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SCHULJAHRESBEGINN 2012/2013 RENTRÉE SCOLAIRE 2012/2013 IDES-Zusammenstellung von Informationen aus Medienmitteilungen, Zeitungen, Websites und Schulblättern Collection IDES d’informations tirées de communiqués de presse, journaux, sites internet et feuilles scolaires Stand: 15.10.2012 Etat: 15.10.2012

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SCHULJAHRESBEGINN 2012/2013

RENTRÉE SCOLAIRE 2012/2013

IDES-Zusammenstellung von Informationen aus Medienmitteilungen, Zeitungen, Websites und Schulblättern Collection IDES d’informations tirées de communiqués de presse, journaux, sites internet et feuilles scolaires

Stand: 15.10.2012 Etat: 15.10.2012

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Inhaltsverzeichnis Aargau Bern / Berne Basel Landschaft Basel-Stadt Freiburg / Fribourg Genève Graubünden Jura Neuchâtel Obwalden St. Gallen Schwyz Ticino Vaud Wallis / Valais Zug Zürich Fürstentum Liechtenstein

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Startseite Kanton Aargau Aktuell Medien Medienmitteilungen Medienmitteilungen

Erster Kindergarten- oder Schultag für 11'900Kinder

Platz für alle Mittelschulklassen dank Provisorienzurück

Heute beginnt im Kanton Aargau für rund 71'000 Schülerinnen und Schüler der Volksschule ein neues Schuljahr.Rund 5'900 Kinder starten mit dem Kindergarten, 6'000 treten in die erste Klasse der Primarschule ein. Siewerden von gut 7'900 Lehrpersonen unterrichtet. Da die Anmeldezahlen an den Mittelschulen kontinuierlichsteigen, wird ab diesem Schuljahr 2012/13 in Baden und Wohlen auch in Pavillons unterrichtet.

Dank den Bemühungen der Schulen vor Ort sowie der Unterstützung des Departements Bildung, Kultur und Sport (BKS)konnten alle offenen Stellen für das Schuljahr 2012/13 mit Ausnahme einzelner Teilpensen besetzt werden. Rund 7'900Lehrpersonen unterrichten am Kindergarten und an der Volksschule.

Verbesserungen an der VolksschuleAuf das Schuljahr 2012/13 treten die letzten Anpassungen aufgrund der Revision Lehrpersonen-Lohndekret LDLP inKraft. Die Klassenlehrpersonen der Volksschule erhalten für ihre funktionsspezifischen Leistungen jährlich 60 StundenEntlastung. Im Weiteren wird die Wochenlektionenverpflichtung der Primar- und Einschulungsklassen-Lehrpersonensowie der Sprachheilfachpersonen von 29 auf 28 Lektionen gesenkt. Schliesslich werden alle Lektionen vormittags undnachmittags einheitlich 45 Minuten dauern.

Um die Umsetzung der "Stärkung Volksschule" in die Wege zu leiten, hat der Regierungsrat Regelungen aufVerordnungsstufe beschlossen. Diese stehen den Schulen und Lehrpersonen ab dem 20. August als sogenannteUmsetzungshilfen zur Verfügung.

Alle Schulen extern evaluiertDie Fachstelle externe Schulevaluation überprüft im Auftrag des Departements BKS die Qualität und Funktionsfähigkeitder Schulen. In den vergangenen sechs Jahren wurden alle Schulen ein erstes Mal extern evaluiert. DerMonitoringbericht für die Evaluationsperiode von Februar 2009 bis Januar 2011 liegt nun vor. Dieser zeigt grundsätzlichein positives Bild. Die Schule Aargau ist funktionsfähig. Weiter optimiert werden müssen die Führungsstrukturen derVolksschule, also das Zusammenspiel der Schulleitungen und Schulpflegen. Zudem besteht Handlungsbedarf beimschulinternen Qualitätsmanagement.

Im Schuljahr 2012/13 beginnt der zweite Durchgang der externen Schulevaluation, der fünf Jahre dauern wird.

Quereinstieg vorerst letztmals möglichDas für drei Jahre als Sofortmassnahme gegen den Lehrpersonenmangel initiierte Studienprogramm für erfahreneBerufspersonen ist erfolgreich. Quereinsteigende, die sich zur Lehrperson ausbilden lassen möchten, können sich diesenHerbst vorerst zum letzten Mal für das Studienprogramm mit Start im Sommer 2013 an der Pädagogischen HochschuleFHNW bewerben. Dieses Studienprogramm wird voraussichtlich durch einen EDK-anerkannten Ausbildungsgangersetzt.

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Medienmitteilung 13.08.2012 Departement Bildung, Kultur und Sport

Raumplanung MittelschulenDie Eintritte in die Gymnasien liegen um 0,6 Prozent höher als im letzten Jahr und bleiben somit im neuen Schuljahr2012/13 stabil. Jedoch ist nach wie vor mit einem kontinuierlichen Anwachsen der Schülerzahlen zu rechnen. Um dierechtzeitige Verfügbarkeit der zusätzlich benötigten Unterrichtsräume sicherzustellen und um der akuten Raumknappheitder Mittelschulen entgegenzuwirken, ist an den Kantonschulen Baden und Wohlen je ein Schulpavillon errichtet worden.An den vier Schulstandorten Aarau, Baden, Wohlen und Zofingen konnte durch kleine bauliche Anpassungen oderZumietungen zusätzlicher Schulraum geschaffen werden. Für den Sportunterricht sollen bis in einem Jahr zudem an dreiSchulen (Aarau, Baden und Wohlen) Sporthallenprovisorien bereitgestellt werden.

Stärkung der dualen BerufsbildungMit 6'157 Berufslernenden 2012/13 sind die Eintrittszahlen in die duale Grundbildung im Vergleich zum Vorjahr um vierProzent gewachsen. Die Zahl der Berufsmaturandinnen und Berufsmaturanden ist stabil geblieben und der Aargau bleibtmit seiner Quote über dem schweizerischen Schnitt.

Um die duale Berufsbildung zu stärken und die Lehrbetriebe im Kanton Aargau zu entlasten – ohne die gymnasialeBildung zu konkurrenzieren – erhöht der Kanton ab August 2012 seine Beteiligung an den Kosten überbetrieblicherKurse um zwanzig Prozent. Zudem wird die Attraktivität von Weiterbildungen nach Abschluss einer beruflichenGrundbildung gesteigert, indem die Beiträge an erfolgreiche Absolventinnen und Absolventen von eidgenössischenhöheren Fachprüfungen und eidgenössischen höheren Berufsprüfungen deutlich erhöht werden.

zurück

KontaktDepartement Bildung, Kultur und Sport Bachstrasse 155001 Aarau

Tel.: 062 835 22 22

E-Mail: [email protected] Webseite: www.ag.ch/bks

Kontaktformular

Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag07:30 - 12:00 Uhr13:00 - 17:30 UhrFreitag07:30 - 12:00 Uhr13:00 - 16:30 Uhr

Standort:

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Schuljahresbeginn im Kanton Bern

Wo steht die Volksschule heute? EineZwischenbilanz10. August 2012 – Medienmitteilung; Erziehungsdirektion

Die Einführung der familienfreundlichen Schule mit Blockzeiten und Tagesschulen, die

Fremdsprachenvorverlegung, die Förderung der Integration und geleitete Schulen: Dies sind

wesentliche Neuerungen, die an der Berner Volksschule in den letzten sechs Jahren

umgesetzt wurden. Zum Schuljahresbeginn zog Erziehungsdirektor Bernhard Pulver eine

Bilanz des Erreichten und informierte über die nächsten Schritte. Dies sind unter anderem die

Einführung des zweijährigen Kindergartens, die Optimierung der Sekundarstufe I und eine

Lösung für den Gymnasialen Unterricht im 9. Schuljahr.

Am nächsten Montag beginnt für rund 8'800 Erstklässlerinnen und Erstklässler die obligatorische

Schulzeit. Insgesamt besuchen rund 100‘000 Kinder und Jugendliche die öffentlichen Kindergärten

und Schulen, etwa gleich viele wie im letzten Jahr. Zum Schuljahresbeginn zog Erziehungsdirektor

Bernhard Pulver eine Bilanz zu den Neuerungen an der Volksschule in den letzten sechs Jahren und

zeigte die nächsten Schritte auf. Wie in den vergangenen Jahren sollen die Reformen massvoll

erfolgen, um die Schulen möglichst wenig zu belasten. „Nach der erfolgreichen Realisierung der in

der Bildungsstrategie 2009 gesetzten Prioritäten stehen keine grossen Volkschulgesetz-Revisionen

mehr an. Vielmehr soll die Schule «von unten», durch die Lehrkräfte und Schulen selbst

weiterentwickelt werden. «Das ist mein Schwerpunkt für die nächsten Jahre», hielt Bernhard Pulver

als Ausblick fest.

Erfolgreicher Auf- und Ausbau des Tagesschulangebots

Um die Volksschule familienfreundlicher zu machen, hat der Kanton Bern die Blockzeiten

flächendeckend verwirklicht und das Tagesschulangebot ausgebaut. Heute führen gut 145

Gemeinden an 200 Standorten ein Tagesschulangebot. 80 Prozent der insgesamt 9'000 Kinder in

Tagesschulangeboten sind Primarschülerinnen und Primarschüler. In den grossen Gemeinden nimmt

die Nachfrage nach Tagesschulplätzen nach wie vor zu, in ländlichen Gemeinden stagniert sie.

SOS-Lektionen sind gefragt

Um die Arbeitssituation der Lehrkräfte zu verbessern, stellt der Kanton Bern seit dem Schuljahr

2009/2010 sogenannte SOS-Lektionen zur Verfügung. Sie sollen eine rasche, unbürokratische Hilfe

ermöglichen, wenn das Führen einer Klasse oder das Erfüllen des Bildungsauftrags schwierig wird.

Im Schuljahr 2011/12 beanspruchten die Schulen bei einem Kontingent von 16'500 Lektionen

Kanton Bern

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insgesamt rund 13'200 Lektionen. Dies ist ein gegenüber dem Vorjahr, als nur 8'700 Anträge

eingereicht wurden, ein massiver Anstieg. Im letzten Schuljahr beanspruchten alleine die

Kindergärten die Hälfte aller Lektionen. Einen starken Zuwachs verzeichneten die ersten und zweiten

Klassen. Das SOS-Angebot wird auch im kommenden Schuljahr im gleichen Umfang weitergeführt.

Einführung des zweijährigen obligatorischen Kindergartens

Ab August 2013 führt der Kanton Bern im Rahmen der Harmonisierung der obligatorischen Schule

den zweijährigen Kindergarten ein. Es ist vorgesehen, dass die Eltern ihr Kind ohne grossen

administrativen Aufwand auch ein Jahr später in das erste Kindergartenjahr schicken können. «Der

Regierungsrat hat seine vor der HarmoS-Abstimmung gegebenen Versprechen gehalten und eine

unbürokratische Lösung realisiert», so Erziehungsdirektor Bernhard Pulver. Mit dem revidierten

Volksschulgesetz (REVOS 2012) erhalten die Gemeinden zudem die Möglichkeit, freiwillig die

Basisstufe beziehungsweise den Cycle élémentaire einzuführen. Bisher haben bereits 20 Gemeinden

Gesuche für insgesamt 40 Basisstufenklassen eingereicht. Schliesslich sichert REVOS 2012 der

Schulsozialarbeit in den Gemeinden eine finanzielle Unterstützung zu. Schulsozialarbeit wird heute in

55 Gemeinden für rund 48'000 Schülerinnen und Schüler angeboten.

Änderungen beim Übertrittsverfahren von der Primar- in die Sekundarstufe I

Das Übertrittsverfahren von der Primar- in die Sekundarstufe I soll optimiert werden. Ab Schuljahr

2013/14 findet im deutschsprachigen Kantonsteil an Stelle des Einigungsgesprächs eine

Kontrollprüfung statt. Die neue Regelung gilt nur dann, wenn Schule und Eltern bei der

Niveauzuweisung unterschiedlicher Auffassung sind. Der Kern des Übertrittsverfahrens bleibt

unverändert.

Erste Ergebnisse des Controllings der kantonalen Schulaufsicht

Vor zwei Jahren hat die Erziehungsdirektion das Controlling der kantonalen Schulaufsicht eingeführt.

Basis für das Controlling ist die Berichterstattung der Gemeinden. Seit 2010 bis Mai 2012 haben sich

über 360 Schulen daran beteiligt. Das Controlling bestätigt, dass die Einführung der Blockzeiten und

der Tagesschulen funktioniert. Zudem verfügen die Schulen über Konzepte für den

Informatikunterricht und die Berufswahlvorbereitung. Auch der verstärkten Integration von Kindern

und Jugendlichen mit besonderem Bedarf schenken sie hohe Beachtung. Für die Einführung des

Französischunterrichts an den dritten Klassen schliesslich gibt es genügend ausgebildete

Lehrpersonen.

Im Rahmen des Controllings haben die Schulen auch Optimierungsbedarf formuliert. So wollen sie

nicht mit unzähligen Evaluationen belastet werden. Zudem sei die Umsetzung der Integration noch

nicht abgeschlossen. Die Schulen und Lehrkräfte müssten vor neuen, zusätzlichen Aufgaben

geschützt werden. Die Schulen fordern auch, dass der Spardruck im Bildungswesen gestoppt wird,

und dass vorderhand keine neuen oder zusätzlichen kantonalen Reformen gestartet werden.

Künftiger Schwerpunkt: Optimierung der Sekundarstufe I

Den letzten drei Jahren an der obligatorischen Volksschule sind wegen der verstärkten Ausrichtung

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auf die berufliche Laufbahn und der Vorbereitung auf die gymnasiale Bildung besonders bedeutend.

Deshalb soll das Projekt Optimierung der Sekundarstufe I in den kommenden Jahren die Bildung der

Schülerinnen und Schüler mit Realschulniveau aufwerten und die Nahtstelle zur Sekundarstufe II

optimieren. Einen speziellen Akzent will die Erziehungsdirektion auf der individuellen Lernförderung

für Realschülerinnen und Realschüler des 7. Schuljahres und der Unterstützung der

Klassenlehrkräfte der Realklassen setzen.

Eine Lösung braucht es auch für den Gymnasialen Unterricht im 9. Schuljahr (GU9). In den nächsten

Monaten wird Erziehungsdirektor Bernhard Pulver mit den Personalverbänden, den

Gymnasiumsgemeinden und dem Verband Bernischer Gemeinden Hearings zum GU9 durchführen

und verschiedene Varianten diskutieren. Dem Regierungsrat sollen im kommenden Winter

Lösungsvorschläge unterbreitet werden.

Lehrplan 21 soll ab August 2017 gelten

Eine erste Rohfassung des gemeinsamen Lehrplans 21 für die Volksschule in der deutschsprachigen

Schweiz liegt vor. Die zweite Fassung soll 2013 in eine breite öffentliche Konsultation gehen. In

Sinne der Politik der Entschleunigung soll der neue Lehrplan im Kanton Bern frühestens auf August

2017 in Kraft treten. Die Erziehungsdirektion will die Schulen bei der Umsetzung des Lehrplans in

enger Zusammenarbeit mit den Pädagogischen Hochschulen optimal unterstützen.

Revision des Lehreranstellungsgesetzes

Im Frühling hat der Regierungsrat eine Vorlage in die Vernehmlassung geschickt, um die

Lohnsituation der Lehrkräfte und des Kantonspersonals zu verbessern. Die Vorlage sieht wieder

einen gesicherten Gehaltsaufstieg vor. Die Vorlage würde auch ein Aufholen bestehender

Lohnrückstände ermöglichen

Entwicklung der Schülerzahlen in den kommenden Jahren

Im vergangenen Schuljahr wurden im Kanton 5‘411 Kindergarten- und Volksschulklassen geführt. Im

neuen Schuljahr werden es rund 70 weniger sein. Seit 2007 steigt die Geburtenzahl im Kanton Bern

gemäss Bundesamt für Statistik wieder kontinuierlich an. Deshalb ist ab dem Schuljahr 2014/15

wieder mit zunehmenden Schülerzahlen zu rechnen. Die Zahl der Schulabgängerinnen und

Schulabgänger auf der Sekundarstufe I wird voraussichtlich ab 2018 wieder zunehmen.

Mediendokumentation

Referat von Regierungsrat Bernhard Pulver, Erziehungsdirektor des Kantons Bern - Wo steht dieVolksschule heute?(PDF, 69 KB, 12 Seiten)

Referat von Herrn Max Suter, Vorsteher Amt für Kindergarten, Volksschule und Beratung -Schuljahresbeginn 2012/13(PDF, 180 KB, 7 Seiten)

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Folien zu Referaten Bernhard Pulver, Erziehungsdirektor und Max Suter, Vorsteher Amt fürKindergarten, Volksschule und Beratung(PDF, 110 KB, 19 Seiten)

Berichterstattung der Gemeinden und Controlling durch die regionalen Schulinspektorate - Zyklus2010-13(PDF, 80 KB, 11 Seiten)

© 2012 Kanton Bern

http://www.be.ch/portal/de/index/mediencenter/medienmitteilungen.html

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Rentrée scolaire dans le canton de Berne

Où en est l’école obligatoire aujourd’hui ? Unbilan intermédiaire10 août 2012 – Communiqué de presse; Direction de l'instruction publique

La généralisation des horaires blocs et le développement des écoles à journée continue pour

faciliter la vie des familles, l’avancement de l’enseignement des langues étrangères,

l’encouragement de l’intégration et les écoles dirigées sont les principales nouveautés mises

en œuvre à l’école obligatoire dans le canton de Berne au cours des six dernières années. A

l’occasion de la rentrée scolaire, le directeur de l’instruction publique Bernhard Pulver a

dressé un bilan de ces réalisations et a présenté les évolutions à venir. Il a cité notamment les

deux années d’école enfantine obligatoires, l’optimisation du degré secondaire I et la

recherche d’une solution pour l’enseignement gymnasial de 9e année dans la partie

germanophone du canton.

Quelque 8800 enfants font leur entrée en 1re année de primaire et entament ainsi leur scolarité

obligatoire cette année. Au total, ce sont environ 100 000 élèves qui fréquenteront en 2012/2013 les

écoles publiques bernoises, de l’école enfantine au degré secondaire I, soit quasiment autant que

l’année dernière. A l’occasion de la rentrée, le directeur de l’instruction publique Bernhard Pulver a

dressé un bilan des changements survenus à l’école obligatoire ces six dernières années et a

évoqué les évolutions à venir. Comme les années précédentes, les réformes seront réalisées à un

rythme modéré, de manière à surcharger le moins possible les écoles. Comme l’a souligné M.

Pulver, aucune révision législative majeure n’est à prévoir dans le domaine de la scolarité obligatoire

après la mise en œuvre réussie des priorités fixées dans la Stratégie de la formation 2009. Un thème

essentiel lui tient à cœur pour les années à venir : le développement de l’école « par la base », par le

corps enseignant et les établissements eux-mêmes.

Création et développement réussis des écoles à journée continue

Pour faciliter la vie des familles, le canton de Berne a généralisé les horaires blocs et développé les

écoles à journée continue. Aujourd’hui, plus de 145 communes disposent de modules d’école à

journée continue sur plus de 200 sites. Au total, 80% des 9000 élèves inscrits dans ces modules

fréquentent l’école primaire. La demande continue à s’accroître dans les grandes communes alors

qu’elle stagne en milieu rural.

Forte demande de leçons SOS

Depuis l’année scolaire 2009/2010, le canton de Berne met des leçons dites SOS à la disposition du

Canton de Berne

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corps enseignant, de manière à améliorer la situation de ce dernier au travail. Ces leçons constituent

une aide simple et rapide à mettre en œuvre lorsque la gestion d’une classe et l’accomplissement du

mandat éducatif s’avèrent difficiles. Durant l’année scolaire 2011/2012, les écoles ont utilisé quelque

13 200 leçons sur un contingent de 16 500 leçons, soit une forte augmentation par rapport à l’année

précédente (8700 leçons sollicitées). Il est à noter que la moitié des leçons SOS ont été dispensées

dans les écoles enfantines. Une forte demande a aussi été enregistrée pour la 1re et la 2e années de

primaire. L’offre SOS est maintenue cette année dans les mêmes proportions.

Introduction des deux années d’école enfantine obligatoires

A la faveur de l’harmonisation de la scolarité obligatoire, le canton de Berne introduira les deux

années d’école enfantine obligatoires à la rentrée d’août 2013. Il est prévu que les parents puissent

aussi inscrire leur enfant une année plus tard sans démarches administratives fastidieuses. « Le

Conseil-exécutif a tenu les promesses faites au moment du vote sur HarmoS », a affirmé M. Pulver,

signalant que le gouvernement avait opté pour une solution non bureaucratique. La révision de la loi

sur l’école obligatoire (REVOS 2012) donne en outre la possibilité aux communes d’introduire à titre

facultatif le cycle élémentaire ou la Basisstufe. A ce jour, 20 communes ont déjà déposé une

demande pour 40 classes au total. REVOS 2012 permet en outre de subventionner le travail social

en milieu scolaire dans les communes. Ce dernier est proposé actuellement à quelque 48 000 élèves

dans 55 communes.

Changements dans la procédure de passage du primaire au secondaire I

La procédure de passage du degré primaire au degré secondaire I sera optimisée. Dans la partie

francophone, dès l’année scolaire 2013/2014, une décision d’orientation provisoire sera prise à la fin

du 1er semestre de la 6e année. L’entretien de conciliation sera supprimé et c’est au terme du

deuxième semestre de la 6e année que l’orientation provisoire sera confirmée ou non.

Premiers résultats du controlling cantonal de la surveillance scolaire

Le controlling cantonal de la surveillance scolaire a été introduit il y a deux ans par la Direction de

l’instruction publique. Ce controlling, auquel ont participé plus de 360 écoles entre 2010 et mai 2012,

se fonde sur les rapports des communes. Le controlling confirme l’introduction réussie des horaires

blocs et des écoles à journée continue. Les écoles disposent en outre de concepts de préparation au

choix professionnel et, dans la partie germanophone, de plans d’études pour l’enseignement de

l’informatique. Le renforcement de l’intégration des enfants et jeunes ayant des besoins éducatifs

particuliers constitue également un thème important.

A la faveur du controlling, les écoles ont également formulé des requêtes quant aux améliorations

souhaitées. Ainsi, elles ne veulent pas être sollicitées pour d’innombrables évaluations. Elles

soulignent également que la mise en œuvre des principes en matière d’intégration n’est pas encore

achevée. De fait, elles aimeraient que l’on ne les surcharge pas de nouvelles tâches afin de protéger

à la fois les établissements et le corps enseignant. Enfin, les écoles demandent aussi l’arrêt des

pressions budgétaires dans le domaine de l’éducation et qu’aucune réforme cantonale nouvelle ou

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supplémentaire ne soit lancée pour le moment.

Future priorité : optimisation du degré secondaire I

Les trois dernières années de la scolarité obligatoire sont décisives pour la suite de la scolarité car

elles sont axées plus spécifiquement sur la formation professionnelle ou sur la formation gymnasiale.

L’objectif du projet d’optimisation du degré secondaire I est de revaloriser la formation dispensée aux

élèves des classes générales et d’améliorer la transition avec le degré secondaire II. La Direction de

l’instruction publique veut mettre un accent particulier sur la « formation autonome accompagnée »,

qui devient une offre de l’enseignement facultatif pour les élèves dès la 7e année.

Une solution doit être trouvée pour l’enseignement gymnasial en 9e année dans la partie

germanophone du canton. Ces prochains mois, le directeur de l’instruction publique Bernhard Pulver

s’entretiendra avec les associations du personnel, les communes possédant un gymnase et

l’Association des communes bernoises et discutera de plusieurs variantes. Des propositions

devraient être soumises au Conseil-exécutif l’hiver prochain.

Poursuite de l’introduction du Plan d’études romand (PER)

Dans la partie francophone du canton, l’introduction du Plan d’études romand (PER) se poursuit pour

la deuxième année. A la rentrée, il sera nouvellement appliqué aux 1re, 4e et 8e années tandis que

l’année dernière, sa mise en place avait débuté pour l’école enfantine et les 3e et 7e années. De

nouveaux moyens d’enseignement en français et mathématiques ont été fournis aux enseignants et

enseignantes afin de les accompagner dans cette mise en œuvre et une nouvelle grille horaire a été

introduite pour les années concernées.

Révision de la loi sur le statut du corps enseignant

Au printemps dernier, le Conseil-exécutif a mis en consultation un projet visant à améliorer la

situation salariale du corps enseignant et du personnel cantonal. Il est prévu de réintroduire une

progression garantie du traitement. Le projet permettrait aussi de combler le retard sur le plan des

salaires.

Evolution du nombre d’élèves au cours des prochaines années

Au total, le canton a compté 5411 classes à l’école enfantine et à l’école obligatoire durant l’année

scolaire 2011/2012. Leur nombre diminue d’environ 70 à la rentrée 2012. Or, d’après l’Office fédéral

de la statistique, le nombre de naissances est à nouveau en hausse constante depuis 2007 dans le

canton de Berne. Une progression des effectifs est donc escomptée à partir de l’année scolaire

2014/2015. De même, le nombre d’élèves au sortir de l’école obligatoire devrait recommencer à

croître à partir de 2018.

Documentation

Allocution de Bernhard Pulver, conseiller d’Etat et Directeur de l’instruction publique du canton deBerne - Où en est l’école obligatoire aujourd’hui ? Bilan intermédiaire

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(PDF, 84 Ko, 13 pages)

Allocution de Max Suter, chef de l’Office de l’enseignement préscolaire et obligatoire, du conseil et del’orientation - « Rentrée scolaire 2012 »(PDF, 234 Ko, 7 pages)

Transparents allocutions Bernhard Pulver, Directeur de l’instruction publique et Max Suter, Chef del’Office de l’enseignement préscolaire et obligatoire, du conseil et de l’orientation(PDF, 99 Ko, 19 pages)

Factsheet - Rentrée scolaire dans la partie francophone du canton de Berne (PDF, 23 Ko, 2 pages)Rapport des communes et controlling par les inspections scolaires régionales Cycle 2010-2013

(PDF, 87 Ko, 12 pages)

© 2012 Canton de Berne

http://www.be.ch/portal/fr/index/mediencenter/medienmitteilungen.html

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13.08.2012Erster Schultag im Schuljahr 2012/2013

Sprachenlernen - allons-y!

Am 13. August 2012 beginnt das neue Schuljahr.

Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli wird den Auftakt an zwei Schulstandorten miterleben.

Für rund 2500 Schülerinnen und Schüler in 129 dritten Primarschulklassen des Kantons Basel-Landschaftbeginnt mit dem neuen Schuljahr der Unterricht in Französisch mit dem neuen Lehrmittel „Mille feuilles“. DerBesuch einer 3. Primarklasse in Blauen an ihrem ersten Schultag ist deshalb als wichtiger, symbolischer Aktzum Start der Umsetzung des neuen Sprachunterrichtes zu verstehen.

Am Gymnasium Laufental-Thierstein startet das gemeinsam mit dem Kanton Jura lancierte Pilotprojekt„Bilingualer gymnasialer Ausbildungsgang“, ein Pionierprojekt in Sachen Verständigung in der vielsprachigenSchweiz.

Orte des GeschehensRegierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli begibt sich zum diesjährigen Schuljahresbeginn in einen Bezirk, welcher sichgeradezu anbietet für die Begegnung der deutschen mit der französischen Sprache. Das Laufental grenzt anden französischsprachigen Kanton Jura und berührt im Westen die französische Staatsgrenze. Die Schülerinnenund Schüler, welche in Laufen und Umgebung den Französischunterricht besuchen, haben beste Chancen, dasssie die Fremdsprache als gelebte Realität wahrnehmen und ihre erworbenen Kenntnisse in ihrem Umfeldniederschwellig hören und praktizieren können.

Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli wird zusammen mit Gästen und mit Medienschaffenden zwei Schulortebesuchen - allons-y!

Die erste Station führt zur Primarschule Blauen auf dem sonnigen Plateau am Fuss des Blauens oberhalbZwingen. Als zweite Station lädt das Gymnasium Laufental-Thierstein mit seinen offenen Türen zum Besuch ein.

Informationen zum Französischunterricht ab der 3. KlasseMehr Bildungsqualität und mehr Bildungsgerechtigkeit sind zentrale Zielsetzungen der schweizerischenBildungsharmonisierung. Diese werden im Kanton Basel-Landschaft auch im Rahmen desFremdsprachenunterrichts mit der neu eingeführten Mehrsprachigkeitsdidaktik und mit zukunftstauglichenLehrmitteln angestrebt. Mit der ersten Schulwoche im Schuljahr 2012/2013 werden die Kinder der 3. Klassenihre ersten Lektionen in Französisch erhalten. In der 5. Klasse wird sich für sie dann die englische Sprachedazugesellen.

Sechs Deutschschweizer Kantone (BS, BL, FR, BE, VS, SO) haben sich hinsichtlich desFremdsprachenunterrichts für die Reihenfolge „Französisch vor Englisch“ entschieden und unter demProjektnamen „Passepartout“ gemeinsame Lehrpläne für Französisch und Englisch ab der 3. bis zur 9. Klasseentwickelt.

Die Verantwortlichen des Projekts Bildungsharmonisierung BL haben im Rahmen der Kooperation mit denPassepartout-Kantonen sämtliche Vorbereitungen für ein gutes Gelingen des Starts desFremdsprachenunterrichts nach dem neuen Lehrplan geleistet. Es wurden Kurskader ausgebildet, welche alleLehrerinnen und Lehrer, die Fremdsprachen unterrichten, in der Methodik und Didaktik der Mehrsprachigkeitweiterbilden. Überdies wurden die Fremdsprachenlehrerinnen und -lehrer in der individuellen Sprachkompetenzgeschult und auf ein einheitliches Niveau geführt.

Kanton Basel-Landschaft - Erster Schultag im Schuljahr 2012/2013

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In den drei Wochenlektionen Französisch geht es darum, das Kind auf verschiedenen Wegen zur neuenSprache hinzuführen, das Hören, das Verstehen und das Selbstvertrauen zum Artikulieren zu fördern, dasBewusstsein für die Sprachen zu schulen und den Mut zu Fehlern zu erhalten. Ziel ist es die Kinder in derZukunft zu einer funktionalen Mehrsprachigkeit hinzuführen, die sie zu einem aktiven Gebrauch derFremdsprachen ermutigt und ihnen eine lebendige Kommunikation und Kooperation in helvetischen,europäischen und internationalen Zusammenhängen ermöglicht.

Die Lehrmittel wurden und werden in drei Kantonen mit Praxistestklassen erprobt, und die Rückmeldungen ausdiesen Klassen fliessen konstant in die Aktualisierung der Lehrmittel ein. Das neue Lehrmittel für denFranzösischunterricht heisst „Mille feuilles“.

Der Blick auf die Kantone, welche bereits mit dem Unterricht auf der Grundlage des neuen Konzepts begonnenhaben zeigt, dass die Zufriedenheit mit den Neuerungen grundsätzlich hoch ist.

Kurzportrait Primarschule Blauen- ça commenceIn Blauen sind die Kinder des Kindergartens und der Primarschule in einem modernen, neuen Schulhausuntergebracht. Dieses verfügt über eine ausgezeichnete Infrastruktur. So ist beispielsweise derAbteilungsunterricht in Gruppenräumen mit Zugang zu IT-Arbeitsplätzen möglich. Im neuen Schuljahr werdeneine Kindergartenklasse mit 9 Kindern und zwei Mehrjahrgangsklassen mit total 25 Kindern (1.-3.Kl. und 4.+5.Kl.) geführt. Insgesamt unterrichten sieben Lehrpersonen an der Schule.

Im Schuljahr 2012/13 wird das unterrichtende Team die Arbeit am Sprachprojekt (Lernumgebungen zubinnendifferenziertem Sprachunterricht am Kindergarten und an der Primarschule) weiterführen.

Informationen zum neuen Bildungsangebot „Interkantonale bilinguale Maturität BL/JU“In einem auf vier Jahre angelegten Pilotprojekt werden sprachorientierte Schülerinnen und Schüler der beidenKantone zu einer eidgenössisch anerkannten, bilingualen Matur geführt. Die beiden ersten Jahre derMaturitätsausbildung erfolgen am Regionalen Gymnasium Laufental-Thierstein, die beiden Jahre danach amLycée cantonal in Porrentruy. Für die Führung dieser Klassen haben die beiden Trägerkantone eineentsprechende Vereinbarung abgeschlossen. Diese in kantonsübergreifender Zusammenarbeit angebotenezweisprachige Maturität hat in der Schweiz Pioniercharakter.

Ziele des LehrgangsDer neue Lehrgang ergänzt die bereits bestehenden immersiven Bildungsangebote der Baselbieter Gymnasien.Neu soll die geografische Nähe von zwei Landessprachen (Deutsch und Französisch) zur Ausbildung vonzweisprachigen Maturandinnen und Maturanden noch intensiver genutzt werden. Diese Förderung derMehrsprachigkeit, welche übrigens auch durch die eidgenössische Sprachenverordnung vom 4. Juni 2010 (SGS441.11) unterstützt wird, soll nicht nur einen pädagogischen, sondern auch einen kulturellen und einenwirtschaftlichen Mehrwert schaffen. Ein zentrales Ziel des neuen Bildungsgangs liegt in der angestrebten,deutlich erhöhten Studierfähigkeit der Absolventinnen und Absolventen an partnersprachlichen Hochschulen.Dadurch soll u.a. der Zulauf von jurassischen Studierenden an die Universität Basel verstärkt werden. Zudemwerden die erhöhten Sprachkompetenzen der bilingual gebildeten Studierenden in Schüsselpositionen derregionalen und nationalen Berufs- und Wirtschaftswelt höchst willkommen sein.

ZielpublikumDas bilinguale Bildungsangebot richtet sich prioritär an sprachorientierte Schülerinnen und Schüler der beidenVereinbarungskantone Basel-Landschaft und Jura. Das Angebot steht jedoch grundsätzlich allenMitgliedkantonen des Regionalen Schulabkommens (RSA) offen. Aus finanziellen und organisatorischenGründen werden lediglich zwei Maturitätsprofile (Biologie/Chemie sowie Wirtschaft und Recht) angeboten.Obwohl für die Aufnahme in eine solche Klasse die gängigen (progymnasialen) Promotionsbedingungen gelten,dürften sich aufgrund der besonderen Anforderungen insbesondere begabte Schülerinnen und Schüler für denneuen Bildungsgang eignen.

Organisation des BildungsgangsWährend der Pilotphase soll pro Jahr eine bilinguale Klasse mit maximal je zehn jurassischen undbasellandschaftlichen Lernenden geführt werden. Der Unterricht der ersten beiden Schuljahre in Laufen wird zu70-80% auf Deutsch und zu 20-30% auf Französisch erteilt. Danach folgt ein Wechsel nach Porrentruy, wo diegleichen Sprachen aber im umgekehrten Prozentsatz zum Einsatz gelangen. Einzelne Fächer (Mathematik,

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Geografie) werden durchgehend auf Französisch, andere (Geschichte, Physik, Sport) durchgehend auf Deutsch,wieder andere (Biologie/Chemie, Wirtschaft) zuerst auf Deutsch, dann auf Französisch erteilt. Die Klassenwerden je hälftig mit deutsch- bzw. französischsprechenden Lernenden besetzt. Damit wird die Zweisprachigkeitnicht nur durch die jeweilige Unterrichtssprache der Lehrpersonen vermittelt, sondern auch in denLernprozessen (Partner- und Teamarbeiten) intensiv gefördert. Abgeschlossen wird der Bildungsgang mit einereidgenössisch anerkannten bilingualen Maturität am Lycée in Porrentruy.

FinanzierungDie Finanzierung erfolgt über die Vergütungen via Regionales Schulabkommen (RSA). Somit übernimmt jederKanton pro Schülerin und Schüler jene Kosten, die bei einer kantonsinternen Beschulung aufkommen. EinzelneZusatzausgaben (Sprachlektionen im Bereich Muttersprache, punktuelle Stützlektionen) werden teilweisekompensiert durch organisatorische Vorkehrungen (kein Profilunterricht im letzten Jahr des obligatorischenUnterrichts am Progymnasium, Zusammenlegung der Schwerpunktkurse mit Regelkursen).

Resonanz des neuen AngebotsDie Resonanz des neuen Angebots übertrifft die Erwartungen in beiden Kantonen. Für den ersten Klassenzugmit Start der Ausbildung im August 2012 haben sich insgesamt über 30 Kandidatinnen und Kandidatenangemeldet. An beiden Schulorten mussten mittels Zeugnisnoten und Eintrittsgesprächen die je zehn Lernendenbestimmt werden.

Kurzportrait Regionales Gymnasium Laufental-Thierstein- on y va ensembleDas Regionale Gymnasium Laufental-Thierstein besteht seit dem Jahr 1969 als erstes bikantonales Gymnasiumder Schweiz. Die beiden ersten Trägerkantone waren Bern und Solothurn, seit dem Kantonswechsel desLaufentals hat der Kanton Basel-Landschaft den Kanton Bern in der Trägerschaft abgelöst. Die knapp 600Schülerinnen und Schüler rekrutieren sich zu ca. 55% aus dem Baselbiet und 45% aus dem BezirkThierstein/SO. Die Schülerschaft teilt sich etwa im Verhältnis 2:3 auf: ein Drittel besucht die gymnasialeAbteilung, zwei Drittel die progymnasiale Abteilung. Aus Kostengründen werden weder das SchwerpunktfachMusik noch eine FMS geführt. Insgesamt unterrichten ca. 65 Lehrpersonen an der Schule.

Die für den Kanton BL unübliche Schulform mit progymnasialer und gymnasialer Abteilung unter einem Dach isthistorisch gewachsen und hat sich über vier Jahrzehnte hinweg als leistungsfähige und in der Bevölkerung gutverankerte Institution bewährt. Mit der neuen Kooperation mit dem Kanton Jura erweitert das RegionaleGymnasium Laufental-Thierstein seine regionale Scharnierfunktion und bildet zudem eine neue(Bildungs-)Brücke zwischen zwei benachbarten Sprach- und Kulturregionen.

Das Schuljahr 2012/13 steht ganz unter dem Zeichen der erstmals, mit dem Kanton Jura gemeinsam geführtenbilingualen Klasse. Beilagen:- Kindergarten und Primarschule: Schüler/innenzahlen / Klassenzahlen- Sekundarschule: Schüler/innenzahlen / Klassenzahlen- Gymnasien: Klassenbildungen- Lernende Berufsbildung- Erläuterungen zur Statistik "Lernende 1. Schultag der Berufsfachschulen"

Auskünfte erteilen:Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli, Vorsteher Bildungs-, Kultur und Sportdirektion,Tel. 061 552 50 [email protected]

Französischunterricht ab 3. Klasse:Stephan Zürcher, Projekt Bildungsharmonisierung BL, Leitung Projektteam Volksschule, MandatsleiterFremdsprachen, Tel. 061 552 59 89, [email protected]

Interkantonale bilinguale Maturität:Isidor Huber, Rektor Regionales Gymnasium Laufental-Thierstein, Tel. 061 765 92 92, [email protected]

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Medienmitteilungen des Kantons Basel-Stadt

Erziehungsdepartement, BildungMedienmitteilung vom 13.08.2012 (10:55)

Von der Schule in die Praxis: Brücken in dieBerufsbildung

Der Basler Erziehungsdirektor Christoph Eymann hatam heutigen ersten Schultag des Schuljahres2012/13 ein neues Brückenangebot für Jugendlichemit einer geistigen Behinderung vorgestellt. DasAngebot «Praxis Plus» schliesst an die obligatorischeSchule an und kombiniert Unterricht mit Gartenarbeitin den Merian Gärten Brüglingen sowie mit demEinkaufen oder Kochen in der Tagesstruktur. Dasbestehende Brückenangebot «Basis» wurde zudemneu konzipiert: In Lernateliers werden Schule undpraxisnahes Arbeiten verbunden.

Wie geht es nach der Schule weiter? Mit dieser Fragewerden die Jugendlichen und deren Eltern spätestens nachAbschluss der Schulzeit konfrontiert. Benötigen jungeMänner und Frauen vor dem Beginn der beruflichenGrundbildung noch etwas Zeit, um schulische Lücken zuschliessen oder Fragen zur beruflichen Zukunft zu klären,können sie ein Brückenangebot besuchen. FürSchulabgängerinnen und Schulabgänger mit einer geistigenBehinderung gibt es in der «Villa Merian» neu dasBrückenangebot «Praxis Plus». Vor Beginn einerBerufsausbildung im ersten Arbeitsmarkt oder einerTätigkeit an einem geschützten Arbeitsplatz besteht dort dieMöglichkeit, neben dem schulischen Unterricht jede Wochewährend mindestens sechs Stunden als Gärtner oderGärtnerin in den Merian Gärten Brüglingen zu arbeiten. ImRahmen der Tagesstruktur übernehmen die Jugendlichenzudem gemeinsam das Einkaufen, Kochen und Reinigen. ImSchuljahr 2012/13 besuchen acht junge Menschen mit einerBehinderung das Brückenangebot «Praxis Plus».

Insbesondere an Jugendliche mit schwachen schulischenLeistungen richtet sich das Brückenangebot «Basis». Abdiesem Schuljahr soll es die jungen Männer und Frauennoch gezielter auf die berufliche Grundbildung vorbereiten.In wöchentlichen Praxishalbtagen stehen praktischeFertigkeiten im Zentrum, und in Lernateliers wirdeigenverantwortlichem Lernen im Rahmen von

Basel-Stadt | Medienmitteilungen

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Zielvereinbarungen besondere Beachtung geschenkt.

Ein weiteres Angebot – die «Triagestelle Volksschule–Sekundarstufe II» – will dazu beitragen, dass im KantonBasel-Stadt künftig mehr Jugendliche direkt im Anschluss andie obligatorische Schulzeit mit der beruflichenGrundbildung beginnen. Die Triagestelle richtet sich anSchülerinnen und Schüler, die am Ende des dritten Quartalsihres letzten Schuljahres keine Anschlusslösung haben. Siekönnen sich mit einem Dossier bei der Triagestellebewerben und erhalten dort Unterstützung von Fachleuten.

(ca. 2454 Zeichen)

Weitere Auskünfte:Dagmar Voith, Telefon 061 267 58 00 (ab 12 Uhr)Rektorin Schule für Brückenangebotewww.ed.bs.ch

Hinweise:Eine Medienmappe zur Medienorientierung kann unterE-Mail [email protected] bestellt werden.

Dateianhänge:Provisorische Schulstatistik August 2012

(06_provisorische_schulstatistik_schuljahr_2012-2013.pdf,72 kb)

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ErziehungsdepartementLeimenstrasse 1, 4001 Basel061 267 84 00Website: www.ed.bs.ch, E-Mail: [email protected]

Basel-Stadt | Medienmitteilungen

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La rentrée scolaire 2012 —Dossier de presse

Fribourg, le 2 août 2012

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La rentrée scolaire 2012

—Pour les écoliers fribourgeois, l’heure de la rentrée sonnera cette année le jeudi 23 août dans les écoles enfantines, primaires et du cycle d’orientation de l’ensemble du canton. La région ABGRU (Agriswil, Büchslen, Gempenach, Ried, Ulmiz), Kerzers et Fräschels – dont le calendrier est proche de celui du canton de Berne – vivra sa rentrée le lundi 20 août déjà. Les élèves de l’enseignement secondaire du deuxième degré de formation générale (collèges, écoles de commerce et écoles de culture générale), quant à eux, retourneront en classe le lundi 3 septembre.

Ce sont finalement 43 088 élèves des 104 cercles scolaires des degrés préscolaire et primaire (79 francophones et 25 alémaniques), des 21 écoles du cycle d’orientation, de l’enseignement spécialisé et des 6 établissements du secondaire 2, qui regagnent les bancs d’école lors de cette rentrée 2012. Sont compris dans ces chiffres, les élèves fribourgeois du Gymnase intercantonal de la Broye (GYB) qui recommencent le lundi 27 août.

Table des matières

—1. Evolution du nombre de classes et d’élèves 3 1.1 Ecole enfantine 3 a. Dans la partie francophone 3 b. Dans la partie alémanique 4 1.2 Ecole primaire 4 a. Dans la partie francophone 4 b. Dans la partie alémanique 4 1.3 Cycle d’orientation 5 a. Dans la partie francophone 5 b. Dans la partie alémanique 5 1.4 Enseignement spécialisé 5 1.5 Enseignement secondaire du deuxième degré (S2) 6 1.6 Tableau récapitulatif: nombre de classes et d’élèves 6

2. Situation de l’emploi 7 2.1 Ecole enfantine et primaire 7 2.2 Cycle d’orientation 8 2.3 Ecoles du secondaire supérieur 8

3. Principales nouveautés de la rentrée scolaire 9 3.1 Dossiers transversaux francophones et alémaniques 9 3.2 Enseignement obligatoire – partie francophone 11 a. Ecole enfantine et primaire 11 b. Cycle d’orientation 13 3.3 Enseignement obligatoire – partie alémanique 14 3.4 Enseignement spécialisé 15 3.5 Enseignement secondaire du deuxième degré 15

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1. Evolution du nombre de classes et d’élèves

—Sous réserve de modifications qui pourraient intervenir en raison d’arrivées récentes, de déménagements, de

renonciations à fréquenter des classes qui ne relèvent pas de la scolarité obligatoire, la situation se présentera

de la manière suivante:

1.1 Ecole enfantine—Au plan cantonal, ce sont quelque 5753 élèves répartis dans 318.2 classes, soit une moyenne de 18.1 élèves

par classe, qui fréquentent l’école enfantine. Globalement, le nombre d’élèves (+ 432 élèves) et le nombre de

classes (+ 18 classes, 15 francophones et 3 alémaniques) ont continué à augmenter en raison de l’introduc-

tion partielle des deux années d’école enfantine.

a) Dans la partie francophone du canton D Ouvertures de classe enfantine à 1 degré: 4.5 classes ont été ouvertes à: Fribourg-Bourg / Vuisternens-dt-Romont /

Corbières-Hauteville (0.5) / La Roche-Pont-la-Ville / Bulle-La Condémine.

Classes enfantine à deux degrés: 18 classes ont été ouvertes dans les cercles scolaires suivants: Belfaux-

Autafond / Courtepin-Wallenried (2) / Granges-Paccot / Misery-Courtion (1.5) / Delley-Portalban /

Léchelles-Montagny / Lully-Châtillon / Murist-Vuissens / Nuvilly-Les Montets (0.5) / La Brillaz-Corserey

/ Villars-sur-Glâne – Cormanon / Villaz-St-Pierre – La Folliaz / Villorsonnens / Attalens-Granges /

Grandvillard – Bas-Intyamon (2) / La Jogne.

D Fermetures 7.5 classes (à un et deux degrés) ont été fermées à: Bas-Vully-Haut-Vully / Givisiez / La Sonnaz (0.5) /

Arconciel-Ependes / Romont / Mézières / Châtel-St-Denis / Pont-en-Ogoz.

D L’école enfantine à deux degrés Elle est effective dans 68 cercles scolaires sur 79 (à noter que l’on compte deux cercles scolaires en moins

par rapport à 2011, Vuarmarens – Montet-Ursy et Prez-vers-Noréaz-Ponthaux-Noréaz): Arconciel-

Ependes, Attalens, ACER (Auboranges, Chapelle, Ecublens, Rue), Autigny-Chénens, Avry, Barberêche,

Bas-Vully et Haut-Vully, Belfaux-Autafond, Bossonnens, Broc-Botterens, Châbles-Cheyres-Font, Châtel-

St-Denis, Cheiry-Prévondavaux-Surpierre-Villeneuve, Corminbœuf, Corpataux-Magnedens-Rossens,

Corserey-La Brillaz, Cottens, Courtepin-Wallenried, Cressier-sur-Morat, Cugy, Delley-Portalban-

Gletterens, Domdidier, Dompierre-Russy, Estavayer-le-Lac, Farvagny, Fétigny-Ménières, Givisiez,

Grandvillard – Bas-Intyamon, Granges-Paccot, Grolley, Hauterive, Haut-Intyamon, La Jogne-Charmey, La

Sonnaz, La Verrerie, Le Châtelard-Massonnens-Grangettes, Le Flon, Le Glèbe, Le Pâquier, Lully-Châtillon,

Matran, Mézières, Misery-Courtion-Villarepos, Montagny-Léchelles, Montet, Morat, Murist-Vuissens,

Neyruz, Noréaz-Ponthaux, Nuvilly-Les Montets, Pont-en-Ogoz, Prez-vers-Noréaz, Remaufens, Riaz,

Romont, St-Aubin-Vallon, St-Martin, Semsales, Siviriez, Sorens, Treyvaux, Ursy, Vaulruz, Vernay, Villars-

sur-Glâne, Villaz-St-Pierre, Villorsonnens, Vuadens (en souligné, les cercles scolaires qui introduisent la

deuxième année à cette rentrée scolaire).

Au total, à la rentrée scolaire, la situation de l’école enfantine francophone sera la suivante: 4302 élèves pour 239 classes, soit une moyenne de 18 élèves par classe. Par rapport à l’année scolaire 2011/12, on compte

quelque 340 élèves et 15 classes de plus (18 classes à 1 et 2 degrés + 4,5 classes à 1 degré desquelles on déduit

7,5 classes à 1 et 2 degrés).

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b) Dans la partie alémanique du canton D Ouvertures

Classes enfantine à deux degrés: 3 classes ouvertes à Giffers-Tentlingen / Flamatt / Kerzers.

D Fermeture

Aucune.

D Ecole enfantine à deux degrés

L’école enfantine à deux degrés est désormais effective dans les cercles dans 24 cercles sur 25: ABGRU,

Alterswil, Bösingen, Brünisried, Courtepin, Düdingen, FOS Freiburg, Galmiz, Gurmels, Heitenried,

Jaun, Jeuss-Lurtigen-Salvenach (JLS), Kerzers-Fräschels, Murten, Plaffeien-Oberschrot-Zumholz (POZ),

Plasselb, Rechthalten, St. Antoni, St. Silvester, St. Ursen, Schmitten, Tafers, Ueberstorf, Wünnewil-Flamatt,

Giffers-Tentlingen. Attention: Galmiz entre dans le cercle de Morat cette année, donc le calcul ne se fait

plus sur 26 cercles comme en 2011.

A la rentrée scolaire, les effectifs de l’école enfantine pour la partie alémanique seront les suivants: 1451 élèves pour 79.2 classes, soit une moyenne de 18.3 élèves par classe. Le nombre total d’élèves a augmenté de

92 unités et le nombre de classes de 3.

1.2 Ecole primaire—Au plan cantonal, ce sont 19 903 élèves répartis dans 1040.3 classes, soit une moyenne de 19.1 élèves par

classe, qui fréquentent l’école primaire. Globalement, le nombre d’élèves (+ 158 élèves) et le nombre de

classes (+ 6 classes) ont augmenté.

a) Dans la partie francophone du canton D Ouvertures

Elles représentent 16 classes à: Bas-Vully-Haut-Vully / Courtepin-Wallenried / Givisiez / Misery-Courtion

(1.5) / Domdidier / St-Aubin-Vallon / Villars-sur-Glâne (2) / Arconciel-Ependes / Farvagny /

Villaz-St-Pierre – La Folliaz / Attalens-Granges (0.5) / Châtel-St-Denis / Marsens-Echarlens /

Bulle-La Condémine / Gruyères.

D Fermetures Elles représentent 9.5 classes à: Cressier-sur-Morat (0.5), Estavayer-Font (0.5) / Vernay / Neyruz /

Corpataux-Magnedens-Rossens (0.5) / Hauterive / Marly-Cité / Siviriez / Corbières-Hauteville / La Roche

– Pont-la-Ville / Bulle-La Léchère.

A la rentrée scolaire, la situation de l’école primaire francophone sera la suivante: 15 249 élèves pour 794 classes, soit une moyenne de 19.2 élèves par classe. Par rapport à l’année scolaire 2011/12, on compte

186 élèves et 6.5 classes de plus.

b) Dans la partie alémanique D Ouvertures Elles représentent 3.25 classes à: Ueberstorf / Tafers / Freiburg Jura / Wünnewil (0.25).

D Fermetures Elles représentent 3.75 classes à: Heitenried / Düdingen / Schmitten / Bösingen (0.5) / Freiburg Schönberg

(0.25).

A la rentrée scolaire, la situation de l‘école primaire alémanique sera la suivante: 4654 élèves pour 246.3 classes, soit une moyenne de 18.9 élèves par classe. Par rapport à l’année scolaire 2011/12, on compte

28 élèves et 0.5 classe en moins.

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1.3 Cycle d’orientation—Au plan cantonal, ce sont quelque 10 909 élèves répartis dans 545.5 classes, soit une moyenne de 20 élèves

par classe, qui fréquentent le cycle d’orientation. Globalement, on constate une augmentation de 52 élèves et de 4 classes.

a) Dans la partie francophone D Ouvertures Elles représentent 9.5 classes au: CO du Belluard, CO de Bulle (2), CO de Domdidier, CO d’Estavayer, CO

du Gibloux, CO de Jolimont, CO de La Tour-de-Trême (0.5), CO de Pérolles et CO de la Veveyse.

D Fermetures Elles représentent 1.5 classes au: CO de la Glâne et au CO de Sarine Ouest (0.5).

Par rapport à l’année scolaire 2011/12, on enregistre une augmentation de 97 élèves et l’ouverture de 8 classes supplémentaires. Pour l’ensemble du CO francophone, ce sont 8295 élèves qui sont répartis dans

396.5 classes, soit une moyenne de 20.9 élèves par classe.

Les classes de la 1re gymnasiale de Romont regroupent 38 élèves répartis dans 2 classes (40 élèves répartis

dans 2 classes en 2011/12). Elles sont rattachées au CO de la Glâne en ce qui concerne leur fonctionnement,

mais leurs effectifs sont additionnés à ceux des gymnases dans le tableau figurant ci-dessous.

b) Dans la partie alémanique D Ouverture Il n’y a pas d’ouvertures de classe.

D Fermetures Elles représentent 4 classes au: OS Plaffeien, OS Tafers OS Kerzers et OS Murten.

Par rapport à l’année scolaire 2011/12, on compte 45 élèves et 4 classes en moins. Au total, cela représente

2614 élèves et 149 classes, soit une moyenne de 17.5 élèves par classe pour la partie alémanique.

1.4 Enseignement spécialisé—Une réponse aux besoins spécifiques de tous les enfants signalés pour l’enseignement spécialisé a pu être

trouvée. Les dix écoles spécialisées comptent 798 (768 en 2011/12) élèves  francophones et 132 (133) élèves

alémaniques.

Les services d’intégration apportent un soutien à 223 (222) élèves francophones et 126 (119) élèves aléma-

niques. Des services d’intégration spécialisés apportent un soutien à 24 (20) élèves malentendants et sourds

francophones, 8 (6) élèves malentendants et sourds germanophones ainsi qu’à 3 (3) enfants malvoyants

francophones et 11 (6) élèves malvoyants germanophones. Sous l’impulsion des travaux liés à la réforme de

l’enseignement spécialisé, initiée par l’entrée en vigueur de la RPT, 15 (20) élèves supplémentaires souffrant de

déficits importants sont intégrés dans les classes de l’école primaire régulière avec un soutien individuel. Au

total, 410 (394) enfants bénéficient de mesures d’intégration.

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1.5 Enseignement secondaire du deuxième degré (S2)—L’effectif des écoles secondaires du 2e degré connaît une légère augmentation de 105 élèves, essentiellement

due à la croissance des effectifs des écoles de culture générale. Cette hausse est aussi expliquée par l’ouverture

d’une troisième classe Passerelle maturité professionnelle – hautes écoles universitaires.

Par contre, les effectifs des écoles de commerce ont diminué. L’effectif du Collège de Gambach reste stable,

mais diminution au Collège du Sud. Au total, on passe de 303 à 293 élèves (-3.3%), ce qui entraîne une ferme-

ture de classe.

