin20 Ayt Wlicek21 Tafersit22 Ayt S’id

23 Igzennayen24 Ibdarsen25 Ayt Buyehyi26 Iznasen27 Ikebdanen28 Iqel’iyen29 Wlad Settut30 Ayt Buzeggu31 Gersif32 Tawrirt

Page 7: Titre de l'Atlas - MENA B. LAFKIOUImenalafkioui.weebly.com/uploads/7/2/9/5/7295665/lafkioui_extract_atlas_2007.pdfLes premiers travaux de dialectologie berbère datent de la fin du

12

5. Points d’enquête géoréférenciés avec leur code de localisation systématique

7877

130

124

133136

A

G

M

S

B

H

N

T

C

I

O

U

D

J

P

V

E

K

Q

W

F

L

R

X102

109

96

798

1132 1088 23 105 107

13

26

11511

68 70114 111

112138

62

6569

100 11042

104

106

7140134

29

66

30

11772 81

52

121

11643

4537 1195435 5973

13132 31 6039 34 6136

5538 56

12012650 125

137

16 1817

33

31 4

5 9

12

14

10

19

27

2822

25

24

92 88 95

89

87

9390

94

91

44

4149

46

4748

67

6463

7576

79

74

53

51

5857

86 80

103

99

97

101

6

20

135

127

128129

8583

84

141

139

140

132

122123

11882

21

15

M1 AsammerM2 LmexzenM3 SsahelM4 Lqel’aM5 SsaqyaM6 TaryaM7 MazuzM8 LutaN9 TizirtN10 AghennuyN11 WersanN12 A’rabenM13 AzilaG14 TamaddaG15 Azru n tiliG16 TiziH17 IgzennayenH18 IharunenH19 Ayt ‘AzzaH20 Ayt BudjayH21 Bu’diN22 Aghir HmedN23 AsammarN24 Ayt HmedN25 Sidi BucettaH26 TazrutH27 UfisN28 Wad MehkimH29 L’arsH30 Tufist-ImurutenH31 AduzH32 BadesH33 BughembewH34 IzemmurenH35 MayaH36 TafnessaH37 TaghzaH38 Tala YusefH39 TawssertH40 Ayt ‘Abdellah-IcibanenI41 Ayt Bu’iyyacH42 Ayt Hdifa-TazrutI43 Ayt Hicem-IdijH44 Ayt Qamra-LwazI45 ImzurenI46 Mnud-Ayt HicemH47 Mulay ‘Abd Qader

H48 Tamerzga-TafsastH49 Tmasint-Zawiyet n Sidi ‘IsaC50 Le’zib n Sidi C’ayb u MeftahI51 AmzzawruI52 Ayt Bu Ya’qubI53 Ayt Merghnin-I’ewwadenI54 Ayt MayyitI55 Ayt Ta’banI56 Ayt Tayer-Sidi DrisI57 Ayt Ya’qubI58 Bu’diyyaI59 BudinarI60 IfasiyenI61 Rabe’ n TrugutI62 IgerduhenI63 Igermawas-FrihaI64 Igermawas-IjarayenI65 Le’zib n MidarI66 Midar Altu-IcennudenI67 Laq AzirarI68 TalamghactI69 Tawrirt n WuccenI70 Tlata UzlafJ71 Ben TeyyebI72 MhajerI73 TaliwinI74 TawerdaI75 Ayt BuhidusI76 Ayt YarurI77 BuhfuraI78 HammudaI79 YerzuqenJ80 AmejjawJ81 Dar KebdaniJ82 IserhiwenJ83 Igar n TzaghtJ84 MeqdadaJ85 Sidi HsaynI86 TazaghinO87 Aknul- TighezdratinO88 Ajdir-Tara TazeggwaghtO89 Ayt HazemO90 Ayt Hmu ‘MarO91 Ayt MhendN92 BuredO93 I’etmanen-RberdunO94 Suyyah

O95 Tizi Wesli - Ayt ZiyyanO96 ‘Ayn Zura-Ayt HeqqunJ97 Ayt DawedO98 Ayt HidraO99 Ayt Muhend U ‘AbdellahJ100 DriwcP101 IfettucenO102 Mezgitem-Ayt Hmed HbircatJ103 Wlad MellukK104 ‘ArwiP105 AfsuK106 Bni WkilQ107 Hasi BerkanP108 IqeddurenP109 SakaJ110 TizdudinL111 Ayt WaklanL112 BerkanR113 TafughaltL114 TghasrutR115 ZegzelL116 Cabo de Agua-Imrabden/Ayt YusefK117 Qaryat Arkman-MellahJ118 Aghir UmedghaK119 Ayt Buyefrur-ZghenghenE120 Ayt NsarK121 Ayt Sidar-Rabe’ n TlatJ122 BumiyyaJ123 BurtwalE124 Qabddenya (Cabo de Tres Forcas)E125 Hedd n Ayt CikarD126 I’zanen-Sidi LehsenE127 IbuyqeddidenJ128 IcemlalenJ129 IhninatenK130 ImehhutenK131 Imezzujen-Ayt Nadur-Ice’arenE132 Imezzujen-Iferxanen-I’emranenE133 Imezzujen-Iferxanen-IjuhratenK134 SelwanE135 TibudaJ136 TifasurE137 XadebK138 ZayyuW139 Ayt BuzegguV140 GersifW141 Tawrirt

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13

PARTIE II. GEOGRAPHIE LINGUISTIQUE DES VARIETES BERBERES DU RIF : PHONETIQUE ETPHONOLOGIE

Chapitre 1. Les voyelles

1. Réalisations des voyelles pleinesLe système vocalique des variétés berbères du Rif est fondé sur lestrois voyelles de base /i/, /u/ et /a/ qui sont d’articulation relâchée.- La voyelle antérieure (étirée) /i/ d’aperture minimum est réalisée

[H] : [SHrH∂S] (miroir).- La voyelle postérieure /u/ (arrondie) d’aperture minimum est

réalisée [T] : [zmT] ou [DmT] (puits).- La voyelle médiane /a/ d’aperture maximum est réalisée [z] ou

[D] : [zlz∂m] ou [DlD∂m] (eau).

Elles sont très sensibles au contexte phonétique qui peut entraînerleur déplacement sur l’échelle vocalique et faire varier leur longueur.Par exemple,- La voyelle /i/ :

. s’allonge en syllabe finale fermée et devient [H∂],[SHrH∂S](miroir).. s’ouvre au contact des pharyngalisées et devient [d] ou [d∂]en syllabe finale fermée, [Hy¡d] (bile), [Sd∂t¡] (œil).

- La voyelle /u/ :. s’allonge en syllabe finale fermée et devient [T∂], [STrT∂S](toux).. s’ouvre au contact des pharyngalisées et devient [n], [HC¡n](il s’est envolé).

- La voyelle /a/ :. s’allonge en syllabe finale fermée et devient [z∂] ou [D∂],[zr?ffvz∂r] ou [Dr?ffvD∂r] (année).. se positionne plus en avant et s’ouvre davantage au contactdes phonèmes d’arrière et devient [`], [v`ww`] (d’accord).. se positionne plus en arrière au contact des pharyngaliséeset devient [U] ou [U∂] en syllabe finale fermée, [AC¡U](partage !), [AC¡U∂m] (ils ont partagé).

Ce groupe vocalique élémentaire est enrichi d’une série devoyelles qui sont le résultat de la vocalisation de la battue alvéolaire/r/ qu’ils précèdent (chapitre 2 : 1)19.- La voyelle /øa/, réalisé [z9] ou [D9] en contexte neutre, est attesté

dans toutes les variétés connaissant l’amuïssement du /r/(principalement le Rif central).

- La voyelle /˜/, réalisé [Dz9] en contexte neutre, est attesté danstoutes les variétés connaissant l’amuïssement du /r/(principalement le Rif central), à l’exception de celles faisantpartie des Ayt Weryaghel et ses variétés frontières qui montrentégalement la présence systématique de [H9].

- La voyelle /øu/, réalisé [N@9] en contexte neutre, est attesté danstoutes les variétés connaissant l’amuïssement du /r/(principalement le Rif central), à l’exception de celles faisantpartie des Ayt Weryaghel et ses variétés avoisinantes quimontrent également la présence systématique de [T9].

Cependant, la réalisation de la quantité vocalique de ces voyellesvarie souvent de façon libre selon les variétés et les locuteurs enquestion.

19 Ces voyelles se distinguent des voyelles allongées (mais non pas longues)

issues des effacements divers comme celui du /×/ qui a produit la voyelle /a/ austade final : /e×/ ⇒ /a×/ ⇒ /a×

/ ⇒ /a/ (Chapitre 2 : 7). Cet allongementcompensatoire lié à la vocalisation du /×/ est également attesté dans d’autresrégions berbérophones telles les Ayt Snous (Destaing, 1907 : 10).

A cet ensemble dérivé se rajoutent des voyelles issues de lavocalisation du /¨/ pharyngalisé. Leur fréquence d’apparition esttoutefois marginale par rapport aux autres voyelles. La réalisationvocalique la plus attestée est [U¡9] qui provient du contact avec lavoyelle médiane /a/, comme dans l’exemple de [SU¡9vD](progéniture).

Tableau 1 : Système vocalique des variétés berbères du Rif

Voyelles de base Voyelles dérivées/i/ /˜//u/ / øu//a/ / øa/

/ øÉa/

Le vocalisme rifain est caractérisé par un allongement du timbreen syllabe finale fermée.

En outre, une nasalisation se superpose aux voyelles en syllabefinale des lexèmes suivis par une pause, surtout dans les énoncésexpressifs de type interrogatif ou exclamatif.

- [Hvz}? ] (Et alors ? !)- [HmT} ] (C’est à moi !)

Le contact avec une nasale, comme dans le dernier exemple, favorisedavantage la nasalisation.

Les variations de timbre qui marquent les différentes variétésrifaines seront traitées dans ce qui suit.

2. Variations de timbre des voyellesDes variations de timbre à l’intérieur des lexèmes sont régulièrementconstatées dans l’aire géolinguistique du Rif. Parmi lescorrespondances les plus répandues et les plus systématiquesfigurent :

- /u/ ~ /i/- /u/ ~ /i/ ~ /e/- /i/ ~ /u/- /a/ ~ /u/- /a/ ~ /i/

Leur répartition géographique peut diverger selon le lexème enquestion, sans qu’on puisse toujours en déterminer les causes.

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14

Carte 1 : Variation de timbre vocalique /u/ ~ /i/, /adUf/ (moelle)

0 15 30

km

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Nkur

Líusima

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2

2

22

22 22 2 2 2

22

22

2 22 22

2

2

222 2

2 22

2222

2

2

22 22

2

2222 222 2

222 2 2

2 2 222

2 2222 2

2

2

2

2 22

2

22 2

2 2

2

2

2

2

2

222

2

2 2 2

2

2

22

2

2

2

22

2

22

2

22

2222

2

2

2

2

22

2 2

2

2

2

2

2

2

2

2

22

222

2

2

2

22

22

222

2

2

2 aduf

2 adif

(LF158)

Pour la correspondance /u/ ~ /i/, la variante /aduf/ (carte 1, moelle)est attestée dans toutes les variétés du Rif à l’exception des variétésde l’Ouest qui emploient /adif/. Même les tribus contiguësconnaissent l’usage du timbre majoritaire /u/.

Une répartition similaire est retrouvée pour le timbre /u/ de/(a)lUm/ (carte 2, foin). La seule différence réside dans le fait que lesvariétés du Rif occidental témoignent de l’existence du timbre /e/outre /i/. Il apparaît dans /ayem/ et /a−zem/ suite à la mutationphonétique de la liquide /l/ qui dans d’autres régions du Rif a aboutitdans /r/ ou /ör/20.

La corrélation vocalique /u/ ~ /i/ ~ /e/ est conditionnée par larègle selon laquelle la voyelle /u/ n’apparaît que dans les formes/lum/, /rum/ et /örum/, alors que les voyelles /i/ et /e/ sont réservéesaux formes à voyelle initiale /a/ : /alim/, /ayem/ et /a−zem/.

Les cas illustrés dans les cartes 3, 4 et 5 sont des emprunts aulatin (carte 3) et à l’arabe (cartes 4 et 5).

La carte 3 présente pour la voyelle /i/ de l’emprunt /(i)fIlU/ (fil) lavoyelle /u/ chez les Igzennayen (/furu/ et /fuöru/), les Ayt Buyehyi(/fuyöri/) et les Ibdarsen (/fuyöru/)21. Toutefois, la variété des AytDawed, faisant partie des Ibdarsen, emploie aussi facultativement laforme /fiöru/.

Parmi les variétés qui utilisent le /i/, celles appartenant au Rifoccidental disposent d’une voyelle initiale dans /ifilu/ et /ifiyu/, alorsque les autres variétés ne la connaissent pas : /filu/, /firu/ et /fiöru/.

Les variétés de Ktama, de Taghzut et d’Ayt Bucibet sedistinguent nettement par l’emploi de /lÅi‚/ emprunté à l’arabe.

