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Projet de centrale photovoltaïque de La Celle (83170) Mémoire en réponse à l’avis de la Mission Régionale d’Autorité Environnementale Provence -Alpes-Côte-d’Azur Janvier 2020 Avec la participation de :

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Projet de centrale photovoltaïque de La Celle (83170) Mémoire en réponse à l’avis de la Mission Régionale d’Autorité Environnementale Provence-Alpes-Côte-d’Azur

Janvier 2020

Avec la participation de :

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

TABLES DES MATIERES

Liste des figures .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................5

Liste des tableaux ..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................6

Liste des sigles et acronymes ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................7

Préambule .........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................8

1. Le choix du site de projet à l’échelle intercommunale et communale .....................................................................................................................................................................................................................................9

1. Identification des enjeux ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................9

2. Stratégie de recherche des sites intéressants pour le développement d’une centrale photovoltaïque au sol ..................................................................................................................................................................10

Recherche de sites pollués ou de friches industrielles ............................................................................................................................................................................................................................................................12

Recherche d’anciennes carrières .............................................................................................................................................................................................................................................................................................15

Recherche d’anciennes mines .................................................................................................................................................................................................................................................................................................16

Recherche d’ancienne Installation de Stockage de Déchets ...................................................................................................................................................................................................................................................17

Recherche d’ancien aérodrome ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................17

Recherche de délaissés portuaire, routier ou ferroviaire ........................................................................................................................................................................................................................................................17

Recherche de sites ICPE soumis à autorisation à l’exception des carrières, site SEVESO et ISDD, ISDI, ISDND .....................................................................................................................................................................18

Recherche de plan d’eau..........................................................................................................................................................................................................................................................................................................18

Recherche d’établissements SEVESO et de PPRT ....................................................................................................................................................................................................................................................................18

Recherche de terrains militaires faisant l’objet d’une pollution pyrotechnique ....................................................................................................................................................................................................................19

2. Analyse des effets cumulés du projet ......................................................................................................................................................................................................................................................................................21

3. Evaluation des émissions de gaz à effet de serre ....................................................................................................................................................................................................................................................................22

1. Emissions de gaz à effet de serre liées au défrichement .....................................................................................................................................................................................................................................................22

2. Bilan carbone du projet ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................23

4. Biodiversité ..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................24

1. Pression d’inventaire et méthodes de prospection .............................................................................................................................................................................................................................................................24

2. Les impacts résiduels ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................26

3. Les mesures compensatoires ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................31

4. Incidences Natura 2000 ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................35

5. Le Paysage ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................36

6. Risque .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................39

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1. Risque de feu de forêt ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................................39

2. Risques technologiques ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................41

Annexes : .........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................42

Annexe 1 : Certification éligibilité CRE cas 3 ...............................................................................................................................................................................................................................................................................42

Annexe 2 : Réévaluation des impacts résiduels pour les habitats, la flore et la faune ...............................................................................................................................................................................................................44

Annexe 3 : Lettre d’engagement du propriétaire des terrains pour la mise en place des mesures compensatoires C1 et C2. ................................................................................................................................................49

Annexe 4 : Plan de masse ajusté selon les remarques du SDIS 83 (documents auto-portant) ..................................................................................................................................................................................................50

Annexe 5 : Lettre de la société GEOTEC en réponse à la remarque du SDIS 83 .........................................................................................................................................................................................................................51

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Liste des figures

FIGURE 1 : SYNTHESE DES ENJEUX AU NIVEAU DU TERRITOIRE DE LA PROVENCE VERTE .........................................................................................................................................................................................................................................9

FIGURE 2 : ZONAGES ECOLOGIQUES A L’ECHELLE DE L’INTERCOMMUNALITE .....................................................................................................................................................................................................................................................10

FIGURE 3 : SCENARIO DE PRODUCTION D’ENERGIES RENOUVELABLES A L’HORIZON 2050 (SOURCE : SRCAE PACA) ...............................................................................................................................................................................................11

FIGURE 4 : IDENTIFICATION DES SITES BASOL ET BASIAS A L’ECHELLE DE L’INTERCOMMUNALITE ........................................................................................................................................................................................................................13

FIGURE 5 : LOCALISATION DU SITE BASOL PRESENT SUR LA COMMUNE DE LA CELLE .........................................................................................................................................................................................................................................13

FIGURE 6 : SITE BASIAS IDENTIFIE SUR LA COMMUNE DE PLAN-D’AUPS-SAINTE-BAUME DANS LA COMMUNAUTE D’AGGLOMERATION PROVENCE VERTE .............................................................................................................................................15

FIGURE 7 : COMMUNES CONCERNEES PAR LES TITRES MINIERS (SOURCE : RAPPORT GEODERIS DU 30/03/2015) ...............................................................................................................................................................................................16

FIGURE 8 : TRACE DE L’ANCIENNE VOIE FERREE RELIANT CARNOULES A GARDANNE ............................................................................................................................................................................................................................................17

FIGURE 9 : IMPLANTATIONS DES INSTALLATIONS ICPE SUR LE TERRITOIRE DE LA COMMUNAUTE D’AGGLOMERATION DE LA PROVENCE VERTE (A L’EXCEPTION DES CARRIERES, MINES, SITES SEVESO ET INSTALLATIONS DE STOCKAGE DE DECHETS) ........................18

FIGURE 10 : CARTOGRAPHIE DE SYNTHESE DES ENJEUX IDENTIFIES SUR LA COMMUNE DE LA CELLE (FIGURE 86 P. 148 DE L’ETUDE D’IMPACT) ..............................................................................................................................................................19

FIGURE 11 : ENJEUX ECOLOGIQUES A L’ECHELLE DE LA COMMUNE DE LA CELLE ................................................................................................................................................................................................................................................20

FIGURE 12 : LOCALISATION DES DIFFERENTS PROJETS PRIS EN COMPTE DANS L’ANALYSE DES EFFETS CUMULES (MISE A JOUR DE LA FIGURE P.206 DE L’ETUDE D’IMPACT) ...........................................................................................................................22

FIGURE 13 : LOCALISATION DE L’IMPLANTATION FINALE DU PROJET PHOTOVOLTAÏQUE DE LA CELLE PAR RAPPORT A LA ZNIEFF « FORETS DE VAUTRUITE ET DE SAINT-JULIEN – COLLINES DE TOURVES » ...............................................................................27

FIGURE 14 : VERSION DU PLAN DE MASSE AVANT LA MISE EN PLACE DES MESURES D’EVITEMENT ..........................................................................................................................................................................................................................27

FIGURE 15 : VERSION DU PLAN DE MASSE APRES MISE EN PLACE DES MESURES D’EVITEMENT (EN VERT APPARAISSENT LES ZONES QUI ONT ETE SUPPRIMEES DU PLAN D’IMPLANTATION POUR (I) DIMINUER L’IMPACT DU PROJET SUR LA ZNIEFF AU SUD DE LA ZONE ET

(II) PRESERVER DEUX POCHES DE BIODIVERSITE SUR LA PARTIE NORD) ......................................................................................................................................................................................................................................................27

FIGURE 16 : SUPERPOSITION DU PROJET AUX ENJEUX ENTOMOLOGIQUES ........................................................................................................................................................................................................................................................29

FIGURE 17 : SUPERPOSITION DU PROJET AUX ENJEUX HERPETOLOGIQUES ........................................................................................................................................................................................................................................................30

FIGURE 18 : SUPERPOSITION DES ENJEUX AVIFAUNISTIQUES ..........................................................................................................................................................................................................................................................................30

FIGURE 19 : SUPERPOSITION DU PROJET AUX ENJEUX MAMMALOGIQUES .........................................................................................................................................................................................................................................................31

FIGURE 20 : ZONE TERRASSEE AU SEIN DU SITE (SOURCE : COMPOSITE) ..........................................................................................................................................................................................................................................................37

FIGURE 21 : PHOTO AERIENNE DE 1993 ILLUSTRANT LES ZONES REMANIEES DANS LE CADRE DE L’EXPLOITATION DU SITE ..........................................................................................................................................................................................37

FIGURE 22 : SYNTHESE DES SENSIBILITES PAYSAGERES (CARTE EXTRAITE DE L’ETUDE D’IMPACT P.113) ..................................................................................................................................................................................................................38

FIGURE 23 : SUPERPOSITION DES SENSIBILITES PAYSAGERES IDENTIFIEES ET L’IMPLANTATION DU PROJET PHOTOVOLTAÏQUE DE LA CELLE (SOURCE : COMPOSITE) .....................................................................................................................................38

FIGURE 24 : CADRE IMMEDIAT DU POINT DE VUE DU SOMMET DE LA MONTAGNE DE LA LOUBE ...........................................................................................................................................................................................................................39

FIGURE 25 : EXEMPLE DE TABLE D’ORIENTATION QUI POURRA ETRE PROPOSEE SUR LA MONTAGNE DE LA LOUBE (SOURCE : COMPOSITE, TABLE D’ORIENTATION DANS LE MASSIF DE LA CLAPE PRES DE NARBONNE) ..................................................................39

FIGURE 26 : DISPOSITIFS D’OUVERTURE/FERMETURE VALIDE PAR LE SDIS 83 ..................................................................................................................................................................................................................................................40

FIGURE 27 : PLAN DES FAÇADES DES POSTES ELECTRIQUES MIS A JOUR ............................................................................................................................................................................................................................................................41

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Liste des tableaux

TABLEAU 1 : LES OBJECTIFS DU SRADDET (EXTRAIT DU DOCUMENT CADRE REGIONAL POUR LE DEVELOPPEMENT DES PROJETS PHOTOVOLTAÏQUES EN PROVENCE-ALPES-COTE D’AZUR) .....................................................................................................12

TABLEAU 2 : LISTE DES SITES BASOL PRESENTS SUR LE TERRITOIRE DE LA COMMUNAUTE D’AGGLOMERATION DE LA PROVENCE VERTE .......................................................................................................................................................................13

TABLEAU 3 : LISTE DES SITES BASIAS PRESENTS SUR LE TERRITOIRE DE LA COMMUNAUTE D’AGGLOMERATION DE LA PROVENCE VERTE .......................................................................................................................................................................14

TABLEAU 4 : LISTE DES CARRIERES IDENTIFIEES SUR LE TERRITOIRE DE LA COMMUNAUTE D’AGGLOMERATION DE LA PROVENCE VERTE (SOURCE : SITE INTERNET DREAL PACA, DOCUMENT MIS A JOUR LE 05/2019) .............................................................15

TABLEAU 5 : LISTE DES SITES MINIERS IDENTIFIES SUR LE TERRITOIRE DE LA COMMUNAUTE D’AGGLOMERATION DE LA PROVENCE VERTE ......................................................................................................................................................................16

TABLEAU 6 : LISTE DES INSTALLATIONS DE STOCKAGES DE DECHETS IDENTIFIEES SUR LE TERRITOIRE DE LA COMMUNAUTE D’AGGLOMERATION DE LA PROVENCE VERTE ..............................................................................................................................17

TABLEAU 7 : LISTE DES SITES ICPE IDENTIFIES SUR LE TERRITOIRE DE LA COMMUNAUTE D’AGGLOMERATION DE LA PROVENCE VERTE ..........................................................................................................................................................................18

TABLEAU 8 : THEMATIQUES, ENJEUX ET REPONSES APPORTEES PAR TENERGIE VIS-A-VIS DU SITE DE PROJET ............................................................................................................................................................................................................20

TABLEAU 9 : ENJEUX COMMUNS ENTRE LES PROJETS DE LA ZAC NICOPOLIS ET PIERRE LONGUE, ET LE PROJET DE CENTRALE PHOTOVOLTAÏQUE DE LA CELLE ............................................................................................................................................21

TABLEAU 10 : CALENDRIER DES PROSPECTIONS AU SEIN DE L’AIRE D’ETUDE (EXTRAIT DU DOCUMENT « ANNEXES DE L’ETUDE D’IMPACT » P.81) ...........................................................................................................................................................24

TABLEAU 11 : ENJEUX AVIFAUNISTIQUES IDENTIFIEES AU NIVEAU DU SITE D’ETUDE DANS LE CADRE DES INVENTAIRES SUPPLEMENTAIRES POUR LA CONSTITUTION DU DOSSIER DE DEROGATION ESPECES PROTEGEES ...................................................................25

TABLEAU 12 : MESURE DE REDUCTION R8 MISE A JOUR ...............................................................................................................................................................................................................................................................................32

TABLEAU 13 : MESURE DE REDUCTION R9 MISE A JOUR ...............................................................................................................................................................................................................................................................................33

TABLEAU 14 : MESURE DE REDUCTION R11 MISE A JOUR .............................................................................................................................................................................................................................................................................34

TABLEAU 15 : TABLEAU DE SYNTHESE DES MESURES PRISES EN FAVEUR DU PAYSAGE MIS A JOUR (P.220 DU DOCUMENT « ANNEXES DE L’ETUDE D’IMPACT ») ........................................................................................................................................36

TABLEAU 16 : MESURES EN FAVEUR DU PAYSAGE (EXTRAIT DU « RESUME NON TECHNIQUE DE L’ETUDE D’IMPACT » P.50) .......................................................................................................................................................................................36

TABLEAU 17 : REEVALUATION DES IMPACTS RESIDUELS POUR LES HABITATS .....................................................................................................................................................................................................................................................44

TABLEAU 18 : REEVALUATION DES IMPACTS RESIDUELS POUR LA FLORE ...........................................................................................................................................................................................................................................................45

TABLEAU 19 : REEVALUATION DES IMPACTS RESIDUELS POUR LA FAUNE ..........................................................................................................................................................................................................................................................46

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Liste des sigles et acronymes

ADEME : Agence de l’Environnement et de la Maitrise de l’Energie

AEP : Alimentation en Eau Potable

ARS : Agence Régionale de la Santé

CGEDD : Conseil Général de l’Environnement et du Développement Durable

DDIE : Directive sur les Déchets de l’Industrie Extractive

DCE : Directive Cadre sur l’Eau

DDTM : Direction Départementale des Territoires et de la Mer

DFCI : Défense des Forêts Contre les Incendies

DIB : Déchet Industriel Banal

DRAC : Direction Régionale des Affaires Culturelles

DREAL : Direction Régionale de l’Environnement, de l’Aménagement et du Logement

DRIRE : Direction Régionale de l’Industrie, de la Recherche et de l’Environnement

ERC : Evitement Réduction Compensation

GES : Gaz à Effet de Serre

GR : Grande Randonnée

ICPE : Installations Classées pour la Protection de l'Environnement

IFER : Impôt Forfaitaire sur les Entreprises de Réseaux

INAO : Institut National de l’Origine et de la Qualité

INES : Institut National de l’Energie Solaire

INSEE : Institut National de la Statistique et des Etudes Economiques

ISDD : Installation de Stockage de Déchets Dangereux

ISDND : Installation de Stockage de Déchets Non Dangereux

ISDI : Installation de Stockage de Déchets Inertes

MES : Matière En Suspension

MRAe : Mission Régionale de l’Autorité environnementale

OLD : Obligation Légale de Débroussaillement

ONF : Office Nationale des Forêts

PACA : Provence Alpes Côtes d’Azur

PCET : Plan Climat-Energie Territorial

PDL : Poste De Livraison

PLU : Plan Local d’Urbanisme

PNR : Parc Naturel Régional

PPE : Programmation Pluriannuelle de l’Energie

PPRi : Plan de Prévention des Risques Inondation

PPRt : Plan de Prévention des Risques technologiques

PSG : Plan Simple de Gestion

RTE : Réseau de Transport d'Electricité

SAGE : Schéma d’Aménagement et de Gestion des Eaux

SCoT : Schéma de Cohérence Territoriale

SDAGE : Schéma Directeur d’Aménagement et de Gestion des Eaux

SDC : Schéma Départemental des Carrières

SDIS : Service Départemental d’Incendie et de Secours

SRADDET : Schéma Régional d'Aménagement de Développement Durable et d’Egalité des Territoires

SRCAE : Schéma Régional du Climat, de l’Air et de l’Energie

SRCE : Schéma Régional de Cohérence Ecologique

SUP : Servitude d’Utilité Publique

ZAC : Zone d’Aménagement Concerté

ZNIEFF : Zone Naturelle d’Intérêt Ecologique, Faunistique et Floristique

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Préambule Courant 2016, après plusieurs échanges la société Tenergie, la Commune de La Celle et le propriétaire du terrain partagent leur volonté commune de lancer un projet de centrale photovoltaïque au lieudit « Forêt de Saint-Julien » sur la Commune de La Celle dans le Var. La société TENERGIE DEVELOPPEMENT, filiale à 100 % de TENERGIE, est le maître d’ouvrage du projet. C’est elle qui a porté les demandes d’autorisations administratives propres à ce projet. Ainsi, une demande d’autorisation de défrichement (n°19.192/211) et une demande de permis de construire (n°083 037 19 B0010) ont été déposées respectivement les 25 et 27 juin 2019. Un dossier de demande de dérogation pour les espèces protégées (DDEP) est actuellement en cours de concertation auprès de la Direction Régionale de l'Environnement, de l'Aménagement et du Logement de la région Provence-Alpes-Côte d’Azur (DREAL PACA) en vue d’un dépôt début 2020. La Mission Régionale d’Autorité Environnementale Provence-Alpes-Côte d’Azur (MRAe PACA) a été saisie le 22 juillet 2019 dans le cadre de ces demandes d’autorisations de défrichement et de permis de construire. Elle s’est prononcée le 20 septembre 2019 par un avis unique portant sur les deux procédures. Cet avis, qui fait un rappel du contexte du projet et de l’aménagement, indique les enjeux identifiés par l’autorité environnementale, et présente l’analyse du dossier. En synthèse, la MRAe précise que « L’étude d’impact a bien identifié les principaux enjeux et propose des mesures de limitation des incidences du projet sur l’environnement. Néanmoins, la méthodologie utilisée pour l’étude de sites alternatifs n’est pas satisfaisante. L’Autorité environnementale considère que les justifications avancées dans le dossier ne permettent pas de s’assurer que le choix du site est pertinent d’un point de vue environnemental, aussi bien à l’échelle intercommunale que communale. La méthode utilisée doit donc être revue et détaillée. La bonne mise en œuvre de mesures d’évitement des incidences, qui doit logiquement prévaloir à celle de réduction ou de compensation, n’est pas établie. Une fois ces justifications apportées, les mesures de compensation en faveur du milieu naturel resteront à affiner et à préciser. De plus, le maître d’ouvrage devra s’assurer que le projet respecte la réglementation relative aux espèces protégées. L’efficacité des mesures prévues pour limiter la vulnérabilité du projet au risque de feu de forêt doit être démontrée. » Le présent document a pour objet d’exposer les réponses apportées par le Maitre d’Ouvrage aux observations et recommandations formulées par l’avis du 20 septembre 2019 de la MRAe PACA. Par soucis de clarté et de simplicité d’écriture, le nom Tenergie pourra être employé dans la suite de ce mémoire à la place de Tenergie Développement.