Le nombre d’élèves fribourgeois du Gymnase intercantonal de la Broye, à Payerne, a augmenté de 20 élèves,

principalement dans la filière gymnasiale.

A la rentrée 2012, les écoles secondaires du deuxième degré compteront 259 classes pour 5593 élèves. Sont égale-

ment compris dans ces effectifs les 38 élèves des 2 classes de 1re année gymnasiale du CO de la Glâne, à Romont.

1.6 Tableau récapitulatif: nombre de classes et d’élèves—

Ce tableau est à interpréter bien sûr au vu des commentaires qui précèdent (chiffres 1.1 à 1.5) et peut être

complété par les informations suivantes:

D A l’école enfantine, on constate une augmentation importante de 18 classes (15 francophones et 3

germanophones) et de 432 élèves due en premier lieu à la partie francophone du canton. Ceci correspond

à l’introduction partielle des deux années de l’école enfantine. Pour la partie alémanique, 24 sur 25 cercles

scolaires et, pour la partie francophone, 68 sur 79 cercles scolaires auront les deux années d’école enfantine.

D A l’école primaire, on compte une augmentation globale de 6 classes pour 158 élèves en plus. Elle est due

essentiellement à la partie francophone du canton. L’effectif moyen prévisible est de 19.1 élèves par classe,

ce qui est très proche de la moyenne suisse (chiffre de l’OFS pour 2009/10: 18.9).

D Au cycle d’orientation, il faut relever une augmentation du nombre de classes (+ 8) et d’élèves (+ 97)

dans la partie francophone et une diminution du nombre de classes (- 4) et d’élèves (- 45) pour la partie

alémanique. On enregistre une augmentation globale de 4 classes pour 52 élèves en plus dans le canton.

2011/12 2012/13 Variations

Classes / Elèves Classes / Elèves Classes / Elèves

Ecoles enfantines 300.2 / 5 321 318.2 / 5 753 + 18 / + 432

Ecoles primaires 1 034.3 / 19 745 1 040.3 / 19 903 + 6 / + 158

Cycle d’orientation 541.5 / 10 857 545.5 / 10 909 + 4 / + 52

Enseign. spécialisé 127.0 / 901 127.0 / 930 + 0.0 / + 29

Gymnases, écolesde commerce, ECG

Plus les élèves frib. au GYB

230.0 / 4 934

25.0 / 554

234.0 / 5 019

25.0 / 574

+ 4.0 / + 85

+ 0.0 / + 20

Totaux 2 258.0 / 42 312 2 290 / 43 088 + 32.0 / + 776

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Pour le canton, l’effectif moyen prévisible est de 20 élèves par classe, ce qui est supérieur à la moyenne suisse

qui s’élevait à 18.7 élèves par classe au cours de l’année scolaire 2009/10 (source: OFS).

D Au niveau du secondaire du deuxième degré, comme déjà indiqué plus haut, l’augmentation des effectifs

est essentiellement due à la croissance démographique ainsi qu’à l’ouverture de trois classes Passerelle

maturité professionnelle – hautes écoles universitaires, désignée communément par l’appellation Passerelle

Dubs. L’OFS a comptabilisé, pour 2007, des dépenses de fonctionnement par élève des écoles de maturité

de l’ordre de fr. 15 510 dans le canton de Fribourg et de fr. 18 979 en moyenne en Suisse. Aucun nouveau

chiffre n’a été calculé à ce jour par l’OFS.

D Intégration: les élèves suivis par les services d’intégration (cf. 1.4 Enseignement spécialisé) sont inclus

dans le tableau récapitulatif dans les effectifs des classes ordinaires.

Au total, ce sont ainsi 32 classes supplémentaires (dont 18 pour l’école enfantine) qui sont ouvertes pour

l’ensemble des degrés d’enseignement. Si l’on exclut en plus le cas particulier des classes enfantines (introduc-

tion de deux degrés), le chiffre obtenu, 14 classes, est inférieur à celui de la rentrée 2011/12 (18.7 classes sans

le GYB). Les chiffres des années précédentes étaient les suivants: 2010 (+ 24.7), 2009 (+13.6), 2008 (+10.6),

2007 (+11.65), 2006 (+21.8), 2005 (+20), 2004 (+43), 2003 (+17.5), 2002 (+16) et 2001 (+15).

2. Situation de l’emploi

—2.1 Ecole enfantine et primaire—A la suite de démissions, de retraites, d’ouvertures de classe, de changements de postes ou de taux

d’activité, 280 postes d’enseignement (229 dans la partie francophone et 51 dans la partie alémanique) étaient

à repourvoir dans les écoles enfantines et primaires dont environ la moitié à plein temps. En comparaison,

à la même période l’an passé, 232 postes étaient à repourvoir (166 dans la partie francophone et 66 dans la

partie alémanique).

Du fait de ce nombre important de places vacantes, il a fallu parfois procéder à plusieurs mises au concours

successives pour un même poste. De manière globale, on a constaté que les candidats sont moins nombreux

pour les postes à temps partiel, les classes à deux degrés ainsi que les classes isolées dans les villages, les

jeunes enseignants ou enseignantes recherchant plutôt la collaboration avec des collègues.

La très grande majorité des postes sont occupés pas des enseignants titulaires des diplômes requis. Sur les

1033 classes enfantines et primaires francophones que compte le canton, seules deux sont conduites par un

enseignant sans les diplômes requis mais au bénéfice de plusieurs années d’expérience. Quinze classes sont

conduites par des duos pédagogiques composés d’un enseignant diplômé et d’un enseignant au bénéfice d’une

autre formation (école maternelle, étudiants de l’Institut de pédagogie curative (IPC), master ou bachelor en

sciences de l’éducation, ou formation HEP non achevée). Ces enseignants non diplômés sont au bénéfice d’un

contrat à durée déterminée.

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Parmi les candidats retenus, on note surtout des détenteurs de diplômes d’enseignement fribourgeois mais

également une quarantaine d’enseignants ou enseignantes ayant accompli leur formation dans un autre

canton, voire un autre pays (France). Pour trois classes, nous avons également dû avoir recours à deux

remplaçants successifs pour assumer l’année scolaire.

Il convient également de signaler que, depuis 2011, les étudiants de la HEP de Fribourg de deuxième et

troisième année ont la possibilité d’enseigner 2 leçons par semaine dans les classes du canton en collaboration

avec un ou une collègue au bénéfice d’une décharge d’âge. Pour la rentrée 2012, 35 ont saisi cette opportunité.

Afin de pallier le manque de remplaçants, la DICS a donné mandat à la HEP d’organiser une formation

durant l’année scolaire 2012–2013 pour les personnes sans diplôme d’enseignement inscrites pour effectuer

des remplacements de courte durée ou pour celles qui arrivent d’un autre canton ou d’un autre pays. Ainsi,

entre août et décembre 2012 puis entre février et juin 2013, deux sessions seront organisées avec quatre

modules traitant notamment des sujets suivants:

D Connaissance du système scolaire fribourgeois

D Stage d’observation en établissement

D Présentation des moyens d’enseignement

D Gestion de la classe

Les enseignants ou enseignantes retraités qui le souhaitent pourront également être engagés pour effectuer

des remplacements ponctuels.

2.2 Cycle d’orientation—89 postes ont été mis au concours (63 dans la partie francophone et 26 dans la partie alémanique) dont le

tiers environ à plein temps. L’an passé, 71 avaient été mis au concours (50 dans la partie francophone et 21

dans la partie alémanique), dont le tiers à plein temps.

Comme à la rentrée 2011/12, la pénurie d’enseignants diplômés pour ce degré persiste, particulièrement

dans la partie francophone, dans le domaine des langues étrangères, de l’économie familiale et des activités

créatrices. Les CO ont pu engager une dizaine de personnes détentrices de diplômes pour le degré secondaire

supérieur. Ils ont également fait appel à des étudiants achevant leur formation pédagogique, lesquels sont

engagés pour une durée limitée.

Plusieurs enseignants primaires expérimentés enseignent dans les classes de développement ou des classes

à exigences de base tout en suivant en parallèle une formation complémentaire auprès de l’Université de

Fribourg.

2.3 Ecoles du secondaire supérieur—24 postes ont été mis au concours dont 1 à plein temps. 31 enseignants ont été engagés dont 30 sont porteurs

des titres requis ou en passe d’obtenir leur diplôme d’aptitude à l’enseignement. On ne relève pas de difficulté

de recrutement dans ce degré d‘enseignement.

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3.1 Dossiers transversaux francophones et alémaniques—Les principales nouveautés de la rentrée sont signalées dans les paragraphes suivants en fonction des diffé-

rents degrés de la scolarité. Quelques points plus transversaux méritent d’être préalablement évoqués ci-

dessous:

D Projet de loi sur la scolarité obligatoire. Il a fait l’objet de tables rondes portant sur les sujets plus particulièrement discutés lors de la consultation

dont les résultats ont été présentés en juin 2011. Le texte est en train d’être adapté et le message est en cours

de rédaction. Le Conseil d’Etat transmettra son projet au Grand Conseil au cours de l’automne 2012.

D Poursuite de l’introduction de la deuxième année d’école enfantineL’école enfantine à deux degrés a été introduite pour la première fois à l’automne 2009 dans 26 cercles

scolaires francophones et 21 cercles germanophones, en 2010 dans 23 cercles scolaires francophones et

3 cercles scolaires germanophones. A la rentrée 2011/12, 8 cercles scolaires ont mis en œuvre cette nou-

velle organisation de l’école enfantine (EE). Pour cette rentrée 2012/13 s’y ajoutent 11 autres dans la partie

romande et 1 dans la partie germanophone. Ainsi, la quasi-totalité des cercles scolaires germanophones

(il reste la ville de Fribourg) et 86 % des cercles francophones (68 sur 79) ont donc réalisé l’opération

«nouvelle EE».

Pour assurer cette introduction dans les meilleures conditions possibles, une quatrième session de formation

destinée aux enseignantes qui conduisent les classes EE a été mise sur pied, d’abord sous forme de cours d’été

(du 9 au 12 juillet), puis par d’autres séances planifiées durant l’année scolaire en forme de prolongement et

d’approfondissement.

D Plan d’études romand (PER) Il a été adopté par la Conférence intercantonale de l’instruction publique (CIIP) le 27 mai 2010. Emanation

prioritaire de la Convention scolaire romande entrée en vigueur le 1er août 2009, le plan d’études vise

l’harmonisation des objectifs et des contenus des apprentissages des élèves romands. Pour mémoire, la

Convention scolaire romande, qui s’inscrit dans l’Accord cadre intercantonal suisse sur l’harmonisation de

la scolarité obligatoire (HarmoS), fixe le début de la scolarisation, définit la structure de l’école, contraint

les cantons à élaborer un plan d’études commun pour chaque région linguistique et à recourir à des moyens

d’enseignement agréés. La Convention fixe également des objectifs de coopération pour la formation initiale

du corps enseignant et des cadres des services de l’enseignement, pour l’élaboration d’évaluations communes

au niveau romand, le tout sous un contrôle parlementaire dûment institué. Alors que l’école enfantine, la 3P

et la 1re CO ont introduit le Plan d’études romand à la rentrée 2011, c’est au niveau de la 1P, de la 4P et de

la 2e CO que l’introduction du PER devient effective à la rentrée 2012.

D Le «Lehrplan 21» Il développera un plan d’études commun pour tous les cantons de la Suisse alémanique, comparable au PER

et concerne donc la partie alémanique du canton. L’échéancier prévoit que le «Lehrplan 21» soit mis en

consultation au cours de l’année 2013. Parallèlement les travaux de planification exigés seront menés, comme

par exemple l’évaluation des moyens d’enseignement.

3. Principales nouveautés de la rentrée scolaire

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D Le concept cantonal pour l’enseignement des languesLe Grand Conseil a approuvé en automne 2010 le concept, libérant ainsi les travaux de mise en œuvre. Le

concept prévoit trois axes et contient neuf propositions: quatre d’entre elles concernent l’intensification de

mesures et orientations existantes, dans lesquelles cinq autres nouveautés sont proposées: sensibilisation

précoce des enfants à l’apprentissage des langues, cours d’anglais depuis la 5e primaire, utilisation systéma-

tique du portfolio des langues, séquences d’enseignement dans la L2 comme formation de classes bilingues,

tout d’abord au CO. Le troisième axe consiste à améliorer les conditions d’enseignement (plus de soutien et

d’encadrement, mise à disposition de ressources pédagogiques, encouragement de la formation continue).

Les points principaux de la mise en œuvre pour l’année scolaire 2012/13 portent sur l’introduction d’une

nouvelle méthode de français dans la partie alémanique du canton et l’intensification des activités d’échange.

A l’école primaire, commence un projet qui a obtenu l’aide financière de l’Office fédéral de la culture et qui

poursuit trois buts: l’encouragement de la langue partenaire, le développement de concepts et de moyens

d’enseignement pour l’enseignement par immersion et la mise en liaison de deux écoles alémaniques avec

deux romandes dans le but de développer des échanges de moyens d’enseignement pour des leçons de langue

par immersion. On relèvera aussi les projets d’intégration intensive de l’allemand dans 5 écoles du CO

francophone (cf pour plus de détails le point 3b). Par ailleurs, dans le cadre de la proposition 4 (Meilleure

prise en compte des langues de la migration) de ce concept général, un nouvel onglet destiné aux élèves

allophones sera publié prochainement sur le site internet de la DICS. Il offre une visibilité et une accessibilité

de l’enseignement en langue et culture d’origine (ELCO) tant auprès des enseignants que des parents migrants.

Ces derniers y trouveront un bulletin d’inscription traduit dans leur langue ainsi que les informations relatives

aux cours LCO. Les inscriptions seront transmises par le biais des enseignants qui seront ainsi informés de la

participation ou non de leurs élèves.

D Mesures de suivi des élèves présentant de graves difficultés de comportementPour rappel, le dispositif comprend 3 types de mesures: le soutien interne aux établissements, les Classes

relais et l’Unité mobile. La situation du personnel des Classes Relais pour la rentrée 2012 reste inchangée.

L’équipe éducative composée d’éducateurs spécialisés, de maîtres sociaux professionnels, d’enseignants et d’un

psychologue représente l’équivalent de 8.4 plein temps.

Le changement le plus significatif concerne les locaux des Classes Relais de Bulle. En effet, la Classe Relais du

Sud occupe depuis la rentrée 2011 des locaux provisoires à la route du Vieux-Pont à Bulle. Le déménagement

dans les locaux définitifs aux anciens Arsenaux de Bulle est prévu en décembre 2012.

L’objectif de l’Unité Mobile est d’offrir un soutien éducatif répondant aux besoins exprimés par les respon-

sables scolaires, avec des prises en charge d’élèves présentant des difficultés de comportement, dans et hors de

la classe, tout en continuant à apporter soutien et conseil aux enseignants ou aux établissements lorsque ces

derniers en ressentent le besoin.

D Fri-tic L’année scolaire 2012/13 verra la poursuite de la mise en place du dispositif PER-MITIC pour mettre en

œuvre la composante médias, images et technologies de l’information et de la communication du nouveau

Plan d’études romand. Parallèlement, le Centre fri-tic intensifiera son offre de conseil et d’accompagnement

des écoles et des communes pour leurs équipements informatiques (tablettes numériques, tableaux blancs

interactifs, etc.). En collaboration avec le service de formation continue de la HEP, il développera en outre

comme chaque année l’offre de formation continue dans le domaine des MITIC pour les enseignant-e-s et les

personnes ressources.

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D Projet HAE (HarmAdminEcoles)Le 20 mars 2012, le Grand Conseil a adopté par 79 voix contre 1 et 6 abstentions le décret relatif à ce projet

qui vise l’harmonisation des systèmes d’information pour la gestion administrative des écoles. Ce dernier

entre ainsi dans sa phase de réalisation. L’implémentation de la solution cantonale débutera dans les écoles du

secondaire du deuxième degré puis se poursuivra dans les cycles d’orientation et les écoles primaires. Il est à

préciser que les écoles professionnelles, la Haute Ecole pédagogique et le Conservatoire sont aussi intégrés au

projet.

D Centre de maintenance des écoles (CME)La mise en place du CME, donc l’intégration au Service de l’informatique et des télécommunications (SITel)

des systèmes informatiques des écoles du secondaire du deuxième degré, deviendra effective à la rentrée sco-

laire 2012/13 pour les collèges Saint-Michel, de Gambach et du Sud, ainsi que pour l’Ecole de culture géné-

rale de Fribourg. Le passage du Collège de Sainte-Croix sera effectif à la rentrée 2013.

3.2 Enseignement obligatoire – partie francophone—a) Ecole enfantine et primaire

D Conduite d’établissementLa mise en place de la structure de pilotage des établissements primaires se poursuit. Cette rentrée scolaire

voit le dispositif se renforcer sur deux plans: d’une part, de nouveaux responsables d’établissement (Re)

viennent rejoindre les responsables déjà en fonction et, d’autre part, le rattachement à une plus grande entité

des petits cercles scolaires ne remplissant pas les conditions posées dans le texte d’orientation de la DICS

permettra d’assurer un pilotage coordonné, un travail pédagogique concerté et la mise en place commune

des principales activités liées à l’école sous l’impulsion d’un responsable d’établissement. Au travers de cette

démarche structurelle assurant une meilleure synergie des forces en présence et évitant l’isolement des petites

écoles, le Service de l’enseignement obligatoire de langue française vise une plus grande efficacité de l’exercice

du pilotage sur le lieu même des établissements scolaires.

Dans le cadre du plan de mise en œuvre, les décharges attribuées ont été augmentées, ce qui fait qu’un res-

ponsable d’établissement consacre désormais entre 25% et 65 % au maximum de son temps, selon la taille et

le profil de l’établissement scolaire.

D Apprentissage de la langue maternelle Pour les premières années de la scolarité obligatoire (EE-2P), un guide d’enseignement a été rédigé sur

mandat de la CIIP. Il devient la base théorique pour l’apprentissage du «Dire, lire, écrire» et a été distribué à

l’ensemble des enseignants concernés.

Les établissements scolaires ont le choix entre «Grindelire» et «Que d’histoires», deux moyens d’apprentissage

de la lecture-écriture. Ils sont introduits de façon généralisée dans les classes de 1P et 2P en automne 2012.

Un dispositif d’accompagnement sera mis en œuvre durant l’année scolaire à venir, afin de répondre aux

attentes des enseignants. Une épreuve de référence pour la 2P est prévue en juin 2013.

Concernant le 2e cycle HarmoS (3P–6P), le Service de l’enseignement obligatoire de langue française s’est

positionné en faveur des ouvrages de la collection «L’île aux mots», adaptés pour la Suisse romande à la

demande de la CIIP. Ils seront introduits dès la rentrée 2013 en 3, 4 et 5P et en 6P en 2014. Dans le prolonge-

ment du travail effectué par les classes d’expérimentation au cours des années précédentes, les élèves concer-

nés poursuivront leurs apprentissages en 5P avec ce moyen dès la rentrée 2012. Le moyen d’enseignement

«Mon manuel de français» devient un outil complémentaire, figurant dans la bibliothèque de l’enseignant.

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Un site regroupant différentes ressources, projets ou information dans le domaine du français est ouvert

depuis le mois de juin sur friportail, à l’adresse suivante http://francais.friportail.ch. Ce site ouvre aussi à

différents projets en lien avec la promotion de la lecture, favorisant l’accès à la littérature «jeunesses»: «Des

livres en cavale entre Fribourg et le Jura», «Ribambelles», «Virus lecture» «Batailles des livres».

D Enseignement de l’anglais en 5P–6PL’année scolaire 2012/13 verra se préparer l’introduction de l’enseignement de l’anglais dès la rentrée scolaire

2013/14 dans l’ensemble des classes de 5P du canton de Fribourg, à l’instar d’autres cantons romands faisant

partie de la CIIP.

Les moyens choisis pour l’ensemble des élèves romands sont ceux édités par «Cambridge University Press»,

à savoir «More !», actuellement en cours d’adaptation ; une première phase d’expérimentation a eu lieu dans

la région de Morat durant l’année 2011/12 dans 4 classes de 5P et se poursuit dans les classes de 5P et 6P en

2012/13.

Pour les enseignants susceptibles de dispenser ces cours d’anglais en automne 2013, un premier module de

formation didactique et méthodologique a débuté cet été et se poursuivra durant 2 ans pour un total de 30

unités. En parallèle, des cours d’anglais ont été mis sur pied par le service de la formation continue de la HEP

afin de permettra aux futurs enseignants de compléter leurs compétences personnelles et d’atteindre le niveau

linguistique souhaité, soit le B2 selon le Cadre Européen Commun de Référence pour les langues (CECR).

D Enseignement des mathématiques  Dans la continuité de l’introduction et de l’emploi du Plan d’études romand dans les classes, le corps

enseignant des degrés 1P et 4P pour la première fois ainsi que celui de l’école enfantine et de 3P rédigent une

planification individuelle permettant d’avoir une vue d’ensemble des objectifs d’apprentissage prévus dans le

PER.

Courant juin 2013, une épreuve de référence cantonale sera proposée aux élèves de 4P.

D Géographie et histoire Au printemps 2013, les enseignants de 3–4P bénéficieront d’un nouvel ouvrage bilingue de géographie

régionale, «Ici c’est Fribourg» qui leur permettra de découvrir d’autres particularités de notre canton. Ce

volume mettra l’accent sur la citoyenneté, les institutions et quelques caractéristiques (dynamisme,

bilinguisme…) de la population. Ce moyen d’intégrera dans la collection GEO|FR destinée à s’enrichir encore

dans les années à venir. Au niveau romand, sous mandat de la CIIP, deux auteurs fribourgeois travaillent à

l’élaboration des futurs moyens d’histoire et de géographie 3P à 6P.

D Education musicaleDurant l’année scolaire 2012/13, les visites en éducation musicale vont se poursuivre et de nouvelles res-

sources seront mises à disposition des classes pour permettre d’enrichir le répertoire de chants notamment.

Ces ressources seront proposées à tous les enseignants sur le site www.friportail.ch et seront accompagnées

d’activités pédagogiques en lien avec la mise en œuvre du PER.

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b) Cycle d’orientation

D Plan d’études romandLe CO poursuit l’introduction du PER. A la rentrée 2012, le PER sera mis en œuvre dans toutes les disciplines

en 2e année. De nouveaux moyens d’enseignement de mathématiques et de français accompagnent cette

introduction. En conséquence, un important travail de mise en œuvre aura lieu à ce degré durant cette année

scolaire, en parallèle avec le travail de préparation qui sera effectué en 3e année.

Quelques aménagements seront apportés à la grille horaire du CO au cours des 3 prochaines années. Ils

concernent surtout les élèves de 2e et 3e: anglais pour tous, meilleure dotation en informatique, une unité de

science en plus en classe PG  pour les classes sans latin ( à noter que cette nouveauté ne sera introduite qu’en

2013 en 2e et en 2014 en 3e); parmi les options proposées aux élèves de 3e, les écoles du CO dispenseront des

cours d’économie et d’italien, mais peuvent aussi offrir le dessin technique, les MITIC ou des travaux pra-

tiques en sciences.

D Stratégies d’apprentissage Le cycle d’orientation francophone continuera en 2012/13 à mettre l’accent sur l’acquisition de stratégies

d’apprentissage par les élèves. Des modules de formation continue en lien avec une édition actualisée du

classeur «Stratégies d’apprentissage» seront mis sur pied pour les enseignants.

D Concept cantonal de l’enseignement des languesDans le cadre de l’introduction du concept cantonal pour l’enseignement des langues, qui a été accepté par le

Grand Conseil il y a deux ans, des projets-pilotes sont en route. Projet d’intégration intensive de l’allemand

dans 5 écoles du CO francophone, à Morat et à La Tour, Bulle, Sarine Ouest et en Veveyse.

CO de Bulle: dans deux classes, en 3e PG et 3e G, trois disciplines seront enseignées en allemand: économie

familiale, sport et arts visuels. Dans ces mêmes classes, à raison de 8 à 10 unités réparties sur l’ensemble de

l’année scolaire, les élèves suivront également les sciences et l’éducation à la citoyenneté également en

allemand.

Comme dans les autres CO évoqués ci-après, les élèves ont choisi de s’inscrire dans ces classes sur une base

volontaire. Cette année, il n’y a pas eu besoin de recourir au tirage au sort ou au dédoublement.

CO de Sarine-Ouest: dans la classe de 3e PG, deux disciplines seront enseignées en allemand: économie

familiale et éducation physique, ainsi que le temps des informations et échanges avec le maître de classe

(étude-formation générale). Dans cette classe encore et selon le choix des élèves pour les branches à option,

l’économie, les mitic et l’informatique seront donnés en allemand au cours de 8 à 10 unités sur l’ensemble de

l’année scolaire.

CO de la Veveyse: dans la classe de 3e PG, deux disciplines seront enseignées en allemand: histoire-géogra-

phie et éducation à la citoyenneté. Les sciences, la musique et l’économie familiale y seront également don-

nées en allemand au cours de 8 à 10 unités sur l’ensemble de l’année scolaire.

CO de La Tour-de-Trême: le projet propose une classe «PG Allemand +» en 1re année et en 2e année ; les

mathématiques (4 h), le sport (2h), les arts visuels et les activités créatrices (2h) seront enseignés en alle-

mand. Le projet vise la poursuite des études au gymnase en filière bilingue.

CO de Morat: un projet commun prévoit de l’enseignement en français dans les deux sections et également le

travail en tandem de 6 enseignants. Le projet attend actuellement la validation des services concernés.

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3.3 Enseignement obligatoire – partie alémanique—a) Thèmes concernant tous les degrés de la scolarité obligatoire

D Enseignement des langues étrangèresDans le cadre du projet linguistique intercantonal Passepartout – Langues étrangères à l’école

(www.passepartout-sprachen.ch), la nouvelle méthode de français Mille feuilles, après son introduction dans

les classes de troisième année du niveau primaire, le sera dans toutes celles de quatrième. En raison de l’intro-

duction de ce moyen d’enseignement dans toutes les classes jusqu’en 7e année d’école obligatoire (1re de CO) à

partir de l’année scolaire 2013/14, la formation continue en méthodologie et didactique pour les maîtres du

CO commencera au printemps 2013.

L’emploi du Portfolio européen des langues I sera étendu aux classes de 6e et ensuite seulement le Portfolio européen des langues II sera employé dans les classes de 7e.

Les travaux d’orientation dans la branche du français se poursuivront sur la base d’un nouveau concept dont

les modalités seront réglées de manière uniforme pour les classes primaires. Cette fois, les compétences de

compréhension orale et de rédaction seront évaluées. La formation en méthodologie et didactique dans le

projet Passepartout est destinée aux maîtres des classes de 4e primaire.

D Concept qualitéA l’occasion de l’introduction du concept de qualité «Gemeinsam eine qualitätsvolle Schule gestalten» pour

le niveau école enfantine, école primaire et CO, un accent est mis sur l’évaluation des performances.

D Evaluation de la procédure de passageLa nouvelle procédure de passage du primaire au CO introduite durant l’année scolaire 2011/12 sera suivie

scientifiquement et évaluée, pour que des enseignements fondés soient tirés sur le gain d’efficacité qu’elle

apporte.

b) Ecole enfantine et primaire

D Enseignement de l’anglais en 5–6PAu printemps 2013 débute la formation continue pour tous les maîtres de 5e qui commencent à enseigner

l’anglais durant l’année scolaire 2013/14. Dans la perspective de l’introduction de l’anglais, trois classes pilote

de 5e primaire de Cormondes travaillent avec la nouvelle méthode New World.

D Formation continue au programmePour le recyclage des maîtres des classes de 1re à la 4e, qui ne doivent suivre aucune formation continue dans

le domaine des langues étrangères, l’accent est mis sur le thème «l’enfant et la recherche en sciences natu-

relles».

c) Cycle d’orientation

D Adaptation de la grille du CODans le cadre du projet Passepartout, en particulier avec l’introduction de l’anglais à l’école primaire ainsi que

l’introduction de nouveaux moyens d’enseignement du français et de l’anglais, en plus des mesures de forma-

tion continue, la grille horaire du CO doit être adaptée.

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D Analyse de l’évaluation des COAprès l’évaluation externe des 8 CO de la partie alémanique du canton, une analyse de l’évaluation sera

entreprise, de manière à planifier les mesures à venir sur la base de ces résultats.

3.4 Enseignement spécialisé—Les travaux du groupe de travail mandaté en 2007 pour élaborer le concept cantonal de pédagogie spécialisée,

suite à l’entrée en vigueur de la RPT, sont arrivés à terme. Le projet de concept sera soumis pour consultation

après la rentrée scolaire. Il fera l’objet d’une information à ce moment-là. Ce projet sera notamment présenté

au corps enseignant par la DICS au cours de différentes rencontres prévues au courant de l’automne.

3.5 Enseignement secondaire du deuxième degré—Au secondaire 2, les nouveautés essentielles caractérisant l’année scolaire 2012/13 concernent l’ouverture des

trois nouveaux bâtiments du Collège de Gambach et la mise à disposition de l’équipement du Collège Sainte-

Croix en matériel des technologies de l’information et de la communication (TIC). D’autre part, le canton a

obtenu la reconnaissance de différentes formations.

D Collège de Gambach: nouveaux bâtimentsLe Collège de Gambach disposera de ses 3 nouveaux bâtiments dès la rentrée 2012/13. En effet, leur construc-

tion s’achève, comme prévu, cet été. Quant à l’ancien bâtiment A, rénové en respectant les normes sismiques

actuellement en vigueur, il sera à nouveau fonctionnel dès la fin 2013. Au niveau des infrastructures, on

signalera aussi que l’opération d’agrandissement du Collège du Sud peut débuter après la promulgation du

décret y relatif. Celle-ci sera scindée en plusieurs étapes pour une durée totale d’environ 40 mois.

D Collège de Sainte-Croix: nouveaux équipementsLa deuxième nouveauté principale concerne le Collège Sainte-Croix. Ce dernier n’était que faiblement pourvu

en équipements audio-visuels. Dès la rentrée 2012/13, il disposera de techniques de l’information et de la

communication (TIC) modernes. La télévision, le rétroprojecteur, le lecteur vidéo ou DVD, l’enregistreur

à cassette et la machine à diapositives seront remplacés par un ordinateur et un projecteur. Le système sera

doté d’un pilotage interactif (tablette) et pourra être géré à distance.

D Reconnaissance des formationsLe 10 octobre, le Comité de la CDIP a approuvé la demande de reconnaissance des certificats de maturité

spécialisée options social et pédagogie, délivrés par les écoles de culture générale du canton. Concernant le

certificat de maturité spécialisé option santé, la reconnaissance ne concernait que l’année scolaire 2010/11.

Cependant, une nouvelle demande est actuellement analysée par la Commission de reconnaissance de la

CDIP. De son côté, la Commission suisse de maturité a autorisé le Collège St-Michel à organiser l’examen

complémentaire qui sanctionne la formation appelée communément Passerelle Dubs. Concrètement, cela

signifie que les élèves ne seront plus obligés de participer à une épreuve centralisée, mais pourront passer

leurs examens à Fribourg.

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Schulbeginn 2012 —Mediendossier

Freiburg, 2. August 2012

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Schulbeginn 2012

—Das Schuljahr beginnt für die Freiburger Schülerinnen und Schüler in den Kindergärten, Primar- und Orientierungsschulen im ganzen Kanton am Donnerstag, 23. August. In der Region ABGRU (Agriswil, Büchslen, Gempenach, Ried, Ulmiz) sowie in Kerzers und Fräschels, wo sich der Schulkalender nach dem Kanton Bern richtet, beginnt das neue Schuljahr bereits am Montag, 20. August. An den Schulen der allgemeinbildenden Sekundarstufe 2 (Kollegien, Handelsschulen und Fachmittelschulen) beginnt der Unterricht am Montag, 3. September.

Zu Schulbeginn 2012 werden insgesamt 43 088 Schülerinnen und Schüler die Kindergärten und Primarschulen der 104 Schul-kreise (79 französisch- und 25 deutschsprachige), die 21 Orientierungsschulen, die Sonderschulen und die 6 Schulen der S2 besuchen. Darin berücksichtigt sind auch die Freiburger Schülerinnen und Schüler des Interkantonalen Gymnasiums der Broye (Gymnase intercantonale de la Broye – GYB), für die der Schulunterricht am Montag, 27. August beginnt.

Inhalt

—1. Entwicklung der Klassen- und Schülerzahlen 3 1.1 Kindergarten 3 a. Französischsprachiger Kantonsteil 3 b. Deutschfreiburg 4 1.2 Primarschule 4 a. Französischsprachiger Kantonsteil 4 b. Deutschfreiburg 4 1.3 Orientierungsschule 5 a. Französischsprachiger Kantonsteil 5 b. Deutschfreiburg 5 1.4 Sonderschulung 5 1.5 Sekundarstufe 2 (S2) 6 1.6 Übersicht: Anzahl Klassen und Schülerbestände 6

2. Beschäftigungssituation 7 2.1 Kindergarten und Primarschule 7 2.2 Orientierungsschule 8 2.3 Sekundarstufe 2 8

3. Die wichtigsten Neuerungen 9 3.1 Stufenübergreifende Themen beider Sprachregionen 9 3.2 Obligatorischer Unterricht – französischsprachiger Kantonsteil 11 a. Kindergarten und Primarschule 11 b. Orientierungsschule 13 3.3 Obligatorische Schule – Deutschfreiburg 14 3.4 Sonderschulung 15 3.5 Sekundarstufe 2 15

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1. Entwicklung der Klassen- und Schülerzahlen

—Derzeit ergibt sich folgendes Bild, wobei sich dieses durch kurzfristige Zu- oder Umzüge oder den Verzicht

auf den Besuch einer nicht obligatorischen Schule noch ändern kann:

1.1 Kindergarten—Im gesamten Kanton besuchen etwa 5753 Kinder verteilt auf 318,2 Klassen den Kindergarten, also

durchschnittlich 18,1 Kinder je Klasse. Die Zahl der Kinder (+432) wie auch der Klassen (+18 Klassen, 15 französisch- und 3 deutschsprachige) verzeichnet aufgrund der stufenweisen Einführung des

Zweijahreskindergartens insgesamt weiterhin eine Zunahme.

a) Französischsprachiger Kantonsteil D Klasseneröffnungen im Einjahreskindergarten: Eröffnung von 4,5 Klassen in: Fribourg-Bourg / Vuisternens-dt-Romont /

Corbières-Hauteville (0,5) / La Roche-Pont-la-Ville / Bulle-La Condémine.

im Zweijahreskindergarten: Eröffnung von 18 Klassen in folgenden Schulkreisen: Belfaux-Autafond /

Courtepin-Wallenried (2) / Granges-Paccot / Misery-Courtion (1,5) / Delley-Portalban / Léchelles-

Montagny / Lully-Châtillon / Murist-Vuissens / Nuvilly-Les Montets (0,5) / La Brillaz-Corserey /

Villars-sur-Glâne – Cormanon / Villaz-St-Pierre – La Folliaz / Villorsonnens / Attalens-Granges /

Grandvillard – Bas-Intyamon (2) / Jaun.

D Klassenschliessungen 7,5 Klassen (im Einjahres- und Zweijahreskindergarten) wurden geschlossen in: Bas-Vully-Haut-Vully /

Givisiez / La Sonnaz (0,5) / Arconciel-Ependes / Romont / Mézières / Châtel-St-Denis / Pont-en-Ogoz.

D Zweijahreskindergarten Der Zweijahreskindergarten wird nunmehr in 68 von 79 Schulkreisen angeboten (Hinweis: gegenüber

2011 sind dies zwei Schulkreise weniger, Vuarmarens – Montet-Ursy und Prez-vers-Noréaz-Ponthaux-

Noréaz): Arconciel-Ependes, Attalens, ACER (Auboranges, Chapelle, Ecublens, Rue), Autigny-Chénens,

Avry, Barberêche, Bas-Vully und Haut-Vully, Belfaux-Autafond, Bossonnens, Broc-Botterens,

Châbles-Cheyres-Font, Châtel-St-Denis, Cheiry-Prévondavaux-Surpierre-Villeneuve, Corminboeuf,

Corpataux-Magnedens-Rossens, Corserey-La Brillaz, Cottens, Courtepin-Wallenried, Cressier-sur-Morat,

Cugy, Delley- Portalban-Gletterens, Domdidier, Dompierre-Russy, Estavayer-le-Lac, Farvagny,

Fétigny-Ménières, Givisiez, Grandvillard – Bas-Intyamon, Granges-Paccot, Grolley, Hauterive,

Haut-Intyamon, Jaun-Charmey, La Sonnaz, La Verrerie, Le Châtelard-Massonnens-Grangettes, Le Flon,

Le Glèbe, Le Pâquier, Lully-Châtillon, Matran, Mézières, Misery-Courtion-Villarepos, Montagny- Léchelles,

Montet, Murten, Murist-Vuissens, Neyruz, Noréaz-Ponthaux, Nuvilly-Les Montets, Pont-en-Ogoz,

Prez-vers-Noréaz, Remaufens, Riaz, Romont, St-Aubin-Vallon, St-Martin, Semsales, Siviriez, Sorens,

Treyvaux, Ursy, Vaulruz, Vernay, Villars-sur-Glâne, Villaz-St-Pierre, Villorsonnens, Vuadens (unterstrichen

sind die Schulkreise, die das zweite Kindergartenjahr zu diesem Schuljahresbeginn einführen).

Im französischsprachigen Kantonsteil zählen die Kindergartenklassen insgesamt 4302 Kinder verteilt auf 239 Klassen, was durchschnittlich 18 Kinder je Klasse ergibt. Gegenüber dem Schuljahr 2011/12 bedeutet

dies eine Zunahme um 340 Kinder und 15 Klassen (18 Klassen im Einjahres- und Zweijahreskindergarten

+4,5 Klassen im Einjahreskindergarten 1 minus 7,5 Klassen im Einjahres- und Zweijahreskindergarten).

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b) Deutschfreiburg D Klasseneröffnungen

Zweijahreskindergarten: Eröffnung von 3 Klassen in Giffers-Tentlingen / Flamatt / Kerzers.

D Klassenschliessungen

Keine.

D Zweijahreskindergarten

Der Zweijahreskindergarten wird nunmehr in 24 von 25 Schulkreisen geführt: ABGRU, Alterswil,

Bösingen, Brünisried, Courtepin, Düdingen, FOS Freiburg, Galmiz, Gurmels, Heitenried, Jaun,

Jeuss-Lurtigen-Salvenach (JLS), Kerzers-Fräschels, Murten, Plaffeien-Oberschrot-Zumholz (POZ),

Plasselb, Rechthalten, St. Antoni, St. Silvester, St. Ursen, Schmitten, Tafers, Ueberstorf, Wünnewil-Flamatt,

Giffers-Tentlingen. Achtung: Galmiz tritt dieses Jahr dem Schulkreis Murten bei, es wird also nicht mehr

mit 26 Schulkreisen gerechnet wie im Jahr 2011.

Zum Schuljahresbeginn 2012 besuchen in Deutschfreiburg 1451 Kinder verteilt auf 79,2 Klassen den

Kindergarten, also im Schnitt 18,3 Kinder je Klasse. Die Gesamtzahl der Kinder ist um 92 und die der

Klassen um 3 gestiegen.

1.2 Primarschule —Der Kanton zählt 19 903 Primarschüler/-innen verteilt auf 1040,3 Klassen. Die durchschnittliche

Klassengrösse liegt somit bei 19,1 Kindern. Die Zahl der Kinder (+158) wie auch der Klassen (+6)

verzeichnete gesamthaft in beiden Kantonsteilen einen Anstieg.

a) Französischsprachiger Kantonsteil D Klasseneröffnungen

16 Klasseneröffnungen in: Bas-Vully-Haut-Vully / Courtepin-Wallenried / Givisiez / Misery-Courtion

(1,5) / Domdidier / St-Aubin-Vallon / Villars-sur-Glâne (2) / Arconciel-Ependes / Farvagny /

Villaz-St-Pierre – La Folliaz / Attalens-Granges (0,5) / Châtel-St-Denis / Marsens-Echarlens /

Bulle-La Condémine / Greyerz.

D Klassenschliessungen 9,5 Klassenschliessungen in: Cressier-sur-Morat (0,5), Estavayer-Font (0,5) / Vernay / Neyruz /

Corpataux-Magnedens-Rossens (0,5) / Hauterive / Marly-Cité / Siviriez / Corbières-Hauteville /

La Roche – Pont-la-Ville / Bulle-La Léchère.

Zum Schulbeginn werden insgesamt 15 249 Schülerinnen und Schüler verteilt auf 794 Klassen die

französischsprachige Primarschule besuchen. Im Schnitt zählt eine Klasse 19,2 Schülerinnen und Schüler.

Gegenüber dem Schuljahr 2011/12 ist ein Zuwachs von 186 Schülerinnen und Schülern sowie 6,5 Klassen

zu verzeichnen.

b) Deutschfreiburg D Klasseneröffnungen 3,25 Klasseneröffnungen in: Ueberstorf / Tafers / Freiburg Jura / Wünnewil (0,25).

D Klassenschliessungen 3,75 Klassenschliessungen in: Heitenried / Düdingen / Schmitten / Bösingen (0,5) /

Freiburg Schönberg (0,25).

Zu Beginn des neuen Schuljahrs besuchen 4654 Schülerinnen und Schüler verteilt auf 246,3 Klassen

die deutschsprachigen Primarschulen, was im Schnitt 18,9 Schülerinnen und Schüler je Klasse ergibt.

Dies sind 28 Kinder sowie 0,5 Klassen weniger als im Schuljahr 2011/12.

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1.3 Orientierungsschule—Total besuchen im Kanton 10 909 Schülerinnen und Schüler verteilt auf 545,5 Klassen die OS, was eine

durchschnittliche Klassengrösse von 20 ergibt. Insgesamt ist eine Zunahme um 52 Schüler/-innen sowie 4 Klassen zu verzeichnen.

a) Französischsprachiger Kantonsteil D Klasseneröffnungen 9,5 Klasseneröffnungen in: OS Belluard, OS Bulle (2), OS Domdidier, OS Estavayer, OS Gibloux,

OS Jolimont, OS La Tour-de-Trême (0,5), OS Pérolles und OS Vivisbach.

D Klassenschliessungen 1,5 Klassenschliessungen in: OS Glanebezirk und OS Saane West (0,5).

Gegenüber dem Schuljahr 2011/12 ist ein Zuwachs von 97 Schülerinnen und Schülern sowie 8 Klassen

zu verzeichnen. Insgesamt zählt man im französischsprachigen Kantonsteil 8295 Schüler/-innen in 396,5 Klassen, also im Schnitt 20,9 je Klasse.

An der OS Romont besuchen 38 Schülerinnen und Schüler verteilt auf 2 Klassen das 1. Gymnasialjahr

(im Schuljahr 2011/12 waren es 40 Schüler/-innen in 2 Klassen). Diese Klassen sind der OS des Glanebezirks

angeschlossen; ihre Schülerinnen und Schüler werden in der untenstehenden Übersicht jedoch zu den

Kollegien gezählt.

b) Deutschfreiburg D Klasseneröffnungen Es sind keine Klasseneröffnungen zu melden.

D Klassenschliessungen 4 Klassenschliessungen an der OS Plaffeien, OS Tafers OS Kerzers und OS Murten.

Gegenüber dem Schuljahr 2011/12 ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler um 45 und die der Klassen

um 4 gesunken. Insgesamt zählt Deutschfreiburg 2614 Schüler/-innen verteilt auf 149 Klassen, also

im Schnitt 17,5 je Klasse.

1.4 Sonderschulung—Für alle Kinder mit besonderen Bildungsbedürfnissen, die für die Sonderschulung angemeldet wurden,

konnte eine geeignete Lösung gefunden werden. Die zehn Sonderschulen zählen 798 französischsprachige

(768 im 2011/12) und 132 (133) deutschsprachige Schülerinnen und Schüler.

Die Integrationsdienste betreuen 223 (222) französischsprachige und 126 (119) deutschsprachige

Schülerinnen und Schüler. Zudem kommen Kinder mit einer Behinderung in den Genuss besonderer

Integrationsmassnahmen: So wurden 24 (20) französischsprachige und 8 (6) deutschsprachige hörbehinderte

oder taube Kinder sowie 3 (3) französischsprachige und 11 (6) deutschsprachige Kinder mit Sehbehinderung

gezielt betreut. Im Zuge der durch das Inkrafttreten der NFA nötig gewordenen Reform der Sonderpädagogik

und der damit verbundenen Arbeiten werden zusätzlich 15 (20) Schülerinnen und Schüler mit erheblichen

Behinderungen in die Regelklassen der Primarschule integriert und erhalten eine persönliche Betreuung.

Insgesamt kommen 410 (394) Kinder in den Genuss von Integrationsmassnahmen.

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1.5 Sekundarstufe 2 (S2) —Der Schülerbestand an den Schulen der Sekundarstufe 2 verzeichnet einen leichten Anstieg um 105 Schüler-

innen und Schüler, der vor allem auf die steigenden Bestände der Fachmittelschulen sowie auf die Eröffnung

einer dritten Klasse für die Passerelle Berufsmaturität – universitäre Hochschulen zurückzuführen ist.

Hingegen sind die Bestände an den Handelsmittelschulen gesunken. Am Kollegium Gambach bleibt der

Bestand stabil, das Kollegium des Südens verzeichnet hingegen einen Rückgang. Insgesamt verringert sich die

Zahl der Schülerinnen und Schüler von 303 auf 293 (–3,3%), was die Schliessung einer Klasse zur Folge hat.

Die Zahl der Freiburger Schülerinnen und Schüler am Interkantonalen Gymnasium der Region Broye (GYB)

in Payerne ist um 20 gestiegen, vor allem im gymnasialen Bildungsgang.

Zu Beginn des Schuljahrs 2012/13 werden an den Schulen der S2 259 Klassen für 5593 Schülerinnen und

Schüler geführt. Berücksichtigt sind dabei auch die 38 Schülerinnen und Schüler der beiden 1. Gymnasial-

klassen an der OS des Glanebezirks in Romont.

1.6 Tableau récapitulatif: nombre de classes et d’élèves—

2011/12 2012/13 Veränderungen

Klassen / Bestand Klassen / Bestand Klassen / Bestand

Kindergarten 300,2 / 5 321 318,2 / 5 753 + 18 / + 432

Primarschule 1 034,3 / 19 745 1 040,3 / 19 903 + 6 / + 158

Orientierungsschule 541,5 / 10 857 545,5 / 10 909 + 4 / + 52

Sonderschulung 127,0 / 901 127,0 / 930 + 0,0 / + 29

Kollegien, Handels- mittelschulen, FMS

plus die Freiburger Schüler/-innen im GYB

230,0 / 4 934

25,0 / 554

234,0 / 5 019

25,0 / 574

+ 4,0 / + 85

+ 0,0 / + 20

Total 2 258,0 / 42 312 2 290 / 43 088 + 32,0 / + 776

Zur Deutung der Tabelle sind die Erläuterungen unter Ziffer 1.1 bis 1.5 zu beachten. Weitere Anmerkungen:

D Kindergarten: Mit zusätzlichen 18 Klassen (15 französisch- und 3 deutschsprachigen) und 432 Kindern

ist eine weitere deutliche Zunahme zu verzeichnen – vor allem im französischsprachigen Kantonsteil.

Diese ergibt sich aus der stufenweisen Einführung des Zweijahreskindergartens. In Deutschfreiburg führen

nun 24 von 25 Schulkreisen und im französischsprachigen Kantonsteil 68 von 79 Schulkreisen einen

Zweijahreskindergarten.

D Primarschule: Hier ist insgesamt eine Zunahme von 6 Klassen für 158 zusätzliche Schülerinnen und

Schüler festzustellen, dies vor allem im französischen Kantonsteil. Die durchschnittliche Klassengrösse

liegt bei 19,1 Kindern und entspricht damit dem Schweizer Durchschnitt (Angabe des BFS für 2009/10: 18,9).

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D Orientierungsschule: Der französischsprachige Kantonsteil verzeichnet einen Anstieg der Anzahl

Klassen (+8) und Schüler/-innen (+97), Deutschfreiburg hingegen wiederum einen Rückgang der Anzahl

Klassen (–4) und Schüler/-innen (–45). Insgesamt ist im Kanton aber eine Zunahme von 4 Klassen und

52 Schüler/-innen zu beobachten.

Die durchschnittliche Klassengrösse liegt im Kanton bei 20 und damit über dem Schweizer Durchschnitt

von 18.7 Schülerinnen und Schülern pro Klasse im Schuljahr 2009/10 (Quelle: BFS).

D Sekundarstufe 2: Wie weiter oben bereits erwähnt ist der Anstieg der Schülerbestände hauptsächlich auf

das Bevölkerungswachstum sowie auf die Eröffnung von zwei Klassen für die sogenannte Dubs-Passerelle

zurückzuführen. Das BFS hat für das Steuerjahr 2007 die Betriebskosten pro Schüler/-in der Sekundar-

stufe 2 errechnet: Im Kanton Freiburg betragen diese durchschnittlich 15 510 Franken, im schweizerischen

Durchschnitt hingegen 18 979 Franken. Bisher liegen noch keine aktuelleren Berechnungen des BFS vor.

D Integration: Die von den Integrationsdiensten betreuten Schülerinnen und Schüler (vgl. Ziff. 1.4

Sonderschulung) sind in der Übersichtstabelle enthalten.

Für sämtliche Schulstufen werden somit insgesamt 32 zusätzliche Klassen eröffnet (davon 18 für den

Kindergarten). Schliesst man zudem den «Sonderfall» der Kindergartenklassen aus (Einführung des

Zwei jahreskindergartens), so ist die verbleibende Zahl – 14 Klassen – tiefer als im Vorjahr (18,7 Klassen

ohne GYB). Zum Vergleich die Werte der vergangenen Jahre: 2010 (+24,7), 2009 (+13,6), 2008 (+10,6),

2007 (+11,65), 2006 (+21,8), 2005 (+20), 2004 (+43), 2003 (+17,5), 2002 (+16) und 2001 (+15).

2. Beschäftigungssituation

—2.1 Kindergarten und Primarschule —Nach Kündigungen, Pensionierungen, Klasseneröffnungen, Stellenwechsel oder Änderung des

Beschäftigungsgrads waren in den Kindergärten und Primarschulen 280 Unterrichtsstellen neu zu

besetzen (229 im französisch- und 51 im deutschsprachigen Kantonsteil), davon rund die Hälfte

Vollzeitstellen. Im gleichen Zeitraum waren im Vorjahr 232 Stellen zu besetzen (166 im französisch-

und 66 im deutsch sprachigen Kantonsteil).

Angesichts der zahlreichen freien Stellen musste gelegentlich die gleiche Stelle mehrmals ausgeschrieben

werden. Allgemein konnte man feststellen, dass für Teilzeitstellen, Klassen mit zwei Jahrgängen

(alters durchmischte) sowie isolierten Klassen in Dörfern weniger Bewerbungen eintrafen, da die jungen

Lehrerinnen und Lehrer eher die Zusammenarbeit mit ihren Kolleginnen und Kollegen suchen.

Die meisten Stellen werden von Lehrerinnen und Lehrern mit dem erforderlichen Lehrdiplom besetzt.

Von den 1033 französischsprachigen Kindergarten- und Primarklassen des Kantons werden lediglich

zwei von einer Lehrperson geführt, die zwar nicht über das erforderliche Diplom, dafür aber über mehrere

Jahre Berufserfahrung verfügt. Fünfzehn Klassen werden im Team-Teaching von einer diplomierten

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Lehrperson und einer Lehrperson mit einer anderen Ausbildung (Spielgruppe, HPI-Studierende, Master oder

Bachelor in Erziehungswissenschaften oder nicht abgeschlossene PH-Ausbildung) geführt. Mit Lehrpersonen

ohne Diplom wird ein befristeter Vertrag abgeschlossen.

Bei den berücksichtigten Bewerberinnen und Bewerbern handelt es sich vor allem um Personen mit dem

Freiburger Lehrdiplom. Daneben wurden rund vierzig Lehrpersonen gewählt, die ihre Ausbildung in einem

anderen Kanton oder gar in einem anderen Land (Frankreich) abgeschlossen haben. Für drei Klassen

konnten zwei Stellvertretungen gefunden werden, die das gesamte Schuljahr abdecken.

Seit 2011 haben zudem Studierende der PH die Möglichkeit, 2 Lektionen pro Woche gemeinsam mit einer

Lehrperson, die ihr Pensum aufgrund einer Altersentlastung reduziert hat, zu unterrichten. Zum Schul-

beginn 2012 haben 35 Studierende im zweiten und dritten PH-Jahr von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.

Angesichts des Mangels an Stellvertreterinnen und Stellvertretern hat die EKSD der PH den Auftrag erteilt,

im Studienjahr 2012/2013 eine Ausbildung für Personen ohne Lehrdiplom zu organisieren, die sich für

Stellvertretungen von kürzerer Dauer angemeldet haben oder die aus einem anderen Kanton oder Land

stammen. So sind zwischen August und Dezember 2012 sowie zwischen Februar und Juni 2013 zwei

Schulungen mit vier Modulen geplant, an denen unter anderem folgende Themen behandelt werden:

D Kenntnis des Freiburger Schulwesens

D Beobachtungspraktikum in der Schule

D Präsentation der Lehrmittel

D Klassenführung

Pensionierte Lehrpersonen, die dies wünschen, können ebenfalls für vereinzelte Stellvertretungen angestellt

werden.

2.2 Orientierungsschule—89 Stellen wurden ausgeschrieben (63 im französischsprachigen Kantonsteil und 26 in Deutschfreiburg),

davon etwa ein Drittel Vollzeitstellen. Im vergangenen Jahr waren 71 Stellen ausgeschrieben worden

(50 im französischsprachigen Kantonsteil und 21 in Deutschfreiburg), darunter ein Drittel Vollzeitstellen.

Wie im Vorjahr ist auf dieser Stufe weiterhin ein Mangel an diplomierten Lehrpersonen zu vermerken,

vor allem im französischsprachigen Kantonsteil, für den Fremdsprachen- und Hauswirtschaftsunterricht

und für die gestalterischen Fächer. Die Orientierungsschulen konnten einige Lehrpersonen mit Diplom

für die höhere Sekundarstufe anstellen. Daneben wurden mit Studierenden, die kurz vor Abschluss ihrer

pädagogischen Ausbildung stehen, befristete Arbeitsverträge abgeschlossen.

Mehrere erfahrene Primarlehrkräfte werden ab Schulbeginn in Werk- oder Realklassen unterrichten und

absolvieren parallel dazu an der Universität Freiburg eine Zusatzausbildung.

2.3 Sekundarstufe 2—Hier wurden 24 Stellen ausgeschrieben, davon 1 Vollzeitstelle. Die meisten neu angestellten Lehrpersonen

besitzen das erforderliche Diplom oder werden ihre Lehrbefähigung bald erlangen.

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3.1 Stufenübergreifende Themen beider Sprachregionen—In den nachfolgenden Abschnitten werden die wichtigsten Neuerungen erläutert, geordnet nach den

verschiedenen Schulstufen. Zunächst werden jedoch einige stufenübergreifende Themen behandelt:

D Gesetzesentwurf über die obligatorische Schule Dieser Gesetzesentwurf wurde in mehreren Diskussionsrunden besprochen. Dabei ging es um Themen,

die während der Vernehmlassung, deren Ergebnisse im Juni 2011 präsentiert wurden, besonders umstritten

waren. Der Text wird derzeit überarbeitet und die Botschaft ist in Vorbereitung. Der Staatsrat wird die

Vorlage im Herbst 2012 dem Grossen Rat überweisen.

D Weitere Einführung des zweiten KindergartenjahresDer Zweijahreskindergarten wurde erstmals im Herbst 2009 in 26 französisch- und 21 deutschsprachigen

Schulkreisen eingeführt; im Herbst 2010 dann in weiteren 23 französisch- und 3 deutschsprachigen

Schulkreisen. Auf das Schuljahr 2011/12 setzten 11 Schulkreise dieses neue Kindergartenmodell um.

