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Dienstag, 5. Juli, 20 Uhr Seifenfabrik La femme, c’est moi Liebes Publikum! Ein Soloprogramm, das ich mir nach Herzenslust zuschneidern kann? Welchem Sänger würde das nicht Spaß machen? Was ich schon längere Zeit im Hinterkopf hatte, wird nun Wirklichkeit. In aller Freiheit erlaube ich mir nebeneinanderzustellen, was schein- bar nicht zusammengehört: Franz Schubert und Michael Jackson? Richard Strauss und Beatles? Fricka, Erda und Brünnhilde in einer Person? Sie können sich das schwer vorstellen? Wenn Sie die Bearbeitungen von Tscho Theissing gehört haben, werden Sie es sich kaum mehr anders vorstellen können! Zudem habe ich mir die besten Musiker auf die Bühne geholt, von den Wiener Philhar- monikern bis zu internationalen Solisten und Jazz-Größen. Lassen Sie sich von uns entführen, in die Lüfte heben und wieder auf die Erde holen, in Tiefen absteigen und wieder die Balance finden! Wir freuen uns, wenn Sie dabei so viel Vergnügen haben wie wir, und wünschen Ihnen einen bereichernden Abend! Herzlichst Elisabeth Kulman

Abendprogrammheft La femme, c'est moi

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Page 1: Abendprogrammheft La femme, c'est moi

Dienstag, 5. Juli, 20 Uhr Seifenfabrik

La femme, c’est moi

Liebes Publikum!

Ein Soloprogramm, das ich mir nach Herzenslust zuschneidern kann? Welchem Sänger würde das nicht Spaß machen? Was ich schon längere Zeit im Hinterkopf hatte, wird nun Wirklichkeit. In aller Freiheit erlaube ich mir nebeneinanderzustellen, was schein-bar nicht zusammengehört: Franz Schubert und Michael Jackson? Richard Strauss und Beatles? Fricka, Erda und Brünn hilde in einer Person? Sie können sich das schwer vorstellen? Wenn Sie die Bearbeitungen von Tscho Theissing gehört haben, werden Sie es sich kaum mehr anders vorstellen können! Zudem habe ich mir die besten Musiker auf die Bühne geholt, von den Wiener Philhar-monikern bis zu internationalen Solisten und Jazz-Größen.

Lassen Sie sich von uns entführen, in die Lüfte heben und wieder auf die Erde holen, in Tiefen absteigen und wieder die Balance finden! Wir freuen uns, wenn Sie dabei so viel Vergnügen haben wie wir, und wünschen Ihnen einen bereichernden Abend!

Herzlichst Elisabeth Kulman

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La femme, c’est moi

Von zärtlicher Liebe bis zu leidenschaftlichen Mordgelüsten

Kein emotionaler Höhenflug und kein menschlicher Abgrund ist Elisabeth Kulman fremd. Mit virtuoser Einfühlungsgabe und einer gesunden Portion Humor nimmt sie in ihrem Soloprogramm „La femme, c’est moi“ ihr Publikum mit auf eine abenteuerliche Achterbahnfahrt durch die Welt der Gefühle – über allem steht dabei die ungebändigte Liebe zur Freiheit. Elisabeth Kulman leiht an diesem Abend ihre be-törende Stimme so unterschiedlichen Frauenfiguren wie Bizets Carmen, Saint-Saëns’ Dalila, Mozarts Pamina, Brecht/Weills Seeräuberjenny, Cole Porters Kate und bleibt doch, auch in Liedern von Schubert bis zu den Beatles, immer unverwechselbar sie selbst. Nach ihrem aufsehenerregenden Entschluss, dem Opernbetrieb den Rücken zu kehren, bietet sich hier eine einzigartige Gelegenheit, nicht nur die faszi-nierende Stimme einer der führenden Sängerinnnen und Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit zu bewundern, sondern auch ihre dramatische Ausdruckskraft hautnah mitzuerleben. Elisabeth Kulman hat das Programm „La femme, c’est moi“ gemeinsam mit Tscho Theissing konzipiert, der auch für die raffinierten und außergewöhnlichen Arrangements verant-wortlich zeichnet. Musikalisch unterstützt sie dabei ein Ensemble aus hochkarätigen Musikern der internationalen Klassik- und Jazzszene, darunter Mitglieder der Wiener Philharmoniker.