20 Pour les mutations consonantiques du /l/ simple, voir Chapitre 2 : 4.1.21 Cet emprunt provient fort probablement du lexème latin /filum/ (Schuchardt,

1918).

L’emprunt arabe /tÅAtemt/ (carte 4, bague) est réalisé avec lavoyelle /a/ dans toutes les tribus rifaines, partant de l’est, jusqu’à AytWeryaghel, Ayt ‘Ammart, Ibeqquyen et Ayt Itteft où il entre envariation libre avec le timbre /u/. Dans le premier groupe, la voyelle/a/ se présente généralement dans la forme /œÅaˆdemœ/ ou /œÅadenœ/22.Les parlers des Ayt ‘Ammart, des Ibeqquyen et des Ayt Itteftconnaissent les variantes /œÅatenœ/ et /œÅutenœ/, tandis que les AytWeryaghel utilisent pour les mêmes voyelles les formes : /dÅaœend/et /dÅaœenœ/ ou /dÅuœend/ et /dÅuœenœ/. Le groupe occidental, parcontre, connaît un emploi exclusif du timbre /u/ dans le lexème/œaÅuœemœ/, à l’exception d’Ayt Mezduy où l’on constate /œÅuœenœ/ etd’Ayt Bufrah où apparaît outre /œÅuœenœ/ aussi /œaÅuœenœ/. L’onobserve en général aussi dans ce groupe la présence de la voyelle /a/succédant à l’indice du féminin /œ-/.

En ce qui concerne le second emprunt arabe /dAÅel/ (dans,dedans), la carte 5 expose trois regroupements des variétés du Rif.Le groupe du milieu semble fonctionner comme une zone transitoireentre les variétés utilisant la voyelle /a/ et celles employant lavoyelle /i/. Toutes ces variétés gardent néanmoins la mêmemorphologie pour ce lexème. Seule la mutation consonantique de laliquide /l/ peut les faire diverger phonétiquement (Chapitre 2 : 4.1.).

Ce lexème a comme variantes morphologiques /adaÅel/ et /adiÅel/(à l’intérieur de) qui affichent la même diffusion géographique.

22 Les formes alternatives /œÅaœemœ/ et /œÅaœenœ/ ont été attestées sporadiquement

dans certaines variétés des Ikebdanen et des Iznasen.

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15

Carte 2 : Variation de timbre vocalique /u/ ~ /i/ ~ /e/, /(a)lUm/ (foin)

0 15 30

km

Melw

iyyeœ

Kert

Ãis

Nkur

Líusima

Naˆdur

2

2

2

22

22 22 2 2 2

22

22

2 22 22

2

2

222 2

2 22

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222 2 2

2 2 222

2 2222 2

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2

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22 2

2 2

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22

2

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22

2

22

2

22

2222

2

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2

22

2 2

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2

2

2

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2

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22

222

2

2

2

22

22

222

2

2

2 lum, rum, örum

2 alim

2 ayem, a−zem

(LF159)

Carte 3 : Variation de timbre vocalique /i/ ~ /u/, /(i)fIlU/ (fil)

0 15 30

km

Melw

iyyeœ

Kert

Ãis

Nkur

Líusima

Naˆdur

2

2

2

22

22 22 2 2 2

22

22

2 22 22

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2

222 2

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2 2222 2

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22 2

2 2

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222

2

2

2

22

22

222

2

2

2 filu, firu, fiöru

2 furu, fuöru, fuyöru, fuyöri

2 lÅi‚

2 ifilu, ifiyu

(LF160)

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92

PARTIE III. GEOGRAPHIE LINGUISTIQUE DES VARIETES BERBERES DU RIF : MORPHOLOGIEET SYNTAXE

Chapitre 1. Le nomLe nom est une catégorie grammaticale qui varie en genre, ennombre et en état suivant le contexte linguistique. Cette variabilitéest rendue par des marqueurs nominaux qui se combinent endiverses configurations.

Il n’y a pas encore de consensus dans les études berbères surl’existence de la sous-catégorie de l’adjectif (qualificatif) quipartage, au plan morphologique, toutes les caractéristiques dusubstantif. Même au plan syntaxique, ces deux sous-catégories ontpresque tous les traits combinatoires et fonctionnels en commun. Leseul critère qui les distingue nettement est d’ordre distributionnel :l’adjectif succède toujours au substantif112.

Comme les adjectifs des variétés berbères du Rif ontgénéralement la forme d’un nom verbal113, ils seront examinésultérieurement dans le Chapitre 3 : 6.2.

1. Le genreLes variétés berbères du Rif connaissent deux genres grammaticaux,le masculin et le féminin. La marque principale du masculinsingulier est /¿/. Elle est souvent associée avec des marqueurs d’étatlibre tels114 :- la voyelle préfixale /a-/ (marque prédominante)115

. /a-fus/ (/¿-fus/ dans plusieurs variétés ; main)

- la séquence préfixale /wa-/ (marque très rare). /wa-wer−zi−z/ (/a-wer−zi−z/, gosier ; Rif occidental)116

Cependant, la marque d’état libre peut être /¿/ comme le montre lescas débutant par la voyelle radicale /a-/, /i-/ ou /u-/.

- /¿-anu/ (puit) ;- /¿-iles/ (langue) ;- /¿-ul/ (cœur).

Parmi les noms masculins singuliers à marque /¿/ se rangent aussicertains lexèmes pan-berbères, tels que /laå/ (faim), et des empruntsdivers comme /lefqi/ (faqih) et /ri−zim/ (régime) par exemple. Dans lecas des emprunts arabes, la présence de l’article défini /l-/ empêchesystématiquement l’apparition de la marque du masculin /a-/ ; /lefqi/et non pas */alefqi/.

112 A propos des structures morphologiques et des fonctions syntaxiques de

l’adjectif berbère, voir entre autres Willms (1972), Penchoen (1973), Chami(1979 : 277-280), Bentolila (1981), Chaker (1983, 1984 : 129-136, 1995 :21-30) et Allati (2002 : 271-280).

113 Dans les variétés occidentales, l’adjectif peut également avoir la formeparticipiale d’un verbe d’état ; voir postérieurement Partie III, Chapitre 3 : 6.2.

114 Pour l’analyse de l’état d’annexion, voir ultérieurement dans ce chapitre (PartieIII, Chapitre 1 : 3).

115 Sur le traitement phonétique et phonologique de la voyelle préfixale du nom,voir antérieurement Partie II, Chapitre 1 : 3. Certaines variétés berbères du Rifont pour certains noms la voyelle préfixale /i-/ qui est soit une varianterégionale de /a-/, comme dans /œ-i-fden-œ/ et /œ-a-fden-œ/ (orteil) p.e., soit laseule variante vocalique possible dans tout le Rif, comme p.e. dans/œ-i-×irdem-œ/ (scorpion) ayant /œ-×irdem-œ/ comme variante régionale.

116 Une analyse diachronique traitant de la morphologie des noms préfixés par/w(a)-/ a été présentée par Brugnatelli (1998). Elle va dans la lignée de latradition d’études berbères dont la théorie de Laoust (1920 : 468-487) formel’ouverture du débat diachronique actuel. Les préfixes ou indices pré-radicauxdu nom berbère y sont interprétés comme des anciens pronoms démonstratifspréposés qui seraient devenus des articles par la suite. Une consolidation de sathéorie est apportée par la comparaison avec les données d’autres langues quele berbère, telles l’ancien égyptien. Vycichl (1957) adopte entièrement cetteanalyse historique des faits berbères. Prasse (1974 : 12 ss.), en revanche, suitcette logique diachronique pour ce qui est de la nature pronominale deséléments pré-radicaux, mais s’en distancie toutefois par son hypothèse selonlaquelle l’élément /wa-/ (« singulatif défini ») est réservé à l’état d’annexion etl’élément /a-/ (« collectif indéfini indéclinable ») à l’état libre.

Une théorie alternative qui rompt complètement avec cette tradition estcelle de Allati (2002 : 170-177) qui considère les pré-radicaux nominauxcomme des variantes évoluées de l’élément proto-berbère */ak/ agglutiné,comme préfixe ou suffixe, au prédicat d’existence proto-berbère.

D’autres analyses divergentes proviennent souvent du courant génératif ;l’examen de la problématique par Saib (1982) en est un bon exemple.

D’autres noms masculins dont le genre n’est généralement pasindiqué par la morphologie sont les noms de parenté. Leur référencelogique à des êtres sexués rendrait le marquage morphologiquesuperflu ; /baba/ (père) par exemple. L’on retrouve néanmoinsquelques exceptions à préfixe /a-/ ; /a-yyaw/ (neveu utérin, petit-fils)par exemple.

Un dernier groupe de noms masculins sans marqueur de genre estcomposé par des noms d’action de type /cCu/ :

- /be‚‚u/ (l’action de partager ou de tomber)- /heggÜu/ ou /hekkÜu/ (l’action de descendre)

La seconde marque du masculin singulier, marque subsidiairetoutefois, est la séquence suffixale /-iw/. Exemples à l’état libre :

- /amå-iw/ (ogre)- /ame−z −z-iw/ (grand oreille)

Ce type de noms masculins ont pour corrélaire féminin des noms àfinale /-a/ ou /-ett/, respectivement /œ-amåa/ (ogresse) pour /amå-iw/(ogre) et /œ-ime −z −z-ett/ (oreille) pour /ame−z−z-iw/ (grand oreille)117.

Plusieurs variétés du Rif central font librement alterner la marque/-iw/ avec sa variante /-u/ pour certains noms masculins, comme/arg-u/ et /arg-iw/ (ogre) qui ont pour homologue féminin la forme/œ-arg-u/ (ogresse). Partout dans le Rif, les formes féminines de cegenre de nom sont plus récurrentes que les formes masculines.

Le genre féminin au singulier et à l’état libre se distingue dumasculin essentiellement par le préfixe /œ-/ repris, selon la base enquestion, en forme de suffixe :

- /œ-ili/ (ombre)- /œ-a-meddukel-œ/ (copine, amie)

Le préfixe tout seul n’est combiné qu’avec des bases à finalevocalique. Le suffixe /-tt/ (ou sa variante simple /-t/) existe aussicomme second élément de la marque discontinue du fémininsingulier. Il succède généralement à une voyelle (rarement à unesemi-voyelle) et n’est donc pas le produit d’une assimilationphonétique118 :

- /œ-a-bra-tt/ ou /œ-a-bra-t/ (lettre)Sa variante /-ett/ – surtout attestée dans les variétés orientales – estconditionnée par le fait que la base à laquelle elle s’accole doitterminer par une consonne.

Les noms féminins à marqueur discontinu /œ _ œ/ disposent engénéral d’un correspondant masculin de la même racine :

- /a-meddukel/ (ami) ⇒ /œ-a-meddukel-œ/ (amie)Mais plusieurs noms féminins dérivés d’une racine différente de

celle de leur homologue masculin ont été attestés également.- /a-ryaz/ (homme) ⇒ /œa-me‚‚u-t,tt,œ/, /œ-a-m×ar-œ/ (femme)

Certains noms féminins contiennent la semi-voyelle /w/ ou /y/devant le second indice /-œ/. Elle est absente, par contre, dans laforme masculine correspondante. Cela témoignerait de la disparitiond’une radicale (faible) en position finale absolue du nom masculin.Cette radicale semi-vocalique ferait aussi son apparition dans laformation du pluriel (Renisio, 1932 : 87-88)119.

- /a-meˆksa/ (berger) ~ /œ-a-meˆksaw-œ/ (bergère)- /a-meˆksa/ (berger) ~ /i-meˆksaw-en/ (bergers)- /a-×erùda/ (souris, rat) ~ /œ-a-×erùday-œ/ (souris f., rat f.)

117 L’on pourrait supposer sa provenance d’une analogie avec le pluriel où l’on

voit paraître aussi cet élément, /œi-måiw-in/ (ogresses) (Kossmann, 2000 : 30).Le problème est que plusieurs pluriels ne suivent pas ce modèle de formation,/œi-me−z−z-in/ (oreilles) par exemple.

118 Le résultat d’une assimilation de contact est, par exemple, /œ-a-yazi-‚‚/ (poule)qui provient de /a-yazi™/ (coq) + /œ _ œ/.

119 L’on retrouve ce phénomène un peu partout dans le domaine berbère ; enkabyle (Naït-Zerrad, 2001 : 33) par exemple.

Page 12: Titre de l'Atlas - MENA B. LAFKIOUImenalafkioui.weebly.com/uploads/7/2/9/5/7295665/lafkioui_extract_atlas_2007.pdfLes premiers travaux de dialectologie berbère datent de la fin du

93

- /a-×erùda/ (souris, rat) ~ /i-×erùday-en/ (souris, rats)L’emploi régulier du nom /a-meˆksaw/ dans certaines variétés du Rifoccidental porte appui à cette hypothèse120.