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

1. Le choix du site de projet à l’échelle intercommunale et communale

1. Identification des enjeux

Les pages 142 à 150 de l’étude d’impact présentent une analyse des enjeux du territoire d’étude à

différentes échelles, allant du Département du Var jusqu’à la parcelle d’étude au sein de la Commune de

La Celle. Cette analyse qui a contribué au choix du site de projet pour la réalisation du parc

photovoltaïque au sein du territoire de la Communauté d’agglomération de la Provence Verte et de la

Commune de La Celle est rappelée dans ce mémoire en réponse.

La carte de synthèse des enjeux ci-dessous, extraite de la page 145 de l’étude d’impact, permet

d’identifier les principaux enjeux au niveau du territoire de la Provence Verte.

Figure 1 : Synthèse des enjeux au niveau du territoire de la Provence Verte

(figure 80 p.145 de l’étude d’impact)

La Communauté d’Agglomération Provence Verte se situe au sein d’un territoire fortement boisé

présentant des contraintes topographiques marquées et des protections réglementaires (espaces

naturels protégés) notamment au contact de la Chaîne de la Sainte-Baume.

A l’échelle de la Provence Verte, les secteurs agricoles occupent principalement les grandes plaines de

l’axe est-ouest où la culture viticole est surreprésentée. L’agriculture est également tournée vers

l’élevage qui valorise les espaces agricoles péri-urbains et forestiers (zone de fourrage, prairies et landes).

Recommandation 1 : Démontrer que le site retenu représente la solution de moindre impact environnemental (consommation d’espaces forestiers, biodiversité, paysage, risques notamment) à l’échelle de l’intercommunalité. Démontrer, à ce titre, la prise en compte du SRCAE et du cadre régional pour le développement des projets photovoltaïques. Justifier ou revoir le choix du site le cas échéant, notamment après prise en compte des recommandations du présent avis concernant la biodiversité et les paysages.

Recommandation 2 : Reprendre globalement l’analyse de sites alternatifs à l’échelle communale et intercommunale, en recherchant au sein de toute l’intercommunalité, le ou les sites de moindre impact sur l’environnement.

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Au regard de la densité des postes source au sein de la Communauté d’Agglomération, la proximité à un

de celui-ci est un critère déterminant dans le choix du site de projet afin de faciliter son raccordement

électrique et de limiter les impacts sur l’environnement lors de la création des tranchées pour le passage

des câbles électriques.

Au sein du territoire de la Communauté d’Agglomération Provence Verte, les sites naturels protégés

(Natura 2000 et réserves biologiques) sont principalement situés au sud-ouest au niveau de la Chaîne de

la Sainte-Baume, et au nord-est.

Près de la moitié du territoire est également concernée par le Parc Naturel Régional de la Sainte-Baume.

Figure 2 : Zonages écologiques à l’échelle de l’intercommunalité

Les principaux enjeux identifiés sur le territoire de la Communauté d’Agglomération Provence Verte

soulignent :

- une plaine agricole exploitée au sein des plaines du Caramy, et de l’Issole ;

- de fortes pentes sur les massifs présents au sud et au nord du territoire de la Provence Verte ;

- des espaces naturels protégés au contact des reliefs de la Chaîne de la Sainte-Baume, et des massifs intermédiaires du Val d’Issole et du Haut-Var.

Le croisement de ces enjeux avec la localisation des postes sources fait ressortir des secteurs de

contraintes modérées à l’interface des zones de piémonts à fortes pentes et des plaines alluviales.

2. Stratégie de recherche des sites intéressants pour le développement d’une centrale

photovoltaïque au sol

Les enjeux du territoire à l’échelle de l’intercommunalité ayant été étudiés, il a par la suite été recherché

un site de moindre impact environnemental. Pour cela les recommandations de l’Etat en termes de

développement de centrales photovoltaïques au sol ont été la ligne directrice de la recherche d’un site

adéquat.

A travers le mécanisme des appels d’offres de la Commission de régulation de l’Energie (appel d’offre

CRE), l’Etat favorise trois catégories de projets photovoltaïques au sol leur permettant d’être éligible à

une aide financière (le complément de rémunération). Les trois cas de projets sont les suivants :

Cas n°1 : Le Terrain d’implantation se situe sur une zone urbanisée ou à urbaniser d’un PLU (zones « U » et

« AU ») ou d’un POS (zones « U » et « NA ») ;

Cas n°2 : l’implantation de l’Installation remplit les trois conditions suivantes :

a) le Terrain d’implantation se situe sur une zone naturelle d’un PLU ou d’un POS portant mention «

énergie renouvelable », « solaire », ou « photovoltaïque » (N-pv, Ne, Nz, N-enr, …), ou sur toute zone

naturelle dont le règlement du document d’urbanisme autorise explicitement les installations de

production d’énergie renouvelable, solaire ou photovoltaïque, ou sur une zone « constructible » d’une

carte communale

et

b) le Terrain d’implantation n’est pas situé en zones humides, telles que définies au 1° du I de l'article L.

211-1 et l’article R211-108 du code de l’environnement.

et

c) le projet n’est pas soumis à autorisation de défrichement, et le Terrain d'implantation n'a pas fait

l'objet de défrichement au cours des cinq années précédant la Date limite de dépôt des offres. Par

dérogation, un terrain appartenant à une collectivité locale (ou toutes autres personnes morales

mentionnées au 2° du I de l'article L. 211-1 du code forestier) et soumis à autorisation de défrichement,

est considéré au sens du présent cahier des charges comme remplissant la présente condition de non-

défrichement dès lors qu’il répond à l’un des cas listés à l’article L 342-1 du code forestier.

Par dérogation pour les familles 1 et 2 pour la première période de candidature les projets ne respectant

pas cette condition c) sont admis. Dans ce cas le Préfet le signale dans le certificat d’éligibilité et le projet

fait l’objet d’une notation différenciée définie au 4.5.

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Cas n°3 : le Terrain d’implantation se situe sur un site dégradé, défini comme suit :

▪ Le site est un site pollué ou une friche industrielle ;

▪ Le site est une ancienne carrière, sauf lorsque la remise en état agricole ou forestier a été

prescrite ;

▪ Le site est une ancienne mine, dont ancien terril, bassin, halde ou terrain dégradé par l’activité

minière, sauf lorsque la remise en état agricole ou forestier a été prescrite ;

▪ Le site est une ancienne Installation de Stockage de Déchets Dangereux (ISDD) ou une

ancienne Installation de Stockage de Déchets Non Dangereux (ISDND) ou une ancienne

Installation de Stockage de Déchets Inertes (ISDI), sauf lorsque la remise en état agricole ou

forestier a été prescrite ;

▪ Le site est un ancien aérodrome ou un délaissé d’aérodrome ;

▪ Le site est un délaissé portuaire routier ou ferroviaire ;

▪ Le site est situé à l’intérieur d’un établissement classé pour la protection de l’environnement

(ICPE) soumis à autorisation, à l’exception des carrières ;

▪ Le site est un plan d’eau ;

▪ Le site est en zone de danger d’un établissement SEVESO ou en zone d’aléa fort ou majeur

d’un PPRT ;

▪ Le site est un terrain militaire faisant l’objet d’une pollution pyrotechnique.

Source : Cahier des charges de l’appel d’offres portant sur la réalisation et l’exploitation d’Installations de production d’électricité à partir de

l’énergie solaire « Centrales au sol » publié le 5 septembre 2019

A travers le mécanisme de notation de cet appel d’offre CRE, les projets photovoltaïques répondant au

Cas n°3 énoncé ci-dessus sont favorisés par rapport aux Cas n°1 et n°2 et obtiennent un bonus de notation

pour la « pertinence environnementale » du site.

Les sites dits « dégradés » relatifs au Cas n°3 de l’appel d’offre CRE sont également encouragés par la

DREAL PACA au sein du document « Cadre régional pour le développement des projets photovoltaïques

en Provence-Alpes-Côte d’Azur » paru en février 2019. Il est effectivement mentionné en p.10 de ce

document que les zones à privilégier sont celles sans enjeux identifiés telles que les sites artificialisés,

dégradés ou pollués.

Il est également mentionné en p.11 :

« Les services de l’État, dans le cadre de leurs missions d’instruction et de contrôle, favoriseront le

développement des projets photovoltaïques les plus en adéquation avec les enjeux des territoires, c’est-

à-dire :

• l’installation de panneaux photovoltaïques sur les toitures et ombrières des parkings existants ;

• l’installation de panneaux photovoltaïques sur les surfaces déjà anthropisées et les terrains dits

« dégradés » ;

• sous réserve d’un accompagnement et d’un suivi adapté, l’installation de panneaux photovoltaïques sur

des structures relevant de l’agrivoltaïsme ».

Le Schéma Régional Climat Air Energie (SRCAE) approuvé par le Conseil Régional et adopté par arrêté

préfectoral en juillet 2013 entend également favoriser les projets photovoltaïques au sol sur des terrains

ayant déjà été anthropisés : « les centrales solaires au sol sont à privilégier sur les surfaces où il y a peu

de concurrence avec les autres usages, et dans le respect des espaces naturels et agricoles. Il s’agit en

effet de préserver, autant que faire se peut, les espaces agricoles, évitant ainsi les conflits d’usage des

sols, et les espaces naturels où des enjeux environnementaux particuliers pourraient être impactés par ce

type d’installation ».

Le SRCAE PACA rappelle que « les appels d'offres privilégient les technologies innovantes, l'implantation

sur des terrains à faible valeur concurrentielle (notamment friches industrielles, terrains dégradés), la

prise en compte de l'impact carbone des projets (…) ».

Le SRCAE précise qu’en « 2050, le solaire photovoltaïque (sur bâti et au sol) pourrait devenir la première

source de production d’électricité primaire du territoire régional devant l’hydroélectricité et l’éolien

flottant ».

Figure 3 : Scénario de production d’énergies renouvelables à l’horizon 2050 (Source : SRCAE PACA)

Par ailleurs, un des objectifs du SRCAE est de « 2.1‐Lutter contre le changement climatique », notamment

en réduisant les émissions de gaz à effet de serre et en développant les énergies renouvelables.

La centrale photovoltaïque de La Celle est située sur des parcelles non agricoles et hors Espaces Boisés

Classés. Le projet ne présente aucun conflit d’usage avec les activités agricoles. Le projet cherche

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

également à minimiser ses impacts sur la biodiversité et l’environnement. Le projet tend à préserver les

enjeux écologiques majeurs et leur fonctionnalité. Cette situation corrélée à la participation du projet à

la réduction des émissions de gaz à effet de serre doit permettre de garantir une compatibilité du projet

avec les recommandations du SRCAE de Provence‐Alpes‐Côte d’Azur.

Avec ses 1 223 MW de puissance raccordée au 31 décembre 2018, la région Provence-Alpes-Côte d’Azur

est la troisième région de France sur la filière photovoltaïque.

Pourtant, le solaire photovoltaïque installé n’atteint que près de 44 % de l’objectif fixé par le SRCAE, qui

vise les 2 760 MW en 2020. Cet objectif a d’ailleurs été revu à la hausse dans le cadre de l’élaboration du

Schéma Régional d’Aménagement, de Développement Durable et d’Égalité des Territoires (SRADDET)

pour atteindre une puissance photovoltaïque totale de 8 316 MW en 2023. Il se décline de la façon

suivante :

Tableau 1 : Les objectifs du SRADDET (extrait du document Cadre régional pour le développement des

projets photovoltaïques en Provence-Alpes-Côte d’Azur)

Par ailleurs, le Parc Naturel Régionale de la Sainte-Baume (PNR Sainte Baume), au travers de sa Charte

(p.111) souhaite prioriser le développement du photovoltaïque sur des zones ayant déjà été artificialisées

et impactées par les activités humaines : friches industrielles ou militaires, anciennes carrières, décharges

réhabilitées, espaces ouverts dans des zones artisanales et industrielles, couverture des toitures et des

aires de stationnement, du Canal de Provence…

Ainsi, étant donné que les projets photovoltaïques sur des terrains dits « dégradés » sont fortement

recommandés par les services de l’Etat au sein des différents documents d’orientation (appel d’offre CRE,

Cadre régional, SRCAE, SRADDET, Charte du PNR Sainte Baume…), les territoires éligibles au cas n°3 de

l’Appel d’offre explicité plus haut ont été ciblés en priorité sur le territoire de la Communauté

d’agglomération de la Provence Verte ainsi qu’à plus petite échelle sur la Commune de La Celle.

Recherche de sites pollués ou de friches industrielles

Afin d’identifier les différents sites pollués et friches industrielles sur le territoire de la Communauté

d’agglomération de la Provence Verte, une analyse des bases de données BASOL et BASIAS a été

effectuée.

La carte ci-dessous permet d’identifier à l’échelle de la Communauté d’agglomération de la Provence

Verte la localisation des différents sites recensés dans les bases de données BASIAS et BASOL et pour

lesquels l’activité y est notée comme « terminée ».

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Figure 4 : Identification des sites BASOL et BASIAS à l’échelle de l’intercommunalité

➢ Les sites BASOL

La base de données nationale BASOL1 récolte et conserve la mémoire de plusieurs milliers de « sites et

sols pollués ou potentiellement pollués appelant une action des pouvoirs publics, à titre préventif ou

curatif ».

Cette base de données BASOL recense 31 sites dans le département du Var dont 6 au sein de la

Communauté d’agglomération de la Provence Verte. Le détail de ces 6 sites est explicité dans le tableau

ci-dessous :

Tableau 2 : Liste des sites BASOL présents sur le territoire de la Communauté d’agglomération de la Provence Verte

Identifiant du site Commune Ancienne activité Etat actuel

Station-service AS24 Brignoles Détail de carburants Station-service en activité

Ancienne station-service MOBIL-OIL/DEMARIA

Brignoles Détail de carburants Station-service en activité

Station-service AGIP (Ex ESSO) Aire de Cambarette

Brignoles Détail de carburants Station-service en activité

1 https://basol.developpement-durable.gouv.fr/recherche.php

Station-service LECLERC BRIGNOLDIS

Brignoles Détail de carburants Station-service en activité

Ancienne Société Matériaux réunis

Brignoles Traitement du bois Magasin Point.P

Ancien carreau de mine associé à la mine de bauxite d’Engardin

La Celle Mine de bauxite Unité de production de la société CEMEX Bétons

Les quatre sites répertoriés comme « Détail de carburant » dans les fiches BASOL sont occupés par des

stations-services toujours en activités sous un autre propriétaire que celui renseigné sur la base de

données.

Le site de l’ancienne société de traitement de bois à Brignoles accueille aujourd’hui une nouvelle activité

commerciale : un magasin Point.P .

Le 6ème site identifié dans la base de données BASOL sur la Commune de La Celle est actuellement occupé

par la société CEMEX béton.

Figure 5 : Localisation du site BASOL présent sur la Commune de La Celle

La totalité des sites identifiés à partir de la base de données BASOL sur la commune de La Celle et le

territoire de l’intercommunalité sont aujourd’hui occupés par une nouvelle activité qui ne permet pas le

développement d’un projet photovoltaïque au sol.

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

➢ Les sites BASIAS

La base de données nationale BASIAS2 (Base de données des Anciens Sites Industriels et Activités de

Services) recense les sites ayant pu mettre en œuvre des substances polluantes pour les sols et eaux

souterraines en France.

Sur le territoire de la Commune de La Celle et de la Provence Verte, 60 sites géoréférencés ont été

identifiés à partir des fiches BASIAS disponibles sur le site internet Géorisques du Ministère. Ils sont

répertoriés ci-dessous.

Tableau 3 : Liste des sites BASIAS présents sur le territoire de la Communauté d’agglomération de la Provence Verte

Identifiant du site Commune Ancienne activité

MENC et Compagnie BRIGNOLES Fabrique de colle forte

Centre Leclerc BRIGNOLES Station-service

Intermarché BRIGNOLES Station-service

BRIGNOLES Stockage d'hydrocarbures liquides

BRIGNOLES Station-service SHELL

BRIGNOLES Dépôt d'hydrocarbures

BRIGNOLES Dépôt de gaz combustibles liquéfiés

BRIGNOLES Dépôt de gaz combustibles liquéfiés

Snack Bar de la Piscine BRIGNOLES Dépôt de gaz combustibles liquéfiés (propane)

CES Jean Moulin BRIGNOLES Dépôt de gaz combustibles liquéfiés (propane)

Lycée Mixte d'Etat Raynouard

BRIGNOLES Dépôt de gaz combustibles liquéfiés (propane)

Clinique du Palais de Justice

BRIGNOLES Dépôt de gaz combustibles liquéfiés

Garage de l'hôtel de Provence

BRIGNOLES Dépôt de gaz combustibles liquéfiés

Société d'Electro-Chimie BRIGNOLES Dépôt de gaz combustibles liquéfiés (propane)

Sodemag, Cafétéria Bravo BRIGNOLES Dépôt de gaz

BRIGNOLES Dépôt de liquides inflammables

BRIGNOLES Dépôt de liquides inflammables

BRIGNOLES Dépôt de liquides inflammables

BRIGNOLES Dépôt acétylène

Compagnie Générale des Pétroles

BRIGNOLES Station-service

SA de Distribution de Produits Pétroliers L'Economique

BRIGNOLES Station-service

Maison Mus Touche LA CELLE Etablissement d'une usine pour engrais

2 http://www.georisques.gouv.fr/dossiers/basias/donnees#/

MEOUNES-LES-MONTRIEUX

Fabrique d'allumette chimique

COTIGNAC Tannerie

PLAN-D'AUPS-SAINTE-BAUME

Verrerie

LE VAL Tannerie

Société Esso-Standard, Marseille

SAINT-MAXIMIN-LA-SAINTE-BAUME

Dépôt d'hydrocarbures

GAREOULT Dépôt de gaz

Agri service Varois Engrais Saingor Saingral, Pechiney Saint Goban

CARCES Dépôt d'engrais organo-chimique

Ecomarché SA ARDIG CARCES Station-service

AGIP CARCES Station-service

POURRIERES Dépôt d'hydrocarbures

Station-Service Esso MEOUNES-LES-MONTRIEUX

Station-service

SAINT-MAXIMIN-LA-SAINTE-BAUME

Dépôt d'hydrocarbures

Compagnie Française de Distribution TOTAL

SAINT-MAXIMIN-LA-SAINTE-BAUME

Station-service

Service des Œuvres Sociales du Bâtiment et des Travaux Publics

MEOUNES-LES-MONTRIEUX

Dépôt de gaz combustibles liquéfiés

LA ROQUEBRUSSANNE

Dépôt de métaux ferreux

LA ROQUEBRUSSANNE

Dépôt d'épaves de voitures

Pavillon de la Faisanderie GAREOULT Dépôt de gaz combustibles liquéfiés

Hôtel du Parc GAREOULT Dépôt de gaz combustibles liquéfiés

GAREOULT Dépôt de gaz combustibles liquéfiés

Ranch-Restaurant Hippo Club

GAREOULT Dépôt de gaz combustibles liquéfiés

PLAN-D'AUPS-SAINTE-BAUME

Dépôt de gaz

Maison Nazareth la Sainte-Baume

PLAN-D'AUPS-SAINTE-BAUME

Dépôt de gaz

La Pastorale (anciennement à l'Hôtel de la Grotte)

PLAN-D'AUPS-SAINTE-BAUME

Dépôt de gaz

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Hôtel Restaurant "Lou Pebre d'Ai"

PLAN-D'AUPS-SAINTE-BAUME

Dépôt de gaz

CARCES Atelier de forge et de maréchalerie

BRAS Dépôt d'hydrocarbures

CARCES Distillerie à vapeur

CORRENS Décharge publique

Hôtellerie de la Sainte Baume

PLAN-D'AUPS-SAINTE-BAUME

Dépôt de gaz et de liquide inflammable

POURCIEUX Equarrissage et dépôt d'os

SAINT-MAXIMIN-LA-SAINTE-BAUME

Dépôt d'hydrocarbures

Entreprise MARION SAINT-MAXIMIN-LA-SAINTE-BAUME

Dépôt d'hydrocarbures

Garage des Asphodèles GAREOULT Station-service TOTAL

INTERMARCHE SA SAINT-MAXIMIN

SAINT-MAXIMIN-LA-SAINTE-BAUME

Station-service INTERMARCHE

Relais de l'Olympe SAINT-MAXIMIN-LA-SAINTE-BAUME

Station-service TOTAL

CHAMPION SAINT-MAXIMIN-LA-SAINTE-BAUME

Station-service SHELL

Gararge Laculle Abel LE VAL Station-service

MANELLI Jean-Claude POURRIERES Station-service

Parmi ces différents sites BASIAS beaucoup sont encore occupés par une activité et donc indisponibles

pour l’aménagement d’une centrale au sol.