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Heute Abend können Sie folgende Stücke (in alphabetischer Reihenfolge nach Komponisten) bzw. Auszüge daraus hören:

Tom Bahler (*1943)He’s out of my life (Michael Jackson)

Georges Bizet (1838–1875)L’amour est un oiseau rebelle (Habanera der Carmen

aus „Carmen“)Votre toast (Arie des Escamillo aus „Carmen“)

Benjamin Britten (1913–1976)Tell me the truth about love (aus „Cabaret Songs“)

Charles Dumont (*1929)Non, je ne regrette rien (Edith Piaf)

Friedrich Hollaender (1896–1976)Raus mit den Männern aus dem Reichstag

Andrew Lloyd Webber (*1948)I don’t know how to love him (Lied der Mary Madgalene

aus „Jesus Christ Superstar“)

John Lennon (1940–1980)/Paul McCartney (*1942)When I’m sixtyfour (The Beatles)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791)Ach, ich fühl’s (Arie der Pamina aus „Die Zauberflöte“)Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen (Arie der Köni­

gin der Nacht aus „Die Zauberflöte“)

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Cole Porter (1891–1964)I hate men (Lied der Kate aus „Kiss me, Kate“)

Miss Otis regrets

Herwig Reiter (*1941)Olle Mauna (aus „Iba de gaunz oaman Fraun“ nach

Gedichten von Christine Nöstlinger)

Portrait einer Chansonette (aus „Wir sitzen alle im gleichen Zug“ nach Gedichten von Erich Kästner)

Camille Saint-Saëns (1835–1921)Mon coeur s’ouvre à ta voix (Arie der Dalila aus

„Samson et Dalila“)

Franz Schubert (1797–1828)Gretchen am SpinnradeDer Tod und das Mädchen

Richard Strauss (1864–1949)Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding … Kann mich auch an

ein Mädel erinnern … (Monolog der Marschallin aus „Der Rosenkavalier“)

Schleiertanz (aus „Salome“)

Rezso Seress (1899–1968)Szomorú vasárnap (Trauriger Sonntag)

Giuseppe Verdi (1813–1901)O don fatale (Rezitativ der Eboli aus „Don Carlo“)

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Richard Wagner (1813–1883)So ist es denn aus mit den ewigen Göttern (Szene der

Fricka aus „Die Walküre“) Auszüge aus „Die Walküre“, „Tannhäuser“ und

„Das Rheingold“

Harry Warren (1893–1981)That’s amore (Dean Martin)

Kurt Weill (1900–1950)Seeräuberjenny (Lied der Polly aus „Die Dreigroschen­

oper“, Text: Bertold Brecht)

Elisabeth Kulman, GesangTscho Theissing, Konzeption, Arrangements & diverse InstrumenteGerald Preinfalk, Klarinetten & SaxophoneMaria Reiter, AkkordeonEduard Kutrowatz, KlavierAliosha Biz, ViolineFranz Bartolomey, VioloncelloHerbert Mayr, Kontrabass

Patronanz:

Konzertdauer: Erster Konzertteil: ca. 45 MinutenPause: ca. 30 MinutenZweiter Konzertteil: ca. 45 Minuten

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Die Interpreten

Elisabeth Kulman, Gesang

Elisabeth Kulman zählt zu den führenden Mezzosopranis-tinnen. Sie überzeugt Publikum und Kritik durch ihr kost-bares, farbintensives Timbre sowie ihre charismatische Bühnenpersönlichkeit und musikalische Vielseitigkeit.