Zu Beginn des Schuljahrs 2012/13 kommen 11 weitere Schulkreise im französischsprachigen Kantonsteil

und einer in Deutschfreiburg hinzu. Somit haben fast alle deutschsprachigen Schulkreise (mit Ausnahme

der Stadt Freiburg) und 86 % der französischsprachigen Schulkreise (68 von 79) das zweite Kindergartenjahr

eingeführt.

Um für einen optimalen Ablauf der Einführung zu sorgen, wird eine vierte Weiterbildungsveranstaltung

für die betreffenden Klassenlehrpersonen von Kindergartenklassen organisiert: Dazu wird zunächst ein

Sommerkurs (9. bis 12. Juli) durchgeführt. Später im Schuljahr sind weitere Anschluss- und Vertiefungs-

veranstaltungen geplant.

D Westschweizer Lehrplan (PER) Am 27. Mai 2010 ist der Westschweizer Lehrplan (PER) von der interkantonalen Erziehungskonferenz der

Westschweiz und des Tessins (CIIP) verabschiedet worden. Mit diesem Lehrplan, der im Wesentlichen aus

der am 1. August 2009 in Kraft getretenen Westschweizer Schulvereinbarung resultiert, sollen die Lernziele

und der Lernstoff der Schülerinnen und Schüler der Romandie vereinheitlicht werden. Die parallel zur

Interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS-Konkordat)

erarbeitete Westschweizer Schulvereinbarung legt den Beginn der Schulpflicht fest, umreisst die strukturellen

Eckwerte der Schule, verpflichtet die Kantone, einen gemeinsamen Lehrplan zu erarbeiten und zugelassene

Lehrmittel zu verwenden. Die Vereinbarung bestimmt daneben auch die Ziele für die Zusammenarbeit in der

Grundausbildung der Lehrpersonen und der Schulkader sowie für gemeinsame Vergleichsprüfungen in der

französischsprachigen Schweiz. All dies erfolgt unter einer ordnungsgemässen parlamentarischen Kontrolle.

Für den Kindergarten, die 3. PS und die 1. OS wurde der Westschweizer Lehrplan zum Schuljahresbeginn

2011 eingeführt; nun ist die Reihe an der 1. PS, der 4. PS und der 2. OS.

D «Lehrplan 21» Deutschfreiburg nimmt am interkantonalen Projekt Lehrplan 21 teil, bei dem ein gemeinsamer Lehrplan

für alle Kantone der Deutschschweiz entwickelt wird, vergleichbar mit dem PER (bereits bestehender neuer

Lehrplan für die Kantone der Westschweiz). Der Zeitplan sieht eine schrittweise Einführung des neuen

3. Die wichtigsten Neuerungen

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Lehrplans 21 ab Schuljahr 2014/15 vor. Zurzeit werden die erforderlichen Planungsarbeiten ausgeführt,

beispielsweise die Evaluation bestehender Lehrmittel, damit die Einführung möglichst reibungslos erfolgen

kann.

D Kantonales Konzept für den SprachenunterrichtDas Kantonale Konzept für den Sprachenunterricht wurde im Herbst 2010 vom Grossen Rat genehmigt, so

dass daraufhin die Umsetzung beginnen konnte. Das Konzept sieht drei Stossrichtungen vor und beinhaltet

neun Vorschläge: Vier davon betreffen eine Intensivierung bestehender Massnahmen und Ausrichtungen,

in den fünf weiteren werden Neuerungen vorgeschlagen: Frühe Sensibilisierung der Kinder für das

Sprachenlernen, Englischunterricht ab der 5. Primarklasse, systematische Verwendung des Sprachenport-

folios, Unterrichtssequenzen in der L2 sowie Bildung bilingualer Klassen, dies zunächst an der OS.

Die dritte Stossrichtung besteht darin, die Rahmenbedingungen des Unterrichts zu verbessern (stärkere

Unterstützung und Betreuung, Bereitstellung pädagogischer Ressourcen, Förderung der Weiterbildung).

Bei der Umsetzung liegen die Schwerpunkte im Schuljahr 2012/13 auf der Einführung eines neuen Französisch-

lehrmittels in Deutschfreiburg und der Intensivierung der Austauschaktivitäten. Auf der Primarschulstufe

startet ein Projekt, das eine Finanzhilfe des Bundesamtes für Kultur (BAK) erhalten hat, mit einer dreifachen

Zielsetzung: 1. die Förderung der Partnersprache, 2. die Entwicklung von Konzepten und Lehrmitteln

für den immersiven Unterricht und 3. sollen zwei deutschsprachige Schulen mit zwei frankophonen

Schulen vernetzt werden, damit der gegenseitige Austausch sowie die Anpassung und Entwicklung von

Unterrichts materialien für immersive Unterrichtssequenzen gefördert wird. Ferner sind Projekte zur

intensiven Integration von Deutsch in fünf französischsprachigen Orientierungsschulen angelaufen

(nähere Einzelheiten dazu siehe Ziff. 3b). Im Zusammenhang mit Vorschlag 4 (Verstärkter Einbezug der

Migra tionssprachen) des Konzepts wird demnächst auf der Internetseite der EKSD eine neue Rubrik für

fremdsprachige Schülerinnen und Schüler eingerichtet worden. Damit werden die Kurse in heimatlicher

Sprache und Kultur» (HSK) für Lehrpersonen wie auch für die Eltern von Migrationskindern besser sichtbar

und leichter zugänglich gemacht. Letztere können über diese Seite ein Anmeldeformular in ihrer Sprache

herunterladen und erhalten Informationen über die HSK-Kurse. Die Anmeldungen erfolgen über die

Lehrpersonen, die auf diese Weise über eine allfällige Teilnahme ihrer Schülerinnen und Schüler an diesen

Kursen informiert werden.

D Massnahmenpaket für verhaltensauffällige Schülerinnen und SchülerDieses Paket umfasst drei Arten von Massnahmen: schulinterne Massnahmen, Relaisklassen und die

Mobile Einheit. Am Personalbestand der Relaisklassen ändert sich zum Schuljahresbeginn 2012 nichts.

Das Erziehungsteam besteht aus Facherzieher/-innen, Sozialpädagogen/-innen, Lehrkräften und einem

Psychologen, die insgesamt 8,4 Vollzeitstellen belegen

Die markanteste Änderung betrifft die Räumlichkeiten der Relaisklasse in Bulle: Die Relaisklasse Süd

ist seit Schuljahresbeginn 2011 in provisorischen Räumlichkeiten an der Route du Vieux-Pont in Bulle

untergebracht. Die definitiven Räumlichkeiten im alten Zeughaus von Bulle sollen im Dezember 2012

bezogen werden.

Ziel der Mobile Einheit ist es, die Schulleitungen vermehrt mit auf deren Bedürfnissen zugeschnittenen

Massnahmen erzieherisch zu unterstützen, verhaltensauffällige Schülerinnen und Schüler inner- und

ausserhalb der Klasse zu betreuen sowie die Lehrkräfte und die Schulen nach Bedarf zu unterstützen und

zu beraten.

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D Fri-tic Im Schuljahr 2012/13 wird das Unterstützungsangebot PER-MITIC zur Umsetzung der im Westschweizer

Lehrplan enthaltenen Neuerungen im Bereich Medien, Bilder sowie Informations- und Kommuni-

kationstechnologien weiter ausgebaut. Gleichzeitig will die Fachstelle ihr Beratungs- und Begleitangebot

für die Informatikausstattung der Schulen (Tablets, interaktive Weisswandtafeln usw.) verstärken.

In Zusammenarbeit mit dem Weiterbildungsdienst der PH wird die Fachstelle zudem wie jedes Jahr ein

Weiter bildungsprogramm im Bereich Medien und IKT für Lehrpersonen und Ansprechpersonen auf

die Beine stellen.

D Projekt HAE (HarmAdminEcoles)Am 20. März 2012 genehmigte der Grosse Rat mit 79 Ja gegen 1 Nein und 6 Enthaltungen das Dekret zu

diesem Projekt, das die Einrichtung eines einheitlichen Schulverwaltungssystems vorsieht. Somit kann

nur mit der Umsetzung des Projekts begonnen werden. Die Implementierung der kantonalen Lösung wird

zunächst in den Schulen der Sekundarstufe 2 erfolgen, später dann in den Orientierungs- und Primar-

schulen. Daneben sind auch die Berufsschulen, die Pädagogische Hochschule und das Konservatorium am

Projekt beteiligt.

D Zentraler Informatiksupportdienst für die Schulen (CME)Dieser zentrale Informatiksupport CME, bei dem die Informatiksysteme in den Schulen der Sekundarstufe

2 ins Amt für Informatik und Telekommunikation (ITA) integriert werden, wird zu Beginn des Schuljahres

2012/13 für die Kollegien St. Michael, Gambach und des Südens sowie für die Fachmittelschule Freiburg

eingerichtet. Für das Kollegium Heilig Kreuz wird dieser Wechsel zum Schuljahresbeginn 2013 erfolgen.

3.2 Obligatorischer Unterricht – französischsprachiger Kantonsteil—a) Kindergarten und Primarschule

D SchulleitungDie Einrichtung des Führungsmodells für Primarschulen geht weiter ihren Gang. Ab Beginn dieses

Schuljahres wird dieses Führungsmodell auf zwei Ebenen verstärkt: Zum einen kommen neue

Schulleiterinnen und Schulleiter zu den zahlreichen bereits amtierenden hinzu. Zum anderen werden

kleinere Schulkreise, welche die von der Direktion im Konzeptpapier festgelegten Mindestvoraus setzungen

nicht erfüllen, zusammengeschlossen, was eine koordinierte Führung und pädagogische Arbeit sowie

die gemeinsame Organisation der mit der Schule verbundenen Haupttätigkeiten unter der Führung einer

Schulleiterin oder eines Schulleiters erlaubt. Mit diesen strukturellen Anpassungen, die eine bessere Nutzung

von Synergieeffekten aus den vorhandenen Ressourcen gewährleisten und die Isolierung kleinerer Schulen

verhindern sollen, will das Amt für französischsprachigen obligatorischen Unterricht die Führung vor Ort

in den Schulen effizienter gestalten.

In diesem Zusammenhang konnten die Entlastungspensen für Schulleiterinnen und Schulleitern erneut

erhöht werden, so dass je nach Grösse und Profil der Schule einer Schulleiterin oder einem Schulleiter mit

Vollzeitpensum eine Unterrichtsentlastung von 25 bis maximal 65% seiner Arbeitszeit gewährt werden kann.

D Erstspracheunterricht

Für die ersten Jahre der obligatorischen Schulzeit (KG-2PS) wurde im Auftrag der CIIP ein Unterrichts-

leitfaden erstellt. Dieser soll als theoretische Grundlage für das «Sprechen-, Lesen-, Schreibenlernen» dienen

und wurde an alle betroffenen Lehrpersonen verteilt.

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Die Schulen haben die Wahl zischen «Grindelire» und «Que d’histoires!», den beiden neuen Lehrmitteln für

Lesen und Schreiben. Diese werden im Herbst 2012 in den 1. und 2. Klassen eingeführt. Im kommenden

Schuljahr soll ein Begleitprogramm erarbeitet und angeboten werden, um auf die Anliegen der Lehrpersonen

einzugehen. Eine Vergleichsprüfung für die 2. Klasse ist im Juni 2013 geplant.

Beim 2. HarmoS-Zyklus (3PS-6PS) hat sich das Amt für französischsprachigen obligatorischen Unterricht für

die Lehrmittel der Sammlung «L’île aux mots» ausgesprochen, die im Auftrag der CIIP an die Westschweiz

angepasst wurden. Diese sollen ab Schuljahresbeginn 2013 in der 3., 4. und 5. Klasse und im Jahr 2014 dann

in der 6. Klasse eingeführt werden. Zur Weiterführung der von den Versuchsklassen in den vorangehenden

Jahren geleisteten Arbeit werden die betreffenden Schülerinnen und Schüler ab Schuljahresbeginn 2012 den

Unterricht in der 5. Klasse mit diesem Lehrmittel fortsetzen. Das Lehrmittel «Mon manuel de français» steht

den Lehrpersonen als ergänzendes Lehrmittel zur Verfügung.

Unter der Internetadresse http://francais.friportail.ch sind seit Juni auf der Internetplattform verschiedene

nützliche Ressourcen, Projekte und Unterlagen für den Französischunterricht verfügbar. Zudem können

auf dieser Seite auch verschiedene Projekte zur Leseförderung präsentiert werden, die den Zugang zur

Jugendliteratur erleichtern: «Des livres en cavale entre Fribourg et le Jura», «Ribambelles», «Virus lecture»

«Batailles des livres».

D Englischunterricht in der 5./6. PS Das Schuljahr 2012/13 steht im Zeichen der Vorbereitung auf den Englischunterricht in der Primarschule:

Dieser wird auf Schuljahresbeginn 2013/14 in sämtlichen 5. Primarklassen des Kantons Freiburg eingeführt,

ebenso wie in den übrigen Kantonen der Romandie (CIIP).

Als Lehrmittel für die gesamte Westschweiz ausgewählt wurde die Sammlung «More» von der «Cambridge

University Press». Diese wird derzeit angepasst. Diese wurden im Schuljahr 2011/12 in vier 5. Klassen in der

Region Murten erstmals erprobt; in Schuljahr 2012/13 folgt nun die zweite Erprobungsphase in den 5. und

6. Primarklassen.

Für die Lehrpersonen, die ab Herbst 2013 allenfalls Englischunterricht erteilen werden, hat diesen Sommer

ein erstes didaktisches und methodologisches Ausbildungsmodul begonnen; dieses wird sich über zwei Jahre

erstrecken und insgesamt 30 Lektionen umfassen. Daneben hat die Dienststelle für Weiterbildung der PH

Englischkurse organisiert, damit künftigen Lehrpersonen in Englisch ihre persönlichen Sprachkenntnisse

erweitern und das gewünschte Sprachniveau (B2) gemäss dem Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen

für Sprachen (GER) erreichen können.

D Mathematikunterricht Im Rahmen der Einführung und Umsetzung des Westschweizer Lehrplans erstellen alle Lehrpersonen der

1. und der 4. Klasse sowie erstmals auch des Kindergartens und der 3. Klasse einen persönlichen Plan, der

einen Überblick über die im PER vorgesehenen Lernziele erlaubt.

Im Juni 2013 soll für Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse eine Vergleichsprüfung durchgeführt werden.

D Geographie und Geschichte Ab Frühjahr 2013 werden die Lehrpersonen der 3. und 4. Primarklassen ein neues zweisprachiges Lehrmittel

für die regionale Geografie nutzen können «Ici c’est Fribourg», mit dem sie weitere Besonderheiten unseres

Kantons entdecken können. Dieser Band wird den Schwerpunkt auf die Staatsbürgerschaft, die Institutionen

und gewisse Merkmale (Entwicklung, Zweisprachigkeit…) der Bevölkerung legen. Dieses Lehrmittel gehört

zur Sammlung GEO|FR, die in den kommenden Jahren noch erweitert werden soll. Auf Westschweizer

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Ebene sind zwei Freiburger Autoren an den von der CIIP geleiteten Arbeiten zur Erstellung der künftigen

Westschweizer Geographielehrmittel für die 3. bis 6. Primarklasse beteiligt.

D Musikunterricht

Im Schuljahr 2012/13 werden die Klassenbesuche zum Musikunterricht weitergeführt; daneben werden neue

Ressourcen bereitgestellt, die das Liederrepertoire anreichern sollen.

Diese Ressourcen werden allen Lehrpersonen über die Internetplattform www.friportal.ch zur Verfügung

gestellt, verbunden mit pädagogischen Aktivitäten in Zusammenhang mit der Einführung des Westschweizer

Lehrplans (PER).

b) Orientierungsschule

D Westschweizer Lehrplan An der OS geht die Einführung des PER weiter ihren Gang. Zum Schuljahresbeginn 2012 wird der PER

für alle Fächer des 2. Jahres eingeführt. Ergänzt wird der Lehrplan mit neuen Mathematik- und Französisch-

lehrmitteln. Im kommenden Schuljahr ist somit auf dieser Stufe eine bedeutende Umsetzungsarbeit zu

leisten, dies parallel zur Vorbereitungsarbeit im 3. Jahr.

In den kommenden drei Jahren sollen an der Stundentafel der OS einige Anpassungen vorgenommen

werden. Diese betreffen vor allem die Schülerinnen und Schüler des 2. und 3. Jahres: Englisch für alle,

bessere Stundendotation in Informatik, eine zusätzliche Lektion in Naturwissenschaften in den Progym-

nasialklassen für Klassen ohne Latein (diese Neuerung wird aber erst 2013 im 2. und 2014 im 3. Jahr

eingeführt). Als Wahlfächer für die Schülerinnen und Schüler im 3. Jahr können die Orientierungsschulen

Wirtschaft und Italienisch anbieten, daneben aber auch technisches Zeichnen, Medien und IKT oder

praktische Arbeiten in den Naturwissenschaften.

D Lernstrategien Auch im Schuljahr 2012/13 werden die französischsprachigen Orientierungsschulen den Schwerpunkt

auf die Lernstrategien der Schülerinnen und Schüler legen. Für die Lehrkräfte sind Weiterbildungsmodule zu

einer aktualisierten Fassung des Ordners «Lernstrategien» geplant.

D Kantonales Konzept für den SprachenunterrichtIm Rahmen der Einführung des kantonalen Konzepts für den Sprachenunterricht, das der Grosse Rat

vor zwei Jahren genehmigt hat, sind Pilotprojekte in Gang. So etwa Projekte zur intensiven Integration von

Deutsch in 5 französischsprachigen Orientierungsschulen: Murten und La Tour, Bulle, Saane West und

Vivisbach.

OS Bulle: In zwei Klassen, einer 3. Progymnasial- und einer 3. Sekundarklasse, werden drei Fächer in

Deutsch unterrichtet: Hauswirtschaft, Sport und Bildnerisches Gestalten. In den gleichen Klassen werden die

Schülerinnen und Schüler auch in den Fächern Naturwissenschaften und Staatskunde Unterricht in Deutsch

erhalten, und zwar 8 bis 10 Lektionen verteilt über das ganze Jahr.

Wie in den übrigen OS, die unten aufgeführt sind, haben sich die Schülerinnen und Schüler freiwillig für

diese Klassen angemeldet. Dieses Jahr war keine Auslosung oder Halbierung notwendig.

OS Saane West: In der 3. Progymnasialklasse werden zwei Fächer in Deutsch unterrichtet: Hauswirtschaft

und Sport sowie die für die Information und den Austausch reservierte Zeit mit der Klassenlehrperson. Auch

bei dieser Klasse werden, je nach den Wahlfächern der Schülerinnen und Schüler, die Fächer Wirtschaft,

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Medien und IKT und Informatik in Deutsch unterrichtet, und zwar jeweils 8 bis 10 Lektionen verteilt über

das ganze Jahr.

OS Vivisbach: In der 3 Progymnasialklasse werden zwei Fächer in Deutsch unterrichtet: Geschichte-

Geographie und Staatskunde. In den Fächern Naturwissenschaften, Musik und Hauswirtschaft werden

ebenfalls 8 bis 10 Lektionen verteilt über das ganze Jahr in Deutsch unterrichtet.

OS La Tour-de-Trême: Das Projekt sieht eine Klasse «Progymasial Deutsch +» im 1. und im 2. Jahr vor;

Mathematik (4 Std.), Sport (2 Std.), Bildnerisches und Technisches Gestalten (2 Std.) werden dabei in

Deutsch unterrichtet. Ziel ist es, anschliessend die Gymnasialausbildung in der zweisprachigen Abteilung zu

absolvieren.

OS Murten: Ein gemeinsames Projekt sieht den Französischunterricht in den beiden Abteilungen und auch

eine Tandemarbeit von 6 Lehrpersonen vor. Das Projekt muss von den zuständigen Ämtern noch genehmigt

werden.

3.3 Obligatorische Schule – Deutschfreiburg—a) Stufenübergreifende Themen

D Fremdsprachenunterricht Im Rahmen des interkantonalen Sprachenprojektes Passepartout – Fremdsprachen an der Volksschule

(www.passepartout-sprachen.ch) wird das neue Französischlehrmittel Mille feuilles nach seiner Einführung

in den 3. Klassen nun in allen 4. Klassen der Primarschule eingeführt. Weil das neue Lehrmittel bereits

ab dem Schuljahr 2013/14 auch in allen 7. Klassen auf der Orientierungsschulstufe (1. OS) eingeführt wird,

beginnt im Frühling 2013 die methodisch-didaktische Weiterbildung für die Lehrkräfte der OS.

Der Einsatz des Europäischen Sprachenportfolios I (ESP I) wird bis auf die 6. Klassen ausgedehnt und das

ESP II wird dann erst ab der 7. Klasse verwendet.

Weiter werden wiederum Orientierungsarbeiten im Fach Französisch durchgeführt, und zwar neu auf der

Grundlage eines neuen Konzepts, das alle Modalitäten für die Primarstufe einheitlich regelt. Diesmal werden

die Teilkompetenzen Hörverständnis und Schreiben geprüft. Die methodisch-didaktische Weiterbildung im

Projekt Passepartout richtet sich an die Lehrpersonen der 4. Klassen.

D QualitätskonzeptBei der Umsetzung des Qualitätskonzepts «Gemeinsam eine qualitätsvolle Schule gestalten» für die Stufen

Kindergarten, Primar- und Orientierungsschule wird der Schwerpunkt Leistungsbeurteilung fortgesetzt.

D Evaluation des ÜbertrittsverfahrensDas neue Übertrittsverfahren von der Primar- in die Orientierungsschule, im Schuljahr 2011/12 erstmals

durchgeführt, wird wissenschaftlich begleitet und evaluiert, damit fundierte Erkenntnisse zu seiner

Wirksamkeit gewonnen werden können.

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b) Kindergarten und Primarschule

D Englischunterricht in der 5. und 6. KlasseIm Frühling 2013 beginnt die Weiterbildung für alle Lehrerpersonen der 5. Klassen, welche im Schuljahr

2013/14 mit dem Englischunterricht starten. Im Hinblick auf die Einführung des Englischunterrichts arbeiten

3 Erprobungsklassen in Gurmels bereits mit dem neuen Englischlehrmittel New World in der 5. Klasse.

D Weiterbildungsprogramm Bei der verbindlichen Weiterbildung für die Lehrpersonen der Schuljahre 1 bis 4, die keine Weiterbildung

im Bereich des Fremdsprachenunterrichts besuchen müssen, liegt der Schwerpunkt auf dem Thema «Kinder

als Naturforscher».

c) Orientierungsschule

D Anpassung der Stundentafel Im Rahmen des Projekts Passepartout, insbesondere mit der Einführung des Englischunterrichts in der

Primarschule und der Einführung neuer Lehrmittel im Französisch- und Englischunterricht ist nebst den

Weiterbildungsmassnahmen auch eine Anpassung der Stundentafel der OS vorzubereiten.

D Analyse der Evaluation der OS Nachdem an allen acht Orientierungsschulen eine externe Evaluation durchgeführt worden ist, wird

eine Evaluation der Evaluation vorgenommen, um aufgrund der Ergebnisse und Erkenntnisse das weitere

Vorgehen planen zu können.

3.4 Sonderschulung—Die Arbeitsgruppe, die im Jahr 2007 im Anschluss an das Inkrafttreten der NFA mit der Ausarbeitung des

kantonalen Konzepts für die Sonderpädagogik betraut wurde, hat ihre Arbeiten abgeschlossen. Nach Beginn

des neuen Schuljahres wird der Entwurf des Konzepts in die Vernehmlassung gehen; bei dieser Gelegenheit

werden auch genauere Informationen über das Konzept bekanntgegeben. Im Herbst wird die EKSD das

Konzept zudem an verschiedenen Treffen der Lehrerschaft präsentieren.

3.5 Sekundarstufe 2 —Auf der Sekundarstufe 2 beginnt das Schuljahr 2012/13 mit folgenden Neuerungen: Die Eröffnung von drei

neuen Gebäuden am Kollegium Gambach und die Ausrüstung des Kollegiums Heilig Kreuz mit moderner

Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Zudem hat der Kanton für mehrere Bildungsgänge

die Anerkennung erhalten.

D Kollegium Gambach: Neue Gebäude Das Kollegium kann zu Beginn des Schuljahrs 2012/13 drei neue Gebäude beziehen, deren Bau wie

vorgesehen diesen Sommer abgeschlossen wird. Das alte Gebäude A wird renoviert und an die neuen

Erdbebenvorschriften angepasst; es wird ab Ende 2013 wieder bezugsbereit sein. Hinsichtlich der

Infrastrukturen ist zudem anzumerken, dass der geplante Ausbau des Kollegiums des Südens nun starten

kann, nachdem das entsprechende Dekret promulgiert worden ist. Der Ausbau wird in mehreren Etappen

erfolgen und insgesamt etwa 40 Monate dauern.

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D Kollegium Heilig Kreuz: Neue Ausstattung Die zweite Hauptneuigkeit betrifft das Kollegium Heilig Kreuz. Dieses verfügte bisher nur über eine

magere audio-visuelle Ausrüstung. Ab Schuljahresbeginn 2012/13 werden hier moderne Informations- und

Kommunikationstechnologien (IKT) bereitstehen. Geräte wie Fernseher, Hellraumprojektor, Video- oder

DVD-Spieler, Kassettenrecorder oder Diaprojektor werden durch einen Computer mit Projektor ersetzt.

Das System wird zudem mit einer interaktiven Steuerung ausgestattet (Tablet) und kann auch fernbedient

werden.

D Anerkennung von Bildungswegen Am 10. Oktober hat der Vorstand der EDK das Gesuch um Anerkennung der Fachmaturitätsausweise

in den Berufsfeldern Soziale Arbeit und Pädagogik, die von den Fachmittelschulen des Kantons ausgestellt

werden. Beim Fachmaturitätsausweis für das Berufsfeld Gesundheit galt die Anerkennung nur für das

Schuljahr 2010/11. Derzeit prüft jedoch die Anerkennungskommission der EDK ein neues Gesuch. Die

Schweizerische Maturitätskommission hat ihrerseits dem Kollegium St. Michale erlaubt, die Zusatzprüfung

für den Abschluss der sogenannten Dubs-Passerelle durchzuführen. Konkret bedeutet dies, dass die

Schülerinnen und Schüler nicht mehr eine zentral organisierte Prüfung ablegen müssen, sondern ihre

Prüfungen in Freiburg ablegen können.

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RENTRÉE SCOLAIRE2012

CONFÉRENCE DE PRESSE DU DÉPARTEMENT DE L’INSTRUCTION PUBLIQUE, DE LA CULTURE ET DU SPORT

23 AOÛT 2012

INFORMATION ET CONTACTS www.ge.ch/dip/rentrée-2012/

Secrétaire générale du DIP Marianne Frischknecht 022 546 69 13Directeur projet harmonisation scolaire Frédéric Wittwer 022 546 69 50SRED – Service de la recherche en éducation Dominique Gros 022 546 71 48EP – Enseignement primaire Paola Marchesini 022 546 75 10 CO – Cycle d’orientation Pierre Kolly 022 388 53 00PO – Enseignement secondaire postobligatoire Sylvain Rudaz 022 546 59 11OFPC – Office pour l’orientation, la formation professionnelle et continue Grégoire Evéquoz 022 388 44 25OMP - Office médico-pédagogique Stephan Eliez 022 388 67 61

PLUS DE 70’000 ÉLÈVES ACCUEILLI-E-S DANS LES ÉCOLES GENEVOISES

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DIP – Rentrée scolaire 2012

POINTS FORTS

Tous les documents du dossier de presse sont disponibles sur le site du DIP : www.ge.ch/dip/

INFOS01 Introduction de Monsieur

Charles Beer, Conseiller d’Etat chargé du DIP

03 Enseignement primaire

04 CO: les 10e dans 3 nouvelles sections

05 Apprentissage: encore 400 places

06 Postobligatoire: en prise directe avec la réalité du travail

07 Enseignement spécialisé : vers l’école inclusive

08 Sport et école : le DIP renforce son dispositif sport-art-études

09 Les chiffres de la rentrée

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1 DIP – Rentrée scolaire 2012

CHARLES BEER

CONSEILLER D’ÉTATCHARGÉ DU DÉPARTEMENTDE L’INSTRUCTIONPUBLIQUE, DE LA CULTURE ET DU SPORT

Rentrée pour plus de 70’000 élèves

Harmonisation scolaire et nouveau cycle d’orientation: deuxième acte. Lundi prochain, plus de 70’000 élèves reprennent le chemin de l’école. Pour les élèves de l’école obligatoire, cette rentrée sera marquée par la deuxième phase d’introduction du plan d’étude romand (PER) qui touchera en particulier les élèves de 3 P et de 6P. La dernière étape de l’entrée en vigueur du PER sera franchie à la rentrée 2013.

Concrètement, dans la perspective d’un remaniement des horaires scolaires de l’école primaire, les élèves de 3P viendront désormais à l’école tous les matins à 8h et tous les après-midi à 13h30. Pour faire face aux exigences de l’introduction du PER, la période dite d’accueil pour ces élèves est supprimée en accord avec le groupement genevois des associations de parents d’élèves des écoles primaires (GAPP). De plus, les élèves de 3P et de 6P se verront distribuer les nouveaux moyens d’enseignement en français.

Pour les élèves du cycle d’orientation, de 10e, c’est le retour des sections : littéraire et scientifique (LS), langues vivantes et communication (LC) et communication et technologie (CT). Cette deuxième année d’in-troduction du nouveau cycle d’orientation nous permet de vérifier que les objectifs fixés par la loi, sont res-pectés. Grâce aux passerelles, l’orientation des élèves, en particulier l’orientation promotionnelle (vers des sections et des regroupements aux normes plus exigeantes) fonctionne parfaitement.

Pour l’enseignement postobligatoire, il sera marqué cette année par une nouvelle augmentation importante de ses effectifs. Sur le plan des changements concrets pour les élèves, l’apprenti-e de commerce en parti-culier bénéficie du nouvel Espace Entreprise.

Les profonds changements introduits depuis l’an dernier et voulus par le peuple, ne peuvent se réaliser que grâce au travail des enseignant-e-s, des équipes de directions, du personnel administratif et technique, ainsi que grâce à l’appui de l’ensemble des partenaires du DIP, des parents et de leurs enfants. Que tous en soient remerciés.

INTRODUCTION

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2 DIP – Rentrée scolaire 2012

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3 DIP – Rentrée scolaire 2012

RENTRÉE SCOLAIRE 2012

A la rentrée 2011, le plan d’études romand (PER) a été introduit en 1P, 2P et 5P. A cette rentrée, pour continuer à assurer une cohérence du parcours scolaire, le PER est introduit en 3P et 6P. Et c’est l’an prochain, que la dernière étape sera étendue aux 4P, 7P et 8P. L’introduction du PER s’accom-pagne du matériel pédagogique correspondant (www.plandetudes.ch).

Après consultation du Groupement genevois des associations de parents d’élèves des écoles pri-maires (GAPP), les mesures suivantes ont été déci-dées pour cette rentrée:

• suppression des temps d’accueil en 3P; les élèves de 3P seront attendus le matin à 8h et l’après-midi à 13h30 ;

• pas de modification des temps d’accueil en 1P et 2P : les élèves pourront arriver le matin entre 8h et 8h45, et l’après-midi entre 13h30 et 14h. Le dispo-sitif sera analysé d’ici la rentrée 2014.

Avec l’introduction du PER en 3P, les 20 périodes jusqu’à présent inscrites à la grille horaire hebdo-madaire étaient devenues insuffisantes pour at-teindre, pour tous les élèves, les objectifs de cette année d’école. Les arrivées successives n’autori-saient pas l’enseignement: il était nécessaire que tous les élèves de la classe soient au bénéfice du même horaire scolaire, dès 8h et dès 13h30.

Avec la suppression des temps d’accueil en 3P et la mise en oeuvre du PER en 3P et 6P, les nouvelles grilles horaires de ces deux années de scolarité se déclinent sur:

• 27 périodes d’enseignement en 3P; • 28,9 périodes en 6P.

En 3P, les périodes transférées du temps d’accueil à la grille horaire hebdomadaire seront les bienve-nues particulièrement : • en mathématiques, pour compenser la dotation de périodes insuffisante en 1P et 2P ; • en français, notamment pour renforcer l’ensei-gnement de la lecture ; • en formation générale, qui se verra dorénavant formalisée et dotée d’une période hebdomadaire.

ENSEIGNEMENT PRIMAIRE

Introduction de l’anglais en 2014

Les grilles horaires des 1P, 2P et 5P, modifiées en 2011-2012 ne subissent aucun changement. Dans le cadre du PER, l’anglais sera introduit en 7P à la rentrée 2014. Puis en 8P, à la rentrée 2015. L’ensei-gnement de l’allemand demeure inchangé: il est tou-jours dispensé dès la 5P. A la rentrée 2014, le nouvel horaire des élèves 5P, 6P, 7P, 8P intégrera le mercredi matin, suite à la votation cantonale de mars 2012.

Le taux d’encadrement se situe entre 16,95 et 17, selon le nombre d’élèves supplémentaires enregistré à la rentrée (voir les chiffres de la rentrée page 4).

En 2010-2011, un groupe de travail composé de coordinatrices et coordinateurs pédagogiques, de directrices et directeurs d’établissement et de membres de la direction générale de l’enseigne-ment primaire (DGEP) a élaboré les nouveaux bulle-tins scolaires 1P, 2P et 5P. Le travail s’est poursuivi cette année pour les bulletins scolaires 3P et 6P. Les modalités d’évaluation et leurs supports seront repris avec les partenaires dès la rentrée 2012 afin d’assurer une cohérence dans la généralisation du PER de la 1P à la 8P ainsi qu’au sein de la scolarité obligatoire.

Nouveaux moyens d’enseignement en français

A cette rentrée, les élèves de l’enseignement pri-maire bénéficient de nouveaux moyens d’enseigne-ment qui se déclinent comme suit :

• En 1P et 2P : «Dire, Écrire, Lire» (DEL) ; • En 3P : «A l’École Des Albums» (ALEDA) ; • En 4P : «A l’École des Livres» (ALELI) ; • Au cycle moyen : «Mon Manuel de Français» MMF

Pour rappel, à la rentrée 2011, la scolarité est deve-nue obligatoire pour tous les enfants âgés de 4 ans révolus au 31 juillet. A cette rentrée, les recours au-près de la juridiction administrative genevoise dépo-sés pour des enfants nés après le 31 juillet ont tous été rejetés. De plus, le Tribunal fédéral a également rejeté en juillet 2012 un recours de parents deman-dant une dérogation à la condition d’âge minimal pour rentrer à l’école.

Suite aux élections du 3 mai dernier, près de 300 parents d’élèves et autant d’enseignants et enseignantes ont rejoint les 80 conseils d’établissement de l’enseignement primaire. Toutes ces personnes sont nouvellement élues ou réélues pour quatre années.Les conseils seront associés à l’élaboration des nouveaux projets d’établissement qui définiront les objectifs à atteindre pendant la période 2012-2016.

NOUVEAUX CONSEILS D’ETABLISSEMENT

Le REP a été instauré à la rentrée 2006 pour soutenir les établissements primaires dans les quartiers en rupture de mixité sociale. Des effectifs de classe allégés, le travail d’un-e éducateur-trice sur place et l’engagement volontaire de l’équipe enseignante dans le projet sont trois fondements importants du dispositif. A la rentrée 2012, 20% des élèves du primaire sont scolarisés dans les 17 établissements du REP situés à Carouge, Lancy, Meyrin, Onex, Vernier et en Ville de Genève, tous déjà membres à la rentrée 2011.

RÉSEAU D’ENSEIGNEMENT PRIORITAIRE / REP

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4 DIP – Rentrée scolaire 2012

CO : LES 10e DANS 3 NOUVELLES SECTIONS

RENTRÉE SCOLAIRE 2012

La nouvelle organisation du cycle d’orientation s’est mise en place à la dernière rentrée de manière coordonnée avec l’harmonisation de la scolarité obligatoire et le PER. Elle concerne pour l’heure les élèves de 9e et 10e CO, ceux de 11e continuent selon l’ancien système (regroupements A ou B).

Cette rentrée, c’est le retour des sections. Elles de-viennent effectives pour les élèves de 10e, à savoir Littéraire et scientifique (LS), Langues vivantes et communication (LC), Communication et technolo-gie (CT).

La mise en place du nouveau CO se poursuit avec succès. Les élèves des regroupements de 9e ont été orientés dans les trois sections de 10e. A l’inté-rieur de la section LS, ils-elles ont la possibilité de choisir un profil parmi les 3 suivants: Latin, Langues vivantes, Scientifique.

On peut relever avec satisfaction que les flux d’élèves depuis qu’a été introduite, il y a un an, la nouvelle structure du CO correspondent aux inten-tions du législateur autour de l’orientation promo-tionnelle : la proportion d’élèves en section LS a augmenté par rapport à la situation des élèves en R3 l’an passé (59,8 % des élèves en 9e R3 en 2011 et 67 % des élèves en 10e LS pour la rentrée 2012).

Ce constat est dû à la mise en oeuvre des passe-relles construites par les établissements du CO pen-dant l’année, qui ont permis de soutenir les élèves prêts pour leur passage ou leur maintien dans un regroupement ou une section plus exigeante.

Les élèves de profil «langues vivantes» de la section «Littéraire scientifique» (LS) suivront un cours de sensibilisation aux dialectes suisses alémaniques dans le cadre de l’apprentissage de l’allemand stan-

dard en 10e et 11e CO. Cet enseignement a pour ob-jectif complémentaire de faciliter l’entrée des élèves dans la diversité culturelle helvétique en lien avec les programmes d’histoire et de géographie. Il vise également à favoriser les échanges entre élèves des deux côtés de la Sarine.

Enfin, le CO continue à bénéficier des nouvelles mesures REP. A la rentrée 2011, les établissements ont renforcé la prise en charge de la dimension socio-éducative par l’engagement supplémentaire de conseillers sociaux (1.85 ETP pour les quatre établissements concernés). Ils ont également aug-menté les prestations d’aide à l’enseignement confiées à des enseignants (2.15 ETP). A la rentrée 2012, l’effort supplémentaire ne portera que sur la dimension pédagogique, pour permettre aux élèves concernés d’atteindre au terme de leur parcours au CO le meilleur niveau de formation possible.

Le dispositif d’allocation des ressources aux éta-blissements qui pondère leur répartition en fonc-tion des caractéristiques de la population scolaire concernée est maintenu. A terme, le déploiement de ces dispositifs assurera un suivi cohérent des élèves tout au long de leur scolarité obligatoire.

10e LS : 2839 élèves

( 67 % ) répartis dans 130 classes

moyenne par classe = 21.8 (max. 24)

10e LC : 854 élèves

( 20,2 %) répartis dans 58 classes

moyenne par classe = 14,7 (max.18)

10e CT : 543 élèves

(12,8 %) répartis dans 47 classes

moyenne par classe = 11.6 (max. 14)

Dans la poursuite de l’an passé, on

observe en 9e année les effectifs et

proportions suivants :

9e R3 : 2513 élèves

soit 61,6 % des élèves de 9e

(59,8 % en 2011)

9e R2 : 1147 élèves

soit 28,1 % des élèves de 9e

(27,7 % en 2011)

9e R1 : 422 élèves

soit 10,3 % des élèves de 9e

(12,5 % en 2011)

Les effectifs des classes de 9e année

sont en deçà des maxima réglemen-

taires, pour permettre les réorienta-

tions durant l’année.

3 NOUVELLES SECTIONS

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5 DIP – Rentrée scolaire 2012

RENTRÉE SCOLAIRE 2012

APPRENTISSAGE: ENCORE 400 PLACES

1’607 apprentis et apprenties ont déjà signé un contrat d’apprentissage pour la rentrée 2012. Ce résultat est supérieur de plus de 2% à celui de la rentrée précédente.

La campagne de placement en apprentissage se termine généralement vers la mi-septembre et il reste encore 400 places annoncées à repourvoir. Après trois années d’augmentation régulière, les effectifs de l’apprentissage devraient être stables par rapport à la rentrée 2011 et cette année encore le nombre de 2000 contrats sera certainement dépassé. On note toutefois une diminution du nombre de places annoncées à l’OFPC de 5% par rapport à l’année dernière. C’est essentiellement dans le pôle commerce que cette diminution a été enregistrée.

Cité des métiers de Palexpo

Pour la quatrième fois après 2001, 2006 et 2009, cette manifestation - qui se déroulera du 20 au 25 novembre 2012 - permettra aux élèves genevois de découvrir de très nombreux métiers à travers des démonstrations de gestes techniques et un contact direct avec des professionnel-le-s et des jeunes en formation. Les sept pôles genevois de la formation professionnelle (arts appliqués, commerce, construction, nature et environnement, santé et social, services et hôtellerie/restauration, technique) seront ainsi présentés, ainsi que les Hautes écoles

(Université de Genève, Hautes écoles spécialisées, École polytechnique fédérale de Lausanne, etc.), les collectivités publiques et les structures de formation continue.

Couvrant plus de 25’000 m2, l’exposition reste la plus importante de Suisse dans ce domaine: plus de 70’000 visiteurs s’y sont rendus lors de sa dernière édition. Cette année, la manifestation de Palexpo va également étrenner un nouveau nom. Afin de la distinguer de la Cité des métiers et de la formation ouverte dans les locaux de l’OFPC, elle s’intitulera désormais «cité-métiers.ch l’expo». Comme lors des éditions précédentes, tous les élèves du cycle d’orientation y seront transportés grâce à un efficace partenariat avec les TPG, la visite étant facultative - mais fortement encouragée - pour ceux du primaire et du postobligatoire.

Un cahier spécialement conçu permettra à chacun-e de préparer sa visite et d’organiser son parcours à travers l’exposition, par le biais notamment d’un «Grand jeu des métiers» pourvu de prix attrayants. Cité-métiers.ch l’expo ne sera pas réservée aux plus jeunes. Sur l’espace du DIP, les adultes seront accueillis dans un nouvel espace convivial, le Café des Parents, où des spécialistes de l’information et de l’orientation répondront à toutes les questions relatives au projet de formation de leur enfant. Une brochure d’information leur sera offerte et des débats (un par jour, deux le samedi et le dimanche) seront également organisés au Café des Parents pour leur permettre d’approfondir certaines thématiques. La question du genre sera également à l’ordre du jour, dans le cadre d’un partenariat entre le Service pour la promotion de l’égalité entre homme et femme et le Service de l’information scolaire et professionnelle de l’OFPC. Enfin, l’espace du DIP sera complété par le stand du Centre des échanges et séjours linguistiques et celui du Développement durable. La visite de cité-métiers.ch l’expo est gratuite et ouverte à tous..

2011 2012

Contrats signés

1’571 1’607 +2,3 %

Places disponibles ou contrats non transmis à l’OFPC

545 400 -16%

Total places d’appren-tissage

2’116 2’007 -5,1%

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6 DIP – Rentrée scolaire 2012

POSTOBLIGATOIRE: EN PRISE DIRECTE AVEC LA RÉALITÉ DU TRAVAIL

RENTRÉE SCOLAIRE 2012

Espace Entreprise

Le nouvel Espace Entreprise du postobligatoire ac-cueillera désormais les apprenti-e-s à plein-temps de l’école de commerce dans son propre bâtiment, à la rue Rotschild, dans une configuration qui l’ap-parente à 6 entreprises bien réelles, mais produisant des prestations virtuelles. Ce seront plus de 300 apprenti-e-s qui seront accueillis chaque semaine dans des espaces de bureaux figurant les condi-tions de travail de véritables entreprises, avec tous les postes professionnels dédiés, dont les ressources humaines, les finances, la logistique, la prospective, etc.

Le CFC/Matu profesionnelle en danse contem-poraine

Pour la deuxième année consécutive, le CFC danse contemporaine poursuit son activité avec une nouvelle volée, et plus de 25 jeunes danseuses et danseurs, dans les murs du CFPA. L’équipe des professionnel-le-s s’est encore enrichie, et nous nous réjouissons de l’évolution remarquable de cette toute nouvelle filière.

Nouvelles filières de formation

Parmi les faits marquants de la rentrée, il faut relever l’ouverture d’une nouvelle filière de formation dans le pôle Santé-Social avec les premiers contrats d’apprentissage (AFP) d’aide en soins et accompagnement. Cette formation remplace celle d’aide soignant-e-s.Dans le domaine horloger, une classe d’opérateurs et opératrices en horlogerie AFP sera ouverte. Tous métiers confondus, 158 contrats de formation professionnelle en deux ans avec attestation fédérale ont déjà été signés, ce qui correspond à une augmentation de 58% par rapport à la rentrée de 2011. Il y a donc une augmentation de l’offre pour les publics en difficulté.

Réforme de la maturité gymnasiale

Le collège de Genève poursuit son évolution en vue de l’accueil des élèves du nouveau CO, qui y arrive-ront pour la première fois en 2014. Des profils ren-forcés, et qui débuteront avec une option spécifique dès la première année, une attention accrue au ren-forcement du groupe-classe, un suivi individualisé plus marqué, une attention particulière au choix des parcours des jeunes sortant du CO en fonction de leurs désirs et de leur provenance, et une politique des langues qui s’appuie sur une reconnaissance des niveaux exigés par la Confédération dans le cadre d’une maturité gymnasiale constitueront les axes de ces processus qui vont améliorer encore la qualité des parcours dans le cursus gymnasial.

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7 DIP – Rentrée scolaire 2012

RENTRÉE SCOLAIRE 2012

ENSEIGNEMENT SPÉCIALISÉ: VERS L’ÉCOLE INCLUSIVE

Assistant-e-s à l’intégration scolaire

Douze assistants à l’intégration scolaire (AIS) ont été engagés pour la rentrée 2012 afin d’accompa-gner dans leur vie scolaire des enfants à besoins éducatifs particuliers ou handicapés, selon des mesures renforcées prévues dans le règlement d’application de la loi sur l’intégration des enfants et des jeunes à besoins éducatifs particuliers ou handicapés (LIJBEP). Une quinzaine d’élèves feront leur rentrée accompagnés par un-e assistant-e à l’intégration scolaire, certains d’entre eux béné-ficient d’un appui correspondant à l’entier de leur présence à l’école, pour d’autres un appui ponctuel par demi-journée est suffisant (par exemple pour les cours de sport, accompagnement à la récré ou cer-taines sorties). Le projet pilote est lancé au niveau de l’école primaire, toutefois une élève en première année de postobligatoire sera accompagnée aussi. Ce nouveau dispositif d’emplois de solidarité a été mis en place conjointement par le DIP et le dépar-tement de la solidarité et de l’emploi, en étroite collaboration avec les trois degrés d’enseignement, l’office de la jeunesse, l’office médico-pédagogique et Pro Juventute. Il s’intègre parfaitement dans les principes de l’école inclusive.

Classe intégrée à la Florence

L’ouverture à la rentrée scolaire 2012 d’une nou-velle structure intégrative au cycle d’orientation de la Florence, pour élèves souffrant d’une déficience intellectuelle, s’inscrit dans le prolongement de l’ouverture, à la rentrée 2011, d’une structure inté-grative dans l’école primaire du Bosson. Après une année de fonctionnement, celle-ci s’est avérée très satisfaisante. L’une comme l’autre vont per-mettre aux élèves concernés de bénéficier d’une éducation et d’un enseignement adaptés à leurs capacités, tout en étant intégrés à la vie sociale d’un établissement ordinaire. Ces élèves pourront, avec les accompagnements nécessaires, participer aux différents moments de la vie collective, qu’elle soit sociale, artistique, sportive ou citoyenne. Le dépar-tement permet ainsi à ces élèves en situation de

handicap ou à besoins spécifiques, la poursuite de leur cursus académique au niveau secondaire, dans un environnement qui favorise l’intégration, en vue d’une autonomie maximale à l’âge adulte.

Centre d’intervention précoce en autisme

L’office médico-pédagogique a ouvert, en sep-tembre 2010, le premier centre d’intervention pré-coce en autisme de Suisse romande, grâce au soutien de donations privées. L’important bénéfice qui a pu être démontré par ce projet pilote conduit l’Etat à pérenniser ce centre à partir de la rentrée scolaire 2012.

En effet, les progrès effectués ces dernières années dans la compréhension de l’autisme ainsi que dans la détection précoce de ce trouble ont conduit à de nouvelles prises en charge efficaces pour les très jeunes enfants. Le centre prend en charge 6 à 10 enfants avec trouble du spectre autistique âgés de 12 mois à 4 ans. Il est un des cinq centres nationaux identifiés par l’Assurance invalidité pour participer à une étude qui permet de récolter des données sur l’efficacité de l’intervention précoce en autisme.

Foyer de Mancy

L’unique foyer d’accueil public genevois pour enfants et adolescents souffrant d’un handicap mental, souvent accompagné de troubles du comportement, a depuis plusieurs années démon-tré la nécessité d’ouvrir ses portes sur l’ensemble des jours de l’année. De plus, du fait du nombre de places limitées, de très nombreux enfants ou jeunes genevois doivent être placés dans d’autres institutions romandes, hors du canton. Ainsi, pour pallier ces limitations, dès cette rentrée scolaire, le foyer va augmenter son temps de prise en charge, y compris en comprenant des week-ends puis pro-gressivement durant des périodes de vacances scolaires. Il est prévu dans un second temps d’en doubler la capacité d’accueil.

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8 DIP – Rentrée scolaire 2012

RENTRÉE SCOLAIRE 2012

Le DIP renforce son dispositif sport-art-études

Dès la rentrée scolaire 2012-2013, le DIP renforce son dispositif sport-art-études. Le réseau d’éta-blissements scolaires sport-art-études se déve-loppe avec l’intégration du cycle d’orientation de l’Aubépine, de l’école de commerce Nicolas Bouvier et du Collège Madame de-Staël.

L’encadrement des jeunes talents est également renforcé par l’augmentation significative du nombre d’heures à disposition des responsables sport-art-études et des maîtres de classes dans les éta-blissements scolaires concernés, ainsi que par le développement de mesures de soutien pédago-gique.

Le dispositif sport-art-études du DIP est au-jourd’hui proposé au sein de 3 établissements du cycle d’orientation pour les disciplines sportives et artistiques individuelles, de 3 établissements du cycle d’orientation (CO) pour les sports collectifs, de 5 établissements de l’enseignement postobligatoire (PO). Des aménagements spécifiques sont égale-ment proposés au sein des 8 centres de formation et de transition professionnelle.

La sélection des talents pour l’année scolaire 2012-2013, élaborée en concertation avec les milieux sportifs et artistiques, se compose de 300 élèves au CO (200 talents pour les disciplines individuelles, 100 talents pour les sports d’équipe) et de 160 talents au PO.

Pour l’année 2012-2013, le programme sport-art-études du DIP pourra compter sur l’appui de Juliane Robra, judokate suisse ayant participé aux JO 2012 et de Yohan Djourou, footballeur au FC Arsenal et de l’équipe suisse, respectivement marraine et parrain du dispositif, en étant, par exemple, présents lors de manifestations publiques.

Ces prochains mois, des démarches vont être entreprises par l’Etat de Genève auprès de Swiss

Olympic, l’association faîtière du sport suisse, pour obtenir le label Swiss Olympic Partner School afin d’obtenir une reconnaissance du niveau de qualité des mesures proposées par les établisse-ments genevois.

Établissements scolaires sport-art-études

Cycle d’orientation (CO)

CO Florence Disciplines individuelles spor-tives et artistiques

CO Budé Disciplines individuelles spor-tives et artistiques

CO Gd-Communes Disciplines individuelles spor-tives et artistiques

CO Pinchat Football - FC Etoile-Carouge

CO Cayla Football - FC Servette

CO Aubépine Hockey-sur-glace: Genève Servette et Genève Futur Hockey

Enseignement secondaire postobligatoire (PO)

ECG Henry-Dunant Sports d’équipe et indivi-duels

CEC André-Chavanne Sports d’équipe et indivi-duels

EC Nicolas Bouvier Sports d’équipe et indivi-duels

Collège Madame de Staël Sports d’équipe et individuels

Collège de-Candolle Musique et danse clas-sique - contemporaine

SPORT ET ÉCOLE

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DIP – Rentrée scolaire 2012

70’657 ÉLÈVES À LA RENTRÉE 2012

LES CHIFFRESDE LARENTRÉE 2012

CONFÉRENCE DE PRESSE DU DÉPARTEMENT DE L’INSTRUCTION PUBLIQUE, DE LA CULTURE ET DU SPORT

23 AOÛT 2012

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1 DIP – Rentrée scolaire 2012

LES CHIFFRES CLÉSRENTRÉE SCOLAIRE 2012 LES CHIFFRES DE LA RENTRÉE 2012

Selon les prévisions du SRED et des directions générales, à la rentrée 2012 70’657 élèves sont accueilli-e-s dans les écoles genevoises, dont :

32’339 élèves à l’école primaire

12’981 élèves au cycle d’orientation

23’501 élèvesetapprenti-e-sdanslesfilières du postobligatoire

1’836 élèves dans l’enseignement spécialisé public et subventionné

La préparation de la rentrée scolaire se fait avec les prévisions d’effectifs établies pour la mi-novembre des années 2012 à 2015. Pour les trois niveaux d’enseignement, elles s’appuient principalement sur les informations enregistrées à la mi-novembre 2011 dans la Base de données scolaires normalisée (nBDS) du DIP. Les chiffres présentés dans le dossier de presse sont donc des prévisions, les effectifs consolidés seront connus à la mi-novembre 2012.

En 2011, les dépenses publiques d’éducation représentent :

28.8% des dépenses de l’Etat

5.2 % du PIB cantonal

Le coût total par élève en 2011 est de :

• 15’718 francs à l’école primaire

• 25’783 francs au cycle d’orientation

• 22’750 francs au postobligatoire

24’262 francspourlesfilièrespleintempsdupostobligatoire

15’987 francspourlesfilièresduales

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2 DIP – Rentrée scolaire 2012

EFFECTIFSRENTRÉE SCOLAIRE 2012 LES CHIFFRES DE LA RENTRÉE 2012

Source : SRED 2012Note : ont été intégrés à la DGPO le préapprentisssage de la SGIPA en 2005, le centre de formation professionnel santé social en 2006 et l’ESIG en 2008. La série présentée ici est une série «corrigée» qui intègre ces changements de structure dès 1990 afin de raisonner à champ constant.

Source : SRED 2012Note : en variation annuelle cumulée, en 20 ans, le DIP (avec les institutions spécialisées et subventionnées) a accueilli 13’820 élèves de plus pour les trois niveaux d’enseignement (sans l’Université et les HES).

Evolution des effectifs 1990 – 2012

Variation des effectifs d’élèves 1990 – 2012 (EP, CO, PO)

En 2012, 1’836 élèves sont pris en charge par l’enseignement spécialisé public et subventionné. Les effectifs augmentent de 52 élèves par rapport à 2011 (soit + 3%). Cette augmentation s’explique essentiellement par la croissance des effectifs des regroupements spécialisés ainsi que des classes intégrées et, dans une moindre mesure, par celle des écoles de formation préprofessionnelle et des institutions pour handicapés moteurs des cycles élémentaire et moyen.

Source : SRED 2012

35’000

30’000

25’000

40’000

20’000

15’000

10’000

1990

1992

1994

1996

1998

2000

2002

2004

2006

2008

2010

2012

27’0

5917

’540

10’4

03

30’4

7417

’545

10’9

00

33’7

5617

’176

11’2

67

34’1

4519

’576

13’2

46

33’1

8122

’513

13’0

18

32’3

3923

’501

12’9

81

DGEP (division ordinaire) DGCO DGPO

Variation annuelle totale

Variation cumulée totale

16’000

14’000

12’000

10’000

8’000

6’000

4’000

2’000

0

-2’000

1991

1993

1995

1997

1999

2001

2003

2005

2007

2009

2011

2012

Enseignement spécialisé public et subventionné

1'600

1'650

1'700

1'750

1'800

1'850

1'900

1'950

2'000

2007 2008 2009 2010 2011 2012

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3 DIP – Rentrée scolaire 2012

EFFECTIFSRENTRÉE SCOLAIRE 2012 LES CHIFFRES DE LA RENTRÉE 2012

LA HAUSSE SE LIMITE AU POSTOBLIGATOIRE 70’657 élèves effectuent leur rentrée au sein de l’école genevoise (y compris les institutions spécialisées subventionnées), soit 124 élèves de moins qu’en 2011 (-0.2 %). Les effectifs d’élèves diminuent dans l’enseignement primaire (-362 élèves) et au cycle d’orientation (-152 élèves) tandis qu’ils augmentent dans l’en-seignementspécialisépublicetsubventionné(+52élèves)etauseindesfilièresde l’enseignement postobligatoire (+ 338 élèves).