Outre le changement du genre, l’indice féminin apporte au nommasculin aussi la dénotation :

- de femelle, /a-ydi/ (chien) ⇒ /œ-a-ydi-œ/ (chienne)- d’unité, /lme−sma−s/ (abricots) ⇒ /œa-me−sma−s-œ/ (un abricot)- de diminutif ou d’affectif, /ul/ (cœur) ⇒ /œ-ul-œ/ (petit cœur)- d’appréciatif ou de dépréciatif, /a-ryaz/ (homme) ⇒

/œ-a-ryaz-œ/ (virilité/homosexualité)

L’opposition sémantique unité ~ collectif, réalisée morpho-logiquement par l’opposition féminin ~ masculin concerne lesemprunts à l’arabe dans la plupart des cas attestés. Intéressant estd’observer que le nom collectif arabe au masculin singulier estinséré tel quel dans le système morphologique berbère, tandis queson correspondant féminin exprimant l’unité passe d’abord par desmodifications morphologiques qui touchent souvent aussi à lastructure de la base.

- /ba‚a‚a/ ⇒ /œ-ab‚a‚a-t/ (patates - une patate)La métathèse /ba/ > /ab/ de cet exemple permet d’avoir l’élémentvocalique /a-/ en position appropriée pour la préfixation de la dentale/œ/, premier constituant de l’indice discontinu du féminin singulierqui fait fonction ici de marque du nom d’unité. L’indice /œ _ œ, tt, t/caractérise donc, à quelques exceptions près, le nom d’unitéinanimé. Il arrive cependant que l’opposition collectif ~ unité n’estpas marquée morphologiquement, comme dans /œ-azer-œ/ (figues –une figue). Parfois l’opposition collectif ~ pluriel n’est pas non plusdistincte en morphologie, /œ-i-ke‚‚uf-in/ (fourmis). Afin d’y remédier,certaines variétés berbères du Rif oriental ont créé sur le modèlearabe un collectif pour ce nom berbère, à savoir /lke‚‚uf/.

2. Le nombreLa formation du pluriel du nom à l’état libre s’effectue moyennantdes procédés morphologiques qui s’associent régulièrement :

- préfixation et/ou suffixation- modification de la base par apophonie ou par extension

2.1. Formation du pluriel par affixationLa plus simple des formations de ce type est fondée sur lacombinaison de la base avec l’affixe /i _ en/ pour le masculin et/œ(i) _ in/ pour le féminin. Exemples :

- /a-funas/ ⇒ /i-funas-en/ (bœufs)- /œ-a-funas-œ/ ⇒ /œ-i-funas-in/ (vaches)

La présence du préfixe du pluriel /i-/ est cependant conditionnéepar le statut et l’identité de la voyelle initiale du nom singuliercorrespondant. Quand la voyelle initiale est une radicale, l’unité /i-/n’est pas préfixée à la base du pluriel dans la plupart des variétésberbères du Rif :

- /u−s−sen/ ⇒ /u−s−san-en/ (chacals)- /œ-u−s −sen-œ/ ⇒ /œ-u−s −san-in/ (chacals f.)- /il(e)s/ ⇒ /ilsaw-en/ (langues)121

Le suffixe du masculin pluriel /-en/ connaît la variante/-an/ qui est souvent acompagnée d’un changement de la voyelleinterne de la base et/ou d’une élision de sa voyelle finale :

- /il(e)f/ ⇒ /ilf-an/ (sangliers)- /ass/ ⇒ /uss-an/ (jours)- /urœu/ ⇒ /urœ-an/ (figuiers)

En outre, la tendue médiane de la base du nom singulier estgénéralement transformée en consonne simple lors de son passage aupluriel.

- /a-kemmus/ ⇒ /i-kems-an/ (paquets)

120 Voir ultérieurement Partie IV (Lexique), Chapitre 6 : carte 335.121 L’on signale l’existence du pluriel /alsaw-en/ dont la base a connu une

modification de sa voyelle initiale.

L’affixation du suffixe régulier /-en/ (MP) ou /-in/ (FP) va parfoisde pair avec l’insertion d’une voyelle pleine dans la base :

- /izmer/, /azmer/ ⇒ /izmar-en/, /azmar-en/ (agneaux)

Plus régulièrement est attesté le procédé morpho-phonologiquequi implique à la fois un changement des voyelles de la base et de latension de sa consonne finale.

- /(a)-fus/ ⇒ /i-fass-en/ (mains)

Aussi bien les suffixes /-en/ et /-in/ que /-an/ peuvent êtreprécédés par des unités ou des séquences diverses qui appartiennentà la base et qui surgissent au pluriel.

- /-w-/ : /œ-iÅsi/ ⇒ /œ-iÅesw-in/ (brebis)- /-w-/ : /œa-zeqqa/ ⇒ /œi-ze×w-in/ (toits)

Ce sont les noms féminins qui ont le plus souvent trait à cephénomène engageant une perte de la voyelle finale et unesimplification des consonnes tendues. Pour les noms masculins, il estgénéralement question de la transformation de la voyelle finale /-u/en semi-voyelle /-w-/ : /a-−z¨u/ ⇒ /i-−ze¨w-an/ (grenouilles).

Devant la séquence /-aw-/, la voyelle finale de la base disparaîtaussi : /iri/ ⇒ /iraw-en/ (cous). Cependant ce morphème estégalement attesté dans un nombre considérable de noms ausingulier122.

- /-aw-/ : /a−s −saw/ (/i−s −s/) ⇒ /a−s −saw-en/ (cornes)

L’on rencontre le pluriel à /-iw-/ surtout dans les noms masculinsqui ont une fréquence d’emploi plus élevée au pluriel qu’au singulieret dans les noms féminins terminant par la voyelle /-a/ ausingulier123.

- /abel/ ⇒ /abliw-en/ (cils)- /a-ba×el/ ⇒ /i-ba×liw-en/ (corbeaux)- /œ(a)-barda/ ⇒ /œi-bardiw-in/ (bâts)

La semi-voyelle /-y-/ est couramment attestée après une voyelledans les noms masculins pluriels124.

- /a-×erùda/ ⇒ /i-×erùday-en/ (souris, rats)Leurs homologues féminins, par contre, la contiennent même ausingulier devant le suffixe du genre125 :

- /œ-a-×erùday-œ/ ⇒ /œ-i-×erùday-in/ (souris f., rats f.)

La séquence /-aœ/ est en principe utilisée dans les noms fémininspluriels ayant le suffixe /-ett/ ou /et/ au singulier.

- /œ(a)-bur−z-et(t)/ ⇒ /œi-bur−zaœ-in/ (fenêtres)

Quelques rares noms masculins marquent le pluriel parl’apparition simultanée des éléments /-œ-/ et /-en/.

- /anu/ ⇒ /anuœ-en/ (puits)

2.2. Formation du pluriel par apophonieLes alternances vocaliques employées dans ce genre de pluriel sonttrès diverses et le plus souvent combinées avec d’autres procédés demarquage morphologique, notamment l’insertion de la voyelle /-u/entre la première et la deuxième consonne de la base (/-ccac/ ⇒/-cucac/), et la suffixation de la voyelle /-a/ en finale absolue.Exemples :

- /a-drar/ ⇒ /i-durar/ (montagnes)

122 Ce constat pourrait soutenir l’hypothèse d’une ancienne radicale finale

disparue au singulier dans certaines variétés berbères. Chami (1979 : 249-250)l’affirme explicitement pour le rifain. Par contre, Chaker (1983 : 90), qui arepéré ce phénomène aussi en kabyle, hésite entre « allongementcompensatoire ? » et « réapparition au pluriel d’une ancienne radicale semi-vocalique ? ».

123 Pour certains de ces noms, la fréquence d’emploi la plus élevée revient auféminin singulier ; la forme /œ(a)-ba×la/ (corbeau, f.) p.e. est plus fréquente que/(a)-ba×el/ (corbeau) dans le Rif entier. A ce sujet, voir aussi antérieurementPartie III, Chapitre 1 : 1.

124 Les noms à finale /-i/ au singulier ont souvent la tendue /-yy-/ au pluriel :/a-Åedmi/ ⇒ /i-Åedmiyy-en/ (ou /i-Åedmiy-en/ ; coutelas).

125 L’on signale que la séquence /-y-œ/ connaît suivant la région du Rif destransformations d’assimilation multiples ; voir antérieurement Partie II,Chapitre 2 : 8.1.1.

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94

- /œ(a)-mar-œ/ ⇒ /œi-mira/ (mentons)

2.3. Les pluriels particuliersParmi ces pluriels font partie un certain nombre de noms berbères àformation irrégulière ou à racine divergente (voir cartes 107-126), etun nombre considérable d’emprunts variés.

Pour le pluriel des emprunts, les variétés berbères du Rif fontappel au suffixe /-aœ/ principalement126.

- /‚umubin/ ⇒ /‚umubin-aœ/ (voitures)Ce morphème est alterné avec la variante /-œ/ quand le nom singuliertermine par une voyelle :

- /lfu‚a/, /lfu‚-eœ/ ⇒ /lfu‚a-œ/ (serviettes)- /niˆbira/ ⇒ /niˆbira-œ/ (réfrigérateurs)

Certains des pluriels à suffixe /-aœ/ contiennent l’extension /-w-/ ou/-yy-/, comme dans :

- /ddwa/ ⇒ /ddwaw-aœ/ (médicaments)- /rehri/ ⇒ /rehriyy-aœ/ (magasins)

Les emprunts non intégrés dans la morphologie berbèresauvegardent cependant leur structure d’origine aussi au pluriel.

- /Åali/ ⇒ /Åwali/ (oncle maternel)- /lbuq/ ⇒ /lebwaq/ (haut parleur)

Il existe dans les variétés berbères du Rif des noms, souventpan-berbères, qui apparaissent soit au pluriel seulement soit ausingulier seulement 127.Noms au masculin pluriel :

- /aman/ (eau)- /midden/, /miden/, /medden/ (gens, étrangers, les autres)

Noms au féminin singulier :- /œ-iˆd-et(t)/ (vérité)- /ma−ca/, /ma−s−sa/ (nourriture)

Bien que certaines règles directrices aient été dégagées pour laformation du pluriel (voir ci-dessus 2.1. et 2.2.), les données deterrain exposent autant d’exceptions ou d’irrégularités. Il est aussicourant de constater divers pluriels en variation libre dans une seuleet même variété. Les pluriels particuliers traités dans les cartes 107 à126 servent d’échantillon de cette variation avérée dans leurmorphologie et leur répartition géographique.

La carte 107 (paroles) présente un contre-exemple de la règle quiveut que les voyelles radicales initiales soient conservées au pluriel.Les variétés des Iqel’iyen connaissent la modification de la radicalevocalique /a-/ en /i-/, probablement par analogie régulatrice. Leursvoisins, les Ikebdanen, l’emploient aussi mais en variationfacultative avec la formation morphologique appliquée partoutailleurs dans le Rif.

Pour le lexème « oiseaux » (carte 108), trois types de schèmesmorphologiques du pluriel ont été repérés. Le type apophonique/i-ccac/, le type /i-cucac/ (apophonie + insertion de /-u-/) et le typerégulier /i-ccic-en/. Ce dernier est caractéristique pour les variétés duRif occidental et celles des Ibdarsen, des Ayt Buyehyi et de Gersif. Ilentre en concurrence d’emploi avec le schème /i-ccac/ dans certainesvariétés du Rif central. De plus qu’on s’oriente vers l’est de plus lejeu d’alternances vocaliques gagne en importance. Dans les variétésorientales, les locuteurs y adjoignent aussi la voyelle /-u-/.

Outre la forme majoritaire /u−s −san-en/ (chacals), la forme /u−s −sn-an/a été observée dans le Rif occidental et certaines tribus frontalières(carte 109). La première forme est construite par suffixation dumorphème /-en/ et insertion de la voyelle pleine /-a-/ devant ladernière radicale. La seconde, en revanche, ne s’appuie que sur la 126 Les marqueurs /i _ en/ (MP) et /œi _ in/ (FP) sont aussi utilisés. Les cas

d’alternances et/ou insertions vocaliques sont également en cours en arabe,langue d’emprunt principale. Par exemple : /líedd/ ⇒ /leídud/ (frontières,limites). Plusieurs autres variétés berbères d’Afrique du Nord, telles le kabyle(Chaker, 1983 : 91, Naït-Zerrad, 2001 : 38), connaissent le signifiant /-aœ/ ouune de ses variantes pour marquer le pluriel des emprunts.

127 Certains de ces pluriels ont une signification spécialisée ; d’autres servent àdégager des différences de sens pour des noms poly-sémiques.

suffixation de /-an/. Toutes deux conservent toutefois la radicalevocalique initiale.

Le pluriel de /il(e)s/ (langues, carte 110) est essentiellement fondésur la configuration morphologique /vccaw-en/. Sa différencegéolinguistique est surtout du ressort de la phonologie128. Cependant,les variétés d’Ayt Itteft et la variété de Bu’di (Ayt Mezduy) ont unallomorphe à semi-voyelle /-y-/ inséré devant la séquence /-aw-/ ;/vccyaw-en/. La variété d’Ayt Hazem (Igzennayen) distingue leschème /vcc-an/ où le suffixe /-an/ est accolé à la base du singulier.Elle partage cette formation avec la variété avoisinante de TiziWesli. Les données d’Ayt Temsaman, par contre, divergent de lastructure principale par la modification de la voyelle initiale /i-/ en/a-/129. Suite à la vocalisation du /r/ issu d’une mutationconsonantique du /l/130, les locuteurs des Ayt Weryaghel ont créé lespluriels facultatifs /iy˜s-en/ et /y˜s-en/ pour les singuliers respectifs/iy˜s/ et /y˜s/131.

