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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
LES SERVICES DE LOISIRS
Le coffre à outils de la prévention est un guide rédigé à l'intention des gestionnaires deS services de loisirs, dans lequel ils retrouvent l'ensemble des informations techniques qui leur permettront de se conformer aux exigences imposées par la Commission de la santé et de la sécurité du Québec.
Juin 2003
Denis Gobeille, président Bureau 209 #209-2500 Jean-Perrin Québec, Québec G2X 1X1 Téléphone: 418-842-6592 Télécopieur: 418-842-3258 [email protected]
Table des matières I-Méthode de gestion de la prévention ...............................................................................................................................................................5
Les obligations légales ...............................................................................................................................................................................5 Programme de prévention ........................................................................................................................................................................6 L'implication de la direction .....................................................................................................................................................................7 La politique d'entreprise ...........................................................................................................................................................................7 Un comité de discussion............................................................................................................................................................................8 La formation et l'information....................................................................................................................................................................8 La démarche de prévention ......................................................................................................................................................................9 Comment intervenir ?..............................................................................................................................................................................10
II- Le programme de prévention.................................................................................................................13
L’entretient préventif .............................................................................................................................................................................. 14 L’analyse d’accident................................................................................................................................................................................ 16 Fiche S.I.M.D.U.T. ....................................................................................................................................................................................21
L'inspection du milieu de travail ................................................................................................................................................................22 III- Le Programme de formation des employés ................................................................................................................................................38 Formation des animateurs de camps.................................................................................................................................................................39
Les plaies mineures..................................................................................................................................................................................39 Les brûlures...............................................................................................................................................................................................40 Marche en forêt ou dans les terrains accidentés...................................................................................................................................41 Le soleil et ses effets nocifs sur le corps.................................................................................................................................................42
Formation des employés d'entretien ménager...................................................................................................................................................43 Le ménage efficace sans blessures..........................................................................................................................................................43 Outils ménagers........................................................................................................................................................................................53 Les détergents et les désinfectants .........................................................................................................................................................46 Travailler debout travailler assis: quoi faire ? ......................................................................................................................................47 La manipulation des poids......................................................................................................................................................................48 L'entretien des dortoirs............................................................................................................................................................................49
Formation des employés des cuisines.............................................................................................................................................................. 51 La tenue vestimentaire ........................................................................................................................................................................... 51 Les consignes de sécurité ....................................................................................................................................................................... 51 Les glissades dans les cuisines ...............................................................................................................................................................51 Les couteaux et les autres outils coupants..............................................................................................................................................53 Les coupures et les verres brisés ............................................................................................................................................................54 Les chaussures ..........................................................................................................................................................................................54 Les désinfectants et les solvants .............................................................................................................................................................55 L'entretien des planchers.........................................................................................................................................................................56
Formation des employés d'entretient des bâtiments..........................................................................................................................................57 Les chaussures de sécurité ......................................................................................................................................................................57 Outil à mains.............................................................................................................................................................................................57 Les désinfectants et les solvants .............................................................................................................................................................58 Les petits outils portatifs .........................................................................................................................................................................59 Les escabeaux, les échelles et les échafauds..........................................................................................................................................60 La Scie circulaire- le banc de scie ...........................................................................................................................................................61 La scie à chaîne .........................................................................................................................................................................................62 La débroussailleuse..................................................................................................................................................................................63
IV- Documents du Programme de Prévention Annexés.....................................................................................................................................64
Les étapes de la prévention
13
I. Les étapes de la méthode Désigner un responsable en matière de S.S.T.
Nom :
Fonction : Intégrer la santé-sécurité au fonctionnementhebdomadaire de l'organisation du travail.
Appliquer la méthode de travail expliquée
à la section 1 du coffre à outils
II. Programme de prévention Entretien préventif des équipements de travail Analyse d'accident SIMDUT Inspection des lieux de travail
III. Programme de formation et information des employés
Employés des cuisines Employés de l'entretien des bâtiments Employés de l'entretien ménager Employés de l'animation
IV. Compléter les fiches de contrôle administratif
2
3
4
Méthode de gestion de la prévention Un moyen d'améliorer la sécurité des employés consiste à implanter un programme de prévention. Deux approches peuvent être adoptées : on peut être directif et imposer ses choix ou bien, on peut agir en vue de favoriser la participation des employés et le travail en équipe. Les gestionnaires qui favorisent la participation confirment que des résultats durables sont ainsi obtenus à un moindre coût. Avant d'expliquer comment implanter une gestion participative en santé et sécurité, rappelons les principales obligations légales des employeurs.
Les obligations légales
Depuis 20 ans, la Loi sur la santé et la sécurité du travail (LSST) prescrit un cadre législatif en matière de prévention. L'objectif qu'elle impose est l'élimination à la source des dangers pour la santé, la sécurité et l'intégrité physique des travailleurs.
Afin d'atteindre cet objectif, le législateur a défini les obligations des
employeurs, soit :
Les • Il doit s'assurer que les établissements sur lesquels il a autorité sont obligations équipés et aménagés de façon à assurer la protection du travailleur. de l'employeur • Il doit s'assurer que l'organisation du travail et les méthodes et les
techniques utilisées pour l'accomplir sont sécuritaires et ne portent pas atteinte à la santé du travailleur.
• Il doit contrôler la tenue des lieux de travail, fournir des installations
sanitaires, de l'eau potable, un éclairage, une aération et un chauffage convenable et faire en sorte que les repas pris au travail soient consommés conformément aux conditions d'hygiène alimentaire.
• Il doit utiliser des méthodes et des techniques visant à identifier, à contrôler
et à éliminer les risques pouvant affecter la santé et la sécurité du travailleur.
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• Il doit prendre les mesures de sécurité contre l'incendie telles que prescrites par règlement.
• Il doit fournir un matériel sécuritaire et assurer son maintien en bon état. • Il doit s'assurer que l'émission d'un contaminant ou l'utilisation d'une
matière dangereuse ne porte pas atteinte à la santé ou à la sécurité de quiconque sur un lieu de travail.
• Il doit informer adéquatement le travailleur des risques reliés à son travail et
lui assurer la formation, l'entraînement et la supervision appropriés afin de faire en sorte que le travailleur ait l'habileté et les connaissances requises pour accomplir de façon sécuritaire le travail qui lui est confié.
Programme de prévention
Pour répondre à ces exigences légales, les gestionnaires développent normalement un programme de prévention. Le programme de prévention
n'est rien de moins qu'un ensemble précis d'activités, dont les objectifs sont de rencontrer les obligations de l'employeur. Il comprend habituellement les quatre activités suivantes:
• La formation et l'information des employés. • L'analyse d'accident. • L'entretien préventif des équipements. • L'inspection du milieu de travail. Évidemment, la prévention est efficace lorsqu'elle est appliquée à tous les
moments de la journée. En fait, le programme de prévention est utile seulement si la prévention représente une attitude valorisée par la direction de l'entreprise. Tous les employés doivent se sentir responsables. Le rythme quotidien ne permet pas à une seule personne de voir à l'ensemble de la question, car cela demanderait alors des contrôles lourds, souvent inefficaces. Mieux vaut alors développer une approche de gestion axée sur l'implication de la direction et la responsabilisation des employés.
Gobeille Ressources Humaines 6
GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
L'implication de la direction
La volonté de la direction doit être claire et précise. Comme tous les autres aspects de la gestion d'un service d'une colonie, il faut communiquer aux employés ses valeurs et leur faire valoir l'importance que l'on accorde à la prévention. Le meilleur moyen de s'assurer du succès d'un programme de prévention est de diffuser une déclaration de la direction qui, généralement, prend la forme d'une politique d'entreprise.
La politique d'entreprise
La politique d'entreprise, en plus de signifier la volonté de la direction, indique aussi les comportements que devraient adopter les employés. En fait, elle précise les responsabilités des employés et l'attitude de l'employeur envers les manquements.
Rédigée en termes simples, la politique traite des aspects suivants :
• Les objectifs recherchés. • Les valeurs de l'entreprise en matière de santé et sécurité. • Les responsabilités générales des employés. • Les comportements non acceptables.
Politique d'entreprise
Les conséquences des accidents au travail sur votre santé et votre intégrité physique sont souvent très graves. Ainsi, nous demandons à tous les employés des efforts soutenus et constants, afin de faire de la prévention une préoccupation de tous les instants. Chaque employé doit adopter des méthodes de travail sécuritaires et il doit participer avec ses confrères, afin d'identifier les dangers, les situations dangereuses, de même que les améliorations aux pratiques de travail. Nous sommes toujours à l'écoute de vos commentaires. Ainsi l'importance que nous attachons à la prévention se reflétera dans des actions quotidiennes pour éliminer et réduire les dangers. Pour nous, la santé et la sécurité au travail sont aussi importants que l’attention que nous portons envers les enfants. La direction
L'engagement N'oublions pas que la politique d'entreprise est une déclaration qui exprime clairement la volonté de la direction et qu'elle doit être cohérente avec les actions entreprises.
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Un comité de discussion Discuter Les réunions en comité de discussion avec les membres d'une équipe ou en groupe d'un service sont des moments à privilégier pour faire valoir le nouveau
message. En fait, toutes les rencontres de travail, qu'elles soient hebdomadaires ou mensuelles, formelles ou informelles, devraient servir à discuter des dangers et des moyens de les corriger.
Bien sûr, un minimum de formalités devrait orienter les discussions vers des
objectifs de prévention efficaces. La planification demande simplement de fixer une date de rencontre et les sujets de discussion, en soulignant que la participation des employés est souhaitable.
Responsabiliser Il est conseillé d'attribuer des mandats simples et précis aux employés. Par
exemple, s'il est question des planchers de cuisines glissants, l'employé qui propose ce sujet de discussion devrait aussi avoir le mandat de s'informer sur les méthodes efficaces d'entretien.
La formation et l'information Savoir-faire La formation des employés de même que l'information constituent la pierre
angulaire de l'édifice de la prévention. Si la responsabilisation est essentielle à la bonne marche quotidienne d'un camp, l'apprentissage des habiletés, l'adoption de comportements sécuritaires, de même que la connaissance des risques d'un milieu de travail se développent grâce à l'information et à la formation.
La formation commence par l'identification des besoins en fonction des
risques, afin de s'assurer que chaque employé soit bien informé. Par exemple, il faut planifier comment et quand on donnera la formation sur la manipulation des produits dangereux et qui devra la recevoir.