Ihre Ausbildung erhielt sie an der Wiener Musikuniversität bei He-

lena Lazarska, debütierte 2001 als Pamina an der Volksoper Wien und feierte erste Erfolge als Sopranistin. Seit 2005 singt Elisabeth Kulman das große

Mezzosopran- und Altfach. Im Ensemble der Wiener Staatsoper

avancierte sie rasch zum Publikums-liebling und erarbeitete sich ein großes

Repertoire. Zu ihren wichtigsten Partien zählen Fricka, Erda und Waltraute (Der Ring des Nibelungen), Carmen, Mrs. Quickly (Falstaff), Brangäne (Tristan und Isolde), Begbick (Mahagonny), Orlofsky (Die Fledermaus), Orfeo (Gluck) und Marina (Boris Godunow),

Seit 2010 ist Elisabeth Kulman freischaffend tätig und be-gehrte Solistin in den großen Musikmetropolen: Wien, Paris, London, München, Berlin, Tokio, Salzburg, Moskau u. v. m. Sie singt regelmäßig mit den weltbesten Orchestern und Dirigenten wie Zubin Mehta, Kirill Petrenko, Christian Thielemann, Marek Janowski oder Franz Welser-Möst. Eine besonders enge Zusammenarbeit verband sie mit Nikolaus Harnoncourt.

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Seit 2015 konzentriert Elisabeth Kulman ihre künstlerische Tätigkeit auf Liederabende (gemeinsam mit ihrem lang-jährigen Klavierpartner Eduard Kutrowatz), Konzerte und konzertante Opernaufführungen. Ihre besondere Liebe gilt unkonventionellen Projekten: „Mussorgsky Dis-Covered“ mit internationalem Jazzquartett, „Mahler Lieder“ und „Wer wagt mich zu höhnen?“ mit dem Ensemble Amarcord Wien sowie „Hungaro Tune“ mit Symphonieorchester und Jazz-solisten. Ihr neues Soloprogramm „La femme c’est moi“ präsentiert Stücke von Carmen bis zu den Beatles.

Tscho Theissing, Konzeption, Arrangements & diverse Instrumente

Der gebürtige Salzburger Tscho Theissing beschäftigte sich neben dem Geigenunterricht am Mozarteum seit der Puber-tät bereits intensiv und lustvoll mit Gitarre, E-Gitarre, Rock, Improvisation und Jazz, entschied sich dann aber doch für ein Violinstudium an der Musikhochschule Graz. Daneben beschäftigte er sich auch mit Musikwissenschafts- und Jazzstudien.

Seit 1990 ist er Vorgeiger im Or-chester der Volksoper Wien, wo er in die Welt der Oper und Ope-rette eintauchte. Viele Jahre lang war Tscho Theissing Mitglied der „Neuwirth Extremschram-meln“, wo er die Wiener Musik lieben lernte, und verschiedener Jazzformationen wie z. B. „pago libre“ mit Arkady Shilkloper, John Wolf Brennan und Georg Breinschmid. Außerdem arbeitet er mit diversen Ensembles für zeitgenössische Musik. Tscho Theissing be -tätigt sich auch immer wieder als Komponist und Arrangeur

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für Theater, Konzert, Kabarett und Chanson. Zahlreiche CD-Produktionen dokumentieren seine Projekte.

Im Bereich Improvisation/Jazz ist er in vielen Ländern Eu-ropas, in Russland, China und Kanada unterwegs und arbei-tet mit führenden Musikern wie Jim Hall, George Gruntz, James Newton, Kenny Werner, Heiner Goebbels, Werner Pirchner, Vinko Globokar, Elliott Sharp, Terry Bozzio, Chris-tian Muthspiel, Tom Cora, Wolfgang Mitterer u. v. a. zusam-men. Weiters verbindet ihn eine langjährige Zusammenarbeit mit Michael Heltau als musikalischer Leiter der „Wiener Theatermusiker“, mit der Schauspielerin Nicole Beutler und der Sängerin Elisabeth Kulman.

Gerald Preinfalk, Klarinetten & SaxophoneGerald Preinfalk stammt aus Zulissen bei Freistadt (OÖ). Aufgewachsen im blasmusikalischen Umfeld begann er mit neun Jahren Klarinette zu lernen. Spä-ter im Studium bei Oto Vrhovnik und Wolfgang Puschnig an der Universität für Musik in Wien wurde ihm das Saxofon zur Berufung. Jazz und französisch klassisches Saxophon führten ihn 1993 an das Berklee College of Music zur Jazzikone George Garzone in Boston und 1998 zu Serge Bertocchi nach Paris. Von da an sind diese beiden seine Leib-Genres.

