RACCOLTA DI SCRITTI IN ONORE DI GIROLAMO VITELLI II || Der demotische Papyrus Berlin 3116

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  • Der demotische Papyrus Berlin 3116Author(s): W. ErichsenSource: Aegyptus, Anno 32, No. 1, RACCOLTA DI SCRITTI IN ONORE DI GIROLAMO VITELLI II(GENNAIO-GIUGNO 1952), pp. 10-32Published by: Vita e Pensiero Pubblicazioni dellUniversit Cattolica del Sacro CuoreStable URL: http://www.jstor.org/stable/41215395 .Accessed: 14/06/2014 14:32

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  • Der demotische Papyrus Berlin 3116

    Die Papyri in griechischer Schrift haben durch die Forschung hervorragender Gelehrten, - unter denen in dieser Schrift eines der Orossen gedacht wird -, unser Wissen in bezug auf das hellenistische gypten in hohem Masse gefrdert. Ergnzt und erhellt werden diese Papyri oft durch die in der einheimischen, sogenannten demotischen, Schrift abgefassten Urkunden, und beide zusammen geben ein Bild von dem tglichen Leben des Menschen der damaligen Zeit wieder, das nicht sonst seinesgleichen hat.

    Im Folgenden soll der demotische Papyrus Berlin 3116 neu bespro- chen werden. Als die demotische Grundschrift eines Teiles der Personenliste des griechischen Papyrus Casati (Paris 5) hat das Dokument von Anfang an sowohl fr die Papyrologie im allgemeinen wie fr die Demotistik insbesondere eine eigene Bedeutung gehabt, und eine Transkription, wie Wilcken sie in seiner Ausgabe des grie- chischen Textes erwnscht (1), wird fr die endgltige Gestaltung der Lesungen und der Aussprache vieler Personen- und Ortsnamen nicht ohne Interesse sein (2).

    Der demotische Papyrus Berlin 3116 enthlt wie bekannt eine Liste von Toten (die meisten mit Namen genannt), die der Choachyt Horos seinem ltesten Sohn Osororis abgetreten hat zusammen mit dem

    (1) Ulrich Wilcken, Urkunden der Ptolemerzeit (ltere Funde) II. Band Papyri aus Obergypten 2. Lieferung S. 145. - Das Werk enthlt eine Flle wichtiger Bemerkungen zum demotischen Text, und der Leser wird auf den kommenden Seiten (besonders in den Erluterungen) stndig darauf hingewiesen.

    (2) Die Grundlage meiner Transkription bilden die Tafeln 42-44 der Pu- blikation des Textes bei Spiegelberg in seinem Werk Demotische Papyrus aus den kniglichen Museen zu Berlin, 1902 (Text S. 19). Eine hervorragende ber- setzung gab Heinrich Brugsch in seiner grundlegenden Schrift Lettre Mr. de Roug (1850) S. 13 ff. Seitdem ist der demotische Text meines Wissens nicht bearbeitet worden. - Obwohl ich in frheren Jahren den Papyrus in Berlin oft eingesehen habe, hatte er schon so viel gelitten, dass an den schwer lesba- ren Stellen am Original nicht mehr zu sehen war als auf den Tafeln in Spie- gelbergs Werk.

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  • DER DEMOTISCHE PAPYRUS BERLIN 3116 11

    Einkommen (ij 6, 15), das ihm aus den religisen Betreuungen (7 ibd.) dieser Mumien zufiel.

    Die Liste hat uns im ganzen 131 Personennamen berliefert von denen nur 18 Frauennamen sind. Die berwiegende Mehrzahl ist gyptischen Ursprungs und ist meist mit einem Oottesnamen (hufigst Osiris und Horos) gebildet in der Weise, wie Spiegelberg in seinem Werke gyptische Eigennamen (S. 26 ff.) dargestellt hat (1). Auch Namen nicht theophorer Bildung (besonders bei den Frauennamen) kommen vor wie z. B. P3-htr der Zwilling (5, 5, Plur. 5, 6) ; Sij- p3-mw mge der Tod satt werden (5, 3) ; P3-rsj die Freude (4, 18) ; P3-mnh der Vorzgliche (2, 27) ; Iw=f-(r-ynh er (soll) leben

  • 12 W. ERICHSEN

    . 3, 6-8). Statt s3 Sohn als Filiationsbezeichnung findet sich auch vereinzelt r Sohn (p3 (n) der Sohn des z. B. 4, 4, 16; 6, 5), Statt hm.t Ehefrau kommt auch nur die Bezeichnung Frau (s.hm.t) vor (passim). Die Namen der Kinder (hrd.tj.w) werden nicht angefhrt (Ausnahme 2, 10), die der Ehefrauen auch nicht (vgl. jedoch 4, 23; 5, 10). Werden sie genannt, geschieht es sonst in der folgenden Formel : p3 hj n N.N. der Ehegatte der (Frau) N.N. (vgl. z. B. 2, 13, 18 (mit Berufsbezeichnung) ; 5. 21). Alleinstehende Frauennamen kommen nicht gerade oft vor (vgl. jedoch 2, 10,20 (mit Berufsbezeichnung); 4, 11,23; 5, 25, 26; 6, 2). - Eine besondere Formel bei mnnlichen Personen- namen und besonders bei griechischen lautet p3 itf.tj n NN. der Vater des N.N. (z. B. 2, 18, 19; 3, 15, 19, 31 ; 4, 21 ; 5, 5, 27). - Besass der Tote eine grssere Grabanlage (h.t) (1), oder ruhte er nur in einer solchen mit mehreren Leuten zusammen, hatte die Formel fol- genden Wortlaut: t3 h.t n N.N hr ntj htp hn=s das Grab des N.N. und die, welche in ihm ruhen (z. B. 2, 15, 16; 3, 2, 11, 14, 16; 5, 21). Neben h.t Grab kommen auch Bezeichnungen wie 'wj n htp Ruhesttte und sk (Grab)schacht vor (2, 13). Das in anderen Totenlisten vorkommende Wort fr (Grab)sttte (s.t) ist in dieser Be- deutung unserer Liste fremd.

    Dem Toten wird hin und wieder auch die Bezeichnung seines fr- heren Berufes beigefgt. Wir begegnen dem Fischer (wh 6, 10), dem Schiffer (nf 5, 13) (2) und dem Hirt min 3, 23) sowie dem Ackerbesitzer nb 3h 6, 18), und von Handwerkern dem Zimmermann (hm 3, 20; 4, 7; vgl. auch 5, 27), dem Schmied (bsntj 4, 24) und dem Baumeister (kd 3, 16). Aber auch der Wscher (rhtj 5, 19), der Flicker (hck 3, 11), die Bckerin (t3 mr- 'wj-psj.t 3, 18) und die Geldwechslerin (sbtj 3, 13) sind in unserer Liste vertreten sowie aus priesterlichen Kreisen der (Schrein)ffner (wn 3, 17; 4, 8) und der Vorlesepriester (hrj-hb 2, 23), auch ein dritter Prophet (hm-ntr-3.nw 2, 11) und die Ehefrau eines Pro- pheten (2, 21) sind verzeichnet. Dass auch die Balsamierer (ksiw.wj in unserer Totenliste nicht fehlten, sieht man aus Kolumne 2, 17-20 (3).

    Bisweilen wird hinter dem Personennamen des Toten und seiner Familie auch der Heimatort genannt, und wir sehen, dass Leute aus derselben Gegend oft beinander bestattet waren (vgl. z. B. 2, 17- 20; 4, 7-8; ibd. 9-10 u. 13-16). Nicht nur bekannte, grssere Stdte Obergyptens wie z. B. Achmim (Hntj-mn), Koptos (%btj), Theben (Nw)

    (1) Zu h.t als grssere Grabanlage vgl. 1. Kh. 3, 9 : n3 h.t.w n n3 Pr-3.w die Grber der Knige .

    (2) Eine ganze Gruppe von Fischern war zusammen bestattet (5, 13-15). (3) Vgl. auch die berschrift (Kolumne 2, 23) : die hrj-hb.w (n) t3 kh (n)

    Kbtj Vorlesepriester aus dem Distrikt von Koptos .

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  • DER DEMOTISCHE PAPYRUS BERLIN 3116 13

    und Hermonthis (Iwnw-MntJ) werden genannt, auch eine Menge kleinerer Ortschaften, die fr die Kunde der Topographie der Thebais von gros- sem Interesse sind, werden hier aufgezhlt (vgl. auch Wilcken a. a. O. S. 141, 13).

    In der demotischen Liste werden die Ertrunkenen (hsj) (1) von den anderen Toten fast immer (Ausnahme 2, 18) durch das ehrende Beiwort Ar/ Herr o. . gekennzeichnet (2, 20 (fern.) ; 3, 3 ; 4, 6, 25). Diese Toten hatten ihren (Qedenk)platz () in der Nekropole, selbst wenn der Leichnam woanders bestattet war (vgl. 3, 3). Zwei namenlose Ertrunkene werden auch in den Kolumnen 2, 18 u. 4, 7 erwhnt.

