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TRANS-MODEL HARI NEF SZENEGIRL UND AKTIVISTIN MODE Die 16 tollsten Accessoires der Saison KARRIERE Programmieren wie Karlie Kloss Friday Magazine 18. bis 31. März 2016 No. 11/12

11/12 - 20 Minuten Friday 2016

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Alles zu Beauty, People und Mode

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TRANS-MODEL HARI NEF

SZENEGIRL UND

AKTIVISTIN

MODE

D ie 16 tol lsten Accessoires der Sa ison

KARRIERE

Progra m m ieren wie Ka rl ie Kloss

Friday Magazine18. bis 31. März 2016

No. 11/12

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Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage.

Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.

LIMITED EDITIONSolange der Vorrat reicht. // Unverbindliche Empfehlung für Detailhandelspreis (RSP).Dans la limite des stocks disponibles. // Recommandation non contraignante de prix de vente au détail (RSP).Fino a esaurimento scorte. // Raccomandazione non vincolante di prezzo di vendita al dettaglio (RSP).

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3Friday No. 11/12

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Mitarbeiterin der Woche Modeassistentin Jeannine Schnetz-ler hat sich im Web durch Tausende Schuhe, Taschen und Sonnenbrillen geklickt – und dabei für euch die wichtigsten Accessoire-Trends der Saison heraus-gepickt. Welche das sind, seht ihr ab Seite 18.

4 Am Start

6 Sag mal...

10 Stars I: Shailene Woodley

12 Stars II: Hari Nef

14 Karriere: IT-Girls

18 Mode: Vor-Teile

24 Food: Frühling nach Rezept

25 Beauty: Klump- Wimpern

26 Culture Club

27 Interview: Annenmaykantereit

28 Bezugsquellen, Impressum

29 Horoskop

31 Friday fragt

18Das gewisse Etwas für die Sonnensaison: 16 ausgesuchte Accessoires.

Inhalt

10Diese Frau hat

keine Wohnung und kann jagen:

Hollywoodstar Shailene

Woodley im Interview.

12Wie Trans-Model Hari Nef Gender-

freiheit vorlebt.

14Karlie Kloss machts vor: Frauen, die

programmieren können, sind

gefragt.

Frühling ist Baby-

Artischocken-Zeit. Das Rezept:

auf Seite 24.

Rauchen fügt Ihnen und den Menschen in Ihrer Umgebung erheblichen Schaden zu.Fumer nuit gravement à votre santé et à celle de votre entourage.

Il fumo danneggia gravemente te e chi ti sta intorno.

LIMITED EDITIONSolange der Vorrat reicht. // Unverbindliche Empfehlung für Detailhandelspreis (RSP).Dans la limite des stocks disponibles. // Recommandation non contraignante de prix de vente au détail (RSP).Fino a esaurimento scorte. // Raccomandazione non vincolante di prezzo di vendita al dettaglio (RSP).

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4Friday No. 11/12

I NXXL-Ohrringe.

Hoodies zu Highheels kombinieren.

Eukalyptus als Wohn-Deko.

O U TVorgebundene

Blumensträusse schenken.

Knöchelfrei raus, obwohls saukalt ist.

Flugzeugbilder auf Instagram posten.

Redak

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Fotos:

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Am Start

British TimesDie Retro-Uhren des briti-schen Brands Henry London sind inspiriert von einer

Schweizer Armbanduhr mit der mysteriösen Gravur «Henry, August 1965», die die Labelgründer auf dem Portobello Road Market in London gefunden hatten.

Endlich: Die grun gigen Looks des bri tischen Labels All Saints gibts jetzt in einem Shop-in-Shop bei PKZ Women

in Zürich.• Bahnhofstrasse 88, Zürich; pkz.ch/allsaints

+Friday und Henry London ver-losen je eine Armbanduhr des

Modells Chiswick für Damen und Herren. Mach mit bis 24. März auf friday-magazine.ch/henrylondon

Ich war zwar schon in eini-gen muslimischen Ländern, der Iran hat mich aber nie gereizt: zu schwulenfeind-lich, und dann diese Sitten-

polizei, die sogar Social Media verbietet. Nun habe ich «Couchsurfing im Iran» des «Spiegel»-Reise redak-tors Stephan Orth gelesen.