Sur certains sites, un réaménagement a été effectué comme par exemple une action de repeuplement

forestier ou bien l’aménagement de quartiers résidentiels. Pour exemple, le site BASIAS identifiés sur la

Commune de Plan-d’Aups-Sainte-Baume comme une ancienne verrerie met en évidence un

réaménagement arboré et l’installation d’une ferme privée.

Les quelques sites qui ne sont pas occupés par une nouvelle activité et qui n’ont pas été réaménagés d’un

point de vue écologique, présentent des surfaces très limitées et où l’aménagement d’une centrale

photovoltaïque au sol n’est pas envisageable.

Figure 6 : Site BASIAS identifié sur la Commune de Plan-d’Aups-Sainte-Baume dans la Communauté d’agglomération Provence Verte

Recherche d’anciennes carrières

A partir des données de la DREAL PACA et celles de la DRIRE (Direction régionale de l’industrie, de la

recherche et de l’environnement) disponibles sur internet, 6 carrières ont été identifiées sur le territoire

de la Communauté d’agglomération de la Provence Verte.

Une recherche sur Géoportail en vue satellite a aussi été effectuée afin d’identifier des carrières qui

n’auraient pas été recensées dans la base de données de la DREAL et de la DRIRE.

Tableau 4 : Liste des carrières identifiées sur le territoire de la Communauté d’agglomération de la Provence Verte (Source : Site internet DREAL PACA, document mis à jour le 05/2019)

Identifiant du site Commune Remarques

Carrière de la Crête du Juge Le Val En exploitation

Carrière de l’Olivier Brignoles Fin d’exploitation en 2000 puis valorisation par un parc photovoltaïque

Carrière de Candelon Brignoles En exploitation

Carrière Lamoureux Pourcieux En exploitation

Carrière Garragai Pourcieux Renouvellement en cours et valorisation photovoltaïque existante

Carrière le Caire de Sarrazin Mazaugues En exploitation

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

L’ensemble des carrières recensées sur le territoire de la Communauté d’agglomération de la Provence

Verte ne permettent pas le développement d’une centrale photovoltaïque au sol. Effectivement, la

plupart d’entre elles sont encore en exploitation et celles dont l’exploitation est terminée ont déjà été

valorisées par du photovoltaïque.

La carrière de la Crête du Juge exploitée par la SOMECA (leader dans le Var de la production de granulats

naturels et recyclés) a été identifiée sur la Commune du Val. L’exploitation de cette carrière de roche

massive calcaire a été autorisée par arrêté préfectoral du 29 juin 2018 et jusqu’en 2048. Le site présente

également une activité de réception et de valorisation des déchets inertes de chantier. Le site étant

encore en activité, il n’est pas envisageable de développer une centrale photovoltaïque au sol.

L’ancienne carrière de l’Olivier au nord-est de la Commune de Brignoles a été exploitée jusqu’en 2000. A

l’issu, un projet de parc photovoltaïque au sol a été élaboré. Le parc photovoltaïque est entré en en

exploitation en 2018. Cette ancienne carrière a donc déjà fait l’objet d’une valorisation photovoltaïque.

Recherche d’anciennes mines

Le rapport GEODERIS commandé par la DREAL PACA et daté du 30/03/20153 met en évidence la présence

d’anciennes mines de bauxite sur les communes de Mazaugues, La Celle et Brignoles. Les emprises

concernées sont représentées en rose sur la figure ci-dessous.

Figure 7 : Communes concernées par les titres miniers (Source : Rapport GEODERIS du 30/03/2015)

3 Rapport GEODERIS S 2015/027DE – 15 PAC36020

Tableau 5 : Liste des sites miniers identifiés sur le territoire de la Communauté d’agglomération de la Provence Verte

Identifiant du site Commune Remarques

Mine de bauxite Les Pourraques et Merlançon

Brignoles Proximité habitations (150m) et surface insuffisante

Mines de bauxite de Mazaugues et Tourves Mazaugues Galeries à faible profondeur

Mines de bauxite d’Engardin La Celle Zonage ZNIEFF type II

Mine de bauxite Saint-Julien La Celle Zonage ZNIEFF type II

Mine de bauxite de Rougiers Rougiers Galeries à faible profondeur et zonage ZNIEFF type II

Les anciennes mines de bauxite de Pourraques et Merlançon à Brignoles se trouvent à proximité

d’habitations (150m). L’implantation d’un parc photovoltaïque n’est donc pas souhaitable d’un point de

vue paysager.

Des parcelles ont été étudiées sur l’ancienne mine de Mazaugues par la société Tenergie. Il est ressorti

de l’analyse de ce site, que les travaux entrepris pendant l’exploitation de la mine ont fragilisé la structure

des sols au point qu’il n’était pas envisageable de développer un parc photovoltaïque. En effet, une

proportion importante de galeries souterraines à faible profondeur sont identifiées sur cette ancienne

mine et le site présente ainsi des risques d’effondrement généralisés importants.

L’ancienne mine de bauxite sur la Commune de Rougiers est également composée de galeries à faible

profondeur avec un risque non négligeable d’effondrement.

Les anciennes mines de bauxite sur la Commune de La Celle sont intéressantes d’un point de vue

valorisation photovoltaïque bien que le site d’Engardin se situe au sein de la ZNIEFF de type II « Montagne

de la Loube » et que le site de Saint Julien se situe au sein de la ZNIEFF de type II « Forêt de Vautruite et

de Saint Julien ».

Les ZNIEFF de type II étant classées en « Zones à enjeux modérés » dans le document « Cadre régional

pour le développement des projets photovoltaïques en PACA » à la page 45 et le Parc Naturel Régional

de la Sainte-Baume n’existant pas encore lorsque le projet de parc photovoltaïque a été initié, ces deux

sites miniers sur la Commune de La Celle ont été retenus.

Le choix s’est ensuite porté sur le site de Saint Julien plutôt que sur le site d’Engardin car l’accessibilité

au terrain est beaucoup plus simple et le raccordement plus court (donc moins d’impact sur

l’environnement d’un point de vue du raccordement électrique de la centrale).

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Recherche d’ancienne Installation de Stockage de Déchets

La recherche s’est portée sur les ancienne Installation de stockage de déchets Dangereux (ISDD), de

Déchets Non Dangereux (ISDND) et de Déchets Inertes (ISDI).

Dans les données de la DREAL PACA, celles de la DRIRE (Direction régionale de l’industrie, de la recherche

et de l’environnement) et celles de la DDTM83 disponibles sur internet4, deux installations de stockage

de déchets inertes (ISDI) sont identifiées sur le territoire de la Communauté d’agglomération de la

Provence Verte.

Tableau 6 : Liste des installations de stockages de déchets identifiées sur le territoire de la Communauté d’agglomération de la Provence Verte

Identifiant du site Commune Remarques

ISDI La crête du juge Le Val Arrêté préfectoral du 12/12/14 Autorisation de 21 ans Exploitation jusqu’en 2035

ISDI Le Rudeau Saint-Maximin Arrêté préfectoral du 16/09/13 Autorisation de 12 ans Exploitation jusqu’en 2025

L’ISDI La Crête du Juge sur la Commune du Val est gérée par la SOMECA et se situe à proximité directe de

la carrière de la Crête du Juge. Cette ISDI a une durée d’exploitation qui court jusqu’en 2035 et n’est donc

pas disposée à accueillir un parc photovoltaïque.

A Saint-Maximin, l’ISDI Le Rudeau a été autorisé en 2013 et pour une durée de 12 ans. Ainsi, jusqu’en

2025, ce site n’est pas disponible pour une implantation de centrale photovoltaïque.

Recherche d’ancien aérodrome

A notre connaissance, il n’y a aucun délaissé d’aérodrome ou ancien aérodrome disponible pour une

implantation de panneaux photovoltaïques sur le territoire de la Communauté d’agglomération de la

Provence Verte.

Sur la commune de La Roquebrussanne une base ULM a été identifiée au sein d’un espace agricole dense.

La surface disponible en dehors des pistes d’envol et des périmètres de sécurité ne permet pas

d’envisager l’installation d’une centrale photovoltaïque au sol.

4 https://www.georisques.gouv.fr/dossiers/installations, http://www.var.gouv.fr/IMG/pdf/DDTM83_ISDI_dec_2014_cle723577.pdf

Recherche de délaissés portuaire, routier ou ferroviaire

La Communauté d’agglomération de la Provence Verte et la Commune de La Celle n’ayant pas

d’ouverture sur la méditerranée, aucun délaissé portuaire n’a pu être identifié.

En ce qui concerne le réseau ferroviaire, on recense la présence de l’ancienne voie ferrée reliant les villes

de Carnoules à Gardanne. Mise en service en 1880, elle a été fermée au trafic voyageur en 1939.

Cependant, le train touristique du centre-Var assure depuis l’été 2001 une desserte touristique entre

Carnoules-les-platanes et Brignoles.

La partie reliant Pourcieux à Saint-Maximin a été réaménagée en piste de vélo nommée « Vélorails ».

Après étude satellite de cette partie de voie ferrée, aucun délaissé ferroviaire propice au développement

d’une centrale photovoltaïque au sol n’a pu être identifié.

Figure 8 : Tracé de l’ancienne voie ferrée reliant Carnoules à Gardanne

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Recherche de sites ICPE soumis à autorisation à l’exception des carrières, site SEVESO et

ISDD, ISDI, ISDND

Sur le territoire de la Communauté d’agglomération de la Provence Verte, on recense 14 sites ICPE qui

ne sont pas des carrières, ni des établissements classés SEVESO, ni des installations de stockage de

déchets quels qu’ils soient.

Ces données sont issues de la DREAL PACA à travers la base de données GIDIC ainsi que de la base de

données de la DRIRE (la Direction Régionale de l’Industrie, de la Recherche et de l’Environnement).

Tableau 7 : Liste des sites ICPE identifiés sur le territoire de la Communauté d’agglomération de la Provence Verte

Identifiant du site ICPE Commune Remarques

CAVE LE CELLIER de la SAINTE BAUME ST MAXIMIN LA STE BAUME

Bâtiment, proximité parcelles agricoles. En activité

CAVE "HAMEAU DES VIGNERONS DE CARCES" CARCES Bâtiment en activité

CAVE CELLIER MARIUS CAIUS Ex Fraternelle POURRIERES Bâtiment en centre-ville

CAVE LA ROQUIERE LA ROQUEBRUSSANNE Bâtiment avec PV en toiture

CAVE LES CAVES DU COMMANDEUR MONTFORT SUR ARGENS Bâtiment en activité

CAVE LES VIGNERONS DU BAOU POURCIEUX POURCIEUX Bâtiment en activité

DEULEP CARCES Ancienne distillerie, remise en état en cours

DISTILLERIES LA PROVENCALE ST MAXIMIN LA STE BAUME

Bâtiment en activité

PACABOIS ST MAXIMIN LA STE BAUME

Fabrication charpente

Cave des Vignerons de la Provence Verte BRIGNOLES Bâtiment en activité

CAVE LE CERCLE DES VIGNERONS DE PROVENCE BRIGNOLES Bâtiment en activité

ENTREPOT ITM-Logistique Alim Inter BRIGNOLES Bâtiment

ENTREPOT SAS ID LOGISTICS BRIGNOLES Bâtiment

VERMIGLI Ste (GRILLAGES) BRIGNOLES Fabricant de clôtures et portails

L’ensemble des ces installations ICPE ne présentent pas d’espace disponible pour l’implantation d’une

centrale photovoltaïque au sol. En effet, la quasi-totalité de ces installations sont des bâtiments encore

en activité.

Le site de l’ancienne distillerie de la société DEULEP à Carcès est actuellement en cours de remise en état

dans l’objectif de revaloriser l’entrée de la Commune et créer des logements. Ce site n’est donc pas

disponible pour une implantation de centrale photovoltaïque.

Le dépôt de l’entreprise PACABOIS à Saint-Maximin est un bâtiment et ne permet pas l’implantation

d’une centrale photovoltaïque au sol.

La société Vermigli est implantée sur 10 000 m² au sein de la zone industrielle des Consacs à Brignoles.

Cette entreprise est toujours en activité. Aucune surface n’est donc disponible pour l’implantation d ‘une

centrale photovoltaïque au sol.

Figure 9 : Implantations des installations ICPE sur le territoire de la Communauté d’agglomération de la Provence Verte (à l’exception des carrières, mines, sites SEVESO et installations de stockage de déchets)

Recherche de plan d’eau

Les plans d’eau ne sont pour le moment pas des sites ciblés par la société Tenergie pour le

développement de centrale photovoltaïque.

Recherche d’établissements SEVESO et de PPRT

Sur le territoire de la Communauté d’agglomération de la Provence Verte, une entreprise classée SEVESO

disposant d’un plan de prévention des risques technologiques (PPRT) a été identifiée sur la Commune de

Mazaugues. C’est un site industriel appartenant à l’entreprise TITANOBEL qui a pour activité la fabrication

et l’entreposage d’explosifs. Etant donné l’activité de cette entreprise et les risques d’explosions avérés,

la quasi-totalité des zones inclues dans le PPRT sont inconstructibles. L’implantation d’une centrale

photovoltaïque à l’intérieur du PPRT de cet établissement n’est donc pas envisageable.

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

D’après les données disponibles sur le site internet SIG VAR5, aucun autre plan de prévention des risques

technologiques n’est enregistré sur le territoire de la Communauté d’agglomération Provence Verte.

Aucun site propice au développement d’une centrale photovoltaïque n’a donc été identifié au sein

d’établissement SEVESO ou de plan de prévention des risques technologiques.

Recherche de terrains militaires faisant l’objet d’une pollution pyrotechnique

A notre connaissance, il n’y a aucun ancien site militaire disponible pour une implantation de panneaux

photovoltaïques sur le territoire de la Communauté d’agglomération de la Provence Verte.

Ainsi, après une étude approfondie des différents terrains pouvant correspondre à des sites dits

« dégradés » identifiés dans le cas n°3 du cahier des charges de l’appel d’offre CRE, sites fortement

recommandés par les services de l’Etat, le meilleur site que nous avons identifié est l’ancienne mine de

bauxite de Saint-Julien sur la Commune de La Celle. Nous avons d’ailleurs obtenu le Certificat d’éligibilité

de ce terrain d’implantation le 6 décembre 2019 délivré par le Préfet de région. Ce certificat atteste que

le site d’implantation du projet photovoltaïque de La Celle est reconnu comme un site dit « dégradé » et

nous permettra donc de candidater au titre du « Cas 3 - le Terrain d’implantation se situe sur un site

dégradé » des appels d’offre CRE 4 « Centrales au sol » définit selon le dernier cahier des charges en

vigueur datant du 5 septembre 2019. La CRE accordera donc un bonus de 9 points sur la note qui sera

attribuée au projet photovoltaïque de La Celle pour la pertinence environnementale du site

d’implantation choisi. Ce certificat est disponible en Annexe 1 de la présente note.

A l’échelle de la Commune, la carte ci-contre présente les différents enjeux identifiés sur la commune de

La Celle :

- les espaces agricoles (registre parcellaire de 2017) ;

- les périmètres règlementaires et d’inventaires (Parc Naturel Régional et ZNIEFF) ;

- les zones à fort relief ;

- les espaces urbanisés.

Une grande partie du territoire de la commune de La Celle est concernée par au moins l’un des enjeux

identifiés précédemment. Tous les secteurs recoupés par ces contraintes ont été exclus pour

l’implantation du projet de parc photovoltaïque. La localisation de la zone d’étude retenue, en limite sud-

ouest du territoire communal, est présentée sur la figure ci-contre.

5 http://statique.sigvar.org/

Figure 10 : Cartographie de synthèse des enjeux identifiés sur la Commune de La Celle (figure 86 p. 148 de l’étude d’impact)

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Figure 11 : Enjeux écologiques à l’échelle de la Commune de La Celle

Le tableau suivant synthétise les enjeux identifiés par Tenergie sur le territoire de La Celle ainsi que les

réponses apportées à ces problématiques.