    Zwei Schreiber scheinen bei der Niederschrift der Liste ttig ge- wesen zu sein, denn die Schriftzge der Tafel 42 machen in ihrer Blsse und Steifheit im allgemeinen einen andern Eindruck als die starke, schwungvolle Schrift der Tafel 43-44. Ein genaueres Studium der Schrift- formen der einzelnen Zeichengruppen und Wortverbindungen macht es mehr als wahrscheinlich, dass die Kolumnen 1 bis 3 u. 6, 17 bis Ende von einem Schreiber (1. Hand) geschrieben sind, whrend ein anderer {2. Hand) die Kolumnen 4, 5 bis 6, 16 ausgefertigt hat (2).

    (1) Zu hsj Ertrunkener vgl. die Ausfhrungen von Griffith, . Z. 46, 132 u. Spiegelberg ibd. 53, 124 sowie von Wilcken a. a. O. S. 134 (19-23). Siehe auch Studies represented to F. L. Griffith S. 402 u. Glanville, Notes on a Demotic Papyrus from Theben (Cambridge Oriental Series Nr. 2. 1950) Die von El Amir vorgeschlagene bersetzung von hsj als Mrtyrer wird bei Glanville (S. 6) auch errtert.

    (2) Vergleiche z. B. die Unterschiede der Schriftformen in der Schreibung der folgenden Wortgruppen: hj Gatte (1. Hand: 3, 13, 28, 29; 6, 17. - 2. Hand: 4, 11 ; 5, 18, 24); hm.t Ehefrau (1. Hand: fast immer mit ausgeschrie- benem m nach der Gruppe hm (Ausnahme 3, 7): 2,4,6; 6, 18, 19. - 2. Hand: fast immer ohne m (Ausnahme 4, 5): 4, 24, 25; hsj Ertrunkener (1. Hand: 2, 18. - 2. Hand: 4, 7, 25); htp ruhen > (1. Hand; 2, 13, 15, 16; 3, 2, 25. - 2. Hand: 5, 14, 22, 26); m Schwager (1. Hand: 6, 20. - 2. Hand: 4, 5); Stier (1. Hand: 3, 22. - 2. Hand: 4, 22). Beachte auch die verschiedene Schreibung des Deutzeichens des Ortes (1. Hand: 3, 3, 31 ; 4, 2; 6, 20, 21, 22. - 2. Hand : 4, 5, 16, 22 ; 5, 25 ; 6, 9, 10) sowie die wechselnden Schreibungen einzelner Personennamen wie z. B. w=f-nf} (1. Hand: 3, 26. - 2. Hand: 6, 3); P3-mnb (1. Hand: 2, 27. - 2. Hand: 6, 5) ; P3^r-{n-)Hnsw (1. Hand: 2, 15. - 2. Hand: 6, 13); Hrj.w (1. Hand: 3, 16. - 2. Hand: 4, 20) : Mr (I. Hand: 2, 4 ; 3, 27. - 2. Hand: 4, 9, 24); %lwd (1. Hand: 2, 18. - 2. Hand : 4, 5) ; u. a. m.

    Das genetivische n in den' Personennamen der Form P3-Sr-(n-)N.N- der Sohn (bezw. die Tochter) des N. N. haben beide Schreiber stets ungeschrie- ben gelassen. Ausgeschrieben findet es sich auch sonst selten in unserer Liste (z. .: 2, 16, 17; 3, 2, 11, 13, 15, 16, 18, 25; 4, 6, 21 ; 5, 5, 12, 21, 24, 26, 27; 6, 2, 5, 11, 13, 14, 20. Dagegen wird die Prposition n (aus altem m) in, aus vor Ortsbezeichnungen fast immer geschrieben (Ausnahmen : 3, 26-30 ; 4, 24 ;

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  • 14 W. ERICHSEN

    Ich lasse nunmehr die Transkription des demotischen Textes fol- gen (1).

    Kolumne 1

    1) -sp 4.{t) ibd 2 3h sw 16 2) p3 hrw ps n3 tj.w 3) i.ir=w

    Kolumne 2

    1) p3 wn n3 w'b.w i.ir ph r Wsir-wr s3 Hr 2) Nht.[tj'- Mntj s3 Hr-m-hb t3j=f hm.t n3j=f hrd.tjw 3) cnh=[f-n-Hn]sw s3 Hr-m-hb t3j=f hm.t n3j-~=f hrd.tj.w 4) Wsir-wr s3 Hr-m-hb t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 5) Ij-m-htp s3 P3-dj - nfr-htp t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 6) Ns-p3j=w-t3.wj s3 Wsir-wr t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 7) Ns-p3-mtr s3 P3-dj- nfr-htp t3j=f s.hm.t n3j=f hrd.tj.w 8) cnh-p3-hrd s3 Hr t3j=f s.hm.t n3j=f hrd.tj.w 9) j-m-htp s3 Wsir-wr t3j=f s.hm.t n3j=f hrd.tj.w

    10) T3j-hb.t t3 sr.t wcb.t ) P3-hl-Hnsw p3 hm-ntr 3.nw t3[j=f] hm.t n3j=f hrd.tj.w 12) P3-r-3-i[h]j s3 Wsir-wr t3j=f s.hm.t n3j=f hrd.tj.w 13) hnc n3j=f cwj.w n htp p3j=f sk 14) Wsir-wr p3 hb3 t3j=f s.hm.t n3j=f hrd.tj.w

    6, 20), und die Prposition r wird ausgedrckt in : ph r gelangen nach (2, 1), r mh um voll zu machen (2, 22), r rd zu den Fssen (von), zu (3, 9r ungeschrieben 3, 12) und als Bez. des Futurums (5, 22, ungeschrieben 3, 12). Der Pluralische Artikel n3 wird fters vor dem Relativwort ntj nicht bezeich- net (2, 15, 16; 3, 2, 11, 12, 14). Von direkten Fehlern und Auslassungen im Text, merke man besonders die Verwechslung des singularischen Artikels p3 mit dem an dieser Stelle (2, 19) notwendigen pluralischen n3, in 3, 14 beachte man den irrtmlichen Gebrauch des Possessivums t3j=w statt des richtigen t3j=f sowie das Weglassen des Suffixes -s bei hn in (3, 16), und in der Kolumne 2, 18-20 sind demselben Schreiber (1. Hand) wieder einige Fehler unterlaufen.

    (1) Eine deutsche bersetzung der eigentlichen Totenliste (von Kolumne 2 ab) wre an dieser Stelle berflssig. Ich bitte aber den Leser stndig den griechischen Text (Wilcken a. a. O. S. 150 ff.) bei der Hand zu haben, vgL im brigen bei den Erluterungen und in der Wortliste, in der die griechischen Parallelen der demotischen Wrter (in Klammern) wiedergegeben sind.

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  • DER DEMOTISCHE PAPYRUS BERLIN 31 16 15

    15) t3 h.t P3-$r-Hnsw s3 P3j-r hr [n3] ntj htp hn=s 16) t3 ht n Ns-pr-tt hr [] ntj htp bn=s 17) n3 ksiw.w n p3 ts n Pr-h.(t)-Hr 18) p3 Itf.tj Jlwd3 hr p3j^f hsj t3j=f s.hm.t n3j=f hrd.tj.w

    sie 19) p3 itf.tj P3-whr hr -r-Dhwtj p3 ksiw.w n3j=w s.hm.t n3j=w

    hrd.tj.w sie

    20) Ta-dtm t3 Kisiw.t t3 hrj.t Tt3 n3j=w n3j=w hrd.tj.w 21) mtw t3 hm.t Hr-m-hb p3 hm.nir Pth hpr iwtj Nfit.tj-Mntj 22) Irm Wsir-wr r h w't dnj.t ps.t r w" n.im=n

    sie 23) n3 hrj-hb.w t3 kbh Kibtj 24) Hr s3 Hwn t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 25) Hr s3 Mir (1) t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 26) t3 dnj.t ps P3-dj-Sbk p3 hm t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 27) t3 dnj.t ps P3-dj-Sbk p3 C3 htC P3-mnb 28) n3j=w hm.t n3j=w hrd.tj.w -r.t-Dhwtj t3j=f hm.t 29) .... tj s3 Mr t3j=-f hm.t n3j^f hrd.tj.w 30) mtw Wsir-wr hnc Nht.tj-Mntj hnf P3-dj-Wsir sms Hr-m-hb 31) [p3 hm-ntr Pth] hr lj-m-htp s3 Ns-Mn mtw=n n p3 s 3

    Kolumne 3

    1) kj.w n3 rmt.w dmj 2) t3 h.t n Tw.... hnc (n3) ntj htp hn=^s 3) 73 [ hrj P3j-k]3 ntj htp n Dm3 4) hr / n3j=f rmt.[w] ntj htp irm=f n Iwnw-Mntj 5) 3mnjs [p3 r n] (2) Ljgs t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 6) 3ntjmkws t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 7) 3thnj3w t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 8) Phjln p3 rmt %btj p3j=w sn t3j=f sMm.t n3j=f hrd.tj.w 9) hr t3j=w h.t ntj n Dm3 hr (n3) ntj iw=w ij r rd.tj=s

    10) hr n3j=s rmt.w Iwnw-Mntj ntj htp hn=s 11) t3 h.t n P3-3stw p3 tk hr (n3) ntj htp 12) hn=s hr (n3) ntj iw=w ij r.r=s.s 13) p3 hj n Ta-n3-nht.w t3 sbtj.t t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w

    (1) Eine Lesung Hr htr Hr, der Zwilling ist kaum mglich. (2) Der Raum ist zu gross fr den Filiationsvermerk, auch sind Spuren

    von dem Zeichen fr r Sohn noch zu erkennen.