En fait, l'identification des besoins devrait répondre aux cinq questions suivantes :
• Où se situe le danger? • Quelle est la méthode de travail sécuritaire? • Quel est l'outil de formation à privilégier? • Qui doit recevoir la formation? Gobeille Ressources Humaines 8
GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Outils de Évitons l'apprentissage par l'essai et l'erreur. Les employeurs auraient formation intérêt à former leurs employés. On peut, par exemple, présenter les
vidéocassettes de l'ARQ1 traitant des méthodes sécuritaires de travail dans les cuisines. Ainsi, les employés auront la chance de mieux connaître (et reconnaître) les risques du métier
La méthode Une des méthodes de formation les plus couramment utilisées dans l'industrie des camps de vacances est le coaching et le compagnonnage. Cette approche de la formation a le mérite d'initier les nouveaux employés, en plus de leur permettre de copier, voire de mimer les méthodes de travail sécuritaires développées par des employés expérimentés.
La démarche de prévention
La démarche de prévention est assez simple : il faut identifier les dangers et apporter les corrections qui s'imposent. L'identification des dangers peut se faire de diverses manières. Qu'il s'agisse d'une simple discussion entre les employés ou d'une inspection des lieux de travail, toutes les méthodes sont pertinentes. On peut aussi adopter quelques pratiques de gestion efficace, comme l'inspection du milieu de travail, l'entretien préventif et l'analyse d'accident.
Les résultats de la démarche sont reproduits sur une fiche d'action en prévention, dont une copie est présentée dans les pages suivantes. Cette fiche permet d'identifier les dangers et les solutions à implanter afin de s'assurer du contrôle dans les mois à venir. Au besoin, on précise le nom des postes de travail qui commandent une formation spécifique.
(1) Document audio-vidéo de L’association des restaurateur du Québec La prudence, j’y pense., no de tél :1 800 463 4237
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Programme Les fiches d'action en prévention que l'on rassemble dans un cartable, par de prévention exemple, constituent le programme de prévention de l'entreprise. Ainsi, en
quelques fiches, se trouvent résumés les risques identifiés jusqu'alors, de même que l'information que les employés doivent assimiler.
Il est même suggéré d'afficher le programme de prévention pour que les employés puissent le lire et en discuter, selon les besoins.
Comment intervenir ?
Pour s'assurer d'obtenir de bons résultats, on peut suivre une méthode d'analyse simple d'intervention, en trois étapes :
Observer,c'est:
Identifier les dangers• Réunions de discussion• La formation des employés• Analyse d'accident• Entretien préventif• Inspection du milieu
Trouver des solutions• Éliminer le risque• Isoler le risque• Isoler l'employé• Automatiser les tâches
Réfléchir,c'est:
Agir,c'est:
Contrôler le danger• Passer à l'action• Implanter la solution• Vérifier l'efficacité
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Observer Identifier les risques est le point de départ de la démarche de prévention. c'est: On y arrive en utilisant des outils de gestion comme : • Les rencontres de discussion avec les employés. • L'entretien préventif. • L'enquête d'accident. • L'inspection du milieu de travail. Réfléchir, Trouver une solution pour éliminer le danger et, si cela s'avère difficile c'est: -voire impossible-, on tentera alors de réduire ou de maîtriser les risques. Quatre approches possibles peuvent être développées : Éliminer le risque consiste à supprimer la cause potentielle d'accident. Par
exemple, l'ammoniac, produit dangereux et souvent utilisé comme récurant, devrait être totalement banni des camps au profit de produits moins nocifs, comme l'eau de Javel.
Isoler le risque consiste à ériger une barrière étanche de tout contact possible
des employés avec le facteur de risque. Par exemple, les pièces mobiles des hachoirs à viande et des hachoirs à légumes nécessitent un garde de protection pour que la main et les doigts ne soient happés par le mouvement de rotation.
Isoler l'employé consiste à protéger l'employé du risque en lui procurant une
armure, soit des moyens de protection individuelle, tels que le gant de mailles de fer et le tablier de mailles de fer.
Automatiser les tâches est une solution efficace, qui présente plusieurs
avantages en réduisant les risques au minimum. Toutefois, l'implantation de cette solution reste fortement limitée par les avancements technologiques et les coûts de l'investissement, sans compter qu'elle soulève bien souvent l'opposition des employés.
Agir, Contrôler les dangers. Il s'agit de passer à l'action, en implantant la solution c'est: de correction et en s'assurant que les mesures de sécurité soient respectées. Il
faut désigner un responsable et déterminer une planification de la procédure.
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Fiche d'action en prévention
1. Identification
2. Corrections proposées
3. Contrôler Responsable Date
Observer,c'est
Réfléchir,c'est
Agir,c'est
Danger et problème
Moyens choisis
Formation exigée
Le programme de prévention
• L'entretien préventif
• L'analyse d'accident
• Le SIMDUT
• L'inspection du milieu de travail
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L'entretien préventif des équipements Prévenir les bris et les blessures
Objectif Tout comme le conditionnement physique, l'entretien préventif permet aux
divers services de production d'un camp de rester en bon état de marche. L'objectif de l'entretien préventif est de prévenir les pannes des équipements techniques, de même que les blessures qui en résulteraient.
L'entretien préventif est une activité de prévention planifiée qui consiste à
effectuer à un moment donné, sur des équipements, un entretien préventif. Comment • Désigner un employé responsable. • Établir une liste des équipements de la cuisine et des autres services. • Rassembler les manuels d'entretien en un même lieu. • Identifier les risques associés à ces équipements et à leur utilisation. • Identifier les problèmes d'entretien. • Établir un calendrier des activités d'entretien préventif. La fiche La démarche est simple. Sur la fiche d'entretien préventif de chaque d'entretien équipement et de chaque appareil, on inscrit les informations pertinentes, préventif notamment, les risques d'accidents et les défaillances techniques qui doivent
être réparées rapidement. Enfin, l'addition de nouvelles fiches d'entretien préventif dans un cartable
permet de les cumuler et de se doter graduellement d'un registre complet des activités d'entretien préventif.
Idéalement, le responsable de l'entretien préventif devrait s'assurer des
aspects sécuritaires, en plus de surveiller et de voir à ce que les mesures de salubrité soient appliquées en respectant les règles de sécurité. Par exemple, les employés doivent toujours s'assurer que l'équipement est hors tension pendant l'entretien sanitaire
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Fiche d'entretien préventif1. Identification des équipements
2. Risques d'accidents et dangers identifiés
4. Responsable Manuel d'opération Date
Equipement
Service
3. Défaillance technique identifiée À Réparer
Dernier entretien préventif
JanvierFévrierMars
AvrilMaiJuin
JuilletAoûtSeptembre
OctobreNovembreDécembre
Observer,c'est
Réfléchir,c'est
Agir,c'est
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Analyse d'accident Trouver les causes et les corriger
L'analyse d'un accident de travail est un outil de gestion d'utilisation commune dans la majorité des entreprises. Cette pratique de gestion vise à identifier les causes d'un événement malheureux, pour empêcher qu'un autre accident similaire ne survienne.
Observer, En tentant de soulever des sacs de 50 kilogrammes de pommes de terre, c'est: l'aide cuisinier a ressenti une forte douleur au bas du dos, ce qui
l'immobilisa et l'empêcha de poursuivre son travail pendant six semaines. Réfléchir, À la suite de l'analyse des événements, il a été mis en évidence que les c'est: employés n'utilisaient pas de diable, ni les autres outils disponibles pour
manipuler les objets lourds, car l'espace était trop restreint. De plus, il a été mis en évidence que les sacs de 50 kilogrammes de pommes de terre représentaient un danger majeur d'accident au dos qui pouvait facilement se répéter.
Agir, Il a alors été convenu d'acheter dorénavant des denrées en sacs de 25 c'est kilogrammes, ce qui facilite la manipulation, les rangements et
l'approvisionnement de la cuisine.
Il s'agit donc de recueillir l'ensemble des informations pertinentes, de façon à préciser comment est survenu l'accident. Tout d'abord, cela suppose que l'on recueille les faits, que l'on écoute les témoignages de la victime et des autres employés, en ayant comme objectif d'identifier la cause.
Fiche Lorsque l'enquête est terminée, il faut inscrire ses conclusions et ses d'action recommandations sur la fiche d'action afin de s'assurer que les employés
en soient informés.
Comment faire l'analyse L'analyse d'accident doit porter sur tous les éléments de la situation de
travail, soit: l'employé, les tâches, l'équipement et le milieu physique de travail. L'objectif est de trouver les causes et de les corriger. Il peut s'agir autant de contraintes de travail pendant les heures de pointes à la cuisine que les négligences de l'entretien préventif ou, simplement, l'utilisation non sécuritaire d'un équipement par un nouvel employé inexpérimenté.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Employés L'adaptation d'un nouvel employé demande souvent quelques mois. Il en va ainsi de son insertion au milieu de travail. L'initiation au travail, la connaissance des lieux et le rythme de travail sont autant d'éléments que l'on doive considérer.
S'il survenait un accident, il faut alors juger si les connaissances et les méthodes de travail étaient adéquates. • Est-ce qu'il connaissait les méthodes sécuritaires de travail? • Est-ce qu'il a reçu une formation appropriée? • Est-ce qu'il a respecté les consignes de travail ?
Tâches En soi, ce n'est pas tant la tâche réalisée qui pose des problèmes de
sécurité, mais le rythme de travail, les efforts physiques et la répétition des mouvements.
Il faut ici juger des limites physiques des personnes en fonction des impératifs de la production du service.
• Est-ce qu'il s'agit de mouvements répétitifs? • Est-ce que l'employé peut alterner ses tâches? • Est-ce que les mêmes gestes se répètent constamment? • Est-ce que l'employé peut déterminer son rythme de travail? Équipements De manière générale, les failles dans les équipements techniques comme
les outils, les machines, les matériaux et les objets physiques présentent plusieurs dangers.
Il faut ici juger de la fiabilité de l'équipement, compte tenu que l'erreur est humaine.
• Est-ce que l'équipement est bien conçu? • Est-ce que l'équipement est défectueux? • Est-ce que l'équipement est périodiquement entretenu? • Est-ce que les dangers sont bien identifiés? Milieu Le milieu de travail englobe tous les aspects physiques d'un bâtiment, de travail allant du stationnement à la salle à manger.