Tableau 8 : Thématiques, enjeux et réponses apportées par Tenergie vis-à-vis du site de projet

Ainsi, après cette étude approfondie des enjeux de territoire à l’échelle de l’intercommunalité et à

l’échelle communale, le site de l’ancienne mine de bauxite Saint Julien représentait la solution de

moindre impact environnemental et nous a conduit à lancer un projet de centrale photovoltaïque au sol.

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2. Analyse des effets cumulés du projet

La MRAe indique que les parcs photovoltaïques de la « ZAC Nicopolis » à Brignoles et de « Pierre Longue »

à Mazaugues n’ont pas fait l’objet d’une analyse des effets cumulés. Il en résulte une pression sur les

enjeux de biodiversité et de paysage (mitage, artificialisation) non estimée dans le rapport.

L’analyse des effets cumulés intégrée dans le dossier d’étude d’impact a été réalisée en application de

l’article R.122-5 du Code de l’Environnement qui indique la prise en compte de projets connus lors du

dépôt de l’étude d’impact. En tant que parcs existants, les parcs photovoltaïques la « ZAC Nicopolis » à

Brignoles et de « Pierre Longue » à Mazaugues ont ainsi été écartés de cette analyse.

Dans le cadre du projet de centrale photovoltaïque à La Celle, les types d’aménagement pouvant avoir

un effet cumulatif avec le projet sont les suivants :

- les projets d’énergie renouvelable (parcs solaire, éoliennes…),

- les activités soumises à ICPE,

- les projets d’aménagement urbains et/ou surfaciques (ZAC, lotissements),

- les opérations soumises au défrichement.

Parmi les projets correspondant à ces critères, ont été retenus les projets de moins de 12 mois. En effet,

il a été considéré que passé ce délai, hormis pour certaines opérations spécifiques, les travaux ont été

engagés - l’activité/l’ouvrage étant de ce fait intégré dans l’état initial du site.

Néanmoins, afin de répondre aux demandes des services de l’Etat, une analyse complémentaire des

effets cumulés du projet de La Celle avec les parcs photovoltaïques de la ZAC Nicopolis à Brignoles et de

Pierre Longue à Mazaugues est présente dans ce mémoire en réponse.

L’analyse du volet naturaliste des projets photovoltaïques de la « ZAC Nicopolis » et « Pierre Longue »6

montre que les aires d’études respectives accueillaient des enjeux écologiques similaires à ceux retrouvés

au niveau du projet de centrale photovoltaïque de La Celle (Tableau 9 suivant).

6 Les études d’impacts de ces dossiers ont été fournies par la DDTM du Var à la demande de Tenergie

Tableau 9 : Enjeux communs entre les projets de la ZAC Nicopolis et Pierre Longue, et le projet de centrale photovoltaïque de La Celle

Projet de « ZAC Nicopolis » Projet de « Pierre Longue »

Enjeux en communs avec le projet photovoltaïque de La Celle

Lézard vert occidental Lézard des murailles

Couleuvre de Montpellier Engoulevent d’Europe

Fauvette pitchou

Lézard ocellé Alouette lulu

Engoulevent d’Europe Huppe Fasciée Petit duc Scops Petit rhinolophe

Noctule de Leisler

Pour rappel, le volet « Analyse des effets cumulés » de l’étude d’impact a mis en exergue deux projets

susceptibles d’avoir des effets cumulés sur le volet biodiversité : le parc solaire du Canadel (à Brignoles)

installé en 2018, et le futur parc photovoltaïque de Rebarbery (à Brignoles).

Après analyse des études d’impacts de ces quatre projets, des effets cumulés notables sont donc

attendus pour les espèces suivantes : Zygène cendrée, Proserpine, Thécla du frêne, Lézard ocellé,

Psammodrome d’Edwards, Couleuvre de Montpellier, Engoulevent d’Europe, Fauvette Pitchou,

Tourterelle des bois et la Huppe fasciée.

Face à ces impacts cumulés, des engagements supplémentaires par le biais de mesures

d’accompagnement ont été pris et sont exposés dans l’étude d’impact.

D’un point de vue paysager, le bureau d’étude Composite a reconsidéré son analyse paysagère avec

l’ajout de ces deux parcs photovoltaïques. L’ajout de ces deux parcs dans la prise en compte des effets

cumulés n’a pas changé le fond de l’analyse. Le parc photovoltaïque sur la Commune de Mazaugues peut

être considéré comme contribuant à un effet cumulé avec le projet actuel, lié à une perception

simultanée des deux parcs dans le même cadre paysager depuis le sommet de la montagne de la Loube.

Recommandation 3 : Compléter et actualiser l’analyse des effets cumulés du projet sur la biodiversité et le paysage notamment, en intégrant tous les projets du territoire concerné.

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Figure 12 : Localisation des différents projets pris en compte dans l’analyse des effets cumulés (mise à jour de la figure p.206 de l’étude d’impact)

7 Source : Guide de l’étude d’impact installations photovoltaïques au sol, avril 2011, Ministère de l’écologie, du développement durable, des transports et du logement

3. Evaluation des émissions de gaz à effet de serre

La MRAe observe que l’analyse des impacts sur les émissions de gaz à effet de serre est très succincte et

qualitative. Il n’est pas présenté d’étude du déstockage du carbone lié au défrichement ou de la

diminution du stockage par rapport à un état de référence végétalisé. Les effets en phase travaux ne sont

pas analysés.

Le fonctionnement d’une installation photovoltaïque ne génère pas de gaz à effet de serre et n’implique

aucune autre ressource primaire que les radiations solaires pour la production de courant électrique. Au

contraire, en comparaison aux sources classiques de production d’électricité la centrale permettra de

produire de l’électricité sans émission de gaz à effet de serre et aura donc un impact positif sur le climat

en renforçant les moyens de production à partir d’énergies renouvelables.

Cependant, les travaux de construction et de démantèlement, ainsi que le défrichement du site, relatifs

à l’aménagement d’une centrale photovoltaïque, sont des processus émetteurs de gaz à effets de serre.

Par ailleurs, l’Agence internationale de l’énergie calcule qu’une installation photovoltaïque raccordée au

réseau fournit l’équivalent de l’énergie nécessaire à sa fabrication dans un délai d’un à trois ans, selon

l’ensoleillement du site7.

Un bilan carbone simplifié du projet a donc été effectué ci-dessous pour rendre compte des économies

réelles d’émissions de gaz à effets de serre sur toute la durée de vie du projet.

La centrale photovoltaïque de La Celle cumule une puissance installée de 10,6 MW et produira environ

15 650 MWh par an soit 470 000 MWh sur les 30 ans d’exploitation.

1. Emissions de gaz à effet de serre liées au défrichement Les boisements du site fonctionnent comme un « puits de carbone », les arbres stockant du CO2 au cours

de leur cycle de vie. Le défrichement des parcelles boisées va donc induire une libération du CO2 stocké.

Ce déstockage, ainsi que le déficit de stockage du CO2 pendant la phase d’exploitation du projet, sont

évalués dans le bilan carbone ci-dessous.

Masse de CO2 libérée par le défrichement en phase construction

Compartiment Masse (t eqCO2/ha) Surface (ha) Masse totale (t eqCO2)

Taillis simple 143 18,44 2 637

Recommandation 4 : Présenter une évaluation complète des émissions de gaz à effet de serre induites et évitées du projet en prenant en compte l’exploitation du parc, les travaux et le stockage dans la végétation et les sols.

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Masse de CO2 non stockée par la végétation sur la durée de vie du parc photovoltaïque

Compartiment Masse (t eqCO2/ha/an) Surface (ha) Durée (an) Masse totale (t eqCO2)

Strate arborée et arbustive

3,73 18,44 30 2 063

Les données chiffrées utilisées dans l’analyse ci-dessus proviennent de l’Unité EPHYSE, INRA Bordeaux.

Ainsi, le bilan carbone induit par le défrichement et par le déficit de stockage de carbone (lié au

remplacement des strates arborées par une centrale photovoltaïque) inévitable pour l’implantation de

la centrale photovoltaïque de La Celle est de 4 700 t eqCO2.

2. Bilan carbone du projet

Bilan des émissions de CO2 en phase construction et démantèlement

Phase Emissions unitaire en t eqCO2/MWc

Emissions projet en t eqCO2

Sources

Ingénierie du projet 0,775 8 ECO-STRATEGIE, 2011

Fabrication des modules 289 3 064 Certisolis, 2019

Fabrication autres composants 575 6 095 ECO-STRATEGIE, 2011

Transport 24 254 ECO-STRATEGIE, 2011

Chantier 94 996 ECO-STRATEGIE, 2011

Défrichement (libération CO2) - 2 637 Voir tableau précédent

Démantèlement 47 498 ECO-STRATEGIE, 2011

Recyclage des matériaux - 240 - 2 544 ECO-STRATEGIE, 2011

Bilan des émissions de CO2 du projet – Phases construction et démantèlement :

- 11 008 t eqCO2 -

Bilan des émissions de CO2 en phase exploitation

Production annuelle de la centrale photovoltaïque 15 650 MWh/an

Durée d’exploitation 30 ans

Entretien et maintenance (ECO-STRATEGIE, 2011) 2,145 t eqCO2/MWc/an

682,11 t eqCO2

Défrichement (CO2 non stocké par la végétation, voir tableau précédent) 2 063 t eqCO2

Emission de CO2 évitée par la production d’électricité photovoltaïque du projet (moyenne France : 0,089 kg/kWh, Source INES)

- 1 392 t eqCO2/an - 41 760 t eqCO2

Bilan des émissions de CO2 du projet en phase exploitation : - 39 015 t eqCO2

8 Un ménage consomme 2700 kWh d’électricité par an hors chauffage et eau chaude (ADEME, novembre 2011) ; Un ménage est composé

en moyenne de 2,3 personnes (INSEE, 2007)

Bilan carbone total de la centrale photovoltaïque de La Celle sur les 30 ans d’exploitation

Bilan carbone lié aux phases construction et démantèlement

11 008 t eqCO2

Bilan carbone lié à la phase exploitation - 39 015 t eqCO2

BILAN CARBONE TOTAL : - 28 007 t eqCO2

Ainsi, sur sa durée de vie, le projet photovoltaïque de La Celle contribuera à augmenter la part des

énergies renouvelables dans le mix énergétique français et à la réduction des émissions de gaz à effet de

serre en comparaison avec les énergies fossiles.

Sur la durée de vie de la centrale photovoltaïque c’est l’émission de 28 007 t de CO2 qui seront évitées

par rapport à une source équivalente de production d’énergie avec les moyens mis en œuvre en France

(source : INES).

D’autre part, en produisant 15 650 MWh/an, le parc de La Celle permettra de fournir l’énergie à 13 330

habitants (sans chauffage électrique ni eau chaude)8 soit l’équivalent de la population des communes de

La Celle, Tourves, Mazaugues, La Roquebrussanne et Forcalqueiret.

Ainsi, le projet photovoltaïque de La Celle présente un impact positif sur le climat et les émissions de

gaz à effet de serre.

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4. Biodiversité

1. Pression d’inventaire et méthodes de prospection

La MRAe indique que le dossier ne fournit pas d’information sur la pression d’inventaire mise en œuvre

pour identifier les différentes espèces d’oiseaux potentielles. Or, outre l’absence de recherche d’oiseaux

migrateurs et hivernants, la faible diversité d’avifaune observée n’apparaît pas cohérente avec les

caractéristiques des milieux9 au sein de l’aire d’étude, ce qui pourrait témoigner d’une analyse trop

superficielle.

➢ Justification de la pression d’inventaire dans le cadre du volet naturel de l’étude d’impact

Le document « Annexes de l’étude d’impact » présente, au travers d’un tableau à la page 81, le calendrier

des prospections réalisé pour chaque groupe taxonomique. Les sorties d’inventaires ont été réalisées par

les experts naturalistes du bureau d’étude NATURALIA. Pour l’avifaune il est précisé que les prospections

ont été réalisées aux dates suivantes : 12 et 13 avril 2017 ; 03 mai 2017 ; 06 et 07 juin 2017.

Tableau 10 : Calendrier des prospections au sein de l’aire d’étude (extrait du document « Annexes de l’étude d’impact » p.81)

Groupes Intervenants et qualification Dates de prospection

Flore et Habitats

Robin PRUNIER

Pierre QUERTIER

Experts en botanique

09 mars 2017

26 avril 2017

10 mai 2017

08 juin 2017

Entomofaune Sylvain FADDA

Expert en entomologie

03 mai 2017

06 juin 2017

06 juillet 2017

Herpétofaune Jean-Charles DELATTRE

Mattias PEREZ

Experts en herpétologie et en ornithologie

12 et 13 avril 2017

03 mai 2017

06 et 07 juin 2017 Ornithologie

Mammifères / chiroptères Lénaïc ROUSSEL

Expert en mammalogie

9 mars 2017

4 et 5 juillet 2017

14 et 15 septembre 2017

15 février 2018 (inventaires complémentaires)

15 mars 2018 (inventaires complémentaires)

9 Chênaies à Chêne vert, Matorral, pelouses, plantation de conifères, zones rudérales, garrigues, cours d’eau temporaire.

Il est indiqué que les sessions de prospections se sont déroulées entre le mois de mars 2017 et le mois

de septembre 2017, une période suffisante pour cerner la plupart des enjeux faunistiques et floristiques.

Il est précisé qu’en concertation avec la DREAL PACA, des inventaires complémentaires ont été réalisés

pour le groupe des chiroptères en février et mars 2018.

Les inventaires ont permis notamment de prendre en compte la floraison des principales espèces de

plantes (y compris les précoces), la phase de reproduction des oiseaux et des amphibiens, ainsi que les

meilleures périodes d’observation des chiroptères, des insectes et des reptiles. Compte tenu de la

localisation du projet et de la nature des habitats présents dans l’aire d’étude, il n’a pas été jugé pertinent

d’étendre les inventaires aux périodes migratoires et d’hivernage.

Par ailleurs, le 19 octobre 2017 la société Tenergie a présenté les divers inventaires et résultats

d’inventaires réalisés dans le cadre de l’étude d’impact du projet photovoltaïque de La Celle aux

membres du Guichet Unique Centralisé du Var (GUC 83). Cette réunion avait pour objectif un cadrage

préalable sur les attentes des services de l’Etat. Lors de cette réunion, le pétitionnaire n’a pas eu de

remarques sur le besoin de réaliser des sorties supplémentaires sur le terrain, ni pour les oiseaux

migrateurs et hivernants ni pour les autres espèces.

Fin 2017, Tenergie a également rencontré le service Biodiversité de la DREAL PACA afin de présenter les

divers inventaires réalisés sur le terrain par les experts naturalistes de Naturalia. Aucune remarque n’a

été faite sur l’absence de prospection concernant les oiseaux migrateurs ou hivernants ni sur la pression

d’inventaires avifaunistique. Cependant il a été recommandé de réaliser des inventaires supplémentaires

pour les chiroptères. Le bureau d’étude Naturalia a par la suite réalisé ces inventaires en février et mars

2018.

➢ Inventaires complémentaires menés dans le cadre du dossier de demande de dérogation

espèces protégées

Le volet naturel de l’étude d’impact a conclu en la nécessité de réaliser une demande de dérogation pour

la destruction / le dérangement d’espèces protégées et la destruction / l’altération d’habitat d’espèces

protégées. Dans le cadre de cette demande et au regard des conditions météorologiques qui n’étaient

pas optimales lors des prospections de 2017, des inventaires complémentaires (pour les oiseaux diurnes

et nocturnes notamment) ont été préconisés. Ces derniers ont été réalisés le 30 avril, le 20 mai et le 24

juin 2019.

Les espèces d’oiseaux nouvellement contactées au niveau du site d’étude sont les suivantes : l’Alouette

lulu, l’Autour des Palombes, la Bondrée apivore, la Fauvette Pitchou, le Pic épeichette et la Tourterelle

des bois. La plupart de ces espèces étaient mentionnées dans l’étude d’impact (pages 72 et 73) mais

n’avaient pas été observées sur le terrain.

Le tableau ci-dessous, extrait du volet naturel de l’étude d’impact, a été complété avec ces nouvelles

observations. Il recense ainsi tous les enjeux avifaunistiques retrouvés au niveau du site d’étude.

Recommandation 5 : Décrire précisément les méthodes de prospection de terrain relatives à l’avifaune et compléter les prospections, a minima en ce qui concerne les oiseaux migrateurs et hivernants ainsi que le Petit duc scops.

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Tableau 11 : Enjeux avifaunistiques identifiées au niveau du site d’étude dans le cadre des inventaires supplémentaires pour la constitution du dossier de dérogation espèces protégées

Taxons

Statut de

protection /

patrimonial

Enjeu régional Statut biologique Enjeu local

Avi

fau

ne

Alouette lulu

Lullula arborea PN, DO 1 Modéré Sédentaire nicheur. Modéré

Autour des palombes

Accipiter gentilis PN, DO 1 Assez fort

Zone familiale défendue par le couple

jusqu’à l’émancipation des jeunes. Modéré

Bondrée apivore

Pernis apivorus PN, DO 1 Modéré Estivant en survol alimentaire. Faible

Circaète-jean-le-blanc

Circaetus gallicus PN, DO 1 Assez fort Estivant en survol alimentaire. Faible

Engoulevent d’Europe

Caprimulgus europaeus PN, DO 1 Modéré Estivant nicheur. Modéré

Fauvette pitchou

Sylvia undata PN, DO 1 Modéré Sédentaire nicheur. Modéré

Huppe fasciée

Upupa epops PN Modéré Estivant nicheur occasionnel. Modéré

Pic épeichette

Dryobates minor PN Modéré Sédentaire nicheur. Faible

Tourterelle des bois

Streptopelia turtur DO 2 Modéré Estivant nicheur. Modéré

PN = Protection Nationale ; DO 1 et 2 = inscrit à l’Annexes 1 et 2 de la Directive « Oiseaux »

Les impacts bruts et résiduels ont également été étudiés sur les espèces nouvellement contactées. Ils

sont consultables dans les tableaux en Annexe 2.

Il est précisé que les mesures ERC « Eviter, Réduire, Compenser » déjà prévues dans l’étude d’impact

permettront de couvrir les enjeux et impacts sur ces espèces nouvellement trouvées.

➢ Oiseaux migrateurs et hivernants

En raison de l’analyse bibliographique préliminaire et des habitats présents dans l’aire d’étude, il ne

semblait pas judicieux de réaliser d’inventaires supplémentaires pour les espèces hivernantes. De plus,

(i) l’absence de zones humides, (ii) l’éloignement du site d’étude par rapport au trait de côte et des

couloirs de migration privilégiés par l’avifaune, (iii) et les habitats en présence, induisent une très faible

probabilité de présence d’espèces aviennes à enjeu en période hivernale.