Selon les tendances du scénario «neutre»publiéesparl’Officefédéral de la statistique, entre 2000 et 2012, les effectifs des élèves scolarisés à l’école primaire (3P-8P) et au cycle d’orientation augmentent de 6.0 % à Genève alors que sur l’ensemble des cantons ils diminuent de 6.2 %. Les effectifs primaires sont relativement stables à Genève (+ 1. %), alors qu’ils diminuent de 10.3 % en moyenne suisse et de 3.5 % en Suisse romande et au Tessin. Au cycle d’orientation, la hausse est de 17.1 % à Genève contre seulement 0.9 % au niveau suisse, et de 10.6% pour la Suisse romande et le Tessin. Source : OFS Scénarios 2011-2020 pour l’école obligatoire - élèves: résultats principauxhttp://www.bfs.admin.ch/bfs/

LA CROISSANCE LA PLUS FORTE À GENÈVE

Enseignement primaireA la rentrée 2012, 32’339 élèves sont accueillis dans les écoles primaires genevoises (-362 élèves, soit -1.1% par rapport à 2011). Cette baisse s’explique par le changement de date de référence d’entrée en 1e primaire suite à la mise en place du Concordat HarmoS (décalage progressif de l’âge d’entrée en 1e primaire passant de 4 ans au 31 octobre à 4 ans au 31 juillet).

Cycle d’orientationAu cycle d’orientation les effectifs sont de 12’981 élèves (-152 élèves, soit une baisse de 1.2% par rapport à 2011). Cette baisse s’explique notamment par le fait que les élèves entrant au cycle d’orienta-tion sont moins nombreux que ceux qui en sortent.

Les élèves accédant cette rentrée à la 9e et à la 10e année de scolarité entreront dans la nouvelle orga-nisation du cycle d’orientation. Ceux de 11e année continuent quant à eux dans la même organisation du cycle d’orientation que celle en vigueur l’année précédente.

Postobligatoire23’501élèvessontattendusdanslesfilièresduPO,soit 338 élèves de plus qu’en 2011 (+1.5%). Depuis l’année 1990 les effectifs n’ont cessé de croître et comptent aujourd’hui 5’960 élèves de plus (soit une augmentation de 34%). Cette augmentation s’explique par :• La croissance de la population résidente à

Genève (nouvelles arrivées dans le canton et baby-boom de la fin des années 80 dont leseffets vont en diminuant et se termineront ces prochaines années).

• La recherche d’une augmentation du taux decertificationauniveaudusecondaireII,enpar-ticulier la lutte contre le décrochage scolaire

entraîne, par l’allongement des parcours sco-laires, une augmentation des effectifs dans le PO. La situation sera améliorée avec la sortie de la première volée du CO en 2014.

• Des changements de structure du systèmed’enseignement et de formation : créations de nouvelles formations (complément de forma-tion, transition scolaire ou professionnelle pour les jeunes ne pouvant entrer directement dans uneformationcertifiantedeniveausecondaireII, maturité professionnelle post-CFC ou di-plôme, attestation de formation professionnelle en 2 ans, passerelles pour intégrer les forma-tions HES, etc.), allongement de la durée de certaines formations.

• Del’arrivéed’élèvesprécédemmentscolarisésdans l’enseignement privé, dans d’autres can-tons ou en France voisine.

Pour la rentrée 2012, cette augmentation des effec-tifs concerne surtout les filières de niveau secon-daire II. Pour l’enseignement à plein temps, il s’agit notamment du Collège qui voit les élèves en pro-venance de l’enseignement privé augmenter, de l’école de culture générale où la préparation de la maturité spécialisée continue de croître. Quant à l’enseignement en système dual, le nombre d’ap-prentis augmente surtout dans les CFP de com-merce et technique.

Tous ces chiffres – effectifs prévus par le SRED pour préparer la rentrée – ne peuvent être consi-dérés comme définitifs, notamment en raison de plus de 285 recours et environ 270 examens d’admission en cours, qui auront nécessairement un impact sur la distribution des effectifs dans les différentes filières, et donc sur leur coût.

Source : SRED 2012

Entre 2001 et 2012, on constate une évolution de la répartition des élèves de l’enseignement public de niveau secondaire II. La part des élèves du Collège a diminué de 4 points, tandis que celle des élèves se préparant à l’obtentionducertificatdeculturegénérale ou de la maturité spécialisée augmente de 6 points.Durant la même période, la formation professionnelle duale (en école et en entreprise) a diminué de 4 points. Les structures d’accueil et d’insertion et les formations professionnelles à plein temps en école ont des effectifs qui augmentent de 1 point.

FP duale et stage 24 %

FP en école 20 %

Collège 36 %

Accueil et Insertion 5 %

ECG 15 %

2012

2001

Accueil et Insertion 4 %

Collège 40 %

ECG 9 %

FP en école 19 %

FP duale et stage 28 %

Répartition des élèves du PO

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4 DIP – Rentrée scolaire 2012

ENCADREMENTRENTRÉE SCOLAIRE 2012 LES CHIFFRES DE LA RENTRÉE 2012

PrimaireLa moyenne d’élèves par classe pour l’année scolaire 2011-2012 est de 19,9. Elle demeure stable par rapport à celle de l’an dernier: 19,8. Il convient de rappeler que la mise en place des directions d’établissement à la rentrée 2008, avec l’autonomie relative y afférente, permet aujourd’hui une meilleure allocation des postes en fonction des besoins de chacun des 79 établissements. Le processus exempt d’autonomie qui a prévalu jusqu’en 2008 rend tout à fait incertaines les comparaisons entre les données antérieures et actuelles.La grande majorité des 1’636 classes primaires du canton (71 %) ont un effectif compris entre 18 et 22 élèves. Près de 17% ont un effectif compris entre 13 et 17 élèves, près de 12% un effectif compris entre 23 et 26 élèves. Ces chiffres sont à peu près identiques à ceux de l’an dernier.Le taux d’encadrement se situe entre 16,95 et 17 selon le nombre d’élèves supplémentaires enregistré à la rentrée. L’engagement de maintenir un taux de 17 est donc respecté. Pour mémoire, le taux d’encadrement met en corrélation le nombre de postes d’enseignement et le nombre d’élèves. Le taux de 17 signifie 1 poste d’enseignement pour 17 élèves. Dans les postes d’enseignement sont comptés les postes de titulaire de classe, d’enseignant-e chargé-e de soutien pédagogique, de maître-sse spécialiste. Le taux d’encadrement est distinct de la moyenne d’élèves par classe qui met en rapport le nombre d’élèves et le nombre de classes.

COLes effectifs du cycle d’orientation sont en légère diminution (env. 1%) avec 10 classes supplémentaires (731) par rapport à la rentrée précédente. Ces classes supplémentaires concernent exclusivement la 10e année en raison de l’introduction, pour la deuxième année, de la nouvelle structure du CO.

Sur cette même année de scolarité on observe la répartition suivante des élèves dans les trois nouvelles sections :«Littéraire et scientifique» (LS) «Langues vivantes et communication» (LC) «Communication et technologie» (CT)

10e LS : 2839 élèves ( 67 % ) répartis dans 130 classes moyenne par classe = 21.8 (max. 24)10e LC : 854 élèves ( 20,2 %) répartis dans 58 classes moyenne par classe = 14,7 (max.18)10e CT : 543 élèves (12,8 %) répartis dans 47 classes moyenne par classe = 11.6 (max. 14)

Dans la poursuite de l’an passé, on observe en 9e année les effectifs et proportions suivants :9e R3 : 2513 élèves soit 61,6 % des élèves de 9e

(59,8 % en 2011)9e R2 : 1147 élèves soit 28,1 % des élèves de 9e

(27,7 % en 2011)9e R1 : 422 élèves soit 10,3 % des élèves de 9e

(12,5 % en 2011)

Toutes les classes de 9e année sont en deçà d’une ou plusieurs unités des maximas définis dans le règlement, afin de faciliter les réorientations durant l’année.Concernant la dernière année de la scolarité obligatoire, la moyenne par classe est pour le regroupement A de 22,8, pour le regroupement B de 15 et pour les classes hétérogènes de 18,3. Dans presque toutes les classes, le nombre d’élèves respecte la norme de 24 en regroupement A et de 18 en regroupement B.

POLa moyenne d’élèves par classe varie de 18,0 pour le Collège de Genève à 11,8 pour les services de l’ac-cueil et du centre de la transition professionnelle (ex-SCAI). Dans le cas des formations professionnelles, les taux d’encadrement pédagogique sont fixés par les conditions cadre des ordonnances fédérales et cantonales.

La stabilisation du nombre d’élèves à l’école primaire permet de maintenir des conditions d’encadrement en conformité avec celles de l’an dernier. La répar-tition des élèves dans les trois nouvelles sections est conforme à la nouvelle organisation du CO voulue par le peuple en 2009.

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5 DIP – Rentrée scolaire 2012

DÉPENSES POUR L’ÉDUCATION

RENTRÉE SCOLAIRE 2012 LES CHIFFRES DE LA RENTRÉE 2012

• Mémentostatistiquedel’éducation à Genève, édition 2012, SRED

DOCUMENTSEn 2011, les dépenses publiques d’éducation re-présentent 5.2% des richesses produites dans le canton de Genève. Rappelons que cet indicateur se calcule désormais avec le produit intérieur brut (PIB) cantonal.

Les données sur le produit intérieur brut (PIB) canto-nal genevois sont produites par le CREA en collabo-ration avec l’OCSTAT. Cet indicateur correspond à ce que l’on trouve au plan international (notamment à l’OCDE), pour donner un rapport entre dépenses et richesses produites d’un pays. Cela représente l’effort collectif réalisé dans le domaine de l’éduca-tion.

Les dépenses publiques d’éducation recouvrent les dépenses du DIP, sans les charges dévolues à la culture et au sport, mais avec l’ensemble des dépenses de fonctionnement de l’université et des HES (qui ne sont ni les dépenses brutes inscrites dans le compte d’Etat, ni les dépenses nettes à la charge du canton), ainsi que les dépenses des communes. Les corrections concernent notamment les comptes de l’université et des HES, mais encore l’effacement de charges de transfert qui ne sont pas des charges effectives (par exemple la réalisation des paies pour le compte de tiers) ou, comme en 2010, la déduction de provisions qui ne sont pas des dépenses ordinaires de fonctionnement.

Dépenses publiques d’éducation par rapport aux dépenses publiques totalesLadéfinitiondesdépensespubliquesd’éducation,est la même que pour le PIB. Les corrections au niveau des dépenses publiques totales de l’Etat concernent des imputations internes et des sub-ventions redistribuées, c’est-à-dire des opérations financièreslégalesquin’impactentpasleschargesréelles de l’Etat.

Pour cet indicateur, la stabilisation visible en 2011 se situe au niveau de 2007, les chiffres étant plus élevés avant cette année. Le taux le plus bas jamais atteint est celui de 2008.

2007 2008 2009 2010 2011

Dépenses d’éduc. corr. / PIB cantonal genevois

4.8 % 4.9 % 5.6 % 5.2 % 5.2%

Source : SRED/OCSTATPIB 2009, 2010 et 2011 provisioires

2007 2008 2009 2010 2011

Dépenses publ. d’éduc. corrigées/dépenses publ. totales (Etat) corrigées

28.9 % 27.3 % 30.4 % 28.9 % 28.8%

Source : Comptes Etat, Université, HES, SRED Taux 2010 recalculé sans les provisions

Coût total par élèveEn 2011, le coût par élève est de 15’718 francs à l’école primaire (enseignement ordinaire), de 25’783 francs au CO et de 22’750 francs au postobligatoire (24’262 francs pour les filières à pleintemps et de 15’987 francs pour l’apprentissage dual). Ces mon-tants prennent en considération la mise en place, en 2009, d’une nouvelle méthode de calcul utilisée par le Département de l’Urbanisme (DU) qui concerne les frais de bâti-ments. D’autres données ont été retraitées rétroactivement pour tenir compte des modificationscomme par exemple la création de l’officemédicopédagogique.

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6 DIP – Rentrée scolaire 2012

LES CHIFFRES SIGNA

RENTRÉE SCOLAIRE 2012 LES CHIFFRES DE LA RENTRÉE 2012

Tous les rapports Signa se trouvent à l’adresse suivante :www.ge.ch/recherche-education/signa/

DOCUMENTPour la troisième année consécutive, le nombre to-tal d’actes de violence d’une certaine gravité recen-sés durant l’année scolaire dans les établissements publics d’enseignement est en diminution. Pour l’ensemble des établissements d’enseignement pri-maire, secondaire I et secondaire II, 411 actes ont été enregistrés dans SIGNA l’année dernière. Les nombres d’actes recensés varient durant l’année. Ils sont moins nombreux durant la période de juil-let-août, pendant laquelle les établissements sont engrandepartiefermés,etenmai-juin,find’annéescolaire.

Les atteintes à autrui représentent plus de la moitié des signalements et les atteintes à la sécurité un peu plus du quart.

Comparaisons dans le temps : de 2008 à 2011

Le recensement systématique des actes de violence dans tous les établissements d’enseignement publics genevois par l’intermédiaire de l’application informatique Signa a été effectif dès l’année scolaire 2007-20081. Le taux de participation au recensement, supérieur la plupart des années à 80%, témoigne d’un réel engagement du corps enseignant et des directions d’établissement pour prévenir la violence et assurer un climat scolaire propice aux apprentissages. En 2011- 2012, le taux de répondants a été de 84,7%. Le recul des années et la stabilité de certains résultats nous autorisent à considérer certaines tendances observées aucoursdesquatredernièresannéesscolairescommefiables2.Mêmesilevolumedecettediminutionn’apas été constant, force est de souligner que, contrairement à certaines idées reçues, la violence en milieu scolaire ne semble pas augmenter quantitativement dans les établissements publics genevois.

1 Des informations descriptives et explicatives sur Signa sont consultables sur la page Internet suivante http://www.ge.ch/

recherche-education/signa/.

2 En 2007-2008, tant pour des raisons informatiques qu’organisationnelles, les conditions de récolte des informations dans

Signa n’étaient pas identiques dans l’enseignement primaire que dans les deux degrés secondaires, raison pour laquelle nous

ne retenons pas cette année dans notre analyse.

24

75

96

81

92

43

0

20

40

60

80

100

120

Juillet-Août S ept.-Oct. Nov.-Déc.11 Janv.-Fév. Mars-Avril Mai-Juin 12

Année scolaire 2011-2012

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7 DIP – Rentrée scolaire 2012

L’évolution diffère selon les degrés d’enseignementLa comparaison des résultats des quatre années scolaires montre cependant des évolutions différentes selon les degrés d’enseignement. Le nombre des faits de violence signalés a continuellement diminué dans l’enseignement primaire. Au CO, il a tout d’abord augmenté jusqu’en 2010-2011, puis diminué cette dernière année.Enfin,dansl’enseignementsecondairepostobligatoire,iladiminuéjusqu’en2010-2011pouraug-menteren2011-2012.Cestendancessontconfirméesparlestauxd’expositionpardegréd’enseignementqui, en prenant en compte les effectifs d’élèves, donnent une image d’un risque potentiel, lui aussi tendan-ciellement en diminution.

Les atteintes à autrui constituent la majorité des actes recensésSur les quatre années scolaires considérées, les atteintes à autrui constituent toujours la majorité des cas signalés, mais leur poids relatif a baissé par rapport aux deux années précédentes pour revenir au niveau de 2008-2009. Les autres faits graves restent les cas les moins nombreux annuellement, ce qui s’explique enpartieparlesactesquiconstituentcettecatégorie-tentativedesuicideousuicide,traficdeproduitspsychotropes,traficsdivers,autresfaitsgraves-généralementpeuvisiblesetraresencontextescolaire.Si le nombre et la fréquence des atteintes aux biens ont globalement diminué, il faut néanmoins signaler que les vols et tentatives de vols ont augmenté en 2011-2012, par rapport aux deux années précédentes, pourretrouverleniveauobservéen2008-2009.Enfin,l’année2011-2012nes’inscritpasdanslalogiquedes précédentes en ce qui concerne les atteintes à la sécurité, puisque le dernier relevé montre qu’elles ont considérablement augmenté comparativement aux années antérieures.

Pour conclure

Les tendances dégagées sur la durée montrent que les établissements d’enseignement publics genevois sont peu exposés à des faits graves de violence. Évidemment, tout acte de violence est de trop, mais tout discoursalarmistes’avèrecaricaturaletbienloindelaréalitédesfaitsobservéssurleterrain.Celanesignifiepas que dans chaque école, voire dans chaque classe, le climat est en permanence serein et les conditions d’enseignement sont toujours optimales, et c’est pourquoi la vigilance constante des professionnels au sein des établissements est très importante. Elle doit être soutenue et encouragée, car elle est la première condi-tiond’unepréventionetd’unelutteefficacescontrelaviolencescolaire.

Taux d’exposition pour chaque degré d’enseignementannées scolaires 2008-2009 à 2011-2012

Niveau d'enseignement 2008-2009 te en ‰

2009-2010 te en ‰

2010-2011 te en ‰

2011-2012 te en ‰

EP 5.7 5.1 3.7 3.1 CO 11.8 13.8 16.1 11.7 PO 6.5 5.4 4.5 7.4 Total 7.1 6.9 6.4 6.1

Fréquence par degré d’enseignementannées scolaires 2008-2009 à 2011-2012

Niveau d'enseignement 2008-2009 N (%)

2009-2010 N (%)

2010-2011 N (%)

2011-2012 N (%)

EP 190 (40.3) 171 (36.9) 123 (28.7) 101 (24.6) CO 153 (32.5) 182 (39.3) 210 (49.4) 154 (37.4) PO 128 (27.2) 110 (23.8) 92 (21.7) 156 (38.0) Total 471 (100.0) 463 (100.0) 425 (100.0) 411 (100.0)

Fréquence par catégorie d’atteintesannées scolaires 2008-2009 à 2011-2012Catégorie 2008-2009

N (%) 2009-2010 N (%)

2010-2011 N (%)

2011-2012 N (%)

Atteintes à autrui 276 (58.6) 291 (62.9) 285 (67.1) 245 (59.6) Atteintes aux biens 140 (29.7) 98 (21.2) 80 (18.8) 39 (9.5) Atteintes à la sécurité 37 (7.9) 48 (10.4) 34 (8.0) 106 (25.8) Autres faits 18 (3.8) 26 (5.5) 26 (6.1) 21 (5.1) Total 471 (100.0) 463 (100.0) 425 (100.0) 411 100.0)

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GR

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Modell 1+1 – Religion auf der Volksschul-Oberstufe 15.08.2012 Ab Schuljahr 2012/13 wird an der Bündner Volksschul-Oberstufe das Modell 1+1 umgesetzt: DieLandeskirchen erteilen nur noch eine Lektion Religionsunterricht, neu wird dafür eine Lektion"Religionskunde und Ethik" eingeführt.

Bis anhin erteilten die öffentlich-rechtlich anerkannten Landeskirchen den ihnen angehörenden Schülerinnen undSchülern der Volksschule zwei Lektionen Religionsunterricht. Anlässlich der Abstimmung vom 17.05.2009 (Ethik-Initiative) sprach sich das Bündner Volk für den Gegenvorschlag des Grossen Rates aus, welcher auch von denLandeskirchen mitgetragen wurde. Der Volksentscheid sieht vor, dass die Landeskirchen den Schülerinnen undSchülern, die Mitglieder einer der beiden Landeskirchen sind, und solchen, die daran teilnehmen wollen, nur nocheine Lektion Religionsunterricht erteilen. Dafür wird eine für alle Schulkinder der Volksschule obligatorisch zubesuchende Lektion "Religionskunde und Ethik" eingeführt. Damit ist die religiöse Bildung neu im Modell 1+1konzipiert. Nach einer Phase der Erarbeitung des Lehrplans und der Nachqualifikation der Lehrpersonen folgt nun auf dasSchuljahr 2012/13 die Umsetzung dieses Modells auf der Volksschul-Oberstufe. Die Änderung erfolgt rollend,sodass in jedem Schuljahr eine zusätzliche Klasse betroffen ist, beginnend mit der ersten Oberstufe. Am Ende desSchuljahres 2014/15 wird die Umstellung auf der Sekundarstufe I abgeschlossen sein. Nach Vorliegen des Lehrplans 21 und unter Berücksichtigung der auf der Oberstufe gemachten Erfahrungen solldas Modell 1+1 zu einem späteren Zeitpunkt auch auf der Primarstufe eingeführt werden.

Religionskunde und Ethik Mit "Religionskunde und Ethik" wird ein neues, vom Kanton verantwortetes Fach eingeführt. Im Hinblick auf dieEinführung dieses neuen Faches erfolgt für Lehrpersonen eine Nachqualifikation in Form einer zweiwöchigenFortbildung. Die Nachqualifikation wird seit 2011 und bis 2014 angeboten. Gemäss dem aktuellen Stand derNachqualifikation ist davon auszugehen, dass die Schulträgerschaften über genügend Lehrpersonen für das Fach"Religionskunde und Ethik" verfügen. Das Ziel des Faches ist gemäss Lehrplan die Förderung der Kompetenz im Umgang mit ethischen Fragen, mitverschiedenen religiösen Traditionen und mit unterschiedlichen Wertvorstellungen im Sinne einesverantwortungsvollen, friedlichen Zusammenlebens. Die religionskundliche Dimension soll Kenntnisse über dieReligion aus einer Aussensicht vermitteln (im Gegensatz zum Religionsunterricht, der als religiöse Bildung aus einerInnensicht verstanden wird) und die interkulturelle Kompetenz im Umgang mit verschiedenen Religionen undWeltanschauungen fördern. Die ethische Dimension des Faches hat derweil vor allem die Förderung der ethischenUrteils- und Handlungskompetenz zum Ziel.

Auskunftsperson: Regierungsrat Martin Jäger, Vorsteher Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement, Tel. 081 257 27 01

Gremium: Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden Quelle: dt Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement Graubünden

© 2012 Kanton Graubünden

Kanton GraubündenChantun GrischunCantone dei Grigioni

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JU

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Rentrée des classes pour la nouvelle maturité bilingue commune aux cantons de Bâle-Campagne et du Jura

Date : 13.08.2012 11:37:00 (http://www.addthis.com/bookmark.php?v=250&username=xa-4b5974f43229926f)

Delémont, le 13 août 2012

Le 13 août 2012 marque la rentrée pour la première classe de la filière gymnasiale bilingue des cantons de Bâle-Campagne etdu Jura. Ce projet pilote permettra à des élèves motivés par les langues d'obtenir en quatre ans un certificat de maturitébilingue reconnu par la Confédération. Les deux premières années seront accomplies au Gymnase régional Laufental-Thierstein, alors que les deux dernières se dérouleront au Lycée cantonal à Porrentruy. Cette maturité gymnasiale bilingue,soutenue par une convention intercantonale, est une première en Suisse.

Signe du succès et de l'attractivité auprès des jeunes et des familles de ce genre de cursus de formation, plus d'une trentained'inscriptions ont été enregistrées pour cette première volée. Pour parvenir aux 20 élèves admis dans le cadre de cetteexpérience-pilote de cinq ans, les candidats ont été soumis à un entretien de motivation ainsi qu'à un petit test en langue 2.

L'excellent climat de collaboration entre les autorités et acteurs scolaires des deux cantons a permis de préparer efficacementet harmonieusement l'ouverture de cette filière originale, qui offrira aux élèves qui s'y engageront un cursus de formation et unbagage linguistique inédits en Suisse.

Buts de la filièreLa nouvelle filière complète les formations bilingues existantes au Lycée cantonal de Porrentruy et dans les gymnases bâlois.Ce qui est inédit, c'est qu'elle tire profit de la proximité géographique de deux régions linguistiques différentes et qu'elle sedéroule, en alternance, en immersion quasi complète. Cette promotion du plurilinguisme apporte non seulement une plus-valuepédagogique, mais représente également un atout supplémentaire d'un point de vue culturel et économique pour la régionjurassienne. L'objectif étant indirectement de faciliter l'accès des étudiants jurassiens à une haute école de la Suisse du Nord-Ouest, l'Université de Bâle par exemple, et, par le renforcement de leurs compétences linguistiques, d'augmenter leurs chancesd'accéder à des fonctions recherchées dans l'économie régionale.

Public cibleLa filière gymnasiale bilingue intercantonale est ouverte en priorité à des élèves de Bâle-Campagne et du Jura, mais aussi àdes jeunes provenant des autres cantons ayant adhéré à la Convention scolaire régionale de la Suisse du Nord-Ouest. Durantla phase pilote, deux options spécifiques sont proposées: chimie-biologie et économie-droit. Même si pour être admis danscette filière, il faut remplir les conditions habituelles d'admission au lycée, elle s'adresse à des élèves motivés et aptes àsupporter une certaine charge de travail dans leur formation.

Organisation de la filièrePendant la phase pilote, une classe de vingt élèves, en principe dix jurassiens et dix bâlois, sera ouverte chaque année. Lorsdes deux premières années à Laufon, près de 80% des cours seront donnés en allemand et le reste en français. A Porrentruy,aux degrés trois et quatre, ce sera l'inverse. Certaines branches, comme les mathématiques et la géographie, serontenseignées en français pendant tout le cursus alors que d'autres, comme l'histoire, la physique et le sport, le seront enallemand. La deuxième langue sera non seulement acquise en immersion pendant les cours, mais aussi en interaction directeavec les camarades de classe qui la parlent, selon une formule pédagogique conçue à cet effet (tandems). Le parcours deformation, au terme des quatre ans, sera clôturé par les examens de maturité bilingue au Lycée cantonal de Porrentruy.

Financement assuré dans le cadre d'une convention intercantonaleLe financement est réglé par la convention scolaire de la Suisse du Nord-Ouest, qui prévoit entre cantons concordataires leversement d'une contribution - différente selon le degré scolaire et la filière - lors de l'accueil dans une de leurs écoles deressortissants de ces mêmes cantons. Les cantons du Jura et de Bâle-Campagne sont membres de cette convention régionale,ce qui a facilité le cadre de collaboration.

D'autres formules ou voies de formation bilingues existentCette voie de formation, inédite dans sa formule, n'est cependant pas la seule en matière d'apprentissage bilingue. Ellecomplète et renforce d'autres possibilités déjà offertes dans le canton ou en collaboration avec la région bâloise, telles que :effectuer une dixième année linguistique (en 9e année) dans le canton de Bâle-Campagne; s'inscrire en classe bilingue aulycée cantonal ou à l'école de commerce de Delémont et Porrentruy; suivre la première année de formation au gymnase deLiestal (dans la limite des places disponibles), faire un cursus complet dans un gymnase bâlois; effectuer un apprentissage delaborantin-e à l'école professionnelle technique à Porrentruy qui prévoit un stage d'une année chez Novartis (deux placesdisponibles par année).

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NE

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CHANCELLERIE D'ÉTAT BUREAU DE LA COMMUNICATION

CH-2001 NEUCHÂTEL CHÂTEAU

TÉL. 032 889 40 39 FAX 032 889 60 07 COURRIEL: [email protected]

Ecole obligatoire: rentrée scolaire 2012

Régionalisation et adaptations du système scolaire

Lundi 20 août 2012, 2.011 enseignants et 20.190 élèves de la scolarité obligatoire reprendront le chemin de l'école pour intégrer l'une des 1.105 classes avec comme seul objectif celui d'accéder à la connaissance et à l'éducation. Régionalisation de l’école obligatoire Pour cette rentrée scolaire 2012, l’ensemble des écoles obligatoires, de la 1ère à la 11e année d’une région, seront regroupées et placées sous une direction unique ayant pour autorité un organe politique commun. Ces régions scolaires, appelées "cercles scolaires", sont au nombre de sept. Concernant les tâches de proximité telles que l'organisation des classes, le contrôle pédagogique ou le suivi des élèves notamment, elles seront conduites par les directions d'écoles. Quant aux tâches stratégiques et pédagogiques du Service de l'enseignement obligatoire, elles s'intensifient avec la mise en place d'HarmoS. Par exemple, l'implémentation du Plan d'études romand (PER) et son suivi, l'introduction régulière de nouveaux moyens d'enseignement et le pilotage du système scolaire neuchâtelois sont des tâches qui doivent être coordonnées aux niveaux cantonal et intercantonal. Effectifs stables Dès lundi 20 août 2012, 3.221 élèves fréquenteront l'une des 184 classes des années 1 et 2, 9.009 élèves l'une des 478 classes des années 3 à 7 et 7.525 élèves l'une des 397 classes des années 8 à 11. Alors qu'une augmentation est constatée dans les années 3 à 7 (+144), une diminution est relevée tant dans les années 1 et 2 (-14 élèves) que dans les années 8 à 11 (-109). En outre, 174 élèves (-11) sont scolarisés dans l'une des 19 classes de type formation spécialisée ou accueil 3 à 7 et 261 élèves (-4) dans l'une des 27 classes de type Terminale ou Accueil 8 à 11. Concernant le nombre de classes, une diminution de 3,5 classes est constatée dans les années 1 et 2 (184 classes) et de -6 classes dans les 8 à 11 (397 classes). En revanche, une augmentation de 1 classe est constatée dans les années 3 à 7 (478 classes). Ces effectifs sont provisoires, la statistique officielle se base sur les effectifs relevés au mois d'octobre de chaque année. L'effectif moyen dans le canton de Neuchâtel devrait se situer à 17,5 pour les années 1 et 2, à 18,8 pour les années 3 à 7 et à 19 pour les années 8 à 11. Globalement, ces chiffres se situent autour de la moyenne nationale.

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Extension de l’enseignement précoce d'immersion en allemand pour les élèves de 4-5 ans (1ère et 2e années) à la 3e année Le Département de l’éducation, de la culture et des sports (DECS) a souhaité renforcer l'enseignement des langues étrangères en mettant notamment en place, dès l'année scolaire 2011-2012, des classes pilotes d'immersion en allemand pour les élèves de 4-5 ans (1ère et 2e années). Dès la rentrée scolaire d'août 2012, ce projet sera étendu aux classes de 3e année des communes participant à cette expérience. Dans ces classes pilotes d'immersion de 1ère et 2e années, l'enseignement est en principe délivré par un duo d'enseignants, 50% en français et 50% en allemand, selon le principe "une personne - une langue". En 3e année, c'est 15% à 30% du temps d'enseignement qui est donné en allemand. Ces classes pilotes répondent aux mêmes critères que ceux des classes ordinaires en ce qui concerne les effectifs de classe, l'horaire des élèves et les objectifs d'apprentissage. Selon ces conditions, les communes de Cornaux, Dombresson-Villiers-Le Pâquier, La Chaux-de-Fonds et Neuchâtel participent à ce projet, ce qui représente 17 classes de 1ère-2e et 3e années (environ 340 élèves). Une conférence de presse présentant le projet sera organisée au début du mois d'octobre. Expérimentation de l’anglais en 7e et 8e années L’introduction de l’enseignement de l’anglais en 7e et 8e années est également prévue au niveau romand pour la rentrée d'août 2013 en 7e année et la rentrée d'août 2014 en 8e année. En vue de cette introduction, une phase pilote romande a été prévue dès l'année scolaire 2011-2012 en 7e année et se poursuit en 2012-2013 en 8e année. L'expérimentation du nouveau moyen d'enseignement romand se poursuivra en 9e, 10e et 11e années. Dans le canton de Neuchâtel, huit classes de 7e année et huit classes de 8e année prendront part à cette phase pilote qui est suivie scientifiquement par l’Institut de recherche et de documentation pédagogique (IRDP). Ouverture d’une classe pour élèves requérants d’asile A noter aussi pour cette rentrée scolaire 2012-2013 l'ouverture d'une classe d'accueil sur le site de Perreux afin de scolariser les enfants des familles requérantes d'asile qui sont hébergées dans le centre de premier accueil de Perreux, soit: 16 élèves (état au 13 août 2012). La classe sera organisée selon le modèle de celle existant actuellement au sein du centre de premier accueil de Couvet. Ce concept a fait ses preuves depuis de nombreuses années. L'enseignement dispensé permettra aux élèves de suivre différentes disciplines et activités scolaires et d'être initiés au français. Les élèves suivront dix périodes de cours hebdomadaires. Par ailleurs, la scolarisation de ces enfants dans cette classe d'accueil offrira également à l'école la possibilité de bénéficier d'une période d'observation et d'assurer au mieux la transition vers les classes ordinaires lorsque les familles quittent le centre et sont transférées en second accueil. Nouveautés liées à HarmoS En lien avec l'harmonisation de la scolarité obligatoire aux niveaux suisse et romand, cette rentrée est marquée par la poursuite des innovations relatives à la mise en œuvre du concordat HarmoS et de la Convention scolaire romande, soit: - Plan d’études romand (PER): il continuera son déploiement en 3e, 6e et 10e années au cours de cette année scolaire. Des modules de formation sont proposés au corps

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enseignant par la HEP-BEJUNE. La version électronique du PER déposée sur la plate-forme de la Conférence intercantonale de l'instruction publique de la Suisse romande et du Tessin (CIIP) www.plandetudesromand.ch présentera également des prestations complémentaires au PER, soit des ressources didactiques mutualisées, des fils rouges, des plans de cheminement, des épreuves, etc. - Horaires-blocs: dès la rentrée scolaire 2012-2013, l'horaire-bloc sera introduit en 3e, 4e, 5e, 6e et 7e années. Pour les années 1 et 2, les communes auront encore le choix de l'appliquer ou non. Pour rappel, dès 2013, l'horaire-bloc sera appliqué de la 1ère à la 7e année. Rénovation des filières au cycle 3 et collaboration dans le domaine de la pédagogie spécialisée La rénovation des filières au cycle 3 constitue un changement important pour l'Ecole neuchâteloise qui se dirige vers un système à niveaux et avec des options tant professionnelles qu'académiques. Cette rénovation devrait permettre de mieux profiler les élèves vers les formations du post-obligatoire et de renforcer leur motivation. Les innovations du projet à l'étude résident dans le fait que les sections disparaissent et sont remplacées par des cours à niveaux et des options. La consultation a fait ressortir un fort soutien des milieux concernés, accompagné de remarques et propositions. Le Conseil d'Etat vient d'adopter un rapport sur cet objet à l'attention du Grand Conseil. Le Conseil d'Etat vient aussi d'adopter un rapport à l'attention du Grand Conseil concernant la ratification de l'accord intercantonal sur la collaboration dans le domaine de la pédagogie spécialisée. Cet accord intervient à la suite de la RPT le 1er janvier 2008 et incarne la volonté confédérale de coordonner et d'harmoniser les systèmes scolaires cantonaux en matière de pédagogie spécialisée découlant du retrait de l'assurance-invalidité. Le canton de Neuchâtel a garanti la reprise de ce dossier en créant l'Office de l'enseignement spécialisé. Trouble du déficit d’attention/ hyperactivité: brochure explicative Le Service de l’enseignement obligatoire a élaboré en collaboration avec l’Association suisse romande de parents et d’adultes concernés par le trouble du déficit d’attention/ hyperactivité (ASPEDAH) une brochure d’information sur le trouble du déficit d’attention avec ou sans hyperactivité (TDA/H). Destinée prioritairement aux enseignants pour les aider à appréhender les difficultés que rencontre ce type d’élèves, elle sera distribuée dans les écoles à la rentrée scolaire. Pour de plus amples renseignements: Philippe Gnaegi, conseiller d'Etat, chef du DECS, tél. 032 889 69 00. Jean-Claude Marguet, chef du Service de l'enseignement obligatoire, tél. 032 889 69 20. Neuchâtel, le 16 août 2012

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CHANCELLERIE D'ÉTAT BUREAU DE LA COMMUNICATION

CH-2001 NEUCHÂTEL CHÂTEAU

TÉL. 032 889 40 39 FAX 032 889 60 07 COURRIEL: [email protected]

Rentrée des classes 2012-2013

au secondaire 2

Les effectifs sont stables et l'antenne de Fleurier est réouverte

La rentrée scolaire au secondaire 2 est marquée par la réouverture d'une classe de 1ère année du Lycée Denis-de-Rougemont à Fleurier, avec 25 élèves. Sur le plan de la formation professionnelle, le CPMB connaît la plus forte rentrée de son histoire avec 298 apprentis en 1ère année. Au total, ce sont 3358 jeunes qui commencent cette année une formation postobligatoire: 1009 dans les lycées et 2349 dans les centres de formation professionnelle. Effectif stable dans les lycées Depuis cette rentrée scolaire, l'antenne de Fleurier du Lycée Denis-de-Rougemont (DDR) accueille à nouveau une classe de 1ère année, composée de 25 élèves. L'offre de l'option spécifique biologie-chimie, en plus des trois autres options offertes (espagnol, italien et économie-droit), a permis cette réouverture. Pour réaliser cet objectif, le Département de l'éducation, de la culture et des sports (DECS) a étroitement collaboré avec les Autorités communales de Val-de-Travers ainsi que le Comité de sauvetage créé pour maintenir une telle classe à Fleurier.

Plus généralement dans le canton, en école de culture générale, le nombre d'élèves inscrits en 1ère année a fortement diminué par rapport à l'année dernière, ce qui a entraîné la fermeture de deux classes. Par contre, dans les filières à plein temps du domaine commercial (CFC et maturités professionnelles), deux classes supplémentaires de première année ont vu le jour.

Au total, dans les lycées, la rentrée scolaire 2012-2013 connaît un effectif stable pour les élèves entrant en première année (1009 élèves) par rapport à la rentrée précédente (1011 élèves).

Sur un plan général, toutes filières et années confondues, 80 élèves de moins fréquentent un lycée. Cette diminution, cumulée à celle enregistrée en 2011 (-130 élèves), a engendré la fermeture de neuf classes. Ce phénomène s'explique notamment par la baisse de la démographie, les conséquences de l'introduction de nouvelles conditions d'admission, la disparition du diplôme de commerce au profit du CFC, ainsi que la promotion de la formation duale.

Effectif stable dans les centres de formation professionnelle Le Centre professionnel des métiers du bâtiment (CPMB), à Colombier, voit son effectif record atteint avec 298 apprentis en 1ère année, soit une augmentation de 10% par rapport à 2011. Les métiers suivants enregistrent une hausse particulière: constructeurs de voies de communication, ferblantiers, installateurs en chauffage, maçons et

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mécaniciens en machines agricoles. Globalement, tous centres de formation professionnelle confondus, l'effectif de la rentrée 2012 est stable: 2349 élèves ont entamé une première année (2397 en 2011).

Par ailleurs, l'offre en places d'apprentissage marque une nouvelle fois une progression (+21 places par rapport à 2011). Ce résultat peut être attribué à la fois aux efforts de promotion et de démarchage menés par le Service des formations postobligatoires et de l'orientation (SFPO) et ses partenaires, en particulier les centres professionnels, ainsi qu'à l'excellente collaboration avec les associations professionnelles et les entreprises. A relever que des places sont encore disponibles dans la majorité des domaines. Des contrats d'apprentissage sont par ailleurs en cours de conclusion, et de nouvelles places seront encore créées.

Enfin, le SFPO a mis en place un suivi particulier des élèves de 11ème moderne ne pouvant pas entrer en filière de maturité, à la suite de la mise en place en 2011 de nouvelles conditions d'admission. Parmi ces jeunes, 50% d'entre eux ont signé un contrat d'apprentissage, 20% (non-promus) recommencent leur 11ème année et 10% débutent un préapprentissage. Parmi les autres élèves, certains sont inscrits dans les filières à plein temps ou ont trouvé une place de stage. Trois élèves sont actuellement en recherche d'une solution.

Renforcement de la formation professionnelle Sur le plan stratégique, l'année scolaire 2012-2013 sera fortement marquée par la poursuite de la mise en œuvre des objectifs décidés par le Conseil d'Etat:

– attirer un plus grand nombre d'élèves libérables en formation professionnelle;

– augmenter la part des formations professionnelles en entreprise (formation duale) par rapport aux formations en écoles à plein temps.

Ces objectifs sont contenus dans le Plan d'actions pour l'avenir de la formation professionnelle, présenté au Grand Conseil en janvier 2012. Le Conseil d'Etat désire notamment renforcer les liens entre les écoles, les entreprises et les associations professionnelles. Ces milieux doivent en effet apprendre à mieux connaître les réalités respectives de chacun.

Parmi les mesures déjà entreprises, les cours d'éducation aux choix dispensés dans toutes les classes de 10ème année, l'intervention de représentants d'entreprises auprès des élèves et la possibilité d'accomplir des stages en entreprises pour les élèves de toutes les sections.

Autre mesure: la volonté d'inscrire Capa'Cité comme événement majeur de la formation professionnelle dans le canton de Neuchâtel. La 4ème édition de cette manifestation, avec ses 7 villages de métiers, se déroulera du 3 au 8 septembre prochains à La Chaux-de-Fonds. Le village "Information", lui, sera construit pour la première fois autour de six thématiques centrées sur les besoins des visiteurs. Ce concept est une expérience pilote sur laquelle le SFPO s'appuiera à l'avenir pour développer d'autres projets en matière de promotion de la formation professionnelle.

Pour de plus amples renseignements: Philippe Gnaegi, conseiller d'Etat, chef du DECS, tél. 032 889 69 00. Laurent Feuz, chef du Service des formations postobligatoires et de l'orientation, tél. 032 889 69 40.

Neuchâtel, le 28 août 2012

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OW

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Regierungsrat

Staatskanzlei STK

Informationsbeauftragter

Medienmitteilung

Datum: 4. Juli 2012 – Nr. 41

Sperrfrist: keine

Kantonsschule: Neue Lehrpläne

Der Regierungsrat genehmigt die neuen Lehrpläne der Kantonsschule und setzt diese auf 1. August 2012 in Kraft.

Aufgrund einer 2007 schweizweit durchgeführten Evaluation des neuen Maturitäts-anerkennungsreglements (MAR 95) zeigte sich Handlungsbedarf bei der gymnasia-len Ausbildung. Die Schweizerische Maturitätskommission empfahl darauf hin den Kantonen, überfachliche Kompetenzen vermehrt in den Unterricht mit einzubeziehen und der interdisziplinären Zusammenarbeit mehr Gewicht beizumessen. Aus diesen Gründen wurde an der Kantonsschule die Erarbeitung neuer Lehrpläne notwendig, da die bisherigen den neuen Ansprüchen im pädagogischen, didaktischen und zum Teil im inhaltlichen Bereich nicht mehr genügten.

Die Erarbeitung der Lehrpläne erfolgte von den Fachschaften der Kantonsschule im Rahmen von schulinternen Weiterbildungsveranstaltungen während der unterrichts-freien Arbeitszeit. Die Lehrpläne tragen den neuen Anforderungen Rechnung. Sie enthalten u.a. kompetenzorientierte Lernziele. Die Kompetenzorientierung umfasst nebst den inhaltlichen Kompetenzen weitere Kompetenzarten wie überfachliche Kompetenzen (z.B kritisch-forschendes Denken, Kritikfähigkeit und Reflexion, Selb-ständigkeit und Teamfähigkeit), methodische Kompetenzen (z.B. Wissensaufnahme, Verarbeitung, Präsentation, Arbeitsplanung), personale Kompetenzen (z.B. Sozial-kompetenz).

Die Erarbeitung der Lehrpläne hatte auch Auswirkungen auf die Schul- und Unter-richtsentwicklung. So mussten sich die Fachschaften methodisch-didaktisch annä-hern und sich im Team vertieft über Fragen einer kohärenten Leistungsbeurteilung austauschen.

Die Lehrpläne der einzelnen Fächer dienen den Lehrpersonen als verbindliches Pla-nungs- und Reflexionsinstrument für den Unterricht, den Studierenden sowie den Eltern zur Information über Unterrichtsinhalte und die zu erwerbenden Kompeten-zen, sowie den Behörden als Kontrollinstrument für die Rechenschaftslegung, den

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interkantonalen Vergleich und die Überprüfung der strategischen Ausrichtung der Schule.

Die Einführung der neuen Lehrpläne erfolgt kostenneutral. Insbesondere ist keine Anpassung der Stundentafel erforderlich. Es besteht lediglich vereinzelt Weiterbil-dungsbedarf, dessen Kosten im ordentlichen Budget in der jährlichen Weiterbildung eingeplant werden.

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Bildungs- und Kulturdepartement

Amt für Berufsbildung

Medienmitteilung

Datum: 17. Juli 2012

Sperrfrist: keine

Berufsbildung in Obwalden und Nidwalden weiter im Hoch

Mehr als 99 Prozent der Jugendlichen, welche diesen Sommer aus der Schule kamen, wissen, wie es weitergeht. Die Anzahl der Zwischenjahre ist im ge-samtschweizerischen Vergleich tief geblieben.

Im Kanton Obwalden kamen mehr Schüler als in früheren Jahren aus der obligatori-schen Schulzeit, im Kanton Nidwalden weniger: 430 in Obwalden, 358 in Nidwalden. Die Jugendlichen setzen ihre Laufbahn wie folgt fort:

Lösungswege nach der 3. Orientierungsstufe

Obwalden Nidwalden

Berufliche Grundbildung (Lehre, Attestbildung)

62.1 % 59.5 %

Gymnasium, Fachmittel- schule

20.9 % 24.8 %

Zwischenjahr 15.8 % 15.4 %

Arbeit (ohne Ausbildung) 0.2 % 0 %

Noch ohne Lösung 0.9 % 0.3 %

In Obwalden absolviert ein grösserer Anteil als letztes Jahr eine berufliche Grundbil-dung (+ 2.7 Prozent), in Nidwalden ein kleinerer (- 3.6 Prozent). Ein Drittel der Ob-waldner und Nidwaldner Zwischenjahre entfallen auf Fremdsprachaufenthalte. Diese werden fast ausschliesslich von jungen Frauen absolviert. Private Zwischenjahre sind gefragter als in früheren Jahren.

Frauen wählen weniger verschiedene Berufe

Gut zwei Fünftel aller beruflichen Grundbildungen werden von jungen Frauen an- getreten. Einzelne junge Frauen wählten typische Männerberufe wie Fahrradme- chanikerin, Elektroinstallateurin, Automatikmonteurin, Schreinerin, Landwirtin, In- formatikerin und Gebäudetechnikplanerin. Frauen wählen aber deutlich weniger ver-schiedene Berufe als Männer: Obwaldner Frauen wählten 31 verschiedene Berufe,

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Medienmitteilung BKD

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Nidwaldner Frauen 40. Obwaldner Männer wählten 62 verschiedene Berufe, Nid-waldner Männer 55.

Meist gewählte Berufe

Die meist gewählten Berufe sind in beiden Kantonen Kauffrau/Kaufmann sowie De-tailhandels-Fachfrau/Fachmann, Fachfrau/Fachmann Gesundheit, Elektroinstalla-teur/in und Köchin/Koch. Damit wird die Tendenz hin zu Dienstleistungsberufen au-genfällig.

Lehrstellensuche meist einfach

39 Prozent der Obwaldner und 25 Prozent der Nidwaldner Schulabgänger waren mit einer einzigen Bewerbung erfolgreich. Drei Viertel beurteilten die Lehrstellensuche als einfach. Junge Leute aus Obwalden schrieben deutlich weniger Bewerbungen als jene aus Nidwalden:

Anzahl Bewerbungen Obwalden Nidwalden

Bis 5 82 % 61 %

6 bis 10 9 % 18 %

11 bis 20 6 % 15 %

Über 20 3 % 6 %

Rund ein Viertel der Jugendlichen beginnt die berufliche Grundbildung ausserhalb des Wohnkantons.

Lehrstellenmarkt

In beiden Kantonen wurden alle Lehrstellen in den Bereichen Gestaltung, Natur, Ge-sundheit und Soziales besetzt. Offen blieben in Obwalden 90 und in Nidwalden 68 Lehrstellen in den Bereichen Lebensmittel, Gastgewerbe, Bauhaupt- und Baune-bengewerbe, technische Industrie und technisches Handwerk.

Die Gesamtsituation für Lehrstellensuchende war wie schon in den beiden Vorjahren entspannt. Dies dürfte so bleiben, insbesondere aufgrund der geburtsschwächeren Jahrgänge.

Weitere Informationen sind auffindbar unter: www.ow.ch (im Suchfenster „Schulen-de“ eingeben)

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SG

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1232 neue Kantischülerinnen und -schüler

Nächsten Montag startet das neue Schuljahr an den sechs st.gallischenMittelschulen mit 1232 neuen Schülerinnen und Schülern. Das sind zehnSchülerinnen und Schüler mehr als im Vorjahr. In den LehrgängenGymnasium, Fachmittelschule und Wirtschaftsmittelschule erhalten dieseeine breite Allgemeinbildung, die sie für weiterführende Studienbevollmächtigt. Weiterhin sehr begehrt ist der Eintritt in Klassen, in deneneine zweisprachige Maturität erlangt werden kann.

Das neue Schuljahr beginnt an den St.Galler Mittelschulen wie an den Volksschulen amkommenden Montag, 13. August 2012. Die sechs staatlichen Mittelschulen (dieKantonsschulen am Burggraben St.Gallen, am Brühl St.Gallen, Heerbrugg, Sargans,Wattwil und Wil) erwarten zum Schulstart insgesamt 4453 Schülerinnen und Schüler.1232 davon sind Neueintritte. Damit liegt die Zahl der Neueintritte leicht über demVorjahr, als 1222 Schülerinnen und Schüler ihre Mittelschulkarriere begonnen haben. Die 1232 neuen Schülerinnen und Schüler verteilen sich auf 55 Klassen. Die relativ hoheZahl von über 22 Schülern pro Klasse wird dadurch erreicht, dass wieder rund 80Schülerinnen und Schüler an andere Schulorte oder in andere Schwerpunktfächerumgeteilt wurden. Durch diese Massnahme, die der Erziehungsrat verfügen kann, lassensich auch dieses Jahr vier Klassen oder rund sieben Millionen Franken über dievierjährige Ausbildungsdauer einsparen. Denn eine zusätzlich gebildete Klasse an einerMittelschule verursacht Kosten von jährlich mehr als 400'000 Franken. An den st.gallischen Mittelschulen werden die Lehrgänge Gymnasium, Fachmittelschuleund Wirtschaftsmittelschule geführt. Das Gymnasium ist nach wie vor der mit Abstandam häufigsten gewählte Lehrgang. 983 der 1232 neuen Schülerinnen und Schüler(79.8%) treten in eine der 42 Gymnasialklassen ein; 17 Prozent davon streben einezweisprachige Maturität Deutsch-Englisch an. Eine solche kann mittlerweile ansämtlichen staatlichen Gymnasien erworben werden. Der Zulauf in diesen Lehrgang wärenoch grösser. Weil es sich aber nach wie vor um einen vom Erziehungsrat angeordnetenSchulversuch der zweisprachigen Maturität handelt, ist die Zahl der Klassen und damitder Ausbildungsplätze weiterhin beschränkt. Über die Aufnahme in diesen Lehrgangentscheidet das Ergebnis der Aufnahmeprüfung.Im Gymnasium, das vier Jahre dauert, wird eine umfassende Allgemeinbildungvermittelt, die mit dem Abschluss (gymnasiale Maturität) den prüfungsfreien Zugangzum Studium an den Universitäten gewährleistet. 108 der neu eintretenden Schülerinnen und Schüler werden die Wirtschaftsmittelschulemit Schwerpunkt Sprachen oder Informatik starten. Ausserdem streben 141 der neueintretenden Schülerinnen und Schüler einen Fachmittelschulabschluss an. Sie werdenin insgesamt sieben neuen Fachmittelschulklassen auf qualifizierte Tätigkeiten undAusbildungsrichtungen in den Berufsfeldern Pädagogik, Gesundheit, Soziales, Gestaltenund Musik vorbereitet. Der Fachmittelschulabschluss erfolgt nach drei Jahren.Anschliessend kann die Fachmaturität erworben werden, welche den direkten Zugang zuden Fachhochschulen der entsprechenden Richtung ermöglicht.

Kanton St.GallenKantonsrat Regierung Verwaltung Gerichte

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Allgemein - 1232 neue Kantischülerinnen und -schüler (08.08.2012 09:12)

© 2012 Kanton St.Gallen

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SZ

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Schulabgängerbefragung 2012 - markant weniger Schulabgänger

Mehr Berufslehren - weniger Mittelschüler/innen

(bsb/i) Die Ergebnisse der Schulabgängerbefragung 2012 liegen vor. 1504 Schülerinnenund Schüler, dies sind 97.7% der Austretenden, haben zum Zeitpunkt desSchulschlusses eine geeignete Anschlusslösung für August 2012.

Berufsberaterinnen und Berufsberater sowie die Lehrpersonen der 3. Klassen derSekundarstufe I haben seit Februar gezielt die Schulabgängerinnen und Schulabgängerbetreut, die noch keine Anschlusslösung für den Sommer 2012 hatten. 1504 (Vorjahr 1726)Schulaustretende haben nun eine Anschlusslösung gefunden. Insgesamt wurde der ganzeSchülerjahrgang erfasst, der im Juli 2012 aus dem 9. Schuljahr im Kanton Schwyz ausgetretenist. Es sind dies 1539 (1763) Jugendliche. 35 (37) Schülerinnen und Schüler, davon 19 Knabenund 16 Mädchen, hatten kurz vor Schulschluss noch keine Anschlusslösung. Stand derDatenerfassung ist der 22. Juni.

Die Lösungen 2012 im Detail

m w Total m % w % Total%

Berufliche Grundbildung 564 427 991 73.5 55.3 64.4Weiterführende Schule 99 192 291 12.9 24.9 18.9Brückenangebot / Zwischenlösung 82 132 214 10.7 17.1 13.9Verbleib in der Volksschule 3 4 7 0.4 0.5 0.5Noch keine Lösung gefunden 19 16 35 2.5 2.1 2.3Arbeitsstelle ohne Ausbildung 0 1 1 0.0 0.1 0.1Total 767 772 1539 100.0 100.0 100.0haben Anschlusslösung auf Sommer 2012 748 756 1504 97.5 97.9 97.7haben Anschlusslösung auf SekundarstufeII, (EFZ/EBA, HMS, FMS, Gymnasium, ohneBrückenangebote / Zwischenlösungen)

666 624 1290 86.8 80.8 83.8

Das Lehrstellenangebot war ähnlich gross wie im letzten Jahr. 991 Jugendliche beginnen eine2-, 3- oder 4-jährige Grundausbildung (Berufslehre oder Attestausbildung). Das sind 64.4%,deutlich mehr als vor einem Jahr (59.8%). Eine weiterführende Schule besuchen 18.9%(24.3%). Weiterführende Schulen sind die Mittelschultypen Gymnasium und Fachmittelschule.13.9% (13.3%) oder 214 Schülerabgänger/innen absolvieren eine sogenannte Zwischenlösung.Das heisst, sie besuchen ein kantonales Brückenangebot, machen ein Sprach(schul)jahr oderbesuchen ein privates Brückenangebot mit verschiedenen Ausrichtungen. Dies sind 20Jugendliche weniger als im letzten Jahr (234). Weiter in die Volksschule gehen 7 Jugendliche,also 0.5% (3. Realschüler, die die 3. Sek. absolvieren).

Trotz der guten Situation im Lehrstellenangebot haben 2.3% (2.0%) noch keineAnschlusslösung gefunden. Darunter sind Jugendliche, die zwar wissen, welche Lehre sieabsolvieren möchten, diese aber noch nicht gefunden haben, aber auch Jugendliche, die nochkein Ziel haben. Einige Jugendliche ohne Lösung werden weiterhin von der Berufsberatung

12.07.2012: Schulabgängerbefragung 2012 - markant weniger Schulabgänger

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betreut und sind auch dem Case Manager Berufsbildung gemeldet. Lediglich eine Jugendlichenimmt eine Arbeitsstelle an, beginnt also den Einstieg ins Berufsleben ohne beruflicheGrundbildung.