Il faut ici juger de la sécurité du milieu de travail. • Est-ce que le milieu est bien tenu? • Est-ce que le milieu est encombré? • Est-ce que le plancher est régulièrement entretenu? • Est-ce que l'on ne devrait pas laver plus souvent le plancher?
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Fiche d'analyse d'accident
1. Identification
2. Corrections proposées
3. Contrôler Responsable Date
Observer,c'est
Réfléchir,c'est
Agir,c'est
Nom, prénom
Moyens choisis
Formation exigée
Date de l'accident
Causes de l'accident
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
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SIMDUT
Système d’information sur les matières dangereuses utilisées au travail
Depuis 1988, les fournisseurs de produits contrôlés par la LSST sont tenus
d'apposer sur les contenants des produits dangereux une étiquette d'information qui permet aux employés de connaître les risques reliés à l'utilisation de ces produits.
Méthode Cette étiquette est une source d'information très pertinente. On y précise sécuritaire les mesures de prévention à prendre pour utiliser d'une manière sécuritaire le
produit. Les premiers Si malheureusement un accident se produisait, l'étiquette précise quels soins sont les premiers soins que l'employé devrait recevoir pour limiter
l'aggravation de la lésion. Les dangers De plus, chaque étiquette comprend l'un des huit pictogrammes présentés à la
page suivante, qui indiquent les dangers associés aux produits.
Les responsabilités face aux produits dangereux
LE FOURNISSEUR
QUI . . . L'EMPLOYEUR
QUI . . . LE TRAVAILLEUR
QUI . . .
fabrique, importe, distribue ou vend des produits
dangereux
achète, utilise ou fabrique lui-même des produits contrôlés
utilise des produits contrôlés dans le cadre de son travail
• obtient, prépare et transmet l'information concernant ses produits contrôlés sous forme d'étiquettes et de fiches signalétiques
• met à jour l'information sur ses produits contrôlés tous les trois ans.
• vérifie que tous les produits contrôlés soient bien étiquetés
• obtient du fournisseur les fiches signalétiques à jour ou en élabore lui-même pour les produits contrôlés fabriqués sur place
• assure la formation et l'information des employés et veille à la mise en pratique des connaissances acquises
• participe au programme de formation et d'infor-mation
• prend les mesures nécessaires pour se protéger et protéger ses collègues
• participe à l'identification et à l'élimination des risques
GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Système d’information sur les matières dangereuses utilisées au travail
Catégories Définition Exemples
A Gaz comprimés Produit contenu sous pression Oxygène Propane
B Matières inflammables et combustibles B1 Gaz inflammables B2 Liquides inflammables B3 Liquides combustibles B4 Solides inflammables B5 Aérosols inflammables B6 Matières réactives inflammables
Produit qui peut s'enflammer ou brûler facilement
Propane Acétone Kérosène Magnésium Sodium
C Matières comburantes Produit pouvant causer ou favoriser la combustion d'une autre matière, (qu'il soit lui-même combustible ou non) ou produit qui est un peroxyde organique
Peroxyde d'hydrogène Acide nitrique
D1 Matières toxiques ayant des effets immédiats graves
Produit pouvant causer rapidement des effets néfastes graves pour la santé, allant jusqu'à la mort
Monoxyde de carbone Phénol
D2 Matières toxiques ayant d'autres effets
Produit dont les effets sur la santé apparaissent généralement après un certain délai à la suite d'une ou de plusieurs expositions répétées
Benzène Diisocyanates Plomb
D3 Matières infectieuses Organismes vivants ou leurs toxines pouvant provoquer des maladies chez les humains ou les animaux
Virus du SIDA Virus de l'hépatite B Virus de la rage
E Matières corrosives Produit pouvant corroder les surfaces métalliques ou provoquer des brûlures de la peau
Soude caustique Acide chlorhydrique Eau de javel
F Matières dangereusement réactives
Produit pouvant être dangereux pour la santé ou la sécurité sous certaines conditions (pression, température, choc, réaction violente avec l'eau ou l'air)
Fluor Cyanure d'hydrogène B-Chloroprène
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Fiche S.I.M.D.U.T.
1. Identification
2. Produits contrôlés
3. Contrôler Responsable Date
Observer,c'est
Réfléchir,c'est
Agir, c'est
Service :
Produits
Employés:
Fournisseurs Fiche signalétique obtenue
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
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L'inspection du milieu de travail
Observer pour identifier les dangers
L'inspection permet non seulement de contrôler le milieu de travail, c'est-à-dire, d'identifier les dangers avant qu'il ne se produise un événement accidentel, mais aussi de vérifier si des changements ou des détériorations soudaines demandent une intervention urgente. En fait, l'inspection vise à structurer une surveillance du milieu de travail. L'inspection peut être faite en fonction du rythme de travail, des activités saisonnières ou sur une base mensuelle.
Observer L'inspection consiste à observer les conditions dangereuses et à les corriger dans l'objectif de prévenir les blessures. C'est l'une des activités de prévention les plus efficaces. Il s'agit d'évaluer si le milieu de travail, ainsi que les équipements sont conformes aux normes réglementaires, soit :
• Le Règlement sur les établissements industriels et commerciaux. • Le Règlement sur la sécurité dans les édifices publics. • Le Règlement sur la qualité du milieu de travail.
Selon les particularités des bâtiments, un restaurateur pourra aussi se référer aux autres règlements qui peuvent s'appliquer, notamment, le Règlement sur les ascenseurs, monte-charge, petits monte-charge, escaliers roulants et tapis roulants.
Les normes de la grille d'inspection présentée portent sur les thèmes suivants : • La qualité du milieu de travail. • L'aménagement sécuritaire des bâtiments. • Les normes de sécurité des équipements. • La protection contre les incendies. • La sécurité des produits dangereux. Précisons que les sujets plus spécifiques, notamment, l'aménagement des lieux
en fonction du Code du bâtiment ne fait pas l'objet de la grille d'inspection.
GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Grille d'inspection du milieu de travail Règlement sur les établissements industriels et commerciaux
Conforme aux normes
Les devoirs du chef d'établissement oui non Le chef de tout établissement doit: • entretenir les bâtiments, les locaux et les lieux de travail de façon à assurer la sécurité des
travailleurs et la salubrité des lieux;
• s'assurer que les moyens d'évacuation, les systèmes d'alarme et de lutte contre l'incendie, et tout autre appareil, système ou installation, reliés à un établissement industriel ou commercial, soient conformes au présent règlement;
• fournir et installer sur tout équipement, machine et outil présentant un danger, les
protecteurs et dispositifs de sécurité nécessaires, conformément au présent règlement; • effectuer ou faire effectuer des inspections afin d'assurer l'observation du présent
règlement; • établir un plan d'évacuation en cas d'urgence; • faire exécuter périodiquement (annuellement) et selon les risques, les exercices de
sauvetage et d'évacuation. Conforme aux normes
Les escabeaux oui non Lorsqu'un escabeau est utilisé comme unité portante: • ses montants doivent être complètement ouverts et le dispositif de retenue doit être en
position verrouillée; • la plate-forme et le support du seau ne doivent pas servir d'échelon. Tout escabeau doit être conforme à la norme Portable Ladders, ACNOR Z11-1969. Conforme aux normes
Les escaliers de service oui non Les escaliers de service doivent: • avoir une largeur minimale de 550 millimètres; • être munis de rampes le long des côtés libres.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Conforme aux normes
Les échelles portatives oui non Les échelles portatives doivent: • répondre à la norme "Portable Ladders ACNOR Z11-1969"; • être vérifiées fréquemment et tenues en excellent état; • porter sur une base solide par les 2 pieds posés en équilibre et la tête doit trouver
un appui solide sur les 2 montants; • être fermement tenues en place par une personne, ou attachées si leur longueur
excède 11 mètres; • être en bois ou en matériau isolant, lorsqu'elles sont utilisées près de conducteurs
électriques; • avoir une longueur suffisante pour que le travailleur ne travaille pas sur les deux
échelons supérieurs. Conforme aux normes
Les cours et les accès aux bâtiments oui non Les cours doivent être convenablement drainées et aplanies, afin de faciliter l'accès aux bâtiments. Les voies d'accès ou passages réservés aux piétons doivent être: • en bon état, bien éclairés, non glissants et bien dégagés; • à l'abri des risques de chutes d'objets ou de matériaux. • Les excavations, puits ou bassins présentant un danger de chute, doivent être recouverts
ou protégés par des garde-corps. Conforme aux normes
Les planchers Tout plancher doit être: oui non • maintenu en bon état, être propre et bien dégagé; • pourvu de drains nécessaires à son entretien et à l'égouttement des liquides; • sans aucune ouverture à moins qu'elle ne soit ceinturée d'un garde-corps ou fermée par un
couvercle résistant aux charges auxquelles il peut être exposé; • ne pas être glissants, même par usure ou humidité. Conforme aux normes
La ventilation des lieux de travail oui non
Gobeille Ressources Humaines 24
GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Les établissements doivent être adéquatement ventilés soit par moyen naturel, soit par des moyens mécaniques, et les courants d'air excessifs doivent être évités. La ventilation naturelle doit être assurée au moyen de fenêtres, de volets ou d'évents, ayant une aire de ventilation égale à 2 % au moins de l'aire de plancher. Pour les établissements hôteliers ayant une salle à manger ventilée mécaniquement, le taux de changement d'air à l'heure est de 4. Dans les autres pièces ou parties d'établissement, le système de ventilation mécanique doit assurer au moins un changement d'air à l'heure. Conforme
aux normes
Les machines et les éléments mobiles oui non On doit aménager autour des machines un endroit sûr pour les pieds et un espace libre pour permettre aux travailleurs d'y travailler sans danger. Le chef d'établissement doit protéger les éléments mobiles des machines par des dispositifs de sécurité qui doivent être conçus, construits et utilisés de manière à: • assurer une protection efficace et à prévenir tout accès à la zone dangereuse durant
leur fonctionnement; • ne pas gêner l'opérateur; • fonctionner automatiquement ou avec un minimum d'effort; • de préférence, faire partie de la machine même; • permettre l'entretien et la réparation facile de la machine; • résister à l'usure normale et aux chocs. Tous les protecteurs doivent être fixés solidement et maintenus en place lorsque la machine est en marche. Conforme aux normes
Les agitateurs et les mélangeurs oui non Les agitateurs ou mélangeurs doivent être: • munis de protecteurs ou entourés de garde-corps sur tous les côtés exposés; • munis de mécanismes d'arrêt individuels ou pourvus de disjoncteurs empêchant
toute mise en marche accidentelle.