Par ailleurs, les inventaires réalisés en 2019 dans le cadre de la demande de dérogation ont permis de

contacter des espèces sédentaires dont la période de reproduction est précoce à l’image de l’Autour des

palombes (antérieure au mois d’avril). De même, les milieux rupestres en présence n’ont montré aucune

trace d’occupation du site par le Grand-duc d’Europe, l’Aigle royal ou le Faucon pèlerin. Encore, aucune

observation diurne ou nocturne ne fait état de leur utilisation du site, même en phase de transit.

Toutefois, afin de répondre à la demande des services de l’Etat, un passage supplémentaire (diurne) a

été réalisé sur site le 17/10/2019, dans des conditions météorologiques favorables à l’observation des

espèces migratrices. Comme attendu, plusieurs espèces migratrices ont été contactées, mais aucune ne

présente un enjeu de conservation régional supérieur ou égal à un niveau modéré. Encore, le site d’étude

ne semble pas être un secteur de halte migratoire privilégié par ces espèces, celles-ci ayant été

contactées en majorité en phase de transit vers leurs quartiers d’hivernage.

➢ Précisions sur la pression d’inventaire mise en œuvre notamment pour le Petit duc scops

La MRAe écrit dans son avis que l’étude d’impact ne mentionne pas si des prospections ciblées sur le Petit

duc scops ont été menées (écoutes crépusculaires ou nocturnes) alors que l’espèce est connue à proximité

du site au lieu-dit « l’Escarelle ».

Les prospections avifaunistiques ont concerné prioritairement l’identification des espèces patrimoniales

avec des enjeux de conservation notables (dont le Petit duc Scops), mais également toutes autres

espèces. Ces prospections ont été réalisées avec des procédés méthodologiques adaptés détaillés ci-

après :

- la détermination du cortège d’oiseaux communs au moyen de points d’écoutes et d’observations dans tous les milieux représentés ;

- une recherche systématique des habitats d’espèces et des milieux susceptibles d’abriter les espèces patrimoniales ;

- une recherche ciblée des espèces patrimoniales.

La méthodologie des prospections ciblées repose sur différentes techniques, toutes adaptées aux milieux

et à la biologie des espèces : écoute de chants, observations de transport de nourriture, passage de

bandes sonores, recherche de sites favorables et reliefs de repas. Chaque espèce a été recherchée selon

des techniques adaptées (le matin tôt, utilisation de bandes sonores). Les relevés crépusculaires et

nocturnes ont été réalisés durant les périodes les plus favorables à l’écoute d’espèces telles que le Petit-

duc scops ou l’Engoulevent d’Europe.

Les inventaires avifaunistiques ont visé a :

- Identifier toutes les espèces présentes sur et en périphérie proche de la zone d’étude ;

- Evaluer leurs effectifs, a minima pour les espèces patrimoniales (nombre de couples nicheurs) ;

- Qualifier la manière dont l’avifaune utilise la zone (trophique, reproduction, transit).

Malgré la méthodologie d’inventaire adaptée à la détection du Petit-duc scops, les inventaires

crépusculaires et nocturnes n’ont pas permis de contacter cette espèce, c’est pourquoi celle-ci est

considérée comme absente du site d’étude.

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2. Les impacts résiduels

o La MRAe indique que le SRCE PACA identifie le site comme étant au sein d’un réservoir forestier

de biodiversité à préserver. Les zones d’implantation du projet – situées en grande partie (11,5 ha

environ sur les 16,64 ha d’emprise totale du projet) dans un réservoir de biodiversité identifié par

le plan du Parc naturel régional – ne respectent pas les prescriptions de la mesure 7 de la charte

du Parc.

La mesure 7 présentée p.110 à 113 dans la Charte du Parc naturel régional de la Sainte-Baume est définie

comme suit « Mesure 7 : Assurer l’intégration environnementale des infrastructures d’exploitation des

ressources naturelles ».

Dans l’explication de cette mesure, il est précisé que l’exploitation des ressources naturelles doit

« prioriser le développement du photovoltaïque et de l’éolien sur les zones déjà artificialisées et impactées

par les activités humaines : friches industrielles ou militaires, anciennes carrières, décharges réhabilitées,

espaces ouverts dans des zones artisanales et industrielles, couverture des toitures et des aires de

stationnement, du Canal de Provence… ».

Le projet photovoltaïque de La Celle étant implanté sur l’emprise de l’ancienne mine d’exploitation de

bauxite Saint Julien répond à cette volonté du PNR de prioriser de tels espaces dégradés.

Une importante phase de concertation a été menée avec le Parc naturel régional de la Sainte Baume

pour optimiser l’emplacement de la centrale photovoltaïque au sein de l’aire d’étude, notamment au

regard des enjeux écologiques en présence au niveau des habitats ouverts et semi-ouverts. Plusieurs

réunions ont ainsi eu lieu entre Tenergie et les représentants du Parc naturel régional.

Au cours de ces réunions, les réflexions menées ont permis de juger pertinent de préserver au maximum

la chênaie qui présente une très faible résilience, plutôt que des espèces protégées qui présentent

également un enjeu de conservation mais qui sont affiliées à des milieux ouverts et présentent une

résilience plus importante vis-à-vis de ce type de projet.

Par ailleurs, le projet s’implante en partie au sein de la ZNIEFF de type II « Forêts de Vautruite et de Saint-

Julien – Collines de Tourves » comme le montre les cartographies suivantes.

Ce zonage a pour objectif d'identifier et de décrire des secteurs d’intérêt écologique faunistique et

floristique abritant une biodiversité patrimoniale, dans la perspective de créer un socle de connaissance.

Il ne s’agit pas d’un espace de protection réglementaire.

Dans le document « Cadre régional pour le développement des projets photovoltaïques en PACA » à la

page 45, les Zones Naturelles d’Intérêt Ecologique Faunistique et Floristique (ZNIEFF) de type II sont

classées en « Zones à enjeux modérés » et ne présentent donc pas d’enjeu fort identifié.

Recommandation 6 : Évaluer de façon quantitative les impacts résiduels du projet sur la faune, en tenant compte de l’amélioration de la connaissance de l’état initial. Justifier également l’absence de respect de la mesure 7 de la charte du PNR. Joindre le dossier montrant le respect de la réglementation concernant les espèces protégées au dossier du projet.

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Figure 13 : Localisation de l’implantation finale du projet photovoltaïque de La Celle par rapport à la ZNIEFF « Forêts de Vautruite et de Saint-Julien – Collines de Tourves »

Pendant la phase de développement du projet, une attention particulière a été portée sur les

caractéristiques de cette ZNIEFF notamment pendant l’élaboration de l’état initial de l’étude d’impact en

2017 et lors des réflexions sur l’implantation du projet au sein de la zone d’étude.

Lors de la création du Parc Naturel Régional de La Sainte-Baume en décembre 2017, cette ZNIEFF de

type II a été requalifiée en Réservoir de biodiversité au sein de la Charte du PNR. Nous souhaitons faire

remarquer que le Parc naturel régional de la Sainte Baume est très récent (2 ans) et que le projet

photovoltaïque de La Celle avait été initié plus d’un an avant la création de ce PNR et de la parution puis

mise en application de la Charte.

Suite à cette création de Parc Naturel Régional, à la parution de la Charte et aux diverses réunions de

concertation réalisées avec les représentants du PNR, l’implantation de la centrale photovoltaïque a été

revue courant 2018. Ainsi, pour limiter au maximum la présence de panneaux photovoltaïques au sein

du réservoir de biodiversité, une mesure d’évitement d’envergure a été prise : la moitié sud de la zone

d’étude de 118 ha a été évitée et les îlots photovoltaïques initialement envisagés sur ce secteur ont

été retirés du plan d’implantation. A la suite des réunions de concertation menées avec des

représentants du Parc Naturel Régional de la Sainte Baume, les quatre îlots de panneaux photovoltaïques

initialement prévus au sud-ouest de la zone d’étude et inclus dans la ZNIEFF « Forêts de Vautruite et de

Saint-Julien - Collines de Tourves » ont été supprimés de l’implantation de façon à respecter un maximum

la Charte du PNR (Figure 14 et Figure 15). Ce choix a permis également de préserver des habitats

forestiers matures présentant de nombreux enjeux (des pelouses xériques méditerranéennes

notamment) et des gîtes à chiroptères identifiés au cours des sorties terrains des naturalistes.

Figure 14 : Version du plan de masse avant la mise en place des mesures d’évitement

Figure 15 : Version du plan de masse après mise en place des mesures d’évitement (en vert apparaissent les zones qui ont été supprimées du plan d’implantation pour (i) diminuer l’impact du projet sur la ZNIEFF

au sud de la zone et (ii) préserver deux poches de biodiversité sur la partie nord)

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Les implantations en marge de la limite de la ZNIEFF (moitié nord de la zone), situées dans un habitat

forestier moins mature et présentant en ce sens moins d’enjeux, sont conservées.

Effectivement, le plan d’implantation de la centrale photovoltaïque tient également compte des autres

enjeux du territoire tels que les enjeux topographiques, géotechniques, écologiques et paysagers. Des

enjeux importants d’un point de vue géotechnique ont notamment été identifiés par des experts et

s’expliquent par l’ancienne activité d’extraction de bauxite qui s’est en partie réalisée dans des galeries

souterraines.

Ainsi, en prenant en compte l’intégralité de ces enjeux, l’implantation finale du projet photovoltaïque de

La Celle est répartie en trois îlots de panneaux photovoltaïques positionnés en limite du réservoir de

biodiversité.

Par ailleurs, nous avons adressé un courrier en réponse à l’avis rendu par le Parc Naturel Régional de la

Sainte-Baume. Celui-ci sera consultable pendant l’enquête publique.

o Les impacts résiduels sont bien identifiés, évalués et hiérarchisés pour les habitats naturels et la

flore. En revanche, ils ne sont pas évalués (nombre d’individus voire de plantes-hôtes détruits, de

surface d’habitats détruits ou altérés) pour la faune.

Le Tableau 17, le Tableau 18 et le Tableau 19 (en Annexe 2) sont extraits du volet naturel de l’étude

d’impact. Ils ont été complétés, lorsque cela été possible, avec la quantification des impacts bruts et

résiduels.

NB : Compte tenu de la mise en compatibilité des mesures de réduction R8 et R9, vis-à-vis de l’arrêté

préfectoral relatif au débroussaillement dans le Var (recommandations 8 et 11 de l’avis de la MRAe), les

niveaux d’impacts résiduels ont été revus pour certaines espèces.

L’Autorité environnementale rappelle que la destruction et l’altération d’habitats ou d’espèces protégés

sont interdites, conformément à l’article L. 411-1 du Code de l’environnement. Le maître d’ouvrage devra

s’assurer que le projet respecte la réglementation. L’Ae suggère que le dossier établi à cet égard soit joint

au dossier d’enquête publique.

Un dossier de demande de dérogation à la destruction, à la perturbation et au déplacement d’espèces

protégées est en cours de rédaction et doit être remis par le bureau d’études Naturalia Environnement

en début d’année 2020.

o La MRAe considère que l’impact résiduel sur le Nardure de Salzmann doit être relevé de « faible »

à « modéré », considérant le nombre d’individus affectés (660) de cette espèce vulnérable inscrite

sur la liste rouge.

L’impact résiduel de la Nardure de Salzman a été qualifié de « faible » au regard des mesures proposées

qui permettaient de réduire de 50% l’impact sur son habitat.

Toutefois, au regard des modifications apportées aux mesures R8 et R9 (en lien avec le respect de l’arrêté

préfectoral du 30 mars 2015 relatif au débroussaillement dans le Var), le niveau d’impact résiduel a été

réévalué à « modéré ».

o Pour les insectes concernés par la destruction directe d’individus, la destruction de plantes-hôtes

et l’altération de leurs habitats et malgré les mesures prévues, les impacts résiduels ne peuvent

pas être qualifiés de faibles et doivent être réévalués, en particulier pour la Zygène cendrée, le

Damier de la succise, la Proserpine, le Thécla du frêne.

Les habitats et surtout les plante-hôtes de la Proserpine, du Damier de la succise et de la Zygène cendrée

sont facilement résilients dès lors que les horizons de sol ne sont pas trop remaniés et que les habitats

sont maintenus ouverts.

L’Aristoloche pistoloche (plante hôte de la Proserpine) apprécie les espaces de sol dénudés et a déjà été

observée dans un parc photovoltaïque suivi depuis 2012 par Naturalia (Parc Photovoltaïque de Catalany,

à Valensole, dans le 04) alors que l’espèce n’avait pas été observée au préalable.

La Badasse (plante hôte de la Zygène cendrée) est une espèce pionnière qui recolonise très facilement

les espaces découverts. Il en est de même pour la Céphalaire à fleurs blanches (plante hôte du Damier),

qui est volontiers rudérale. C’est pourquoi les impacts résiduels de ces trois espèces ont été évalués à

faible après mise en place des mesures.

Pour la Thécla du frêne, sa plante-hôte est très probablement le filaire. Cette plante est compétitrice,

très bien représentée localement et serait favorisée dans une bonne gestion de la mosaïque des OLD.

C’est pourquoi les impacts résiduels avaient été qualifiés de faible après la mise en place des mesures.

Cette évaluation parait juste compte-tenu des surfaces concernées, de la représentativité locale des

espèces et de leurs habitats, et de leur résilience attendue au sein des parcs et OLD.

Au demeurant, une partie des mesures R8 « Gestion écologique des espaces concernés par les OLD » et

R9 « Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque » n’étaient pas en adéquation avec

l’arrêté relatif au débroussaillage dans le département du Var et ont dû être revues. Aussi, les impacts

sont voués à être modifiés pour certaines espèces. En l’absence d’une gestion permettant la présence

d’une végétation herbeuse et semi-arbustive, les impacts résiduels sont :

Recommandation 7 : Réévaluer l’impact résiduel sur le Nardure de Salzmann, la Zygène cendrée, le Damier de la succise, la Proserpine et le Thécla du frêne. Présenter des cartes superposant le projet dans son ensemble avec les résultats des inventaires de flore et de faune.

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- « modéré » pour la Zygène cendrée : la badasse se maintiendra difficilement au sein des parcs et pourrait apparaitre uniquement en lisière externe des OLD compte-tenu des modalités d’entretien de la végétation imposées par l’arrêté préfectoral ;

- « modéré » pour la Thécla du frêne : le filaire se maintiendra difficilement au sein des parcs et pourrait apparaitre uniquement en lisière externe des OLD compte-tenu des modalités d’entretien de la végétation imposées par l’arrêté préfectoral ;

- « faible » pour la Lepture à deux tâches : l’espèce sera favorisée dans un premier temps par la gestion des bois coupés pour la ponte et le développement de ses larves. Seule une perte d’habitats d’alimentation des adultes n’est à prévoir.

o L’absence de superposition du projet (y compris l’emprise du défrichement et des obligations

légales de défrichement) avec les résultats d’inventaires ne permet pas de s’assurer que la

séquence « éviter, réduire, compenser » (ERC) a été menée correctement. Par exemple, il n’est pas

possible de vérifier si des secteurs à Thècle du frêne, Zygène cendrée et Proserpine auraient pu

être évités.

Le volet naturel de l’étude d’impact présente une cartographie (figure 107 p.176 de l’étude d’impact) qui

superpose le projet photovoltaïque à tous les enjeux faunistiques (pointages). Pour une meilleure lisibilité

de ces enjeux, et des impacts liés au projet, de nouvelles cartographies ont été produites pour chaque

groupe taxonomique (invertébrés, reptiles, avifaune et mammifères).

Ces cartes sont présentées ci-après.

Figure 16 : Superposition du projet aux enjeux entomologiques

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Figure 17 : Superposition du projet aux enjeux herpétologiques

Dans le cadre de ce projet, et de la demande de dérogation pour la destruction d’espèces protégées, des

inventaires complémentaires ont également été réalisés pour l’herpétofaune. Lors de ces inventaires, de

nouveaux enjeux batrachologiques ont été identifiés (Crapaud calamite et Rainette méridionale).

Toutefois, avec la mise en place des diverses mesures préconisées dans le Volet Naturel de l’Etude

d’Impact, aucun impact résiduel significatif n’est à attendre pour ces espèces.

Figure 18 : Superposition des enjeux avifaunistiques

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Figure 19 : Superposition du projet aux enjeux mammalogiques

3. Les mesures compensatoires

o Le dossier doit être complété afin de démontrer que les mesures de réduction suivantes : gestion

écologique des espaces concernés par les obligations légales de débroussaillement (mesure R8),

valorisation écologique du bois coupé (mesure R11), sont compatibles avec les prescriptions fixées

par l’arrêté préfectoral du 30 mars 2015 portant règlement permanent du débroussaillement

obligatoire dans le département du Var.

Parmi les mesures préconisées dans le volet naturel de l’étude d’impact, trois d’entre elles n’étaient pas

en exacte adéquation avec l’arrêté préfectoral du 30 mars 2015, portant règlement du débroussaillage

obligatoire dans le Var. Il s’agit des mesures :

- R8 « Gestion écologique des espaces concernés par les OLD » ;

- R9 « Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque », notamment « Ilots naturels situés en marge des champs de panneaux » ;

- R11 « Installation d’abris ou de gîtes artificiels pour la faune – valorisation écologique du bois coupé ».

Ces mesures ont été reprises de manière à respecter l’arrêté préfectoral en question. Elles sont détaillées

ci-après.

NB : la mise à jour des mesures R8 et R9 a entrainé une réévaluation des niveaux d’impacts résiduels (cf.

Tableau 17, Tableau 18 et Tableau 19 en annexe).

Recommandation 8 : Revoir les mesures compensatoires, après application des recommandations de l’Autorité environnementale concernant les impacts sur la biodiversité et les solutions de substitution, afin de s’assurer de l’absence de perte nette de biodiversité, de la pérennité, de l’additionnalité et de la faisabilité des mesures.

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Tableau 12 : Mesure de réduction R8 mise à jour

R8 Gestion écologique des espaces concernés par les OLD

THEMA : R2.2o

Contexte et objectif

Les espaces concernés par les Obligations Légales de Débroussaillement devront être ouverts et entretenus suivant des dispositions (spatiales, temporelles et techniques) permettant à la fois la préservation d’une partie des éléments remarquables du patrimoine naturel actuellement en place, l’apparition de cortèges floristiques et faunistiques remarquables au sein des milieux nouvellement créés tout en respectant la législation vis-à-vis du risque incendie.