Le schème prédominant du pluriel de « hérisson » (carte 111) estsimilaire à celui de « langue » (carte 110), à savoir /vccaw-en/(/insaw-en/). Le schème subsidiaire /vccyaw-en/ (/insyaw-en/) estégalement détecté pour ce nom, et ce dans un nombre de variétésplus grand que pour le nom « langues » (Ayt Ammart, Ayt Itteft,Ibeqquyen, Igzennayen du Nord)132. Intéressant est de constater quele schème directeur /vccaw-en/ est le pluriel du singulier /inisi/ (Rifoccidental) autant que /insi/ (ailleurs dans le Rif). Une modificationde la voyelle initiale est retrouvée chez les Ikebdanen (/ansaw-en/),dont la variété de Qarya dispose en outre de la forme particulière/ansay-en/. Les autres variétés du Rif oriental (Iznasen, Tawrirt, AytBuzeggu) utilisent généralement le pluriel /insiw-en/. La varianteremarquable de /insay/ est attestée à ‘Ayn Zura (Ibdarsen). Elleserait le résultat de l’insertion de la voyelle /-a-/ devant la voyellefinale /-i/ qui aurait été modifiée en semi-voyelle /-y/ : /insi/ + /-a-/⇒ /ins-a-i/ ⇒ /insay/.

Le nom féminin /œ-a-sekkur-œ/ (perdrix) a comme pluriel laconstruction irrégulière de /œi-sekr-in/ dont toutes les variantes àspirantisation de la vélaire /k/ ont été présentées dans la carte 112133.Sa variante libre /œi-sekkur-a/, qui est employée par les locuteurs desIqel’iyen et de Qarya (Ikebdanen), a sauvegardé en revanche latendue /-kk-/ et la voyelle /-u-/. Elle tient son irrégularité de lasuffixation du /-a/ final. Souvent, le pluriel régulier /œi-sekkur-in/ aété fourni par des jeunes locuteurs du Rif central (surtout des AytWeryaghel, Ibeqquyen, Ayt ‘Ammart, et Ayt Itteft) qui laconsidèrent comme une forme « correcte » mais « jeune » parrapport à la forme « traditionnelle » et préférée de /œi-sekr-in/.Cependant, l’on observe dans cette aire géolinguistique la tendance àemployer la forme régulière pour rendre le pluriel et la formeirrégulière pour exprimer la notion de collectif.

Le schème du pluriel le plus diffusé pour le nom /a×ezˆdis/ (côte)est le schème régulier /i-cccvc-en/ qui alterne avec /i-cccvc-an/ et/i-cccvc-a/ chez les Iqel’iyen et certaines variétés orientales des AytS’id (carte 113). Les Ayt Temsaman et les Ikebdanen, par contre,optent pour le seul pluriel /i-cccvc-an/ (/i-×ezdis-an/). Dans le Rifoccidental, les locuteurs de Taghzut et d’Ayt Bucibet suivent lemodèle général mais avec un /-z/ au lieu d’un /-s/ comme consonnefinale de la base, /i-×ezdiz-en/. Les locuteurs de Ktama utilisent defaçon secondaire le pluriel /leíñayer/ dérivé d’une racine arabe.

128 Pour les mutations consonantiques de la liquide simple /l /, voir Partie II,

Chapitre 2 : 4.1.129 L’on a détecté sporadiquement ce procédé chez les Ayt Iznasen aussi.130 Phénomène phonétique et phonologique qui a apporté des transformations fort

importantes à la structure fondamentale du nom.131 Sur la vocalisation de l’alvéolaire simple /r/ et le cas des Ayt Weryaghel, voir

Partie II, Chapitre 2 : 1.1 et 1.4.132 La raison en serait probablement le fait que ce nom finisse par un /-i/ au

singulier qui devient /-y-/ au contact avec une voyelle au pluriel.133 Le phénomène de spirantisation est traité en détail dans la partie II, Chapitre 2 :

2.2.

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Carte 107 : Formations du pluriel du nom « parole »

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2 iwalen (iwaren, iwaören)

2 awalen (awalen, awaren, awaören)

2 iwalen, awalen

(LF380)

Carte 108 : Formations du pluriel du nom « oiseau »

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( i−zùdiùden, igùdiùden

2 i−zùdiùden

2 i−zuùdaùd

2 i−zùdaùd, i−zùdiùden

2 i−zùdaùd

(LF381)

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PARTIE IV. GEOGRAPHIE LINGUISTIQUE DES VARIETES BERBERES DU RIF : LEXIQUEDans cette partie du travail, seuls les lexèmes à dimensionsémantique dénotative seront retenus pour la comparaisongéolinguistique (voir cartes 295 à 356)313.

La variation phonétique ou phonologique de certains vocables,suite à des processus spécifiques traités antérieurement dans la PartieII, sera – sauf mention explicite – non inclue dans la présentation desfaits. Il s’agit, dans la plupart des cas, de la vocalisation de la battuealvéolaire /r/ (Partie II, Chapitre 2 : 1), la spirantisation dynamiquedes vélaires /k/ et /g/ (Partie II, Chapitre 2 : 2), la palatalisation desvélaires /k/ et /g/ (Partie II, Chapitre 2 : 3), et les mutationsconsonantiques des liquides /l/, /ll/ et du groupe /lœ/ (Partie II,Chapitre 2 : 4). En cas de spirantisation, de palatalisation ou demutation, le vocable concerné sera représenté par une majuscule :/aKeffay/ (lait), /asKar/ (ongle) et /yeLLi/ (fille) par exemple.

Chapitre 1. Les noms de corpsLes cartes 295 à 315 présentent les noms de corps principaux quilaissent voir de la variation géolinguistique dans l’aire du Rif.

Le nom « œil » (carte 295) est rendu dans la plupart des variétésberbères par les lexèmes /œi‚‚/ ou /œi‚/. Seules les variétés de Ktamal’ignorent complètement et utilisent à sa place le lexème /aberruq/.En outre, le nom /œi‚‚/ alterne librement avec le nom /œabelíuíœ/ chezles Ayt Bcir, alors que chez les Ayt Weryaghel et les Ibeqquyen ilalterne avec /œaber²usœ/ tout en dénotant le même signifié de base.

La notion sémantique de « nez » (carte 296) est représentée pardes formes qui pourraient être regroupées ainsi :- les formes /anzar/ (MS) /inzar/ (MS), /œanzarœ/ (FS), /œinzarœ/

(FS), /œinzar/ (FS), /anzaren/ (MP) dont la variation se situe auniveau de la voyelle préfixale /a-/ ou /i-/ et du marquage dugenre et du nombre ;

- les formes /aÅenfur/ (MS) et /œaÅenfurœ/ (FS) qui se distinguenten genre ;

- la forme /ameÅÅur/ (MS).

Important est d’observer la discordance entre le signifiant /anzaren/(MP) et son signifié « nez » au singulier. Ce lexème réfère, en fait, àun seul « nez » autant qu’à plusieurs ; il désigne également les« narines ». Bien que /ameÅÅur/ exprime des valeurs connotatives –telles « nez démesuré » ou « naseau » – dans plusieurs variétésrifaines, il correspond à la valeur dénotative fondamentale (« nez »)chez les Ayt Weryaghel, les Ibeqquyen, les Ayt Zerqet et les AytBcir. Dans ces variétés, ce sont les lexèmes /aÅenfur/ et /œaÅenfurœ/qui portent cette charge connotative. Le domaine dénotatif de« nez » est donc étendu par le lexème à valeur expressive /ameÅÅur/(naseau), qui force à être employé dans des contextes interprétéscomme non expressifs, finit par perdre cette valeur. L’emprunt/aÅenfur/ (naseau) prend le relais et contribue ainsi à l’extension duchamps lexical.

Un autre cas de figure qui montre l’usage des formes expressivesdes noms de corps dans des contextes sémantiquesnon-expressifs est celui de /aqemmum/ (bouche, carte 297)314. Celexème prédominant dans le Rif est constitué de l’uvulaire /q/,composant expressif qui aurait connu un assemblage avec la variante/imi/ que l’on retrouve uniquement dans les variétés occidentales.

313 Comme tout lexique de langue naturelle, le lexique berbère est sujette à un

renouvellement continu. Celui-ci est motivé par de multiples fonctionslangagières, dont celle de l’« expressivité » prend une place particulière. Lanécessité de s’exprimer différemment incite à recomposer les matériauxberbères (extension ou restriction du champs lexical), ou à se ressourcer dansles fonds lexicaux d’autres langues. La dernière option est régulièrementchoisie en cas de « prohibition lexicale », c’est-à-dire des lexèmes dont onpréfère éviter l’emploi dans des contextes précis pour des raisons variées (voirexemples de Destaing, 1925). Les emprunts et les transformations phoniques(phonétiques et phonologiques) font partie des facteurs linguistiques quibrisent la cohérence du lexique berbère, et ce au profit de sa diversification.

314 Les données rifaines confirment le constat de ce rapport par Galand (1970).

Le signifiant /œi×mesœ/ (dent, carte 298) est attesté dans toutes lesvariétés berbères du Rif central et oriental. Les formes quedistinguent le Rif occidental sont : /aferrum/ et /aferrim/ (fortconnotés ailleurs dans le Rif ), /aqerru −s/ et /isi/.

Dans les variétés occidentales, le lexème /œi×mesœ/ ou une des sesvariantes (/œi×Ümesœ/, /œa×usœ/ et /œa×esœ/) renvoient par contre ausignifié « molaire » (carte 299). La seule exception est la variétéd’Ayt Bcir qui par son emploi de /œisiriœ/ se rapproche des lexèmesen usage dans les variétés centrales et orientales (/œsiriœ/, /œsirœ/, /œisirœ/et /œasirœ/) où la variation est due aux jeux vocaliques315.

L’entité « oreille » est exprimée par la forme nominale /ameååug/(carte 300) dont la vélaire /g/ connaît d’autres réalisations selon lavariété en question316. La majorité des variétés rifaines emploie/ameååu×/ et ses variantes /amåu×/, /amezzu×/ et /amzu×/. Le lexème/amezzug/ (Ktama) et son correspondant féminin /œimezgett/ (AytSeddat, Ayt Xennus, Ayt Taghzut, Ayt Bucibet) n’ont été repérésque dans le Rif occidental. Les variétés orientales et les variétés desIqel’iyen (Rif central), se démarquent par l’emploi de la forme/ame−z −zun/ (S) et son pluriel /ime−z −zan/ qui renvoie à un seul oreilleaussi bien qu’aux deux oreilles317.

Les formes lexicales référant au sémantisme « doigt » (carte 301)varient suivant leur composition vocalique. En outre, les noms sansvoyelle préfixale (/ùdaùd/ et /ùduùd/) caractérisent les variétés orientaleset centrales, tandis que les noms à voyelle préfixale (/aùdaùd/, /aùdweùd/et /aùduùd/) sont typiques pour les variétés occidentales, à certainesexceptions près318.

Les divers noms de corps pour « lèvre » (carte 302) se réunissent,selon leur formes lexicales, dans les ensembles suivants :

- /a›gen−su−s/, /a›gen −si−s/, /an−su−s/, /an−si−s/ (Rif central et oriental) ;- /a›genfir/ et /agenbir/ (Rif central et occidental) ;- /a−senfuf/ et /anfuf/ (Rif central et occidental) ;- /a−sendur/ (Rif occidental) ;- /amir/ (Rif occidental).

Pour « sourcil » (carte 303), les variétés occidentales empruntentà l’arabe soit /le²yun/ soit /le−sfa¨/. Les variétés centrales etorientales, en revanche, font appel aux formes berbères au féminin/œimmi/, /œimi/ et /œmiwœ/ ou à la forme masculine /ammiw/.

Certaines variétés occidentales, telles celles des Ayt Xennus, AytBunsar, Ayt Hmed, Ayt Taghzut et Ayt Bucibet emploient /le−sfa¨/pour signifier « sourcil » aussi bien que « cil » (carte 304). Dans lesdeux autres régions du Rif, la préférence va au lexème berbère/abeL/ qui est remplacé dans certaines variétés centrales par lavariante apparentée /abLiw/319

.

Le sémantisme de « joue » (carte 305) est rendu par des lexèmesdivers dont certains exposent des traits de composition communs,soit :- /alegmiå/, /ameLgiå/, /agemmiå/ et /ameggiå/ que l’on retrouve

dans le Rif central et oriental ;- /aqebbuz/, /aqebbaz/, /aqebbuí/ observées dans le Rif central et

occidental.Les formes /ayluí/ (Rif oriental), /ame−zgag/ (Ibdarsen ; Rif central)et /a×esmar/ (Taghzut ; Rif occidental) n’entrent dans aucune de ces

315 Il n’est pas sans importance de signaler que /œasirœ/ (ou variante) signifie

également « moulin » dans les variétés rifaines.316 Voir à ce propos antérieurement Partie II, Chapitre 2 : 3.3. (carte 67).317 A ce sujet, voir antérieurement Partie II, Chapitre 2 : 3.3. (carte 67).318 Pour le traitement de la voyelle préfixale, voir antérieurement Partie II,

Chapitre 1 : 3.319 La variante /œiberœ/ – variante au féminin dont la liquide /l/ a subi une mutation

consonantique – est sporadiquement attestée dans les variétés des Ayt‘Ammart.