Amt für Berufs- und StudienberatungInformation

12.07.2012: Schulabgängerbefragung 2012 - markant weniger Schulabgänger

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TI

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Residenza Governativa Repubblica e Cantone Ticino fax 091 814 44 30

telefono 091 814 42 86

e-mail [email protected] Internet www.ti.ch/DECS Funzionario Dipartimento dell’educazione, incaricato Direzione-Comunicazione della cultura e dello sport 6501 Bellinzona

Bellinzona, 27 agosto 2012

CONFERENZA STAMPA

DECS – Riapertura delle scuole e novità dal dipartimento Il Dipartimento dell’educazione, della cultura e dello sport (DECS) ha il piacere di invitarla alla Conferenza stampa indetta per illustrare l’inizio dell’anno scolastico ed alcune novità concernenti il mondo della scuola ticinese

Giovedì 30 agosto alle ore 14 a Bellinzona

nella sala stampa di Palazzo delle Orsoline

(Posteggi a disposizione della stampa dietro Residenza governativa, Posteggio 1, annunciarsi al videocitofono)

Alla presentazione interverranno:

Manuele Bertoli, direttore del dipartimento

Diego Erba, capo Divisione scuola e coordinatore del DECS

Paolo Colombo, capo Divisione formazione professionale La cartella stampa elettronica sarà consultabile a partire dalle ore 15 di giovedì sul sito www.ti.ch/stampa. Per eventuali ulteriori informazioni rivolgersi a:

DIPARTIMENTO DELL’EDUCAZIONE, DELLA CULTURA E DELLO SPORT Michele De Lauretis, tel. 091/ 814 44 85

www.ti.ch

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Dipartimento dell’educazione, della cultura e dello sport Riapertura delle scuole e novità dal dipartimento

ALLIEVI E DOCENTI (dati indicativi)

Ordine scolastico Allievi (tra parentesi dati 2011/12)

Docenti (1-2) (unità fisiche)

Scuole dell'infanzia 8520(8422) 630

Scuole elementari 14580 (14463) 1410

Scuole speciali 460(475) 180

Scuole medie 12050 (12295) 1480

Licei e commercio 5030 (4866) 580

Scuole professionali secondarie

10300 (10398) di cui 3200 (3203) a tempo pieno e

7100 (7195) a tempo parziale

1180

Scuole professionali superiori

1170 (1132) 170

Totale scuole pubbliche 52110 (52051) 5060

Totale scuole private 3550 (3502)

Totale generale 55660 (55553)

1) I 5060 docenti occupano complessivamente 3.925 posti di lavoro a tempo pieno 2) Nel totale “scuole pubbliche” i docenti che insegnano in più settori sono conteggiati

una sola volta

Allievi Il numero complessivo degli allievi evidenzia ancora un leggero aumento (+ 107) dovuto soprattutto alle iscrizioni in tre settori scolastici: le scuole dell’infanzia (+ 98), le scuole elementari (+117) e le scuole medie superiori (+ 164). Nel primo caso l’aumento è da ascrivere prevalentemente al maggior numero di bambini che a tre anni frequentano questa scuola, tenuto presente l’obbligo a partire dal settembre 2012 per i comuni di accogliere i bambini di tre anni iscritti. Gli allievi della scuola media diminuiscono (-245) come pure nelle scuole professionali secondarie (- 98) mentre negli altri settori scolastici gli effettivi sono sostanzialmente stabili con possibili variazioni nelle diverse regioni del Cantone. Sezioni Vi sono alcune variazioni significative rispetto alla situazione dello scorso anno: aumento nelle scuole dell’infanzia (+ 8), nelle scuole elementari (+7) e nelle scuole medie superiori (+ 7), stabilità nelle scuole speciali e riduzione di 10 unità nelle scuole medie.

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Nel settore delle scuole comunali i dati generali sono il risultato di variazioni differenziate a dipendenza delle realtà comunali. Si sono quindi registrate delle soppressioni (7 nelle scuole elementari) alle quali hanno fatto riscontro delle nuove istituzioni (8 nelle scuole dell’infanzia e 14 nelle elementari). Docenti Il numero complessivo di docenti supera di poco le 5050 unità e segna un leggero aumento rispetto all’anno scolastico precedente. Il settore dell’insegnamento rappresenta un interessante sbocco occupazionale per giovani in possesso dei requisiti professionali richiesti. Indipendentemente dalle variazioni legate alla demografia, in questi anni sono disponibili ca. 150 posti di lavoro nelle scuole cantonali (per pensionamenti, dimissioni, congedi, nuove istituzioni, ecc.) e ca. 40 nelle scuole comunali. Il tasso di rotazione è del 6% circa Nelle scuole cantonali, in particolare nelle scuole medie, medie superiori e scuole speciali, sono state assunte quasi 300 persone a tempo pieno o parziale in modo di soddisfare il fabbisogno di personale . Il reclutamento di docenti è sostanzialmente migliorato - in particolare in ambito scientifico per le scienze - grazie all’assunzione di nuovi docenti abilitati e alla possibilità concessa agli abilitandi di scuola media di alcune discipline del secondo anno del DFA di svolgere delle ore d’insegnamento . A livello comunale le nuove assunzioni, a tempo pieno o parziale, sono state una ventina nelle scuole dell’infanzia e una quarantina nelle elementari.

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Dipartimento dell’educazione, della cultura e dello sport Riapertura delle scuole e novità dal dipartimento

CALENDARIO SCOLASTICO 2012-2013

1. In tutte le scuole le lezioni cominciano lunedì 3 settembre 2012,

con l'eccezione di cui al par. 4.

2. Le vacanze scolastiche sono così stabilite:

2.1 vacanze autunnali: dal 27 ottobre al 4 novembre 2012

2.2 vacanze di Natale: dal 22 dicembre 2012 al 6 gennaio 2013

2.3 vacanze di Carnevale: dal 9 febbraio al 17 febbraio 2013

2.4 vacanze di Pasqua: dal 29 marzo al 7 aprile 2013

giorni iniziali e finali compresi;

2.5 sono inoltre giorni di vacanza lunedì 18 marzo e venerdì 10 maggio 2013.

3. In tutte le scuole le lezioni terminano venerdì 21 giugno 2013, con

l'eccezione di cui al par. 4. 4. Sono riservate le disposizioni concernenti le scuole professionali. In

particolare, le lezioni di attività pratiche nelle scuole d'arti e mestieri e d'arte applicata terminano alla fine del mese di giugno secondo le direttive della Divisione della formazione professionale e il calendario delle scuole specializzate superiori del settore sanitario che, per normativa federale, ha una durata di 44 settimane.

5. Gli esami finali delle scuole postobbligatorie avranno luogo, di regola, a

partire dal 22 giugno 2013. 6. Ai docenti di ogni ordine e grado di scuola può essere richiesta la presenza in

sede due settimane prima dell’inizio dell’anno scolastico e due settimane dopo la fine.

Per ulteriori informazioni rivolgersi a: Diego Erba, direttore Divisione della scuola - tel. 091 814 18 10, [email protected]

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Dipartimento dell’educazione, della cultura e dello sport Riapertura delle scuole e novità dal dipartimento

DOCENTI E FORMAZIONE Negli ultimi mesi il Dipartimento ha avviato un’importante riflessione su due ambiti riguardanti la formazione dei docenti. Il primo ambito di approfondimento riguarda le modalità di abilitazione dei docenti delle scuole medie e medie superiori. Com’è noto sono state formulate diverse critiche all’attuale impostazione e, in alternativa, si è auspicata un’impostazione che consentisse di abilitarsi parallelamente all’esercizio di un’attività professionale. Attualmente il DECS sta valutando alcuni percorsi di formazione che consentano di ottemperare sia ai criteri CDPE sia di svolgere un’attività lavorativa nell’insegnamento o in altri settori professionali. Una scelta di questo tipo dovrebbe permettere sia di abilitarsi assumendo nel contempo delle ore d’insegnamento, sia esercitando altre attività professionali, sia di avere lo statuto di studente a tempo pieno. Gli approfondimenti – che coinvolgono anche il DFA per gli aspetti organizzativi – si concluderanno entro fine ottobre e, nel caso di adozione di un diverso modello abilitante per il Secondario I (scuola media) e Secondario II (scuole medie superiori) occorrerà predisporre le necessarie modifiche di legge. Nel contesto delle possibilità di abilitarsi parallelamente all’esercizio di una professione, si segnalano le recenti modifiche apportate dalla Conferenza dei direttori cantonali della pubblica educazione ai regolamenti di riconoscimento per conseguire l’abilitazione nelle scuole dell’infanzia ed elementare e nel Secondario I. Le modifiche – entrate in vigore il 1. agosto 2012 – sono volte a consentire la riqualificazione di persone con oltre trent’anni d’età che, provenienti da altri ambiti professionali, desiderano entrare nel settore scolastico soprattutto in quei cantoni – in particolare della Svizzera tedesca – dove si registrano alcune difficoltà di reclutamento. In Ticino l’adozione di queste modifiche avrà un impatto assai limitato vista le presenza di un buon numero di persone in possesso dell’abilitazione. Il secondo cantiere aperto riguarda l’aggiornamento dei docenti. Un apposito Gruppo di lavoro – comprensivo anche delle associazioni magistrali e sindacali – sta riesaminando l’attuale Legge concernente l’aggiornamento dei docenti del 1990. In pratica si tratta di riconsiderare il testo di legge e le disposizioni applicative nell’intento di intensificare e monitorare le attività di aggiornamento promosse dal Dipartimento o da altri enti per i docenti di ogni ordine e grado. Questo obbiettivo è coerente con le indicazioni contenute nelle Linee direttive e nel Piano finanziario di legislatura volte a favorire, sostenere e differenziare le varie attività di aggiornamento. Nei prossimi mesi saranno disponibili le proposte elaborate dal Gruppo di lavoro, proposte che successivamente daranno luogo ad una procedura di consultazione fra gli enti e le persone interessati.

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Dipartimento dell’educazione, della cultura e dello sport Riapertura delle scuole e novità dal dipartimento

SCUOLE COMUNALI: CONSULTAZIONE QUASI CONCLUSA

A fine agosto si conclude la consultazione avviata dal DECS nello scorso mese di giugno presso i Comuni e le Delegazioni scolastiche consortili. Tre i temi oggetto di verifica: - riduzione graduale a 22 del numero massimo di allievi per classe nelle scuole

elementari; - progressiva generalizzazione del direttore degli istituti comunali o consortili; - rivalutazione degli stipendi dei docenti comunali. L’adozione di questi tre interventi previsti dalle Linee direttive e Piano finanziario - che dovrebbe prendere avvio con l’anno scolastico 2013/14 - comporta, a regime, un onere complessivo di 15 milioni di franchi, di cui circa 9 a carico dei comuni. A pochi giorni dalla conclusione della consultazione si possono delineare le seguenti tendenze in base alle prese di posizione pervenute finora (28). Da rilevare che non hanno ancora preso posizione i maggiori centri del Cantone. Per quanto riguarda la riduzione del numero degli allievi per classe vi è una sostanziale adesione alla proposta formulata, anche perché in molti comuni il numero di allievi per classe nelle scuole elementari è generalmente inferiore alle 22 unità (la media di allievi per classe era lo scorso anno scolastico di 18,4).

Sulla generalizzazione delle direzioni scolastiche si manifesta una buona accoglienza. Ritenuto che già oggi la maggior parte dei comuni dispone di questa figura professionale, ad essere toccati dal provvedimento sarebbero soprattutto i comuni piccoli o quelli situati in località periferiche. Da qui la necessità di costituire delle direzioni “intercomunali” e di definire chiaramente le responsabilità che spettano alle direzioni e quelle degli ispettorati scolastici.

Pur in presenza di un buon numero di favorevoli, diversi comuni (9) si dichiarano contrari o esprimono delle riserve sulla necessità di procedere all’aumento salariale per i docenti comunali. I motivi di queste riserve sono dovuti in prevalenza ai maggiori oneri finanziari a carico dei comuni, proprio nel momento in cui gli enti comunali sono già confrontati con richieste di maggiori oneri che il Consiglio di Stato intende riversare loro con il Preventivo 2013 o per altre politiche settoriali (Cassa pensione dei docenti comunali, riforma della polizia, scuola,ecc.).

Nel contesto dei rapporti Cantone-comuni gli enti che hanno preso posizione chiedono pure di chiarire se i maggiori oneri a carico dei comuni per queste riforme scolastiche siano compresi o meno nei preannunciati 20 milioni di franchi di ribaltamento del Preventivo 2013.

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CAMPAGNA DI COLLOCAMENTO A TIROCINIO SCELTE DEI GIOVANI CHE HANNO CONCLUSO

L’OBBLIGO A GIUGNO E CAMPAGNA DI COLLOCAMENTO La fotografia delle scelte dei giovani che hanno terminato a giugno la scuola dell’obbligo non è completamente a fuoco: diversi di loro stanno esitando fra varie possibilità, altri sono ancora alla ricerca di un posto di tirocinio; la situazione diventerà più chiara con l’inizio della scuola e nelle settimane successive. Al momento attuale, statistica del 24 agosto, la situazione si presenta in questo modo: il 29.3% dei giovani si indirizza verso un apprendistato in azienda; il 21.8% sceglie una scuola professionale a tempo pieno e il 40.2% la via del medio superiore (suddiviso a sua volta fra 29.4% Liceo, 8% Scuola cantonale di commercio, 2.8% Scuole medie superiori private). L’8.7% che resta si suddivide su varie scelte transitorie, fra cui un 3% che sceglie la ripetizione della quarta e il 5 % circa il Pretirocinio. Per quanto concerne la campagna di collocamento al 24 agosto erano 1'478 (1’536 nel 2011 e 1’494 nel 2010) le aziende disposte a formare delle 4’882 interpellate e offrivano 3’112 posti (3'224 nel 2011 e 3'202 nel 2010). Il numero di aziende formatrici disposte ad assumere apprendisti è sostanzialmente stabile, nei limiti delle oscillazioni che si registrano annualmente. Anche il numero di posti di apprendistato è complessivamente stabile, con qualche cedimento in particolare nel settore del commercio. Sono 2’075 i giovani che hanno stipulato un contratto di tirocinio. Erano 2’093 nello stesso periodo nel 2011; 906 sono i posti in trattativa e 131 i posti ancora liberi, anche se per molti di questi la procedura di candidatura si sta chiudendo. Fra i giovani che hanno terminato la scuola dell’obbligo a giugno, interessati ad intraprendere una carriera formativa con un apprendistato in azienda, troviamo:753 giovani che hanno già firmato un contratto di tirocinio (533 M e 220 F), 58 in attesa di concludere (41 M e 17 F) e 152 (74 M e 78F) che figurano senza posto. Per alcuni settori che risultano particolarmente ambiti occorrono ulteriori posti di tirocinio per soddisfare la domanda: in particolare nelle professioni di addetti alle cure sociosanitarie, assistenti dentali, assistenti di farmacia, assistenti di studio medico, carrozzieri verniciatori, cuochi, disegnatori (architettura), estetiste, falegnami, giardinieri, informatici, impiegati di commercio, impiegati del commercio al dettaglio, impiegati in logistica, installatori di impianti sanitari, installatori elettricisti, meccanici di manutenzione per automobili, muratori, parrucchieri, pittori. L’obiettivo della campagna di collocamento è assicurare un posto di apprendistato – o l’accesso a una formazione transitoria – a tutti i giovani intenzionati ad intraprendere una formazione professionale. In questo senso ha preso avvio a metà agosto l’iniziativa congiunta fra Divisione della formazione professionale e Ufficio dell’orientamento scolastico per trovare delle soluzioni per i giovani ancora alla ricerca di un posto di tirocinio. I posti ancora disponibili sono pubblicati sul sito www.orientamento.ch (sotto la rubrica Ricerca/Posti di tirocinio) e www.ti.ch/bacheca (sotto la Rubrica Bacheca over 15/Annunci di tirocinio). I servizi della Divisione della formazione professionale e dell’Ufficio dell’orientamento scolastico e professionale ringraziano tutte le aziende formatrici che anche quest’anno hanno rinnovato la loro disponibilità ed attenzione alla formazione professionale mettendo a disposizione un buon numero di posti di apprendistato.

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Novità nel settore della formazione industriale, agraria, artigianale e

artistica

Imminente l’inizio dell’attività del Centro professionale del verde a Mezzana A Mezzana aprirà il nuovo Centro professionale del verde ove accanto alle originarie formazioni finora presenti, ossia quelle legate al campo professionale dell’agricoltura ed alla selvicoltura, saranno integrate le formazioni di giardiniere e di fiorista. Per ragioni connesse con il cantiere della scuola che è in fase di ultimazione, i giardinieri e le fioriste seguiranno ancora per due mesi la scuola presso la SPAI di Trevano prima del loro trasferimento definitivo a Mezzana. Ecco dunque la nascita di un centro di competenze importante per le professioni del verde che accanto a delle strutture pedagogico-didattiche consone alle esigenze attuali, potrà pure contare sul supporto di un’azienda per tutte quelle attività esterne connesse a queste formazioni (ad esempio i corsi interaziendali). Dunque tutti i giovani che si indirizzano verso queste professioni troveranno una soluzione ottimale per poter essere formati in modo adeguato.

Polo dell’alimentazione e dei servizi Procede la ristrutturazione completa del Centro professionale di Trevano e la ridefinizione sul piano logistico delle varie aree di competenza all’interno dello stabile con importanti effetti sia a livello teorico sia a livello pratico. Un‘attenzione particolare è riservata alla creazione del nuovo polo dell’alimentazione e dei servizi che prenderà il via con tutte le sue formazioni il 3 settembre.

In effetti: - il trasferimento dei macellai dalla SPAI Mendrisio; - l’assorbimento dei corsi per cuochi, impiegati di albergo e impiegati di ristorazione

finora gestiti dalle associazioni Hotel&Gastro formation e Hotelleriessuisse; - il potenziamento delle possibilità di formazione nei settori già presenti a Trevano

(cuochi, cuochi in dietetica, panettieri-pasticceri-confettieri, impiegati di economia domestica);

- il completamento, con le nuove ordinanze di formazione, dei curricula di tirocinio biennale permettono di avere in una struttura veramente funzionale e all’avanguardia, nuove sinergie tra le lezioni teoriche e le lezioni pratiche dei corsi interaziendali organizzati sempre dagli attori del mondo del lavoro.

L’inaugurazione ufficiale del nuovo polo è prevista per il 14 novembre 2012, con la possibilità di visitare il centro in due giorni di porte aperte.

Novità nel settore della formazione commerciale e dei servizi

Operatrice/operatore per la comunicazione con la clientela AFC Il 1. gennaio 2011, l’UFFT ha emesso l’Ordinanza per la nuova formazione professionale di base di Operatrice/operatore per la comunicazione con la clientela. A partire dal 2012 parte una classe presso il Centro professionale commerciale di Lugano, 7 i nuovi apprendisti. Il mercato ha sancito definitivamente un cambiamento epocale: il successo delle imprese ormai non dipende più soltanto dai prodotti, ma anche, e in misura determinante, dalla qualità delle relazioni con la propria clientela. Le imprese necessitano di queste nuove figure che gestiscono direttamente tali relazioni, servendosi di un know-how in cui si uniscono antica sapienza e nuove tecniche.

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Apprendisti impiegati di commercio: nuova ordinanza Dal 1. gennaio 2012 la formazione degli apprendisti impiegati di commercio è regolata da una nuova ordinanza. Gli apprendisti assunti da settembre 2012 avranno direttive più aderenti alle esigenze delle aziende formatrici. L’ordinanza stabilisce nuovi obiettivi di formazione meglio adattabili alle realtà aziendali e valutazioni aziendali alleggerite.

Novità nel settore della formazione sanitaria e sociale

Operatore/trice per la promozione dell’attività fisica e della salute AFC A partire dall’anno scolastico 2012/13 prende avvio per la prima volta la nuova formazione di Operatore/trice per la promozione dell’attività fisica e della salute AFC. I corsi d’insegnamento previsti dal piano di formazione federale, così come i corsi interaziendali, saranno impartiti dalla Scuola medico-tecnica di Lugano. La relativa nuova ordinanza federale è entrata in vigore il 1. gennaio 2012 e in Ticino i contratti stipulati finora sono 5 (nella Svizzera tedesca 41; nella Svizzera romanda la formazione partirà nel 2013). Gli operatori per la promozione dell’attività fisica e della salute prestano servizio nel settore della promozione della salute tramite attività di movimento e di relax. Il campo di lavoro è rappresentato da istituzioni pubbliche e private come centri fitness e di salute, palestre, federazioni e associazioni con diverse offerte di attività di tipo motorio e di relax, enti per lo sport, imprese dotate di aree per il fitness aziendale, alberghi, spa, centri benessere, ecc.

Novità nella Legge federale sulla formazione professionale (art 33)

Anche molti adulti tornano sui banchi di scuola In Ticino l’attività di accompagnamento delle attività formative dedicate agli adulti è coordinata dalla Divisione della formazione professionale e gestita dai Servizi della formazione continua in collaborazione con Scuole professionali, Centri di formazione e Organizzazioni del mondo del lavoro che elaborano la relativa offerta. Le attività spaziano dai corsi di formazione di breve durata a corsi professionalizzanti di formazione continua, fino a portare l’adulto a una certificazione professionale riconosciuta a livello cantonale o federale, ad esempio un AFC (Attestato federale di capacità) secondo l'art. 33 delle Legge federale, possibilità data agli adulti, attivi o residenti in Svizzera da almeno un anno, che possono certificare almeno 5 anni di esperienza professionale. Ogni anno, in Ticino, sono più di 250 le persone che sostengono gli esami con successo. Segnaliamo, a mo' di esempio, i seguenti corsi: costruttori di binari cuochi impiegati di ristorazione impiegati in logistica lattonieri installatori di impianti sanitari e di riscaldamenti impiegate d'economia domestica gessatori

Per maggiori informazioni: www.ti.ch/sfc

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CANTONALIZZAZIONE DEL SOSTEGNO PEDAGOGICO E PEDAGOGIA SPECIALE

Con il presente anno scolastico prendono avvio due importanti riforme riguardanti gli allievi che incontrano difficoltà nel loro percorso scolastico. Conformemente alle decisioni del Gran Consiglio si è proceduto

- alla cantonalizzazione del sostegno pedagogico delle scuole comunali. Ciò ha comportato il trasferimento di 88 docenti a tempo pieno o parziale dai comuni al Cantone;

- al potenziamento del sostegno pedagogico delle scuole elementari,della psicomotricità e della logopedia (sono state assunte 17 persone);

- al consolidamento degli interventi per la gestione dei casi difficili e alla modifica dei regolamenti che disciplinano l’attività del Servizio di sostegno pedagogico sia nelle scuole comunali sia nelle scuole medie. Per il sostegno pedagogico prenderà avvio l’abilitazione all’insegnamento per oltre 20 docenti che, accanto all’attività lavorativa, seguiranno i corsi abilitanti biennali presso il Dipartimento formazione e apprendimento (DFA) della SUPSI. Il settore dell’educazione speciale è impegnato nell’attuazione della Legge sulla pedagogia speciale e del relativo regolamento, entrati in vigore il 1 agosto 2012. A partire da questa data la gestione degli interventi in questo settore è coordinata dall’Ufficio della pedagogia speciale (precedentemente denominato Ufficio dell’educazione speciale). Occorre poi rammentare che la nuova legge dà mandato al Consiglio di Stato di procedere alla pianificazione dei bisogni di pedagogia speciale,ciò che porterà a una conseguente migliore e più efficace organizzazione delle risorse disponibili. Un’ulteriore novità, che coinvolgerà anche i servizi scolastici della scuola regolare che collaborano con il settore della pedagogia speciale, sarà la suddivisione degli interventi in misure di base e in misure supplementari. Per l’assegnazione di quest’ultime dovrà essere applicata, come stabilito dall’Accordo intercantonale, una procedura di valutazione standardizzata proposta dalla Conferenza svizzera dei direttori cantonali della pubblica educazione.

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VD

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Bureau d'Information et de Communication de l'Etat de Vaud.

Lausanne, le

Renseignements complémentaires :

RENTRÉE VAUDOISE 2012-2013

Premiers pas de l'harmonisation scolaire dans les classes

La rentrée scolaire dans le canton de Vaud se déroulera pour l'ensemble des secteurs del'enseignement obligatoire et postobligatoire le lundi 27 août prochain. Cette rentréemarque l'introduction, pour tous les élèves à part ceux de 9e année, du Plan d'étudesromand (PER). Elle voit également la mise en vigueur anticipée de certains éléments de laloi sur l'enseignement obligatoire (LEO) liés à l'orientation des élèves qui vont débuter leur6e année scolaire. Le calendrier de la loi sur la pédagogie spécialisée a été rééchelonné.

Le cycle initial (CIN) comprend cette rentrée 14'879 élèves, 7381 en première année et 7498 en seconde,auxquels s'ajoute les 69'187 élèves qui suivront les classes de la première à la neuvième année de la scolaritéobligatoire. Quelque 29'000 jeunes relèvent quant à eux de l'enseignement postobligatoire lors de cetterentrée, dont 10'392 suivent le gymnase. Ces chiffres sont stables et correspondent aux prévisionsdémographiques d'une phase de croissance régulière sur le long terme.La rentrée 2012-2013 marque pour les élèves vaudois de la scolarité obligatoire la première étape concrète del'harmonisation de la scolarité sur les plans suisse et romand. En effet, le Plan d'études romand (PER), adoptépar la conférence intercantonale de l'instruction publique de la Suisse romande et du Tessin, entreconcrètement en application dans les classes. L'année scolaire 2010-2011 avait permis aux enseignantes etenseignants de prendre connaissance du PER, alors que l'année scolaire 2011-2012 leur a donné le tempsnécessaire pour se l'approprier pleinement. Il convient de relever que le PER ne bouleverse pas les pratiquesactuelles, le plan d'études vaudois en vigueur jusqu'à aujourd'hui s'inscrivant déjà largement dans lesperspectives intercantonales.Concernant spécifiquement l'enseignement de l'allemand en 5H et 6H (3e et 4e actuelles), et de l'anglais en 7Het 8H (5e et 6e actuelles), le calendrier sera articulé avec l'entrée en vigueur de la LEO. L'allemand seraintroduit en 2014, l'anglais en 2015. Afin de disposer du nombre adéquat d'enseignants, un dispositif leurpermettant de se former ou de faire reconnaître leurs acquis en anglais a été développé conjointement avec laHEP et le centre de langues UNIL-EPFL ; 465 enseignants se sont inscrits aux tests d'évaluation. Un dispositiféquivalent est en voie d'élaboration pour l'allemand.En août 2013, la LEO entrera pleinement en vigueur. Lors de la présente rentrée, certains éléments de la LEOsont cependant mis en application de manière anticipée. En effet, afin que les élèves qui débutent leur 6eannée scolaire puissent être orientés entre la voie prégymnasiale et la voie générale définies par le LEO à la finde l'année, il convient que les articles concernant le processus d'orientation soient en vigueur dès la présenterentrée scolaire. Les articles entrant en vigueur de manière anticipée portent également sur les réorientations àl'issue de la 7e année, pour les mêmes raisons.Le calendrier du déploiement de la loi sur la pédagogie spécialisée (LPS) a été rééchelonné pour permettre uneadhésion profonde à son contenu. Si les principes soumis dans l'avant-projet ont remporté une réelle adhésion,certains points ont soulevé quelques interrogations, craintes ou objections. Un travail de présentation, dediscussion et de clarification sera conduit entre août et novembre 2012 avec les partenaires du système deformation et les milieux liés aux personnes en situation de handicap, avant de proposer le texte au Conseild'Etat, puis au Grand Conseil. L'entrée en vigueur de la LPS devrait ainsi entrer en vigueur en 2014, quelqueséléments pouvant être introduits dès la rentrée d'août 2013.

21/08/2012

Communiqué de Presse

BicWeb - Communique de presse

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DFJC, Anne-Catherine Lyon, conseillère d'Etat, 021 316 30 01

Fichiers à télécharger :

RentreeVD_2012 - Projets en coursRentreeVD_2012 - statistiquesPresentation_rentree_scolaire_2012

BicWeb - Communique de presse

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Département de la formation, de la jeunesse et de la culture

Les principaux projets en cours au DFJC

21 août 2012

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Département de la formation, de la jeunesse et de la culture DFJC

Conférence de presse de rentrée 2012 2/16 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

A Thèmes majeurs __________________________________________ 41 Direction générale de l’enseignement obligatoire (DGEO) _______________________ 4

1.1 Entrée en vigueur du PER _____________________________________________________ 41.2 Loi sur l’enseignement obligatoire LEO ___________________________________________ 4

Année scolaire 2012-2013 _____________________________________________________ 4 Année scolaire 2013-2014 _____________________________________________________ 4 Année scolaire 2014-2015 _____________________________________________________ 5 Année scolaire 2015-2016 _____________________________________________________ 5

1.3 Mesures transitoires permettant d’assurer la continuité du parcours des élèves au sein de l’école obligatoire pour l’année 2012-2013 ________________________________________ 5

Procédure d’orientation à l’issue de la 6e année actuelle (8H) _________________________ 5 Conditions de réorientation à l’issue de la 7e année actuelle (9H) ______________________ 5

2 Direction générale de l’enseignement postobligatoire (DGEP) ____________________ 62.1 La situation des places d’apprentissage __________________________________________ 6

Contrats d’apprentissage ______________________________________________________ 62.2 Mise en oeuvre des nouvelles commissions de formation professionnelles (FP) ___________ 62.3 Enseignement des langues au gymnase compatible avec le Cadre européen commun de

référence, CECR (gymnase) ___________________________________________________ 62.4 Développement des classes d'accueil (OPTI) ______________________________________ 7

3 Service de l’enseignement spécialisé et de l’appui à la formation (SESAF) _______________ 83.1 Loi sur la pédagogie spécialisée ________________________________________________ 83.2 Convergence des politiques visant l’intégration des jeunes par la formation professionnelle _ 8

Nouvelle loi sur l’orientation professionnelle _______________________________________ 8 Avant-projet de loi sur l’aide aux études et à la formation professionnelle ________________ 9

4 Service de protection de la jeunesse (SPJ) ______________________________________ 104.1 CODEX __________________________________________________________________ 104.2 Politique socio-éducative (PSE) _______________________________________________ 10

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Conférence de presse de rentrée 2012 3/16 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

1

B thèmes _________________________________________________ 11

Direction générale de l’enseignement obligatoire (DGEO) ______________________ 111.1 Sécurité des bâtiments ______________________________________________________ 111.2 Réorganisations : mise en oeuvre de l'art. 47 de la loi scolaire en cours de finalisation ____ 111.3 Règlement sur les constructions scolaires _______________________________________ 111.4 Transports scolaires – entrée en vigueur du nouveau règlement ______________________ 111.5 Evaluation ________________________________________________________________ 12

Travaux de refonte du Cadre général de l’évaluation pour 2013-2014 __________________ 121.6 Mise en œuvre du PER ______________________________________________________ 12

Moyens d’enseignement _____________________________________________________ 132 Service de l’enseignement spécialisé et de l’appui à la formation (SESAF) ______________ 14

2.1 Actions d’été de l’OCOSP et case mangement pour la formation professionnelle _________ 142.2 Unité de promotion de la santé et de prévention en milieu scolaire ____________________ 142.3 Evolution du nombre de boursiers ______________________________________________ 152.4 Le revenu déterminant unifié (RDU) ____________________________________________ 15

3 Service de protection de la jeunesse (SPJ) ___________________________________ 163.1 Mise en œuvre par les services concernés des décisions prises dans les conclusions de la

démarche SESAF/SPJ _______________________________________________________ 163.2 Autorité centrale en matière d'adoption __________________________________________ 163.3 Harmonisation des régimes financiers ___________________________________________ 16

4 Service des affaires culturelles (SERAC) ____________________________________ 164.1 Renouvellement pour l'année scolaire 2012-2013 de l'offre Passculture ________________ 16

Liste des partenaires culturels dès la rentrée 2012-2013 ____________________________ 16

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Conférence de presse de rentrée 2012 4/16 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

A Thèmes majeurs

1 Direction générale de l’enseignement obligatoire (DGEO)

1.1 Entrée en vigueur du PER Le Plan d'études romand (PER) concerne la formation de l'ensemble des élèves de l’école en suisse romande. Il décrit ce que les élèves doivent apprendre durant leur scolarité obligatoire et les niveaux à atteindre à la fin de chaque cycle (fin de 4e, 8e et 11e année).

Le concept vaudois de mise en œuvre du PER, qui comprenait trois étapes (présentation – appropriation – mise en œuvre), voit, avec la rentrée scolaire 2012-2013, arriver sa dernière phase, à savoir justement celle de mise en oeuvre. Le PER entre donc en vigueur dans les grilles horaires actuelles pour l’entier des élèves de la DGEO, à l’exception des élèves du degré 9 actuel.

1.2 Loi sur l’enseignement obligatoire LEO Le 4 septembre 2011, le peuple vaudois a accepté en votation populaire la loi sur l’enseignement obligatoire (ci-après la LEO) qui remplacera la loi scolaire du 14 juin 1984. La LEO entrera en vigueur dans son intégralité le 1er août 2013, tout comme son règlement d’application (adopté par le Conseil d’Etat le 2 juillet 2012).

Site Internet : www.vd.ch/leo

Année scolaire 2012-2013

Afin que les élèves entrant en deuxième année du cycle de transition (8H) puissent débuter, lors de la rentrée d’août 2013, dans le nouveau système du degré secondaire (avec deux voies et des niveaux en voie générale), ils devront avoir été orientés selon les dispositions de la LEO en fin de 6e année actuelle déjà (8H). Les dispositions de la LEO concernant l’orientation (mise en voies et en niveaux, art. 88 et 89) entreront donc en vigueur à la rentrée d’août 2012, sur la base de l’arrêté du 21 mars 2012 fixant l’entrée en vigueur de la LEO et les mesures transitoires destinées à régler la continuité du parcours des élèves au sein de l’école obligatoire (modalités décrites au point 1.3).

Année scolaire 2013-2014

La LEO s’appliquera à tous les élèves de la 1H à la 9H (changement de numérotation des années).

Les élèves de 10H et de 11H (8e et 9e années actuelles) poursuivront dans les trois voies du système secondaire actuel jusqu’au terme de leur scolarité, afin d’éviter de perturber la fin de leur parcours scolaire. Ils seront cependant mis au bénéfice de plusieurs dispositions prévues dans la LEO, notamment la prolongation facilitée de la scolarité, la possibilité de fréquenter une classe de rattrapage en cas d’échec au certificat, ou d’une réorientation « ascendante » en fin de 10H (8e année actuelle).

L’école enfantine deviendra obligatoire. L’âge d’entrée à l’école sera, dès la rentrée 2013, à 4 ans révolus au 31 juillet, sous réserve d’exceptions. Un site internet qui permet d’identifier les différentes possibilités d’entrée à l’école obligatoire par une simple saisie de la date de naissance de l’enfant est disponible à l’adresse suivante : www.vd.ch/entree-ecole

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Conférence de presse de rentrée 2012 5/16 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

Année scolaire 2014-2015

La LEO s’appliquera à tous les élèves de la 1H à la 10H. Les élèves qui entameront leur dernière année, la 11H (9e année actuelle), termineront leur scolarité dans le système actuel à trois voies.

Année scolaire 2015-2016

La LEO s’appliquera à tous les élèves de l’école obligatoire, de la 1H à la 11H.

1.3 Mesures transitoires permettant d’assurer la continuité du parcours des élèves au sein de l’école obligatoire pour l’année 2012-2013

Afin d’assurer la continuité du parcours des élèves au sein de l’école obligatoire, le Conseil d’Etat a fixé, par voie d’arrêté, les mesures transitoires principales suivantes pour l’année scolaire 2012-2013 :

Procédure d’orientation à l’issue de la 6e année actuelle (8H)

Au terme de l’année scolaire 2012-2013, les décisions d’orientation dans les voies, ainsi que dans les niveaux en voie générale (VG), prendront en compte les résultats de la 6e année actuelle ainsi que, à hauteur de 30%, ceux des épreuves cantonales de référence (ECR) en français et en mathématiques. A la différence des dispositions prévues par la LEO, ces élèves ne seront pas soumis à une ECR d’allemand, car elle n’est pas encore finalisée – seuls les résultats de l’année seront pris en compte dans cette discipline – et la promotion en 9H (7e année actuelle) demeurera automatique. Le Cadre général de l’évaluation (version transitoire) précise les seuils pour l’orientation dans les voies ainsi que dans les niveaux en VG. Des documents sont développés pour être mis progressivement à disposition des enseignants, des parents et du public.

Site Internet : www.vd.ch/leo

Conditions de réorientation à l’issue de la 7e année actuelle (9H)

Les élèves de 7e année actuelle en voie secondaire générale (VSG) qui satisfont aux conditions de réorientation en voie secondaire baccalauréat (VSB) intégreront à l’issue de l’année scolaire 2012-2013 la 9H en voie prégymnasiale (VP).

Les élèves de 7ème année actuelle qui ne remplissent pas les conditions de réorientation en VSB mais qui satisfont aux conditions de promotion en 10H (8ème année actuelle) de la VSG ou de la VSO peuvent redoubler volontairement en 9H (7ème année actuelle), voie générale (VG). Dans ce cas de figure, les élèves seront orientés dans les niveaux par le Conseil de direction de l’établissement scolaire, en fonction de leurs résultats annuels.

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Conférence de presse de rentrée 2012 6/16 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

2 Direction générale de l’enseignement postobligatoire (DGEP)

2.1 La situation des places d’apprentissage

Contrats d’apprentissage

Au 12 août 2012, 6’396 nouveaux contrats ont été recensés.

Les chiffres ci-après offrent un aperçu comparatif des nouveaux contrats signés à la mi-août au cours de ces dernières années :

31 juillet 2003 : 3'400 nouveaux contrats 31 juillet 2004 : 3'725 nouveaux contrats 10 août 2005 : 4'114 nouveaux contrats 15 août 2006 : 4'522 nouveaux contrats 15 août 2007 : 4'772 nouveaux contrats

14 août 2008 : 5'400 nouveaux contrats 17 août 2009 : 5'290 nouveaux contrats 14 août 2010 : 6’075 nouveaux contrats 12 août 2011 : 6’289 nouveaux contrats 12 août 2012 : 6’396 nouveaux contrats

Le monde économique reste l’acteur important de la formation professionnelle et les entreprises formatrices sont toujours aussi actives dans ce domaine. Au cours des 12 derniers mois, 2'145 nouvelles autorisations de former ont été délivrées à 1'567 entreprises formatrices, dont 658 nouvelles entreprises, ouvrant ainsi de nouvelles places d’apprentissage.

2.2 Mise en oeuvre des nouvelles commissions de formation professionnelles (FP)

La Loi vaudoise sur la formation professionnelle du 9 juin 2009 institue des Commissions de formation professionnelle (CFP) dont les principales missions sont de préaviser sur les cas litigieux d’octroi ou de retrait d'autorisation de former délivrées aux entreprises formatrices et d’assister les commissaires professionnels dans leurs missions. Ces Commissions font partie des acteurs de la surveillance de l'apprentissage, au côté du Département de la formation, de la jeunesse et de la culture (DFJC), des commissaires professionnels et des conseillers aux apprentis. Sur proposition des organisations du monde du travail, le DFJC nomme une Commission par domaine professionnel ou par profession.

Sur la soixantaine de commissions qui seront créées d’ici à 2014 (date où l’ensemble des CFP doivent exister), 19 ont déjà été nommées à ce jour, regroupant plus de 7'000 contrats d'apprentissage, soit 40% des apprentis. D’ici la fin 2012, 12 autres CFP, dont celles liées aux branches commerciales, seront nommées, représentant plus de 4'600 contrats. Ce sont ainsi près de 70% du nombre total d’apprentis qui seront couverts par une CFP d’ici à la fin de l’année civile 2012.

2.3 Enseignement des langues au gymnase compatible avec le Cadre européen commun de référence, CECR (gymnase)

L’année scolaire 2011-2012 voit l’aboutissement du projet de mise en oeuvre du CECR (Cadre européen commun de référence), assurant la compatibilité de l’enseignement des langues vivantes au gymnase avec les normes européennes.

Ce projet cantonal pour l’allemand, l’anglais, l’italien et l’espagnol initié par la Cheffe du Département et conduit par la Direction générale de l’enseignement postobligatoire en collaboration avec les gymnases vaudois, permet une lisibilité du niveau de langue atteint en fin de parcours gymnasial (niveau B1 pour l’Ecole de culture générale et de commerce et niveau B2 pour l’Ecole de maturité).

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Conférence de presse de rentrée 2012 7/16 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

Pour la première fois, les gymnasiens qui ont satisfait aux exigences posées, ont obtenu, en plus de leur maturité ou diplôme, une attestation de niveau de langue. Les conditions d’obtention pour l’attestation sont les suivantes 1) avoir réussi sa maturité ou son diplôme et 2) avoir au minimum 4 de moyenne finale (année et examens) dans une langue-cible (l’élève peut donc terminer sans attestation s’il a des résultats insuffisants en langue ou obtenir 1 à 3 attestations, une par langue avec 4 et plus de moyenne).

Répondant parfaitement aux exigences de la Commission suisse de maturité en matière de connaissances culturelles et littéraires, cette nouvelle démarche permet en plus une lisibilité extérieure du niveau de langue atteint en référence à un cadre commun en vue de la formation subséquente. Elle est un atout supplémentaire pour les élèves.

2.4 Développement des classes d'accueil (OPTI) Les classes d’accueil de l’Organisme pour le perfectionnement scolaire, la transition et l’insertion professionnelle (OPTI) sont ouvertes à des jeunes gens et jeunes filles récemment arrivés dans le canton, et dont la maîtrise du français est insuffisante pour qu’ils ou elles puissent envisager d’entreprendre dans l’immédiat une formation, scolaire ou professionnelle. Il s’agit de dispenser à ces élèves des cours intensifs de français, des leçons de mise à niveau en mathématiques, et, parmi d’autres matières encore, des connaissances du pays dans lequel ils vivent à présent, en vue de promouvoir leur intégration.

Cette prestation est fournie par l’Etat depuis plus de 20 ans. Concrètement, cela signifie qu’un jeune peut, si lui ou sa famille le désire, être pris en charge, scolairement parlant, très rapidement après son arrivée en Suisse. Autre constat réjouissant : au terme de leur année en classe d’accueil, presque tous les élèves trouvent une solution, scolaire ou professionnelle, qui leur permettra de poursuivre leur formation.

Pareil dispositif rencontre un succès important. Au départ, 2 classes suffisaient. Nous en sommes aujourd’hui à 9, avec, de façon prévisible, de nombreuses demandes d’admission au cours de l’année scolaire à venir. Cette tendance à la hausse ne semble par ailleurs pas devoir fléchir de façon significative, à moyen terme.

Grâce à une bonne collaboration avec le Service de l’enseignement spécialisé et de l’appui à la formation (SESAF) qui a mis à la disposition des classes d’accueil des locaux supplémentaires dans le bâtiment Fréminet attenant au Gymnase de Beaulieu, la rentrée 2012-2013 pourra se dérouler dans les meilleures conditions. Au vu de l’augmentation constante des effectifs, la DGEP et l’OPTI continuent à étudier avec soin la situation, de façon à pouvoir anticiper les besoins à venir.

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Conférence de presse de rentrée 2012 8/16 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

3 Service de l’enseignement spécialisé et de l’appui à la formation (SESAF)

3.1 Loi sur la pédagogie spécialisée Pour donner suite à la RPT, à l’Accord intercantonal sur la collaboration dans le domaine de la pédagogie spécialisée, à la Loi sur les subventions et à la Loi sur l’enseignement obligatoire (LEO), l’actuelle Loi sur l’enseignement spécialisée (LES) doit être totalement révisée. A cet effet, un Avant-projet de Loi sur la pédagogie spécialisée (LPS) a été mis en consultation par le DFJC en décembre 2010.

Il ressort des résultats de la consultation des attentes renforcées en termes de prestations, en particulier pour les 0-4 ans et dans l’appui à l’école régulière pour lui permettre d’y scolariser des élèves en graves difficultés. On sait par ailleurs que le domaine de la pédagogie spécialisée suscite dans tous les cantons, malgré une réelle adhésion sur les principes, des interrogations, des craintes, des objections.

Afin de permettre une appropriation en profondeur du projet par les partenaires du système de formation et les milieux liés aux personnes en situation de handicap, le SESAF effectuera, entre août et novembre 2012, un travail de présentation, de discussion et de clarification, tant à l’interne qu’à l’externe.

Dès lors, le calendrier du déploiement de ce nouveau dispositif a été revu. Par ailleurs, une mise en œuvre progressive de la nouvelle loi, parallèlement à celle de la LEO, est envisagée. Ainsi, certains éléments, à définir avec les partenaires, puis le Grand Conseil, pourraient être introduits dès la rentrée 2013, alors que l’essentiel de la mise en œuvre interviendra dès la rentrée 2014.

3.2 Convergence des politiques visant l’intégration des jeunes par la formation professionnelle

Le Département de la formation, de la jeunesse et de la culture (DFJC), en collaboration avec les départements en charge de la politique sociale (DSAS) et de l’économie (DECS), poursuit sa politique d’insertion des jeunes par la formation professionnelle.

Cette volonté passe par la consolidation des actions de terrain menées, en particulier, par l’Office cantonal d’orientation scolaire et professionnelle (OCOSP). Tout au long de l’année, les psychologues conseillers en orientation de l’OCOSP assurent l’information et l’anticipation des questions d’orientation auprès des élèves de la scolarité obligatoire. L’intégration des jeunes par la formation professionnelle s’appuie également sur le case management pour la formation professionnelle d’une part, et d’autre part sur des actions spécifiques mises en place en fin d’année scolaire et durant l’été.

Plus fondamentalement, en termes de politique publique, la consolidation de la politique d’insertion en faveur des jeunes passe par la mise en consultation de l’avant-projet de loi sur l’aide aux études et à la formation professionnelle, et par une nouvelle loi sur l’orientation professionnelle dont l’avant-projet sera mis en consultation dans le courant de l’automne. Ces révisions légales parachèveront le processus de mise en cohérence de politiques sociales et de formation entreprise lors de la législature précédente.

Nouvelle loi sur l’orientation professionnelle

La nouvelle loi sur l’orientation professionnelle devra ancrer dans la base légale régissant l’orientation scolaire et professionnelle le processus de la T1 et le case management pour la formation professionnelle d’une part, et d’autre part, la mise en place d’une procédure de qualification et de validation d’acquis (VAE) prévue par la loi cantonale sur la formation professionnelle.

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Conférence de presse de rentrée 2012 9/16 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

Il s’agit donc d’adapter le cadre normatif à ces nouvelles missions de l’orientation professionnelle destinées tant aux jeunes qu’aux adultes en difficulté d’insertion professionnelle. Pour répondre à ces impératifs, un avant-projet de loi sur l’orientation sera mis en consultation dans le courant de l’automne.

Avant-projet de loi sur l’aide aux études et à la formation professionnelle

L’Avant-projet de loi sur l’aide aux études et à la formation professionnelle consacre la volonté politique exprimée lors de l’adoption, en mai 2009, de la Loi sur l’organisation et le financement de la politique sociale (LOF). L’objectif principalement visé était d’harmoniser les normes financières de l’aide sociale et des bourses d’études, garantissant ainsi à tout bénéficiaire d’une bourse l’équivalent du RI en sus de ses frais de formation et permettant, de ce fait, le passage d’un régime à l’autre des jeunes bénéficiaires du RI accédant à une formation.

Il est à noter qu’à cette occasion, la moyenne globale d’une bourse (bénéficiaires dépendants et indépendants) a été significativement augmentée, passant d’un montant de 5'800 francs en 2009 à 8'933 francs en 2010. Globalement, le budget des bourses d’études est, quant à lui, passé de 33.6 millions en 2009 à 58.2 millions en 2012 et a été intégré à la facture sociale.

Outre la poursuite de cette visée politique, l’avant-projet de loi répond aux principes posés par l’Accord intercantonal sur l’harmonisation dans le domaine des bourses d’études dont le Grand Conseil vaudois a autorisé la ratification le 11 janvier 2011. Il convenait donc, par la même occasion, de mettre la base légale existante de 1973 en conformité avec l’Accord intercantonal, tout en tenant compte de l’évolution du contexte général de formation.

La consultation publique de l’avant-projet, qui court jusqu’au 10 octobre, permettra l’élaboration du texte final dont l’entrée en vigueur est prévue, en principe, pour août 2013 et qui déploiera ses effets pour la rentrée académique 2013-2014. Tous les documents et informations utiles sont disponibles sur le site Internet du SESAF : www.vd.ch/sesaf, rubrique « Avant-projet LAEF ».

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Conférence de presse de rentrée 2012 10/16 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

4 Service de protection de la jeunesse (SPJ)

4.1 CODEX L’entrée en vigueur au 1er janvier 2013 du nouveau droit de protection de l’adulte et de l’enfant implique plusieurs changements pour les Autorités tutélaires (Justices de Paix) et pour le SPJ. Les Autorités tutélaires deviendront Autorité de protection de l’adulte et de l’enfant (APAE)

Ces nouvelles dispositions légales amènent deux principaux changements pour le SPJ. D’une part la nomination « ad personam » des assistants sociaux pour la protection des mineurs lorsqu’une mesure de curatelle éducative définie dans l’article 308 du Code civil sera instauré pour protéger un enfant et limitant ainsi l’autorité de ses parents. D’autre part le signalement d’un enfant ayant besoin d’aide, déjà rendu obligatoire dans la loi vaudoise de protection des mineurs (LProMin) devra s’effectuer simultanément à l’Autorité de protection de l’adulte et de l’enfant, c’est-à-dire la Justice de Paix et au SPJ.

De nombreux travaux sont en cours, réunissant des membres de l’OJV et du SPJ. Pour la nomination « ad personam », il s’agit de définir les modes de communication et la procédure qui respecte la hiérarchie du SPJ dans ce processus, car l’exercice des autres mandats de protection confiés au SPJ (surveillance judiciaire et droit de garde) demeurent du ressort du service en tant que tel, sa hiérarchie se chargeant de les mettre en œuvre et d’en surveiller l’exécution par les assistants sociaux.

Pour les signalements, l’usage du formulaire existant déjà sur internet va être généralisé comme mode de transmission de celui-ci simultanément et automatiquement à la Justice de Paix et à l’Office régional de protection des mineurs (ORPM) concernés en lien avec le domicile du mineur.

4.2 Politique socio-éducative (PSE) En 2012 le SPJ a vu, avec inquiétude, une augmentation considérable de demandes de protection et de placement d’enfants très jeunes (0 à 5 ans), dans des situations familiales complexes et lourdes. Malgré les places existantes, déjà augmentées ces années passées il a fallu trouver rapidement des solutions adaptées. La finalisation des réponses à cette problématique est en cours, en collaboration avec les institutions concernées. Un recrutement de familles d’accueil est également en cours poursuivant ce même but.

Par ailleurs les 94 contrats de prestations passés avec les nombreux organismes, associations, fondations privés reconnus d’utilité publique sont à l’échéance des 5 ans prévus. Il s’agit de les renouveler sur la base des évaluations bilatérales régulières qui ont eu lieu entre l’Unité de pilotage des prestations contractualisées (UPPEC) et les partenaires concernés.

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Conférence de presse de rentrée 2012 11/16 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

B thèmes

1 Direction générale de l’enseignement obligatoire (DGEO)

1.1 Sécurité des bâtiments La question de la sécurité dans les écoles fera l'objet de diverses démarches durant l'année scolaire prochaine. Tout d'abord, en collaboration avec les instances concernées et les communes propriétaires, la DGEO fera à nouveau (une première démarche a déjà été conduite en 2008-2009) effectuer divers contrôles au sein des bâtiments scolaires afin de s'assurer du respect des normes et principes applicables en matière de sécurité. De plus, des formations seront proposées aux membres des Conseils de direction des établissements afin de leur permettre de remplir mieux encore leurs obligations en la matière.

1.2 Réorganisations : mise en oeuvre de l'art. 47 de la loi scolaire en cours de finalisation

Les réorganisations visant à permettre à chaque établissement secondaire d'accueillir tous les élèves des actuelles 3 voies, ou futures 2 voies de la LEO, avancent. La DGEO, en appui des autorités communales, participent à des projets notamment dans la Broye et dans la région de Lavaux. Ces projets devraient aboutir durant l'année scolaire 2012-2013. Ainsi, depuis 2003, ce sont 35 établissements du secondaire qui auront été rendus conformes aux exigences de l'art 47 de la Loi scolaires 1984, ce qui a déjà entraîné de fait la réorganisation de 43 établissements. Pour achever la mise en oeuvre de ces changements, ce sont encore 12 établissements qui seront réorganisés au cours des prochaines années.

1.3 Règlement sur les constructions scolaires D'importants travaux sont conduits actuellement en collaboration entre la DGEO et les associations représentant les communes du canton (AdCV et UCV) en vue d'établir les bases de la révision de cette réglementation.

1.4 Transports scolaires – entrée en vigueur du nouveau règlement Le nouveau Règlement sur les transports scolaires, élaboré dans le cadre d'une plate-forme Etat-communes et approuvé par le Conseil d’Etat le 19 décembre 2011, entre en vigueur à cette rentrée. Il impose notamment que la commune, respectivement l'association intercommunale ou l'entente de communes lorsqu'elles existent, édictent un règlement précisant l'organisation locale des transports scolaires et les périmètres donnant accès à ces transports. Comme jusque là, les communes doivent les organiser lorsque la distance « domicile – école » est supérieure à 2.5 km. Les communes sont cependant libres de mettre sur pied un tel transport même si la distance est inférieure. Elles doivent dans tous les cas le faire si les impératifs de sécurité relativement à l'âge des élèves concernés l'imposent, et cela même si la distance est inférieure à 2.5 km.

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1.5 Evaluation

Travaux de refonte du Cadre général de l’évaluation pour 2013-2014

Pour les élèves de 9e année (11H), le cadre général de l’évaluation demeure le même pour l’année scolaire 2012-2013.

Pour les élèves des 1ère à 8e années, le Cadre général de l’évaluation demeure le même pour l’année scolaire 2012-2013 (point 1.3), à l’exception des mesures transitoires décrites plus haut ainsi que des dispositions découlant de la mise en œuvre du PER.

L’entrée en vigueur du nouveau Cadre général de l’évaluation est prévue dès l’année scolaire 2013-2014, simultanément à l’entrée en vigueur de la LEO. Le cadre est actuellement en cours de refonte complète pour entrer en conformité avec les nouvelles dispositions légales et réglementaires découlant de la LEO, tout particulièrement en ce qui concerne les conditions de promotion des élèves au cours de leur scolarité et celles relatives à l’obtention du certificat.

1.6 Mise en œuvre du PER Le 1er août 2012, le canton de Vaud est entré dans la dernière phase du concept d’introduction du plan d’études romand (PER).

L’année 2010-2011 était une phase de présentation : le document a été remis à tous les enseignants et une journée de présentation leur a été dispensée afin qu’ils se familiarisent avec ce document de référence.

L’année 2011-2012 était une phase d’appropriation : les enseignants ont été invités à s’approprier progressivement le document et à demander les formations ou soutiens nécessaires en vue de sa mise en œuvre.

L’année 2012-2013 est donc celle de mise en œuvre : l’introduction du PER est effective selon les modalités définies dans la Décision 125, modalités déterminées en tenant compte des remarques formulées par les établissements scolaires durant l’année 2011-2012.

Lors de la phase d’appropriation, le DFJC, par la Direction pédagogique de la DGEO, a organisé, entre novembre 2011 et début mai 2012, 11 séances d’information « sectorielles ». Ces séances d’une demi-journée avaient pour but principal de présenter, par cycle HarmoS au primaire, par domaine disciplinaire au secondaire, des éléments plus précis du PER.