Modalités techniques

Au sein de l’espace OLD de 50 m de large à créer autour des zones photovoltaïques, des travaux particuliers et une gestion différenciée seront mis en œuvre afin :

- de préserver pour partie l’intégrité des ensembles ouverts et semi-ouverts des effets néfastes du passage des engins de girobroyage (➔ préservation des sols et communautés herbacées fragiles) ;

- de conserver une partie des zones boisées en instaurant des ouvertures alvéolaires dans certains secteurs des 30 derniers mètres d’OLD (➔ gestion jardinée et concertée des boisements) ;

- de permettre la reproduction d’espèces aux périodes sensibles (➔ calendrier d’intervention).

Préservation des îlots ouverts et semi-ouverts (zones en jaune sur la figure ci-dessous) :

Ces espaces, dominés par des pelouses écorchées, des garrigues et l’affleurement important de terres et roches nues, intègrent en proportion mineure des fourrés arbustifs hauts et des bosquets de chênes. Les possibilités de propagation des feux sur ces zones sont réduites et ne nécessitent pas d’intervention lourde et systématique pour en contenir la végétation qui s’y développe très lentement compte tenu des conditions écologiques rigoureuses de ces sols superficiels et filtrants. En outre ces espaces ouverts offrent l’opportunité à un certain nombre d’espèces remarquables d’y accomplir leur cycle biologique. Aussi :

En préalable de la phase travaux : - balisage du périmètre des îlots par un écologue - concertation in situ entre SDIS, DDTM et expert écologue pour minimiser l’enlèvement des végétaux - marquage par expert écologue et DDTM des individus ou zones à traiter - exclusion par balisage des zones à conserver en l’état par écologue - sensibilisation des intervenants (respect des zones à préserver, identification des zones à traiter,

connaissance de techniques et outils à employer, information sur le plan d’évacuation des rémanents)

En phase travaux et exploitation : - préservation des îlots balisés du roulement et stationnement des engins (travaux connexes de

débroussaillage contournant ces ilots) - éclaircie, élagage, débroussaillage, bucheronnage au sein des îlots, réalisés par des hommes à pieds - exportation des rémanents ou broyats manuellement ou aidé de machines situées à l’extérieur et muni de

bras télescopique - travaux et entretien réalisé en période automnale (fin août à novembre), ou bien en fin d’hiver (mars).

Gestion jardinée des boisements (zones en orange sur la figure ci-dessous) :

Une trame densément boisée est significativement représentée sous l’emprise des OLD. Elle peut être à la fois partiellement conservée (en marge et en îlot) mais aussi transformée en des milieux mosaïqués, supports d’une diversité biologique que des techniques de girobroyage et/ou pâturage peuvent favoriser. En effet, la création d’ouvertures dans le couvert arboré permet le développement spontané de formations ouvertes de pelouses, en mosaïque avec des bosquets plus denses de chêne vert. Ce type de gestion de la ceinture coupe-feu vise à former un boisement lâche de structure hétérogène, caractérisée par une densité arborée variable, garantissant la mise en place d’une mosaïque d’habitats naturels (chênaie ouverte, pelouses à annuelles) tout en respectant l’arrêté du 30 mars 2015 relatif au débroussaillement.

En préalable de la phase travaux : - définition, en fonction des enjeux de conservation des boisements et de leurs lisières, d’un plan concerté

(DDTM - écologue - SDIS) d’ouverture du milieu devant conserver des bouquets épars en marges et au sein de l’OLD suivant les prescriptions de l’arrêté préfectoral de 2015 (bosquet de 176 m² distant de 3 m au niveau des 30 derniers mètres de l’OLD). Le maintien d’une bande de boisement au contact du cours d’eau temporaire situé au sud-est afin de maintenir les fonctions tampons vis-à-vis des risques de ruissellement sera également discuté.

- balisage des bouquets à conserver

En phase travaux : - intervention hors période écologiquement sensible (pas de taille ou de débroussaillage entre mars et

septembre pour éviter les destructions de flores, de nichées d’avifaune ou d’individus erratiques de reptiles et d’amphibiens)

- si engins lourds utilisés pour abattage, débardage et girobroyage (broyeur exportateur) alors muni de pneumatique (chenille exclue)

- conservation du modelé microtopographique et en particuliers des différents affleurements rocheux - les pratiques de girobroyage ne devront pas porter atteintes aux zones superficielles du sol, seule la

végétation devra être atteinte (implique un savoir-faire et une attention particulière de la part du conducteur d’engin)

- exportation des rémanents et broyats (valorisation en bois de chauffage, hibernaculum, paillage…) - utilisation d’engins de girobroyage muni de pneumatique avec broyeur exportateur

En phase exploitation : - engin sur pneumatique muni d’un broyeur exportateur pour les secteurs à recrutement de ligneux (rejets

des cépées) et fauche annuelle hivernale de la strate herbacée (ou pâturage via partenariat spécifique) ; - tous les produits de fauche, de coupe, de girobroyage doivent être exportés.

NB : la concertation écologue – DDTM – SDIS permettra notamment de veiller au respect de l’arrêté préfectoral du 30 mars 2015 portant règlement permanent du débroussaillage obligatoire et du maintien en état débroussaillé dans le département du Var. Par ailleurs, la dérogation prévue dans le cadre de cet arrêté, et qui permet le maintien en nombre limité de bouquets d’arbres et d’arbustes sur les 30 derniers mètres des OLD, réduira les impacts sur quelques espèces.

Localisation présumée

Ilots ouverts et semi-ouverts (en jaune) et Gestion jardinée des boisements (en orange) au sein des OLD

Eléments écologiques

en bénéficiant

Habitats boisés, semi-ouverts et ouverts

Biodiversité en général

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Période optimale de réalisation

Cf. modalités techniques.

Coût estimatif (hors suivi)

A minima 6 000€ HT (hors coût d’entretien obligatoire)

Modalités de suivi

Vérification du respect des prescriptions

Tableau de suivi des actions réalisées par secteur

Suivi de l’évolution des milieux (îlots ouverts/semi-ouverts et milieux mosaïqués)

Le débroussaillement alvéolaire est proposé seulement dans les 30 derniers mètres des 50m d’OLD. Il est

indiqué que les bouquets d’arbres et les bouquets d’arbustes à conserver seront établi en concertation

avec le SDIS 83, la DDTM 83 et un expert écologue.

Extrait du document « Illustrations de l’arrêté préfectoral du 30 mars 2015 »

Tableau 13 : Mesure de réduction R9 mise à jour

R9 Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque

THEMA : R2.2o

Contexte et objectif

L’objectif est de conserver le maximum d’intégrité de l’écosystème inclus dans le périmètre de la centrale en préservant des îlots (délaissé du parc photovoltaïque) afin de maintenir les composantes de milieux pelousaires également susceptibles de participer à la recolonisation du espaces perturbés du parc au cours des travaux.

Modalités techniques de

la mesure

Îlots naturels situés en marge des champs de panneaux (cf. cartographie de localisation) :

Ces espaces seront préservés de tout terrassement ou roulement d’engin lourds, et devront être gérés de manière douce avec :

En préalable de la phase de travaux : - Balisage des îlots

Phase travaux et exploitation :

- Débroussaillage manuel ou aidé de machines situées à l’extérieur et muni de bras télescopique (en sein de ces zones la végétation sera laissée rase)

- Exportation manuelle des rémanents ou broyats ou aidé de machines situées à l’extérieur et muni de bras télescopique

- Roulement d’engins proscrits - Ces espaces devront être prémunis tout au long des travaux ultérieurs des risques de débordement

d’engins et stationnement des hommes (balisage fixe, sensibilisation). - Réalisation d’août à novembre

La végétation sera laissée rase au sein de l’emprise clôturée du parc photovoltaïque afin d’être en adéquation avec l’arrêté du 30 mars 2015 relatif au débroussaillement dans le département du Var.

Milieux interstitiels situés entre les rangées de panneaux :

Ces espaces devront bénéficier d’une gestion favorable au développement de pelouses sèches à forte diversité floristique et grande richesse entomologique avec :

En phase de travaux : - L’intégrité des sols et des couvertures végétales basses devra être au maximum respectée (structure,

texture, taux de matière organique, banque de graine, végétations superficielles) avec un abattage et un défrichement réalisés hors période de végétation, avec l’intervention si possible d’homme à pied, sinon avec des engins munis de pneumatique et non de chenille.

- Si girobroyeur utilisé, alors celui-ci devra être de type « broyeur exportateur » afin que les rémanents ne s’accumulent pas sur place.

- Les dessouchages seront effectués par un croque souche et devront minimiser la déstructuration des sols ; ils ne seront pas réalisés à l’aide d’une lame de bulldozer ou une pelle mécanique. Les rémanents seront exportés.

- Les terrassements devront être si possible exclus, sinon, réduits au minimum et pratiqués principalement sur les zones excédentaires en matériaux.

- La destination du surplus de matière devra faire l’objet d’une concertation avec un écologue qui privilégiera les délaissés d’exploitation de carrière nus hors zones d’enjeu écologique.

- Hormis sur les quelques zones qui nécessitent un nivellement, les sols ne seront pas raclés et la couche superficielle sera laissée en place.

- L’épandage de matériaux allochtones (inertes, terres végétales) est strictement exclu.

Phase post-travaux : - Ces espaces partiellement préservés sous couvert des panneaux ne feront l’objet d’aucune

végétalisation (pas d’ensemencement). - La reconquête se fera à partir des stocks de graines laissés en place dans les horizons superficiels

des sols, puis par enrichissement progressif à partir des pelouses environnantes, par transport de graines par le vent ou les fourmis.

- Aucun amendement et aucune fertilisation ne sera pratiqué. - Tout emploi de biocide est également exclu.

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- Les impératifs en matière de protection des incendies exigent un fauchage régulier de la strate herbacée. Le fauchage se fera entre la deuxième semaine de février et la première semaine de mars, puis au début du mois de juillet, voire si possible et idéalement début août.

A l’issue des études de suivi, les modalités d’entretien pourraient être modifiées et du pâturage ovin pourrait être proposé.

Localisation présumée de

la mesure

Îlots naturels situés en marge des panneaux à préserver au sein des parcs (en vert) et milieux interstitiels situés entre les rangées de panneaux.

Eléments écologiques

en bénéficiant

Habitats naturels et semi-naturels ouverts et semi-ouverts

Biodiversité en général

Période optimale de réalisation

Phase travaux et phase exploitation (période précisée dans les modalités)

Coût estimatif (hors suivi)

Surcoût non évaluable

Modalité de suivi

Vérification du respect des prescriptions (dispositifs présents et conformes)

Tableau de suivi des actions réalisées par secteur

Suivi de l’évolution des milieux (îlots préservés et sous emprise du champ photovoltaïque)

Tenergie rappelle qu’au sein des îlots clôturés de panneaux photovoltaïques, la végétation sera laissée

rase.

Tableau 14 : Mesure de réduction R11 mise à jour

R11 Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune -

Valorisation écologique du bois coupé THEMA : R2.2l

Contexte et objectif

L’objectif est de valoriser le bois abattu afin de maintenir des habitats favorables à l‘entomofaune xylophage, les reptiles, ainsi que les oiseaux prédateurs et les chiroptères.

Modalités techniques

Une partie des arbres coupés (hors essences ornementales) devra être stockée à proximité de la centrale photovoltaïque dans la mesure du possible sans être débitée. Ils seront déposés à l’extérieur du périmètre des Obligations Légales de Débroussaillement (OLD) conformément à l’arrêté du 30 mars 2015. Si besoin, seules les grumes seront conservées. Le houppier pourra être évacué en préservant les plus grosses branches.

Les petits arbres ne présentant pas de branche malade susceptible d’abriter des larves d’espèces saproxylophage pourront être entièrement évacués.

Les arbres pourront être laissés sur site à l’extérieur de la centrale et des OLD jusqu’à décomposition complète ou à minimum 5 ans.

Les zones de stockages seront définies de manière à limiter les risques de vol par des tiers (faible accessibilité via engins motorisés).

Localisation présumée

A proximité de la centrale mais à l’extérieur des OLD

Eléments écologiques

en bénéficiant Insectes saproxylophages, reptiles, oiseaux, chiroptères

Période optimale de réalisation

Le défrichement et l’abattage seront idéalement réalisés entre les mois de septembre à octobre (sous réserve de l’absence de chiroptères arboricoles).

Coût estimatif (hors suivi)

Sans surcoût, inclus dès la conception.

Modalité de suivi

Suivi écologique des emprises et milieux adjacents

o Le dossier doit être complété pour démontrer le respect des notions-clés des mesures

compensatoires et ainsi justifier de :

- la pérennité des mesures, notamment par la contractualisation sur une durée suffisante

avec les gestionnaires ou propriétaires des surfaces concernées. Pour les mesures C1 et C2,

la maîtrise d’usage ou foncière n’est pas assurée puisque le dossier indique simplement : «

une lettre d’engagement bipartite (propriétaire et gestionnaire) permettra d’assurer la

mise en œuvre de cette mesure compensatoire »

Une lettre d’engagement pour la mise en place des mesures compensatoires C1 et C2 a été rédigée par

le propriétaire des parcelles concernées. Cette lettre est disponible en Annexe 3.

Il est prévu, dans le cadre de la demande de dérogation, qu’une convention bipartie soit établie entre

Tenergie et le propriétaire des parcelles.

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- l’absence de perte nette de biodiversité, voire d’un gain de biodiversité. Aucune démonstration

n’est présentée dans le dossier, permettant de s’assurer d’une absence de perte nette de

biodiversité pour chaque composante du milieu naturel affectée, de surcroît, comme indiqué

supra, plusieurs impacts résiduels apparaissent sous-estimés ;

En raison du régime dans lequel s’inscrit le projet, non soumis à guichet unique, la finalisation de

certaines parties, et notamment la compensation, peut intervenir en deux temps (volet naturel de l’étude

d’impact et demande de dérogation).

Au stade actuel de l’étude, il est possible d’affirmer que la mesure compensatoire C1 va favoriser le

maintien de milieux ouverts et semi-ouverts sur 11,5 ha, et donc les espèces suivantes :

- Damier de la succise

- Zygène cendrée

- Proserpine

- Couleuvre de Montpellier

- Lézard ocellé

- Psammodrome d’Edwards

- Alouette lulu

- Bondrée apivore

- Fauvette pitchou

- Huppe fasciée

- Tourterelle des bois

La mesure compensatoire C2 prévoit de :

- ne pas réaliser de coupes dans les futurs plans de gestion au niveau des parcelles 82, 176 et 179. Ce qui revient à éviter la destruction future d’environ 48 ha de trame boisée ;

- préserver les parcelles 178 et 198 de toutes actions pouvant altérer / détruire la trame boisée. Ces parcelles représentent une superficie respective de 3,7 ha et 24,1 ha.

Cette mesure va ainsi permettre de maintenir des espaces boisés qui sont favorables aux espèces

suivantes :

- Autour des Palombes

- Pic épeichette

- Circaète Jean-le-Blanc

- Engoulevent d’Europe (effet lisière)

- Tourterelle des bois (effet lisière)

Par ailleurs, la mesure d’accompagnement concernant l’aménagement des entrées de mine aura pour

conséquence d’augmenter la disponibilité en gîte souterrain pour les chiroptères sur ce secteur du Var

(= gain de biodiversité puisque le projet ne prévoit aucun impact significatif sur les chiroptères).

- la faisabilité des mesures. Le maître d’ouvrage n’a pas estimé les coûts associés aux mesures

C1 et C2 et à leur gestion. Le dossier indique que « l’entretien destiné au maintien des zones

ouvertes » (C1) et le « coût estimatif du suivi sur 30 ans » (C2) sont « à définir ultérieurement » ;

En raison du régime dans lequel s’inscrit le projet, non soumis à guichet unique, la finalisation des

mesures notamment compensatoires peut intervenir en deux temps. Dans le volet naturel de l’étude

d’impact, seules les grandes lignes de la compensation ont été présentées. La description précise des

modalités techniques et des suivis associés figurera dans le dossier de demande de dérogation qui sera

finalisé début 2020. Un estimatif financier pourra alors être évalué à ce moment-là.

- l’additionnalité : la proposition d’un îlot de sénescence sur la parcelle 176 par absence de coupe

sur les prochains plans simples de gestion n’apporte pas de réelle plus-value écologique,

puisque la parcelle est déjà gérée de la sorte dans le plan simple de gestion agréé 2014-2029

qui s’applique à cette parcelle.

L’actuel plan de gestion (2014-2029) ne prévoit en effet aucune coupe sur la parcelle 176. Mais rien

n’assure que les futurs plans de gestion n’incluront pas de coupes sur cette parcelle. C’est pourquoi, nous

proposons que la parcelle soit préservée de toutes coupes éventuelles dans les plans de gestion à venir.

Par ailleurs, en s’appliquant également aux parcelles 198 et 178 qui ne font pas partie du plan simple de

gestion de la forêt Saint-Julien, cette mesure de compensation assurera aussi qu’aucune coupe ne sera

réalisée sur ces terrains.

L’absence de perte nette de biodiversité et le gain de biodiversité ne seront visibles que sur le très long

terme.

Cette mesure de compensation C2 que nous proposons s’appuie sur la Mesure 20 de la Charte du Parc

Naturel Régional de la Sainte-Baume dans laquelle la mise en place d’îlot de sénescence est

encouragée.

4. Incidences Natura 2000

La MRAe dit Le dossier d'évaluation des incidences Natura 2000 indique p. 64 : « aucun avis de l’Autorité

environnementale, concernant des projets ayant fait l’objet d’une évaluation des incidences vis-à-vis de

la ZSC « Massif de la Sainte Baume », ne figure sur le site de la DREAL PACA. Il n’y a donc pas d’incidence

cumulative à noter ici ». Or, un projet de centrale photovoltaïque est en cours d’études par la société

Tenergie à Brignoles. Le dossier d'évaluation des incidences Natura 2000 doit donc être complété par

Recommandation 9 : Compléter le dossier d'évaluation des incidences Natura 2000 par l’analyse des effets cumulés du projet, avec le projet de centrale photovoltaïque sur Brignoles, en cours d’études par Tenergie.

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l’analyse des effets que le projet peut avoir en raison de ses effets cumulés avec cet autre projet dont est

responsable le maître d’ouvrage.

Le projet de centrale photovoltaïque sur la commune de Brignoles n’a pas été pris en compte dans

l’évaluation des incidences puisqu’il ne concerne pas le même site Natura 2000. Une évaluation des

incidences Natura 2000 a bien été réalisée pour le projet de Brignoles, mais c’est la ZSC « Val d’Argens »

qui a fait l’objet de l’évaluation, et non la ZSC « Massif de la Sainte Baume ».