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séries et ne témoignent pas non plus d’une affinité lexicale entreelles320.

L’on observe que plusieurs de ces formes contiennent deséléments « expressifs », dont l’uvulaire /q/ et la pharyngale /í/.

Les variétés rifaines représentent la notion sémantique de« menton » (carte 306) par des constructions lexicales fondées surl’élément /mar/ (MS) qui est attesté tel quel chez les Igzennayen.Son homologue féminin /œmarœ/ (FS) est une des formes régulièresdes variétés orientales. Sa variante /œammarœ/ (FS), par contre, estprédominante dans les variétés occidentales. Les lexèmescomposites /aqsmar/ (MS), /œaqsmarœ/ (FS), /a×esmar/ (MS)/œa×esmarœ/ (FS) et /œi×esmarœ/ (FS) se répartissent sur le terrain rifainde façon inégale. Ils comportent le composant /×s/ (os) qui a subiune modification d’assimilation en /qs/ dans /aqsmar/ et /œaqsmarœ/.L’on remarque que /a×esmar/ dénote le signifié « joue » àTaghzut321.

Ayant les radicales /nr/ en commun, les formes à semi-voyelle /y/– /anyer/, /ayner/, /œanyerœ/, /œinyerœ/, /œaynerœ/ – se répartissent sur leRif central et le Rif oriental, tandis que les formes à semi-voyelle /w/– /œiwerna/ et /œawerna/ – apparaissent seulement dans certainesvariétés centrales relativement plus proches du Rif occidental (front,carte 307)322. Dans cette dernière zone géographique, ni le signifiantprédominant /añenduí/ ni le lexème plus local /ñentií/ (Ktama) necontient les radicales repérées partout ailleurs dans les variétésrifaines.

La variante lexicale à distribution géographique la plusconsidérable pour l’expression « fesse » est /ameññaùd/ (carte 308).Elle alterne facultativement avec la variante /amser/ dans plusieursvariétés du Rif central. Les lexèmes féminins /œa×ma/ et /œa×Ümaœ/ont été constatés dans le Rif occidental, outre les emprunts /lbeùd²/,/lfeÅ‚a/ et /lefÅeùd/.

La dénotation « cheveux » (carte 309) est signifié par des lexèmescontenant l’unité /kuk/ (/aze²kuk/) ou /a−s/ (/a−sewwaf/), ou bien lesdeux à la fois : /a−skuk/ et /a−senkuk/. L’emprunt arabe /−s −s²ar/ et savariante /a−se²²ur/ (plus adaptée à la morphologie berbère) sontemployés dans de nombreuses variétés rifaines. Bien que le /r/ fassel’objet d’une vocalisation dans maintes variétés centrales (Partie II,Chapitre 2 : 1.1), celui du nom /a −se²²ur/ échappe à cette contraintephonétique.

320 Les variétés de Ktama utilisent parfois aussi l’emprunt arabe /Åinka/.321 Le lexème /œmarœ/ dénote aussi la valeur de « barbe » et de « barbichette » dans

les variétés orientales. Ailleurs dans le Rif (mais aussi dans certaines variétésorientales), ce sont des lexèmes tels /a² −smar/ (barbe) et /œa²−smarœ/ (barbichette)qui expriment ces notions.

322 L’on signale, dans les variétés des Iqel’iyen, une différence de position de lasemi-voyelle /y/ selon le genre du lexème : /ayner/ (MS) par rapport à /œanyerœ/(FS).

Les lexèmes qui rendent le sème « ongle » (carte 310), dans lesvariétés centrales et orientales du Rif, sont /a−s −sar/ et /i−s −sar/, tousdeux le produit de la palatalisation de la vélaire /k/ de /asKar/ et/isKar/ respectivement323. Les signifiants /ikmez/ (ou /ikÜmez/) et/a−sˆkruˆd/ du Rif occidental, dérivent toutefois de racinesconsonantiques autres que /skr/. Le nom /iˆkmez/ (ou /ikÜmez/) ydésigne tant la valeur de « ongle » que de « pouce ». Ailleurs dans leRif, il indique en général le « pouce »324 ; le nom /a −sˆkrud/, parcontre, y réfère au « sabot ».

Pour signifier « coude » (carte 311), les variétés orientales fontappel à l’emprunt arabe /lmerfeg/. Partout ailleurs dans le Rif, desvariantes au féminin fondées sur la séquence consonantique /×mr/ ou/×mmr/ ont été attestées. Souvent, elles formes des homonymesdénotant également la valeur sémantique de « coin » ; le sémantismede « coude » en serait dérivé par besoin de spécification. Lorsque lecontexte ne permet pas de désambiguïser cette polysémie ousimplement les locuteurs tiennent à distinguer clairement ces deuxnotions, le déterminant spécificateur /n u×iL/ (de bras) est adjoint :/œa×merœ n u×iL/ (coin du bras = coude).

Quant au sème « talon » (carte 312), c’est l’absence de la nasale/n/ dans le signifiant /awrez/ qui distingue essentiellement lesvariétés occidentales des autres variétés berbères du Rif. Les formesayant /n/ divergent entre elles, par contre, par les jeux vocaliquesqu’elles portent.

Le lexème principal pour « foie » (carte 313) est /œasa/ pour lequelles variétés orientales et centrales ont fait abstraction de la voyellepréfixale /a/, /œsa/, phénomène courant dans ces régions325.Cependant, certaines variétés centrales en divergent par leur emploidu lexème /œa −swiœ/.

La consonne commune à toutes les formes berbères repérées pour« poumon » (carte 314) est /¨/. Elle ne figure pas, en revanche, dansles formes /rriyya/ (emprunt) et /me‚‚uta/ employées dans certainesvariétés occidentales.

Les variantes lexicales de « nombril » (carte 315) se divisent endeux groupes distincts : celui de type /œmi‚‚/ (/œmi‚/, /œimi‚‚/) et celuide type /œabu‚/ (/œa²ebbu‚/). Cependant, les enquêtes de terraineffectuées dégagent des usages locaux variés : emploi de variantesdu même groupe, emploi libre de variantes des deux groupes, emploiconditionné de variantes des deux groupes. Un exemple du derniercas de figure est celui des Ibdarsen, où /œa²ebbu‚/ dénote la valeur debase « nombril », alors que /œmi‚‚/ y dénote la valeur spécialisée de« maladie du nombril ».

323 Pour la palatalisation de la vélaire /k/, voir antérieurement Partie II, Chapitre

2 : 3.1.324 C’est la variante lexicale /imez/ qui est régulièrement utilisée dans ces régions

rifaines ; pratique observée également dans d’autres variétés zénètes.325 Voir antérieurement, Partie II, Chapitre 1 : 3.

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Carte 295 : Le nom de corps « œil »

0 15 30

km

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iyyeœ

Kert

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( œi‚‚, œabelíuíœ

2 œi‚

2 œi‚‚

2 œi‚‚, œaber²usœ

2 aberruq

(LF431)

Carte 296 : Le nom de corps « nez »

0 15 30

km

Melw

iyyeœ

Kert

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Naˆdur

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( œinzarœ, œaÅenfurœ, aÅenfur

( œinzarœ, œaÅenfurœ

( œanzarœ, œaÅenfurœ

( œinzar

8 inzar, anzaren

8 œinzar, anzaren

8 anzaren

8 inzar

2 ameÅÅur

2 œinzar, ameÅÅur

2 anzar

2 œinzarœ

(LF432)

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INDEX DES CARTES

Carte 1 : Variation de timbre vocalique /u/ ~ /i/, /adUf/ (moelle).............................................................................................................................. 14Carte 2 : Variation de timbre vocalique /u/ ~ /i/ ~ /e/, /(a)lUm/ (foin) ...................................................................................................................... 15Carte 3 : Variation de timbre vocalique /i/ ~ /u/, /(i)fIlU/ (fil)................................................................................................................................... 15Carte 4 : Variation de timbre vocalique /a/ ~ /u/, /tÅAtemt/ (bague) ......................................................................................................................... 16Carte 5 : Variation de timbre vocalique /a/ ~ /i/, /dAÅel/ (dans, dedans)................................................................................................................... 16Carte 6 : Absence de la voyelle préfixale, /Afus/ (main) ........................................................................................................................................... 17Carte 7 : Absence de la voyelle préfixale, /tI×irdemt/ (scorpion) .............................................................................................................................. 18Carte 8 : Variation de timbre de la voyelle préfixale /a/ ~ /i/, /tAfdent/ (orteil) ........................................................................................................ 18Carte 9 : Variation de timbre de la voyelle préfixale /a/ ~ /i/, /Amensi/ (dîner) ........................................................................................................ 19Carte 10 : Variation de timbre de la voyelle préfixale /a/ ~ /i/, /A×zer/ (rivière, fleuve, oued)................................................................................. 19Carte 11 : Position de la voyelle centrale /e/ après suffixation du morphème déictique /-d/, /yudEf-d/ (il est entré, prétérit 3MS)......................... 21Carte 12 : Comportement de la voyelle centrale /e/ en syllabe ouverte, /lÅEdmEt-inu/ (mon travail) ...................................................................... 22Carte 13 : Vocalisation de la semi-voyelle /w/, /yeW−sa/ (il a donné, prétérit 3MS).................................................................................................. 23Carte 14 : Vocalisation de la semi-voyelle /y/, /wYe×/ (j’ai apporté/emporté, prétérit 1S)....................................................................................... 24Carte 15 : Vocalisation de la battue alvéolaire simple /r/, /IRden/ (blé) .................................................................................................................... 26Carte 16 : Vocalisation de la battue alvéolaire simple /r/, /atbIR/ ou /adbIR/ (pigeon)............................................................................................. 27Carte 17 : Vocalisation de la battue alvéolaire simple /r/, /URtu/ (figuier) ............................................................................................................... 27Carte 18 : Vocalisation de la battue alvéolaire simple /r/, /adrAR/ (montagne) ........................................................................................................ 28Carte 19 : Vocalisation de la battue alvéolaire simple /r/, /asERdun/ (mulet) ........................................................................................................... 28Carte 20 : Vocalisation de la battue alvéolaire simple /r/, /a×ERŸa/ (souris, rat) ...................................................................................................... 29Carte 21 : Vocalisation de la vibrante alvéolaire tendue /rr/, /ERR/ (rendre) ............................................................................................................ 30Carte 22 : Comportement de /V ⇐ Vr/ devant l’affixe du pluriel irrégulier, /iwssuRa/ (vieillards) ......................................................................... 31Carte 23 : Comportement de /V ⇐ Vr/ devant l’affixe du pluriel régulier, /iŸaRen/ (pieds) .................................................................................... 32Carte 24 : Comportement de /V ⇐ Vr/ devant l’affixe prépositionnel à valeur possessive, /am−zeR-inu/ (ma faucille)........................................... 32Carte 25 : Spirantisation synchronique de la bilabiale /b/, /(a)Baw/ (fève) ............................................................................................................... 34Carte 26 : Spirantisation synchronique de la bilabiale /b/, /aŸBiB/ (médecin) .......................................................................................................... 35Carte 27 : Spirantisation synchronique de la bilabiale /b/, /Bedd/ (se lever, être debout) ......................................................................................... 35Carte 28 : Spirantisation synchronique de la bilabiale /b/, /naBil/ (Nabil, nom propre)............................................................................................ 36Carte 29 : Spirantisation synchronique de la bilabiale /b/, /Batata/ (pommes de terre)............................................................................................. 36Carte 30 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /k/, série 1, /-aK/ (te, à toi, affixe indirect)...................................................................... 38Carte 31 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /k/, série 1, /Krez/ (labourer, aoriste) .............................................................................. 38Carte 32 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /k/, série 2, /aKer/ (voler, aoriste).................................................................................... 39Carte 33 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /k/, série 3, /Kmez/ (gratter, aoriste)................................................................................ 39Carte 34 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /k/, série 4, /taKettant/ (bout de tissu) ............................................................................. 40Carte 35 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /k/, série 5, /taKe−ca/ (ver) ................................................................................................ 40Carte 36 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /k/, série 6, /t(a)riKt/ (selle) ............................................................................................. 41Carte 37 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /k/, série 7, /aKsum/ (viande) .......................................................................................... 42Carte 38 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /k/, série 8, /Ksi/ (prendre, aoriste).................................................................................. 43Carte 39 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /k/, série 9, /t(a)fuKt/ (soleil)........................................................................................... 43Carte 40 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /k/, série 10, /sKer/ (devenir/être ivre, aoriste)................................................................ 44Carte 41 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/, série 1, /aGenduz/ (veau) .......................................................................................... 46Carte 42 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/, série 1, /arGaz/ (homme)........................................................................................... 46Carte 43 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/, série 2, /aseGnu/ - /iseGnu/ (nuage, nuageux) .......................................................... 47Carte 44 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/, série 2, /azeGrar/ (long) ............................................................................................ 47Carte 45 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/, série 3, /tiGeååal/ (reins) ........................................................................................... 48Carte 46 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/, série 4, /aGelzim/ (hachette, pioche, houe)............................................................... 48Carte 47 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/, série 5, /tarGa/ (rigole, canal d’irrigation) ................................................................ 49Carte 48 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/, série 5, /Gmar/ (chasser, aoriste)............................................................................... 49Carte 49 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/, le cas de /uGur/ (marcher, aoriste) ............................................................................ 50Carte 50 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/, le cas de /t(a)yuGa/ (paire, paire de boeufs ou d’ânes pour le labour) ..................... 50Carte 51 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/, le cas de /aGuGil/ (orphelin)..................................................................................... 51Carte 52 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/, le cas de /ideGdeG/ (mortier).................................................................................... 52Carte 53 : Spirantisation dynamique de l’interdentale /œ/, /Tamddukelt/ (amie)........................................................................................................ 53Carte 54 : Spirantisation dynamique de l’interdentale /œ/, /nettašT(a)(n)/ (elle, pron. pers. 3FS) ............................................................................... 54Carte 55 : Spirantisation dynamique de l’interdentale /œ/, /šTen×id/ (tu as tué, prétérit 2S) ....................................................................................... 54Carte 56 : Palatalisation de la vélaire simple /k/, /Kem/ (toi, pron. pers. 2FS).......................................................................................................... 55Carte 57 : Palatalisation de la vélaire simple /k/, /(a)Kal/ (terre)............................................................................................................................... 56Carte 58 : Palatalisation de la vélaire simple /k/, /asKar/ (ongle) .............................................................................................................................. 56Carte 59 : Palatalisation de la vélaire simple /k/, /tisKert/ (ail) ................................................................................................................................. 57Carte 60 : Palatalisation de la vélaire tendue /kk/, /neKK/ (moi, pron. pers. 1S) ...................................................................................................... 58Carte 61 : Palatalisation de la vélaire tendue /kk/, /aKKil/ (lait caillé)...................................................................................................................... 59Carte 62 : Palatalisation de la vélaire tendue /kk/, /tiKKit/ (pou) .............................................................................................................................. 59Carte 63 : Palatalisation de la vélaire tendue /kk/, /ifKa-iKKa ~ itiKK/ (il a donné ~ il donne, prétérit ~ aoriste intensif) ..................................... 60Carte 64 : Palatalisation de la vélaire simple /g/, /aGemmaŸ/ (versant, côté opposé, rive opposée)......................................................................... 61