Conjointement à cela, la HEP, en collaboration avec la Direction pédagogique a organisé 20 séances de formation au PER.

Parallèlement à ces actions d’information, l’année d’appropriation s’est faite principalement dans les établissements scolaires. En effet, sous la responsabilité des directions d’établissement, et selon les modèles qu’ils ont privilégiés, des « journées pédagogiques » favorisant la mise en œuvre du PER par les enseignants ont été mises en place. Pour faciliter ce travail, la HEP a mis à disposition un plan d’actions de formation qui proposait plusieurs modèles d’intervention pour répondre aux besoins divers des établissements.

Ainsi, le plan d’études romand entre en vigueur à la rentrée scolaire 2012-2013, à l’exception de l’histoire, dans les grilles horaires actuelles au cycle initial, aux cycles primaires, au cycle de transition et aux degrés 7 et 8 actuels. La particularité de l’histoire est due au fait que les moyens à disposition ne permettent pas de couvrir une majorité des objectifs d’apprentissages du plan d’études.

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Comme annoncé l’année précédente, la Direction pédagogique a conçu les programmes des spécificités vaudoises selon l’architecture du PER. Il s’agit en particulier des options spécifiques de l’actuelle voie secondaire de baccalauréat, italien, latin, économie et droit, math-physique, et du cours facultatif de grec.

Enfin, la Direction pédagogique et la HEP restent à disposition des conseils de direction pour tout appui en lien avec le plan d’études. Quelques séances sont déjà agendées concernant certaines disciplines, ou la présentation de nouveaux moyens d’enseignement.

Moyens d’enseignement

La CIIP, conformément à la convention scolaire romande, met progressivement à disposition des cantons des moyens d'enseignement correspondant au PER. De nombreux chantiers spécifiques aux domaines et aux disciplines sont actuellement ouverts. Dans les prochaines années, et selon un rythme raisonnable tenant compte de la charge de travail induite auprès du corps enseignant, de nouveaux moyens d'enseignement communs sont ainsi proposés.

Cycle 1

Moyens d’enseignement romands nouveaux disponibles à la rentrée 2012

Des albums pour Dire Écrire Lire, 1-2H Classeur environnement, 1-2H

Cycle 2

L’Île aux mots 8H Sciences cycle 3-Odysseo, 5-8H

Cycle 3

Livre 10e en mathématiques Mutualisation des ressources romandes en sciences Adaptation méthode Nathan en géographie, 9-10H Séquences d’histoire vaudoise, 9-10H Manuel d’italien, 9e degré (11H) Manuel de latin, 9H

Un calendrier des moyens romands déjà existants et à venir est disponible sur le site de la CIIP à l’adresse suivante : http://www.ciip.ch/CMS/default.asp?ID=421

Le Canton de Vaud reste en charge de la gestion de la transition en attendant la mise à disposition de l’ensemble des moyens romands.

Cycle 3

Moyens d’enseignement cantonaux nouveaux disponibles à la rentrée 2012

Adaptation méthode Nathan en géographie, 9-10H Séquences d’histoire vaudoise, 9-10H Manuel d’italien, 9e degré (11H) Manuel de latin, 9H

Durant l’année scolaire 2012-2013, la Direction pédagogique adaptera également les moyens d’enseignement en lien avec les nouveaux programmes des spécificités cantonales.

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Conférence de presse de rentrée 2012 14/16 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

2 Service de l’enseignement spécialisé et de l’appui à la formation (SESAF)

2.1 Actions d’été de l’OCOSP et case mangement pour la formation professionnelle

Afin d’aider les jeunes qui se retrouvent sans solution à la fin de l’année scolaire, différentes opérations sont menées par l’OCOSP.

Entre début juillet et fin août, les guichets de la T1 proposent des prestations spécifiques qui sont attribuées, en fonction du profil du jeune et de l’état d’avancement de son projet, soit sous forme d’ateliers de développement d’un projet d’insertion, soit de suivi et d’accompagnement individualisés, soit de bilans d’orientation, ceci afin d’établir un projet réaliste et réalisable.

Ces opérations font suite aux prestations que l’OCOSP propose tout au long de l’année. En effet, les prestations du case management pour la formation professionnelle sont du ressort des guichets de la T1 qui organisent, notamment, des cellules d’insertion quatre fois par année au sein des établissements scolaires. Ces cellules, qui réunissent les psychologues en orientation, un représentant de la direction et, si possible, le maître de classe, permettent d’identifier les élèves en grande difficulté d’insertion en vue d’une inscription précoce en mesure T1, de détecter les élèves dont le projet de formation n’est pas confirmé et, en fin d’année scolaire, de repérer les élèves sans aucune solution. Pour l’année scolaire 2011-2012, ce sont 3'072 dossiers qui ont été traités, contre 2'627 en 2011. Il convient de noter que 284 jeunes avaient pu être repérés de manière anticipée grâce à la tenue de la cellule de février.

En parallèle, tout jeune en rupture de formation postobligatoire ou hors du système de formation (15-25 ans) peut bénéficier d’un accompagnement individualisé s’il se fait connaître par le biais d’un e-formulaire qui est disponible sur le site de l’OCOSP. 1'511 jeunes ont rempli un formulaire en 2011-2012. Parmi eux, 564 jeunes ont vu leur situation gérée par les cases managers. 882 jeunes ont bénéficié des prestations du centre de bilan et d’orientation et 308 jeunes ont pu bénéficier de prestations de coaching. De plus, 18 ateliers pratiques d’observation ont pu réunir 108 jeunes.

D’autre part, l’OCOSP gère la bourse des places d’apprentissage (BPA) où sont recensées et publiées sur Internet les places disponibles. En fin d’année scolaire (début juillet), on recensait 604 places d’apprentissage vacantes sur un nombre total de 5'321 ; il y en a encore 553 au 13 août. Pour rappel, le nombre de places recensées pour les années antérieures étaient de 5'147 (2010-2011), 5'131 (2009-2010) et 4'874 (2008-2009).

Enfin, afin de toujours améliorer les mesures en faveur de l’apprentissage, la collaboration entre le SESAF, via l’OCOSP, et la DGEP s’est renforcée. Ils procèdent activement à une adaptation de leur base de données respective afin de privilégier le partage des informations permettant d’alimenter – en continu – l’offre de nouvelles places d’une part et, d’autre part, la mise en œuvre d’un baromètre de l’apprentissage visant à détecter les professions où l’offre dépasse la demande ou les métiers dans lesquels on constate une pénurie d’apprentis. Ceci afin d’assurer la meilleure adéquation possible.

2.2 Unité de promotion de la santé et de prévention en milieu scolaire L'unité de PSPS, mise en place en août 2011, a exercé son expertise, le plus souvent à la demande des acteurs de l'école, dans des domaines très sensibles comme l'éducation sexuelle, la prévention de l'homophobie, ou la manière d'intégrer des élèves porteurs de maladies chroniques. Elle a soutenu plus de 100 projets d'établissement, notamment dans les domaines prioritaires du Conseil d'Etat que sont l'alimentation équilibrée, la promotion de l'activité physique et la prévention des dépendances. Elle a poursuivi son appui aux équipes de PSPS pour leurs activités.

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Conférence de presse de rentrée 2012 15/16 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

Elle a achevé l'élaboration de documents de cadrage et d'outils lui permettant de faire évoluer les pratiques au sein des écoles, en vue de valoriser une approche communautaire de la santé, de développer un travail pluridisciplinaire entre les enseignants et le corps médico-infirmier, et de contribuer à atteindre les objectifs du Plan d'études romand (en vigueur dans notre canton dès août 2012). Ces documents permettront aussi de valider la pertinence des interventions des prestataires externes se proposant d'intervenir dans les écoles dans le champ de la PSPS.

2.3 Evolution du nombre de boursiers A la fin du mois de juin, on observe une légère augmentation du nombre de demandes déposées à l’office pour l’année académique 2012-2013. Une hausse globale est prévue, toutefois moins marquée que celles des deux dernières années, au cours desquelles une augmentation de 4 et 5% avait été enregistrée. Il convient de mentionner qu’à ce stade, ce sont avant tout les demandes de renouvellement qui ont été déposées.

Le dépôt des demandes concernant l’année 2011-2012 s’est déroulé en deux phases : la première, entre mars 2011 et juin 2012 concernait pour l’essentiel les demandes de renouvellement. Dès le mois de juillet, ce sont principalement les demandes pour de nouvelles formations qui ont été déposées.

Le temps de traitement varie selon la nature des demandes : s’il a fallu compter environ 4 à 6 semaines pour les dossiers des indépendants qui ont renouvelé leur demande pour une formation en cours, le délai peut se prolonger jusqu’à 12 voire 16 semaines pour les situations des dépendants vivant dans leur famille sans aide sociale, essentiellement dans le cas des nouveaux dossiers. A noter que l’office doit demander, dans 52% des cas, des renseignements complémentaires en raison de dossiers incomplets. Le temps pendant lequel l’office reste dans l’attente des renseignements demandés n’est pas décompté de la durée globale de traitement des dossiers telle qu’évoquée ci-dessus.

2.4 Le revenu déterminant unifié (RDU) A partir d’août 2013, les bourses d’études feront partie du champ d’application du dispositif du RDU avec, comme conséquence, un accès automatisé au revenu des familles des demandeurs de bourses ainsi que la prise en compte des prestations sociales versées en amont, à savoir les aides à l’assurance maladie (OVAM), les aides au logement (AIL) et les avances sur pension alimentaire (BRAPA).

Les objectifs principaux de cet objet visent d’une part à garantir une unité de traitement des demandes d’aides financières versées par l’Etat, d’autre part simplifier les démarches administratives de nos administrés, le RDU étant construit autour d’un système d’informations cohérent et commun à toutes les entités administratives.

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Conférence de presse de rentrée 2012 16/16 Doc I : les principaux projets en cours au DFJC

3 Service de protection de la jeunesse (SPJ)

3.1 Mise en œuvre par les services concernés des décisions prises dans les conclusions de la démarche SESAF/SPJ

Au terme de la démarche visant à examiner l’opportunité de rassembler le SESAF et le SPJ, ce regroupement des deux services concernés a été écarté au profit de propositions d’amélioration des synergies dans les actions conduites par ces deux entités. Les chefs de service ont été chargés de mettre en œuvre ces propositions, qui concernent des améliorations de collaboration, notamment des aspects financiers, les régimes d’autorisation, la collaboration lors des interventions usuelles et conjointes SESAF-SPJ, tout comme dans des situation très particulières impliquant également la pédopsychiatrie.

3.2 Autorité centrale en matière d'adoption En lien avec une autre modification des dispositions légales fédérales en matière d’adoption, le SPJ doit mettre en œuvre un processus d’accréditation des organismes qui proposent des formations et des ateliers, à l’attention de personnes se préparant à adopter un enfant.

3.3 Harmonisation des régimes financiers Dans le cadre de l'introduction en 2013 de la Loi sur l'harmonisation et la coordination de l'octroi des prestations sociales et de l'aide à la formation et au logement (LHPS), le SPJ doit coordonner les travaux pour l'introduction du Revenu Déterminant Unifié (RDU) et de l'Unité Economique Unifiée (UER). Des procédures internes sont à mettre en place pour satisfaire à l'application de la nouvelle Loi. Cela touche principalement le domaine de la contribution parentale demandée lors du placement de leur enfant hors du milieu familial.

4 Service des affaires culturelles (SERAC)

4.1 Renouvellement pour l'année scolaire 2012-2013 de l'offre Passculture La carte Passculture (www.vd.ch/passculture) a été introduite par le SERAC durant l’année scolaire 2010-2011 en partenariat avec la DGEP et une douzaine d’institutions culturelles vaudoises. Cinq nouveaux lieux sont venus se rajouter à la liste des partenaires durant l’année scolaire 2011-2012, démontrant ainsi l’intérêt de cette offre culturelle. Cette carte gratuite offre aux élèves des gymnases, de la formation professionnelle et de l’OPTI du Canton de Vaud la possibilité d’avoir accès à une sélection de spectacles (humour, danse, théâtre, musique) au prix de 8 francs par place, le DFJC prenant à sa charge un montant complémentaire de 7 francs par billet vendu. Le bilan des deux premières années est jugé positif et a conduit le SERAC et ses partenaires à renouveler cette opération pour l’année scolaire 2012-2013, tout en modifiant quelque peu le concept afin d’augmenter le nombre de billets vendus auprès des jeunes. A cet effet, la carte gratuite sera délivrée uniquement dans les théâtres partenaires lors de l’achat du premier billet. Outre la sélection de certains spectacles, l’entier de la programmation des lieux sera offerte à prix réduit pour les porteurs de la carte Passculture.

Liste des partenaires culturels dès la rentrée 2012-2013

Théâtre du Moulin Neuf à Aigle, Théâtre du Jorat à Mézières, Théâtre de Beausobre à Morges, Usine à Gaz et le Festival far° à Nyon, Théâtre Benno Besson et Echandole à Yverdon-les-Bains, Théâtre de Vevey et Oriental à Vevey, Théâtre Arsenic –– Théâtre Sévelin 36 – Orchestre de Chambre de Lausanne – Théâtre de Vidy - Grange de Dorigny - Théâtre 2.21 et Théâtre Pulloff à Lausanne, Théâtre Kléber-Méleau à Renens, Octogone à Pully, théâtre itinérant Les ArTpenteurs.

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Repères statistiques

21 août 2012

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Communication - rentrée scolaire 2012 2/14

Repères statistiques

L’année scolaire écoulée 2011-2012 en quelques chiffres ............................................................................................ 3

Sommaire

Elèves et étudiants ....................................................................................................................................................... 3

Elèves selon le type de formation ................................................................................................................................... 4

Naissances vaudoises ...................................................................................................................................................... 5

Direction générale de l’enseignement obligatoire DGEO .............................................................................................. 5

Effectifs du corps enseignant ....................................................................................................................................... 5

Nombre d’élèves selon le cycle d’enseignement ......................................................................................................... 6

Nombre d’élèves selon le cycle d’enseignement (autres types d’enseignement) ........................................................ 6

Moyenne d’élèves par classe selon le cycle ou la voie d’enseignement ...................................................................... 7

Orientation dans les voies à la fin du cycle de transition (CYT) ................................................................................... 7

Evolution de la répartition des élèves selon la voie en fin de 7e degré, y compris réorientations ................................. 8

Taux de certification par voie en fin de 9e degré .......................................................................................................... 8

Elèves d’origine étrangère selon le cycle ou la voie d’enseignement .......................................................................... 9

Recours ...................................................................................................................................................................... 10

Direction générale de l’enseignement postobligatoire DGEP ..................................................................................... 11

Effectifs liés à la Direction de la formation professionnelle vaudoise DFPV (année scolaire 2011-2012) .................. 11

Chiffres clés ............................................................................................................................................................... 11

Evolution du nombre de nouveaux contrats d’apprentissage à mi-août ..................................................................... 12

Effectifs des gymnases (y compris les élèves vaudois du Gymnase intercantonal de la Broye) ................................ 12

Élèves suivant des formations complémentaires ou l’École de culture générale du soir............................................ 12

Nombre d’élèves par classe ....................................................................................................................................... 13

Choix des disciplines fondamentales par les élèves de première année de l’École de maturité ................................ 13

Choix des options spécifiques par les élèves de première année de l’École de maturité .......................................... 13

Choix des options offertes en deuxième année de l’École de culture générale et Ecole de commerce ..................... 14

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Communication - rentrée scolaire 2012 3/14

Repères statistiques

Elèves et étudiants

L’année scolaire écoulée 2011-2012 en quelques chiffres

Scolarité enfantine et obligatoire, sans les classes de raccordement, d’accueil et de pédagogie compensatoire : 79’980 élèves.

82’361 élèves au total, en tenant compte des classes de raccordement, d’accueil et de pédagogie compensatoire.

Cycle initial 14'879 élèves

Scolarité obligatoire 65'101 élèves sans les classes de développement et l’enseignement spécialisé

Classes de développement 1'147 élèves

Enseignement spécialisé 1’231 élèves entre 5 et 15 ans, dont 215 dans des classes d’enseignement spécialisé qui se trouvent au sein des établissements de la scolarité obligatoire et 165 dans des classes d’enseignement spécialisé au sein des institutions SPJ. 836 autres élèves reçoivent des prestations d’enseignement spécialisé alors qu’ils sont dans des classes de l’enseignement régulier 304 élèves ont moins de 5 ans et 260 plus de 15 ans

Classes de raccordement 546 élèves

Classes d’accueil (scol. obl.) 423 élèves

Formation postobligatoire (31 décembre 2011)

Gymnase 10'472 élèves, répartis dans 482.3 classes, pour 975.8 ETP d’enseignement

Formation professionnelle 22’470 élèves et apprentis (apprentissage, formation de base et écoles supérieures)

OPTI 1’015 élèves suivis sur tout ou partie de l’année

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Communication - rentrée scolaire 2012 4/14

Repères statistiques

Elèves selon le type de formation

Degré

2009-2010 * 2010-2011 * 2011-2012 Prévisions 2011-2012 **

♂ ♀ Total ♂ ♀ Total ♂ ♀ Total ♂ ♀ Total

Scolarité préobligatoire

Cycle initial -2 3'590 3'399 6'989 3'640 3'511 7'151 3’783 3’590 7'373 3’751 3’630 7’381 -1 3'541 3'383 6'924 3'679 3'469 7'148 3’783 3600 7'383 3’842 3’656 7’498

total CIN 13'913 14'299 14'756 14’879

Scolarité obligatoire

Cycles primaires 1 3'461 3'276 6'737 3'505 3'398 6'903 3’630 3’455 7'085 3’766 3’613 7’379 2 3'732 3'615 7'347 3'660 3'442 7'102 3’684 3’549 7'233 3’797 3’628 7’425

total CYP I 14'084 14'005 14'318 14’804

3 3'543 3'484 7'027 3'550 3'479 7'029 3’451 3’323 6’774 3’447 3’365 6’812 4 3'778 3'767 7'545 3'727 3'682 7'409 3’743 3’638 7’381 3’669 3’492 7’161

total CYP II 14'572 14'438 14’155 13’973

Cycle de transition 5 3'569 3'474 7'043 3'662 3'592 7'254 3’578 3’522 7’100 3’425 3’436 6’861 6 3'458 3'490 6'948 3'539 3'485 7'024 3’610 3’577 7’187 3’564 3’528 7’092

total CYT 13'991 14'278 14'287 13’953

Voie secondaire de baccalauréat 7 1'272 1'447 2'719 1'284 1'442 2'726 1’306 1’469 2'775 1’284 1’529 2’813 8 1'307 1'438 2'745 1'291 1'435 2'726 1’313 1’454 2'757 1’292 1’460 2’752

9 1'259 1'410 2'669 1'281 1'411 2'692 1’319 1’458 2'777 1’348 1’477 2’825

total VSB 8'133 8'144 8'319 8’390

Voie secondaire générale 7 1'236 1'290 2'526 1'147 1'241 2'388 1’217 1’225 2'442 1’209 1’286 2’495 8 1'098 1'211 2'309 1'221 1'271 2'492 1’098 1’193 2'291 1’180 1’178 2’358 9 1'188 1'260 2'448 1'132 1'284 2'416 1’256 1’338 2'594 1’145 1’275 2’420

total VSG 7'283 7'296 7'327 7’273

Voie secondaire à options 7 1'395 1'080 2'475 1'319 1'122 2'441 1’335 1’066 2'401 1’369 1’037 2’406 8 1'240 900 2'140 1'293 991 2'284 1’201 1’011 2'212 1’222 979 2’201 9 1'113 943 2'056 1'159 893 2'052 1’224 967 2'191 1’109 992 2’101

total VSO 6'671 6'777 6'804 6'708

Raccordements I et II 10 262 341 603 221 345 566 242 333 593 217 329 546 Classes accueil (scol. obligatoire) 246 189 435 216 177 393 246 238 319 265 188 423 Classes de développement 773 563 1'336 746 531 1'277 661 499 1'160 672 475 1'147 Enseignement spécialisé 5 à 15 ans Institutions, COES et SPJ (1) 1'605 762 2'367 1'527 713 2'240 1'361 607 1'968 1'970

Elèves bénéficiant de presta-tions d’enseignement spécialisé scolarisés en école régulière (1)

(1) (1) 836

Total de la scolarité obligatoire 69'475 69'404 69'250 69'187

Formations postobligatoires

OPTI 10 394 528 922 981 1'015 930

Gymnase

Ecole de maturité 1 2'709 2’688 2'822 2'724 2 2'427 2’348 2'388 2'400 3 2'317 2’324 2'254 2'225

total 3'307 4'146 7'456 7'360 3'332 4'132 7'464 3'334 4'015 7'349

Ecole de culture générale et de commerce (diplôme) (4)

1 1'046 887 1'051 1'257 2 925 984 1'014 943 3 825 810 943 843

total 2'796 2'681 1'201 1'807 3'008 1'204 1'839 3'043

Total des apprentis sous contrat vaudois (5) 15'971 16'831 10'432 7'329 17'761 (6)

Total du postobligatoire (non compris apprentis) (6) 11'174 11'022 11'487 11'322 (6)

Total du postobligatoire 27'145 27'853 29'248

Totaux généraux (non compris apprentis) (6) 94'562 94'725 95'493 (6) 95'388 (6)

Totaux généraux 110'533 111'556 113'251

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Communication - rentrée scolaire 2012 5/14

Repères statistiques

(1) Jusqu’à l’année scolaire 2010-2011 comprise, certains élèves de l'enseignement spécialisé étaient également compté, car intégrés, dans les classes d'enseignement ordinaire. Depuis l’année scolaire 2011-2012, le nombre de ces élèves est extrait de cette entrée et n’est ainsi pas compté à double dans le total de la scolarité obligatoire.

(3) Données en juin 2012.

(4) Sans les élèves des classes École de diplôme du soir pour adultes (EDS).

(5) Données au 31 décembre.

(6) Ce total ne comprend pas les apprentis sous contrat vaudois, car les données complètes de 2012 ne sont pas disponibles.

* Les données proviennent du SCRIS et se basent sur les recensements effectués en octobre des années scolaires concernées.

** Les données pour l'année scolaire 2012-2013 sont des prévisions basées sur les chiffres à disposition en juillet 2012. Pour le secteur "Gymnase", ils comprennent les élèves domiciliés dans le canton de Vaud qui fréquenteront le Gymnase intercantonal de la Broye.

*** Les élèves indiqués ici correspondent aux élèves des classes de l’enseignement spécialisé gérées administrativement par la DGEO.

Sources : Département de la formation, de la jeunesse et de la culture (Recensement scolaire) / Service cantonal de recherche et d'information statistiques (SCRIS)

Naissances vaudoises

Sources : Service cantonal de recherche et d'information statistiques (SCRIS)

Effectifs du corps enseignant

Direction générale de l’enseignement obligatoire DGEO

Nombre de

collaborateurs

DG

EO (1

)

cycle initial, primaire 1 et 2 3’913

cycle secondaire uniquement 3’799

Enseignant au Raccordement et au secondaire 176

Enseignant au Cycle primaire et secondaire 415

total 8303 (2)

Nombre d'équivalents temps plein

DG

EO (1

)

cycle initial, primaire 1 et 2 2’890.55

cycle secondaire uniquement 3’335.70

raccordement 45.193

total 6'271.44

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Communication - rentrée scolaire 2012 6/14

Repères statistiques

Nombre d’élèves selon le cycle d’enseignement

* prévisions en juillet 2012

Nombre d’élèves selon le cycle d’enseignement (autres types d’enseignement)

* prévisions en juillet 2012

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Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC

Communication - rentrée scolaire 2012 7/14

Repères statistiques

Moyenne d’élèves par classe selon le cycle ou la voie d’enseignement

* prévisions en juillet 2012

Orientation dans les voies à la fin du cycle de transition (CYT)

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Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC

Communication - rentrée scolaire 2012 8/14

Repères statistiques

Evolution de la répartition des élèves selon la voie en fin de 7e degré, y compris réorientations

Taux de certification par voie en fin de 9e degré

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Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC

Communication - rentrée scolaire 2012 9/14

Repères statistiques

Elèves d’origine étrangère selon le cycle ou la voie d’enseignement

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Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC

Communication - rentrée scolaire 2012 10/14

Repères statistiques

Recours

Chaque année plus de 6000 décisions d’orientation sont prises par les établissements scolaires.

traités

2012 données au 9 août déposés à traiter total des

traités acceptés refusés irrecevables radiés

enclassement 38 28 10 -- 5 1 4

orientation 43 28 15 -- 10 -- 5

réorientation 6 3 3 1 -- -- 2

promotions / points de faveur 29 25 4 -- 1 -- 3

prolongation de scolarité 16 13 3 -- -- -- 3

redoublement 12 9 3 -- -- 1 2

maintien 7 4 3 -- 1 -- 2

divers 10 3 7 -- 1 1 5

total 161 113 48 1 18 3 26

traités

2011 déposés à traiter total des traités acceptés refusés irrecevables radiés

enclassement 54 54 2 25 3 24

orientation 52 52 1 48 1 2

réorientation 9 9 2 5 -- 2

promotions / points de faveur 35 35 2 28 -- 5

prolongation de scolarité 11 11 8 2 -- 1

redoublement 12 12 -- 9 -- 3

maintien 19 19 1 13 1 4

divers 29 29 -- 13 2 14

total 221 221 16 143 7 55

traités

2010 déposés à traiter total des traités acceptés refusés irrecevables radiés

enclassement 59 59 6 33 7 13

orientation 38 38 5 29 3 1

réorientation 14 14 3 8 3 ---

promotions / points de faveur 21 21 2 15 4 ---

prolongation de scolarité 17 17 3 9 4 1

maintien 11 11 --- 10 1 ---

divers 26 26 2 16 6 2

total 186 186 21 120 28 17

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Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC

Communication - rentrée scolaire 2012 11/14

Repères statistiques

Effectifs liés à la Direction de la formation professionnelle vaudoise DFPV (année scolaire 2011-2012)

Direction générale de l’enseignement postobligatoire DGEP

Formations Elèves et étudiants

Vaudois, confédérés et étrangers fréquentant les écoles du canton de Vaud

Formation élémentaire 150 Préapprentissage 396

Total – Formation individualisée 546

Formation AFP 719 Formation CFC duale 15’386 Formation CFC plein temps 1’431 Certificat cantonal de capacité CCC (employé en économie familiale 120 FP accélérée duale 135 FP accélérée plein temps 231 Maturité professionnelle intégrée duale 783 Maturité professionnelle intégrée plein temps 962

Total – Formation initiale 19’767

AFP Article 32 OFPr 1 CFC Article 32 OFPr 478 Article 31 (validation d’acquis*) 2 Maturité professionnelle post-CFC +1 408 Maturité professionnelle post-CFC +2 210 Etudiants en formation supérieurs (ES) 1’060

Total - Formation de base 22’472

Apprentis et élèves qui ont établi un contrat avec un autre canton et qui suivent leur formation dans le canton de Vaud 2'006

Total 20’466

En raison de la signature en cours de nombreux contrats d’apprentissage, seuls les chiffres 2011-2012 au 31.12.2011 sont pour l'heure disponibles.

* La validation d’acquis permet à des personnes qui n’ont pas suivi un apprentissage formel d’obtenir un titre (CFC ou AFP) sans passer l’examen, seule la procédure pour y accéder est différente de celle de l’apprentissage.

Chiffres clés

Apprentis et élèves en formation (vaudois + hors canton) 22'472 Apprentis en formation individualisée 546

Apprentis et élèves en formation initiale (vaudois + hors canton) 19’767 Elèves en formation supérieure (ES) 1'060

Apprentis et élèves en formation initiale (vaudois) 17’761 Nombre de professions 212

Apprentis et élèves en formation initiale (contrats hors canton) 2'006 Maîtres d’apprentissage 7’162

Contrats vaudois conclus en formation initiale 7'545 Etablissements d’enseignement professionnel 25

Elèves en maturité professionnelle 2’363 CFC et AFP délivrés 4'595

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Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC

Communication - rentrée scolaire 2012 12/14

Repères statistiques

Evolution du nombre de nouveaux contrats d’apprentissage à mi-août

12 août 2012 : 6’396 nouveaux contrats

12 août 2011 : 6'289 nouveaux contrats

14 août 2010 : 6’075 nouveaux contrats

17 août 2009 : 5'146 nouveaux contrats

14 août 2008 : 5’400 nouveaux contrats

15 août 2007 4'772 nouveaux contrats

15 août 2006 4'522 nouveaux contrats

10 août 2005 4'114 nouveaux contrats

31 juillet 2004 3'725 nouveaux contrats

31 juillet 2003 3'400 nouveaux contrats

Effectifs des gymnases (y compris les élèves vaudois du Gymnase intercantonal de la Broye)

2007-8 2008-9 2009-10 2010-11 2011-12 2012-13*

Ecole de maturité 7'135 7'389 7'453 7'599 7’464 7’349

Ecole de culture générale et Ecole de commerce (diplôme)

2'608 2'639 2'796 2'842 3’008 3’043

Formations complémentaires 554 617 597 644 827 830

* Prévisions été 2012

Élèves suivant des formations complémentaires ou l’École de culture générale du soir

Formations complémentaires Nombre d’élèves 2011/12

Nombre d’élèves 2012/13*

Maturité professionnelle commerciale (MPC) 219 200

Maturité professionnelle santé social (option assistant socio-éducatif-ASE) 74 80

Maturité professionnelle santé social Post-CFC 79 55

Maturité spécialisée orientation pédagogie (MSOP anciennement MSSP) 124 164

MS Santé 109 102

MS Arts visuels 8 0

MS Travail social 50 27

École de culture générale du soir (ECGS) 78 87

Passerelle entre la maturité professionnelle et les hautes écoles universitaires (« passerelle Dubs »)

56 94

MS Musique 0 3

Complément maturité spécialisée 30 18

TOTAL 827 830

* Prévisions été 2012

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Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC

Communication - rentrée scolaire 2012 13/14

Repères statistiques

Nombre d’élèves par classe

20

20.5

21

21.5

22

22.5

23

23.5

maturité 21.8 22 22.5 23.1 22.8 22.9 23 22.8 22.1 21.8 21.7

ECG 20.7 20.8 21 21.4 22.4 21.3 21.2 21.9 21.7 21.1 21.8

2001/02 2002/03 2003/04 2004/05 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12

Choix des disciplines fondamentales par les élèves de première année de l’École de maturité

Domaine Choix Élèves %

Deuxième langue nationale Allemand 2’384 87.6

Italien standard 109 4.0

Italien débutant 227 8.3

Troisième langue Anglais 2’698 99.2

Latin 13 0.5

Grec 9 0.3

Mathématiques Standard 1’862 68.5

Renforcé 858 31.5

Arts Arts visuels 1’695 62.3

Musique 1’025 37.7

Choix des options spécifiques par les élèves de première année de l’École de maturité

Options spécifiques Élèves %

Arts visuels 213 7.8

Biologie et chimie 712 26.2

Économie et droit 516 19.0

Espagnol 340 12.5

Grec 5 0.2

Italien 104 3.8

Latin 63 2.3

Musique 45 1.7

Philosophie et psychologie 356 13.1

Physique et application mathématiques 366 13.5

Total 2’720 100.0

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Département de la formation, et de la jeunesse et de la culture DFJC

Communication - rentrée scolaire 2012 14/14

Repères statistiques

Choix des options offertes en deuxième année de l’École de culture générale et Ecole de commerce

Option Élèves %

Sociopédagogique 214 22.2

Santé 174 18.0

Artistique 81 8.4

Économie et commerce 405 41.9

Socio-éducative 92 9.5

Total 966 100.0

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Rentrée scolaire 2011-2012

Conférence de rentrée Mardi 21 août 2012

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2

Quelques chiffres clés de la rentrée

84’066 élèves au sein de la scolarité obligatoire (y compris CIN)

10’392 gymnasiennes et gymnasiens Plus de 18’000 apprentis en formation initiale,

dont 6’396 nouveaux contrats d’apprentissage signés au 12 août

Lundi 27 août 2012, journée de rentrée

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3

Le plan d’études romand: Mise en œuvre dans le Canton de Vaud

Le Canton de Vaud a choisi d’introduire ce nouveau plan d’études en trois phases: 2010-2011 : Présentation

le document a été remis à tous les enseignant-e-s et une journée de présentation leur a été dispensée afin qu’ils/elles se familiarisent avec ce document de référence.

2011-2012 : Appropriation les enseignant-e-s ont été invité-e-s à s’approprier progressivement le document et à demander les formations ou soutiens nécessaires en vue de sa mise en œuvre.

2012-2013 : Mise en œuvre l’introduction du PER est effective.

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4

Vers un système de formation harmonisé

Rentrée scolaire 2012-2013 Mise en œuvre du PER (CIN

+ années 1 à 8) Mise en œuvre anticipée LEO:

• procédure d’orientation (6e année) • dispositions transitoires (7e année)

Rentrée scolaire 2014-2015 PER: allemand dès la 5H Mise en œuvre LEO

• (1H à 10H) • dispositions transitoires

Mise en œuvre LPS (quelques éléments éventuellement déjà en 2013)

Rentrée scolaire 2015-2016 PER: anglais dès la 7H Mise en œuvre complète LEO

(1H à 11H)

Rentrée scolaire 2013-2014 Mise en œuvre du PER (1H à 11H) Mise en œuvre LEO

• (1H à 9H) • dispositions transitoires (10H - 11H)

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VS

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1

Département de l'éducation, de la culture et du sportLe Chef de département Departement für Erziehung, Kultur und Sport Der Departementsvorsteher

Planta 1, 1951 Sion / Planta 1, 1951 SittenTél./Tel. 027 606 40 00 Télécopie/Fax 027 606 40 04 e-mail: [email protected]

Département de l'éducation, de la culture et du sport - 1 -Le Chef de département Departement für Erziehung, Kultur und Sport Der Departementsvorsteher Sion, août 2012

INFORMATIONS RELATIVES A LA RENTREE SCOLAIRE

2012 - 2013

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2

Département de l'éducation, de la culture et du sportLe Chef de département Departement für Erziehung, Kultur und Sport Der Departementsvorsteher

Planta 1, 1951 Sion / Planta 1, 1951 SittenTél./Tel. 027 606 40 00 Télécopie/Fax 027 606 40 04 e-mail: [email protected]

Département de l'éducation, de la culture et du sport - 2 -Le Chef de département Departement für Erziehung, Kultur und Sport Der Departementsvorsteher Sion, août 2012

A. ENSEIGNEMENT PRIMAIRE, SECONDAIRE I, SECONDAIRE II GENERAL (NON PROFESSIONNEL)

1. Entrée en vigueur des lois sur le personnel enseignant et le traitement Les lois sur le personnel et le traitement du personnel de la scolarité obligatoire et de l’enseignement secondaire du deuxième degré général et professionnel ont été adoptées par le Grand Conseil le 14 septembre 2011. Après cette étape décisive, les travaux se sont poursuivis avec la relecture et l'analyse des diverses ordonnances y relatives. Notons : 1. l'ordonnance sur le personnel, 2. l'ordonnance sur le traitement, 3. l'ordonnance sur les commissions scolaires, 4. l'ordonnance et le cahier des charges des directions de la scolarité obligatoire, 5. l'ordonnance et le cahier des charges des directions de la scolarité post-obligatoire, 6. les cahiers des charges des conseillers pédagogiques et des inspecteurs, 7. le contrat de prestations entre les communes et le Conseil d'État. Ces différents textes ont fait l'objet de discussions au sein de groupes réunissant tous les partenaires concernés. Les services centraux des départements ont également apporté leur contribution. Enfin, le Conseil d'État a approuvé les diverses réglementations qui entreront progressivement en vigueur dès l'année scolaire 2012-2013. 2. Loi sur l’enseignement primaire À la suite des adoptions successives de l’accord intercantonal HarmoS, de la Convention scolaire romande, de la loi sur le Cycle d’orientation et des lois sur le personnel et le traitement du personnel, le Département de l’éducation, de la culture et du sport (DECS) poursuit ses travaux en réponse, notamment, aux dispositions impératives acceptées sur le plan suisse. La consultation de l’avant-projet de la loi sur l’école primaire s’est achevée à la fin juin 2012. Les principaux axes de l’avant-projet de loi sur l’enseignement enfantin et primaire sont les suivants : 1. unité cantonale recherchée au respect des spécificités culturelles de chaque région

linguistique, 2. organisation de l’école enfantine (scolarisation obligatoire dès 4 ans), 3. temps hebdomadaire progressif et adapté à chaque degré d’apprentissage, 4. collaboration renforcée entre enseignants (équipes pédagogiques), 5. conciliation « vie scolaire et vie familiale » (horaires blocs – horaire continu), 6. lieu de scolarisation déterminé par le lieu de domicile. 3. Entrée en vigueur progressive de la nouvelle loi sur le cycle d’orientation

(CO) Après l’introduction de la loi sur le cycle d’orientation du 10 septembre 2009 pour les élèves de 1re année en 2011-2012, dès cette rentrée, la 2CO sera également sous l’égide de cette réglementation. En 2013-2014, tous les élèves du cycle seront concernés.

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Planta 1, 1951 Sion / Planta 1, 1951 SittenTél./Tel. 027 606 40 00 Télécopie/Fax 027 606 40 04 e-mail: [email protected]

Département de l'éducation, de la culture et du sportLe Chef de département Departement für Erziehung, Kultur und Sport Der Departementsvorsteher

Département de l'éducation, de la culture et du sport - 3Le Chef de département Departement für Erziehung, Kultur und Sport Der Departementsvorsteher Sion, août 2012

Une présentation informatisée du nouveau système est disponible sur le site du Service de l’enseignement (www.vs.ch/enseignement > Voies de formation). Les élèves qui débutent la 2CO vivront ainsi quelques nouveautés par rapport à leurs prédécesseurs. En voici quelques aperçus : Après avoir suivi la langue 1 et les mathématiques en groupes de niveau (I ou II) en

1re année, les élèves de 2CO suivront désormais également la langue 2 et les sciences en groupe de niveau I ou II, selon les résultats obtenus dans ces disciplines en fin d’année scolaire précédente.

L’enseignement de l’anglais est organisé en petits groupes comprenant en principe entre 10 et 14 élèves afin de permettre davantage de communication orale.

Dans la partie romande, le nouveau plan d’études (PER) est introduit également en 2CO.

L’orientation professionnelle des jeunes demeure de la responsabilité prioritaire de ses parents, mais un accent particulier est mis sur cette thématique en 2CO. En effet, le cours annuel de projet personnel est concentré sur l’éducation des choix aidant le jeune à élaborer son « portfolio d’orientation » et à déterminer son avenir professionnel. Un stage en entreprise est recommandé pour tous les élèves de 2e et en milieu d’année scolaire un bilan d’orientation est effectué avec le jeune, ses parents et son titulaire. Un bilan relevant trois compétences de l’élève est établi afin qu’il puisse les valoriser en vue de l’obtention future d’une place d’apprentissage.

Les titulaires de 2e année voient leur cahier des charges contenir davantage de points liés à la mission d’orientation de leurs élèves. Ils auront davantage de temps à disposition pour effectuer les tâches qui y sont liées et pour les rencontres avec les parents.

Sur analyse et autorisation de la direction, les élèves de 2e et de 1re éprouvant des difficultés passagères pourront avoir accès à des cours de soutien pédagogique hors de leur temps de classe ou de participation à une étude dirigée ;

En fin d’année, les élèves de 2CO ne seront plus soumis à des examens cantonaux, un bilan de connaissances sera effectué au terme du programme de la scolarité obligatoire (3CO). Afin d’éviter au maximum les échecs scolaires en 1re année du collège, les conditions pour y accéder depuis la 2e année sont renforcées (moyenne générale de 4.5 et quatre niveaux I dont trois à 4,5 au moins sans note insuffisante dans les disciplines à niveaux).

L’ordonnance concernant les structures suprarégionales a été adaptée aux nouvelles prescriptions induites par la nouvelle répartition des tâches (RPT II) et la loi sur le personnel enseignant. 4. Plan d’études romand (PER) En 2011, en parallèle avec l’introduction de la loi sur le cycle d’orientation, les classes de 1CO ont introduit le PER. Cette année, ce processus se poursuit en 2CO. Ce printemps, tous les enseignants de l’école enfantine et de 3-4P ont suivi des formations spécifiques concernant toutes les disciplines en lien avec ce nouveau plan d’études. A la rentrée scolaire, le PER sera introduit dans ces degrés. De nouveaux moyens d’enseignement accompagnent cette introduction, notamment à l’école enfantine (français, mathématiques et environnement). En 3-4P, « L’île aux mots »

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Planta 1, 1951 Sion / Planta 1, 1951 SittenTél./Tel. 027 606 40 00 Télécopie/Fax 027 606 40 04 e-mail: [email protected]

Département de l'éducation, de la culture et du sportLe Chef de département Departement für Erziehung, Kultur und Sport Der Departementsvorsteher

Département de l'éducation, de la culture et du sport - 4Le Chef de département Departement für Erziehung, Kultur und Sport Der Departementsvorsteher Sion, août 2012

sera dorénavant le moyen officiel de français. D’autre part, des séquences d’enseignement sont proposées pour les sciences, l’histoire et la géographie. Dès l’année scolaire 2013/2014, tous les degrés de la scolarité obligatoire s’appuieront sur le projet global de formation du PER. 5. Moyens d’enseignement La prochaine année scolaire verra l’introduction des moyens d’enseignement suivants pour les écoles francophones : Français EE Collection « Dire, écrire, lire » 2P Fichier de structuration 2P

2e série d’album « Que d’histoires ! » pour les classes à 2 degrés.

3P-4P Collection « L’île aux mots » Mathématiques EE Activités de mathématique pour le cycle initial 2CO Mathématiques 9-10-11 Sciences hum. et soc. EE Guide pour l’enseignant (classeur) & Sciences naturelles 3P-4P/CO Séquences cantonales d’enseignement Education nutritionnelle EE/3P-4P SENSO5 Pour les classes germanophones, les moyens suivants seront introduits : Allemand 1P Buchstabenreise Mathématiques EE Frühförderung mit dem Schweizer Zahlenbuch 1P/3P/5P Schweizer Zahlenbuch 1CO Mathematik 1 Sekundarstufe 1 Français 4P Mille feuilles 6. Projet Passepartout Après plusieurs années de préparation qui avaient pour but d’essayer et d’établir un nouveau plan d’étude et des moyens d’enseignement, ainsi que de définir une grille horaire commune pour l’enseignement des langues étrangères et la formation continue linguistique et méthodologique des enseignants, la phase de réalisation a débuté avec l’année scolaire 2011-2012. Pour les classes de troisième année des écoles germanophones, le nouveau moyen d’enseignement « Mille feuilles » et le Portefeuille de langue européen (ESP) ont été introduits. Ce nouveau moyen d’enseignement se caractérise par son contenu : il part de la réalité, procure des connaissances linguistiques et communique sur des thèmes chers aux élèves. La grammaire et le vocabulaire ne sont pas mis forcément au premier plan, mais plutôt le dialogue dans des situations réelles, ainsi que le traitement de contenus, adaptés à l’âge, aux intérêts et aux besoins des apprenants.

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Département de l'éducation, de la culture et du sportLe Chef de département Departement für Erziehung, Kultur und Sport Der Departementsvorsteher

Département de l'éducation, de la culture et du sport - 5Le Chef de département Departement für Erziehung, Kultur und Sport Der Departementsvorsteher Sion, août 2012

7. Lehrplan 21 À l’automne 2010, le projet d’élaboration du « Lehrplan 21 » a démarré. Jusqu’à aujourd’hui, le planning prévu a pu être tenu. Ainsi, le groupe de conduite a délivré, à l’automne dernier, la macro-structure du « Lehrplan 21 ». Une première version du plan d’étude a été distribuée en avril 2012 aux différents départements de l’éducation des cantons germanophones. Cette version de travail visait à vérifier si le contenu général et les différents concepts élaborés allaient dans le bon sens ou, au contraire, s’ils nécessitaient des corrections. La deuxième version sera mise en consultation en janvier 2013. 8. Formation langagière L2 et L3 des enseignants À la suite de la mise en œuvre des formations langagières pour l’ensemble du canton, des enquêtes de satisfaction ont été menées afin d’améliorer les formations citées sous rubrique. Les différents rapports transmis apportent la confirmation du bien-fondé des processus adoptés et des besoins de poursuivre ces formations. Les projections en vue de la prochaine année scolaire sont les suivantes :

La formation langagière continue des enseignants du primaire a été poursuivie dans le Haut-Valais durant l’année scolaire 2011-2012. 57 enseignants ont suivi les cours en français et 50 les cours en anglais. À la fin août 2012, plus de 200 enseignants auront les compétences linguistiques minimales (niveau B2) fixées par la décision du Conseil d’Etat du 2 septembre 2009. 9. Qualifications complémentaires pour accéder à l’enseignement au

Secondaire I Basée sur la décision du Conseil d’Etat du 25 mai 2011, deux voies de formation pour obtenir des qualifications complémentaires autorisant à enseigner au Secondaire I ont été mises sur pied. Elles visent à parer au manque d’enseignants dans les cycles d’orientation. Des séances d’informations ont été organisées dans les deux parties

L2 L3 L2 L3 L2 L3

25 27 30 22 55 49

104

L2 L3 L2 L3 L2 L3

25 60 34 75 59 135

194

298

NOUVEAUX A FORMER 

TOTAL

total toutes formations

germanophone

EN FORMATION

francophone

EN FORMATION

francophone

TOTAL

germanophone

NOUVEAUX A FORMER

francophone

germanophone

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linguistiques du canton. Malheureusement, faute d’inscriptions suffisantes, ces voies de formation n’ont pas connu le succès espéré. Face à cette situation, le groupe de travail compétent a cherché à réadapter le concept général sous lequel se ferait ces deux voies, tout en respectant le cadre fixé par la décision du Conseil d’Etat du 25 mai 2011. Les différentes évaluations effectuées ont démontré que ce sont d’abord les écoles germanophones qui ont les besoins les plus importants. Le DECS a décidé que la formation ne pouvait pas débuter, notamment à cause du faible nombre d’inscriptions, la nécessité de faire deux branches séparées (Français/Allemand – Mathématiques/Sciences naturelles), et le risque élevé d’abandon de la formation par les candidats. Tous ces facteurs conjugués impliquent des coûts trop importants. Dans le même temps, la HEP-VS est chargée de mener des pourparlers pour trouver un partenariat avec une autre Haute école pédagogique alémanique (comme par exemple la HEP Berne) pour 2013. Cette collaboration devrait contribuer à développer et utiliser des synergies dans le domaine des qualifications pour le Secondaire I. Le DECS veillera et réfléchira avec les directions d’école et les associations professionnelles, à la question de la pénurie des enseignants. Les réflexions et les tentatives de la CDIP pour faire face à ce problème seront prises en compte. Les attentes des différents partenaires sont diverses : il faudra donc trouver le bon réglage. Mesures pour faire face à la pénurie d’enseignants au Cycle d’orientation (Haut-Valais) 2003-2005 : réalisation d’une offre pour former des enseignants du Cycle

d’orientation. 19 enseignants ont réussi leur formation d’environ 900 heures. 2008 : les institutions de formation suivantes ont présenté leurs offres à Viège aux

directions d’école et aux enseignants intéressés : Formation universitaire à distance – HEP Valais – HEP Berne – Université de Fribourg – PHZ Lucerne – HEP Zürich.

Le plan horaire a été distribué aux différents CO plus tôt dans l’année pour que les directions puissent mettre rapidement au concours leurs besoins en postes. Le but visé est que les enseignants du cycle issus d’un autre canton puissent postuler suffisamment tôt.

La qualité des mises au concours : le Service de l’enseignement a incité les directions d’école à mettre au concours leurs postes de manière plus offensive, ainsi qu’à l’extérieur du canton (en Suisse et à l’étranger).

2010: autorisation d’une filière temporaire de 60 crédits ECTS par le Conseil d’Etat. Il s’agit d’une qualification complémentaire pour les enseignants du primaire, afin de recevoir une autorisation d’enseigner au niveau du Secondaire I valable dans les écoles germanophones. Cette filière, suivie à l’Université à distance, s’est révélée mal adaptée aux enseignants. Cela explique en partie le grand nombre d’abandons.

Automne 2011 : quelques enseignants du primaire ont commencé leurs formations en emploi à la HEP de Suisse centrale de Lucerne (cf. Point 2).

2011 : un nouveau concept de formation, élaboré par la HEP Valais et le Service de l’enseignement, est mis en consultation auprès des associations professionnelles et des directions d’école.

2011 : autorisation de deux voies d’études en emploi par le Conseil d’Etat : une voie pour les porteurs d’un titre HEP ou d’un diplôme d’enseignement primaire et une voie par l’admission de personnes désireuses de se réorienter dans l’enseignement et

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porteuses d’un Bachelor HES-SO avec un emploi partiel dans l’enseignement Secondaire I.

2011 – 2012 : séance d’information sur la réalisation de ces deux filières. Il y a pour le moment peu d’inscriptions à ces cours.

Le DECS, via la HEP-VS, fait la promotion de la profession d’enseignants du cycle d’orientation. Le nombre d’étudiants de la HEP Brigue a ainsi augmenté de manière importante ces deux dernières années.

Pas d’obligation de mettre au concours les postes des enseignants qui suivent leur formation en emploi.

Le Service de l’enseignement conseille constamment les personnes intéressées par la profession d’enseignant. Il analyse les dossiers et rend un feed-back clair sur ce qui est déjà reconnu au niveau formation et sur ce qu’il reste à acquérir.

10. Dossier d’évaluation Conformément à l’arrêté du 22 juin 2011, le dossier d’évaluation sera introduit en 3P-4P. 11. Enseignants ressources pour des problématiques particulières Des enseignants ressources, spécifiquement formés, sont à disposition des directions et de leurs collègues de tous les degrés pour des situations particulières rencontrées en classe. L’Office de l’enseignement spécialisé (027/606.40.91), les inspecteurs et conseillers pédagogiques OES peuvent apporter toute information à ce sujet. Pour ces diverses interventions, l’enseignant signale d’abord la situation particulière à la direction d’école ou à la commission scolaire qui contacte l’inspecteur ou le conseiller pédagogique. Il est à mentionner que ces enseignants ressources dirigent leur activité soit sur la prévention, soit sur l’intervention rapide en classe. a) Enfants présentant des comportements difficiles en classe : Par décision du Chef du Département du 2 avril 2012, les structures pour la gestion des problèmes de comportement à l’école primaire et au Cycle d’orientation sont officialisées et inscrites dans la durée : Prévention et intervention en classe enfantine et primaire : Mme Brigitte Demuth

(arrondissements IV à VI) et M. Jean-Paul Fai (arrondissement I à III) ; Prévention et intervention en classe du CO : Mme Chantal Dorsaz et Dany Defago ; Classe relais pour le CO : Mmes Esther Darioli, Chantal Dorsaz et Dany Defago. Le dispositif comprend :

a) les mesures internes à l’établissement, utilisées en priorité ; b) l’appel à l’enseignant ressource pour la prévention en classe ou en établissement

ou pour une intervention rapide en classe, sur signalement du directeur ; celui-ci prend ensuite contact avec l’inspecteur scolaire ;

c) l’intervention d’une unité mobile, placée sous la responsabilité du conseiller pédagogique OES, en cas de situation nécessitant l’appel à d’autres instances ;

d) le placement en classe relais, pour les élèves du CO.

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b) Enfants à haut potentiel intellectuel : Contacter prioritairement les enseignants d’appui ; Un enseignant ressource par région pour les degrés primaire et CO se rend dans les

divers établissements sur appel. Un centre de compétence régional pour le Haut-Valais destinés aux enfants à haut potentiel a été créé. Il comprend les groupements de Brigue-Glis et de Viège. Les deux enseignants ressources (Mme Monic Heinen Diakité – Viège occidentale et Mme Patrizia Simonet Furrer – Viège orientale) sont à disposition des enseignants de l’école enfantine et de l’école obligatoire, ainsi que des directions, pour les conseiller et les soutenir. De plus, ils sont responsables pour les offres pour lesquelles les écoliers sortent de la classe (demi-journées de soutien, des projets personnels, apprentissages autodidactiques, coaching…). c) Enfants autistes, enfants sourds et malentendants, enfants malvoyants : Des enseignants spécialisés peuvent apporter des informations ou fournir des interventions en classe. Une prise de contact avec les conseillers pédagogiques OES autorise leur intervention. 12. Concept cantonal de pédagogie spécialisée La deuxième phase du concept cantonal de pédagogie spécialisée est actuellement confiée à l’étude d’un groupe de travail conduit par le Service de l’enseignement et le Service de la Jeunesse. Les associations professionnelles et les partenaires éducatifs y apportent leur collaboration. Des auditions ouvertes seront mises sur pied, en automne, 2012, dans le but de soumettre les travaux à un plus large public. 13. ISM de la scolarité obligatoire Dès l’année scolaire 2012/2013, l’ensemble des écoles obligatoires (école primaire et cycle d’orientation, sauf la 3ème année) peuvent être gérés par le système ISM (notes, administration, etc.). Les nouveautés suivantes sont prévues: Intégration du dossier d’évaluation pour les deux classes du niveau enfantine et les

3ème et 4ème primaire dans ISM. En 2CO, la gestion des missions d'orientation est intégrée. Un accent particulier sera aussi mis sur le module des absences et de la consultation

des horaires. 14. ISM au Secondaire 2 La plate-forme informatique de gestion des notes ISM a été élargie à la gestion administrative des écoles du Secondaire II général. 15. Ecoles de commerce (EC) Les apprentis de la nouvelle école de commerce à plein temps vont entrer pour la première fois en 2e année de formation. Les activités pratiques (PPI : parties pratiques intégrées) feront partie de l'enseignement en école, de même que seront introduits les

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cours interentreprises mis sur pied en collaboration avec la Communauté d'intérêts pour la formation commerciale (CIFC). 16. Nouvelles nominations En remplacement de Mme Sonja Loretan, qui a fait valoir son droit à la retraite, le Conseil d’Etat a augmenté de 60 à 100% le taux d’activité de M. Reinhard Schmid comme conseiller pédagogique de l’Office de l’enseignement spécialisé. Les questions liées aux élèves de langue étrangère seront traitées comme tout autre domaine relevant de l’enseignement spécialisé, par les conseillers pédagogiques MM. Reinhard Schmid et Hugo Berchtold, en collaboration avec les inspecteurs de la scolarité obligatoire. Le Conseil d’Etat a nommé lors de sa réunion du 4 avril 2012 Mesdames Daniela Bodenmüller et Sandra Hischier comme inspectrice officielle pour la scolarité obligatoire. Elles succèdent dès le début 2012-2013 à Mme Rosemarie Zurwerra et M. Stefan Ritz, qui ont décidé de prendre leur retraite. 17. Effectifs scolaires et postes d’enseignement

Situation Variations de postes Variations d'élèves

(selon effectifs prévisibles)

au 08.05.2012 VS romand

Haut VS Total VS romand

Haut VS Total

Elèves 2012/13 (prévisibles)

Enfantines + 6.8 + 3.6 + 10.4

Primaire + 6.7 - 2.8 + 3.9 Prim

Ens spéc + 0.5 - 0.3 + 0.2

+ 310 - 71 + 239 25'110

CO (y c. Spéc.) + 19.8 - 3.1 + 16.7 + 21 - 122 - 101 9'828

Sec 2 général + 0.3 - 0.5 - 0.2 + 431 + 127 + 558 7'240

Sec 2 prof + 7 + 3 +10 + 57 + 40 +97 8’700

Total + 41.1 - 0.1 + 41.0 + 819 - 26 + 793 50’878

18. Nouvelle répartition des tâches – RPT II Au niveau des relations entre le canton et les communes, une nouvelle répartition des tâches a été décidée par le Grand Conseil à partir du 1er janvier 2012. En ce qui concerne le DECS, le principe qui prévaut est celui de la reprise par l'Etat de l'essentiel des aspects pédagogiques liés aux écoles et de l’octroi aux Communes de responsabilités sur les aspects logistiques et des infrastructures. Il en découle une nouvelle redistribution financière qui s'équilibre globalement. L'ancien système de contribution des communes aux traitements du personnel enseignant dépendant de la fiscalité est quant à lui abandonné au profit d'une nouvelle formule basée sur un forfait par élève domicilié. 19. CPVAL A partir du 1er janvier 2012, les assurés auprès de CPVAL dont font partie les enseignants passent au système de la primauté des cotisations, en lieu et place de celui

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de la primauté des prestations. Les renseignements y relatifs peuvent être fournis par la direction de la Caisse. 20. Médias et cartables électroniques Les cantons romands commencent à s'intéresser sérieusement aux IPads pour les écoles, soit pour disposer des versions électroniques des ouvrages scolaires, soit pour toutes sortes d'exercices ou de recherches en classe. À notre connaissance, aucun canton romand n'a été aussi loin que Soleure qui a équipé les professeurs et les élèves de 12 classes de la 3ème à la 9ème. Cependant des expériences sont notamment en cours de lancement ou opérationnelles au Jura (4 classes complètes de niveau primaire), dans le canton de Vaud (dans trois écoles au moins), à Fribourg (dans plusieurs CO). En Valais, une expérimentation concrète de l'utilisation pédagogique de la tablette tactile est en cours auprès de plusieurs établissements (primaire, CO). Cette recherche est suivie par le domaine ICT et multimédia de la HEP-VS.