Er reist kreuz und quer durch das Land, übernach-tet – trotz Verbot – bei Ira-nern auf der Couch, ist an

Bikinipartys und Sado-maso-Geheimtreffen. Vor

allem trifft er aber auf Leute, die in Sachen Gastfreundschaft

kaum zu übertreffen sind. Ich werde mir das mit dem Iran nochmals

überlegen.• “Couchsurfing im Iran”,

Fr. 21.90 auf books.ch

Lifestyle-Redaktor Marc-André Capeder

hatte nie vor, in den Iran zu reisen. Bis er diese

Reportage las.

W I N

Bei der schrillen Dinnerparty- Kollektion für Ikea der Londoner Modeschöpferin Katie Eary wird das Essen schon fast zur Nebensache. Die Kollektion umfasst Geschirr, Heimtextilien und Lampenschirme. • ab April in den Ikea-Filialen

Psyche-Deli

Mehr Liebdinge und täglich

neue Storys findest du auf

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AWKWARDUND FAKING ITJEDENMITTWOCHAB 19:00

DEINEWÖCHENTLICHEPORTION „RELATIONCHIPS”.DIESE SERIENLIEFERNDIRDIE SCHÄRFSTENBEZIEHUNGSDRAMEN.

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6Friday No. 11/12

Posing für ein Shoo-ting? Nein, Pierce Bros-nans Sohn Dylan chillt einfach ein bisschen. Und sieht dabei saugut aus.

Was hat Sylvester Stallone gerade nicht mitbekommen? Die Photobomb einer stürmischen Touristin. Schade - vielleicht wäre seine Miene etwas weniger grimmig.

Hat er eine Wette

verloren? Anders

können wir uns diese Stilver-wirrung von DNCE-

Sänger Joe Jonas kaum erklären.

Auf wen haben es alle Foto grafen abgesehen? Auf die Schweizer

Starbloggerin Kristina Bazan an der Paris Fashion Week. You go Girl.

Sag mal ...

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Redak

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Was macht Rocco mehr Spass, als im Gericht zu sitzen? Mit seinem Vater Guy Ritchie auf dem Velo durch London zu cruisen - während der Sorgerechtsstreit mit Madonna immer noch mächtig brodelt.

Hart trai-niert? Im knappen Valentino-Kleid kom-men die strammen Waden von Alessandra Ambrosio bestens zur Geltung.

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Shailene, vor dir liegt ein Handy – hattest du nicht allen elektroni­schen Geräten abge­schworen? Das gehört nicht mir. Die Produk­tionsfirma will, dass ich während der Presse­termine erreichbar bin.

Du lebst also immer noch offline? Ja, und es geht mir gut dabei. Seit ich mein Handy wegge­geben habe, spreche ich wieder öfter mit Leuten.

Ich habe keine Krücke mehr, die mich von Kon­takten abhält.

Vor Jahren war zu lesen, dass du keinen festen Wohnsitz mehr hast. Wie lebst du heute? Ich plane nicht voraus, übernachte bei Freunden, Verwandten, mal hier, mal da. Ich habe mich von den meisten mate­riellen Dingen befreit – meiner Wohnung, meinem Auto... Je weniger ich besitze, desto weniger brauche ich.

Verspürst du nie das Bedürfnis, dich nieder­zulassen? Manchmal, sicher. Es wäre schön, eine eigene Küche zu haben mit meinen eige­nen Utensilien, denn ich liebe es zu kochen.

Fotos:

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“Ich habe mich von den

meisten materiellen

Dingen befreit.”

“Ein totaler Freak”“Divergent”-Star Shailene

Woodley hat einen

eigenwilligen Lebensstil:

Ohne Handy und ohne

Wohnung sucht sie sich ihr

Essen am liebsten selber

in der Natur zusammen.

˚ Interview: Gabriela Tscharner Patao

Sie dachte, ein Star zu sein sei anstrengend: Shailene, 24.

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Seit zwei Jahren bist du der Star der «Diver-gent»-Filmreihe. Was fasziniert dich an dieser Geschichte? Ein Zitat aus Veronica Roths Büchern ist mir besonders im Gedächtnis geblieben: «Du wirst nie frei von Angst leben können, aber du kannst wählen, mutig zu sein, wenn du Angst hast.»