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Conforme aux normes
L'outillage à main oui non Les outils à main doivent être:
• appropriés au travail auquel ils sont destinés; • utilisés aux seules fins pour lesquelles ils ont été conçus; • examinés et, s'ils se révèlent défectueux, être remplacés ou réparés.
Les outils à main ne doivent pas: • traîner sur les planchers, dans les passages, les escaliers et autres lieux dans
lesquels des personnes travaillent ou circulent; et • être déposés en des endroits élevés d'où ils pourraient tomber sur des personnes. Conforme aux normes
L'outillage portatif à moteur oui non Les outils électriques portatifs doivent être:
• branchés au moyen de prises et de fiches comportant une branche supplémentaire pour le
conducteur de terre ;ou • munis d'une double isolation. Conforme aux normes
La manutention et le déplacement de poids oui non Lorsque le déplacement manuel compromet la sécurité du travailleur, on doit mettre à sa disposition des appareils mécaniques pour déplacer le matériel. Aucun chef d'établissement ne doit exiger d'un travailleur qu'il manipule du matériel d'une manière telle que sa sécurité soit mise en danger. Les travailleurs préposés à la manutention du matériel doivent être instruits de la manière de soulever et de transporter les fardeaux. Conforme
aux normes
L'éclairage de secours oui non En cas d'interruption de l'alimentation électrique nécessaire à l'éclairage des issues durant l'occupation de l'établissement, un système d'éclairage de secours doit: • être prévu pour éclairer les issues, les affiches indiquant les sorties, ainsi que les passages,
les corridors et les allées conduisant directement aux issues; • être vérifié tous les mois.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Conforme aux normes
Les véhicules automoteurs oui non Les véhicules automoteurs doivent être: • munis de freins efficaces; • pourvus d'avertisseurs qui doivent être utilisés à l'approche des piétons, des
portes, des tournants et des endroits dangereux. Les conducteurs de véhicules automoteurs doivent être protégés de chutes d'objets ou de matériel au moyen de pavillons, d'écrans protecteurs, de cabines, de cadres. Conforme aux normes
L'aménagement des postes de travail oui non Le chef d'établissement doit mettre des chaises ou bancs à la disposition des travailleurs lorsque la nature de leur travail le permet. Les outils, matériaux et manettes doivent être placés dans une position qui facilite le travail et réduit l'effort. La hauteur de l'établi et la position du siège doivent être adaptées au travail et au travailleur de manière que sa position soit correcte et sa fatigue réduite. Conforme aux normes
L'empilage du matériel oui non L'empilage du matériel doit s'effectuer de façon que les piles ne gênent pas:
• la propagation de la lumière du jour ou de la lumière artificielle; • la circulation dans les passages, allées, escaliers, ascenseurs, près des portes; • le fonctionnement efficace des réseaux de gicleurs automatiques, ou l'accès au
matériel de lutte contre l'incendie. La distance entre la pile et le gicleur ne doit pas être inférieure à 450 millimètres.
Le matériel ne doit pas être empilé à une hauteur telle que la stabilité de la pile en soit compromise. Conforme aux normes
Les travaux d'entretien ou de réparations Gobeille Ressources Humaines 27
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oui non On doit utiliser des échafaudages, plate-formes de travail, passerelles, échelles ou tout autre équipement approprié pour effectuer les travaux d'entretien ou de réparations présentant un danger de chute. Lors de travaux d'entretien ou de réparation, le chef d'établissement doit prendre les mesures de sécurité suivantes: • procurer une ceinture de sécurité approuvée à tout travailleur exposé à une chute
d'une hauteur de plus de 3 mètres, à moins que d'autres dispositifs assurant une sécurité équivalente ne soit mise à sa disposition.
Conforme aux normes
L'entreposage et la manutention des produits chimiques dangereux oui non
On doit donc prendre les mesures suivantes pour l'entreposage et la manutention de produits chimiques dangereux: • séparer ou isoler tout produit chimique qui, en se mêlant à d'autres substances, peut
provoquer un incendie ou une explosion ou peut libérer des gaz inflammables ou toxiques;
• maintenir les récipients, les canalisations et autres appareils en bon état d'utilisation; et • nettoyer immédiatement tout produit renversé sur les planchers ou sur les étagères. Conforme aux normes
Les gaz comprimés Les bonbonnes de gaz comprimé doivent: oui non • être tenues à l'écart de tout radiateur et de toute autre source de chaleur; • ne pas être exposées à des températures supérieures à 50 C; • être munies du capuchon-protecteur des soupapes quand elles ne sont pas utilisées; Conforme aux normes
Les substances inflammables oui non Les substances inflammables doivent être entreposées: • à l'écart des lieux ou les risques d'incendie sont élevés; et • à l'écart des matières oxydantes. Conforme aux normes
Les équipements de protection individuelle oui non Le chef d'établissement doit s'assurer que ses travailleurs: • portent ou utilisent l'équipement prévu pour leur protection contre les risques
auxquels ils sont exposés.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Aux endroits où il y a danger de contact avec des pièces en mouvement, les mesures suivantes s'imposent: • les vêtements doivent être ajustés et ne comporter aucune partie flottante; • Les colliers, bracelets ou bagues sont interdits; • Les cheveux longs doivent être contenus dans un bonnet ou un casque. Conforme aux normes
La protection des pieds oui non Tout travailleur doit porter des chaussures de sécurité conçues pour les risques indiqués ci-dessous Safety Footwear ACNOR Z195- 1970 lorsqu'il est exposé à se blesser les pieds par: • perforation, • chute d'objets lourds ou tranchants, • contact avec du métal en fusion ou avec des liquides chauds ou corrosifs, • autres travaux dangereux.
Règlement sur la sécurité dans les édifices publics
Conforme aux normes
Les devoirs des propriétaires oui non Les édifices publics doivent être pourvus de tous les moyens nécessaires permettant aux occupants et au public d'y séjourner et d'y circuler en toute sécurité et, au besoin, d'en sortir promptement et facilement en cas de feu, de panique ou de tout autre danger. Les propriétaires d'édifices publics doivent: • construire, aménager et entretenir les édifices publics de façon à assurer la
sécurité de ceux qui les habitent ou les fréquentent; • voir à ce que les moyens de sortie, les systèmes d'alarme et de lutte contre
l'incendie et tout autre appareil, système ou installation reliés à un édifice public soient conformes au présent règlement;
• fournir et installer les dispositifs de sécurité nécessaires et de caractère permanent pour le personnel d'entretien. Ces dispositifs sont les ancrages pour échafaudage, volant, les boulons d'ancrage pour le nettoyage des fenêtres, les ancrages pour ceinture de sécurité, les garde-corps, les fixations pour garde-corps autour des toits et des ouvertures des toits;
• établir un plan et une procédure d'évacuation; • prévoir le personnel nécessaire à l'évacuation de l'édifice en cas de feu, de
panique ou de tout autre danger, conformément aux exigences prévues à l'article 33;
• faire exécuter (périodiquement et au moins une fois l'an) les exercices de sauvetage et d'évacuation appropriés. Toutefois, dans les édifices où une
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condition de panique peut survenir et qui sont désignés par l'inspecteur des édifices publics, seul le personnel participe
Conforme aux normes
La propagation des flammes oui non Les tentures, les rideaux et les matériaux décoratifs en textile utilisés dans les édifices doivent avoir le degré de résistance à la flamme répondant à la norme CAN 2-4.2-M77, Méthodes pour épreuves textiles. Les décorations constituées d'arbres résineux tel que le sapin, le pin et l'épinette ou des branches de ceux-ci ne peuvent être utilisés dans un lieu de rassemblement public ou un hôtel. Conforme aux normes
Les extincteurs portatifs oui non Des extincteurs portatifs doivent être installés dans tout édifice non muni d'extincteurs automatiques ou de boyaux à incendie. L'inspecteur peut exiger l'installation d'extincteurs portatifs qui doivent: • être installés à des endroits comportant des risques localisés d'incendie ou non
suffisamment protégés, notamment les cuisines, les laboratoires, les cabines de projection, les scènes, les buanderies, etc.;
• offrir une protection spéciale à la nature du danger présent; • être remplis après usage; • subir un entretien périodique approprié pour s'assurer qu'ils sont constamment en
état de fonctionner; et • porter le nom du préposé à ces charges et la date de la dernière vérification.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Conforme aux normes
L'évacuation d'urgence oui non Pour assurer l'évacuation d'un édifice, du personnel est requis. Le nombre est fonction de l'évaluation des moyens locaux offerts pour combattre les incendies, de la population, de la destination et de la résistance des édifices. Conforme aux normes
Les avertisseurs de fumée oui non Des avertisseurs de fumée certifiés conformes à la norme CAN/ULC S531-M87, “Standard for Smoke Alarms”, doivent être installés: • dans chaque pièce où l'on dort, corridor et aire de repos ou d'activités communes
d'un bâtiment. Les avertisseurs de fumée doivent être fixés au plafond ou installés à proximité de celui-ci conformément aux directives d'installation. Conforme aux normes
L'éclairage d'urgence oui non En cas d'une rupture de la source primaire du courant électrique, un système d'éclairage d'urgence approuvé, avec relais automatique, doit continuer et maintenir un niveau d'éclairage de 1 décalux durant au moins une demi-heure. Conforme
aux normes
L'interdiction de fumer oui non Il est défendu de fumer, sauf dans un lieu prévu à cet effet, dans une tente servant de lieu de rassemblement public. Conforme
aux normes
Les substances dangereuses oui non Dans tout édifice, les quantités entreposées de substances dangereuses, explosives, inflammables ou toxiques, doivent être limitées: • à celles requises pour l'entretien de l'édifice et l'opération de son équipement; • aux besoins requis en fonction de sa destination.
Gobeille Ressources Humaines 31
GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Conforme aux normes
Les hottes des cuisines oui non Les cuisines doivent être pourvues de hottes aspirantes reliées à un conduit d'échappement. Ces hottes doivent être: • situées à pas plus de 2,1 mètres du plancher; • munies d'un filtre; • équipées d'un système d'extincteurs approprié. Conforme
aux normes
Les friteuses dans les cuisines oui non Les friteuses doivent avoir un système d'extincteur approprié automatique. Le conduit d'échappement, s'il traverse des pièces occupées, doit: • être isolé; ou • équipé d'un système d'extincteurs automatiques approprié. Conforme
aux normes
Les garages oui non Un garage de remisage doit être séparé du reste de l'édifice par une séparation coupe-feu ayant un degré de résistance au feu d'au moins 1 heure.