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  • 16 W. ERICHSEN

    ? sic 14) 3 h.t P3hblnkw hn (n3) ntj htp hn=s t3j=w s.hm.t n3j=f hrd.tj.w 15) p3 itf.tj n Mwrn t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n Nw

    sic 16) t3 h.t n Hrj.w p3 kd hn n3 ntj htp hn 17) Hnsw-Dhwtj p3 wn Dhwtj t3j=--f hm.t n3j=f hrd.tj.w 18) Mr hj n T3j-' t3 mr 'wj-psj.t t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 19) p3 itf.tj P3-nht.tj.w mj-nn t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 20) Mslk p3 hm t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 21) Tjn3 t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n Iwnw-Mntj 22) P3-r-Ta-n3-K3.w (1) 23) -dj-Wsr p3 mnjw t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n Nw

    -

    24) 3mns s3 Kwmns t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n Nw 25) [irm] Hr-m-hb t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w hn p3j=f 'wj n htp 26) Iw=f-nh s3 3klf t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w P3-Mntj-dr (?) 27) Iw=f-nh p3 hj T3-r.t-ir-m-hb t3j=f s.hm.t n3j=f hrd.tj.w

    P3-Mntj-dr (?) 28) T3-3lljkws p3j=s hj n3j=s hrd.tj.w P3-t3-dr (?) 29) Ij-m-htp p3 hj T3-r.t-Hr-m-hb t3j=f s.hm.t n3j=f hrd.tj.w

    P3-t3-dr (?) 30) P3-wr s3 Dhwtj-m3'w t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w - 31) p3 itf.tj Prjns t3j=f s.hm.t n3j=f hrd.tj.w n Nw

    Kolumne 4

    1) P3-r-[Mntj' s3 Wn-nfr t3j=f s.hm.t n3j=f hrd.tj.w n Dm3 2) Ptl[3js] s3 Wn-nfr t3j^=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n Dm3 3) P3-r-[Dhwtj' t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n Dm3

    4) P3-r-n3-[ntr].w p3 r Trjs t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n [Dm3] 5) hnc K,lwd p3j=f m t3 hm.t n3j=f hrd.tj.w n Dm3 6) p3 m3f n p3 hrj Pa-tw hn p3 hrj P3j-Is tin* P3j-Is p3j=f itf.tj

    t3j~f [s]hm.t n3j=f hrd.tj.w 7) Nht.tj=f-r.r=w p3 hm t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w hn p3j=f hsj

    n Ipj 8) Pa-mns p3 wn Dhwtj n ipj t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 9) P3-dj-hr-p3-Rc s3 S13 t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n T3-m3j-kpw

    10) P3-dj-Wsir-Bh t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n T3-m3j-kpw 1 1) T3*hf 4w3 p3j=s hj n3j=s hrd.tj.w

    (1) Kaum: sr (n) Ta-n3-k3.w.

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  • DER DEMOTISCHE PAPYRUS BERLIN 3116 17

    ? 12) P3-dw. p3j=s sn n Pr-Mntj-nb-t3-dsr (?) t3j=f hm.t n3j=f

    hrd.tj.w 13) Twtw s3 Mns t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n r3 -mw-n-lmn 14) Pa-jw s3 Mns t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n r3 P3-mw-n-Imn 15) Pa-dm3 s3 Hr-m3-hs t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n r3 P3-mw-lmn 16) P3-sr-Imn p3 sr Mns t3j^=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n r3 P3-mw-n-Imn 17) c-phtj t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n T3-mtn.t-n-Pa-mn 18) -rj t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n T3-mtn.t-n-Pa-mn 19) Swln ir m p3j=f sn n3j=w [s'.hm.t.w n3j=w hrd.tj.w n T3-mtn.t-

    Pa-mn 20) tirj^w t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n T3-mtn.t-n-Dhwtj 21) p3 itf.tj n /swn t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n Iwnw-Mntj 22) Srpj3wn -r- Ta-n3-k3.w ( 1 ) #/=/ hm.t n3j=f hrd.tj.w Iwnw-Mntj 23) T3-r.t-e-phtj p3j=s hj n3j=s hrd.tj.w n Iwnw-Mntj 24) Hr-s3-Is p3 bsn[tj' t3j=f hm.t n3j^f hrd.tj.w Iwnw-Mntj 25) p3 hrj -dj-Wsr p3 hsj t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n Iwnw-Mntj 26) Ns-n3j.w-hmn.iw s3 T3-Ur-g3 t3j=f hm.t n3j^f hrd.tj.w n T3-

    'rg.tj

    Kolumne 5

    1) [Imn-htp p3] hm Imn-htp [p3 C3 n P3-ihj' 2) [P3-4-]Mntj t3j=f hm.t [n3j=f hrd.tj.w n H(w.)t] 3) [Sij-)p3-mw t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w [n P3-ihj] 4) [Mr] (s3) P3-hr-imj t3j=f h'm.t n3j=f hrd.t/.w n P3-ihj' 5) p3 itf.tj n P3-htr p3 rhtj [n P3-ihj' 6) N3-htr.w n3j=w [s].hm.t.w n3j=w hrd.tj.w [n T3-s-iwj-in (?)] 7) P3-mr-ih t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w [n -s-iwj-in (?)] 8) Hr-wd3 Pa-jm t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n P3-'wj 9) Hr-bk s3 Mls t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n T3-mtn.t-n-lwr 10) Ta-pjn p3j=s hj n3j=s hrd.tj.w n Ppc 11) P3j-pc p3 C3 t3j=f hm.t n3j=,f hrd.tj.w n Iwnw-Mntj 12) t3 p.t n P3-sr-Inp t3j=f hm.t n3j=j hrd.tj.w h -s-iwj-in (?) 13) P3-dj s3 -r-Wsir nf t3j=/ hm.t n3j=f hrd.tj.w n Nw hn

    t3 dnj.t P3-dj-Imn-nsw-t3.wj 14) 3plw s3 P3-dj-nfr-htp p3 nf t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n Nw

    (1) Kaum: p3 r (n) Ta-n3-k3.w. Aegyptus - 2

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  • 18 W. ERICHSEN

    15) -r-Mntj s3 P3-r-Wsir p3 nf t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n Nw 16) P3-dj-nfr-htp S3 P3-r-Ta-hn.w t3j=f hm.t n3j=^f hrd.tj.w n Nw 17) Pa-Mntj p3 rmt P3-'wj-n-p3-whr t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 18) firj=w s3 -sr-Wsr p3 hj n Ta-hn.w t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 19) hr p3 hj t3j=s sr.t p3 rhtj t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 20) Pa-n3-nht.tj.w -twtw t3/=f hm.t n3j= hrd.tj.w n 21) t3 h.t n Swsjgrts p3 hj n Lwl 22) hnc n3 ntj ks.w r.r=s.s hr n3 ntj htp.w hn=s hnc n3 ntj iw=w r

    ij rd.tj=s 23) 3jn3s 3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n Nw 24) Nht.tj-s-Inp p3 hj n t3 rmtt ntj-Mn t3j-j hm.t n3j=f hrd.tj.w 25) T3-snt.t t3 rmt.t P3-dj-Mn p3j=s hj n3j=s hrd.tj.w n P3- 26) t3 h.t n T3j-Mw.t hnc n3 ntj htp hn-s 27) p3 Hf.tj n Dd^hr p3 hm-[nb t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w} n Nw

    Kolumne 6

    1) 'Pa-Dm3 S3 Imn-h]tp t3j^=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n D[m3] 2) h t3 dnj.t n T3j-Hnm 3) lw=f-nh t3j=f hm.t n3j=/ hrd.tj.w n T3-mtn.t-n-[Pa-mn] 4) Dhwtj-sdm t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n P3-ihj 5) P3-mnh p3 sr n P3-r-Dhwtj (1) s3 P3-m3j t3j=f hm.t [n3j^=f

    hrd.tj.w n [T3-s-iwj-in (?)} 6) Hr-tjnsw t3j=f hm.t n3j=j hrd.tj.w n -s.t-wj-n (?) 7) Klj t3j=j hm.t n3j=f hrd.tj.w n P3-(-mr 8) Ptlwmjs t3j=f hm.t n3j=j hrd.tj.w n Pcpc 9)

    ' hnc P3-dj-Hr-p3-hrd.tj p3j=j sn t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n Pfpc

    10) Pa-hrd.tj p3 whe t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w n Ipj 11) hr p3 73 n p3 hrj Sm3-t3.wj t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w 12) h p3 V3 p3 hrj Pa-hj t3j=f mw.t p3j=s hj n3j=s hrd.tj.w 13) hnc p3 73 n p3 hrj P3-r-Jnsw n Pr-Mntj-nb-t3-dr(?) 14) hnc p3 73 n n3j=j rmt.w ntj n ws ps hnc n3j=w 'wj.w htp 15) h n3j=w tj.w n3j=w cr.w Dhwtj-Lir-dj-s P3-r-hr-s t3j=f s.hm.t n3j=f hrd.tj.w n Dm3 17) Sws t3j=f hm.t n3j=--f hrd.tj.w p3 hj T3-r.t-p3-wr n [N]w 18) Hlgljtj p3 nb 3h t3j=f hm.t n3j=f hrd.tj.w [n Nw]

    (1) Wohl kaum: P3-mnJ} (s3) ---^-Dhwtj.