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Carte 65 : Palatalisation de la vélaire simple /g/, /Gar/ (entre) .................................................................................................................................. 62Carte 66 : Palatalisation de la vélaire simple /g/, /iGen/ (un) .................................................................................................................................... 62Carte 67 : Palatalisation de la vélaire simple /g/, /ameååuG/ (oreille) ....................................................................................................................... 63Carte 68 : Palatalisation de la vélaire tendue /gg/, /aGGag/ (tonnerre)...................................................................................................................... 64Carte 69 : Mutations consonantiques de la liquide simple /l/, /uL/ (cœur) ................................................................................................................ 66Carte 70 : Mutations consonantiques de la liquide simple /l/, /asLem/ (poisson)...................................................................................................... 66Carte 71 : Mutations consonantiques de la liquide simple /l/, /aLef/ (mille) ............................................................................................................. 67Carte 72 : Mutations consonantiques de la liquide simple /l/, /LmaLik/ (le roi) ....................................................................................................... 67Carte 73 : Mutations consonantiques de la liquide tendue /ll/, /uLLi/ (bétail)........................................................................................................... 68Carte 74 : Mutations consonantiques de la liquide tendue /ll/, /yeLLi/ (fille) ........................................................................................................... 69Carte 75 : Mutations consonantiques de la liquide tendue /ll/, /azeLLif/ (tête) ......................................................................................................... 69Carte 76 : Mutations consonantiques de la liquide tendue /ll/, /LLuz/ (amandes)..................................................................................................... 70Carte 77 : Mutations consonantiques de la liquide tendue /ll/, /seLLem/ (saluer, aoriste) ........................................................................................ 70Carte 78 : Mutations consonantiques de la suite /lœ/, /tamddukeLšT/ (amie) .............................................................................................................. 71Carte 79 : Mutations consonantiques de la suite /lœ/, /ta×yuLšT/ (ânesse) .................................................................................................................. 72Carte 80 : Mutations consonantiques de la suite /lœ/, /weLTma/ (sœur, ma sœur)..................................................................................................... 72Carte 81 : Tension/Labiovélarisation, /zWa/ (aor.) ~ /zeGGÜa/ (aor. int.) ~ /zeKKÜa/ (aor. int.) (traverser ~ en train de traverser) ....................... 73Carte 82 : Tension/Labiovélarisation, /dWel/ (aor.) ~ /deGGÜel/ (aor. int.) ~ /deKKÜel/ (aor. int.) (retourner ~ en train de retourner)................... 74Carte 83 : Tension/Labiovélarisation, /aŸeGGÜal/ (S) ~ /aŸeKKÜal/ (S) ~ /iŸeWlan/ (P) (beau(x)-fils, beau(x)-frère(s), gendre(s)) ...................... 74Carte 84 : Tension/Affrication, /kSi/ ou /aS(y)i/ (aor.) ~ /keSSi/ (aor. int.) ~ /keâSâSi/ (aor. int.) (prendre ~ en train de prendre) ........................... 75Carte 85 : Tension/Affrication, /rZu/ (aor.) ~ /reZZu/ (aor. int.) ~ /reâZâZu/ (aor. int.) (chercher ~ en train de chercher).......................................... 76Carte 86 : Exemple de vraie tendue, emprunt arabe /a±Z±Zal/ ~ /aßal/ (veuf) ............................................................................................................. 76Carte 87 : Vélarisation des uvulaires /q/ - /aQrab/ (sac, sacoche) et /qq/ - /amQQran/ (grand) ................................................................................ 77Carte 88 : Dévoisement et vocalisation de la vélaire /×/ au contact avec /e/, /-aneÃ/ (nous, à nous)........................................................................ 78Carte 89 : Dévoisement de la vélaire /×/ au contact avec /i/, /niÃ/ (ou) - /n×iÃ/ (j’ai tué, prétérit 1S) ..................................................................... 79Carte 90 : Dévoisement de la vélaire /×/ au contact avec /a/ ou /u/, /awraÃ/ - /awerraÃ/ - /awerruÃ/ (jaune), /ufuÃ/ (l’action de sortir).............. 79Carte 91 : Assimilations paradigmatiques de sonorité de la vélaire /×/, /tasmeÃT/ (esclave noir) ........................................................................... 80Carte 92 : Assimilations paradigmatiques de sonorité de la bilabiale /b/, /taŸbiBT/ (femme médecin).................................................................... 81Carte 93 : Assimilations paradigmatiques de sonorité de la semi-voyelle /y/, /taínaYT/ (poutre soutenant la toiture)............................................ 81Carte 94 : Assimilations paradigmatiques de sonorité de la semi-voyelle /y/, /zzeYT/ (huile) ................................................................................. 82Carte 95 : Assimilations paradigmatiques de sonorité de la vélaire /×/, /iÃSan/ (os, ossature, squelette) ................................................................ 82Carte 96 : Assimilations paradigmatiques de sonorité de la vélaire /g/, /taGSart/ (pente, descente)......................................................................... 83Carte 97 : Assimilations paradigmatiques de sonorité de l’interdentale /œ/ ou /d/ dans la variation /aTBir/ ~ /aˆDBir/ (pigeon)............................... 84Carte 98 : Assimilations paradigmatiques de point d’articulation de la bilabiale /m/, /tammeMT/ (miel) ............................................................... 85Carte 99 : Assimilations paradigmatiques de point d’articulation de la bilabiale /m/, /taMDint/ (ville)................................................................... 86Carte 100 : Assimilations syntagmatiques, /N Waman/ (de l’eau) ............................................................................................................................ 87Carte 101 : Assimilations syntagmatiques, /N LeÅmis/ (du jeudi) ............................................................................................................................ 88Carte 102 : Epenthèse entre voyelles (rupture d’hiatus), /amI In×a/ (quand il a tué, prétérit 3MS) .......................................................................... 89Carte 103 : Variation simple ~ tendue homophone, /taMurt/ ~ /taMMurt/ (pays)..................................................................................................... 89Carte 104 : Variation /Ÿ/ ~ /‚/ ~ /‚‚/, /i(y)Æan/ ~ /iªan/ ~ /iªªan/ (chiens) ................................................................................................................ 90Carte 105 : Variation /gg/ ~ /ww/ en position intervocalique, /taGGurt/ (porte)....................................................................................................... 90Carte 106 : Variation /gg/ ~ /›g›g/ ~ /yy/ en position intervocalique, /taGGut/ (brouillard) ........................................................................................ 91Carte 107 : Formations du pluriel du nom « parole » ................................................................................................................................................ 95Carte 108 : Formations du pluriel du nom « oiseau » ................................................................................................................................................ 95Carte 109 : Formations du pluriel du nom « chacal » ................................................................................................................................................ 96Carte 110 : Formations du pluriel du nom « langue »................................................................................................................................................ 96Carte 111 : Formations du pluriel du nom « hérisson » ............................................................................................................................................. 97Carte 112 : Formations du pluriel du nom « perdrix »............................................................................................................................................... 97Carte 113 : Formations du pluriel du nom « côte ».................................................................................................................................................... 98Carte 114 : Formations du pluriel du nom « menton » .............................................................................................................................................. 99Carte 115 : Formations du pluriel du nom « coude » ou « coin »............................................................................................................................ 100Carte 116 : Formations du pluriel du nom « chèvre ».............................................................................................................................................. 101Carte 117 : Formations du pluriel du nom « chien »................................................................................................................................................ 101Carte 118 : Formations du pluriel du nom « poumon » ........................................................................................................................................... 102Carte 119 : Formations du pluriel du nom « foie » .................................................................................................................................................. 103Carte 120 : Formations du pluriel du nom « femme » ............................................................................................................................................. 103Carte 121 : Formations du pluriel du nom « garçon » ............................................................................................................................................. 104Carte 122 : Formations du pluriel du nom « fille ».................................................................................................................................................. 104Carte 123 : Formations du pluriel du nom « frère »................................................................................................................................................. 105Carte 124 : Formations du pluriel du nom « sœur »................................................................................................................................................. 106Carte 125 : Formations du pluriel du nom « bélier » ............................................................................................................................................... 106Carte 126 : Formations du pluriel du nom « œil » .................................................................................................................................................. 107Carte 127 : Formation de l’état d’annexion de /awal n weryaz/ (parole d’homme) ................................................................................................ 110Carte 128 : Le pronom personnel indépendant de la 1ère personne du singulier (1S) .............................................................................................. 112Carte 129 : Le pronom personnel indépendant de la 2ème personne du masculin singulier (2MS).......................................................................... 112Carte 130 : Le pronom personnel indépendant de la 2ème personne du féminin singulier (2FS) ............................................................................. 113Carte 131 : Le pronom personnel indépendant de la 3ème personne du masculin singulier (3MS).......................................................................... 113Carte 132 : Le pronom personnel indépendant de la 3ème personne du féminin singulier (3FS) ............................................................................. 114Carte 133 : Le pronom personnel indépendant de la 1ère personne du pluriel (1P).................................................................................................. 114Carte 134 : Le pronom personnel indépendant de la 2ème personne du masculin pluriel (2MP) ............................................................................. 115