Seit dem Jahr 2000 ist er Mitglied des Klangforum Wien, gastierte bei Orchestern wie den Wiener Philharmonikern, dem RSO Wien, der Staatsphilharmonie Rheinland Pfalz und neuen Musikensembles im Raum Wien. Jazzensembles wie das Vienna Art Orchestra, das Upper Austrian Jazz-

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orchestra, Christian Muthspiels Ensemble Motley Mother-tongue sowie Musiker wie Roberto Rodriguez (NYC), Peter Madsen, Elliot Sharp, Wolfgang Muthspiel u. v. a. wollen auf die Zusammenarbeit mit ihm nicht verzichten. Im Pop bereich zählen Maria Bill oder Willi Resetarits zu seinen Partnern. Theatermusik an den Wiener Theatern rundet seinen Tätig-keitsbereich ab.

Als Komponist („Hans Koller-Preis“ 2001) ist Preinfalk vor-wiegend für eigene Bands tätig. 2005 komponierte Bernhard Lang für ihn und die Wiener Symphoniker das Solowerk „DW14“. Seit 2012 hat er die Professur für klassisches Saxo-phon an der Kunstuniversität Graz inne.

Maria Reiter, Akkordeon

Maria Reiter stammt aus Oberbayern und entdeckte mit fünf Jahren das Akkordeon und das Lesen. Beides erwies sich als folgenschwer. Die prägendsten musikalischen Einfl üsse kamen von ihrem Lehrer Enrique Ugarte, dem baskischen Akkordeo-nisten/Dirigenten/Arrangeur und von Rudi Spring, dem Münchner Komponisten/Pianisten/Dirigenten.

In der Trio-Formation Spring/Kirch/Reiter namens „Cosi fan Tango“ erhielten sie 1995 den Interna-tionalen Kammermusikpreis Düs-seldorf. Musikalisch-literarische Projekte spielt sie derzeit vor allem mit den Schauspielern Stefan Wilkening, Michael Heltau, Michaela May, Senta Berger, Krista Posch, dem Figurentheater Puppet Players und dem Sprachkundler und Historiker Gerald Huber.

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Rein musikalische Programme verwirklicht sie mit dem Gitarristen Christian Gruber im Duo, mit Monika Drasch im Duo „Aus Freindschaft“ und mit dieser in verschiedenen weiteren Besetzungen, z. B. mit Norbert Nagel, Salome Kam-mer, Christian Gruber, Alex Haas u. a. Seit vielen Jahren ist sie Mitglied der Wiener Theatermusiker, die mit Michael Heltau nicht nur im Burgtheater auftreten, und die nun schon länger auch mit der Schauspielerin Nicole Beutler und mit Elisabeth Kulman spielen. Im Ensemble „nonSordino“ setzt sie große Orchesterwerke in kleiner Besetzung, quasi im Negligé, um.

Eduard Kutrowatz, Klavier

Eduard Kutrowatz studierte neben Klavier auch Schlagins-trumente und beschäftigte sich viele Jahre intensiv mit dem Klangkörper Chor. Mit seinem Bruder Johannes Kutrowatz bildet er eines der international erfolgreichsten Klavierduos und ist gern gesehener Gast bei renommierten Festivals.

In den letzten Jahren hat die Arbeit mit Sängern einen wichtigen Stellenwert in seinem künstlerischen Schaffen eingenommen. Zu seinen Partnern zählten bisher unter anderem Elisabeth Kulman, Angelika Kirchschlager, Juliane

Banse, Ildiko Raimondi, Herbert Lip-pert, Adrian Eröd und Alexander

Kaimbacher sowie die Schau-spieler Katharina Stemberger, Peter Matic und Wolfgang Böck. Neben Auftritten in den wichtigsten Konzertsälen der Welt und regelmäßigen Ein-

ladungen zu bedeutenden Fes-tivals leitete er von 2001 bis 2015

gemeinsam mit seinem Bruder

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Johannes das Festival „Klangfrühling Burg Schlaining“. Seit dem Jahr 2009 sind die beiden Intendanten des Franz Liszt Festivals in Raiding (Burgenland). Eduard Kutrowatz ist auch Lehrer an der Universität für Musik und Darstellende Kunst in Wien.