Toutefois, l’exercice montre que seules deux espèces listées aux FSD respectifs des sites Natura 2000

sont retrouvées sur les aires d’études : le Petit et Grand rhinolophe. Seulement, les deux évaluations

d’incidences montrent qu’aucune incidence significative n’est pressentie sur ces espèces. Ainsi, aucune

incidence cumulative n’est à attendre ici.

5. Le Paysage

Nous rappelons que le projet photovoltaïque de La Celle n’est concerné par aucun zonage à enjeu

paysager.

Comme il est précisé sur la dernière page du document « Annexes de l’étude d’impact », les experts

paysagers du bureau d’étude Composite ont présenté des mesures appartenant à la séquence « éviter,

réduire, compenser » qui seront mises en place dans le cadre du projet photovoltaïque de La Celle.

Tableau 15 : Tableau de synthèse des mesures prises en faveur du paysage mis à jour (p.220 du document « Annexes de l’étude d’impact »)

Type de Mesure Mesure

Evitement

L’implantation du parc est découpée en trois parties, situées en retrait des routes

départementales (RD 5 et RD 95), permettant de préserver des bandes boisées

(masques visuels) entre la voie et le projet. Deux poches d’implantation sont

positionnées en bas de versant et sont ainsi masquées depuis l’extérieur hormis la

perception depuis la montagne de la Loube.

Accès au parc via l’entrée et les pistes existantes du site à partir de la RD 5 en

connexion avec l’ancienne mine (création limitée de nouvelles pistes)

Réduction

Renforcement/élargissement des pistes en réutilisant les dépôts de matériaux déjà sur site ou avec des matériaux de teinte analogue à la roche présente sur site si l’apport de matériaux extérieurs s’avère nécessaire (graves de roches calcaires blanches à proscrire)

Teinte des locaux techniques et de la clôture proche de celle des modules (gris fer : RAL 7011) pour une cohérence chromatique de l’ensemble de l’installation

Teinte des citernes DFCI en vert (RAL 6001) pour une intégration dans le cadre boisé autour du projet

Technique de débroussaillement sélectif alvéolaire, minimisant l’impact visuel de la bande débroussaillée

La mise en place de ces mesures proposées en faveur du Paysage est également évoquée en p. 50 du

document « Résumé non technique de l’étude d’impact ».

Tableau 16 : Mesures en faveur du paysage (extrait du « Résumé non technique de l’étude d’impact » p.50)

Recommandation 10 : Revoir la séquence « éviter, réduire, compenser » et mettre en œuvre des mesures appropriées pour limiter l’impact du projet sur les perceptions visuelles proches et lointaines.

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o La MRAe estime que le projet introduit un élément industriel dans un paysage préservé.

Le projet s’implante sur les terrains remaniés d’un ancien site d’extraction de bauxite. Le site est

partiellement reboisé mais comprend encore des zones de friche ou de délaissé. Au niveau de la

couverture boisée, le site comprend des plantations forestières d’âges variés et plus ou moins intégrées

dans le contexte boisé environnant : plantations de chênes pubescents, futaies de pins parasols, taillis de

chênes verts. Certaines parties sont difficilement accessibles (blocs, failles) et n’ont pas été exploitées.

Le projet s’inscrit dans une démarche privilégiant l’occupation d’anciens sites industriels.

Figure 20 : Zone terrassée au sein du site (Source : Composite)

Figure 21 : Photo aérienne de 1993 illustrant les zones remaniées dans le cadre de l’exploitation du site

o La MRAe considère que « l’optimisation de l’implantation des modules photovoltaïques n’a pas été poussée à son terme, puisque le projet n’évite pas en totalité les bandes de sensibilité visuelle identifiées sur la carte p.113 de l’étude d’impact. »

Pendant la phase d’élaboration du plan d’implantation du projet photovoltaïque, une analyse des secteurs visuellement exposés du site, au regard notamment des perceptions depuis la RD 95, la RD 5 et les habitations rapprochées. L’implantation proposée tient compte de ce zonage et s’insère principalement dans les espaces non concernés par cette sensibilité visuelle identifiée. Compte tenu des contraintes géotechniques du site et des risques d’effondrement liés à l’exploitation minière précédente, l’implantation occupe partiellement un secteur identifié comme visuellement exposé pour la viabilité de la centrale.

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Figure 22 : Synthèse des sensibilités paysagères (carte extraite de l’étude d’impact p.113)

Figure 23 : Superposition des sensibilités paysagères identifiées et l’implantation du projet photovoltaïque de La Celle (Source : Composite)

L’impact visuel du projet photovoltaïque sur le milieu alentour ne doit pas être considéré indépendamment des autres contraintes du site ayant également influencées l’élaboration de l’implantation du projet photovoltaïque tel qu’il a été déposé à la DDTM. En effet, cet ancien site industriel est complexe étant donné que des contraintes géotechniques, topographiques, écologiques et paysagères sont confrontées. Afin de respecter la volonté de l’Etat d’implanter préférentiellement des centrales photovoltaïques sur d’anciens sites pollués/industriels, ce projet de parc photovoltaïque a été imaginé en tenant compte au maximum de toutes les contraintes identifiées et en essayant de respecter au maximum les préconisations des experts ayant travaillés sur le dossier.

o La MRAe estime que « le projet introduit un élément industriel réparti sur trois emprises, ce qui accentue le mitage des paysages ».

Le projet prend le parti de découper l’implantation :

− d’une part pour éviter ou réduire les perceptions rapprochées ;

− d’autre part pour limiter l’étendue continue de la nappe des panneaux dans la perception depuis la Montagne de la Loube pouvant constituer un ensemble imposant à une échelle disproportionnée par rapport aux éléments du paysage environnant (pour une surface occupée analogue).

Par ailleurs, au regard du contexte géotechnique du site, un projet rassemblant l’implantation en une seule unité est techniquement difficile à mettre en œuvre et conduirait à des formes très irrégulières, s’étalant sur une emprise plus importante pour éviter les aléas d’effondrement.

o La MRAe recommande de « revoir la séquence « éviter, réduire, compenser » et mettre en œuvre des mesures appropriées pour limiter l’impact du projet sur les perceptions visuelles proches et lointaines ».

Les principales mesures pour éviter ou réduire l’impact du projet concernent le choix des secteurs d’implantation au regard des sensibilités visuelles identifiées au préalable. Les perceptions du projet qui subsistent concernent les perceptions dynamiques des voies départementales, des perceptions partielles depuis les habitations à proximité et la perception dominante depuis la Montagne de Loube. Si la perception du projet depuis la Montagne de la Loube s’avère inévitable compte tenu de sa position de surplomb par rapport au site, des mesures de compensation pourraient être mises en œuvre au niveau de l’aménagement du point de vue.

Actuellement, le point de vue de la montagne de la Loube est accessible via la route d’accès vers les antennes installées au niveau du sommet et son cadre immédiat est peu valorisé (sentier étroit contournant l’emprise clôturée des installations d’antennes, point de vue non aménagé…). A ce titre, Tenergie propose de financer l’aménagement d’un belvédère avec table d’orientation afin de valoriser le point de vue. Cette table d’orientation pourra indiquer les points emblématiques du panorama au sommet, informant ainsi les randonneurs sur les paysages qu’ils auront sous les yeux. Par cette mesure, le point de vue sera rendu plus agréable pour compenser l’impact qui est généré. Le paysage contemporain est fortement influencé par les activités humaines. Ainsi, comme tout

aménagement anthropique, le projet de parc photovoltaïque restera visible depuis certains points.

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Figure 24 : Cadre immédiat du point de vue du sommet de la Montagne de la Loube

Figure 25 : Exemple de table d’orientation qui pourra être proposée sur la Montagne de la Loube (Source : Composite, table d’orientation dans le massif de la Clape près de Narbonne)

La figure ci-dessus montre un exemple de table d’orientation qui pourra être proposée sur la montagne

de la Loube avec un socle en pierre et une plaque céramique/grès émaillé.

6. Risque

1. Risque de feu de forêt

La MRAe retranscrit dans son avis, les prescriptions émises par le Service départemental d’incendie et de

secours du Var (SDIS 83). Elles sont reprises ci-dessous en italiques suivies par la réponse apportée par le

porteur de projet.

- Le SDIS 83 rappelle que l’accès depuis la voie (RD 5) doit satisfaire au diamètre de braquage de

21 m dans les deux sens. La barrière actuelle doit être ôtée ou doit satisfaire aux conditions de

largeur de 5 m et de déverrouillage

La société Tenergie précise que ces éléments avaient été pris en compte dans le dossier de permis de

construire déposé en juin 2019 bien qu’ils n’étaient peut-être pas assez clairement écrits.

La mention du respect des 21m de braquage sur les voies d’accès à la centrale sont rajoutés sur le plan

de masse mis à jour et disponible en Annexe 4.

Le porteur de projet confirme que la largeur des pistes d’accès est de 5m et que la barrière actuelle sera

remplacée par un portail dont l’ouverture sera conforme aux recommandations du SDIS.

Recommandation 11 : Démontrer que le risque d’incendie est correctement pris en compte par la stricte application des prescriptions de la doctrine établie par la DDTM 83 et le SDIS 83 relative aux centrales photovoltaïques au sol et que le projet n’aggrave pas la vulnérabilité du site.

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Figure 26 : Dispositifs d’ouverture/fermeture validé par le SDIS 83 (Source : Doctrine départementale du SDIS 83)

- Le SDIS précise que compte-tenu du relief accidenté et des désordres géotechniques liés à l’activité

antérieure du site, il doit être attesté que toutes les voiries et les inter-rangées sont compatibles

avec le cheminement des engins d’incendie et des dévidoirs de tuyaux, et répondent aux

caractéristiques précisées dans le guide des équipements de DFCI

Ce point a été discuté avec la société GEOTEC qui a réalisé l’étude géotechnique relative au projet. Une

lettre rédigée par l’entreprise Geotec est disponible en Annexe 5.

Il est question ici d’un aléa géologique, naturel, donc présentant un caractère aléatoire et dont il n’est

pas possible de maitriser totalement les caractéristiques. Les enjeux et risques ont été cartographiés avec

précision lors de l’élaboration de l’étude géotechnique réalisée au cours de l’année 2018. Les incertitudes

ont été réduites au maximum et l’aléa restant sur les zones d’implantations de la centrale sont

extrêmement faibles.

Par ailleurs, une fois le défrichement réalisé, il sera plus aisé de revenir sur ce point avec d’autres

éléments.

- Le SDIS précise que depuis les voies d’exploitation internes, les extrémités de rangées de tables et

les inter-rangées doivent être accessibles sans distance ni aléa topographique ou géotechnique,

et sans que subsistent des poches relictuelles

Le plan de masse a été légèrement modifié afin de respecter cette restriction du SDIS. Le plan de masse

mis à jour est disponible en Annexe 4. Certains aléas topographiques ont été sortis du périmètre

d’implantation de la centrale photovoltaïque comme demandé.

- Le SDIS 83 notifie que la ligne électrique à 63 kV Escarelle-Signes nécessite la mise à distance de

60 m de la citerne du parc sud-est

Suite à cette remarque du SDIS 83, la ligne électrique de RTE a été rajoutée et une cotation est indiquée

sur le plan joint en Annexe 4 du présent mémoire afin de garantir une distance de 60m entre la citerne

DFCI et cette ligne électrique.

- Le SDIS 83 précise qu’au parc nord, deux ou trois postes de transformation sont à plus de 200 m

d’un point d’eau

Le porteur de projet a tenu compte de cette remarque du SDIS 83 en rajoutant un portail au niveau de

l’îlot de panneau au nord permettant ainsi de diminuer la distance entre l’un des postes de

transformation et la citerne (45m entre ces deux éléments). L’une des deux citernes de l’îlot nord a été

déplacée afin de satisfaire une distance inférieure à 200m avec le poste de transformation le plus au nord

du site (50 m entre ces deux éléments).

Le plan joint en Annexe 4 présente ces modifications.

- Le SDIS 83 indique que la couleur des citernes est définie par le RAL 6001 et non 6003 ou 7011.

Tenergie a pris en compte cette remarque et en a fait part au bureau d’étude paysager partenaire sur ce

dossier. Le RAL 6001 sera retenu pour la couleur des citernes qui seront installées sur le site du parc

photovoltaïque de La Celle.

- Le SDIS 83 fait remarquer que les dispositifs de mise à l’arrêt d’urgence sont absents.

Le porteur de projet informe que les dispositifs de mise à l’arrêt d’urgence étaient présents sur les plans

des façades en pièce PC 5 du dossier de demande de permis de construire) mais que la légende n’était

effectivement pas assez lisible.

Une légende est rajoutée sur la figure ci-dessous extraite de la pièce PC 5 de la demande de permis de

construire.

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Figure 27 : Plan des façades des postes électriques mis à jour

- Le SDIS 83 notifie que l’arrêté préfectoral du 30 mars 2015 relatif au débroussaillement obligatoire

et à son maintien dans le Var se trouve amplement contredit par les mesures envisagées dans le

résumé non technique (p. 34, 36, 49, 50, 51) et dans la demande de permis de construire (PC 4.1

notice).

Parmi les mesures préconisées dans le volet naturel de l’étude d’impact (pages 231 à 234), trois d’entre

elles n’étaient pas en exacte adéquation avec l’arrêté préfectoral du 30 mars 2015, portant règlement

du débroussaillage obligatoire dans le Var. Il s’agit des mesures :

- R8 « Gestion écologique des espaces concernés par les OLD » ;

- R9 « Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque », notamment « Ilots naturels situés en marge des champs de panneaux » ;

- R11 « Installation d’abris ou de gîtes artificiels pour la faune – valorisation écologique du bois coupé ».

Après plusieurs échanges avec le SDIS 83, ces mesures ont été reprises de manière à respecter l’arrêté

préfectoral en question. Elles ont été détaillées en pages 32 à 34 du présent rapport dans le Tableau 12,

le Tableau 13 et le Tableau 14.

Par ailleurs, un courrier de réponse à l’avis du SDIS 83 a été redéposé depuis le dépôt du permis de

construire en juin 2019. Ce document sera disponible pendant l’enquête publique.

2. Risques technologiques

La carte présentée ci-dessous confirme que le projet de parc photovoltaïque n’est pas soumis aux

dispositions fixées par le règlement du PPRT.

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Annexes :

Annexe 1 : Certification éligibilité CRE cas 3

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Annexe 2 : Réévaluation des impacts résiduels pour les habitats, la flore et la faune

Tableau 17 : Réévaluation des impacts résiduels pour les habitats

Taxon Nature des atteintes avant mesures Mesures préconisées (évitement réduction) Niveau d’impact résiduel Nécessité compensatoire

Habitats

Chênaies à Chêne vert

(EUNIS : G2.12 / EUR : 9340)

Destruction : défrichement, terrassement

Altération : fragmentation, rudéralisation, substitution

18.6 ha au total

9.9 ha sous parc 8.7 ha sous OLD

For

t R1 - Balisage préventif / mise en défens R5 - Dispositif de lutte contre les espèces exotiques envahissantes R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD

Fort

Impact : 18,2 ha

Réduction d’impact : 0,43 ha (2%)

Oui

Mesure envisagée : modifications de la

gestion de la Forêt de St Julien : îlot de

sénescence.

Cette mesure prévoit de préserver le maintien de milieu forestier d’éventuelles coupes sur

48 ha (soit un ratio de *2,1 vis-à-vis de ce qui est détruit).

L’impact résiduel sur ces habitats est ainsi compensé en totalité.

Matorral calciphile et forêts à

Chêne vert (EUNIS : F5.113 et

G2.12 / EUR : 9340) sur

dalles rocheuses

Destruction : défrichement, terrassement

Altération : fragmentation, rudéralisation,

substitution

4.6 ha au total

1.9 ha sous parc 2.7 ha sous OLD

For

t R1 - Balisage préventif / mise en défens R5 - Dispositif de lutte contre les espèces exotiques envahissantes R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD

Assez fort

Impact : 4,3 ha

Réduction d’impact : 0,27 ha (6%)

Pelouses xériques

méditerranéennes (EUNIS :

E1.3 / EUR : H6220) x

Pelouses à Brachypode

rameux (EUNIS : E1.311 /

EUR : H6220) x Communautés

méditerranéennes annuelles

des sols superficiels (EUNIS :

E1.313 / EUR : 6220)

Destruction : défrichement, terrassement

Altération : fragmentation, rudéralisation,

substitution

2 ha au total

0.6 ha sous parc 1.4 ha sous OLD

For

t

R1 - Balisage préventif / mise en défens R5 - Dispositif de lutte contre les espèces exotiques envahissantes R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque

Modéré

Impact : 1,01 ha

Réduction d’impact : 0,97 ha (49%)

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des milieux ouverts et

semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques.

Cette mesure prévoit de réhabiliter des milieux ouverts et semi-ouverts et de favoriser le

maintien de ces milieux sur 11,5 ha (soit un ratio de *4,9 vis-à-vis de ce qui est détruit).

L’impact résiduel sur ces habitats est ainsi

compensé en totalité.

Garrigues occidentales à

Cistus albidus et Dorycnium

pentaphyllum (EUNIS : F6.13 ;

EUR : NC) et pelouses

annuelles méditerranéennes

des sols superficiels (EUNIS :

E1.31 / EUR : 6220)

Destruction : défrichement, terrassement

Altération : fragmentation, rudéralisation,

substitution

1.6 ha au total

1 ha sous parc 0.6 ha sous OLD

For

t R1 - Balisage préventif / mise en défens R5 - Dispositif de lutte contre les espèces exotiques envahissantes R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque

Modéré

Impact : 1,34 ha

Réduction d’impact : 0,29 ha (18%)

Chênaies blanches méso-

méditerranéennes à Gesse à

larges feuilles des fonds de

vallons frais (EUNIS : G1.714 /

EUR : 9340)

Destruction : défrichement, terrassement

Altération : fragmentation, rudéralisation,

substitution

0.2 ha au total

0.06 ha sous parc 0.14 ha sous OLD

Mod

éré R1 - Balisage préventif / mise en défens

R5 - Dispositif de lutte contre les espèces exotiques envahissantes R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD

Faible

Impact : 0,18 ha

Réduction d’impact :

0,02 ha (0,1%)

Non

Zones de surface récemment

abandonnées de sites

industriels d'extraction (EUNIS

: J3.3 / EUR : NC)

Destruction : défrichement, terrassement

Altération : fragmentation, rudéralisation, substitution

1.6 ha au total

1 ha sous parc 0.6 ha sous OLD

Mod

éré R1 - Balisage préventif / mise en défens

R5 - Dispositif de lutte contre les espèces exotiques envahissantes R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque

Faible

Impact : 1,23 ha

Réduction d’impact : 0,27 ha (17%)

Non

Zones rudérales (EUNIS : F5.4

/ EUR : NC), des garrigues

basses à thym et romarin

(EUNIS : F6.1 / EUR : NC), et

des jeunes pinèdes pionnières

(EUNIS : G3.7 / EUR : NC)

Destruction : défrichement, terrassement

Altération : fragmentation, rudéralisation, substitution

1 ha au total

0.4 ha sous parc 0.6 ha sous OLD

Fai

ble

R1 - Balisage préventif / mise en défens R5 - Dispositif de lutte contre les espèces exotiques envahissantes R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque

Négligeable

Impact : 0,61 ha

Réduction d’impact : 0,39 ha (39%)

Non

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Tableau 18 : Réévaluation des impacts résiduels pour la flore

Taxon Nature des atteintes avant mesures Mesures préconisées (évitement réduction) Niveau d’impact résiduel Nécessité compensatoire

Flore

Nardure de Salzmann Narduroides salzmannii

Destruction (population/habitat) : défrichement, terrassement

Altération (population/habitat) : fragmentation,

rudéralisation, substitution

Total_11 310 m² / 1180

individus Mod

éré R1 - Balisage préventif / mise en défens

R5 - Dispositif de lutte contre les espèces exotiques envahissantes R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque

Modéré

Impact : 5500 m² / 920 ind.