Warum gerade dieses Zitat? Angst ist unver-meidbar. Aber du kannst sie als Herausforderung annehmen. Du kannst sie brauchen, um zu wach-sen und etwas zu errei-chen, auf das du stolz sein kannst. Ich finde es wichtig, auf mich stolz sein zu können, es ist eine Form von Eigenliebe.

Wann hast du zuletzt deine Angst vor etwas über wunden? Angst kommt bei mir jeden Tag auf. Vielleicht musste ich mit jemandem eine schwierige Diskussion führen, die ich lieber vermieden hätte. Oder

ich musste etwas zuge-ben, auf das ich nicht stolz bin.

Was hat sich für dich seit dem Start der Trilo-gie verändert? Ich habe es mir schwieriger und verrückter ausgemalt. Ich führe mein Leben genauso wie vorher, und grösstenteils werde ich in Frieden gelassen. Da-für bin ich sehr dankbar.

Bist du zu langweilig für die Paparazzi? Ich habe keine Ahnung, was mir die Paparazzi vom Leib hält. Ich mache wohl nichts, was die Leute in Hollywood interessant finden. Dabei bin ich ein totaler Freak, eine Spin-nerin.

Was macht dich, ab-gesehen von deiner Wohn-situation, noch beson-ders? Ich lebe einen sehr alternativen Lebensstil.

Zum Beispiel suche ich mir wenn immer möglich mein Essen in der Na-tur zu sammen, sammle Quellwasser, Kräuter und Früchte.

Stimmt es, dass du jagen kannst? Ja. Mein Onkel und seine Freunde haben es mir beigebracht.

Du kannst also einem Tier das Fell abziehen? Ja. Aber das tue ich nicht mehr. Ich würde jedoch gern Fische fangen kön-nen. Ich habe Freunde in Hawaii, die mit Speeren fischen. Mein Problem ist, dass ich die Luft nicht so lange anhalten kann.

“Angst ist unvermeidbar. Aber du kannst sie als Heraus-

forderung annehmen.” In «Allegiant» –

dem dritten Teil der dystopischen Science-

fiction-Reihe «Divergent» – ent-

decken Tris (Shailene Woodley) und ihre Freunde, dass die Zivilisation nicht

hinter den Mauern ihrer Heimatstadt

Chicago endet. • im Kino

DER FILM

Romanze, Freund-schaft, Abenteuer: Shailene als Tris in “Allegiant”.

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“Es ist immer noch hart da draussen.”

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MISS MISSION

Transgender-Model Hari Nef, 23, ist das

Szenegirl der Stunde. Das nutzt sie,

um auf die schwierige Situation von

Transsexuellen aufmerksam zu machen.

˚ Text: Christina Duss

Sie trägt Gucci-Entwürfe direkt vom Laufsteg – Chefdesigner Alessandro Michele ist ein Freund –, aber auch die übergrosse Perfecto-Jacke von Acne, jene, die alle wollen, sich aber niemand leisten kann. Hari weiss auch: Zum seidenen Slip dress passt eine kleine Tasche von J. W. Anderson oder Jeans von Vetements. Sie jobbt als Allrounderin, hat als Gast in der ersten Reihe der Modeschau von Calvin Klein Selfies mit Zoe Kravitz gemacht, lief gerade für H&M Studio und ist in der zweiten Staffel der US-Serie «Transpa-rent» in einer Nebenrolle zu sehen.

Je bekannter Hari wurde, desto mehr verän-derte sich ihr Aussehen: Sie nahm Hormone und be-kam Brüste, eine schma-lere Taille und zartere Gesichtszüge. Es machte ihr nichts aus, dass man ihr dabei zuschaute. «Ich hätte mich auch drei Jahre in Boston verste-cken können, aber ich wollte in der Welt sein», sagt sie in einem Inter-view mit der «Teen Vogue». Genau das macht

sie zur Aktivistin: Dass sie dermassen souverän auftritt – als ob das al - les keinen Mut bräuchte – und gleichzeitig stets ihre Transsexualität thematisiert. Etwa in gescheiten Texten für Lena Dunhams «Lenny»-Newsletter, «Dazed & Con-fused» oder «Vice».

Hari wurde als Mann geboren, in einem ver-schlafenen Nest im US- Bundestaat Massachu-setts. Sie war ein rebel-

lischer Teen ager und be - gann mit 18 Jahren und blauen Haaren ein Thea-terstudium an der re-nommierten New Yorker Universität Columbia, wo sie gemerkt hat, dass ihr weibliche Rollen bes-ser liegen als männliche. Sie habe lange gewusst, dass sie trans sexuell sei, aber nicht, dass sie es auch wirklich sein wollte, sagt Hari.