Aliosha Biz, ViolineAliosha Biz ist der Spross einer aus Österreich stammenden Moskauer Künstlerfamilie. Ehe er 1989 seine Geburtsstadt verließ, studierte er Violine am Tschaikowski-Konservatori-um. Seither lebt er in Wien, und obwohl er dort die Hoch-schule für Musik und darstellende Kunst besuchte, entdeck-

te die Wiener Szene ihn auch in der „Akademie der Straße“.

Eine besondere Liebe verbindet Aliosha mit allen Facetten jü-discher Musik. So nimmt es auch nicht wunder, dass die wichtigsten Ensembles und

InterpretInnen, die sich mit dieser Tradition in Österreich

auseinandersetzen, bei ihm vorstel-lig wurden: Timna Brauer, Oberkantor

Schmuel Barzilai, Lena Rothstein, Albert Thimann sowie die Klezmer-Gruppen Freijlech und Sholom Aleichem.

Daneben ist er ein gefragter Theatermusiker mit schauspie-lerischen Ambitionen, wie Projekte mit Gerhard Bronner, Adi Hirschal oder Karl Merkatz sowie Auftritte in diversen Schauspielhäusern (Theater an der Wien, Landestheater Linz, Burgtheater etc.) beweisen. Er spielte mit Dhafer Youssef, Alegre Corrêa, bei Lakis & Achwach, beim Acoustic Drive Orchestra und bei der Jacques-Brel-Revue von Maria Bill, um nur die wichtigsten seiner Projekte zu nennen.

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Franz Bartolomey, VioloncelloGeboren in Wien, studierte Franz Bartolomey an der Akade-mie für Musik und darstellende Kunst bei Richard Krotsch-ak und Emanuel Brabec. Schon seit frühester Jugend prägt

eine intensive internationale Kon-zerttätigkeit als Solist und Kam-

mermusiker sein Leben. Er ist Mitglied verschiedener Kam-mermusikvereinigungen und kreiert mit Burgschauspielern wie Birgit Minichmayr, Peter

Simonischek oder Klaus Maria Brandauer unterschiedliche lite-

rarisch-musikalische Projekte.

Selbstverständlich gab er querweltein Solo-konzerte, war er doch bis 2012 Erster Solocellist der Wiener Philharmoniker. Er ist in dritter Generation Mitglied dieses Orchesters (2012 erschien darüber sein Buch „Was zählt, ist der Augenblick, Die Bartolomeys 120 Jahre an der Wiener Staatsoper“). Von 2004 bis 2006 war er auch erster Solocel-list des „Festival Orchesters Luzern“ unter Claudio Abbado und er engagiert sich gern als Dozent bei Meisterkursen, beim „Internationalen Orchesterinstitut Attergau“ und beim „Pacifi c Music Festival“ in Sapporo.

Umfangreich kommt freilich auch seine Präsenz auf CDs daher, darunter die ihm wichtige Aufnahme des „Don Quixo-te” (Richard Strauss) mit den Wiener Philharmonikern unter Sir André Previn. Franz Bartolomey wurde mit hohen Aus-zeichnungen geehrt (etwa Silbernes Ehrenzeichen für Ver-dienste um die Republik Österreich). Er spielt ein Violon -cello von Jean Baptiste Vuillaume, Paris um 1860.

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Herbert Mayr, KontrabassGeboren in Wels, maturierte Herbert Mayr am Musikgym-nasium Linz und studierte an der Wiener Musikhochschule Kontrabass sowie an der Universität Wien Musikwissenschaft. 1986 schloss er sein Studium mit Auszeichnung ab und er-hielt den Sonderpreis des Ministeriums für Wissenschaft und Forschung. Darauf folgte ein Meisterkurs an der Acca-demia Chigiana in Siena bei Franco Petracchi.