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  • DER DEMOTISCHE PAPYRUS BERLIN 3116 19

    19) -r^Mntj p3 hm t3j=f hm.t n3j^=f hrd.tj.w p3 hj T3-sr.t-Ta-g3 20) p3 m n Pa-dj ir m n3j=f snw n3j=w s.hm.t n3j=w hrd.tj.w

    T3-s-iwj-in(?) . 21) -mj [s3 P3-h'r-imj t3j^f s.hm.t n3j=f hrd.tj.w n p3 hr n

    P3-ihj 22) [p3] hrj Hlgjtjs hrC t3j=f mw.t p3j=f Itf.tj t3j=f hm.t n3j=f

    hrd.tj.w

    Erluterungen zur Transkription

    Kolumne 1. Z. 1-3: Reglerungsjahr 4, Monat 2 der berschwemmungs- jahreszeit, Tag 16, der Tag, an dem die Einkommen verteilt wurden . Lesung und bersetzung nach Spiegelberg a. a. O. S. 19. Die demotische Liste ist darnach am 5. 11. 114 v. Chr. (nicht 113 wie bei Spiegelberg und nach ihm bei Wilcken) abgefasst also gut acht Monate vor der Ausstellung des griechi- schen Vertrages.

    Kolumne 2. Z. l : p3 wn (n) n3 w'b.w Ur ph r Wsir-wr s3 Mr das Ver- zeichnis der Toten, die dem Osororis, dem Sohn des Horos, zufielen Vgl. P. Cas. 2, 6 : "Estiv 8 vSpa t5v cw^dcTtov, 'OaopvpEi. Zu n3 w*b.w eigtl. die Reinen in der Bedeutung Leichen, Tote vgl. Spiegelberg, Ree. trav. S. 20 Anm. 1. Zu ph in der Bedeutung anfallen von Erbteilen (mit r der Person) vgl. Sethe, Brgsch. S. 270. Z. 3: *nl}=[f-n-Hn'sw er lebe fr Chons (Ranke, Die gyptischen Personennamen S. 67, 9). Zur griechischen Wiedergabe des demotischen Namens vgl. Griffith, Ryl. S. 206 Anm. 53. Z. 6 : Ns-p3j=>w-t3.wj er gehrt dem Schpfer der beiden Lnder (Ranke S. 176, 1). Zur Lesung vgl. auch Spiegelberg, Aus einer gyptischen Zivilprozessord- nung S. 20 (VI). Z. 7 : Ns-p3-mtr er gehrt dem Wahren . Zur Bedeutung vgl. jedoch auch Ranke a. a. O. S. 175, 1. u. Junker, P. Lonsdorfer S. 24 Anm. 4. Z. 10: T3j-hb.t die des Ibis (Ranke S. 361, 17). Die Femininalendung bezieht sich auf das ganze Wort, vgl. Griffith, Ryl. S. 257 Anm. 4. Zu t3 r.t w*b.t die reine (d. h. die tote) Tochter siehe auch Mattha, Bucheum PL 73, 63 sowie Brugsch a. a. O. S. 13 ( la fille dfunte ). Z. 11 : hm-ntr 3.nw der dritte Prophet . Es ist dieselbe Leiche, die schon bei Spiegelberg, Demot. Pap. Brssel Nr. 5, 1, 19 verzeichnet ist. Die Lesung kann an unserer Stelle als sicher gelten und die Bemerkungen bei Wilcken a. a. O. S. 149 u. 168 (2, 9) sowie die bersetzung bei Brugsch a. a. O. S. 13 ( mon troisime fils ) sind zu korrigieren. Z. 12: P3^r-cs3-i [t}]j der Sohn des e . (Ranke S. 118, 12). Vgl. auch die vollere Schreibung P. Brssel 5, 1, 20 u. P. Berlin 3118, 1. Z. 14 : p3 hb3 (= P. Cas. 2, 9 : Trotxt'Xo) der mit den Flecken o. . Hier wohl in bertragener Bedeutung der Schlaue o. . Zu hb3 vgl. auch die demotische Gruppe W (Wb. 3, 42: tfb) 1. Kh. 4, 28 vom Brettspiel. Ob das Gestreifte, das Getafelte ? Auch im Sptptolemischen (wie hufig im Rmi- schen) wechselt der Gebrauch von 3 und . Z. 15 : P3j-n* der von der Stadt (Theben) (Ranke S. 108, 20). [n3] ntj * die, welche . Zur Nichtschreibung

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  • 20 W. ERICHSEN

    des pluralischen Artikels vor dem Relativwort hier u. im Folgenden vgl. Grif- fith, Ryl. S. 214 Anni. 1. Z. 16: Zu dem Personennamen Ns-pr-tt er ge- hrt dem Haus von Mendes vgl. Wb. 5, 630. Z. 17 : Zu n3 ksw.w n n Pr-h.(t)-Hr die Balsamierer des Gaues von Pathyris (als berschrift) vgl. Wilcken a. a. O. S. 168 (3, 3). Z. 18: Zwischen den Gruppen t3j=f seine Und s.hm.t Frau hat der Schreiber irrtmlich zu frh das Zeichen des Kin- des (oder des senkrechten Striches ?) hingesetzt und durch einen schrgen Strich die Tilgung angegeben. Z. 19: Hinter dem ersten n3j=w ihre hat der Schreiber irrtmlich das Pluralzeichen geschrieben, das erst hinter s.hm.t Frau am Platze ist. Z. 20 : Ta-dtm t3 ksiw.t t3 hrj.t Tt3 Tasatmis, die Balsamiererin (und) die Herrin Tete . Zur Stelle vgl. Wilcken a. a. O. S. 168 (3, 6) sowie . Z. 46, 132. Hinter dem ersten (berflssigen) n3j=w ihre steht ein senkrechter Strich. Der Schreiber wollte erst s.hm.t Frau schreiben nach seinem gewohnten Formular, hat dann seinen Irrtum eingesehen, den Strich aber stehen gelassen. Z. 21-22: mtw t3 hm.t Hr-m-hb p3 hrn-ntr Pth fipr iwtj Nfyt.tj-Mntj ir m Wsr-wr r h w't dnj.t p.t r w n.im=n die Ehefrau des Harmais, des Propheten des Ptah, (sie) soll sein zwischen Nechthmnthes und Osororis als ein Hlfteteil auf einen (jeden) von uns (d. h. die Sportein fr die religise Betreuung der verstorbenen Frau sollen zwischen den beiden Brdern Osororis u. Nechthmnthes zur Hlfte geteilt werden), mtw Bildungs- element des Konjunktivs vor nominalem Subjekt und an unserer Stelle mit senkrechtem Strich nach mtw versehen, wie es schon vereinzelt in der spten Ptolemerzeit vorkommt (vgl. Spiegelberg, Grammatik 140). Zum Gebrauch des Konjunktivs als unabhngiges Futurum mit befehlender Bedeutung vgl. Nims, J. E. A. 24, 77. t3 hm.t die Ehefrau . Die Lesung kann als sicher gelten. Von dem Gatten dieser Frau siehe die Bemerkung unten zu Zeile 30. Vor dem Personennamen Harmais ist gewiss der Genitivpartikel n zu ergnzen. hpr (in der Form des Infinitivs) werden, sein . Beachte den Unterschied der Schreibung zwischen hpr sein und der des Possessivprfixes ta in der vor- hergehenden Zeile. Zur Bedeutung von iwtj zwischen und irm mit in Verbindung mit dem Verbum typr sein vgl. Spiegelberg, Grammatik 314c. r h gemss, in der Art u. Weise . Das demotische Zeichen fr h hat bei uns eine recht eigentmliche Form (durch eine Absplitterung im Papyrus ver- ursacht), auch der wie ein n aussehende wagerechte Strich hinter h Art ist nur eine Faltung im Papyrus, r w* n.im=n auf einen von uns . Mit diesem Ausdruck (und dem hnlichen in Zeile 31 mtw=n n p3 s 3 wir drei Perso- nen ) hat der Schreiber seine sonst in objektiver Stilisierung gehaltene Formulierung der Urkunde aufgegeben (es msste heissen r w* n.im=w auf einen von ihnen ) und den subjektiven Stil gewhlt. Hat er hier (und in Zeile 31) nach Diktat der Brder geschrieben? Zu diesem Abschnitt (Z. 21-22) hat der griechische Text keine Parallele und die bersetzung bei Brugsch (a. a. O. S. 14) ist zu verbessern. Vgl. auch unten die Bemerkungen zu den Zeilen 30-31. sie

    Z. 23: n3 hrj-hb.w t3 kbh %btj die Vorlesepriester des Distrikts von Koptos (als berschrift der Zeilen 24-29, bemerke auch den Abstand von der vorhergehenden Zeile). t3 kh (kbh) Kbtj der Distrikt von Koptos . Zur Deu- tung vgl. Reich, Papyri jur. Inhalts S. 112 Nr. 538 (mit Belegstellen), kh Dis- trikt ist an unserer Stelle fehlerhaft wie kbh Teich geschrieben wohl unter dem Einfluss des folgenden kb in Kbtj Koptos . Zur Stelle vgl. auch

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  • DER DEMOTISCHE PAPYRUS BERLIN 3116 21

    Wilcken a. a. O. S. 168 (3, 9). Z. 25 : Zu dieser Zeile findet sich im grie- chischen Text keine Parallele. Z. 26 : P3-dj-Sbk Petesuchos, der Jngere . Zur Stelle vgl. Wilcken a. a. O. S. 108 (3, 11) dnj.t p$ Hlfteteil .