Réduction d’impact : 5800 m² (50%) / 260 ind. (22%)

Oui

Mesure envisagée : amélioration des connaissances sur la Nardure de Salzmann et

mise en place d’actions en faveur de sa conservation

Ibéris à feuilles de lin Iberis linifolia subsp.

linifolia

Destruction (population/habitat) : défrichement, terrassement

Altération (population/habitat) : fragmentation,

rudéralisation, substitution

Total_3386 m² / 63

individus Fai

ble

R1 - Balisage préventif / mise en défens R5 - Dispositif de lutte contre les espèces exotiques envahissantes R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque

Négligeable

Impact : 1800 m² / 45 ind.

Réduction d’impact : 1500 m² (45%) / 18 ind. (28%)

Non

Rosier de France Rosa gallica

Destruction (population/habitat) : défrichement

Altération (population/habitat) : fragmentation,

rudéralisation, substitution

Total_224 m² / 5

individus

Ass

ez fo

rt R1 - Balisage préventif / mise en défens

R5 - Dispositif de lutte contre les espèces exotiques envahissantes R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque

Nul

Impact : 0 m² / 0 ind.

Réduction d’impact : 224 m² (100%) / 5 ind. (100%)

Non

Achillée visqueuse Achillea ageratum

Destruction (population/habitat) : défrichement

Altération (population/habitat) : fragmentation,

rudéralisation, substitution

Total_312 m² / 5

individus

Ass

ez fo

rt R1 - Balisage préventif / mise en défens

R5 - Dispositif de lutte contre les espèces exotiques envahissantes R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque

Nul

Impact : 0 m² / 0 ind.

Réduction d’impact : 312 m² (100%) / 5 ind. (100%)

Non

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Tableau 19 : Réévaluation des impacts résiduels pour la faune

Espèce Nature des atteintes avant mesure Mesures préconisées10 Niveau d’impact résiduel Nécessité compensatoire

Insectes

Zygène cendrée

Zygaena rhadamanthus

Destruction directe d’individus (œufs, larves,

chrysalides, adultes).

Destructions de plantes-hôtes.

Destruction, altération d’habitats.

1,16 ha d’habitats sous parc

0,1 ha en OLD

Ass

ez fo

rt

R1 - Balisage préventif / mise en défens R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année

Modéré

Impact résiduel : destruction d’individus, destruction d’habitat (1,17 ha).

Réduction : évitement d’une surmortalité d’adultes et chenilles hors zones d’emprises strictes. Possibilité de régénération des habitats dans les parties externes des OLD.

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques

Damier de la succise

Euphydryas aurinia

Destruction directe d’individus (œufs, larves,

chrysalides, adultes).

Destruction, altération d’habitats.

Principalement en bords de pistes d’accès.

6 stations de damier sous parc

1,33 ha d’habitats sous parc

0,1 ha en OLD Mod

éré

R1 - Balisage préventif / mise en défens R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année

Faible

Impact résiduel : destruction d’individus, destruction d’habitat (1,33 ha sous parc).

Réduction : évitement d’une surmortalité d’adultes et chenilles hors zones d’emprises strictes, possibilité de réapparition dans les OLD.

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques

Proserpine

Zerynthia rumina

Destruction directe d’individus (œufs, larves,

chrysalides, adultes).

Destructions de plantes-hôtes.

Destruction, altération d’habitats.

13 stations de Proserpine et 15 stations d’Aristoloche pistoloche

sous parc (0,22 ha)

16 stations de Proserpine et 34 d’Aristoloche pistoloche en OLD

(0,36 ha)

Ass

ez fo

rt

R1 - Balisage préventif / mise en défens R4 - Prélèvement / sauvetage avant destruction de spécimens d’espèces - Proserpine R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année

Faible

Impact résiduel : destruction d’individus, altération d’habitat (0,22 ha sous parc).

Réduction : régénération des habitats de reproduction dans les OLD voire dans les parcs. Pas de destruction d’individus au niveau des OLD (absence de remaniement du sol).

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques

Thécla du frêne

Laeosopis roboris

Destruction directe d’individus (œufs, larves,

chrysalides, adultes).

Destructions de plantes-hôtes.

Destruction, altération d’habitats.

18,63 ha

9,94 ha d’habitats sous parc

8,70 ha en OLD Ass

ez fo

rt

R1 - Balisage préventif / mise en défens R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année

Modéré

Impact résiduel : destruction d’individus, destruction d’habitat (18,63 ha).

Réduction : évitement d’une surmortalité d’adultes, de chenilles et de destruction d’habitats hors zones d’emprises strictes. Possibilité de régénération des habitats dans les parties externes des OLD.

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques

Lepture à deux taches

Nustera distigma

Destruction directe d’individus (œufs, larves,

adultes).

Destruction, altération d’habitats.

Superficie d’habitat de reproduction difficilement

quantifiable Mod

éré

R1 - Balisage préventif / mise en défens R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Faible

Impact résiduel : destruction d’individus, destruction d’habitat

Réduction : évitement d’une surmortalité d’adultes et destruction d’habitats hors zones d’emprises strictes

Non

Reptiles

Herpétofaune commune

Destruction et dérangement d’individus

Destruction et altération d’habitats

31,17 ha d’habitat au total, dont 15,57 ha sous OLD

Groupe d’espèce et nombre d’individus non évaluable en

l’état

Fai

ble

R6 - Rétablissement de la perméabilité du site à la petite faune R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Négligeable

Impact résiduel : destruction et dérangement d’individus et destruction et altération d’habitats

Réduction : évitement d’une grande partie de la destruction d’individus et mise à disposition de nouveaux habitats rapidement favorables pour ces espèces.

Non

Couleuvre de Montpellier Malpolon monspessulanus

Destruction et dérangement d’individus

Destruction et altération d’habitats

31,17 ha d’habitat au total, dont 15,57 ha sous OLD

5 à 20 ind. impactés Mod

éré

R6 - Rétablissement de la perméabilité du site à la petite faune R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Faible

Altération / destruction d’habitat (15,61 ha d’habitat de faible intérêt)

Dérangement d’individus (2 à 10 ind.)

Evitement de la destruction d’individus et mise à disposition de nouveaux espaces de chasse et de ponte.

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques

10 Pour rappel, une importante mesure d’atténuation a été mise en place au moment de la conception du projet et a permis de réduire la surface du projet initial de 13,7 ha afin de préserver, entre autres, certains des enjeux écologiques identifiés.

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Espèce Nature des atteintes avant mesure Mesures préconisées10 Niveau d’impact résiduel Nécessité compensatoire

Lézard ocellé Timon lepidus

Destruction et dérangement d’individus

Destruction et altération d’habitats

4,64 ha d’habitat au total, dont 2,59 ha sous OLD

1 à 5 ind. impactés

For

t

R3 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune – Gîtes artificiels pour le Lézard ocellé R6 - Rétablissement de la perméabilité du site à la petite faune R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Modéré

Altération / destruction d’habitats (2,06 ha, d’habitat de moindre intérêt)

Dérangement d’individus (1 à 2 ind.)

Risque quasi-nul de destruction d’individus en phase chantier et mise à disposition de nouveaux refuges dans des habitats suffisamment résilients pour l’espèce.

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques

Psammodrome d’Edwards

Psammodromus edwardsianus

Destruction et dérangement d’individus

Destruction et altération d’habitats sans zone de

replis

8,52 ha d’habitat au total, dont 4,77 ha sous OLD

50 à 100 ind. impactés Ass

ez fo

rt

R6 - Rétablissement de la perméabilité du site à la petite faune R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale photovoltaïque R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Modéré

Destruction d’habitat avec gestion favorable uniquement sur les marges des OLD (3,74 ha perdus a minima)

Destruction d’individus (20 à 45 ind.)

Evitement de quelques individus mais destruction de l’habitat important

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques

Avifaune

Avifaune commune et à statut de protection

Destruction et dérangement d’individus

Destruction d’habitats fonctionnels et de

reproduction

Total : 32,36 ha

16,35 ha sous parc

16,01 ha sous OLD

Nombre de couples impactés non quantifiable

Mod

éré

R1 - Balisage préventif / mise en défens R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Faible

Destruction d’habitats de reproduction et fonctionnels : 29,34 ha

Nombre de couples impactés après mesures non quantifiable.

Mise à disposition de nouveaux habitats rapidement favorables pour ces espèces.

Oui

Mesures envisagées : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques +

modifications de la gestion de la Forêt de St Julien : îlot de sénescence

Circaète Jean-le-Blanc Circaetus gallicus

Dérangement d’individus

Destruction d’habitats d’alimentation

Total : 8,93 ha

4,44 ha sous parc

4,49 ha sous OLD

1 à 3 individus impactés

Fai

ble R1 - Balisage préventif / mise en défens R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Négligeable

La perte d’habitats d’alimentation (6,66 ha) sera en partie atténuée par la gestion adaptée des OLD et les mesures liées à l’herpétofaune. La part de milieux ouverts et semi-ouverts créée par la destruction des milieux forestiers est favorable à l’espèce. Celle-ci possède un domaine vital important.

Les mesures mises en place permettent une diminution significative de l’impact sur les individus observés.

Oui

Mesures envisagées : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques +

modifications de la gestion de la Forêt de St Julien : îlot de sénescence

Engoulevent d’Europe Caprimulgus europaeus

Destruction et dérangement d’individus

Destruction d’habitats de reproduction et d’alimentation

Total : 7,41 ha

3,48 ha sous parc

3,93 ha sous OLD

1 individu impacté

Mod

éré R1 - Balisage préventif / mise en défens

R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année

Faible

Destruction d’habitats (5,43 ha) : La perte d’habitats fonctionnels de l’espèce (milieux ouverts et semi-ouverts) diminue la probabilité d’implantation sur le site durant la saison de reproduction. Cependant, cette perte de fonctionnalité pourrait être en partie atténuée par les OLD. Même si cette espèce montre une capacité de report importante, l’effet cumulé des projets sur les zones proches géographiquement et favorables à l’espèce diminue ses possibilités d’implantation.

Dérangement d’individus (1 ind. minimum) : étant donné que son habitat de reproduction sur site sera détruit. Les OLD formeront un habitat de substitution relativement favorable malgré la coupe rase de la végétation, mais ne peuvent remplacer les garrigues à cistes.

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques

Huppe fasciée Upupa epops

Destruction et dérangement d’individus

Destruction d’habitats d’alimentation

Total : 4,65 ha

2,06 ha sous parc

2,59 ha sous OLD

1 individu impacté

Mod

éré

R1 - Balisage préventif / mise en défens R7 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Nichoirs pour la Huppe fasciée R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Faible

Destruction d’habitats (2,96 ha) : La perte importante d’habitats diminue sa capacité d’implantation sur le site durant la saison de reproduction. La perte d’habitats fonctionnels pour l’espèce pourrait être en partie atténuée par les OLD sous réserve que les habitats semi-ouverts à proximité du site de projet comportent des cavités (nichoirs).

Dérangement d’individus (1 ind. minimum) : étant donné que son habitat de reproduction sur site sera détruit.

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques

Autour des palombes Accipiter gentilis

Dérangement d’individus

Destruction d’habitats du domaine vital (zone

familiale)

Total : 18,64 ha

9,94 ha sous parc

8,70 ha sous OLD

1 mâle chanteur

Mod

éré

R1 - Balisage préventif / mise en défens R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Faible

Destruction d’habitats (18,2 ha) : la perte d’habitats favorables à l’espèce induite par la destruction de la Chênaie verte ponctuée de hauts perchoirs, notamment dans la zone familiale, implique un impact résiduel significatif sur l’espèce malgré les mesures mises en place.

Oui

Mesure envisagée : modifications de la gestion de la Forêt de St Julien : îlot de

sénescence

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Espèce Nature des atteintes avant mesure Mesures préconisées10 Niveau d’impact résiduel Nécessité compensatoire

Alouette lulu Lullula arborea

Destruction et dérangement d’individus

Destruction d’habitats de reproduction et d’alimentation

Total : 7,41 ha

3,48 ha sous parc

3,93 ha en OLD

3 couples impactés

Mod

éré

R1 - Balisage préventif / mise en défens R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Négligeable

Destruction d’habitats (5,43 ha) : même si le projet impacte les habitats de prédilection de l’espèce sur le site d’étude, l’ouverture des milieux induite par les OLD compensera de manière significative la surface en habitats ouverts et semi-ouverts détruits. La gestion adaptée de la végétation dans le parc et dans les OLD permettra de créer des zones favorables à l’espèce, laquelle sera certainement capable de recoloniser le site à court terme.

Les mesures mises en place permettront de limiter de manière significative l’impact du projet sur les individus observés.

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques

Bondrée apivore Pernis apivorus

Dérangement d’individus

Destruction d’habitats d’alimentation

Total : 4,65 ha

2,06 ha sous parc

2,59 ha en OLD

2 individus

Fai

ble

R1 - Balisage préventif / mise en défens R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Négligeable

Destruction d’habitats (2,96 ha) : même si le projet impacte les habitats d’alimentation de l’espèce sur le site d’étude, l’ouverture des milieux induite par les OLD compensera de manière significative la surface en habitats ouverts et semi-ouverts détruits. La gestion adaptée de la végétation dans le parc et dans les OLD permettra de créer des zones favorables à l’alimentation de l’espèce.

Les mesures mises en place permettront de limiter de manière significative l’impact du projet sur les individus observés.

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques

Fauvette pitchou Sylvia undata

Destruction et dérangement d’individus

Destruction d’habitats de reproduction et d’alimentation

Total : 2,67 ha

1,45 ha sous parc

1,22 ha en OLD

2 couples

Mod

éré

R1 - Balisage préventif / mise en défens R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Modéré

Destruction d’habitats (1,95 ha) : la gestion de la végétation dans les OLD et le parc, d’après l’arrêté préfectoral, n’est pas favorable à l’accueil de cette espèce. De plus, cette espèce présente une capacité de résilience moyenne.

2 couples impactés

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques

Pic épeichette Dryobates minor

Destruction et dérangement d’individus

Destruction d’habitats d’alimentation

Total : 0,18 ha

0,04 ha sous parc

0,14 ha sous OLD

1 à 2 couples

Fai

ble

R1 - Balisage préventif / mise en défens R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Faible

Destruction d’habitats (0,18 ha) : la destruction de l’habitat d’alimentation de l’espèce au sein du site d’étude, notamment au niveau des arbres remarquables, ne pourra être réduite de manière significative.

1 à 2 couple(s) impacté(s)

Oui

Mesure envisagée : modifications de la gestion de la Forêt de St Julien : îlot de

sénescence

Tourterelle des bois Streptopelia turtur

Destruction et dérangement d’individus

Destruction d’habitats de reproduction et d’alimentation

Total : 5,42 ha

2,87 ha sous parc

2,55 ha sous OLD

2 couples

Mod

éré

R1 - Balisage préventif / mise en défens R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année R11 - Installation d'abris ou de gîtes artificiels pour la faune - Valorisation écologique du bois coupé

Faible

Destruction d’habitats (3,81 ha) : même si le projet impacte les habitats de prédilection de l’espèce sur le site d’étude, l’ouverture des milieux induite par les OLD compensera une partie de la surface en habitats ouverts et semi-ouverts détruits. La gestion adaptée de la végétation dans le parc et dans les OLD permettra de créer des zones favorables à l’espèce pour l’alimentation. La résilience de l’espèce est moyenne lorsqu’il y a perte de son habitat de reproduction.

2 couples impactés

Oui

Mesure envisagée : gestion des espaces favorables aux espèces des

milieux ouverts et semi-ouverts, à proximité des îlots photovoltaïques

Mammifères

Ecureuil roux Sciurus vulgaris Destruction d’individus

Destruction d’habitats Nég

li.

R1 - Balisage préventif / mise en défens R8 - Gestion écologique des espaces concernés par les OLD R9 - Gestion des espaces végétalisés dans la centrale R10 - Adaptation de la période des travaux sur l’année

Pour rappel, une importante mesure d’évitement en phase amont (mesure E1) a permis d’éviter la destruction de gîtes à chiroptères (reposoir nocturne, transit automnal et hibernation)

Négligeable Non Hérisson d’Europe Erinaceus europaeus

Chiroptères communs (Pipistrelle de Kuhl,

Vespère de Savi, Oreillard gris, Pipistrelle commune)

Destruction d’habitats secondaire et peu attractifs

Fai

ble

Négligeable

NB : la mesure concernant l’aménagement des entrées de mine (cf. mesure d’accompagnement) aura pour conséquence d’augmenter la disponibilité en gîte souterrain sur ce secteur du Var. Le suivi permettra d’améliorer les connaissances sur les populations locales.

Non

Noctule de Leisler Nyctalus leislerii

Petit rhinolophe Rhinolophus hipposideros Le projet n’engendrera aucun impact direct ou indirect sur le

réseau souterrain

Destruction d’habitats secondaires en surface

Nég

li.

Grand rhinolophe Rhinolophus

ferrumequinum

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Annexe 3 : Lettre d’engagement du propriétaire des terrains pour la mise en place des mesures compensatoires C1 et C2.

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Annexe 4 : Plan de masse ajusté selon les remarques du SDIS 83 (documents auto-portant)

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Mémoire en réponse à l’avis de la mission régionale de l’autorité environnementale de PACA – Projet de centrale photovoltaïque au sol à La Celle (83)

Annexe 5 : Lettre de la société GEOTEC en réponse à la remarque du SDIS 83