Nur zwei Wochen nach Ab-schluss ihres Studiums nahm die Modelagentur IMG Hari als erstes Trans-gender-Model unter Ver-trag. Dann begann ihr Erfolgsjahr: 2015 stand sie für eine Kampagne von & Other Stories vor der Kamera, lief für Eckhaus Latta, Hood by Air und schliesslich für Gucci.

Hari ist nicht die erste bekannte Trans-sexuelle der jüngeren Geschichte. Laverne Cox, die glamouröse Darstel-lerin in «Orange Is the New Black», hat es auf das Cover von «Time» geschaft; Lea T wurde als überweibliche Muse von Givenchys Chef-designer Riccardo Tisci, das feenhafte Model Andreja Pejic als neuer Lauf stegstar gefeiert. Und: Aus Kardashian-Clan- Vater Bruce wurde öf-fentlichkeitswirksam die aufgebrezelte Caitlyn Jenner.

Hari ist aber subtiler feminin als ihre Kolle-ginnen und schminkt sich, wenn überhaupt, nur dezent. Sie mag Klei-der, die nicht gleich auf den ersten Blick vom Frau sein erzählen, son -

dern von Experimentier-lust, Sexiness und Zeit-geist. Aber klar: Es ist etwas anderes, an einer Fashion-Week-Party als coolstes Mädchen ein-zufahren, als in einem verschlafenen ameri-

kanischen Vorort in Shoppingcentern rumzu-schleichen. «Es ist für viele Mädchen noch immer hart da draussen», sagt Hari. «Nur weil Trans-Themen jetzt öffentlich besprochen werden, heisst das nicht, dass Transsexuelle auf einmal gegen Gewalt oder Benach-teiligung gefeit sind.» Auf einem Magazincover zu sein sei prima, sagt sie. «Aber dadurch wird kein Leben gerettet.»

Haris Tumblr-Seite be-weist, wie (obsessiv!) sie in Rihanna vernarrt ist. Und dass sie in Chats mit ihren Fans aktiv Anteil nimmt. Ein Mädchen aus dem Iran schreibt: «Es ist einsam als Transsexu-elle hier in meiner Stadt. Ich bin dankbar, dass ich dir followen kann. Vielleicht lebe ich mich durch dich auch ein biss-chen aus.»

Hari ist subtiler femi-nin als andere Transsexuelle und schminkt

sich, wenn überhaupt, nur dezent.

“Es ist prima, auf einem

Cover zu sein, aber dadurch

wird kein Leben

gerettet.”

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DAS LOGIN IN DEINE ZUKUNFTWer programmieren kann, hat

Macht. Leider gibts noch immer viel

zu wenig Frauen in der Branche.

Das soll sich jetzt ändern.

˚ Text: Gina Buhl

Im Alltag sind wir umge-ben von Technologie: Wir navigieren uns durch Apps, scannen im Su-permarkt unseren Ein-kauf selbst, kaufen uns Tickets am Billetauto-maten – und machen das meist ohne zu wissen, was sich im Hintergrund dieser Anwendungen ab-spielt. Die Köpfe, denen wir diese Benutzerober-flächen zu verdanken haben, dagegen schon: Informatiker und Pro-grammierer. Ihr Job ist es, unsere Bedürfnisse und Ideen in die Sprache der Computer zu über-setzen. Die Technologien, die sie entwickeln, sind Teil unserer Zukunft – wer programmieren kann, hat Macht. Trotz-dem interessieren sich, besonders in der Schweiz, zu wenige für dieses Be-rufsfeld: «Das, was die

meisten mit Program-mieren verbinden, ist das Bild des Cola-trin-kenden Nerds, der nichts anderes macht, als Algo-rithmen in seinen PC zu tippen», erklärt Abraham Bernstein, Professor für Informatik an der Uni Zürich, das geringe In-teresse. Das Image des Informatikerberufs sei schlecht. Erst recht bei Frauen. Ihr Anteil in der Welt des Programmie-rens ist verschwindend gering.