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Carte 135 : Le pronom personnel indépendant de la 2ème personne du féminin pluriel (2FP)................................................................................. 115Carte 136 : Le pronom personnel indépendant de la 3ème personne du masculin pluriel (3MP) ............................................................................. 116Carte 137 : Le pronom personnel indépendant de la 3ème personne du féminin pluriel (3FP)................................................................................. 116Carte 138 : Le pronom personnel affixe direct de la 1ère personne du singulier (1S) post-verbal Ia et Ib............................................................... 118Carte 139 : Le pronom personnel affixe direct de la 2ème personne du masculin singulier (2MS) post-verbal Ia ................................................... 118Carte 140 : Le pronom personnel affixe direct de la 2ème personne du féminin singulier (2FS) post-verbal Ia ...................................................... 119Carte 141 : Le pronom personnel affixe direct de la 3ème personne du féminin singulier (3FS) post-verbal Ia ...................................................... 119Carte 142 : Le pronom personnel affixe direct de la 1ème personne du pluriel (1P) post-verbal Ia et Ib ................................................................. 120Carte 143 : Le pronom personnel affixe direct de la 2ème personne du masculin pluriel (2MP) post-verbal Ia ...................................................... 121Carte 144 : Le pronom personnel affixe direct de la 2ème personne du féminin pluriel (2FP) post-verbal Ia.......................................................... 121Carte 145 : Le pronom personnel affixe direct de la 3ème personne du masculin pluriel (3MP) post-verbal Ia ...................................................... 122Carte 146 : Le pronom personnel affixe direct de la 3ème personne du féminin pluriel (3FP) post-verbal Ia.......................................................... 122Carte 147 : Le pronom personnel affixe indirect de la 1ère personne du singulier (1S) post-verbal ........................................................................ 124Carte 148 : Le pronom personnel affixe indirect de la 2ème personne du masculin singulier (2MS) post-verbal .................................................... 124Carte 149 : Le pronom personnel affixe indirect de la 2ème personne du féminin singulier (2FS) post-verbal ....................................................... 125Carte 150 : Le pronom personnel affixe indirect de la 1ère personne du pluriel (1P) post-verbal............................................................................ 125Carte 151 : Le pronom personnel affixe indirect de la 2ème personne du masculin pluriel (2MP) post-verbal ....................................................... 126Carte 152 : Le pronom personnel affixe indirect de la 2ème personne du féminin pluriel (2FP) post-verbal........................................................... 126Carte 153 : Le pronom personnel affixe indirect de la 3ème personne du féminin pluriel (3FP) post-verbal........................................................... 127Carte 154 : Le pronom personnel affixe des noms de parenté, 2ème personne du masculin singulier (2MS) .......................................................... 129Carte 155 : Le pronom personnel affixe des noms de parenté, 1ère personne du pluriel (1P) .................................................................................. 129Carte 156 : Le pronom personnel affixe des noms de parenté, 2ème personne du masculin pluriel (2MP).............................................................. 130Carte 157 : Le pronom personnel affixe des noms de parenté, 2ème personne du féminin pluriel (2FP) ................................................................. 130Carte 158 : Le pronom personnel affixe des prépositions, 2ème personne du masculin singulier (2MS)................................................................. 132Carte 159 : Le pronom personnel affixe des prépositions, 2ème personne du féminin pluriel (2FP)........................................................................ 132Carte 160 : Le pronom personnel affixe de la préposition /n/, 2ème personne du masculin singulier (2MS)........................................................... 133Carte 161 : Le pronom personnel affixe de la préposition /n/, 2ème personne du féminin singulier (2FS) .............................................................. 133Carte 162 : Le pronom personnel affixe de la préposition /n/, 1ère personne du pluriel (1P)................................................................................... 134Carte 163 : Le pronom personnel affixe de la préposition /n/, 2ème personne du masculin pluriel (2MP) .............................................................. 134Carte 164 : Le pronom personnel affixe de la préposition /n/, 2ème personne du féminin pluriel (2FP).................................................................. 135Carte 165 : Le pronom personnel affixe de la préposition /n/, 3ème personne du féminin pluriel (3FP).................................................................. 135Carte 166 : Le pronom personnel affixe des auxiliaires prédicatifs et des présentatifs, 2ème personne du masculin singulier (2MS) .................... 137Carte 167 : Le pronom personnel affixe des auxiliaires prédicatifs et des présentatifs, 2ème personne du féminin singulier (2FS)........................ 137Carte 168 : Le pronom personnel affixe des auxiliaires prédicatifs et des présentatifs, 2ème personne du masculin pluriel (2MP)........................ 138Carte 169 : Le pronom personnel affixe des auxiliaires prédicatifs et des présentatifs, 2ème personne du féminin pluriel (2FP) ........................... 138Carte 170 : Le pronom personnel affixe des auxiliaires prédicatifs et des présentatifs, 3ème personne du masculin pluriel (3MP)........................ 139Carte 171 : Le pronom personnel affixe des auxiliaires prédicatifs et des présentatifs, 3ème personne du féminin pluriel (3FP) ........................... 139Carte 172 : Le pronom indéfini animé du masculin singulier (un, quelqu’un)........................................................................................................ 141Carte 173 : Le pronom indéfini animé du féminin singulier (une, quelqu’une) ...................................................................................................... 141Carte 174 : Le pronom indéfini animé du pluriel (quelques uns, quelques unes, quelques).................................................................................... 142Carte 175 : Pronom indéfini masculin singulier (un) + /n/ + un nom au MS (puit)................................................................................................. 142Carte 176 : Pronom indéfini féminin singulier (une) + /n/ + nom au FS (chèvre)................................................................................................... 143Carte 177 : Le pronom indéfini inanimé au masculin singulier (une chose indéfinie au MS, un tel)...................................................................... 143Carte 178 : Le pronom indéfini inanimé au féminin singulier (une chose indéfinie au FS, une telle) .................................................................... 144Carte 179 : Le pronom indéfini inanimé au masculin pluriel (une chose indéfinie au MP, tels)............................................................................. 144Carte 180 : Le pronom indéfini inanimé au féminin pluriel (une chose indéfinie au FP, telles) ............................................................................. 145Carte 181 : Le pronom d’altérité au masculin singulier (un autre, l’autre).............................................................................................................. 147Carte 182 : Le pronom d’altérité au féminin singulier (une autre, l’autre) .............................................................................................................. 147Carte 183 : Le pronom d’altérité au masculin pluriel (des/les autres) ..................................................................................................................... 148Carte 184 : Le pronom d’altérité au féminin pluriel (des/les autres) ....................................................................................................................... 148Carte 185 : Le pronom démonstratif de proximité au masculin singulier (celui-ci) ................................................................................................ 150Carte 186 : Le pronom démonstratif de proximité au féminin singulier (celle-ci) .................................................................................................. 150Carte 187 : Le pronom démonstratif de proximité au masculin pluriel (ceux-ci).................................................................................................... 151Carte 188 : Le pronom démonstratif de proximité au féminin pluriel (celles-ci) .................................................................................................... 151Carte 189 : Le pronom démonstratif d’éloignement au masculin singulier (celui-là) ............................................................................................. 152Carte 190 : Le pronom démonstratif d’éloignement au féminin singulier (celle-là) ............................................................................................... 152Carte 191 : Le pronom démonstratif d’éloignement au masculin pluriel (ceux-là) ................................................................................................. 153Carte 192 : Le pronom démonstratif d’éloignement au féminin pluriel (celles-là) ................................................................................................. 153Carte 193 : Le pronom démonstratif anaphorique au masculin singulier (celui en question) ................................................................................. 154Carte 194 : Le pronom démonstratif anaphorique au féminin singulier (celle en question).................................................................................... 154Carte 195 : Le pronom démonstratif anaphorique au masculin pluriel (ceux en question) ..................................................................................... 155Carte 196 : Le pronom démonstratif anaphorique au féminin pluriel (celles en question)...................................................................................... 155Carte 197 : Le pronom interrogatif au masculin singulier (lequel ?) ....................................................................................................................... 157Carte 198 : Le pronom interrogatif au féminin singulier (laquelle ?) ...................................................................................................................... 157Carte 199 : Le pronom interrogatif au masculin pluriel (lesquels ?) ....................................................................................................................... 158Carte 200 : Le pronom interrogatif au féminin pluriel (lesquelles ?)....................................................................................................................... 158Carte 201 : L’indice de personne de la 2ème personne du féminin pluriel (2FP)...................................................................................................... 163Carte 202 : L’indice de personne de la 3ème personne du féminin pluriel (3FP)...................................................................................................... 163Carte 203 : L’indice de l’impératif du masculin pluriel (MP) ................................................................................................................................. 164Carte 204 : L’indice de l’impératif du féminin pluriel (FP)..................................................................................................................................... 164Carte 205 : Le marqueur de dérivation /ttwa/ et ses allomorphes............................................................................................................................ 168Carte 206 : Alternances vocaliques des verbes de type /ccv/ au prétérit, l’exemple de /bna/ ou /bnu/ (construire)................................................ 172Carte 207 : Alternances vocaliques des verbes de type /cc/ ou /C/ au prétérit, l’exemple de /åer/ (voir) ............................................................... 173Carte 208 : Alternances vocaliques des verbes de type /ac/ au prétérit, l’exemple de /af/ (trouver) ....................................................................... 174Carte 209 : Comportement de la voyelle finale de la base /-usa-/ (prétérit, 3S ; « venir ») devant le marqueur déictique /-d/............................... 175

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Carte 210 : Alternances vocaliques du cas particulier de /ari/ (écrire) au prétérit ................................................................................................... 176Carte 211 : Variation de la base du verbe /awY/ (amener) à l’aoriste ..................................................................................................................... 177Carte 212 : Variation de la base du verbe /awY/ (amener) à l’aoriste intensif ........................................................................................................ 178Carte 213 : Variation de la base du verbe /awY/ (amener) à l’aoriste intensif négatif ............................................................................................ 178Carte 214 : Variation de la base du verbe /awY/ (amener) au prétérit..................................................................................................................... 179Carte 215 : Variation de la base du verbe /awY/ (amener) au prétérit négatif......................................................................................................... 179Carte 216 : Variation de la base du verbe /−c/ ou /−s −s/ (manger) dans l’opposition aoriste ~ aoriste intensif ............................................................ 180Carte 217 : Variation de la base du verbe /sew/ (boire) dans l’opposition aoriste ~ aoriste intensif....................................................................... 181Carte 218 : Variation de la base du verbe /kker/ - /nker/ (lever) dans l’opposition aoriste intensif forme primaire ~ prétérit forme dérivée ........ 182Carte 219 : Marqueurs préverbaux de l’aoriste et de l’aoriste intensif (en dehors du contexte de subordination et d’interrogation)..................... 185Carte 220 : Marqueurs préverbaux du passé-révolu non-redoublés......................................................................................................................... 186Carte 221 : Le nom d’action du verbe « rajouter » .................................................................................................................................................. 189Carte 222 : Le nom d’action du verbe « entrer » ..................................................................................................................................................... 189Carte 223 : Le nom d’action du verbe « venir »....................................................................................................................................................... 190Carte 224 : Le nom d’action du verbe « devenir, retourner » .................................................................................................................................. 191Carte 225 : Le nom d’action du verbe « boire »....................................................................................................................................................... 191Carte 226 : Le nom d’action du verbe « arroser ».................................................................................................................................................... 192Carte 227 : Le nom d’action du verbe « faire le lit » ............................................................................................................................................... 192Carte 228 : Le nom d’action du verbe « voir » ........................................................................................................................................................ 193Carte 229 : Le nom d’action du verbe « lire, étudier » ............................................................................................................................................ 193Carte 230 : Le nom d’action du verbe « enseigner » ............................................................................................................................................... 194Carte 231 : Le nom d’action du verbe « monter » ................................................................................................................................................... 195Carte 232 : Le nom d’action du verbe « voler »....................................................................................................................................................... 195Carte 233 : Le nom d’action du verbe « acheter » ................................................................................................................................................... 196Carte 234 : Le nom d’action du verbe « prier » ....................................................................................................................................................... 196Carte 235 : Le nom de qualité du verbe « être petit, jeune » ................................................................................................................................... 198Carte 236 : Le nom de qualité du verbe « être petite, jeune ».................................................................................................................................. 199Carte 237 : Le nom de qualité du verbe « être petits, jeunes » ................................................................................................................................ 199Carte 238 : Le nom de qualité du verbe « être petites, jeunes »............................................................................................................................... 200Carte 239 : Le nom de qualité du verbe « être blanc »............................................................................................................................................. 200Carte 240 : Les démonstratifs de proximité ............................................................................................................................................................. 202Carte 241 : Les démonstratifs d’eloignement .......................................................................................................................................................... 202Carte 242 : Les démonstratifs anaphoriques ............................................................................................................................................................ 203Carte 243 : La préposition « au-dessus-de » ............................................................................................................................................................ 203Carte 244 : La préposition « au-dessous-de » .......................................................................................................................................................... 204Carte 245 : La préposition « devant » ...................................................................................................................................................................... 204Carte 246 : La préposition « derrière » .................................................................................................................................................................... 205Carte 247 : L’adverbe de temps « aujourd’hui, à présent » ..................................................................................................................................... 207Carte 248 : L’adverbe de temps « hier » .................................................................................................................................................................. 207Carte 249 : L’adverbe de temps « avant-hier » ........................................................................................................................................................ 208Carte 250 : L’adverbe de temps « il y a trois jours » ............................................................................................................................................... 208Carte 251 : L’adverbe de temps « demain »............................................................................................................................................................. 209Carte 252 : L’adverbe de temps « après-demain »................................................................................................................................................... 210Carte 253 : L’adverbe de temps « cette année » ...................................................................................................................................................... 210Carte 254 : L’adverbe de temps « l’an dernier »...................................................................................................................................................... 211Carte 255 : L’adverbe de temps « il y a deux ans » ................................................................................................................................................. 211Carte 256 : L’adverbe de temps « l’an prochain » ................................................................................................................................................... 212Carte 257 : L’adverbe de temps « dans deux ans ».................................................................................................................................................. 212Carte 258 : L’adverbe de lieu « ici »........................................................................................................................................................................ 213Carte 259 : L’adverbe de lieu « là-bas » .................................................................................................................................................................. 214Carte 260 : L’adverbe de lieu « la-bas plus loin » ................................................................................................................................................... 214Carte 261 : L’adverbe de lieu « vers ici, en avant »................................................................................................................................................. 215Carte 262 : L’adverbe de lieu « de loin »................................................................................................................................................................. 215Carte 263 : L’adverbe de manière « exprès »........................................................................................................................................................... 216Carte 264 : L’adverbe de manière « de force » ........................................................................................................................................................ 216Carte 265 : L’adverbe de quantité « peu » ............................................................................................................................................................... 217Carte 266 : L’adverbe de quantité « beaucoup »...................................................................................................................................................... 217Carte 267 : L’adverbe de quantité « tout, tous, toutes »........................................................................................................................................... 218Carte 268 : L’auxiliaire prédicatif du présent non-révolu........................................................................................................................................ 219Carte 269 : Les marqueurs d’ordinaux du masculin singulier ou pluriel ; le/les cinquième(s)................................................................................ 220Carte 270 : Les marqueurs d’ordinaux du féminin singulier ou pluriel ; la/les cinquième(s).................................................................................. 221Carte 271 : La conjonction « mais » ........................................................................................................................................................................ 222Carte 272 : La conjonction « parce que »................................................................................................................................................................. 223Carte 273 : La conjonction « quand, lorsque » ........................................................................................................................................................ 223Carte 274 : La conjonction « tandis que »................................................................................................................................................................ 224Carte 275 : La conjonction « jusqu’à ce que »......................................................................................................................................................... 224Carte 276 : La conjonction « si + condition réelle » ................................................................................................................................................ 225Carte 277 : La conjonction « si + condition irréelle ».............................................................................................................................................. 225Carte 278 : La conjonction « pour que ».................................................................................................................................................................. 226Carte 279 : La conjonction « alors, alors que »........................................................................................................................................................ 226Carte 280 : La conjonction « pendant que »............................................................................................................................................................. 227Carte 281 : La conjonction « comme si »................................................................................................................................................................. 227Carte 282 : Les marqueurs de subordination relative............................................................................................................................................... 228Carte 283 : Les marqueurs de négation verbale ....................................................................................................................................................... 230