Herbert Mayr war unter anderem Mitglied des ORF-Sinfo-nieorchesters, des Chamber Orchestra of Europe, der Wiener Symphoniker und des Bayrischen Staatsorchesters München. Seit 1989 ist er Solo-Kontrabassist des Orchesters der Wiener Staatsoper bzw. der Wiener Philharmoniker.

Herbert Mayr tut sich kammermusikalisch und solistisch in sämtlichen Ensembles, bestehend aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker oder Mitgliedern des Wiener Kammerensembles, so-wie in weiteren namhaften En-sembles und mit MusikerInnen aus aller Welt (Artis Quartett, Wiener Streichsextett, Elisabeth Leonskaja) um. Er arbeitete mit Julia Stemberger, August Schmölzer, Michael Heltau, Wolf-gang und Christian Muthspiel oder Christopher Widauer zusammen. Und Herbert Mayr ist Gründungsmitglied des Ensembles Bass Instinct. Sein Können gibt er etwa in London, Madrid, Hen-ares, Canberra oder Sapporo gern in Gastkursen weiter.

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BeethovenBus zum

Alle Infos im styriarte Kartenbüro:Sackstraße 17, 8010 Graz

0316.825 [email protected]

Die styriarte führt heuer erstmals Busse zu Konzerten nach Graz – und zwar 5 x zu Beethoven-Sinfonien. Steigen Sie

ein und lassen Sie sich von unseren netten Reise leiterinnen umsorgen – bis nach Graz zum Konzert und wieder retour.

Samstag, 25. Juni

ZU „BEETHOVEN 1 + 8“ von Hartberg über Ilz – Gleisdorf – Graz und retour

Sonntag, 26. Juni

ZU „BEETHOVEN 2 + 7“ von Bad Aussee über Liezen – Rottenmann – Trieben – Leoben – Graz

und retour

Freitag, 8. Juli

ZU „BEETHOVEN 3 + 6“ von Murau über Rothenturm – Judenburg – Knittelfeld – Leoben –

Graz und retour

Samstag, 9. Juli

ZU „BEETHOVEN 3 + 6“ von Villach über Klagenfurt – Wolfsberg – Graz und retour

Freitag, 22. Juli

ZU „BEETHOVEN 4 + 5“ von Mürzzuschlag über Kindberg – Kapfenberg – Bruck – Graz

und retour

ZU „BEETHOVEN 3 + 6“ von Murau über Rothenturm – Judenburg – Knittelfeld – Leoben –

von Mürzzuschlag über Kindberg – Kapfenberg – Bruck – Graz

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BeethovenBus zum

Alle Infos im styriarte Kartenbüro:Sackstraße 17, 8010 Graz

0316.825 [email protected]

Die styriarte führt heuer erstmals Busse zu Konzerten nach Graz – und zwar 5 x zu Beethoven-Sinfonien. Steigen Sie

ein und lassen Sie sich von unseren netten Reise leiterinnen umsorgen – bis nach Graz zum Konzert und wieder retour.

Samstag, 25. Juni

ZU „BEETHOVEN 1 + 8“ von Hartberg über Ilz – Gleisdorf – Graz und retour

Sonntag, 26. Juni

ZU „BEETHOVEN 2 + 7“ von Bad Aussee über Liezen – Rottenmann – Trieben – Leoben – Graz

und retour

Freitag, 8. Juli

ZU „BEETHOVEN 3 + 6“ von Murau über Rothenturm – Judenburg – Knittelfeld – Leoben –

Graz und retour

Samstag, 9. Juli

ZU „BEETHOVEN 3 + 6“ von Villach über Klagenfurt – Wolfsberg – Graz und retour

Freitag, 22. Juli

ZU „BEETHOVEN 4 + 5“ von Mürzzuschlag über Kindberg – Kapfenberg – Bruck – Graz

und retour

Aviso

Samstag, 9. JuliStefaniensaal, 20 Uhr

Beethoven 3 + 6Beethoven: Sinfonie Nr. 3 in Es, op. 55, „Eroica“Beethoven: Sinfonie Nr. 6 in F, op. 68, „Pastorale“