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B. FORMATION PROFESSIONNELLE VALAISANNE 1. Entrée en vigueur des nouvelles ordonnances La nouvelle ordonnance sur l’orientation scolaire et professionnelle, dont l’un des objectifs principaux est le renforcement de l’orientation au cycle d’orientation (CO) en lien étroit avec la loi sur le CO (entrée en vigueur en 2011) et avec le nouveau cahier des charges des directions du Secondaire II, entre en vigueur dès cet automne. Jusqu’en 2015, tous les règlements d’apprentissage seront révisés et transformés en ordonnances fédérales sur la formation professionnelle initiale de 3 et 4 ans (CFC) ou de 2 ans (AFP). Leur mise en œuvre se fait parallèlement pour les professions concernées dans les écoles professionnelles (EP) du Canton. Deux nouvelles ordonnances, l’une régissant les directions des écoles professionnelles et l’autre réglant les Cours interentreprises (CIE) dans les ateliers-écoles cantonaux sont sous toit et seront appliqués dès la rentrée d’août 2012, tout comme le nouveau règlement sur les écoles professionnelles, remplaçant celui de 1986. 2. Construction des bâtiments de la formation professionnelle Les deux salles de sport triples de l’Ecole professionnelle du Haut-Valais (Berufsfachschule Oberwallis, BFO), sites de Viège et Brigue, sont à disposition des apprentis qui suivront dès la rentrée d’août les cours de Sport et prévention santé (SPS). En première Suisse un projet pilote a débuté à l’Ecole professionnelle de Martigny en collaboration avec la SUVA. Il sera étendu à toutes les Ecoles professionnelles du canton dès 2013-2014. Les nouveaux ateliers de la BFO site de Viège sont en fonction et les travaux pour la réalisation d’une salle quintuple et de 12 salles de classe dans le Bâtiment Swisscom à Sion progressent selon le planning prévu. 3. Réflexion sur la réorganisation des écoles professionnelles Après avoir opéré, il y a quelques années, le regroupement des deux écoles professionnelles de Brigue et de Viège en une entité unique, la Berufsfachschule (BFO), le SFOP en partenariat avec les direction des EP du Valais romand a analysé la future organisation des EP du Valais romand en y intégrant tout à la fois les nouveaux bâtiments, en particulier Swisscom, l’EPSC (Ecole professionnelle service communautaire) de Châteauneuf et l’EP de Martigny, ainsi que les ateliers-écoles et leur agrandissement et localisation respectifs. Un crédit d’étude a été adopté par le Conseil d’Etat pour la réalisation d’ateliers-écoles et de nouvelles salles de classe dans le bâtiment Swisscom, le projet sera vraisemblablement présenté au Grand Conseil à l’automne 2013.

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4. Statistiques pour la rentrée scolaire 2012 -2013 De nombreuses demandes d’autorisation de former n’ont pas encore été soumises à notre service. Bien que la date limite pour la conclusion des contrats ait été fixée au 15 juillet de chaque année, de nombreux courriers sont adressés jusqu’à fin septembre. Selon une 1ère estimation, le nombre de contrats pour l’année scolaire 2012-2013 devrait se situer à hauteur de celui de l’année scolaire écoulée, à savoir aux environs de 8'600. En ce qui concerne les postes d’enseignants, nous tablons sur une légère augmentation. Nous rappelons que leur nombre varie en fonction des effectifs par classe et par profession. A la rentrée d’août, de nouvelles professions seront enseignées en Valais ou de nouvelles classes ouvertes, dont notamment : agent d’exploitation à l’EPMA, dessinateur constructeur industriel à l’EMVs, mécanicien de production au CFPS. 5. Culture générale dans les Ecoles professionnelles Deux groupes de travail cantonaux, l’un pour le Valais romand et l’autre pour le Haut-Valais ont réalisé un plan d’étude commun pour l’enseignement de la culture générale dans les écoles professionnelles. Dans la cadre du mandat qui a été attribué il s’agit de : surveiller la mise en œuvre de l’introduction du PEE (plan d’étude d’établissement)

cantonal, assurer la qualité et procéder aux qualifications du travail personnel

d’approfondissement (TPA), des examens intermédiaires (EI) et des examens de fin d’apprentissage (EFA),

coordonner et animer les cours de formation continue et les rencontres cantonales, créer les grilles de programmes (apprentissages de 2 ans et de 3 et 4 ans), et tester les grilles de programmes. Les deux projets ont abouti et permettront un

enseignement harmonisé et uniformisé de la culture générale dans les EP du canton dès la rentrée d’août 2012.

Pour ce qui est du Valais romand, 11 cahiers thématiques (existant également sur support informatique) ont été réalisés et imprimés. Les négociations avec les Editions LEP ont permis la création d’une ouvrage « La Suisse, mode d’emploi » regroupant 4 ouvrages en 1 (« Histoire suisse », « Institutions politiques suisses », « Economie suisse » et « Droit suisse »). 6. Remise des CFC Cette année, le remises des CFC et autres titres de la formation professionnelle auront lieu le 25 août au CERM à Martigny et le 1er septembre à Viège et Brigue. La formule, très largement appréciée l’année dernière par les jeunes, les familles et tous les partenaires de la formation professionnelle, sera reconduite. 7. Plateforme apprentissage Dans le cadre de la collaboration interinstitutionnelle (CII), une « Plateforme apprentissage » est opérationnelle depuis le début de l’été. Tous les jeunes des CO présentant des problématiques en lien avec la Transition I ne pouvant être résolues par

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une seule institution sont ainsi pris en charge par la « Plateforme », le SFOP assurant ainsi la coordination entre toutes les offres transitoires existantes en Valais. Adresse : [email protected] 8. Stages de transition dans le commerce de détail A la suite du succès et du bilan très positif du pilote de cette année, quinze places ont été à nouveau mises à disposition des jeunes valaisans et valaisannes ne pouvant effectuer un apprentissage de 2 ou 3 ans dans le commerce de détail. Ce projet est le fruit d’une étroite collaboration entre Trade Valais, l’Association «Passerelles» et le SFOP.

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C. FORMATION TERTIAIRE 1. HES-SO Valais À la suite de l’adoption, par le Grand Conseil valaisan, le 16 novembre 2011, de la loi d’adhésion du canton du Valais à la Convention intercantonale sur la Haute école spécialisée de Suisse Occidentale (HES-SO), et après l’échéance du délai pour le referendum facultatif début mars 2012, le canton du Valais a pu entamer les travaux en vue d’une loi cantonale d’application. Conformément à la décision du Conseil d'Etat du 4 avril 2012, la commission ad hoc a élaboré, sous la conduite du Service de la formation tertiaire, un projet de loi qui sera soumis au Conseil d’Etat en novembre 2012 et qui tient compte notamment des objectifs suivants : conformité avec la convention intercantonale sur la Haute école spécialisée de

Suisse Occidentale du 26 mai 2011 ; contribution au développement économique, social, écologique, environnemental

et culturel durable du canton du Valais ; prise en considération du bilinguisme du canton du Valais ; modèle de gouvernance basé sur une convention d’objectifs quadriennaux ; augmentation de l’autonomie des hautes écoles. La commission est composée des membres suivants : M. Stefan Bumann, chef du Service de la formation tertiaire, Président ; M. François Seppey, directeur de la HES-SO Valais ; M. Jean-Albert Ferrez, membre de la commission interparlementaire ad hoc ; M. Herbert Volken, membre du Conseil de la HES-Valais ; M. Patrick Van Overbergh, président de l’Association des enseignants du

professionnel supérieur (AEPS) ; M. Daniel Vogel, responsable développement organisationnel et recrutement du

Service des ressources humaines (SRH) ; Mme Marylène Volpi Fournier, présidente de la Fédération des magistrats,

enseignants et du personnel de l’Etat du Valais ; Mme Vanessa Rey-Holzer, juriste du Service administratif, juridique et du sport

(SAJS). 2. Unité de recherche et développement sur le système de formation Evaluation des cours de formation continue : Jusqu’à présent, l’évaluation des cours par les enseignants ayant suivi une formation individuelle hors canton se faisait à l’aide d’un formulaire sous format papier. Dès la rentrée scolaire 2012-2013, l’évaluation des cours, comme celle relative aux séjours linguistiques, sera établie sous forme électronique. Un lien Internet permettra désormais aux enseignants d’évaluer leur satisfaction générale, la qualité de la formation ainsi que l’apport du cours dans leur enseignement. Le questionnaire d’évaluation variera en fonction du degré d’enseignement (un questionnaire

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pour la scolarité obligatoire ainsi qu’un questionnaire commun pour les collèges, les écoles préprofessionnelles et les écoles de culture générale). Les liens Internet permettant l’évaluation seront intégrés dans les formulaires de demande de formation continue individuelle et de subventionnement d’un stage linguistique. Toutes les informations sont disponibles sur le site http://www.vs.ch/sft, rubrique « Formation continue des enseignants ». Relevés des statistiques dans le domaine de la formation : Depuis l'année scolaire 2010-2011, les données relatives aux étudiants de tous les cantons suisses sont saisies sous format électronique. Ce système est en voie de consolidation et a permis d'alléger la charge administrative des établissements de formation. Pour le canton du Valais, l'Unité de recherche et développement du système de formation (URD) du SFT est en charge du contrôle et de la transmission des données à l'Office fédéral de la statistique (OFS). Dans le sens d’un système intégré, la statistique des élèves a été combinée dès l'année scolaire 2011-2012 avec celle de la formation professionnelle initiale et des diplômes. Ainsi, afin que les différents relevés aient le même identifiant, le numéro AVS à 13 chiffres (NAVS13) a été introduit comme nouvelle variable à récolter. Dès la rentrée scolaire 2012-2013, il incombera aux établissements scolaires d’obtenir directement les NAVS13 auprès des élèves via la carte d’assurance-maladie, le certificat d’assurances AVS/AI ou en s’adressant au contrôle des habitants. Cet identifiant permettra de suivre le parcours de formation des élèves. 3. Haute école pédagogique du Valais (HEP-VS) HEP-VS : 3e volée d’enseignement spécialisé et reconduction du contrat de location avec Brigue : La HEP-VS consolide progressivement son positionnement sur les 3 axes principaux des grandes formations, le primaire, le secondaire et l’enseignement spécialisé. Sur la base d’un bachelor HEP-VS, l’accès au master en emploi en enseignement spécialisé est possible en Valais par le biais d’une collaboration entre les deux HEP du Valais et de Vaud. Un rythme trisannuel est dorénavant adopté, avec une formation en emploi qui débute cette année en 2012 et une prochaine prévue en 2015, ce qui permet une bonne planification pour couvrir les besoins du canton. Cette année 2012 voit également la fin des renégociations pour l’établissement d’un nouveau bail de location avec la ville de Brigue qui accueille depuis 10 ans la HEP-VS dans ses locaux. La remise des diplômes du 24 août 2012 à Brigue met un terme à cette année du dixième anniversaire marquée par toute une série de manifestations pédagogiques. Les prévisions démographiques vont accroître les besoins en enseignants et la HEP-VS devra tourner à plein régime dans le cadre des formations de base. De manière plus générale, les Hautes écoles pédagogiques (HEP) exploitées sur le territoire suisse agissent dans un

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environnement toujours plus concurrentiel, marqué par la perspective en préparation de l’accréditation institutionnelle selon la nouvelle loi sur les Hautes Ecoles. Dans ce cadre, la HEP-VS devra se positionner avec le même degré d’autonomie et de compétences que ses voisins dans le domaine des hautes écoles, ce qui sera à la fois une chance et un défi.

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D. SERVICE ADMINISTRATIF, JURIDIQUE ET DU SPORT Nouvelle loi concernant l’octroi des allocations de formation (bourses et prêts d’études) La loi sur les allocations de formation du 18 novembre 2010 ainsi que son ordonnance du 24 juin 2011 sont entrés en vigueur à la rentrée scolaire 2011-2012. Pour la rentrée scolaire 2012-2013, l’ordonnance devra subir quelques adaptations pour tenir compte notamment des disponibilités budgétaires, du nombre de requêtes et de l’évolution des revenus. Le formulaire ainsi que les informations relatives à ces demandes sont disponibles sur le site www.vs.ch/bourses ou à l’adresse suivante : Département de l’éducation, de la culture et du sport Section Allocations de formation Avenue de France 8 1950 Sion

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E. SERVICE DE LA CULTURE « Etincelles de culture » Par l’intermédiaire du Service de la culture qui collabore avec les services de l’enseignement et de la formation professionnelle, le Département propose depuis quatre ans un nouveau dispositif de soutien aux activités culturelles dans les écoles « Etincelles de culture ». Il comprend deux axes complémentaires, à savoir le soutien à : des projets conçus et réalisés par et dans les écoles, en collaboration avec des

artistes ou des professionnels de la culture ; la diffusion, auprès des écoles qui le souhaitent, de productions de créateurs,

d‘institutions ou de professionnels de la culture actifs en Valais. Dans les deux cas, il est attendu qu’une démarche pédagogique élaborée accompagne le projet ou la production. Les fiches détaillées qui décrivent les dispositifs de soutien peuvent être consultées ou téléchargées sur le site www.vs.ch/culture, rubrique Ecole-Culture. Les demandes sont examinées lors de trois sessions annuelles par une commission réunissant des responsables de trois services partenaires. Elles doivent parvenir au Service de la culture, au moyen des formulaires disponibles sur le site internet, impérativement avant le début de l’activité et aux délais suivants :

- 30 septembre - 30 novembre - 28/29 février

Notons pour finir que Mme Nicole Grieve, parfaitement bilingue, est la nouvelle venue au sein de la Direction du Service de la culture et la nouvelle responsable des dispositifs « Etincelles de culture à l’école – Kulturfunken in der Schule ». Contact : Service de la culture Encouragement des activités culturelles Mme Nicole Grieve CP 182 1951 Sion Tel : 027 / 606’45’60 Courriels : français : [email protected] allemand : [email protected]

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F. SERVICE CANTONAL DE LA JEUNESSE 1. Organisation Le Service cantonal de la jeunesse est dirigé depuis le 1er mars 2011 par son nouveau chef de Service, M. Christian Nanchen. Mme Romaine Schnyder a été nommée adjointe du chef de service et directrice cantonale du Centre pour le développement et la thérapie de l’enfant et de l’adolescent (CDTEA) le 1er octobre 2011. M. Marc Rossier a repris la direction de l’Office de la protection de l’enfant (OPE) au 1er mai 2012. 2. Missions Le Service cantonal de la jeunesse est un Service proactif dans les domaines de la promotion, de la prévention et de la protection des jeunes domiciliés dans le canton du Valais. Les missions confiées à ce Service sont définies par la loi en faveur de la jeunesse, depuis le 11 mai 2000 (LJe), soit : la promotion de la politique familiale, la promotion d’une politique en faveur des jeunes, la protection des enfants et des jeunes, l’office de mesures d’aide spécialisée et de programme de prévention, la gestion des institutions spécialisées. Le Service cantonal de la jeunesse travaille en étroite collaboration avec : les parents et les enfants, l’école publique, les spécialistes dans le domaine du social et de la santé, la pédopsychiatrie cantonale, les autorités administratives et judiciaires, les communes valaisannes. La réalisation de ces missions se base sur des concepts de proximité, d’accès simple et de qualité. Dans ce but, le service dispose de 6 centres ambulatoires, répartis sur l’ensemble du canton. Les collaboratrices et collaborateurs se soucient d’être proches des consultants et de leurs différents partenaires. Les transformations de notre société, les changements des valeurs et la perte de certains repères ont été à l’origine de nouvelles législations et de nouvelles prestations. Nous pouvons, par exemple, citer le soutien apporté aux activités extrascolaires en faveur de la jeunesse et à la promotion des structures d’accueil à la journée. Des prestations spécifiques comme les auditions d’enfants sur mandat judiciaire, la prise en charge des enfants maltraités ainsi que les activités de conseil lors de manifestations violentes ou d’incivilités ont également étoffé nos tâches. Les prestations du SCJ sont entre autres regroupées autour des objectifs suivants:

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3. Autorisation, surveillance et aides financières (Section administrative, SA) contribuer à l’autorisation et à la reconnaissance des institutions d’éducation

spécialisée, des réseaux d’accueil à la journée, des colonies de vacances… ; haute surveillance des institutions et organismes privés accueillant des enfants et

aide financière. 4. Principales unités du Service Promotion et soutien (délégué à la jeunesse, DJ) : promotion d’une politique extrascolaire en faveur de la jeunesse, respectueuse

des besoins de celle-ci ; promotion et soutien des activités des différents organismes de jeunesse ou

d’organismes s’occupant d’activités extrascolaires en faveur des jeunes ; collaboration à la formation des personnes qui encadrent les jeunes dans leurs

activités de loisirs ; coordination des activités entre les différents organismes et les autorités

s’occupant de la jeunesse. Éducation à la santé et promotion de la santé (OPE, CDTEA) : identification et réduction des facteurs de mise en danger des enfants dans leur

développement ; encouragement, collaboration et développement des activités et des programmes

d’éducation à la santé susceptibles de renforcer la capacité des enfants et des jeunes à faire face à des situations difficiles ;

diffusion, au sein de la population, des connaissances de base en matière d’hygiène mentale infanto-juvénile.

Protection de l’enfant (Office pour la protection de l’enfant, OPE) : identification des facteurs mettant en danger le développement des enfants et

mesures à prendre dans le domaine de la protection des enfants ; soutien aux communes dans l’application de la LJe, notamment en ce qui

concerne les réseaux d’accueil à la journée ; contribution à la formation des personnes s’occupant de l’encadrement des

enfants. Conseil éducatif, psychologie scolaire et thérapie (Centre pour le développement et la thérapie de l’enfant et de l’adolescent, CDTEA) : organisation des prestations de conseil éducatif, de psychologie scolaire et de

thérapie en faveur des enfants, de manière à activer leurs ressources et à augmenter leurs capacités d’adaptation dans les différents contextes ;

conseils aux parents et supervision des professionnels s’occupant d’une population à risque, de façon à élargir la variété de leurs réponses dans le but de rendre les contextes plus préventifs ;

consultations et thérapies aux enfants perturbés dans leur développement.

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Éducation précoce spécialisée (Office éducatif itinérant, OEI) : prestations d’éducation spécialisée à domicile aux enfants souffrant d’un handicap,

de la naissance jusqu’à l’entrée à l’école obligatoire ; collaboration avec les lieux d’accueil à la journée, avec l’école et les intervenants

de la santé et du social, afin de favoriser la socialisation de ces enfants. Chaque année, environ 6’300 enfants viennent en consultation auprès des différentes unités du Service cantonal de la jeunesse et bénéficient de leurs prestations. Ce travail nécessite une collaboration étroite avec les différents partenaires et les personnes significatives dans les différents contextes de l’enfant. Certaines de ces prestations sont également offertes par des intervenants privés. Dans ce cas, le Service respecte le principe de subsidiarité et offre ces prestations de manière complémentaire.

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INFORMATIONEN ZUM SCHULJAHR 2012/2013

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A. PRIMARSCHULE, SEKUNDARSTUFE I, ALLGEMEINE SEKUNDARSTUFE II

1. Gesetze über das Personal und die Besoldung des Personals Der Grosse Rat hat am 14. September 2011 das Gesetz über das Personal bzw. das Gesetz über die Besoldung des Personals der obligatorischen Schulzeit und der Mittelschule und Berufsfachschule verabschiedet. Im Anschluss wurden die verschiedenen dazugehörigen Verordnungen ausgearbeitet und analysiert. Konkret sind dies: 1. Verordnung über das Personal der obligatorischen Schulzeit 2. Verordnung über die Besoldung 3. Verordnung über die Schulkommissionen 4. Verordnung über die Schuldirektionen der obligatorischen Schulzeit + Pflichtenheft 5. Verordnung über die Schuldirektionen der postobligatorischen Schulzeit + Pflichtenheft 6. Pflichtenheft der pädagogischen Berater und der Inspektoren 7. Leistungsvereinbarung zwischen den Gemeinden und dem Staatsrat In Arbeitsgruppen wurden die verschiedenen Texte von den betroffenen Partnern diskutiert. Ebenfalls zur Ausarbeitung der Texte beigetragen haben die zentralen Dienste der Departemente. Der Staatsrat hat die verschiedenen Gesetzestexte angenommen, welche ab dem Schuljahr 2012/2013 sukzessive in Kraft gesetzt werden. 2. Gesetz über die Primarschule Auch nach der Annahme des Harmos-Konkordats, der Westschweizer Schulvereinbarung, des OS-Gesetzes und der Gesetze über das Personal und die Besoldung des Personals führt das Departement für Erziehung, Kultur und Sport seine Arbeit weiter und will die schweizweit verbindlichen Bestimmungen möglichst rasch umsetzen. Das Vernehmlassungsverfahren für den Vorentwurf des Primarschulgesetzes ist Ende Juni 2012 zum Abschluss gekommen. Die wesentlichen Punkte des Vorentwurfs für das Primarschulgesetz sind die folgenden: 1. Ziel einer kantonalen Einheit, unter Berücksichtigung der kulturellen Unterschiede der

beiden Sprachregionen; 2. Organisation des Kindergartens (obligatorische Einschulung ab 4 Jahren); 3. progressive Steigerung der Wochenunterrichtszeit, angepasst an die jeweilige

Unterrichtsstufe; 4. verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Lehrpersonen (pädagogische Teams); 5. Vereinbarkeit von Schule und Familie (Blockzeiten – Tagesstrukturen); 6. Schulort bestimmt durch den Wohnort. 3. Progressives Inkrafttreten des neuen Gesetzes über die Orientierungsschule Nachdem im Schuljahr 2011/2012 die Bestimmungen des Orientierungsschulgesetzes für die Schülerinnen und Schüler der 1. OS eingeführt wurden, gelten diese im kommenden Schuljahr auch für Schülerinnen und Schüler der 2. OS. 2013/2014 werden sämtliche Schülerinnen und Schüler der Orientierungsschule betroffen sein.

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Département de l'éducation, de la culture et du sport - 3Le Chef de département Departement für Erziehung, Kultur und Sport Der Departementsvorsteher Sion, August 2012

Eine kurze Präsentation des neuen Systems findet man online auf der Website der Dienststelle für Unterrichtswesen (www.vs.ch/unterrichtswesen > Ausbildungswege). Für die Schülerinnen und Schüler, die die 2. OS beginnen, ist die mit einigen Neuerungen verbunden, die wie folgt zusammengefasst werden können: Nachdem im 1. Jahr die Fächer Deutsch und Mathematik in Niveaugruppen (I oder II)

unterrichtet wurden, besuchen die Schülerinnen und Schüler der 2. OS nun auch die Fächer Französisch (L2) und Natur + Technik im Niveau I oder II, je nach Note, die im Vorjahr erzielt wurde.

Der Englischunterricht wird in Kleingruppen von 10 bis 14 Schüler angeboten, womit man die mündliche Kommunikation stärker fördern will.

Im französischsprachigen Kantonsteil wird der neue Lehrplan (PER) ebenfalls für die 2. OS eingeführt.

Die Berufswahl der Jugendlichen ist primär Aufgabe der Eltern, allerdings wird in der 2. OS ein besonderes Augenmerk auf diese Thematik gelegt. Im Fach „Persönliche und berufliche Orientierung“ konzentrieren sich die Schülerinnen und Schüler auf ihre Berufswahl. Die Lehrperson hilft ihnen bei der Ausarbeitung des Berufswahlportfolios und bei der Bestimmung ihrer beruflichen Zukunft. Allen Schülerinnen und Schülern der 2. OS wird eine Schnupperlehre empfohlen und nach der Hälfte des Schuljahrs wird mit den Jugendlichen, ihren Eltern und der Klassenlehrperson eine erste Bilanz der beruflichen Orientierung erarbeitet. Ein Kompetenzprofil mit drei allgemeinen Kompetenzen des Jugendlichen wird ebenfalls erarbeitet, dies im Hinblick auf eine zukünftige Lehrstelle.

Entsprechend enthalten die Pflichtenhefte der 2. OS-Klassenlehrpersonen zusätzliche Aufgaben im Bereich der Berufswahlvorbereitung. Für die Vorbereitung der Aufgaben, die im Zusammenhang mit den Elterngesprächen anfallen, wird den Klassenlehrpersonen zusätzliche Zeit zur Verfügung gestellt.

Den Schülerinnen und Schülern der 2. OS (gilt auch für die 1. OS) mit vorübergehenden schulischen Schwierigkeiten kann mit Zustimmung der Schuldirektion ein Stützkurs ausserhalb der Schulzeit oder ein begleitetes Studium angeboten werden.

Die Schülerinnen und Schüler der 2. OS absolvieren nach Abschluss des 2. OS-Jahres keine kantonalen Prüfungen mehr; neu ist am Ende der obligatorischen Schulzeit (3. OS) eine Schlussbilanz vorgesehen. Um die Durchfallquote im 1. Jahr des Kollegiums möglichst tief zu halten, werden die Zulassungsbedingungen nach der 2. OS verschärft (Gesamtdurchschnitt von 4.5 und vier Niveau I, davon drei mit einer Note von mindestens 4.5 und keine ungenügende Note in den Niveaufächern).

Die Verordnung über die überregionalen Strukturen wurde den neuen Vorschriften angepasst, die mit dem NFA II und dem Gesetz über das Personal in Kraft getreten sind. 4. Westschweizer Lehrplan (PER)

Gleichzeitig mit der Einführung des Gesetzes über die Orientierungsschule wurde 2011 in den französischsprachigen 1. OS-Klassen der PER eingeführt. Dieses Jahr wird der Lehrplan auch in der 2. OS eingeführt.

Diesen Frühling haben sämtliche Lehrpersonen des Kindergartens und der 3./4. PS spezifische Weiterbildungen zu den Fächern in Zusammenhang mit dem neuen Lehrplan

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besucht. Mit dem Beginn des neuen Schuljahres wird der PER auf diesen Stufen der französischsprachigen Schulen eingeführt.

Gleichzeitig werden im Kindergarten auch neue Lehrmittel eingeführt (Französisch, Mathematik und Umwelt). Für die 3./4. PS ist „L'île aux mots“ fortan das offizielle Französisch-Lehrmittel. Zudem werden für die Fächer Naturwissenschaften, Geschichte und Geografie neue Unterrichtssequenzen vorgeschlagen.

Ab dem Schuljahr 2013/2014 gilt das Bildungskonzept des PER für sämtliche Stufen der obligatorischen Schulzeit. 5. Lehrmittel Im nächsten Schuljahr werden folgende Lehrmittel in den französischsprachigen Schulen eingeführt: Französisch KG Kollektion „Dire, écrire, lire“ 2. PS Fichier de structuration 2P

2. Albumserie „Que d’histoires !“ für die Klassen der 2. PS

3./4. PS Kollektion „L’île aux mots“ Mathematik KG „Activités de mathématique pour le cycle initial“ 2. OS „Mathématiques 9-10-11“ Human-, Sozial- und Natur KG Guide pour l’enseignant (classeur) Wissenschaften 3./4. PS/OS kantonale Unterrichtssequenzen Ernährungslehre KG / 3./4. PS SENSO5 Im nächsten Schuljahr werden folgende Lehrmittel in den deutschsprachigen Schulen neu eingeführt: Deutsch 1. PS Buchstabenreise Mathematik KG Frühförderung mit dem Schweizer Zahlenbuch 1./3./5. PS Schweizer Zahlenbuch 1. OS Mathematik 1 Sekundarstufe 1 Französisch 4. PS Mille feuilles 6. Projekt Passepartout Nach mehreren Jahren der Vorbereitung, welche die Erarbeitung und Erprobung eines neuen Lehrplans und Lehrmittels, die Festlegung einer gemeinsamen Stundentafel für den Fremdsprachenunterricht und die sprachliche und methodisch-didaktische Weiterbildung der Lehrpersonen beinhaltete, wurde zu Beginn des Schuljahres 2011/2012 mit der Phase der Umsetzung begonnen. In allen dritten Klassen der deutschsprachigen Schulen wurde das neue Französischlehrmittel „Mille feuilles“ und das Europäische Sprachenportfolio (ESP) eingeführt. Das neue Lehrmittel zeichnet sich durch seine Inhalts- und Handlungsorientierung aus, d.h. der Unterricht geht von Themen aus, vermittelt Wissen in der Fremdsprache und kommuniziert über Dinge, die für die

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Schülerinnen und Schüler eine Bedeutung haben und die über das reine Anwenden und Üben hinausgehen. Nicht Grammatik und Wortschatz stehen im Vordergrund, sondern das Handeln in lebensnahen Situationen sowie die Verarbeitung von Inhalten, die dem Alter, den Interessen und den Bedürfnissen der Lernenden angepasst sind. 7. Lehrplan 21 Im Herbst 2010 wurde das Erarbeitungsprojekt des Lehrplans 21 gestartet. Der vorgesehene Fahrplan konnte bisher eingehalten werden. So genehmigte die Steuergruppe im letzten Herbst die Grobstruktur des Lehrplans und Ende April 2012 wurde den Erziehungs- bzw. Bildungsdepartementen der deutschsprachigen Kantone die 1. Version der Lehrplanvorlage zugestellt. Dabei handelte es sich um eine erste Rohfassung, in der alle in den unterschiedlichen Teams erarbeiteten Teile zu einem Ganzen zusammengefügt wurden. An der 1. Version sollte überprüft werden, ob die Arbeiten konzeptionell und inhaltlich in die richtige Richtung gehen und wo allenfalls Korrekturen stattfinden müssen. Im Januar 2013 wird dann die zweite Version der Lehrplanvorlage für die Konsultation vorliegen. 8. Sprachausbildung L2 und L3 der Lehrpersonen Nachdem im ganzen Kanton die obligatorischen Sprachausbildungen angeboten wurden, haben wir eine Zufriedenheitsumfrage durchgeführt, mit dem Ziel, die Ausbildungsangebote noch weiter zu verbessern. Wie die Ergebnisse zeigen, bestätigen sich das fundierte Vorgehen und die Notwendigkeit, diese Ausbildungen weiterzuführen. Prognosen für das Schuljahr 2012/2013:

L2 L3 L2 L3 L2 L3

25 27 30 22 55 49

104

L2 L3 L2 L3 L2 L3

25 60 34 75 59 135

194

298

NOUVEAUX A FORMER 

TOTAL

total toutes formations

germanophone

EN FORMATION

francophone

EN FORMATION

francophone

TOTAL

germanophone

NOUVEAUX A FORMER

francophone

germanophone

Die sprachliche Weiterbildung der Primarlehrpersonen konnte im Oberwallis auch im Schuljahr 2011/2012 planmässig fortgeführt werden. Es besuchten insgesamt 57 Lehrpersonen die Französisch- und 50 die Englischweiterbildung. Bis Ende August 2012 werden über 200 Primarlehrpersonen die im Staatsratsbeschluss vom 2. September 2009 für die Erteilung des zukünftigen Fremdsprachenunterrichts festgelegten minimalen Sprachkompetenzen (B2) vorweisen können.

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9. Nachqualifikation für den Unterricht auf der Sekundarstufe I Basierend auf dem Staatsratsbeschluss vom 25. Mai 2011, welcher zwei Ausbildungsgänge für die Nachqualifikation zur Unterrichtsberechtigung auf der Sekundarstufe I in Auftrag gab, folgten auf die Informationsveranstaltungen in beiden Kantonsteilen die Voreinschreibungen. Diese zeigten auf, dass diese berufsbegleiteten Studiengänge in Ermangelung einer genügend hohen Zahl von Einschreibungen nicht gestartet werden können. In der Folge hat sich die zuständige Arbeitsgruppe Gedanken gemacht über adaptierte Formen der Nachqualifikation, die Rahmenbedingungen des Staatsratsbeschlusses vom 25. Mai 2011 respektierend. Die Erhebungen nach den Veranstaltungen im Dezember 2011 haben gezeigt, dass der Lehrermangel vorab in den deutschsprachigen Schulen des Kantons Lösungen braucht. Das neue Modell richtete sich an Primarlehrpersonen, die im Schuljahr 2012/2013 an der OS unterrichten werden (dies sind rund 25 Personen, wobei ein Grossteil nahe am Pensionsalter steht und nur in Kleinpensen unterrichtet). Bei Ablauf der Anmeldefrist hatten sich 8 Primarlehrpersonen eingeschrieben, davon eine aus dem französischsprachigen Teil des Kantons.

Das Departement für Erziehung, Kultur und Sport hat Anfang Juli 2012 den Entscheid gefällt, dass in Berücksichtigung der tiefen Zahl von Einschreibungen, der Unterteilung in zwei Fachrichtungen (Deutsch/Französisch – Mathematik/Natur und Technik), der Wahrscheinlichkeit des Ausscheidens von einzelnen KandidatInnen zu Beginn oder im Verlaufe eines solchen Studiengangs, der dadurch bedingten sehr hohen Studienkosten, diese Nachqualifikation nicht starten kann.

Gleichzeitig mit diesem Entscheid wurde die PH Wallis beauftragt, Verhandlungen für einen Partnerschaftsvertrag mit einer ausserkantonalen deutschsprachigen PH (zum Beispiel PH Bern) aufzunehmen und im Kalenderjahr 2013 diesen zum Abschluss zu bringen. Eine solche Zusammenarbeit sollte dazu beitragen, dass die Synergien im Bereich der Qualifikation für die Sekundarstufe I genutzt werden. Das DEKS wird weiterhin bemüht sein, mit Einbindung der Schuldirektionen und der Berufsverbände aktiv im Rahmen unserer Möglichkeiten der Problematik des Lehrermangels zu begegnen. Dabei werden wir auch die übergeordneten Bestrebungen auf EDK-Ebene zum Quereinstieg Lehrerberuf mit berücksichtigen. Die berechtigten Ansprüche der verschiedenen Schulpartner sind unterschiedlich gelagert; entsprechend braucht es eine gute, pragmatische, zielführende Feinabstimmung in diesem Dauerauftrag. Bisherige Massnahmen zur Behebung des Lehrermangels an der Orientierungsschule (Oberwallis) 2003 – 2005: Umsetzung der Reallehrerausbildung – 19 Primarlehrpersonen haben die

Ausbildung (ca. 900 Stunden) erfolgreich abgeschlossen. 2008: Die Ausbildungsinstitutionen Zentrum für universitäre Fernstudien – PH Wallis –

PH Bern – Universität Freiburg – PHZ Luzern – PH Zürich haben in Visp den interessierten Lehrpersonen und Schuldirektionen ihre Angebote präsentiert.

OS-Pensenbewilligungen wurden in den vergangenen Jahren den Schuldirektionen bereits im Februar zugestellt, damit die Stellenausschreibungen früher vorgenommen werden können, mit dem Ziel, dass auch ausserkantonal tätige OS-Lehrpersonen sich im Wallis rechtzeitig bewerben können.

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Qualität der Stellenausschreibung: Die Schuldirektionen wurden durch die Dienststelle für Unterrichtswesen motiviert, früher, offensiver, ausserkantonal und international die Stellen auszuschreiben.

2010: Bewilligung eines zeitlich beschränkten Studiengangs von 60 ECTS durch den Staatsrat - Nachqualifikation von Primarlehrpersonen zur kantonalen Unterrichtsberechtigung auf der Sekundarstufe I an den deutschsprachigen Schulen: Für viele der eingeschriebenen Primarlehrpersonen hat sich dieser Studiengang beim Zentrum für universitäre Fernstudien Brig als nicht massgeschneidert erwiesen. Entsprechend gab es viele Studienabbrüche.

Herbst 2011: Einzelne Primarlehrpersonen beginnen ihr berufsbegleitendes Studium an der PH Zentralschweiz in Luzern (siehe Punkt 2).

2011: Ein neues Ausbildungskonzept, erarbeitet durch die PH Wallis in Kooperation mit der Dienststelle für Unterrichtswesen, wird bei den Berufsverbänden und den Schuldirektionen in eine pragmatische Vernehmlassung gegeben.

2011: Bewilligung von 2 berufsbegleiteten Studiengängen durch den Staatsrat – Studiengang 1 Zulassung für PH-Abgänger und altrechtliche Primarlehrerdiplome / Studiengang 2 Zulassung für 4 HES-SO Bachelor-Profile (Quereinsteiger).

2011 – 2012: Informationsveranstaltungen betreffend die Umsetzung dieser beiden Studiengänge. Fazit: Sowohl für die Voreinschreibung als auch für eine weitere Runde der Einschreibung ist die Zahl der Immatrikulierten sehr tief: 8 Personen haben sich bis zum 15. Juni 2012 für den Studiengang eingeschrieben. Für den Studiengang 2 erfüllte nur 1 Person die Zulassungsbedingungen.

Das DEKS, im Besonderen durch die Pädagogische Hochschule Wallis, wirbt für den Lehrerberuf. In den vergangenen zwei Jahren erhöhte sich die Zahl der Studierenden an der PH VS in Brig bedeutend.

Bei berufsbegleitetem Studium müssen die Stellen der Lehrpersonen, die in Ausbildung stehen, nicht ausgeschrieben werden.

Die Dienststelle für Unterrichtswesen, in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Wallis, berät permanent am Lehrberuf interessierte Akademiker/-innen, prüft Dossiers und gibt klare Rückmeldungen an die Bittsteller/-innen, was anerkannt oder noch an Studienleistungen zu erbringen ist.

10. Beurteilungsdossier Laut Beschluss vom 22. Juni 2011 wird das Beurteilungsdossier im Kindergarten und in der 3./4. PS eingeführt. 11. Fachlehrpersonen für besondere Probleme Bei besonderen Situationen, die innerhalb einer Klasse auftreten, stehen den Schuldirektionen und den Lehrpersonen aller Unterrichtsstufen speziell ausgebildete Fachlehrpersonen zur Verfügung. Das Amt für Sonderschulwesen (027/606 40 91), die Schulinspektoren und die Pädagogischen Berater des ASW erteilen entsprechende Auskünfte. Um eine solche Intervention zu veranlassen, meldet die Lehrperson die besondere Situation erst der Schuldirektion oder Schulkommission, welche dann den Schulinspektor oder den pädagogischen Berater einschaltet. Wichtig zu wissen ist, dass eine Fachlehrperson bei ihrer Tätigkeit entweder auf eine Prävention oder auf eine rasche Intervention in der Klasse setzt.

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a) Kinder mit Verhaltensauffälligkeiten in der Klasse Laut Entscheid des Departementsvorstehers vom 2. April 2012 werden die Strukturen zur Lösung von Problemen mit verhaltensauffälligen Schülern in der Primarschule und in der OS offiziell auf unbestimmte Zeit anerkannt: Prävention und Intervention im Kindergarten und in der Primarschule: Ingrid Schaller-

Anthamatten und Diana Stöpfer; Prävention und Intervention in der OS: Mariette Burgener und Markus Pfaffen; Anschlussklasse für die OS: Mariette Burgener und Markus Pfaffen.

Die Struktur umfasst:

a) schulinterne Massnahmen, die primär anzuwenden sind;

b) Beizug einer Fachlehrperson für eine Prävention innerhalb der Klasse oder der Schule und für eine rasche Intervention in der Klasse; Meldung an die Schuldirektion, die den Schulinspektor einschaltet;

c) Intervention einer mobilen Einheit unter der Aufsicht des pädagogischen Beraters des ASW bei Situationen, in denen eine weitere Instanz eingeschaltet werden muss;

d) Platzierung von OS-Schülern in die Anschlussklasse.

b) Hochbegabte Kinder

a) Bei hochbegabten Kindern in der Klasse wird in einem ersten Schritt die Hilfs- und Sonderschullehrperson hinzugezogen.

b) Auf Anfrage begibt sich eine Fachlehrperson, die in der Region für die Primarschule und die OS zuständig ist, in die verschiedenen Schulen.

Im Oberwallis wurde ein regionales Kompetenzzentrum für Begabungsförderung eingerichtet. Es umfasst die regionalen Gruppierungen in Brig-Glis und in Visp. Die beiden Lehrpersonen für Begabungsförderung (Monic Heinen Diakité – Visp Ost und Patrizia Simonet Furrer – Visp West) stehen allen Lehrpersonen des Kindergartens und der obligatorischen Schulzeit, den PSH-Lehrpersonen und den Schuldirektionen zur Verfügung, um diese in allen Belangen der Begabten- und Begabungsförderung zu beraten und zu unterstützen. Sie sind zudem für all jene Förderansätze zuständig, bei denen Schülerinnen und Schüler während eines Teils der regulären Unterrichtszeit für verschiedene Fördermassnahmen (Förderhalbtage, eigenständige Projekte, autodidaktisches Lernen, Mentorate …) ihre Klassenzimmer verlassen. c) Kinder mit einer Seh- oder Hörbehinderung oder Autismus

a) Fachlehrpersonen können mittels Informationen oder durch Interventionen in der Klasse ihre Hilfe anbieten. Anfragen sind an den pädagogischen Berater des ASW zu richten.

12. Kantonales Konzept für Sonderpädagogik In einer zweiten Phase prüft eine Arbeitsgruppe der Dienststelle für Unterrichtswesen und der Dienststelle für die Jugend aktuell das Sonderpädagogikkonzept. Die Fachverbände und Erziehungspartner haben ihre Hilfe angeboten. Mit dem Ziel, ein grösseres Publikum

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in die Arbeiten miteinzubeziehen, wurden für den Herbst 2012 öffentliche Anhörungen anberaumt. 13. ISM an der obligatorischen Schule Ab Schuljahr 2012/13 können die obligatorischen Schulen des ganzen Kantons (Primarschule und Orientierungsschule, ausgenommen die 3. OS) ihre Schule mit ISM (Noten und Administration) verwalten. Folgende Neuerungen sind vorgesehen: Das Beurteilungsdossier wird für die beiden Klassen des Kindergartens wie auch für

die 3. und 4. Primarklasse in ISM integriert. Für die 2. OS wird die Verwaltung des Orientierungsauftrags in die Plattform

aufgenommen. Einen besonderen Fokus wird man auf die Absenzenmodule und die Einsicht von

Stundenplänen legen. 14. ISM auf Sekundarstufe II Die Notenverwaltungsplattform ISM steht neu auch den Mittelschulen für die Administration ihrer Schulen zur Verfügung. 15. Handelsmittelschulen (HMS) Die ersten Lernenden der neuen Vollzeit-Handelsschule werden ihr 2. Ausbildungsjahr in Angriff nehmen. Die praktischen Erfahrungen (IPT: Integrierte Praxisteile) gehören ebenso zum Unterrichtsprogramm der Schule wie die überbetrieblichen Kurse, die zusammen mit der Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung (IGKG) ausgearbeitet wurden. 16. Ernennungen Um die Lücke zu schliessen, die mit der Pensionierung von Sonja Loretan entstanden ist, hat der Staatsrat den Beschäftigungsgrad von Reinhard Schmid, Pädagogischer Berater beim Amt für Sonderschulwesen, von 60 % auf 100 % erhöht. Die Fragen zu fremdsprachigen Schülern werden, wie alle anderen Bereiche des Sonderschulwesens, von den pädagogischen Beratern Reinhard Schmid und Hugo Berchtold zusammen mit Inspektorat der obligatorischen Schulzeit bearbeitet. Der Staatsrat hat an seiner Sitzung vom 4. April 2012 Frau Daniela Bodenmüller und Frau Sandra Hischier als vollamtliche Schulinspektorinnen für die obligatorische Schulzeit ernannt. Sie übernehmen ab Beginn des Schuljahres 2012/2013 die Nachfolge von Frau Rosemarie Zurwerra, Schulinspektorin, und Stefan Ritz, Schulinspektor, die in den wohlverdienten Ruhestand treten.

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17. Schülerbestände und Lehrerstellen

Änderung der Vollzeitstellen Änderung der Schülerzahlen

(gemäss vorhersehbaren Beständen)

Unterwallis Oberwallis Total Unterwallis Oberwallis Total

Schüler 2012/13 (Prognose)

Kindergarten + 6.8 + 3.6 + 10.4

Primarschule + 6.7 - 2.8 + 3.9 Primar

Sonderschule + 0.5 - 0.3 + 0.2

+ 310 - 71 + 239 25'110

OS (inkl. Sonderschule) + 19.8 - 3.1 + 16.7 + 21 - 122 - 101 9'828

Mittelschule + 0.3 - 0.5 - 0.2 + 431 + 127 + 558 7'240

Sek II Berufstufe + 7 + 3 + 10 + 57 + 40 +97 8‘700

Total + 41.1 - 0.1 + 41.0 + 819 - 26 + 793 50‘878

18. Neue Aufgabenteilung : NFA II Der Grosse Rat hat sich für eine neue Aufgabenteilung zwischen Kanton und Gemeinden ausgesprochen, die seit dem 1. Januar 2012 umgesetzt wird. Für das DEKS bedeutet dies, dass der Staat den Grossteil der pädagogischen Aufgaben im Zusammenhang mit der Schule übernimmt und den Gemeinden Verantwortung im Bereich Logistik und Infrastruktur übertragen wird. Daraus ergibt sich finanziell eine neue Verteilung, wobei diese insgesamt ausgeglichen ausfällt. Der bisherige Berechnungsmodus des Anteils der Gemeinden an den Gehältern des Lehrpersonals, der von der Steuerkraft der Gemeinde abhing, wird zugunsten einer neuen Formel abgeschafft, bei der pro Schüler mit Wohnsitz in der Gemeinde eine Pauschale verrechnet wird. 19. PKWAL Für die PKWAL-Versicherten, zu der auch die Lehrpersonen gehören, gilt ab dem 1. Januar 2012 das System des Beitragsprimats, das an die Stelle des Leistungsprimats gerückt ist. Entsprechende Auskünfte erteilt die Direktion der Pensionskasse. 20. Medien und elektronische Schultasche Die Westschweizer Kantone interessieren sich ernsthaft für IPads in den Schulen, sei es, um über eine elektronische Version der Lehrmittel zu verfügen, oder um allerhand Übungsmaterial zur Hand zu haben oder die Internetsuche während des Unterrichts einzusetzen. Unseres Wissens ging kein Kanton soweit wie Solothurn, der 12 Schulklassen vom 3. – 9. Schuljahr sowie deren Lehrer ausrüstete. Im Kanton Jura (4 Klassen auf Primarschulebene), im Kanton Waadt (an mindestens drei Schulen) und in Freiburg (an mehreren OS-Zentren) werden Versuche gestartet oder sind bereits umgesetzt. Im Wallis wird die pädagogische Nutzung von Tablet-Computern an mehreren Schulen (Primar- und Orientierungsschule) getestet. Diese Forschung wird vom ICT und Multimedia-Bereich der PH-VS betreut.

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B. BERUFSBILDUNG 1. Inkrafttreten der neuen Verordnungen Mit der Verordnung über die Berufs- und Studienberatung, die 2011 in Kraft getreten ist und die zum Ziel hat, die Berufswahl an der OS zu stärken, und dem Pflichtenheft für die Direktionen der Mittelschulen sind ab Herbst gleich zwei wichtige neue Gesetzestexte in Kraft. Bis 2015 werden sämtliche Ausbildungsreglemente revidiert und in Berufsbildungsverordnungen umgewandelt, in denen die berufliche Grundbildung von 3 oder 4 Jahren (EFZ) bzw. 2 Jahren (EBA) national geregelt wird. Für die betroffenen Berufe wird die Umsetzung in den BFS des Kantons gleichzeitig erfolgen. Zudem sind zwei weitere neue Verordnungen – eine für die Direktionen der Berufsfachschulen und eine andere über die überbetrieblichen Kurse (ÜK) der kantonalen Lehrwerkstätten – unter Dach und Fach, die ebenso wie das neue Reglement über die Berufsfachschulen auf das neue Schuljahr 2012/2013 (also August 2012) in Kraft treten. 2. Bau von zusätzlichen Räumlichkeiten für die Berufsbildung Den Lernenden der Berufsfachschule Oberwallis, die ab August „Sportunterricht und Gesundheitsprävention“ SGP besuchen, stehen in Visp und Brig zwei Dreifachturnhallen zur Verfügung. Ein weiteres, schweizweit neuartiges Pilotprojekt wurde – in Zusammenarbeit mit der SUVA – an der Berufsfachschule Martinach lanciert. Es wird ab 2013/2014 auf alle Schulen des Kantons erweitert. Die neuen Lehrwerkstätten der BFO am Standort Visp wurden in Betrieb genommen und die Arbeiten für die Fünfachturnhalle sowie den 12 Klassenzimmern im Swisscom-Gebäude in Sitten schreiten planmässig voran. 3. Neuorganisation der Berufsfachschulen Nachdem die beiden Berufsfachschulen von Brig und Visp schon vor einigen Jahren zusammengelegt wurden und nun unter der Bezeichnung Berufsfachschule Oberwallis (BFO) als eine Einheit geführt werden, hat die DB in Zusammenarbeit mit den Direktionen der Unterwalliser Berufsfachschulen die zukünftige Organisation der BFS Unterwallis analysiert und dabei insbesondere Elemente wie die neuen Gebäude (Swisscom-Gebäude, BSGS in Châteauneuf und BFS Martinach), die Lehrwerkstätten, ihren Ausbau und die verschiedenen Lagen berücksichtigt. Für den Bau von Lehrwerkstätten und neuen Klassenräumen im Swisscom-Gebäude hat der Staatsrat einen Planungskredit gutgeheissen; das Projekt sollte dem Grossen Rat mit grösster Wahrscheinlichkeit im Herbst 2013 vorgelegt werden. 4. Statistiken für das Schuljahr 2012/2013 Zahlreiche Ausbildungsanträge wurden der Dienststelle noch nicht unterbreitet. Obwohl die Frist zur Vertragsschliessung auf den 15. Juli festgesetzt wurde, gehen noch bis Ende September diverse Schreiben ein.

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Gemäss einer ersten Einschätzung müsste die Anzahl Lehrverträge für das Schuljahr 2012/2013 so in etwa dem Stand des Vorjahres entsprechen, d.h. in etwa 8 600. Bei den Lehrerstellen verzeichnen wir einen leichten Anstieg. Dazu ist aber zu bemerken, dass die Stellenprozente je nach Klassenbestand und je nach Beruf variieren. Ab dem neuen Schuljahr werden im Wallis neue Berufe unterrichtet bzw. neue Klassen eröffnet: die Ausbildung zum Fachmann/-frau Betriebsunterhalt bei der EMPA, die Ausbildung zum Konstrukteur/-in an der Berufsfachschule Wallis. 5. Allgemeinbildung an den BFS Zwei kantonale Arbeitsgruppen, eine für das Unterwallis und eine für das Oberwallis, haben für den Allgemeinbildungsunterricht an den Berufsfachschulen einen gemeinsamen Lehrplan ausgearbeitet. Im Rahmen des erteilten Mandats galt es in diesem Jahr, die Einführung der kantonalen Schullehrpläne zu beaufsichtigen, Qualitätssicherung zu betreiben und die Vertiefungsarbeit (VA), die Zwischenprüfungen (ZP) und Lehrabschlussprüfungen (LAP) zu qualifizieren sowie die Weiterbildungskurse und kantonalen Tagungen zu koordinieren und zu leiten und die Lehrpläne der Ausbildungen (Berufslehre von 2, 3 und 4 Jahren) zu erarbeiten und zu testen. Diese beiden Projekte konnten abgeschlossen werden und ermöglichen ab August 2012 einen einheitlichen Allgemeinbildungsunterricht in den Berufsfachschulen des Kantons. Für das Unterwallis wurden 11 Themenhefte ausgearbeitet und gedruckt (ebenfalls als elektronischer Support erhältlich). Auch wurde in Zusammenarbeit mit Editions LEP das neue Werk „La Suisse, mode d’emploi“ herausgegeben, das 4 Werke in einer Ausgabe zusammenfasst („Histoire suisse“, „Institutions politiques suisses“, „Economie suisse“ und „Droit suisse“). 6. EFZ-Übergabe Die EFZ und übrigen Diplome werden am 25. August im CERM in Martinach und am 1. September in Visp und Brig überreicht. Da die Feier im vergangenen Jahr bei den Jugendlichen, ihren Familien und allen Berufsbildungspartnern sehr gut angekommen ist, wird dieses Jahr der gleiche Ablauf gewählt. 7. Plattform Berufslehre Die im Rahmen der interinstitutionellen Zusammenarbeit (IIZ) ausgearbeitete „Plattform Berufslehre“ ist seit anfangs Sommer in Betrieb. OS-Schülerinnen und Schüler, die beim Übertritt I Schwierigkeiten bekunden, welche nicht von einer einzelnen Institution gelöst werden können, finden auf der Plattform Hilfe, mithilfe welcher die DB sämtliche im Wallis bestehenden Übergangsangebote koordiniert. Adresse : [email protected] 8. Übergangspraktika im Detailhandel Da nach einem erfolgreichen ersten Pilotjahr eine sehr positive Bilanz gezogen werden konnte, werden auch dieses Jahr jungen Walliserinnen und Wallisern, die keine 2- oder 3-

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jährige Lehre im Detailhandel absolvieren können, 15 Praktikumsplätze zur Verfügung gestellt. Diese Übergangspraktika sind das Ergebnis der guten Zusammenarbeit zwischen Trade Valais, dem Verband „Passerelles“ und der DB.

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C. TERTIÄRE BILDUNG 1. Fachhochschule Wallis Infolge der Annahme des Gesetzes über den Beitritt des Kantons Wallis zur interkantonalen Vereinbarung der Fachhochschule Westschweiz (HES-SO) durch den Grossen Rat des Kantons Wallis am 16. November 2011 und nach Ablauf der Frist für das fakultative Referendum anfangs März 2012 hat der Kanton Wallis die Arbeiten für das kantonale Anwendungsgesetz in die Wege leiten können. Gemäss dem Staatsratsentscheid vom 4. April 2012 hat die betreffende Kommission unter der Leitung der Dienststelle für tertiäre Bildung einen Gesetzesentwurf ausgearbeitet, welcher insbesondere die nachfolgenden Zielsetzungen berücksichtigt: Übereinstimmung mit der interkantonalen Vereinbarung der Fachhochschule

Westschweiz vom 26. Mai 2011; Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Entwicklung unter

Berücksichtigung der Anforderungen des Umweltschutzes; Berücksichtigung der Zweisprachigkeit des Kantons Wallis; Steuerung basierend auf einer vierjährigen Zielvereinbarung; eine grössere Autonomie der Hochschulen. Die Kommission setzt sich aus den nachfolgenden Mitgliedern zusammen: Stefan Bumann, Chef der Dienststelle für tertiäre Bildung, Präsident François Seppey, Direktor der Fachhochschule Wallis Jean-Albert Ferrez, Mitglied der betreffenden interparlamentarischen Kommission Herbert Volken, Mitglied des Rates der Hochschule Wallis Patrick Van Overbergh, Präsident des Verbandes der höheren Berufsbildung des

Kantons Wallis (AEPS) Daniel Vogel, Verantwortlicher Organisationsentwicklung und Rekrutierung bei der

Dienststelle für Personalmanagement Marylène Volpi Fournier, Präsidentin des Zentralverbandes der Magistraten, der

Lehrerschaft und des Personals des Staates Wallis (FMEP) Vanessa Rey-Holzer, Juristin beim Verwaltungs-, Rechts- und Sportdienst

2. Einheit Forschung und Entwicklung des Bildungssystems Evaluation der Weiterbildungskurse Lehrpersonen, welche eine individuelle Weiterbildung ausserhalb des Kantons besuchten, haben bis jetzt die Kursevaluation mittels eines Formulars in Papierform übermittelt. Ab dem Schuljahr 2012/2013 wird die Evaluation der Weiterbildungskurse und der Sprachaufenthalte in elektronischer Form durchgeführt werden. Die Lehrpersonen werden künftig ihre allgemeine Zufriedenheit, die Qualität der Ausbildung sowie den Beitrag des Kurses für ihre Lehrtätigkeit bewerten können. Der Evaluationsfragebogen wird im Verhältnis zur Schulstufe angepasst (ein Fragebogen für die obligatorische Schulzeit sowie ein gemeinsamer Fragebogen für das Kollegium, die Schulen für Berufsvorbereitung sowie die Handels- und Fachmittelschulen).