Règlement sur la qualité du milieu de travail
Conforme
aux normes
Les prescriptions générales oui non Le règlement sur la qualité du milieu de travail a pour objet de régir la présence des poussières, gaz, fumées, vapeurs et brouillards, l'éclairage, la température, l'humidité, les contraintes thermiques, le bruit, les installations sanitaires, la ventilation, l'hygiène, la salubrité et la propreté dans les établissements en vue d'assurer la qualité du milieu de travail et de protéger la vie et la santé des travailleurs.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Conforme
aux normes
La qualité de l'air oui non Le pourcentage d'oxygène en volume dans l'air à tout poste de travail d'un établissement ne doit pas être inférieur à 19,5 %, à la pression atmosphérique normale. Tout poste de travail situé à l'intérieur d'un établissement doit être ventilé par des moyens naturels ou par des moyens mécaniques, sauf les postes de travail consacrés à l'entretien, à la réparation ou à l'inspection hors-atelier. Toute source ponctuelle d'émission de poussières, gaz, fumées, vapeurs ou brouillards à un poste de travail fixe doit être pourvue d'un système de ventilation locale par extraction destiné à capter à la source même ces poussières, gaz, fumées, vapeurs ou brouillards. Conforme
aux normes
L'éclairage oui non Tout établissement doit être pourvu d'éclairage naturel ou artificiel à tout poste de travail ou autre endroit de l'établissement où des travailleurs circulent, de manière à fournir les niveaux d'éclairement adaptés aux besoins; par exemple, un niveau ... • de 50 lux dans les lieux de rangement et les réserves; • de 250 lux comme éclairage général; • de 400 lux pour les travaux de repassage, d'étiquetage; • de 550 lux pour les travaux de bureau et de couture. Conforme
aux normes
La température du milieu de travail oui non L'exploitant de tout établissement doit maintenir la température minimale de 20°C à tout poste de travail situé à l'intérieur d'un bâtiment, sauf si la destination des locaux, la nature d'un procédé ou la nature des produits traités exige une température plus froide et sauf dans le cas d'un poste de travail situé dans un véhicule-automobile ou dans le cas de travaux d'entretien, d'inspection ou de réparation hors-atelier. L'exploitant de tout établissement construit après le 19 décembre 1979 doit y maintenir un pourcentage d'humidité relative minimal de 20 %.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Conforme aux normes
Les salles de toilette et les produits d'hygiène oui non L'exploitant de tout établissement doit, dans les salles de toilette, mettre les produits suivants à la disposition des travailleurs: • du savon ou une autre substance nettoyante; • des serviettes de papier, des séchoirs à mains ou des essuie-mains enroulables; • dans tous les cas où on utilise des serviettes de papier, des paniers destinés à
recevoir les serviettes après usage. L'exploitant de tout établissement doit veiller à ce que les salles de toilettes soient nettoyées et lavées avant chaque quart de travail. Dans tout établissement, les cabinets d'aisance doivent être: • pourvus de papier hygiénique; • tenus en état de fonctionnement; • pourvus de sièges. Tout siège de toilette fissuré ou détérioré doit être remplacé immédiatement. Conforme
aux normes
Le bruit oui non Tout établissement dont l'exploitation est susceptible d'entraîner l'émission de bruit doit être exploité conformément aux normes mentionnées ci-dessous. Niveau de Temps d'exposition permis bruit (heures par jour) (en dBA) 88 10,6 89 9,2 90 8,0 91 7,0 92 6,0 93 5,3 94 4,6 95 4,0 96 3,5
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Conforme aux normes
Les normes sanitaires oui non L'exploitant de tout établissement doit mettre une salle à mange à la disposition des travailleurs qui y prennent leur repas Cette salle à manger doit: • occuper une superficie minimale d'un mètre carré par travailleur pour tous les
travailleurs susceptibles d'y manger simultanément; • être pourvue de tables et de sièges pour tous les travailleurs susceptibles d'y
manger simultanément; • être isolée des lieux de travail; • être nettoyée après chaque période de repas; • être pourvue de récipients couverts destinés à recevoir les déchets, lesquels
récipients doivent être étanches, conçus pour résister à la corrosion et nettoyés quotidiennement pendant les jours ouvrables;
• être pourvue de crochets pour suspendre les vêtements, sauf s'il existe des vestiaires ou des crochets dans un lieu adjacent à la salle à manger;
• ne pas servir à des fins d'entreposage; Dans le cas où une cuisinière serait utilisée pour la cuisson des aliments, la salle à manger doit être pourvue d'une hotte destinée à évacuer les fumées et les odeurs dans l'atmosphère, à l'extérieur de l'établissement.
Liste des produits dangereux
Produits Danger Acide sulfurique Liquide très corrosif, c'est un oxydant énergique qui émet des vapeurs toxiques. Air comprimé Gaz, qui entretient la combustion.
Alcools Liquides inflammables.
Allumettes s'enflammant sur toute surface dure Produit inflammable.
Ammoniac Gaz inflammable et d'odeur suffocante.
Antirouilles Liquides corrosifs.
Butane Gaz de pétrole liquéfié.
Calcium Substance inflammable qui réagit avec l'humidité et les acides en dégageant une grande quantité d'hydrogène.
Caoutchouc, déchets de Solides combustibles.
Chiffons gras Matières inflammables sujettes à l'échauffement spontané.
Eau oxygénée Liquide corrosif et oxydant puissant qui, en solution concentrée, peut réagir aux matières combustibles avec explosion.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Farine de luzerne Substance inflammable très sujette à l'échauffement spontané.
Farine de maïs Elle contient généralement une quantité appréciable d'huile et peut s'enflammer spontanément.
Farine de noix d'abrasin Substance inflammable sujette à l'échauffement spontané.
Farine de poisson Substance inflammable qui peut s'échauffer spontanément si elle est trop sèche ou ensachée à une température excédant 100oF.
Farines variées Matières inflammables qui peuvent s'échauffer et même s'enflammer spontanément si elles ne sont pas suffisamment refroidies avant l'entreposage.
Graines Les graines oléagineuses sont sujettes à l'échauffement spontané.
Vêtements, tissus, chiffons imprégnés d'huile Matières inflammables sujettes à l'échauffement spontané.
Huile d'arachide Substance inflammable sujette à l'échauffement spontané.
Huile d'olive Substance inflammable qui peut être sujette à l'échauffement spontané.
Insecticides Substances toxiques, généralement dissoutes dans un liquide inflammable.
Oxygène Gaz ininflammable qui entretient la combustion.
Paraffine Solide combustible.
Peinture, grattures de Matière inflammable sujette à l'échauffement spontané.
Peinture contenant une huile siccative Substance inflammable très sujette à l'échauffement spontané.
Poisson, déchets de Matière inflammable qui peut s'échauffer spontanément si elle est trop sèche.
Propane Gaz de pétrole liquéfié; réfrigérant très inflammable.
Sacs en papier (vides) Solides combustibles qui peuvent être sujets à la combustion spontanée s'ils ont contenu des nitrates, du sucre ou des matières huileuses.
Sciure de bois Solide combustible qui peut être sujet à l'échauffement spontané lorsqu'il est partiellement brûlé ou carbonisé.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Fiche d'inspection du milieu de travail
1. Identification
2. Corrections proposées
3. Contrôler Responsable Date
Observec'est
Réfléchic'est
Agir, c'est
Danger et problème
Moyens choisis
Formation exigée
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
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Le programme de formation des employés
Animateurs
Personnel d’entretien ménager
Personnel d’entretien des cuisines
GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Formation des animateurs de camps
Les plaies mineures Les plaies mineures comme les écorchures, les éraflures, les coupures, les échardes et les ampoules peuvent être plus ou moins graves selon la profondeur de la plaie et la partie du corps touchée. Mais dans tous les cas, il y a un risque de contamination par le bacille tétanique (tétanos) présent partout dans la poussière et la terre. Si la plaie est sale ou souillée, la personne doit alors être dirigée vers un centre de santé, afin d'être immunisée, si elle n'a pas reçu un vaccin anti-tétanique depuis les 5 dernières années.
Écorchures, éraflures, coupures, piqûres et lacérations QUOI 1. Se laver et se désinfecter les mains avec du savon. FAIRE? 2. Enlever les saletés qui se trouvent autour de la plaie. 3. Bien laver la plaie à l'eau courante ou la laisser tremper pendant 5 à 8 minutes dans
l'eau tiède. 4. Si la plaie n'est pas encore propre, la nettoyer délicatement avec des compresses de
gaze stériles imbibées d'eau tiède et de savon doux. 5. Appliquer un pansement adhésif ou une compresse de gaze en recouvrant bien toute
la plaie. 6. Changer le pansement s'il devient sale ou mouillé et nettoyer encore une fois la plaie.
Les échardes De petits éclats de bois, de métal ou de verre peuvent pénétrer sous la couche superficielle
de la peau et causer une infection locale.
QUOI 1. Désinfecter une pince à écharde avec de l'alcool. FAIRE? 2. Saisir l'écharde à l'aide d'une pince et l'enlever d'un seul coup. 3. Vérifier s'il ne reste pas de petits éclats dans la plaie. 4. Recouvrir la plaie d'un pansement adhésif.
Les ampoules Les ampoules dues à une friction répétée au même endroit sont formées par
l'accumulation de liquide ou de sang sous la peau. QUOI 1. Si l'ampoule est intacte, poser simplement un FAIRE? pansement propre pour la protéger. 2. Si l'ampoule est crevée ou perforée, il faut bien nettoyer la plaie et la protéger à
l'aide d'un pansement.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Les brûlures
Plusieurs sources de chaleur intense comme les fours, les réchauds, les assiettes et les vapeurs provoquent des brûlures de diverses gravités qui commandent des premiers secours particuliers.
Brûlure du premier degré Les brûlures du premier degré affectent la couche superficielle de la peau (l'épiderme) et
provoquent une légère enflure et une coloration rouge. QUOI 1. Plonger immédiatement la surface de la peau brûlée dans l'eau froide FAIRE? jusqu'à ce que la douleur ait diminué. 2. Couvrir la brûlure avec un pansement sec et propre. MISE EN Ne jamais appliquer de pommade ou un corps gras (beurre). GARDE Ne jamais appliquer de désinfectant.