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Carte 284 : Les marqueurs de négation non-verbale existentielle ........................................................................................................................... 230Carte 285 : Les marqueurs de négation non-verbale attributive .............................................................................................................................. 231Carte 286 : L’interrogatif « qui ? » .......................................................................................................................................................................... 232Carte 287 : L’interrogatif « que ? ».......................................................................................................................................................................... 233Carte 288 : L’interrogatif « qui ? » .......................................................................................................................................................................... 233Carte 289 : L’interrogatif « où ? »............................................................................................................................................................................ 234Carte 290 : L’interrogatif « par où ? » ..................................................................................................................................................................... 234Carte 291 : L’interrogatif « quand ? »...................................................................................................................................................................... 235Carte 292 : L’interrogatif « est-ce que ? » ............................................................................................................................................................... 235Carte 293 : L’interrogatif « pourquoi ? » ................................................................................................................................................................. 236Carte 294 : L’interrogatif « comment ? »................................................................................................................................................................. 236Carte 295 : Le nom de corps « œil » ........................................................................................................................................................................ 239Carte 296 : Le nom de corps « nez »........................................................................................................................................................................ 239Carte 297 : Le nom de corps « bouche ».................................................................................................................................................................. 240Carte 298 : Le nom de corps « dent » ...................................................................................................................................................................... 240Carte 299 : Le nom de corps « molaire » ................................................................................................................................................................. 241Carte 300 : Le nom de corps « oreille » ................................................................................................................................................................... 241Carte 301 : Le nom de corps « doigt » ..................................................................................................................................................................... 242Carte 302 : Le nom de corps « lèvre » ..................................................................................................................................................................... 242Carte 303 : Le nom de corps « sourcil » .................................................................................................................................................................. 243Carte 304 : Le nom de corps « cil » ......................................................................................................................................................................... 243Carte 305 : Le nom de corps « joue » ...................................................................................................................................................................... 244Carte 306 : Le nom de corps « menton » ................................................................................................................................................................. 244Carte 307 : Le nom de corps « front »...................................................................................................................................................................... 245Carte 308 : Le nom de corps « fesse » ..................................................................................................................................................................... 245Carte 309 : Le nom de corps « cheveux » ................................................................................................................................................................ 246Carte 310 : Le nom de corps « ongle » .................................................................................................................................................................... 246Carte 311 : Le nom de corps « coude ».................................................................................................................................................................... 247Carte 312 : Le nom de corps « talon » ..................................................................................................................................................................... 247Carte 313 : Le nom de corps « foie » ....................................................................................................................................................................... 248Carte 314 : Le nom de corps « poumon » ................................................................................................................................................................ 248Carte 315 : Le nom de corps « nombril »................................................................................................................................................................. 249Carte 316 : Le nom de parenté « grand-mère »........................................................................................................................................................ 250Carte 317 : Le nom de parenté « frère »................................................................................................................................................................... 251Carte 318 : Le nom de parenté « sœur » .................................................................................................................................................................. 251Carte 319 : Le nom de parenté « oncle paternel ».................................................................................................................................................... 252Carte 320 : Le nom de parenté « fils » ..................................................................................................................................................................... 253Carte 321 : Le nom de parenté « fille ».................................................................................................................................................................... 253Carte 322 : Le nom d’animaux « bélier »................................................................................................................................................................. 254Carte 323 : Le nom d’animaux « chat » ................................................................................................................................................................... 255Carte 324 : Le nom d’animaux « chien » ................................................................................................................................................................. 255Carte 325 : Le nom d’animaux « lapin ».................................................................................................................................................................. 256Carte 326 : Le nom d’animaux « poussin » ............................................................................................................................................................. 256Carte 327 : Le nom d’animaux « serpent » .............................................................................................................................................................. 257Carte 328 : Le nom de couleur « bleu » ................................................................................................................................................................... 258Carte 329 : Le nom de couleur « vert ».................................................................................................................................................................... 259Carte 330 : Le numéral cardinal « onze » ................................................................................................................................................................ 260Carte 331 : Le numéral ordinal « premier » ............................................................................................................................................................. 261Carte 332 : Le numéral ordinal « dernier » .............................................................................................................................................................. 261Carte 333 : Le nom de « lait ».................................................................................................................................................................................. 262Carte 334 : Le nom de « lait battu »......................................................................................................................................................................... 262Carte 335 : Le nom de « berger »............................................................................................................................................................................. 263Carte 336 : Le nom de « four traditionnel »............................................................................................................................................................. 263Carte 337 : Le nom de « queue » ............................................................................................................................................................................. 264Carte 338 : Le nom de « pays »................................................................................................................................................................................ 264Carte 339 : Le nom de « corne » .............................................................................................................................................................................. 265Carte 340 : Le nom de « femme »............................................................................................................................................................................ 265Carte 341 : Le nom de « droite ».............................................................................................................................................................................. 266Carte 342 : Le nom de « gauche »............................................................................................................................................................................ 266Carte 343 : Le nom de « rivière »............................................................................................................................................................................. 267Carte 344 : Le nom de « chemin » ........................................................................................................................................................................... 267Carte 345 : Le verbe de « entrer »........................................................................................................................................................................... 268Carte 346 : Le verbe de « marcher » ........................................................................................................................................................................ 268Carte 347 : Le verbe de « devenir » ......................................................................................................................................................................... 269Carte 348 : Le verbe de « s’asseoir » ....................................................................................................................................................................... 269Carte 349 : Le verbe de « diviser » .......................................................................................................................................................................... 270Carte 350 : Le verbe de « tomber ».......................................................................................................................................................................... 270Carte 351 : Le verbe de « couvrir ».......................................................................................................................................................................... 271Carte 352 : Le verbe de « regarder »........................................................................................................................................................................ 271Carte 353 : Le verbe de « descendre » ..................................................................................................................................................................... 272Carte 354 : Le verbe de « vouloir ».......................................................................................................................................................................... 272Carte 355 : Le verbe de « chercher » ....................................................................................................................................................................... 273Carte 356 : Le verbe de « avoir besoin ».................................................................................................................................................................. 273

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INDEX DES TABLEAUX

Tableau 1 : Système vocalique des variétés berbères du Rif ..................................................................................................................................... 13Tableau 2 : Réalisations du /r/ vocalisé...................................................................................................................................................................... 25Tableau 3 : Réalisations phonétiques du /r/ vocalisé ................................................................................................................................................. 25Tableau 4 : Réalisations phonétiques du /Ér/ vocalisé ................................................................................................................................................. 25Tableau 5 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /k/ .................................................................................................................................. 37Tableau 6 : Spirantisation dynamique de la vélaire simple /g/ .................................................................................................................................. 45Tableau 7 : Variantes géolinguistiques du lexème /aGuGil/...................................................................................................................................... 51Tableau 8 : Mutations consonantiques des liquides ................................................................................................................................................... 65Tableau 9 : Dévoisement et vocalisation de la vélaire /×/.......................................................................................................................................... 78Tableau 10 : Marqueurs d’état du nom en berbère................................................................................................................................................... 108Tableau 11 : Exemples de noms masculins aux deux états...................................................................................................................................... 108Tableau 12 : Exemples de noms féminins aux deux états........................................................................................................................................ 108Tableau 13 : Marqueurs d’état du nom dans les variétés berbères du Rif ............................................................................................................... 108Tableau 14 : Les pronoms personnels indépendants................................................................................................................................................ 111Tableau 15 : Les pronoms affixes directs post-verbaux........................................................................................................................................... 117Tableau 16 : Les pronoms affixes indirects post-verbaux........................................................................................................................................ 123Tableau 17 : Les pronoms affixes des noms de parenté........................................................................................................................................... 128Tableau 18 : Les pronoms affixes des prépositions ................................................................................................................................................. 131Tableau 19 : Les pronoms affixes des auxiliaires prédicatifs et des présentatifs..................................................................................................... 136Tableau 20 : Les composants variables des pronoms indéfinis inanimés basés sur /-naœ-/...................................................................................... 140Tableau 21 : Les pronoms indéfinis inanimés.......................................................................................................................................................... 140Tableau 22 : Les pronoms d’altérité dans le Rif occidental ..................................................................................................................................... 146Tableau 23 : Les pronoms démonstratifs ................................................................................................................................................................. 149Tableau 24 : Eléments invariables du pronom démonstratif.................................................................................................................................... 149Tableau 25 : Eléments variables du pronom démonstratif ....................................................................................................................................... 149Tableau 26 : Les pronoms interrogatifs.................................................................................................................................................................... 156Tableau 27 : Indices de l’impératif prédominants.................................................................................................................................................... 161Tableau 28 : L’opposition aoriste ~ prétérit............................................................................................................................................................. 169Tableau 29 : L’opposition aoriste ~ aoriste intensif ; préfixation de /t-/ ou /tt-/...................................................................................................... 169Tableau 30 : L’opposition aoriste ~ aoriste intensif ; tension de la radicale médiane............................................................................................... 169Tableau 31 : L’opposition aoriste ~ aoriste intensif ; insertions vocaliques ............................................................................................................ 170Tableau 32 : L’opposition aoriste ~ aoriste intensif ; alternances et insertions consonantiques.............................................................................. 170Tableau 33 : L’opposition aoriste ~ aoriste intensif ; préfixation de /t-/ ou /tt-/ et insertions vocaliques ............................................................... 170Tableau 34 : L’opposition aoriste ~ aoriste intensif ; préfixation de /t-/ ou /tt-/ et alternances/insertions consonantiques..................................... 170Tableau 35 : L’opposition aoriste ~ aoriste intensif ; préfixation de /t-/ ou /tt-/ et alternances/insertions vocaliques et consonantiques............... 170Tableau 36 : L’opposition aoriste ~ aoriste intensif ; changement de la racine verbale .......................................................................................... 170Tableau 37 : L’opposition prétérit ~ aoriste intensif................................................................................................................................................ 170Tableau 38 : L’opposition prétérit ~ prétérit négatif................................................................................................................................................ 170Tableau 39 : L’opposition aoriste intensif ~ aoriste intensif négatif........................................................................................................................ 171Tableau 40 : Les aoristes intensifs du verbe /adef/ (entrer) au 3MS chez les Ayt Weryaghel ................................................................................ 171Tableau 41 : Alternances vocaliques du verbe /bna/ ou /bnu/ (construire) au prétérit............................................................................................. 172Tableau 42 : Alternances vocaliques du verbe /åer/ (voir) au prétérit ..................................................................................................................... 173Tableau 43 : Alternances vocaliques du verbe /af/ (trouver) au prétérit .................................................................................................................. 174Tableau 44 : Alternances vocaliques du verbe /ari/ (écrire) au prétérit ................................................................................................................... 176Tableau 45 : Transformations de la base /-e−c-/ ou /-e −s −s-/ (manger) à l’aoriste intensif ........................................................................................... 180Tableau 46 : Transformations de la base /-sew-/ ou /-seb-/ (boire) à l’aoriste intensif............................................................................................ 181Tableau 47 : Les démonstratifs suffixes prédominants ............................................................................................................................................ 201