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Die Link zur Durchführung der Evaluation wird im Anfrageformular für Weiterbildungen und Sprachaufenthalte integriert. Alle Auskünfte sind über die Webseite http://www.vs.ch/dtb unter der Rubrik „Weiterbildungen der Lehrpersonen“ zugänglich. Erhebung der statistischen Daten im Bereich der Ausbildung Seit dem Schuljahr 2010/2011 werden die Daten betreffend die Studierenden aus allen Schweizer Kantonen in elektronischer Form erhoben. Dieses System befindet sich in der Konsolidierungsphase und hat den Ausbildungsstätten eine Reduktion des administrativen Aufwandes ermöglicht. Für den Kanton Wallis ist die Einheit Forschung und Entwicklung des Bildungssystems (FEB) der DTB für die Kontrolle und für die Übermittlung der Daten an das Bundesamt für Statistik zuständig. Im Hinblick auf die Schaffung eines integrierten Systems wurde die Statistik der Schüler ab dem Schuljahr 2011/2012 mit derjenigen der Berufsbildung und der Bildungsabschlüsse kombiniert. Demzufolge wurde die AHV-Nummer mit 13 Ziffern als neue statistische Grundlage zwecks einer einheitlichen Erhebung verwendet. Ab dem Schuljahr 2012/2013 werden die Schulen die AHV-Nummern direkt bei den Studierenden über den Krankenversicherungsausweis, den Versicherungsausweis AHV-IV oder über die Einwohnerkontrolle beziehen. Mit dieser Identifikationsnummer wird es möglich sein, den Ausbildungsweg der Studierenden verfolgen zu können.

3. Pädagogische Hochschule Wallis (PH-VS)

PH-VS: 3. Lehrgang in Heilpädagogik und Erneuerung des Mietvertrages der Lokalitäten in Brig-Glis Die PH-Wallis festigt fortschreitend ihre Position in Bezug auf die drei folgenden Ausbildungen, die Primarstufe, die Sekundarstufe und die Heilpädagogik. Mit dem Bachelor der PH-VS ist der Zugang zum berufsbegleitenden Master in Heilpädagogik möglich und zwar aufgrund einer Zusammenarbeit zwischen den pädagogischen Hochschulen des Kantons Wallis und des Kantons Waadt. Fortan wird dieser Lehrgang alle drei Jahre angeboten. Im Jahre 2012 beginnt ein berufsbegleitender Lehrgang und im Jahre 2015 ist der nächste vorgesehen. Mit dieser Planung werden die Bedürfnisse des Kantons optimal abgedeckt. Im Jahre 2012 konnte ausserdem der Mietvertrag mit der Gemeinde Brig-Glis neu verhandelt werden. Seit 10 Jahren ist die PH-VS in den Räumlichkeiten von Brig angesiedelt. Dabei stimmt der pädagogische Mehrwert vollkommen mit der Mobilität überein, welche durch das Bologna-System vorgesehen ist. Überdies bildet der sprachliche und kulturelle Mehrwert für unseren Kanton einen stets wichtigeren Trumpf. Mit der Diplomübergabe vom 24. August 2012 in Brig werden die Feierlichkeiten des 10-jährigen Bestehens mit einer ganzen Reihe von pädagogischen Veranstaltungen abgeschlossen. Die Prognosen in Bezug auf den Bedarf an Lehrpersonen werden für die PH-VS zur Folge haben, dass die Schule im Rahmen der Grundausbildungen vollständig ausgelastet sein wird. Allgemein bewegen sich gesamtschweizerisch die Pädagogischen

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Hochschulen in einem zunehmend auf den Wettbewerb ausgerichteten Umfeld. Die Perspektive der Akkreditierung gemäss dem neuen Hochschulförderungsgesetz ist dabei zu berücksichtigen. In diesem Rahmen muss sich die PH-VS mit demselben Grad der Autonomie und Kompetenzen positionieren können wie andere, prestigeträchtige Hochschulen. Letzteres stellt sowohl eine Chance als auch eine Herausforderung dar.

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D. VERWALTUNGS-, RECHTS- UND SPORTDIENST Neues Gesetz über die Ausbildungsbeiträge (Stipendien und Ausbildungsdarlehen) Das neue Gesetz über die Ausbildungsbeiträge vom 18. November 2010 ist zusammen mit der Verordnung auf das Schuljahr 2011/2012 in Kraft getreten. Für das Schuljahr 2012/2013 müssen bei der Verordnung einige Anpassungen vorgenommen werden, um die Budgetverfügbarkeit, die Anzahl der Gesuche sowie die Entwicklung der Einkommen zu berücksichtigen. Das entsprechende Formular sowie weitere Angaben zu den Anträgen finden sich online unter www.vs.ch/stipendien oder können über folgende Adresse bezogen werden: Departement für Erziehung, Kultur und Sport Sektion Ausbildungsbeiträge Avenue de France 8 1950 Sitten

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E. DIENSTSTELLE FÜR KULTUR „Kulturfunken“ - Schulprojekte und Projekte von Kulturschaffenden Das Departement bietet über die Dienststelle für Kultur und in Zusammenarbeit mit den Dienststellen für Unterrichtswesen und Berufsbildung seit vier Jahren ein neues Förderprogramm für kulturelle Aktivitäten in den Schulen an, welches unter der Bezeichnung „Kulturfunken“ Brücken schlagen will zwischen der heutigen Jugend und der Kultur. Das Programm ist gestützt auf zwei sich ergänzende Achsen: Projekte, die von und in der Schule konzipiert und realisiert werden; dies in

Zusammenarbeit mit Künstlern oder Kulturschaffenden; Schulen, die den Walliser Kunst- und Kulturschaffenden bzw. kulturellen

Institutionen eine Plattform für ihre Werke bieten. Für beide Szenarien wird vorausgesetzt, dass ein durchdachtes pädagogisches Konzept das Projekt oder die Produktion begleitet. Die detaillierten Angaben zum Förderprogramm können unter www.vs.ch/kultur, Rubrik Schule-Kultur eingesehen werden. Die Anträge werden an den drei Sitzungen der Kommission geprüft, in welcher die Verantwortlichen der drei Partner-Dienststellen Einsitz nehmen. Antragssteller werden gebeten, die Projekte vor Beginn des Projektes und unter Einhaltung der folgenden Fristen mithilfe der online verfügbaren Formulare bei der Dienststelle für Kultur einzureichen: Nicole Grieve (zweisprachig) ist die neue Verantwortliche „Etincelles de culture à l’école – Kulturkunken in der Schule“. 30. September 30. November 28. / 29. Februar Kontakt: Dienststelle für Kultur Kulturförderung Frau Nicole Grieve Postfach 182 1951 Sitten 027 / 606’45’60 E-Mail: französisch: [email protected] deutsch: [email protected]

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F. KANTONALE DIENSTSTELLE FÜR DIE JUGEND 1. Organisation Die kantonale Dienststelle wird seit dem 1. März 2011 vom neuen Dienstchef Herrn Christian Nanchen geleitet. Frau Romaine Schnyder hält seit 1. Oktober 2011 einerseits die Leitung des Zentrums für Entwicklung und Therapie des Kindes und Jugendlichen (ZET) sowie die Funktion der Adjunktin des Dienstchefs inne. Herr Marc Rossier wurde per 1. Mai 2012 zum Chef des Amts für Kinderschutz (AKS) ernannt. 2. Aufträge Die kantonale Dienststelle für die Jugend ist ein Dienst für die Bereiche Jugendförderung, Prävention und Kinder- und Jugendschutz zugunsten der Walliser Jugend. Die Aufgaben des Dienstes sind im kantonalen Jugendgesetz vom 11. Mai 2000 definiert: die Förderung der Familienpolitik die Förderung der Jugendpolitik der Kinder- und Jugendschutz das Angebot der spezialisierten Jugendhilfe und von Präventionsprogrammen die Verwaltung von sozialpädagogischen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche. Die kantonale Dienststelle für die Jugend arbeitet mit: den Eltern und den Kindern der öffentlichen Schule den Sozial- und Gesundheitsfachleuten den Verwaltungs- und Gerichtsbehörden den Walliser Gemeinden. Die Umsetzung dieser Aufträge berücksichtigt nachfolgende Zielsetzungen: Klientennähe, niederschwelliges Angebot, Antworten auf Hilfegesuche und gute Qualität der Leistungen. Um diesen Auftrag zu erreichen, verfügen die verschiedenen Ämter und Abteilungen der Dienststelle über sechs Regionalstellen. Eine enge Zusammenarbeit mit den fallspezifisch wichtigen Fachleuten ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. In vielen Fällen ist die Lehrerschaft ein wichtiger Partner unserer Arbeit. Gesellschaftliche Veränderungen, Wertewandel und Verlust von emotional wichtigen Verankerungen für das Kind erforderte die Schaffung neuer Gesetze im Bereiche des Kindesschutzes und der spezialisierten Hilfe. Diese Grundlagen erlauben es neuen Bedürfnissen gerecht zu werden. Wir verweisen beispielsweise auf die Förderung und Unterstützung der ausserschulischen Jugendarbeit oder auf die Förderung der familienexternen Tageseinrichtungen für Kinder. Zudem werden vermehrt Hilfeleistungen erbracht, wie die Befragung und Anhörung von Kindern im Auftrag der Gerichte, die Betreuung von Fällen mit einer Misshandlungsproblematik oder die Beratung in Fällen von Gewalt und zivilem Ungehorsam.

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Planta 1, 1951 Sion / Planta 1, 1951 SittenTél./Tel. 027 606 40 00 Télécopie/Fax 027 606 40 04 e-mail: [email protected]

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Die Leistungen der kantonalen Dienststelle für die Jugend verfolgen nachfolgende Zielsetzungen: 3. Bewilligungen, Oberaufsicht und finanzielle Hilfen (Administrative Sektion) Sicherstellen der Subventionierung und Kontrollen der soz. päd. Einrichtungen, der

familienexternen Tagesbetreuungseinrichtungen, der Ferienkolonien usw.; Oberaufsicht von Einrichtungen und Organisationen, welche Kinder betreuen und

finanzielle Hilfe leisten. 4. Wichtigste Einheiten der Dienststelle Förderung und Unterstützung (Jugenddelegierter, JD) Förderung einer ausserschulischen Jugendpolitik, welche deren Bedürfnisse

wahrnimmt; Förderung und Unterstützung der Arbeit der verschiedenen Jugendorganisationen und

Organisationen, die sich um die ausscherschulische Jugendarbeit kümmern; Mitarbeit bei der Ausbildung von Personen, die Jugendliche im Freizeitbereich

betreuen; Förderung einer wirksamen Zusammenarbeit zwischen den Jugendorganisationen und

den Behörden bezüglich der ausserschulischen Jugendarbeit. Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung (AKS, ZET) Identifikation und Verminderung von Risikofaktoren, welche die Entwicklung von

Kindern gefährden; Unterstützen und ausarbeiten von Tätigkeiten und Programmen im Bereiche der

Gesundheitserziehung und Gesundheitsförderung, welche die Kompetenzen der Kinder stärken und es ihnen ermöglichen, schwierige Situationen zu meistern;

Fördern der Grundkenntnisse für bei Eltern und Fachleuten, die mit Kindern arbeiten, damit die Entwicklung der Kinder optimal verläuft.

Kindesschutz (Amt für Kindesschutz, AKS) Identifikation von Risikofaktoren, welche die Entwicklung von Kindern gefährden; Unterstützung der Gemeinden bei der Umsetzung des JG betr. die familienergänzende

Tagesbetreuung; Beteiligung an der Ausbildung von Eltern und Fachkräften, die einen Erziehungs-

und/oder Betreuungsauftrag wahrnehmen. Erziehungsberatung, Schulpsychologie, Therapie (Zentrum für Entwicklung und Therapie des Kindes und Jugendlichen, ZET) Anbieten von Erziehungsberatung, Schulpsychologie und Therapien für Kinder und

Jugendliche, um deren Ressourcen zu stärken und ihre Kompetenzen zu optimieren, damit sie schwierige Situationen besser bewältigen können;

Elternberatung und Supervision von Fachleuten, die Kinder mit besonderen Bedürfnissen betreuen, mit dem Ziel, die bestehenden Leistungen optimal zu gestalten und die Zahl der erforderlichen Leistungen herabzusetzen;

Beratungen und Therapien von Kindern, deren Entwicklung gestört ist.

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Heilpädagogische Frühberatung Unterwallis (Amt für heilp. Frühberatung, AHF) Planen und Durchführen von heilpädagogischen Leistungen in der Familie des

behinderten Kindes; Zusammenarbeit mit den familienergänzenden Einrichtungen für die Tagesbetreuung,

den Schulen, den Fachleuten aus dem Gesundheits- und Sozialbereich, um die Sozialisierung der Kinder zu fördern.

Jährlich werden in den verschiedenen Abteilungen der Dienststelle ungefähr 6’300 Kinder und junge Menschen betreut. Zudem werden namhafte Leistungen in der Ausbildung, Fortbildung von Erziehungsverantwortlichen und der Prävention erbracht. Diese Arbeit setzt eine gute Zusammenarbeit mit den verschiedenen Partnern und den Personen, die für das Kind wichtig sind, voraus. Einzelne dieser Leistungen werden ebenfalls von privaten Fachleuten erbracht. In diesen Fällen beachtet die Dienststelle das Prinzip der Subsidiarität. Im Oberwallis wird die heilpädagogische Frühberatung durch die heilpädagogische Schule in Brig-Glis wahrgenommen.

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1

Rentrée scolaire 2012 – 2013

Schuljahr 2012 – 2013

Sion, le 10 août 2012, Lycée-Collège des Creusets

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2

•  Mise en place progressive d'HarmoS / du nouveau CO en cours •  Institution des directions pédagogiques d’écoles en cours (limite 2015) •  Mise en œuvre du nouveau concordat intercantonal HES (loi GC nov 2012) •  Renforcement de la recherche : pôle de recherche EPFL (Campus) •  Mise en application d’une loi sur le sport (2ème lecture) •  Valais-Université : consolidation des institutions du tertiaire •  Mise en place d’un Observatoire de la jeunesse •  Culture : suite des constructions dans le secteur des arsenaux à Sion •  Améliorer le dispositif «Transition»

•  Progressive Umsetzung von HarmoS / neuer OS im Gange •  Einführung von pädagogischen Schuldirektionen im Gange (Frist 2015) •  Umsetzung des neuen interkantonalen FH-Konkordats (Gesetz GR Nov. 2012) •  Verstärkung der Forschung : Forschungszentrum EPFL (Campus) •  Umsetzung eines Sportgesetzes (2. Lesung) •  Wallis-Universitäten: Konsolidierung der Tertiärinstitute •  Umsetzung eines «Observatoire de la jeunesse» •  Kultur: Weiterführung der Umbauarbeiten der Zeughäuser in Sitten •  Verbesserung des Dispositivs «Übergangsphase»

Objectifs du Chef du département (2012-2013)

Ziele des Departementvorstehers (2012-2013)

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3

Stratégie de réforme - Reformstrategie

•  Eine Vision à strategische Ziele à konkrete Projekte

•  Vision à Objectifs stratégiques à Projets concrets Dès 2004 2008 2009 2011 2012 201X

Réflexions : Cst fédérale (art.

48 / 61-67) -

Concordat HarmoS

- Convention

scolaire romande

Loi formation prof.

Loi sur le CO -

Concordat HarmoS

Loi pers. Enseignant

- Loi sur le traitement

Loi sur le sport -

Loi école primaire

- Convention /

Loi HES

Loi école Sec. II -

Loi générale sur l’enseignement

2004 2008 2009 2011 2012 201X

Grundlagen: Bundes-

Verfassung (Art. 48 / 61-67)

- HarmoS-

Konkordat -

Westschweizer Schul-

vereinbarung

Berufsbildungs-gesetz

OS-Gesetz -

HarmoS-Konkordat

Gesetz über das Lehrpersonal

- Gesetz über die

Besoldung

Sportgesetz -

Primarschul-gesetz

- FH-

Vereinbarung / Gesetz

Gesetz über die Schulen der

Sekundarstufe II -

Allgemeines Ausbildungs-

gesetz

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Loi sur l’école primaire (LEP) - Primarschulgesetz

•  Application des dispositions suisses - Fin consultation LEP : juin 2012 •  Axes principaux de l’avant-projet :

1.  Unité cantonale, mais respect des spécificités culturelles maintenues 2.  Organisation de l’école enfantine 3.  Temps hebdomadaire progressif et adapté à chaque degré d’apprentissage 4.  Collaboration renforcée entre enseignants 5.  Conciliation «vie scolaire et vie familiale» 6.  Lieu de scolarisation déterminé par le lieu de domicile

•  Anwendung der schweizerischen Bestimmungen – Ende der Vernehmlassung

PSG: Juni 2012 •  Wichtigste Leitideen des Vorentwurfs:

1.  Kantonale Einheit unter Berücksichtigung der kulturellen Eigenschaften 2.  Organisation des Kindergartens 3.  Progressiv steigende Wochenunterrichtszeit, angepasst auf jede Lernstufe 4.  Verstärkte Zusammenarbeit zwischen den Lehrpersonen 5.  Vereinbarkeit von Schule und Familie 6.  Schulort durch den Wohnsitz bestimmt

4

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5

•  Rentrée 2012-2013 : nouvelle réglementation pour 2ème CO •  Rentrée 2013-2014 : application à tout le CO •  Quelques nouveautés pour les 2èmes CO:

1.  Sciences en groupe de niveau (I ou II) 2.  Enseignement de l’anglais par petits groupes pour faciliter la communication orale 3.  Accent particulier sur l’orientation professionnelle 4.  Renforcement des conditions d’accès au collège 5.  Possibilité d’avoir des cours de soutien pédagogique hors du temps de classe et

des études dirigées

•  Schuljahr 2012/2013: neue Reglementierung für die 2. OS •  Schuljahr 2013/2014: Anwendung für die gesamte OS •  Einige Neuerungen für die 2. OS

1.  Französisch und Natur + Technik in Niveaugruppen (I oder II) 2.  Englischunterricht in Kleingruppen zur Förderung der mündlichen Kommunikation 3.  Besonderer Fokus auf die berufliche Orientierung 4.  Verschörfung der Zulassungsbedingungen fürs Kollegium 5.  Möglichkeit von Stützunterricht und begleitetem Studium ausserhalb der

Unterrichtszeit

Nouveau CO – Neue OS

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Département de l’éducation, de la culture et du sport

6

•  Acceptées par le Grand Conseil le 14.9.2011 •  Validation par le CE des ordonnances et autres bases légales :

1.  Ordonnance sur le personnel enseignant 2.  Ordonnance sur le traitement du PE 3.  Ordonnance sur les commissions scolaires 4.  Ordonnances / cahiers des charges des directions écoles obligat. / post-obligat.

(en cours) 5.  Cahiers des charges des conseillers pédagogiques et des inspecteurs (en cours) 6.  Contrat de prestations entre les communes et le Conseil d’Etat

•  Angenommen vom Grossen Rat am 14.09.2011 •  Validierung der Verordnungen / gesetzlichen Grundlagen durch den SR

1.  Verordnung über das Personal 2.  Verordnung über die Besoldung des Personals 3.  Verordnung über die Schulkommissionen 4.  Verordnungen / Pflichtenheft der Schuldirektionen der obligatorischen / post-

obligatorischen Schulzeit (in Bearbeitung) 5.  Pflichtenheft der pädagogischen Berater und der Inspektoren (in Bearbeitung) 6.  Leistungsvereinbarung zwischen den Gemeinden und dem Staatsrat

Statut & Traitement PE – Statut & Besoldung des Lehrpersonals

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Département de l’éducation, de la culture et du sport

•  Depuis 2003, de nombreuses mesures ont été prises pour faire face à la pénurie d’enseignants au CO dans le Haut-Valais, notamment :

1.  Offres de formation pour avoir de nouveaux enseignants au CO 2.  Incitation à faire des mises au concours plus «offensives» 3.  2010 : autorisation d’une filière temporaire par le Conseil d’Etat 4.  2011 : deux voies d’études en emploi : a) pour les porteurs d’un titre HEP ou

d’un diplôme d’enseignement primaire b) pour les porteurs d’un Bachelor HES désirant se réorienter (nombre insuffisant d’inscriptions)

•  Seit 2003 wurden zahlreiche Massnahmen ergriffen, um den Mangel an

Lehrpersonen an der OS im Oberwallis in den Griff zu bekommen: 1.  Ausbildungsangebote zur Anwerbung neuer OS-Lehrpersonen 2.  Offensivere Stellenausschreibungen 3.  2010: Bewilligung für einen temporären Studiengang durch den Staatsrat 4.  2011: zwei berufsbegleitende Ausbildungsgänge: a) für die Inhaber eines PH-

Diploms oder eines Primarschuldiploms b) für die Inhaber eines FH-Bachelors, die sich neu orientieren wollen (zu wenige Anmeldungen)

7

Pénurie d’enseignants (Haut-VS) – Lehrermangel (Oberwallis)

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Département de l’éducation, de la culture et du sport Inspecteurs

Groupe d’établissements

Gestion RH Enseignants Enseignants spécialisés Logopédistes Orienteurs … Direction

Communes/Régions DECS

Compétences - Pédagogie spécialisée

- Orientation scolaire

Commission scolaire Organisation

- de l’école

- de la journée scolaire

- des études

- des activités

Parents

Service administratif, juridique et du sport

-Programmes

- Plan d’études

- Formation

- Moyens

- Classes

Service de l’enseignement

- «Politique» du PE

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Département de l’éducation, de la culture et du sport Schulinspektoren

Schulen

Personalwesen Lehrpersonen Heilpädagogen Fachberater … Direktion

Gemeinden/Regionen DEKS

Kompetenzen - Sonderpädagogik

- Berufs- & Studienberatung

Schulkommissionen Organisation

- Schule

- Schulalltag

- Unterricht

- Aktivitäten

- Logistik - Infrastrukturen

Eltern

Dienststelle für Unterrichtswesen

-  Pädagogik

-  Programme

- Stundenpläne

- Ausbildung

- Lehrmittel

Verwaltungs-, Rechts- und Sportdienst

«Politik» LP

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Département de l’éducation, de la culture et du sport

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•  2012: Introduction du PER à l’école enfantine, 3-4P et 2CO (2011 : 1CO) •  Printemps 2013 : formations spécifiques pour les 1-2P et 5-6P •  Formations d’accompagnement mises sur pied •  Rentrée 2013 : tous les degrés ont introduit le PER

•  2012 : Einführung des PER im Kindergarten, 3./4. PS und 2. OS (2011 : 1. OS) •  Frühling 2013 : Spezifische Ausbildungen für 1./2. PS und 5./6. PS •  Ausarbeitung von begleitenden Ausbildungen •  Schulbeginn 2013 / 2014 : Einführung PER auf allen Stufen

Plan d’études romand (PER) – Westschweizer Lehrplan

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Département de l’éducation, de la culture et du sport

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•  1ère version distribuée à tous les départements de l’éducation des cantons bilingues ou germanophones fin avril 2012 •  2ème version en consultation dès le printemps 2013

•  Versand der 1. Version an alle Erziehungsdepartemente der zweisprachigen oder deutschsprachigen Kantone April 2012 •  2. Version in der Vernehmlassung ab Frühjahr 2013

Lehrplan 21

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Département de l’éducation, de la culture et du sport

Français EE Collection «Dire, écrire, lire»

2P Fichier de structuration 2P / 2ème série d’album «Que d’histoires!» pour les classes à 2 degrés

3P-4P Collection «L’île aux mots»

Mathématiques EE Activités de mathématiques pour le cycle initial

2CO Mathématiques 9-10-11

Sciences humaines sociales / Sciences de la nature

EE Guide pour l’enseignant (classeur)

3P-4P-CO

Séquences cantonales d’enseignement

Education nutritionnelle EE-3P-4P

Senso5

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Moyens d’enseignement francophones

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Département de l’éducation, de la culture et du sport

Deutsch 1.PS Buchstabenreise

Mathematik KG Frühförderung mit dem Schweizer Zahlenbuch

1.PS 3.PS 5.PS

Schweizer Zahlenbuch

1.OS Mathematik 1 Sekundarstufe 1

Französisch 4.PS Mille feuilles

13

Neue Lehrmittel deutschsprachige Schulen

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Département de l’éducation, de la culture et du sport

•  Sondage de satisfaction pour améliorer les cours de formation langagière L2 et L3

•  A la fin août 2012, plus de 200 enseignants auront suivi les formations requises (B2) fixées par le CE

•  En 2012-2013: 104 enseignants germanophones et 194 enseignants francophones en formation langagière L2 ou L3

•  Zufriedenheitsstudie zur Verbesserung der Sprachausbildungen L2 und L3

•  Bis Ende August 2012 verfügen bereits 220 Lehrpersonen im Oberwallis über die vom Staatsrat geforderten minimalen Sprachkenntnisse (B2) in L2 und L3

•  2012/2013: 104 deutschsprachige und 194 französischsprachige Lehrpersonen in Sprachausbildung L2 oder L3

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Formation langagière - Sprachausbildung

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Département de l’éducation, de la culture et du sport

1. Porte d’entrée unique du sport

2. Concept « manifestations et événements sportifs »

3. Concept « infrastructures »

4. Croissance du mouvement J+S / Dynamisation de J+S pour les 15-20 ans

5. Dvpt du sport des adultes, du sport des aînés, du sport handicap et du sport pour tous

6. Plateforme informatique cantonale du sport au profit des associations sportives

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Loi sur le sport - Sportgesetz

1. Einheitlicher Zugang zum Sport

2. Konzept «Sportanlässe und Veranstaltungen»

3. Konzept «Infrastrukturen»

4. Ausweitung der J+S-Bewegung / Dynamisierung von J+S bei Jugendlichen zwischen 15 und 20 Jahren

5. Förderung Erwachsenensport, Behindertensport und Sport für alle

6. Online Sport-Plattform

§  2ème Lecture au Grand Conseil en septembre 2012 §  2. Lesung des Grossen Rates im September 2012

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Département de l’éducation, de la culture et du sport

Formation professionnelle I – Berufsbildung I •  Nouvelle ordonnance sur l’orientation scolaire et professionnelle (à

l’étude) permettra notamment d’améliorer le partenariat avec l’orientation scolaire, sous la responsabilité des directions d’écoles.

•  Nouveau règlement sur les écoles professionnelles •  Mise en exploitation progressive des nouvelles salles de sport •  Transition : nouveau concept cantonal de collaboration •  Neue Verordnung über die Berufs- und Studienberatung ermöglicht eine

verbesserte Partnerschaft mit der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung, dies unter der Verantwortung der Schuldirektionen

•  Neues Reglement über die Berufsfachschulen •  Progressive Nutzung der neuen Sporthallen •  Übergangsphase: neues Konzept einer kantonalen Zusammenarbeit

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Analyse de l’organisation des écoles professionnelles 1.  Etude d’un possible regroupement entre l’Ecole professionnelle service

communautaire (EPSC) de Châteauneuf et l’Ecole professionnelle de Martigny (EPMA).

2.  Etude d’une possible scission du CFPS en 2 entités : -  Une partie «Technique», avec les sections «Electronique et informatique» et

«Industrie et mécanique» -  Une partie «Artisanale et commerciale» avec les sections «Alimentation et service»,

«Bâtiment et construction», «Commerce» et «Santé vente».

Neuorganisation der Berufsfachschulen 1.  Prüfung eines möglichen Zusammenschlusses der EPSC Châteauneuf und EPMA

Martigny 2.  Prüfung einer möglichen Aufteilung des CFPS in 2 Einheiten: -  Abteilung «Technik» mit den Sektionen «Elektronik und Informatik» und «Industrie

und Mechanik» -  Abteilung «Handwerk und Handel» mit den Sektionen «Ernährung und

Dienstleistungen», «Gebäude und Bau», «Handel» und «Gesundheit / Verkauf»

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Formation professionnelle II – Berufsbildung II

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•  Nombre de contrats d’apprentissage 2012-2013 : environ 8’600 •  De nouvelles professions seront enseignées en Valais : agent

d’exploitation, dessinateur constructeur industriel, etc. •  Développement de la culture générale dans les EP, grâce notamment à

des livrets thématiques •  Création de la «Plateforme apprentissage» pour faire face à la

problématique de la Transition I : [email protected]

•  Anzahl Lehrverträge 2012/2013: ca. 8'600 •  Im Wallis werden neue Berufe unterrichtet: Fachmann/-frau

Betriebsunterhalt, Konstrukteur/-in usw. •  Entwicklung eines Allgemeinbildungsunterricht an den BFS mithilfe

thematischer Hefte •  Schaffung einer Plattform «Lehre», mit der die Probleme beim

Übergang I angegangen werden : [email protected]

18

Formation professionnelle III – Berufsbildung III

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•  Convention intercantonale sur la HES-SO : Travaux de la loi cantonale d’application en cours

•  HEP-VS : la 3ème volée au Master en emploi en enseignement spécialisé débute cette année

•  HEP-VS : mise en place d’une gouvernance permettant de réaliser l’autonomie de la HEP-VS

•  Avec le Conseil d’Etat, poursuite de la mise en place d’un pôle de recherche EPFL en Valais (campus).

•  Valais-Université : favoriser la création d’une plus-value effective au niveau de la culture, du social, de la santé, etc.

•  Interkantonale FH-Vereinbarung; Arbeiten zum kantonalen Anwendungsgesetz im

Gange •  PH-VS: 3. berufsbegleitender Masterstudiengang in schulischer Heilpädagogik

startet dieses Jahr •  PH-VS: Umsetzung einer Leitung, welche die Autonomie der PH-VS ermöglicht •  Weiterführung des EPFL-Zentrums im Wallis (Campus) in Zusammenarbeit mit

dem Staatsrat •  Wallis-Universitäten: Schaffung eines Mehrwerts im Bereich Kultur, Soziales,

Gesundheit usw.

Formation tertiaire - Tertiäre Bildung

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•  Objectif : soutien d’activités culturelles dans les écoles •  Nouvelle responsable : Nicole Grieve (depuis février 2012) •  www.vs.ch/culture, rubrique Ecole-Culture •  Deux axes :

1.  Projets conçus et réalisés par et dans les écoles, en collaboration avec des artistes ou des professionnels de la culture

2.  Diffusion, auprès des écoles qui le souhaitent, de productions de créateurs, d‘institutions ou de professionnels de la culture actifs en Valais

•  Ziel: Kulturelle Aktivitäten an der Schule fördern •  Neue Verantwortliche : Nicole Grieve (seit Feb. 2012) •  www.vs.ch/kultur , Rubrik Schule-Kultur •  Zwei Ansätze

1.  Projekte werden in Zusammenarbeit mit Künstlern oder Kulturschaffenden von und in den Schulen konzipiert und realisiert

2.  Präsentation der Produktionen von Walliser Kunst- und Kulturschaffenden bzw. Institutionen an Schulen

Etincelles de culture - Kulturfunken

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Situation au 10.08.2012

Variations de postes Variations d’élèves (selon effectifs prévisibles)

Elèves 2012 – 2013 (prévisibles)

VS rd Ht-VS Total VS rd Ht-VS Total

Prim. Enfantines + 6.8 + 3.6 + 10.4

+ 310 -  71 + 239 25’110 Primaire + 6.7 - 0.9 + 5.8 Ens. spéc. + 0.5 - 0.3 + 0.2

CO (y c. spéc.)

+ 18 - 3.1 + 14.9 + 21 -  122 -  101 9’828

Sec II général + 0.4 - 0.5 - 0.1 + 431 + 127 + 558 7’240

Sec II prof. + 7 + 3 + 101 + 57 + 40 + 972 8’700

Total + 39.4 + 1.7 + 41.2 + 819 -  26 + 793 50’878

Effectifs 2011-2012 50’553 1 = Il s’agit d’une estimation justifiée par l’introduction du sport à Brigue et Viège, les modifications des ordonnances de formation et un renforcement des directions. En finalité, leur nombre sera fonction des effectifs par classe et par profession. 2 = Il s'agit d'une estimation basée sur les années précédentes et sur les nouveau contrats signés à ce jour. De nombreuses demandes d'autorisation de former (nouveaux contrats, prolongation, répétition d'année, etc.) doivent encore être soumises au SFOP et approuvées.

21

Effectifs 2012-2013

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Département de l’éducation, de la culture et du sport

Situation per 10.08.2012

Stellenfluktuation Geschätzte Fluktuation Schülerzahlen

Schüler 2012-2013 (voraus-sichtlich) Unter-

Wallis Ober-Wallis

Total Unter-Wallis

Ober-Wallis

Total

Prim. KG + 6.8 + 3.6 + 10.4

+ 310 -  71 + 239 25’110 Primarsch. + 6.7 - 0.9 + 5.8 Sonder-schule

+ 0.5 - 0.3 + 0.2

OS (einschliesslich Sonderschule)

+ 18 - 3.1 + 14.9 + 21 -  122 -  101 9’828

Allgem. Sek II + 0.4 - 0.5 - 0.1 + 431 + 127 + 558 7’240 Sek II Berufstufe + 7 + 3 + 101 + 57 + 40 + 972 8’700

Total Schulen + 39.4 + 1.7 + 41.2 + 819 -  26 + 793 50’878 Schülerzahlen 2011-2012 50’553

1 = Geschätzte Zahl, begründet durch die Einführung von Sport in Brig und Visp, den Änderungen der Bildungsverordnungen und die Stärkung der Direktionen. Die Stellenprozente werden je nach Klassenbestände und je nach Beruf definitiv festgelegt. 2 = Schätzung, basierend auf den Vorjahren und den bis anhin unterzeichneten neuen Lehrverträgen. Zahlreiche Ausbildungsanträge (neue Verträge, Verlängerungen, Repetitionen) müssen noch eingereicht und von der DB gutgeheissen werden.

Schülerzahlen 2012-2013

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ZG

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Direktion für Bildung und Kultur

Baarerstrasse 21, 6300 Zug T 041 728 32 18, F 041 728 29 18 www.zug.ch/biz

Per E-Mail

An die beim Kanton Zug

akkreditierten Medien

Zug, 16. August 2012

M E D I E N M I T T E I L U N G

Schulaustritte 2012: 97% der Jugendlichen haben eine Lösung Nur 36 der 1085 Jugendlichen sind nach ihrem Schulaustritt noch ohne Lehrstelle oder haben noch keine weiterführende Schule gefunden. Die meisten starten mit einer beruflichen Grund-bildung (Berufslehre), etwas mehr als im Vorjahr treten in eine Mittelschule über. Ein leichter Rückgang ist bei den Brückenjahren zu verzeichnen. Noch immer gibt es 101 freie Lehrstellen in 43 Berufen.

Nur 36 der 1085 Jugendlichen, die diesen Sommer aus der Volksschule, den kantonalen Brü-

ckenangeboten, dem Untergymnasium oder dem Motivationssemester "Einstieg in die Berufs-

welt EiB" austraten, wussten bis Ende Juni noch nicht, was sie nach den Sommerferien erwar-

tet.

Das Berufsinformationszentrum des Kantons Zug, BIZ, befragte auch dieses Jahr alle Jugend-

lichen nach ihrem Weg nach der Oberstufe, bzw. nach einem kantonalen Brückenjahr oder Mo-

tivationssemester. Nur 3% oder 36 Jugendliche waren zum Zeitpunkt der Befragung noch am

Suchen nach einem Ausbildungsplatz, einer Praktikumsstelle oder einer anderen Anschlusslö-

sung. 97% sind bereit für den nächsten Schritt. Diese ausgezeichneten Zahlen sind einerseits

ein Verdienst der engagierten Berufswahlvorbereitung in den Oberstufen oder Brückenangebo-

ten, anderseits sind die Zahlen auch Ausdruck für das grosse Engagement der Zuger Wirt-

schaft, welche genügend Ausbildungsplätze anbietet. Das Lehrstellenangebot war bis Ende

Juni mit 1450 gemeldeten Lehrstellen im Kanton so hoch wie noch nie (VJ 1356).

Dienstleistungsberufe legen zu

735 Jugendliche (2011: 742) starten mit einer Berufslehre. 60 davon mit einer 2jährigen At-

testausbildung (ehemals Anlehre), was gegenüber dem Vorjahr (37) einen erfreulichen Anstieg

an Ausbildungslätzen in diesem Bereich aufzeigt. An der Spitze der gewählten Berufe liegen

KV (Lehre, Wirtschaftsmittelschule oder private Handelsschulen) und Detailhandel. Mit insge-

samt 296 Ausbildungen (EBA und EFZ) haben diese Dienstleistungsberufe wiederum zugelegt

und decken 40% aller Grundbildungen ab (2011: 249 oder 33%). 29 junge Menschen, 27 da-

von männlich, lassen sich als Informatiker und Informatikerinnen ausbilden. Damit liegt dieser

Beruf neu an dritter Stelle der Berufe-Hitparade, gefolgt von Elektroinstallateur/Elektroinstalla-

teurin (26), Fachfrau/-mann Gesundheit (22), Schreiner/Schreinerin (19) und Sanitärinstallateu-

rin/Sanitärinstallateur (16). Insgesamt wurden 98 Berufen gewählt, wobei die Knaben 78, die

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Mädchen 50 verschiedene Berufe wählten. Dabei kamen auch seltene Berufe wie Müller oder

Uhrmacher zum Zuge.

Überrascht stellten wir fest, dass dieses Jahr nur drei Zuger Knaben, jedoch zehn Mädchen ei-

ne Lehre zum Koch absolvieren. Und bei den Gärtnern zeigt sich ein ähnliches Bild mit einem

Jungen und vier Mädchen. Doch insgesamt ist die Berufswahl noch immer stark durch das Ge-

schlecht geprägt. So hat sich nur ein Jugendlicher zur Ausbildung als Fachmann Gesundheit

entschieden bei insgesamt 22 Übertritten in diesen Beruf.

Anstieg bei den Mittelschulen, Rückgang an Brückenjahren

103 (2011: 85) Jugendliche wechseln von der Oberstufe an eine allgemeinbildende Schule. 65

(53) treten in das Kurzzeitgymnasium über, wobei der Anstieg auf eine Zunahme bei den Kna-

ben von 12 auf 25 zurückzuführen ist. 38 (32) Jugendliche, 5 Knaben, 33 Mädchen, beginnen

die Fachmittelschule FMS.

207 Schulaustretenden und damit etwas weniger als vergangenes Jahr (224) waren auf Zwi-

schenlösungen angewiesen. 131 davon gaben an, in das kantonale schulische oder kombinier-

te Brückenangebot zu wechseln. 18 Jugendliche machen einen Sprachaufenthalt in Form von

Vollzeitschulen, als Au Pair im Ausland oder in der Westschweiz. Als Zwischenlösung beliebt

bei jungen Frauen ist ein Praktikum z.B. in Tagesstätten für Kinder, in Alters- oder Tierheimen

(26), damit sich ihre Chancen auf einen Ausbildungspatz im gewünschten Bereich erhöhen.

Weitere Zwischenlösungen sind Gestalterische Vorkurse, andere kombinierte Brückenjahre und

das Motivationssemester des RAV, welches im Kanton Zug "Einstieg in die Berufswelt EiB"

heisst.

Trend zu immer früheren Zusagen gebrochen

Seit drei Jahren erfragt das BIZ auch das Datum der Zusage der Lehrstelle. Erstmals nahm die

Anzahl der Zusagen mehr als ein Jahr vor Ausbildungsbeginn wieder leicht ab 25 (29). Es ist

zu hoffen, dass bei Eltern, Ausbildungsbetrieben wie auch den Jugendlichen selber die Einsicht

wächst, dass eine sorgfältige Berufswahl Zeit braucht und der Entwicklung Raum gegeben

werden muss. Eine überhastete Berufswahl kann leicht in einem Fiasko mit Abbruch enden.

Direktion für Bildung und Kultur

Amt für Berufsberatung

BIZ

Weitere Auskünfte: Urs Brütsch, Leiter BIZ Tel. 041 728 32 14

Anhang: Daten und Grafiken Schulaustritte 2012

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8. SJ 9. SJ SBA KBA IBA EiB Total Total % 8. SJ 9. SJ SBA KBA IBA EiB Total Total %

11 16 1 0 2 0 30 6% 21 50 2 0 0 0 73 13% 103 9.5%

*Gymnasium 11 12 0 0 2 0 25 5% 21 19 0 0 0 0 40 7% 65 6.0%

Fachmittelschule FMS 0 4 1 0 0 0 5 1% 0 31 2 0 0 0 33 6% 38 3.5%

2 340 28 21 4 6 401 76% 1 264 38 22 5 4 334 60% 735 67.7%

Grundbildung EFZ/EBA, Anlehre 2 312 26 19 4 6 369 70% 1 248 37 21 5 3 315 57% 684 63.0%

Schulische Berufsausbildung (WMS, andere) 0 28 2 2 0 0 32 6% 0 16 1 1 0 1 19 3% 51 4.7%

0 69 1 0 5 1 76 14% 2 117 1 2 9 0 131 24% 207 19.1%

Schulisches Brückenjahr (Vollzeit)(S-B-A, Austauschj.; 3. Sek/ Real etc)

0 33 0 0 2 1 36 7% 1 48 0 0 5 0 54 10% 90 8.3%

Kombiniertes Brückenjahr(K-B-A; EiB; Didac; Au pair; Sozialjahr etc)

0 33 1 0 2 0 36 7% 0 47 1 0 2 0 50 9% 86 7.9%

Praktisches Brückenjahr(Praktikum Deutschschweiz/fremd. Sprachgebiet etc.)

0 3 0 0 1 0 4 1% 1 22 0 2 2 0 27 5% 31 2.9%

0 1 0 1 0 0 2 0% 0 0 0 0 1 1 2 0% 4 0.4%

0 9 1 1 1 7 19 4% 0 4 2 5 2 4 17 3% 36 3.3%

13 435 31 23 12 14 528 100% 24 435 43 29 17 9 557 100% 1085 100.0%

Brückenangebot

Arbeitsstelle ohne Ausbildung

Tabelle CBildungswege der Schulaustretenden nach dem 8./9. Schuljahr und den kantonalen Brückenangeboten inkl. EiB 2012

Knaben Mädchen Gesamt-Total

Gesamt-Total %

Keine Lösung

Total:

Allgemeinbildende Schulen

Berufliche Ausbildung

Anhang: Daten und Grafiken Schulaustritte 2012

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Definitiver_Lehrberuf Anzahl

Kaufmann/-frau 62Informatiker/in 27Elektroinstallateur/in 26Detailhandelsfachmann/-frau 20Wirtschaftsmittelschule WMS 18Schreiner/in 17Sanitärinstallateur/in 16Kaufmann/-frau (private schulische Grundbildung) 13Montage-Elektriker/in 13Polymechaniker/in 13Automobil-Mechatroniker/in 9Logistiker/in EFZ 9Zimmermann/Zimmerin 9Automobil-Fachmann/-frau 8Zeichner/in (Architektur) 8Konstrukteur/in 7Landwirt/in 7Maurer/in 7Elektroniker/in 5Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt 5Produktionsmechaniker/in 5Automatiker/in 4Baumaschinenmechaniker/in 4

Haustechnikpraktiker/in EBA 4Maler/in 4Metallbauer/in 4Schreinerpraktiker/in EBA 4Automatikmonteur/in 3Detailhandelsassistent/in EBA 3Forstwart/in 3Koch/Köchin 3Laborant/in 3Logistiker/in EBA 3Polygraf/in 3Zeichner/in (Ingenieurbau) 3Baupraktiker/in EBA 2Boden-Parkettleger/in 2Coiffeur/Coiffeuse EFZ 2Elektroplaner/in 2Küchenangestellte/r EBA 2Multimediaelektroniker/in 2Anlagen- und Apparatebauer/in 1Automobil-Assistent/in EBA 1Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in (Bäckerei-Konditorei) 1Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in (Konditorei-Confiserie) 1Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in EBA 1Bauwerktrenner/in 1

Carrossier/in Lackiererei 1Carrossier/in Spenglerei 1Drogist/in 1Drucktechnologe/-technologin 1Fachfrau/-mann Gesundheit 1Fotofachmann/-frau 1Gärtner/in EFZ 1Gärtnereiarbeiter/in (Anlehre) 1Gebäudetechnikplaner/in 1Geomatiker/in 1Grafiker/in 1Grundbauer/in 1Hauswartpraktiker/in (Anlehre) 1Holzbearbeiter/in EBA 1Industrie- und Unterlagsbodenbaupraktiker/in EBA 1Innendekorateur/in 1Lastwagenführer/in 1Lebensmittelpraktiker/in EBA 1Lüftungsanlagenbauer/in 1Mechanikpraktiker/in EBA 1Mediamatiker/in 1Motorgerätemechaniker/in 1Müller/in 1

Oberflächenbeschichter/in 1Plattenleger/in 1Polybauer/in 1Printmedienverarbeiter/in 1Restaurationsfachmann/-frau 1Spengler/in 1Strassenbauer/in 1Uhrmacher/in 1

Total verschiedene Berufe: 78Total Anzahl: 401

Gewählte Berufe Knaben

Definitiver_Lehrberuf AnzahlKaufmann/-frau 96Detailhandelsfachmann/-frau 47Fachfrau/-mann Gesundheit 21Dentalassistent/in 12Büroassistent/in EBA 10Kaufmann/-frau (private schulische Grundbildung) 10Koch/Köchin 10Coiffeur/Coiffeuse EFZ 9Detailhandelsassistent/in EBA 9Med. Praxisassistent/in 8Pharma-Assistent/in 8Wirtschaftsmittelschule WMS 8Zeichner/in (Architektur) 6Bekleidungsgestalter/in 5Drogist/in 5Gärtner/in EFZ 5Hauswirtschaftspraktiker/in EBA 5Küchenangestellte/r EBA 4Polygraf/in 4Restaurationsfachmann/-frau 4Assistent/in Gesundheit und Soziales EBA 3Augenoptiker/in 3Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in (Bäckerei-Konditorei) 3Fachfrau/-mann Betreuung 3Fachfrau/-mann Hauswirtschaft 3Bäcker/in-Konditor/in-Confiseur/in (Konditorei-Confiserie) 2Gebäudetechnikplaner/in 2Hotelfachmann/-frau 2Informatiker/in 2Landwirt/in 2Mediamatiker/in 2Schreiner/in 2Tiermed. Praxisassistent/in 2Automobil-Mechatroniker/in 1Bootbauer/in 1Coiffeur/Coiffeuse EBA 1Elektroplaner/in 1Florist/in EFZ 1Forstwart/in 1Gebäudereiniger/in EFZ 1Geomatiker/in 1Gestalter/in Werbetechnik 1Haustechnikpraktiker/in EBA 1Innendekorateur/in 1Laborant/in 1Maler/in 1Pferdefachmann/-frau 1Polydesigner/in 3D 1Polymechaniker/in 1Restaurationsangestellte/r EBA 1

Total verschiedene Berufe: 50Total Anzahl: 334

Gewählte Berufe Mädchen

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ZH

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Telefon

Mittwoch 15. August 2012, von 11 bis 12 Uhr:

Martin Wendelspiess, Chef Volksschulamt

043 259 22 57

Diese verbleibenden Stellen werden bei Bedarf in Zusammenarbeit mit dem Volksschulamtvorübergehend durch Vikariate besetzt.

Quereinsteigende sorgen für Entspannung

Die Entspannung bei der Besetzung der Regelklassenstellen ist insbesondere der neu konzipiertenQuereinsteigerausbildung zu verdanken. 57 Studierende der Primarstufe haben im Sommer 2012 denersten Ausbildungsgang an der Pädagogischen Hochschule Zürich und am Institut Unterstrassabgeschlossen. Rund 200 Studierende haben ihr erstes Studienjahr abgeschlossen und kommen aufBeginn des Schuljahres 2012/13 in die berufsintegrierte Phase. Dabei unterrichten sie in einer Klasseim Umfang von 40 bis 80 Prozent. Dazu gehören 19 Studierende auf der Kindergartenstufe bzw. aufder Kindergarten-/Unterstufe, 115 Studierende auf der Primarstufe und 76 Studierende auf derSekundarstufe.

Einzelne offene Stellen im Bereich der Schulischen Heilpädagogik

In der kantonalen Stellenbörse sind derzeit noch 15 offene Stellen für heilpädagogische Fachpersonenaufgeführt, allerdings handelt es sich ausschliesslich um Teilpensen. Erfahrungsgemäss finden dieSchulen – gegebenenfalls mit Unterstützung des Volksschulamtes – dafür immer einevorübergehende Lösung, bis die Stelle definitiv besetzt werden kann.

Weiterhin Lehrpersonen gesucht

Trotz der aktuell guten Situation kann zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht von einer Entwarnung zumLehrermangel ausgegangen werden. Die Zahl der Schülerinnen und Schülern wird in den nächstenJahren deutlich zunehmen und gleichzeitig werden vermehrt Lehrpersonen in den Altersruhestandtreten. Das heisst, die Bemühungen zur Gewinnung von zusätzlichen Lehrkräften werden fortgesetzt.

(Medienmitteilung der Bildungsdirektion)

Kontakt für Medien

Kanton Zürich

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FL

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Medienmitteilungen

Ein neues Schuljahr beginnt 07.08.2012

Vaduz (ots/ikr) - Das Schulamt veröffentlicht zum Schuljahresbeginn die neuen schulstatistischen Zahlenund weist auf wesentliche Neuerungen im Schulwesen hin.

Am 20. August 2012 gehen 324 Kinder das erste Mal in den Kindergarten und 329 Kinder das erste Mal zurSchule. 628 Lehrpersonen stehen im neuen Schuljahr im Unterricht. Davon sind 48 Lehrpersonen neu imliechtensteinischen Schuldienst tätig. Täglich sind rund 4500 Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zurSchule oder in den Kindergarten. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrpersonen an derBerufsmittelschule, am Heilpädagogischen Zentrum und an den Privatschulen sind in diesen Zahlen nichtenthalten.

Begabtenförderung etabliert sich an den Primarschulen

Seit dem Schuljahr 2009/10 und bis Ende des Schuljahres 2011/12 lief an allen Primarschulen des Landesdas Projekt "Begabtenförderung FL". Dieses Förderangebot ist für jene Schülerinnen und Schüler bestimmt,welche die Lernziele der Klasse deutlich schneller erreichen als ihre Kolleginnen und Kollegen (etwa 15%aller Schülerinnen und Schüler).

Die Regierung hat den Zwischenbericht 2012 zur Begabtenförderung zustimmend zur Kenntnis genommen.Der Bericht kommt zum Schluss, dass die Kinder von der Begabtenförderung sehr begeistert sind, die Elterndem Förderangebot mehrheitlich zustimmen und die Lehrpersonen ebenfalls mehrheitlich positiv eingestelltsind.

Ab dem kommenden Schuljahr 2012/13 organisieren die einzelnen Schulen die Begabtenförderung selbstnach eigenem Konzept. Besonders begabte Schülerinnen und Schüler können also weiterhin gezielt undzusätzlich gefördert werden.

Sportschule und Tagesschulen nehmen Regelbetrieb auf

Die bisher im Schulversuch laufende Sportschule an der Realschule Schaan und die Sportklasse an derOberstufe des Gymnasiums werden ab diesem Schuljahr Bestandteil des Regelschulbetriebs. VerschiedeneEvaluationen konnten den Erfolg des Modells Sportschule bestätigen.

Auch die Tagesschulen in Schaan und Vaduz können ab dem neuen Schuljahr regulär geführt werden. DieSchulversuchsphase dieser beiden Schulmodelle ist beendet, und die gesetzlichen Grundlagen zur Führungvon Tagesschulen konnten geschaffen werden. Über eine feste Weiterführung der Tagesschulen innerhalbdes Regelschulbetriebs entscheiden die beiden Gemeinden.

Ergänzungsunterricht neu auch im Kindergarten

Mit der Erstellung eines Kontingents über die Besonderen Schulischen Massnahmen kommt der Kindergartenab dem neuen Schuljahr in den Genuss von Ergänzungsunterricht. Nachdem in den Gemeinden Eschen-Nendeln und Schaan bereits versuchsweise eine heilpädagogische Begleitung im Kindergarten durchgeführtwurde, wird nun an jedem Kindergarten eine schulische Heilpädagogin Kinder mit besonderen Bedürfnissenlektionenweise begleiten. Dies entspricht auch dem grundsätzlichen Anspruch, mit einer intensivenFörderung möglichst früh zu beginnen.

Altersdurchmischtes Lernen in Schaanwald und Schellenberg

Die beiden Schulstandorte Schaanwald und Schellenberg beginnen im neuen Schuljahr mit neuenStufeneinteilungen, den so genannten Basis- und Mittelstufenmodellen. An der Basisstufe werden Kindervom Kindergarten bis zur zweiten Klasse von zwei Lehrpersonen - weitgehend im Teamteaching -unterrichtet. An der Mittelstufe gehen Kinder ab der 3. bis 5. Stufe gemeinsam in eine Klasse. InSchellenberg werden in diesem Schuljahr 56 Kinder altersdurchmischt unterrichtet; in Schaanwald sind es45 Kinder.

Medienmitteilungen - Information und Kommunikation der Regierung - Landesverwaltung Liechtenstein

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Broschüre "Auf dem Weg durch die Schulen" - neu aufgelegt

Die Broschüre 'Auf dem Weg durch die Schulen' wurde neu aufgelegt. Sie zeigt die Grundzüge derSekundarschulen auf und gibt einen Überblick über die verschiedenen Übertrittsmöglichkeiten auf derSekundarstufe. Ausserdem werden die vielfältigen schulischen und beruflichen Wege nach derSekundarschule dargestellt. Neu können leistungsstarke Schülerinnen und Schüler der Oberschule nach dervierten Stufe in die vierte Klasse der Realschule übertreten. Schülerinnen und Schüler der Realschulekönnen nach der dritten oder vierten Stufe zu den gleichen Leistungsanforderungen wie die Schülerinnenund Schüler des Gymnasiums in die Oberstufe des Gymnasiums übertreten, sofern die Klassenkonferenzaufgrund einer Gesamtbeurteilung eine positive Empfehlung abgibt.

Die Broschüre kann auf der Homepage des Schulamtes heruntergeladen werden (www.sa.llv.li >Publikationen > Broschüren).

Zweite Vollzeitklasse BMS und Technikförderung

Der Erfolg der Vollzeitklasse an der Berufsmittelschule Liechtenstein konnte im letzten Schuljahr so bestätigtwerden, dass im neuen Schuljahr eine zweite Klasse eröffnet wird. Des Weiteren wird im neuen Schuljahralle Schulen auch die Technikförderung beschäftigen. Mit verschiedenen Projektangeboten und Massnahmenwerden die Schulen dabei unterstützt.

Medienmitteilungen - Information und Kommunikation der Regierung - Landesverwaltung Liechtenstein