Concentus Musicus WienDirigent: Jérémie Rhorer

Vor fünf Jahren hat der junge Franzose Jérémie Rhorer zum ersten Mal mit Beethoven aufhorchen lassen: „The Birth of a Master“ nannte er damals seine CD mit der Ersten und Auszügen aus „Leo-nore“, gespielt von seinem Orchester Le Cercle de l’Harmonie auf alten Instrumenten. Seitdem stürmt der junge Pariser alle Podien der klassischen Musik: die Festivals von Aix-en-Provence und Glyn-debourne, die Wiener und die Bayerische Staatsoper, das Mostly Mozart Festival in New York und die Wiener Festwochen. In zehn Jahren intensiver Arbeit mit seinem Originalklang-Orchester ist er auch zum Spezialisten für den Orchesterklang der Klassik geworden. Er dirigiert mit der Eroica die Sinfonie für seinen Landsmann Napoleon und blickt mit der Pastorale ins Grüne.

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Wundertiere1 Horn und 100 Augen13.05.–30.10.2016Eggenberger Allee 90, 8020 Graz Mi–So, 10–17 Uhr, www.welterbe-eggenberg.at

Schloss Eggenberg

Universalmuseum Joanneum

www.welterbe-eggenberg.at

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Schloss Eggenberg

Universalmuseum Joanneum

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Aviso

Donnerstag, 21. JuliSamstag, 23. Juli Stefaniensaal, 20 Uhr

Beethoven 9Beethoven: Sinfonie Nr. 9 in d, op. 125

Genia Kühmeier, Sopran Elisabeth Kulman, Mezzosopran Steve Davislim, Tenor Florian Boesch, Bass Arnold Schoenberg Chor Concentus Musicus Wien Dirigent: Andrés Orozco-Estrada

Als 2005 ein junger Kolumbianer mit Studienanschrift Wien Chefdi-rigent des Grazer Orchesters recrea-tion wurde, hätte sich kaum jemand träumen lassen, dass Andrés Oroz-co-Estrada neun Jahre später eines der bedeutendsten Orchester Europas als Chef leiten würde: das hr-Sinfo-nieorchester in Frankfurt. Dort ge-staltete er heuer einen Beethoven- Zyklus: alle neun Sinfonien in vier Konzerten, ganz ähnlich wie bei der styriarte, nur nicht auf historischen Instrumenten. Was Orozco zum Ziel seiner Beethoven-Interpretation erklärte, das wird ihm auch in Graz mit dem Concentus Musicus Wien gelingen. Er wird Beet hovens Sinfonien „sprechen lassen“, hier die ultimative Neun-te in einer ultimativen Besetzung.

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Neues

entsteht mit Kommunikation.

Kommunikation seit 1993

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Traditionam Puls der Zeit

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Steirisches Volksliedwerk, Sporgasse 23, A-8010 GrazTel. +43 / 316 / 908635, Fax +43 / 316 / 908635-55

[email protected], www.steirisches-volksliedwerk.at

Page 22: Abendprogrammheft La femme, c'est moi

HAUS DER KUNSTGalerie · Andreas Lendl

Tel +43/(0)316/82 56 96 Fax 82 56 96 -26www.kunst-alendl.at [email protected]

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HAUS DER KUNSTGalerie · Andreas Lendl

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Dienstag, 15. September 2015 Österreichs unabhängige Tageszeitung