    Z. 27-28 : Zu den beiden Zeilen findet sich keine Parallele im griechischen Text. Der Personenname --Dhwtj die Tochter des T. ist wohl in P3- r-Dhwtj der Sohn des T. zu verbessern, weil sonst das folgende t3j=f hm.t seine Ehefrau sinnlos ist (vgl. auch Brugsch a. a. O. S. 14). Z. 29 : Bemerke die Einrckung der Zeile und den schrgen Strich vor dem ersten Personennamen (Cas. 3, 12: )), dessen Lesung mir nicht geglckt ist. Die Spuren passen schlecht zu fir-htr. Z. 30-31 : Der grssere Abstand von der vorhergehenden Zeile zeigt, dass hier wieder ein neuer Abschnitt beginnt. mtw-Wsir-wr NfiUj-Mntj -dj-Wsr Ims Hr-m-hb [p3 hm-ntr Pth] ht Ij-m-htp s3 Ns-Mn mtw=n n p3 s 3 Osororis and Nechthmnthes und Petosiris sollen Harmais, [dem Propeten des Ptah] und Imuthes, des Zminis Sohn, dienen, wir drei Personen (d. h. dass die drei Brder gemeinschaftlich die religisen Ceremonien den beiden Toten gegenber auszufhren haben und dafr die ihnen zustehenden Sportein zu gleichen Teilen erhalten sollen). In der griechischen Fassung, die gut ein Jahr jnger ist als die demotische, wird dagegen bestimmt, dass von dem Propheten Harmais vor der Bestattung allen drei Brdern ein Drittel zufallen soll, whrend nach der Bestattung Osororis und Nechthmnthes je die Hlfte von ihm zu erhalten haben (Cas. 3, 1-2 u. 17, 9-11). In bezug auf Imuthes bekommen wieder alle drei Brder vor der Bestattung je ein Drittel, whrend nach der Bestattung Nechthmnthes und Petosiris je eine Hlfte von ihm (Cas. 3, 7) erhalten. Vgl. auch besonders die Bemerkungen Wilckens a. a. O. S. 168 (3, 1) u. 172 (17, 9-11). Zur Konstruktion des demotischen Satzes mit dem Konjunktiv vgl. oben die Bemerkung zu Zeile 21. ms dienen (in der Form des Infinitivs). Zur Bedeutung des Wortes in bezug auf die Pflichten der Priester vgl. Griffith, Ryl. S. 319. Hr-m-hb [ hm-ntr Pth] Harmais, [der Prophet des Ptah]. Vgl. Cas. 3, 1 : 'Apfxat -'- T7j 'HcpoctffTou u. 17, 9: *Ap(xai svTaio; sowie oben im Text Z. 21, wo seine Ehefrau erwhnt ist. Zu mtw=n n p3 s 3 wir drei Personen vgl. die Bemer- kung oben zu Zeile 22. Zu n p3 s 3 die drei Personen mit ausgeschriebe- nem n vor dem Artikel p3 siehe Sethe, Brgsch. S. 42 . 38.

    Kolumne 3. Z. 1 : Kj.w n3 rmt.w dmj (tmj) Andere der Dorfleute (Brugsch a. . O. S. 15: Les autres hommes, qui ) als berschrift der folgenden Zeilen und ohne Parallele im griechischen Text, dmj (tmj) Dorf, Stadt . Zur Lesung vgl. P. Berlin 3118, 17 sowie Spiegelberg, Grammatik 28. Nach Kj.w andere ist wohl ein n zu ergnzen.

    Z. 2 : Zum zerstrten Personennamen Tw vgl. Cas. 4, 1 : Ta [ . . . ] to (gen.). Z. 3 : */ das Drittel . Das sieht wie p3j=j sein aus, vgl. aber die genaue Schreibung in der folgenden Zeile. Zu m3* Ort, (Ge- denk) platz vgl. die Einleitung S hrj P3j-k3 der Herr Piks nach dem griechischen Text ergnzt. Von der Gruppe k3 Stier ist das Deutzeichen des Phallus deutlich zu erkennen. Zur Stelle vgl. auch Wilcken a. a. O. S. 169 (4, 1). Der Zusatz ntj htp n Dm3 welcher in Djeme ruht fehlt im Griechi- schen. Z. 4 : n3j=f rmt.[w] seine Leute (vgl. Casati 4, 2 : xo twv 7'- auTo). Die Lesung ntj htp irm=f ist nicht ganz sicher, n Iwnw-Mntj aus

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  • 22 W. ERICHSEN

    Hermonthis (Cas. l' eEpfw(vewc) ). Z.b'p3lrn der Sohn des fllt gerade die Lcke. Z. 7 : Zum Namen 3thnj3w vgl. Wilcken a. a. O. S 169 (4, 5). Z. 8 : Phjln mit %btj P. der Mann aus Koptos . Zur Schreibung von Koptos vgl. Kolumne 2, 23. p3j=w sn ihr Bruder . Z. 9-10: h 3j=w h.t u. s. w. und ihr Grab, das in Djeme ist, und die (Leichen), welche zu ihm kommen werden . h.t Grab an dieser Stelle mit dem Deutzeichen des Steines versehen, ntj n Dm3 das in Djeme ist . Die Lesung kann als sicher gelten. Zum Gebrauch von r rd zu statt blossem r (wie in Zeile 12) vgl. Spiegelberg, Grammatik 333. Z. 10 : n3j=s rmt.w seine (des Grabes) Leute . Z. 1 1 : t3 h.t n P3-3stw p3 Ck das Grab des Pestautis, des Flik- kers . Zu Kk Flicker (--) vgl. Mller, Mumienschilder S. 14 Anm. 4 u. Spiegelberg. . Z. 51, 93. Vgl. aber auch hck Barbier (Wb. 3, 365). Z. 13: Ta-n3-ni}tw die der Gotteskrfte (Ranke S. 360, 19). Zur Schreibung des Wortes vgl. . Z. 57, 147. t3 btj.t die Geldwechslerin griech. durch Mstoc- fioloc, wiedergegeben (vgl. Sethe, Brgsch. S. 173 u. Wilcken a. a. O. S. 169 (5, 2). Z. 14: In dem Personennamen P3hblnkw (Brugsch : Phibnekou) ist das / nach der griechischen Wiedergabe des Namens (;) ergnzt, das n ist aber im demotischen Text deutlich. t3j=w s.hm.t fehlerhaft fr t3j=f shm.t seine Frau. Z. 17: tjnsw-Dhwtj Chesththes. Zur Zusammenstellung zweier Gtternamen als Personennamen vgl. Spiegelberg, Eigennamen S. 5*. Beachte auch Kolumne 6, 6. Z. 18: Zum Frauennamen T3J-* die des (Gottes) vgl. Griffith, Ryl. S. 257 Anm. 4. Zu dem Berufsnamen mr- 'wj-psj Bcker siehe Mattha, Demotic Ostraka Nr. 252, 2 (S. 184-85), wo auch unsere Stelle verzeichnet ist. Z. 19: Zur Schreibung und Lesung des Personennamen P3-hf}t.tj.w (fr --nfyUj.w 5, 20) der der Gotteskrfte vgl. Griffith, Ryl. S. 274 Anm. 11. Fr die Lesung mj-nn ebenso (vom glei- chen Beruf) siehe Sethe, Brgsch. S. 335 7. Z. 20: hm Zimmermann (tektojv). Zur Schreibung (und Lesung) vgl. Glanville, Catalogue S. 6b sowie Hughes u. Nims A.J.S. L. 57, 246. Z. 22: Der Personenname P3-r-(n-)Ta- n3-k3.w der Sohn der (Herrin) der Stiere (vgl. auch Kolumne 4, 22) hat keine Parallele im Griechischen (Brugsch a. a. O. S. 16: le fils naturel ). Z. 23: mnjw Hirt (^Tivooaxoc). Oder ist nach Wb. 2, 75 mnjw Gn- sehirt zu lesen ? (beachte das Zeichen des Vogels). Zur Lesung der Gruppe mnjw Hirt , die an unserer Stelle zerstrt ist, vgl. aus der Frhzeit Schrei- bungen wie P. Loeb 48, 1 (Amasis), 44, 1 u. 49a. 1 (Darius), aus der rmischen Zeit Petubastis Nr. 147 u. Mythus Nr. 313. Beachte auch Griffith, Ryl. S. 428 sowie Ostrakon Strassburg (ohne Nummer. Spt. Ptol.). Z. 25 : Die Lesung irm und ist nicht sicher, es finden sich aber schwache Schriftspuren im Pa- pyrus. Z. 26: Die demotischen Gruppen des Ortsnamens (gr. durch. Kepa- jAioc Tpferviertel wiedergegeben) werden von Spiegelberg u. Sethe pr Mntj nb m3tn (u. .) Haus des Month, des Herrn von Maten (Medamod) (Demotica I S. 12 u. . Z. 69, 119-20, u. Griffith, ibd. 46, 133), von Mattha (a. a. O. S. 134 (Nr. 143, 1)) pr Mntj nb t3 dr (?) Haus des Month, des Herrn des heiligen Gebietes gelesen. Keine der Deutungen der beiden letzten Gruppen kann als ganz sicher gelten. In unserer Liste kommt diese Ortsbezeichnung hier und in den Zeilen 27, 28 u. 29 in stark abgekrzter Schreibung vor (mit p3 statt pr und mit ungeschriebenem nb Herr u. t3 Land u. .), beachte aber die vollen Schreibungen in Kolumne 4, 12 u. 6, 13. Vgl. auch die Bemer-

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  • DER DEMOTISCHE PAPYRUS BERLIN 3116 23

    klingen Wilckens a. a. O. S. 169 (6, 8). Z. 28 : T3-3lljkws. Vor dem 3, das in diesem Frauennamen eine etwas sonderliche Gestalt hat, steht ein Zeichen, das ich als den weiblichen Artikel t3 lese. Vgl. auch Brugsch a. a. O. S. 16 (Allidjous (femme) ) sowie Cas. 6, 10, der 'AXXixoto ] liest. Z. 30 : Dhwtj-m3'w Thot ist wahrhaft (Ranke S. 408, 3). Beachte die ausgeschrie- bene Endung des Pseudoparticips u. vgl. Griffith, Demotic Graffiti S. 114 (Nr. 413). Zum Ortsnamen -hll (ko^Xocxo;) siehe Wilcken a. a. O. S. 169 (7, 1) u. Brugsch a. a. O. S. 46. Z. 31 : Zu diesem Abschnitt ist keine griechische Parallele vorhanden.