Brûlure du deuxième degré Les brûlures du deuxième degré provoquent des cloques (ampoules) remplies d'un
liquide clair.
QUOI 1. Plonger immédiatement la surface de la peau brûlée dans l'eau froide FAIRE? jusqu'à ce que la douleur ait diminué ou appliquer des compresses propres imbibées
d'eau froide. 2. Couvrir la brûlure avec un pansement sec et propre.
MISE EN Ne pas enlever les vêtements collés à la peau. GARDE Ne jamais crever les cloques: elles protègent contre les infections Ne jamais appliquer de pommade ou de désinfectant.
Brûlure du troisième degré Les brûlures du troisième degré sont toujours graves. La peau est carbonisée ou
cuivrée, transparente et lisse. La douleur est plus ou moins prononcée, si les fibres nerveuses sont atteintes. Attention ! Il faut agir avec beaucoup de précaution afin de prévenir l'infection. En effet, la peau étant détruite, les microbes peuvent pénétrer très rapidement dans l'organisme.
QUOI 1. Faire allonger la personne ou la faire asseoir. FAIRE? 2. Découvrir la plaie, mais ne jamais enlever les vêtements collés à la peau. 3. Plonger la partie atteinte dans l'eau froide, si possible. 4. Assurer immédiatement le transport à l'hôpital.
MISE EN Désinfecter vos mains avec du savon. GARDE Ne pas toucher avec les mains les brûlures du troisième degré.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Marche en forêt ou dans les terrains accidentés
Quoique plaisante, la marche en forêt ou en terrain accidenté présente certains risque pour la santé et la sécurité des marcheurs (ses). Les blessures et accidents causés par le fait de la marche ou du lieu demandent pour la majorité un temps considérable pour la consolidation des blessures. Le seul moyen d'éviter de tels accidents est de protéger les zones du corps à risques.
Consigne Réchauffer les muscles et les articulations qui seront sollicités par l'activité. de sécurité Toujours porter des pantalons couvrant les jambes au complet (les chevilles
comprises) et des bottes de randonnée ou des souliers fermés. Bien connaître la faune et la flore des lieux visités. Éviter tout contact avec les
végétaux ou avec la faune que l'on ne connaît pas. Il est préférable de contourner les obstacles plutôt que de les traverser Rester toujours dans les sentiers battus.
Appliquer un insectifuge sur la surface des membres du corps non-protégés.
Les contusions et les meurtrissures Se cogner un pied, se frapper la cuisse ou recevoir un coup sur la main peuvent
provoquer une contusion ou une meurtrissure. Dans ce cas, on ne constate pas de plaie externe, mais des douleurs locales, des enflures et une coloration bleutée provoquée par l'éclatement de petits vaisseaux sanguins.
QUOI 1. Mettre de la glace ou des compresses froides sur la meurtrissure, afin FAIRE? de diminuer la douleur et l'enflure. 2. Diriger la personne vers des services de santé, si les meurtrissures sont
étendues ou s'il existe un risque de fracture. MISE EN Si la plaie est profonde, large ou si elle est située dans le visage, GARDE consulter immédiatement un médecin, car des points de suture sont peut-être
nécessaires. Si des rougeurs, des gonflements ou des écoulements de pus apparaissent, c'est
signe que la plaie est infectée. Il faut alors consulter un médecin.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Le soleil et ses effets nocifs sur le corps Le soleil Le soleil quoique essentiel à la vie sur terre peut être parfois néfaste et
entraîner à long terme la mort. La seule protection contre les rayons UV du soleil reste les écrans protecteurs ou la non-exposition à la source de radiation.
Coups Les coups de soleil incommodent à chaque année plusieurs millions de de soleil personnes au Québec et il en est de même à l'échelle planétaire. La meilleure
solution contre ce type de brûlure réside dans le port de vêtements légers -mais longs- couvrant le corps.
Consignes Porter des vêtements longs et légers. de sécurité Limiter son temps d'exposition aux Rayons UV. Enduire les membres du corps exposés aux radiations solaires d'une crème
protectrice d'au moins FPS 35. Remettre de la crème aux 3 heures durant l'exposition au soleil. Porter un chapeau. Insolation Les insolations affectent à chaque année plusieurs personnes au même titre
que les coups de soleil. Ces troubles provoqués par l'exposition prolongée du crâne aux rayons solaires directs en été sont souvent mortels. Les malaises causés par l'irradiation solaire se présentent sous les formes suivantes : céphalalgie, assoupissement, arrêt des sécrétions, vomissements, délire, perte de connaissance. (Ref : www. granddictionnaire.com)
Consignes Porter un chapeau à bord large. de sécurité Limiter le temps d’exposition en raison du facteur de radiation.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Formation des employés d'entretien ménager
Le ménage efficace sans blessures
L'entretien ménager est une fonction essentielle dans l'industrie des camps de vacances: la qualité du service est un gage de confort et de satisfaction pour le client. Bien qu'il semble inoffensif, l'entretien ménager comporte plusieurs risques pour les employés. En effet, plus de 300 préposés à l'entretien ménager déclarent un accident du travail chaque année.
Scène de ménage Se blesser en déplaçant un objet lourd, comme des matelas, glisser ou tomber sur
un plancher humide, ou encore se frapper contre un meuble sont des incidents fréquemment rapportés par les employés. Plusieurs tâches d'entretien imposent aussi des contraintes musculo-squelettiques aux bras et au dos. Les mouvements répétitifs des bras pour essuyer les vitres, pour laver les murs et les baignoires peuvent aussi être sources de douleurs et de malaises musculaires.
Faire Il est généralement impossible de modifier l'aménagement des lieux pour ré- bon ménage duire les risques d'accidents dans les chambres. Il faut alors s'attarder à
l'organisation du travail et songer à adapter les outils et les équipements de travail et, au besoin, se munir du matériel nécessaire.
Depuis que l'on a changé les pattes de lits par des roulettes, l'entretien des tapis sous les lits est fait plus fréquemment: il n'y a presque plus d'efforts à faire. On pousse le lit facilement avec la jambe, en dégageant ainsi le mur et les autres endroits qui restaient inaccessibles.
D'autres solutions simples peuvent facilement être trouvées avec un peu d'imagination, limitant considérablement les efforts et la fatigue musculaire. Repérer les efforts dangereux; étudier la situation; discuter du problème avec ses collègues. Compter sur ses expériences de travail et ses connaissances pour trouver la bonne solution.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Outils ménagers
On croit à tort que peu importe l'outil ou l'équipement que l'on utilise, le résultat dépend de la personne qui fait le travail.
Au contraire, le choix d'un bon outil de travail est déterminant pour bien réaliser une tâche et s'assurer de la qualité des résultats. En fait, il ne s'agit pas seulement de choisir le bon outil, il faut aussi qu'il fonctionne bien et qu'il soit bien conçu.
L'achat d'un nouvel aspirateur a fait toute la différence. Moins lourd, avec un manche plus long et des roulettes de meilleure qualité, le travail est beaucoup moins fatiguant.
Un outil léger Le poids d'un outil ou d'un équipement devrait être le principal critère de et maniable sélection au moment de l'achat. Plus le poids est important, plus on doit
déployer d'efforts. Par exemple, soulever, pousser ou tirer un aspirateur léger, dont le balai est séparé du moteur, facilite beaucoup la tâche. En fait, un équipement de faible poids est souvent une garantie de maniabilité.
La longueur Il est moins fatigant de travailler le dos droit que courbé ou en position des manches accroupie. Lorsque l'on choisit un outil, on doit aussi considérer l'impact sur la
position du corps. Par exemple, nettoyer une cuvette avec une simple éponge demande de se pencher fortement pour l'atteindre. Par contre, avec une éponge dotée d'un manche, la tâche sera moins fatigante.
Dans les salles de bain, l'utilisation d'une brosse munie d'un manche assez long permet de nettoyer les murs en hauteur, comme ceux de la baignoire sans devoir faire de gestes trop amples ou prendre des postures contraignantes pour les épaules et le dos.
En général, les manches des balais, des vadrouilles et des brosses sont aussi trop courtes. On courbera alors le dos pour compenser la portée du manche. Par contre, un manche trop long dérangera les mouvements dans les espaces étroits.
La solution : Un manche réglable selon la taille de la personne et les besoins immédiats.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
Les Petit Trucs Savoir L'organisation du travail et les méthodes de travail peuvent être facilement s'organiser améliorées afin d'accroître la sécurité des employés ou d'assurer la prévention
des accidents du travail. La porte Dans la plupart des établissements d'hébergement, la consigne est de toujours ouverte garder la porte de la chambre ouverte pendant qu'on y travaille. Comme
préposé à l'entretien ménager, il est plus facile de communiquer avec ses collègues, d'avertir quelqu'un en cas de besoin et d'être repéré parmi les nombreuses chambres.
Un travail Il est maintenant courant de voir une équipe de deux personnes s'entraider d'équipe dans le cadre des grands travaux de ménage. Par exemple, deux personnes
peuvent plus aisément procéder à la rotation des matelas, aux déplacements des meubles. De plus, la collaboration par le travail d'équipe permet de mieux répartir les tâches et les exigences quotidiennes du service d'entretien ménager.
Les fenêtres Pour laver les fenêtres, il est conseillé de frotter l'intérieur de gauche à droite et
l'extérieur, de haut en bas. Cette méthode permet de distinguer si les marques laissées sur la vitre se situent à l'intérieur ou à l'extérieur.
Les souliers Les souliers ont plus qu'une simple fonction esthétique: ils permettent de pré- à semelle venir les glissades et les chutes. Il faut toujours choisir un soulier avec une antidérapante semelle antidérapante de caoutchouc ou de polyuréthane. Il est possible de
négocier avec un détaillant de chaussure une réduction pour les employés de l'établissement.
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Les détergents et les désinfectants
Depuis deux semaines, j'ai des rougeurs sur les bras et les mains. C'est probablement dû au nouveau produit pour nettoyer les salles de bains
Les détergents et les désinfectants peuvent irriter la peau, causer des rougeurs, des démangeaisons et des brûlures chimiques importantes.
Ainsi, le choix d'un produit chimique et son utilisation sécuritaire est la clé de la prévention. Chaque produit a une utilité spécifique que l'on doit respecter. Par exemple, on privilégie un produit à base d'ammoniac pour désinfecter les salles de bain et un autre produit d'utilisation générale pour nettoyer les vitres, les miroirs et les comptoirs.