Das US-Topmodel Karlie Kloss setzt sich dafür ein, genau das zu ändern. Sie absolviert seit 2014 Codierkurse an der Co - lumbia-Universität in

sie beim Codieren oder Schrauben am PC zeigen, und will so klar machen, dass Programmieren auch sexy sein kann. «Um uns herum hat alles mit Codierung zu tun», so Karlie. «Es ist wich-tig, dass junge Frauen früh damit in Berührung kommen. Nur so können wir mitbestimmen.»

Der Joballtag der Software-Entwickler, wie Programmierer auch genannt werden, ist viel abwechslungsreicher, als viele annehmen: «Den meisten ist zum Beispiel nicht bewusst, wie viel

Karriere

“Den meisten ist nicht

bewusst, wie vielseitig der

Job ist.”Abraham Bernstein

New York und war von Anfang an so begeistert, dass sie mit der New Yorker Flatiron School ein Stipendium für Mäd-chen initiiert hat. Auf Instagram postet sie regelmässig Bilder, die

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während eines Projekts kommuniziert werden muss», so Bernstein. Tat-sächlich stehen vor der eigentlichen Codierung etliche Überlegungen an, die abstraktes Denken, Kreativität und Kommuni-kationskills erfordern: Was muss das Programm können? Wie soll es ausse-hen? Sind die Vorstellun-gen überhaupt umsetzbar? Für den Software-Entwick-ler heisst das: Spieleri-sche, einfallsreiche und ungewöhnliche Lösungen finden – denn das, was es schon gibt, soll ver-bessert werden. Werden die Anforderungen umgesetzt, folgt nach weiteren Ab-stimmungen der eigentli-che Codierprozess und die Eingabe von Algorithmen, die nur ein kleiner Teil des Workflows sind.

In der Realität ist der nerdige Einzelgänger also ein Teamplayer, der sich

Dominique, was faszi-niert dich am Program-mieren? Dass es simpel und komplex zugleich ist. Im Prinzip besteht so ein Code ja nur aus Algorithmen. Das, was daraus entsteht, ist aber so vielseitig, dass ich es manchmal selbst nicht glauben kann.

Was war das Coolste, das du bis jetzt pro-grammiert hast? Eine Augmented-Reality-Version der Bahnhof-strasse in Zürich, bei der man sich mit dem iPad durch Shops, Restaurants und Bars bewegt. Und eine Website für ein Unter-nehmen, die wie eine Social-Media-Platt-form aufgebaut ist.

Wie reagieren die Leute in deinem Um-feld auf deine Studien-wahl? Die meisten sind entweder sehr ver-wirrt oder geschockt.

“Lasst euch nicht

einschüch-tern!”

Dominique, 23, studiert Informatik

mit Profilierung iCompetence an

der Hochschule für Technik FHNW.

Geschockt? Warum das denn? Ich ent-spreche eben nicht dem Klischee der grauen Informatikermaus.

Neben deinem Studium arbeitest du bei einem IT-Unternehmen. Wie steht es da um Klischees? Ich arbeite mit sehr vielen Männern zusammen. Einige von ihnen haben hau-fenweise Vorurteile gegenüber Frauen in diesem Beruf. Macho-sprüche sind da keine Seltenheit.

Wie gehst du damit um? Anfangs war es schon schwer für mich. Ich hatte das Gefühl, dass ich mehr leisten muss als männliche Kollegen, um Anerken-nung zu bekommen. Mittlerweile sind mir die Sprüche aber egal – es gibt keinen Grund, warum Frauen schlechte Informatikerinnen sein sollten.

Trotzdem scheuen sich viele Frauen vor dem Beruf. Was empfiehlst du ihnen? Traut euch! Und lasst euch nicht von Mathe, dem Ein-zelgänger-Image oder dem Machogehabe ein-schüchtern.

bei der Codierung eines Programms kreativ aus-leben kann.

Völlig frei sind die Programmentwickler in ihrem Schaffen trotzdem nicht, denn Program-miersprachen wie Java, C-Sharp, C++ und Html geben vor, wie der Code aussehen soll. Und sie verzeihen nichts: Nur ein fehlendes Zeichen kann dafür sorgen, dass das Programm nicht funktio-

niert. Was mühsam klingt und viel Konzentration und Übung erfordert, wird aber spätes-tens mit der gros-sen Jobauswahl entschädigt. Ob bei

Google, Spotify oder klei-nen Technologie-Start-ups: Software-Entwickler können sich ständig neu-en Herausforderungen stellen. «Heute ist beim Programmieren fast alles möglich. Und weil so un-

Angelina Jolie spielte eine in “Hackers”, Karlie Kloss fördert sie: Programmiere-rinnen braucht das Land!