    Kolumne 4. Z. 3: -r-Dhwtj ' der Sohn des T. . In der Lcke hai

    wohl auch der Name des Vaters gestanden, der aber im griechischen Text nicht angegeben ist (vgl. Cas. 7, 3, der auch eine andere Fassung als die des demo- tischen Textes hat, siehe Wilcken a. a. O. S. 169 (7, 3)). Z. 4: Vgl. Cas. 7, 5 : ^FsvsvTYjpt Tpyjrio Msfxvovmrj. Z. 5 : m Schwager (oxeo;). Vgl. die Bemerkung oben S Anm. 3 hm.t die Ehefrau wohl fehlerhaft fr t3j=f h. seine E. . Z. 6: hn P3j-ls p3j=f itfjj t3j=f [s.]frm.t n3J=f hrd.tj.w und Pise, sein Vater, seine Frau, seine Kinder. Die bersetzung bei Brugsch a. a. O. S. 16 ist zu korrigieren. Vgl. auch Wilcken a. a. O. S. 169 (7, 7-8). Z. 7 : Zu dem Ortsnamen Ipj Api fAiti;) vgl. Wilcken a. a. O. S. 169 (7, 9). Z. 9 : Zu dem Ortsnamen T3~m3j-kpw das Inselgewlbe o. . siehe Griffith, Ryl. S. 267 Anm. 7. Z. 10: Zu bh Buchis vgl. Reich, Miz- raim I 13 Anm. 8 sowie Wilcken a. a. O. S. 169 (8, 2). Z. 11 : Zu T3-hf die Schlange (0aa>at) mit dem Beiwort 4w3 taub vgl. Spiegelberg, Kopt. Hand- wrterb. S. 3, (vgl. auch Brugsch a. a. O. S. 17 : Tahef i, filie Alou ). Z. 12: Das Zeichen hinter dem w in dem Personennamen P3-dw scheint kaum ein m (bezw. n) zu sein, das der Schreiber (2. Hand) sonst anders macht (vgl. z. B. die Schreibung Pa-mns in Z. 8). Kann das Zeichen der Topf sein (Wb. 5, 551) ? Vgl. Cas. 8, 4: SsXcp; . Zum Ortsnamen vgl. die Bemerkung oben zu Kolumne 3, 26. Z. 13: Zur griechischen Wiedergabe (Totoyj) des demotischen Namens (Twtw Ranke S. 379, 15) vgl. Griffith, Ryl. S. 261 Anm. 2 u. ibd. 267 Anm. 7. n (bezw. r) r3 n am Eingang des (Wb. 2, 391). Zu dem Ortsnamen P3-tnw-n-Imn das Wasser des Amun hier und in den folgenden Zeilen vgl. Wilcken a. a. O. S. 169 (8, 5-7). Z. 14: Zum Personennamen Pa-jw (nur mit den Deutzeichen der Person versehen) vgl. die griechische Umschrift Cas. 8, 6: Tlatsuc. Z. 15: --hs Horus der wiidblickende Lwe (Spiegelberg, Eigennamen Nr. 19). Z. 16: -r- Imn Mns Pschenamun, der Sohn des Mens = Cas. 8, 7 WsvajAouvc; Msvou. Z. 17: Der demotische Text stimmt nicht mit dem griechischen berein (Wilcken a. a. O. S. 169 (8, 10) ). Zu dem Personennamen c-phtj gross an Kraft (Cas. 33, 6 : ');) vgl. Griffith, Ryl. S. 274 Anm. 4. Zu dem Ortsnamen 73- mtnJ-n- Pa-mn der Deich (o. .) des Pamn hier und in den folgenden Zeilen siehe ibd. S. 131 Anm. 6 sowie Wilcken a. a. . S. 169 (8, 10). Z. 18: Der demotische Text stimmt wieder nicht mit dem griechischen berein. Zu P3-rj die Freude als Personenname auch im Koptischen vgl. Crum, Dic- tionary 309 a. Vgl. auch J. E. A. 17 (1931), 35 (;). Z. 19: Swln Irm p3j=f sn Solon und sein Bruder (Cas. 8, 10 : 2Xwv xoc SsXcpo). Z. 20 : T3-mln.t-Dhwtj der Deich (o. .) des Thoth . Zu dem Ortsnamen im grie-

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  • 24 W. ERICHSEN

    chischen Text (TspeoTeTou) siehe Wilcken a. a. O. S. 169 (9, 1). Z. 22: Der Personenname P3-r-Ta-n3-k3.w der Sohn der (Herrin) der Stiere hat keine Parallele im Griechischen. Vgl. auch die Bemerkung oben zu Kolumne 3, 22.

    Z. 24 : p3 bsntj der Schmied . Zur Schreibung vgl. Revillout, Chest. S. 283. Der griechische Text hat eine andere Fassung. Z. 26 : Ns-n3j.w-hmn.iw er gehrt den Acht (Urgttern) (Ranke S. 177, 2). Zur Schreibung vgl. auch Thompson, Theban Ostraca S. 47 Anm. 1. Zur Bedeutung des Frauennamens T3-ur-g3 (Topyw) die, welche geschwiegen hat und seiner grammatischen Form vgl. Sethe, Nachr. Gesellsch. zu Gttingen, Phil.-hist. Klasse 1919 S. 151 u. Spiegelberg, Grammatik 242. Beachte auch den Personennamen Kolumne 6, 19. Der Ortsname T3-rgtj () findet sich vielleicht auch P. Brssel 5, 1, 8: in der Form 4k, vgl. Spiegelberg's Kommentar zur Stelle S. 23 Anm. 2 sowie die Ausfhrungen Wilcken's a. a. O. S. 169 (9, 7)).

    Kolumne 5. Z. 1 : Zur Wiederherstellung des demotischen Textes vgl. Cas. 9, 8: [^6); uuxp xou 9A[xevw6y]; [; ;. Zur Lesung und Deu- tung des demotischen Ortsnamerns p3-ihj die Hrde hier und in den fol- genden Zeilen vgl. Reich, Papyri jur. Inhalts S. 17 sowie Spiegelberg, Demot. Pap. Brssel S. 24, 21. Z. 2: Zur Wiederherstellung des demotischen Textes vgl. Cas. 9, 9: 6(^6); xod r yuvY] xo utoi Ato; ttXeoj Mixpoc;. [P3-4-] Mntj die vier Months (Parker, J. E. A. 26, 90 Anm. 3). Zum Ortsnamen [i(w).t] (Hou) vgl. Wilcken a. a. O. S. 169 (9, 9) u. Gardiner, Onomastica li 33* (346).

    Z. 3 : [Sj-[p3-mw mge der Tod satt sein (Ranke S. 299, 5 u. Griffith, Ryl. S. 265, 6. Z. 4 : -hr-mj (Pavs^a;) das Katzengesicht . . auch 6, 21. Z. 5: rhtj Wscher (gr. durch yvacps; wiedergegeben). Z. 6: N3-htr.w die Zwillinge . Beachte die griechische Wiedergabe dieses Perso- nennamens durch AiSufjioi ; vgl. auch Spiegelberg, Zu den griechischen berset- zungen gyptischer Eigennamen (gyptol. Mitteilungen S. 6). Die Lesung des dem griechischen evyei; entsprechenden demotischen Ortsnamens hier und in den Zeilen 7 u. 12 sowie in der Kolumne 6, 6 u. 20 ist mir nicht gelungen. Ob T3-s-wj-n das Bad ? Die letzte Gruppe unseres Namens vor dem Deut- zeichen des Ortes ist gewiss das Zeichen fr Canal- u. Wasser. Vor diesem steht wieder eine Gruppe, deren unterer Teil aus der bekannten (oft bedeu- tungslosen) Zusammenstellung von t u. Schrgstrich (Erichsen, Frhdemotische Texte, Schriftliste S. 113 b 2) besteht, whrend der obere Teil den Fisch (mit dem Lautwert in) darstellen knnte (1), und der sich auch in Schreibungen fr sJn Bad in den demotischen Zenonpapyri (Spiegelberg, Die demot. Urkun- den des Zenon-Archivs S. 29) findet. Die rmischen Schreibungen des Wortes in den Badsteuerquittungen (Mattha, Demotic Ostraka s. 1.), die sonst in ihrer Form unserem Wort nahe stehen, sind alle mit einem ausgeschriebenem w versehen, das an unserer Stelle fehlt. Vgl. auch Schreibungen von suwn Bad wie Thompson, Demotic Ostraca D 52, 7 u. Mag. Pap. Nr. 702. Vgl. auch

    (1) Auch eine Lesung isw wre mglich, stimmt aber nicht zur griechi- schen Wiedergabe der Schreibung des demotischen Wortes.