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Die Zeitung für Leserinnen und Leser im Abo

der Standard verbessert Ihre LebensqualitätWaidegg – Das Handformat macht mit der Aktion „Jetzt 3 Wo-chen gratis testen“ derzeit von sich reden. Max Manus, Öster-chen gratis testen“ derzeit von sich reden. Max Manus, Öster-chen gratis testen“ derzeit von

reichs führender Hersteller von Handtellern in Originalgröße, bezichtigt den Standard, seine Kompakt-Ausgabe im Handfor-mat in Anlehnung an seine linke Hand gestaltet zu haben. Eine Klage wird in zweiter Instanz in Erwägung gezogen, in erster In -stanz ist sie bereits abhandenge-kommen. Derzeit geht man in be-lesenen Kreisen davon aus, dass

das Handformat an sich wohl schon fast so alt ist wie die Hand selbst – oder doch so alt wie das beliebte Gesellschaftsspiel „Schere, Stein, Papier“, in dem jedes Handformat ein anderes schlägt. „Wenn eine Zeitung schon im Handformat erscheint, warum dann bitte ohne Finger?“, soll eine anonyme deutsche Poli-tikerin zu dem Thema gesagt haben, viel eher jedoch stammt die Aussage von dem Rapper HaHaND$, dem Drechsler hand-fester Sprüche. Ein neuerliches

Österreich – Immer mehr Men-schen suchen Kontakt zu einem flexiblen Partner, der dabei auch ruhig unbeugsam ausfallen darf. Besonderer Wert wird dabei häu-fig auf Inhalt bei gleichzeitiger Vollständigkeit gelegt. Charak-terlich gefestigte Personen mit starker eigener Meinung und Offenheit erwarten von ihrem Gegenüber Seriosität, Unabhän-gigkeit und sogar Unbeugsam-keit im Inhalt, wenn auch Flexi-bilität im Format durchaus als Plus gesehen wird.

Dass bei der Wahl des Diskurs-partners ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe Grundvorausset-zung ist, überrascht nicht weiter. Offenheit, Neugierde und Dia-logfähigkeit gelten hier als posi-tive Eigenschaften.

Man wählt eben besonders umsichtig, wen man täglich beim Frühstück vor sich hat.

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im Inhalt der Standard: als Klassik,

Kompakt oder E-Paper

Liechtenstein/Wien – Kompakte Länder wie Liechtenstein kön-nen aufatmen: Kompaktheit wurde jetzt erstmals offiziell als nützlich nachgewiesen. Dies gelang einer 19-jährigen Abonnentin aus dem Wiener Alsergrund, die nach der Alsergrund, die nach der neun wöchigen Lektüre des Standardkompakt einen deut -lich en Wissensvorsprung ge -genüber ihrem sozialen Umfeld aufwies, dabei aber die vorteil-haften Inhalte weiterhin unter-wegs und in kürzester Zeit kon-sumieren konnte.

Damit wird auch für die Fra-ge, ob kompakte Lebensmittel wie straff gerollte Dosenfische oder besonders eng gepackte Walnüsse für den Menschen von Vorteil sind, mit einer posi-tiv ausfallenden Antwort ge -rechnet.

In der wissenschaftlichen Community hat die Gewissheit über diesen schon lange vermu-teten Vorteil von Kompaktheit einen wahren Kompakt-Boom ausgelöst. Kompakte Studien zu kompakten Themen mit kompakten Ergebnissen erfreu-en sich unter Forschern neuer Beliebtheit.

Für den kompaktfreudigen Laien gilt, was der Volksmund schon seit Generationen pre-digt: In der Kürze liegt die Würze. Damit wird auch für die Frage, ob kompakte Lebens -mittel wie straff gerollte Dosen -fische oder besonders eng gepackte Walnüsse für den Menschen von Vorteil sind, mit einer positiv ausfallenden Ant-wort gerechnet.

Kompaktheit wurde jetzt erstmals offiziell als nützlich nachgewiesen.

Gutachten der Argru HAND (Heutige Angehende Neue Den-ker) will nun einen Zusammen-hang zwischen dem Lesen des Handformats in kritischen Krei-sen und der Handlichkeit un-beugsamen Journalismus im All-gemeinen herstellen, was wohl insofern als gegeben zu erachten ist, als die Neuen Denker über-durchschnittlich häufig auch Abonnenten einer gewissen Qua-litätszeitung – Name der Redak-tion bekannt – sind. Nimm das, Max Manus!

„DER STANDARD-Kompakt hat genauso viel Gewicht wie der große. Aber deshalb abonniere ich ihn ja.“

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