Les consignes de sécurité
Étiqueter Généralement, les produits chimiques sont achetés en contenant de 5 litres les contenants que l'on transvide dans de plus petits qu'il faut étiqueter aussi. Mieux encore, il
est conseillé de se procurer un distributeur automatique de produits, limitant ainsi les contacts avec la peau.
Comment utiliser Les fournisseurs sont obligés de fournir la fiche signalétique du produit qui
précise les moyens de prévention et les règles d'utilisation à suivre. Plusieurs fournisseurs offrent aussi des étiquettes que l'on colle sur les contenants.
Les gants Tous les détergents et les désinfectants attaquent la peau. Les gants permettent
de se protéger les mains et les avant-bras, surtout si l'on utilise un vaporisateur pour appliquer les produits chimiques: il ne faut pas perdre de vue que le nuage de gouttelettes retombe sur les avant-bras.
Nettoyer Il est important de se laver les mains et les avant-bras le plus souvent possible la peau (avant les repas et à la fin de la journée), afin d'éliminer tous les résidus de
produits chimiques. Problèmes La SOLUTION: il faut changer de produit - s'il s'avère inadéquat - et en trouver
un autre moins nocif. Rappelons que chaque personne réagit différemment aux produits chimiques: certaines d'entre elles n'auront aucune réaction et d'autres peuvent devenir allergiques très rapidement.
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Travailler debout, travailler assis: quoi faire ? Rester Savez-vous qu'on se fatigue autant à travailler debout, qu'assis ? Oui ! mais debout pourquoi ?.Rester debout ou assis entraîne l'inconfort, la fatigue et des crampes
musculaires. En effet, ces positions de travail obligent les muscles à se contracter pendant de longues périodes de temps, ce qui empêche une bonne circulation du sang et l'irrigation des muscles.
Travailler debout convient souvent très bien à l'exécution de certaines tâches
exigeant des efforts ou des déplacements fréquents et rapides. Cependant, cela demande une contraction importante des muscles des jambes et du dos, et ce, surtout s'il faut constamment pencher la tête en avant des épaules.
Rester assis Rester assis n'est pas nécessairement mieux. Maintenir une posture assise de
travail durant de longues heures est une source d'inconfort musculaire. Les jambes deviennent lourdes et engourdies. D'autre part, les risques de contracter des problèmes de maux de dos et des douleurs cervicales sont aussi grands.
Le corps Le corps humain, avec ses muscles et sa structure squelettique, a humain besoin d'être nourri sans cesse d'oxygène et de matières nutritives transportés
par le sang jusqu'aux muscles. Toutes les postures de travail qui demandent de contracter les muscles d'un membre ou du dos pendant longtemps, sans bouger, réduisent l'irrigation des muscles par le sang.
La solution En fait, le travail idéal est celui qui permet d'alterner la posture de travail
debout, la posture de travail assise avec quelques pas de marche-santé. En effet, la rotation entre des efforts musculaires et des mouvements dynamiques assure un meilleur équilibre postural.
Quoi faire Planifier son travail de manière à modifier le plus souvent possible sa posture
de travail! Au besoin, on utilisera un tabouret pour décontracter les muscles des jambes et du dos.
Aménager le poste de travail de manière à ce que les jambes et les pieds
puissent s'introduire sous la surface de travail. Porter des chaussures possédant une semelle large et antidérapante.
Installer, au besoin, une moquette de caoutchouc ou un autre revêtement souple et flexible, plus confortable qu'un plancher de béton.
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La manipulation des poids Des efforts musculaires importants et trop souvent pénibles sont nécessaires
pour transporter de lourds contenants d'aliments. L'utilisation d'une méthode appropriée pour manipuler les poids permet de réduire les risques d'accident.
Il est important de juger dans quelle mesure il est plus approprié de soulever
un poids lourd ou de déplacer des meubles ou des matelas en étant deux personnes. Mieux encore, on peut évaluer s'il existe d'autres moyens pour transporter le poids.
La méthode de soulèvement des poids
• Encadrer le poids à soulever de ses deux pieds et prendre une position stable.
• Plier les genoux, sans courber le dos.
• Incliner le contenant, afin de pouvoir bien agripper ses mains.
• Pour soulever le poids, forcer avec les muscles des cuisses,
qui sont les plus forts.
• Garder ses bras tendus et la charge appuyée sur son abdomen.
• S'assurer que le passage soit bien dégagé. Les petits Dans les entrepôts, les chambres froides et les autres endroits de rangement, trucs il est préférable de toujours déposer les poids sur les tablettes à la hauteur de la
taille environ afin d'éviter de forcer pour les soulever. Au besoin, récupérer une vieille table pour y déposer les objets lourds. Lorsque l'on doit déplacer de nombreux contenants, comme au moment des
grands changements, il faut faire des piles de boîtes, de manière à pouvoir les prendre à la hauteur de la taille.
Au moment des achats, il est conseillé de se procurer des denrées dans des
emballages (des boîtes ou des sacs) dont le poids ne dépasse pas 20 kilos, (40lbs). Ce n'est pas plus coûteux et cela comporte moins de risques d'accident.
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GUIDE DE GESTION DE LA PRÉVENTION
L'entretien des dortoirs Les dangers auxquels s'exposent les employés préposés à l'entretien des
dortoirs, comme l'ensemble des autres employés, peuvent facilement être éliminés.
Voici un liste de mesures pouvant améliorer autant la prévention que
l'efficacité du travail.
• Les chariots de services devraient avoir de larges roues ou de grandes roues, afin qu'ils roulent mieux sur les tapis.
• Les balais et les vadrouilles devraient avoir un manche ajustable en
fonction de la taille de la personne et des tâches à exécuter. • On devrait toujours alterner les travaux lourds et pénibles avec des tâches
plus simples, demandant des efforts physiques moins importants. • Les objets lourds et pesants, comme les matelas et les meubles, devraient
toujours être déplacés, bougés ou soulevés par plus d'une personne. • On devrait toujours s'assurer que les aspirateurs et les autres appareils
électriques aient été vérifiés avant d'être utilisés. Exemple: Est-ce que le cordon électrique est en bon état ? Est-ce qu'il y a une prise de terre ?
• Les détergents et les nettoyants doivent être utilisés conformément aux
prescriptions mentionnées sur l'étiquette. • Pour réaliser des tâches d'entretien qui demandent d'être surélevées,
comme le lavage des murs et des fenêtres, il est fortement conseillé d'utiliser un marchepied, un tabouret ou un escabeau, spécialement conçu à cette fin, plutôt que d'improviser un promontoire.
• Pour laver les murs des salles de bain, placer dans le fond de la baignoire
un tapis de caoutchouc, ce qui empêchera l'employé de glisser et de la marquer, s'il devait utiliser un marchepied.
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Formation des employés des cuisines
La tenue vestimentaire
De prime abord, les cuisines des camps de vacances ne présentent pas de risques d'accident. Mais un regard attentif permettra d'en identifier plusieurs.
• Les brûlures dues aux liquides chauds et bouillants. • Les coupures dues aux couteaux et aux autres outils tranchants. • Les glissades sur les planchers.
Les consignes de sécurité sur la tenue vestimentaire dans les cuisines sont des mesures minimales
de sécurité qu'il faut absolument respecter. Elles permettent indéniablement de réduire les risques d'accident.
Les consignes de sécurité
1. Porter toujours un pantalon et une chemise de fibre végétale.
• Le pantalon et la chemise permettent de protéger la peau contre les brûlures dues aux liquides chauds, comme les graisses de cuisson.
• La vibre végétale comme le coton ne brûle pas comparativement aux fibres synthétiques qui s'enflamment facilement.
2. Porter toujours des chaussures fermées avec une semelle antidérapante.
• Une chaussure fermée prévient l'infiltration de liquides chauds dans la chaussure,
prévenant ainsi les blessures importantes aux pieds. • La semelle antidérapante de caoutchouc minimise les risques de glissades sur les planchers.
3. Utiliser des mitaines pour déplacer les casseroles chaudes et les plats chauds Les chiffons mouillés ou humides conduisent la chaleur, risquant ainsi de provoquer des
brûlures aux mains.
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Les glissades dans les cuisines Les glissades sur les planchers sont une des causes importantes d'accidents
du travail. Plusieurs raisons expliquent les glissades. Mais, bien qu'elles puissent être causées par la nature du revêtement des sols, elles sont le plus fréquemment dues à un manque d'entretien.
Les friteuses De nombreuses glissades sont dues au gras qui s'accumule sur les et les fours planchers près des friteuses et des surfaces de cuisson. Il faut laver souvent les planchers à fond avec un agent dégraisseur et de l'eau
très chaude, pour favoriser l'évaporation. Les aires de On peut aussi glisser à cause des aliments qui sont tombés sur les préparation planchers dans les aires de préparation des aliments. Les solutions restent simples. Les salissures et les aliments tombés doivent
être ramassés immédiatement, même en période de pointe de travail. On ne peut passer outre cette recommandation, car le risque qu'un collègue se blesse est trop grand. Enfin, il faut aussi installer des poubelles aux endroits faciles d'accès.
La plonge À la plonge, l'eau sur le sol représente un risque de glissade. Un tapis de
caoutchouc, facile d'entretien, devrait être installé afin de s'assurer que les employés ne glissent pas.
Les machines Les glaçons tombés près des machines à glace représentent un danger à glace majeur de glissade. Le prévenir est assez simple. Il suffit d'étaler un tapis
plastifié près des machines à glace, afin de capter l'eau des glaçons qui fondent et de prendre soin de ramasser ceux qui restent.
L'entretien, Il faut se rappeler que des chaussures bien choisies permettent de sécurité d'éviter quelques glissades, mais elles ne sont toutefois pas une solution
définitive: l'entretien reste le seul moyen de les prévenir.
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Les couteaux et les autres outils coupants Les couteaux sont particulièrement dangereux; en effet, leur lame est souvent
très tranchante. Évidemment, l'un des meilleurs moyens de prévenir les accidents consiste à respecter quelques règles de sécurité.