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  • DER DEMOTISCHE PAPYRUS BERLIN 3116 25

    Wilcken a. a. O. S. 169 (10, 2) sowie Brugsch a. a, O. S. 50, 7. Z. 7: Hier ist wohl wieder derselbe Ortsname zu ergangen wie in der vorhergehenden Zeile. Z. 8 : Der Name des Vaters des Harythes Pa-jm der zum Meere gehrige (Ranke S. 100, 5) fehlt im griechischen Text. Da im demotischen Text keine Filiationsbezeichnung vorhanden ist, ist Pa-jm wohl als Beiname des Harythes anzusehen und vielleicht in --jm der aus dem Faijum zu emendieren. Zum Ortsnamen P3-'wj das Haus, der Distrikt o. . vgl. P. Berlin 5507, 7 u. Wilcken a. a. O. S. 169 (10, 4). Z. 9: Zum Ortsnamen T3-mtn.t-n-Uwr der (as)syrische Deich o. . vgl. Griffith, Ryl. S. 318, 13, Spiegelberg, Demot. Inschriften Kairo S. 79 Anm. 2 sowie Wilcken a. a. O. S. 169 (10, 6). In iwr bemerke man die Form des Deutzeichens des Fremden. Z. 10: Ta-pjn (gr. Ta7rouvi) nur mit dem Deutzeichen der Person versehen. Zu dem Ortsnamen Py vgl. Wilcken a. a. O. S. 169 (10, 7). Z. 11: Zum Personennamen P3j-p* vgl. Griffith, Ryl. S. 257 Anm. 4 u. P. Brssel 5, 2, 12.

    Z. 12: Bemerke die Einrckung der Zeile und den langen wagerechten Strich, der vielleicht ein / darstellt, so dass t3 ps.t die Hlfte in t3j=/ p.t seine (des Osororis) Hlfte zu emendieren ist. Zur Lesung des Ortsnamens vgl. die Bemerkung oben zu Zeile 6. Z. 13: hn t3 dnj.t P. aus der Teilung (des Nachlasses) des P. Zu dieser Teilung, die in dem Jahre 124 v. Chr. statt- fand und in den demotischen Teilungs- u. Schenkungsvertrgen P. Berlin 3099, 3100 u. 5508 berliefert sind, vgl. Wilcken a. a. O. S. 170 (10, 10) u. 143. Z. 16: Zu dem Personennamen -r-Ta-hn.w der Sohn der (Herrin) der Befehle (?) vgl. auch den Namen in Z. 18 sowie Ranke S. 362, 8. Die grie- chische Wiedergabe des Namens (4>VTocveu( )) bedarf einer erneuten Nach- prfung. Z. 17: p3-'wj-n-p3-whr das Haus, (der Distrikt) des Hundes als Ortsname (gr. Tliv^otp oder (in achmimischer Aussprache) Ily)iv7rop). Zu p3 rmt (n) der Mann von vgl. Spiegelberg, Grammatik 28. Z. 18 : firj^-w sie (die Gtter) sind zufrieden . Zu dieser Bedeutung des Personennamens vgl. Mattha, Demotic Ostraka S. 84, 8. Zum Frauennamen Ta-hn.w die (der) Befehle siehe oben Z. 16. Z 20: Zum Personennamen --nhUj.w der zu den Gotteskrften Gehrige vgl. die Bemerkung oben (Kolumne 3,13) so- wie . Z. 57, 147. Der Ortsname, der im griechischen Text keine Parallele hat, ist zu verwischt um eine Lesung zu wagen. Z. 21 : Zur Lesung des Perso- nennamens Lwl Mdchen vgl. Spiegelberg, Eigennamen S. 40. Z. 22: In ks.w r.r=s.s bestattet sein in ihm (dem Grab) und htp.w hn=s ruhen in ihm (dem Grab) sind beide Verben mit der Endung des Pseudoparticips versehen. n3 ntj iw=w r ij rd.tj=s die, welche zu ihm (dem Grab) kommen werden . Zum Gebrauch von rd (r rd) zu statt blossem r vgl. Spiegel berg, Grammatik 333. Z. 24: NhUj-s(w)-Inp stark ist er, Anubis . p3 hj n 3 rmt.t Hntj-Mn der Gatte der Frau aus Achmim . Zur Schreibung von Hntj- Mn als Bez. der Stadt Achmim vgl. Mller, Mumienschilder S. 14 (Nr. 13). Zur griechischen Textwiedergabe vgl. Wilcken a. a. O. S. 170 (11, 11). Z. 25 : T3-i>nLt die Akazie (Griffith, Ryl. S. 188 Anm. 2). Die Lesung des Ortsna- mens P3-m . . . (Brugsch : Pmech) ist mir nicht geglckt. Beachte die griechische Wiedergabe von t3 rmtt die Frau durch yuv^. Z. 26 : Zur Bildung des Frauennamens T3j-Mw.t die der (Gttin) Mut vgl. Spiegelberg, Eigennamen S. 27. Dass eine Frau die Besitzerin eines grossen Grabes {h.t) war, ist bemer- kenswert. Z. 27: Beachte die Kurzschreibung von hr in dem Personenna-

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  • 26 W. ERICHSEN

    men Dd-hr (Ranke S. 411, 12). Zur Lesung des Berufsnamens als hm-[nb' Goldschmied vgl. Spiegelberg, Dem. Pap. Brssel S. 7 Anm. 7 (wo 4, 27 in 5, 27 zu verbessern ist).

    Kolumne 6. Z. 1 : Die Personennamen nach dem griechischen Text er- gnzt. Der Papyrus ist hier ganz abgerieben, die Spuren passen aber zu htp im Namen Imn-htp Amun ist zufrieden o. . Nach Brugsch fehlen vorher noch sechs Zeilen. Z. 3 : Zum Ortsnamen T3-mtn.t-n-[Pa-mn' vgl. oben die Bemerkung zu Kolumne 4, 17. Z. 4: Dhwtj-sdm Thoth hrt (Ranke S. 408, 20). Zum Ortsnamen -hj vgl. oben die Bemerkung zu Kolumne 5, 1. Z. 5 : p3-m3j der Lwe Zur Lesung dieses Personennamens vgl. Spiegelberg, Eigennamen S. 4*. Zur Lesung des Ortsnamens hier und in der folgenden Zeile vgl. oben die Bemerkung zu Kolumne 5, 6. Z. 6 : Hr-Hnsw. Zur Zu- sammenstellung zweier Gtternamen als Personenname vgl. die Bemerkung oben zu Kolumne 3, 17 (Cas 13, 2: IlxopxoWcn ! ). Z. 7: Klj (Krj ?) ohne Deutzeichen der Person (gr. KoXa). Zum Ortsnamen P3-&-mr die Sand- bank o. . vgl. Wilcken a. a. O. S. 209, 13, Brugsch a. a. O. S. 54, Spiegel- berg, Petubastis S. 24* (p3-&-jr) sowie Crum, A Coptic dictionary S. 180 a. Z. 8-9: Zum Ortsnamen Pcpc vgl. die Bemerkung oben zu Kolumne 5, 10. Z. 10 : p3 whe der Fischer (Xts;). Zum Ortsnamen Ipj vgl. Wilcken a. a. O. S. 169 (7, 9). Z. 11 : p3 hrj Sm3-t3.wj der Herr (o. .) Somtus . Zum Personennamen Sm3-t3.wj Vereiniger der beiden Lnder siehe Spiegelberg, Eigennamen S. 42* Anm. 4. Z. 12: p3 hrj Pa-f}j der Herr (o. .) P. . Pa-fy der (des) Hohen (des Kindes) (vom Sonnengott) (?). Z. 13 : Zum Orts- namen vgl. die Bemerkung oben zu Kolumne 3,26. Z. 14 : n3j=f rmt.w seine Leute . n-w p ungeteilt (Spiegelberg, Grammatik 389). Z. 15: n3j=w stj.w n3j=w er.w ihre Einkommen (und) ihre Dienstleistungen . Zur Stelle vgl. auch Wilcken a. a. O. S. 170 (14, 7-11). Z. 16: Der Filiationsvermerk steht vielleicht schrg ber dem Schluss des ersten Personennamens. -r- - hr-s (gr. evavEyj;) der Sohn des H. Ob richtig ? Oder ist zu lesen : Dhwtj- i.ir-dj-s p3 sr (n) Hr-s, was aber nicht zum Griechischen passt. Z. 17: T3- --wr die Tochter des grossen (Gottes) Ranke S. 368, 16). Z. 18: Zur Schreibung von 3h in nb 3h Ackerbesitzer (xroixo) vgl. Sethe, Brgsch. S. 130 4 Anm. 1, Griffith, Ryl. S. 254 Anm. 8 (mit der Lesung ek Ration ) u. Wilcken a. a. O. S. 170 (14, 1). Z. 19: p3 hj (n) T3-Srt-Ta-g3 der Gatte der T. Dieser Zusatz fehlt im griechischen Text. Zum Personennamen T3-Sr.t-Ta-g3 die Tochter der (Gttin) des Schweigens vgl. Spiegelberg, De- mot. Pap. Elephantine S. 26 (II) sowie die Bemerkung oben zu Kolumne 4, 26.