Les règles de sécurité
1. Toujours tenir le couteau fermement. 2. Affûter les couteaux fréquemment. 3. Ne jamais mettre ses doigts dans l'axe de la coupe. 4. Ne pas couper la viande insuffisamment décongelée à l'aide d'un couteau. 5. Manier le couteau avec la pointe et le tranchant orienté vers l'extérieur:
l'orientation de la poussée doit être à l'opposé du corps. 6. Travailler dans un espace suffisamment grand et dégagé afin de pouvoir
faire librement les bons gestes, et ce, tout en restant loin des tiers. 7. Ranger les couteaux dans un endroit pratique; utiliser un contenant
particulier pour les déposer dans les lave-vaisselle. 8. Ne jamais circuler avec un couteau à la main, sinon, tenir la lame pointée
vers le bas et le long de la cuisse. Finalement, il reste toujours des dangers à l'utilisation de couteaux
professionnels, bien qu'il soit possible de les prévenir:
• par l'achat de couteaux de bonne qualité, qui résisteront à l'usure;
• par un bon affûtage avant chaque usage, qui permet de diminuer la force musculaire appliquée lors de la coupe;
• par le port d'un équipement de protection individuel, soit le gant de
mailles de fer et le tablier de mailles de fer. C'est essentiellement la qualité de la lame, son emmanchement et,
évidemment, l'objet de son utilisation qui doivent déterminer le choix d'un couteau. Par exemple, l'emploi d'un couteau de chef ayant une lame longue et lourde limite la précision des gestes lors de l'épluchage de légumes: utilisez plutôt un économe, (couteau à patate).
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Les coupures et les verres brisés Les coupures aux mains et aux membres que les employés s'infligent en
manipulant les rebuts de vaisselle, de verre et de bouteilles cassées sont très courantes.
Une poubelle Dans les salles à manger et les cuisines, la vaisselle et la verrerie brisées ou pour les défectueuses peuvent être mis à part dans une poubelle réservée à cet effet, objets afin que tout le personnel sache que l'on doit manipuler avec précaution coupants cette poubelle en allant la jeter aux rebuts. Les verres Le verre cassé doit être ramassé à l'aide d'un porte-poussière et, surtout cassés pas, avec les doigts ! Les petites particules peuvent être enlevées avec un
chiffon mouillé. Ces petits gestes de prévention que l'on pose quotidiennement permettent de
diminuer les risques de coupures autant pour les plongeurs que pour les autres employés des salles à manger et des cuisines, ce qui permet aussi de maintenir de hauts standards de qualité dans le service à la clientèle.
Les chaussures Il est important de porter des chaussures qui comprennent une cambrure
pour soutenir la voûte plantaire. Antidérapante Choisir une semelle antidérapante souple de caoutchouc ou de polyuréthane
assez épaisse pour absorber les impacts de chaque pas sur le sol. Talon bas Un talon bas et de pleine largeur augmente la surface de support et donne un
meilleur appui. De cuir Une chaussure de cuir permet une aération maximale des pieds, ce qui aidera
aussi à dissiper l'humidité et la chaleur. Enfin, précisons que l'empeigne devrait être large, ce qui protège le cou-de-
pied contre les liquides chauds et l'infiltration des liquides renversés accidentellement.
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Les désinfectants et les solvants Des accidents se produisent trop souvent à la suite d'une mauvaise
manipulation de produits désinfectants et nettoyants. Les risques L'utilisation de produits désinfectants, comme l'eau de Javel, et de produits
nettoyants, comme les solvants et les poudres à récurer, présentent quelques risques d'intoxication aigus, s'ils sont mélangés ensemble.
En effet, les poudres à récurer sont incompatibles avec les acides et les
ammoniaques: il s'en dégage des vapeurs de chlore qui provoquent des intoxications aiguës. Celles-ci apparaissent quelques heures après l'inhalation des vapeurs toxiques.
L'eau de Javel L'eau de Javel est un produit corrosif qui irrite la peau. Quand on l'utilise, il
est recommandé de porter des gants de matière synthétique. C'est aussi un produit dangereux quand il est mélangé à d'autres produits corrosifs comme, par exemple, les poudres à récurer: de plus, il s'en dégage des vapeurs de chlore qui peuvent parfois provoquer une irritation broncho-pulmonaire.
L'ammoniac L'ammoniac est un produit chimique dangereux que l'on devrait utiliser en
dernier ressort, faute d'autres solutions disponibles. Les gaz qui s'échappent de l'ammoniac liquide entraînent des irritations des voies respiratoires, des maux de tête, de l'insomnie et des problèmes de vision. De plus, c'est un irritant majeur de la peau: il est donc recommandé de porter des gants de matière synthétique quand on doit utiliser l'ammoniac.
Les détergents En général, les détergents non-dilués peuvent entraîner des irritations de la
peau et des dermatites. Il est donc fortement conseillé de porter des gants au moment de la manipulation des détergents, et ce, même s'ils sont dilués dans de l'eau.
Les solvants La majorité des produits servant à nettoyer des tissus et des tapis contiennent
une forte concentration de solvants organiques. En général, ces produits chimiques sont dangereux: ils doivent être utilisés dans un espace bien aéré et être manipulés avec des gants de matière synthétique.
Il est recommandé de lire l'étiquette d'information sur les contenants des
produits chimiques à utiliser, afin de connaître les dangers qu'ils comportent.
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L'entretien des planchers Pour éliminer les risques de perte d'équilibre et de glissade il faut tenir
compte de plusieurs facteurs pouvant les provoquer, comme la nature même du sol, l'encombrement des lieux de travail, la façon dont on entretient le plancher et même le cas échéant, l'inefficacité de la ventilation (une ventilation inadéquate peut entraîner des dépôts de particules de graisse sur un plancher).
L'état de propreté des planchers est la cause des chutes et des glissades dans
les cuisines. La règle première de prévention est la propreté du sol. Le sol doit être maintenu propre par un lavage suivi d'une désinfection après chaque service.
Dès qu'un produit liquide, pâteux ou solide se répand sur le sol, il doit être
éliminé par un lavage local à l'eau très chaude, ce qui réduit la durée du séchage.
Voici les neuf étapes de l'entretien des planchers des cuisines:
1. Balayer soigneusement le plancher. 2. Installer un écriteau "PLANCHER MOUILLÉ". 3. Laver le plancher avec un détergent conçu pour déloger les graisses. 4. Utiliser de l'eau chaude qui s'évapore plus rapidement. 5. Brosser le plancher, s'il est rugueux, afin d'éliminer les graisses. 6. Désinfecter le plancher avec de l'eau de javel (15cl par 10 litres d'eau). 7. Rincer à l'eau claire. 8. Provoquer une ventilation forcée pour accroître l'évaporation de l'eau. 9. Désinfecter le matériel de nettoyage.
L'encombrement des lieux de travail est une autre source de chute et de perte
d'équilibre importante. Le rangement des boîtes et d'autres contenants de même que l'élimination de toute dénivellation du plancher permettent de minimiser les chutes. Enfin, laisser libres d'obstacles les corridors, les escaliers et les postes de travail représente un atout majeur pour la sécurité des lieux.
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Formation des employés d'entretien des bâtiments
Les chaussures de sécurité Il est important de porter des chaussures qui comprennent une cambrure pour
soutenir la voie plantaire. Antidérapante Choisir une semelle antidérapante souple de caoutchouc ou de polyuréthane
assez épaisse pour absorber les impacts de chaque pas sur le sol. Talon bas Un talon bas et de pleine largeur augmente la surface de support et donne un
meilleur appui. De cuir Un chaussure de cuir permet une aération maximale des pieds, ce qui aidera
aussi à dissiper l'humidité et la chaleur. Une protection Enfin, précisons que l'empeigne devrait être large, ce qui protège le cou-de-
pied contre les liquides chauds et l'infiltration des liquides renversés accidentellement. Il est obligatoire que les chaussures de protection soit celles qui possèdent le sceau de certification de l'industrie. De plus, tous les travailleurs d'entretien des bâtiments doivent porter les chaussures munies d'une coquille de protection.
Outil à mains Outils à L'utilisation sécuritaire des outils à mains et leur bon état est la seule mains garantie contre les accidents au travail. En fait, l'utilisation des outils à mains
demande une grande habileté et une grande dextérité manuelle. Attention Tous les outils comportent un risque potentiel pour l'utilisateur de l'outil. Ils
demandent une attention aussi grande qu'un outil mû par une énergie. Consignes Porter les équipements de sécurité: Se protéger est nécessaire. de sécurité (lunettes de sécurité , gants, vêtements de protection). Vérifier régulièrement toutes les pièces de l'outil. Toujours prendre une position stable et confortable pour effectuer le travail
demandé. S'assurer d'avoir une bonne prise sur son outil.
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Les désinfectants et les solvants Dans l'industrie des camps, des accidents se produisent, trop souvent, à la
suite d'une mauvaise manipulation de produits désinfectants et nettoyants. Les risques L'utilisation de produits désinfectants, comme l'eau de Javel, et de produits
nettoyants, comme les solvants et les poudres à récurer, présentent quelques risques d'intoxication aigus, s'ils sont mélangés à d'autres produits chimiques. En effet, ces produits chimiques sont incompatibles avec les acides et les ammoniaques et peuvent laisser dégager des vapeurs de chlore qui provoquent des intoxications aiguës. Celles-ci apparaissent quelques heures après l'inhalation des vapeurs toxiques.
L'eau de Javel L'eau de Javel est un produit corrosif qui irrite la peau. Quand on l'utilise, il est
recommandé de porter des gants de matière synthétique. C'est aussi un produit dangereux quand il est mélangé à d'autres produits corrosifs comme, par exemple, les poudres à récurer: de plus, il s'en dégage des vapeurs de chlore qui peuvent parfois provoquer une irritation broncho-pulmonaire.
L'ammoniac L'ammoniac est un produit chimique dangereux que l'on devrait utiliser en
dernier ressort, faute d'autres solutions disponibles. Les gaz qui s'échappent de l'ammoniac liquide entraînent des irritations des voies respiratoires, des maux de tête, de l'insomnie et des problèmes de vision. De plus, c'est un irritant majeur de la peau: il est donc recommandé de porter des gants de matière synthétique quand on doit utiliser l'ammoniac.
Les détergents En général, les détergents non-dilués peuvent entraîner des irritations de la
peau et des dermatites. Il est donc fortement conseillé de porter des gants au moment de la manipulation des détergents, et ce, même s'ils sont dilués dans de l'eau.
Les solvants La majorité des produits servant à nettoyer des tissus et des tapis contiennent
une forte concentration de solvants organiques. En général, ces produits chimiques sont dangereux: ils doivent être utilisés dans un espace bien aéré et être manipulés avec des gants de matière synthétique.
N'oublions pas que l'étiquette d'information des produits permet de connaître les dangers qu'ils comportent.