    Z. 20 : Die Bezeichnung des Plurals nach s.hm.t Frau ist vom Schreiber vergessen worden und wohl irrtmlich vorher nach n3j=w ihre geschrieben. Zum Ortsnamen vgl. die Bemerkung oben zu Kolumne 5, 6. Z. 21 : imj Katze. Zur Schreibung vgl. P. Brssel 5, 2, 14. Zum Ortsnamen p3 hr n -hj die Gegend (o. .) der Hrde (gr. P. Turin II, 45: Ilosv7i:uu) vgl. Thompson, Theb. Ostr. S. 32 Anm. 4. Z. 22: Vgl. Wilcken a. a. O. S. 170 (14, 6).

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  • DER DEMOTISCHE PAPYRUS BERLIN 3116 27

    Demotische Wrter (eine Auswahl)

    tfJj (rcocTYp): 2, 18; 3, 15, 19, 31 ; 4, 21 ; 5, 5, 27; 6, 22.

  • 28 W. ERICHSEN

    Personennamen

    3jn3s ( Alvs'a) : 5, 23 3plw ('Attorco;): 5, 14 3mnjs ('A^iovto;): 3, 5 ; 3, 24 (3mns) 3ntjmkws ('AvTiuia^ou;) : 3, 6 3klf ('AxoXcpt;) : 3, 26 3thnj3w ('A(v)y)vuov): 3, 7

    Ij-m-htp (51[6);) : 2, 5, 9, 31 ; 3, 29 lw=f-*nh fEcpwvuxo;) : 3, 26, 27 ; 6, 3 Imn-htp (5A(jlvw6t]): 5, 1 ; 6, 1

    ysiv/ (5I(7tov) : 4, 21

    '-/## (Cas. 33, 6: );): 4, 17 1 ' nh-p3-hrd.tj (^7^)) : 2, 8 fnh=f-n-Hnsw (Xonrov^uiffi) : 2, 3

    Wn-nfr (Owttcppt;) : 4, 1, 2 ITs/r-ivr ('OdopoYJpi) : 2, 1, 4, 6, 9, 12, 14, 22, 30

    P3-3stw (

  • DER DEMOTISCHE PAPYRUS BERLIN 3116 29

    P3-r-(n-)fnsw (

  • 30 W. ERICHSEN

    Ns-p3-mtr Eck^ti) : 2, 7 Ns-p3j=w-t3.wj (Stcoto): 2, 6 Ns-pr-tt (Effjkv&7Ti- (Z^vi): 2, 31 Ns-n3j-w-f}mnJw (2va/o{jLveu;) : 4, 26

    L/s (Afto): 3, 6 iW: 2, 21. fem.

    irj=w (cEpt6u): 3, 16; 4, 20; 5, 18 Hlgjtjs (cHpaxXei8]) : 6, 18 (Mlgljtj), 22

    /uw (Ovsou; (gen.) ) : 2, 24 / ): 2, 1, 8, 24, 29; 3, 18; 5, 4 Hr-wd3 ('): 5, 8 #r-Z> (cApir7ixi) : 5, 9 Hr-m-hb (rAp(xaT)2, 2, 3, 4, 21, 30; 3, 25 --hs (fAp(xiu(7t) : 4, 15 Hr-Hnsw: 6, 6 Hr-s3-Is: 4, 24 /:2, 25 Hnsw-Dhwtj ();) : 3, 17

    Sj-p3-mw (2t(p(jLou;) : 5, 3 Snz/ (2X(ov) : 4, 19 Sws (Sueros): 6, 17 Swsjgrts (2o)((7t)xpT7);) : 5, 21 S/3 (SaXsou (gen.) ) : 4, 9 Sm3-t3.wj (2[): 6, 11 Srpj3wn (2apav) : 4, 22

    Kiwmns (K[o]fAvia): 3, 24 Klwd(3) (KoXXoij) : 2, 18 ; 4, 5

    /

  • DER DEMOTISCHE PAPYRUS BERLIN 3116 31

    T3-SrJ-(n-)Dttwtj: 2, 28 (fr P3-Sr-(n-)Dhwtj) T3-r.i-(n-)Ta-g3 : 6, 19. fern. Ta-pjn (airouvt): 5, 10. fern. Ta-n3-nt}t.w (Tavsycm): 3, 13. fern. Ta-hn.w: 5, 18. fern. Ta-dtm (TaaTfxi) : 2, 20. fern. T3j-Mw.t (-; (gen.)): 5, 26. fern. T3j-hb (TtTt;): 2, 10. fern. T3j-Hnm (TtxvofjLt;) : 6, 2. fern. T3j-f (TktSti) : 3, 18. fern. 7/ (Aiovuffto;) : 3, 21 7> (Tavou;) : 3, 2 7u>/iv (otoy): 4, 13 Trjs (TpyitVt;) : 4, 4 (6T9j) : 2, 20. fern.

    Dhwtj-Ur-dj=s (BoTopTt): 6, 16 Dhwtj-m3'w ([1) : 3, 30 Dhwtj-sdm (otctty);) : 6, 4

    Drf-Ar (Tec): 5, 27

    Gtter Vgl. auch bei den Personeunamen

    Pth fH

  • 32 W. ERICHSEN

    Pr-Mntj-nb-t3-dr(?) (Reparta): 4. 12; 6, 13 P3-MntJ-dr(?) : 3, 26-27 P3-t3-dr(?): 3, 28-29

    Nw (At; TcoXi): 3, 15, 23-24, 31 ; 5, 13-16, 23, 27; 6, 17-18

    [fi(w).t] (Ito; TuoXt; ] {Atxp): 5, 2

    Hntj-Mn : 5, 24 / (Ko'tcto) : 3, 8

    -rgtj (apxTt) : 4, 26

    T3'm3j-(n-)%pw (l>ouvovxY7ric) : 4, 9-10 sic

    -mtn.t-n-wr (TfAOTveo;) : 5, 9 T3-mtn.t-n-Pa-mn (TuLOTvevcpafjLYjvi) : 4, 17-19; 6, 3

    T3-mtn.t-n-Dhwtj : 4, 20 (Casati 9, 1 : Tsjjlstsitou) T3-s.t-wj-n(?): 5, 6, 7, 12; 6, 5, 6, 20 (Casati durch rcsvys (gen.) wiederge-

    geben). T3-kh-(n-)kbtj () : 2, 23 Z)/ra3 (Mejavovioc) : 3, 3, 9 ; 4, 1-5; 6, 1, 16.

    Copenhagen.

    W. Erichsen

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    Article Contentsp. [10]p. 11p. 12p. 13p. 14p. 15p. 16p. 17p. 18p. 19p. 20p. 21p. 22p. 23p. 24p. 25p. 26p. 27p. 28p. 29p. 30p. 31p. 32

    Issue Table of ContentsAegyptus, Anno 32, No. 1, RACCOLTA DI SCRITTI IN ONORE DI GIROLAMO VITELLI II (GENNAIO-GIUGNO 1952), pp. I-IV, 1-240Front MatterSur d'anciens et nouveaux oracles thologiques de Claros [pp. 3-9]Der demotische Papyrus Berlin 3116 [pp. 10-32]Dai papiri inediti della raccolta milanese [pp. 33-44]Papyrus contenant un dessin du dieu Seth_ tte d'ne [pp. 45-53]The administration of Byzantine and early Arab Palestine [pp. 54-60]The of land in Roman Egypt [pp. 61-72]Papyri Ienenses [pp. 73-84]Tutelle et usurpation dans les monarchies hellnistiques: A propos d'un pisode de la sixime guerre de Syrie [pp. 85-96]Tolemeo V Epifane e l'intervento romano nel Mediterraneo orientale [pp. 97-100]Sul Panegirico di Messalla [pp. 101-107]Les ides de Pindare sur la posie [pp. 108-120]Bernardino Drovetti archeologo [pp. 121-130]Was beweisen die Papyri fr die praktische Geltung des justinianischen Gesetzgebungswerkes [pp. 131-137]Ippolito Rosellini e Bernardino Drovetti [pp. 138-142]Roman coinage in Egypt in relation to the native economy [pp. 143-151]Trbonien Galle et Hostilianus [pp. 152-157]Zur karthagischen Strategie [pp. 158-162]Zu Pap. Oxyrhynchus I 43 Recto [pp. 163-178]De Alcaei poematis in Hyrrhan, Pittacum, Penthilidas inuectiuis [pp. 179-190]Quelques aspects de l'apport linguistique du grec au latin d'Egypte [pp. 191-203]Some observations on Ptolemaic Ranks and Titles [pp. 204-214]PMed. Inv. n. 151 (Eccl. III, 17-18, 21-22) [pp. 215-222]Les "Lois" de Platon et la "Prparation vanglique" d'Eusbe de Csare [pp. 223-231]Papiro Vaticano greco n. 2037 A [pp. 232-240]Back Matter