Program-mierer sind

kreative Teamplayer.

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fassbar viel Potenzial in der Technologie steckt, sind die Jobaussichten hervorragend», stellt Manuel P. Nappo, Leiter des Bereichs Digital Busi-ness an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich, fest. Wir müssen uns nicht weit umschauen, um zu merken, wie viel Potenzial vorhanden ist: Die Technologien hinter Augmented Rea-lity, der computerge-stützten Erweiterung unserer Wahrnehmung,

Apps, Websites, Games, oder der Robotik entwi-ckeln sich schnell und benötigen Expertise – in Zukunft noch viel mehr als heute.

Dafür gibt es aber schon jetzt viel zu wenige IT-Fachkräfte in der Schweiz. Laut einer Studie des Ver-bands ICT-Berufsbildung

werden bis zum Jahr 2020 etwa 25 000 Informatiker fehlen. Das liegt auch an dem, was die meisten PC-Sprachen verbindet: Mathema-tik. «Wer schlecht in Mathe ist, hat später Angst, in der Informatik zu versa-gen», so Abraham Bern-stein. «Ich habe das Ge-fühl, wir versauen die Lust auf MINT-Fächer – wozu auch die Informa-tik gehört – schon in der Schule.» Dabei habe die Mathematik der Schule wenig mit dem eigent-lichen Programmieren zu tun. Verbände und In-

Karriereformatikexperten sind sich einig: Wenn die In-formatik im Unterricht nicht richtig vermittelt wird, ist es an der Uni schon zu spät dafür. Und gerade Mädchen, die in

der Schule oft schlechte Erfah-rungen im Ma-the-Unterricht machen, haben später noch mehr Respekt vor einem Infor-

matikberuf. Dabei hat nicht ein

Mann, sondern eine Frau namens Ada Lovelace 1843 das Konzept des Program-mierens erfunden. Erst im Lauf der Zeit entwickelte sich die Informatik zur Männer domäne. Mittler-weile sind gerade mal ein Zehntel aller Schweizer Informatiker Frauen.

Ein Grund dafür sind die fehlenden weiblichen

Model Karlie Kloss hats schon gecheckt:

Codieren bedeutet Macht und Freiheit.

Erfunden hat das Pro-grammieren eine Frau.

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Page 17: 11/12 - 20 Minuten Friday 2016

Vorbilder, glauben die Experten: «Was wir heute brauchen, sind smarte und coole Frauen, die als Vorbilder fungieren. Auch berühmte Informatike­rinnen gibt es momentan zu wenige», meint Manuel P. Nappo. Für viele Frauen ist die Hemmschwelle zu hoch. Gruppen wie die Rail Girls, Donnainfor­matica oder We Shape Tech wollen das ändern. Sie bieten Kurse und Plattformen für codier­interessierte Frauen an, um ihnen den Einstieg zu erleichtern. Und das ist auch notwendig. «Wir können es uns heutzutage

nicht leisten, uns nicht für den techni­schen Fort­schritt zu in­teressieren», meint Valérie Vuillerat von We Shape Tech. Auch

Hochschulen, die Infor­matikstudiengänge mit Schwerpunkten wie De­sign oder Management anbieten, haben das Ziel, mit Hilfe von Tutorinnen mehr Frauen für sich zu gewinnen.

Denn wenn Frauen hier mit reden können, haben sie die Möglich­keit, die Zukunft mit­zugestalten – und das wollen wir doch alle.

“Wir können es uns nicht leisten, uns

nicht zu inter­ essieren.”

Valérie Vuillerat, We Shape Tech

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Strukturiertes Denken, Vorstellungskraft, Abstraktionsvermögen und

Konzentrationsfähigkeit.

Das kannst du werden:Zum Beispiel Applikationsentwicklerin,

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FEINER FRÜHLINGSpaghetti mit Zitrone und Baby-Artischocken

sind ruckzuck gemacht und lassen uns

den Winter noch schneller vergessen.

˚ Rezept und Foto: Violet Kiani

- Spaghetti nach Anwei-sung al dente kochen, dann aber eine Minute früher aus dem Wasser holen. Eine Tasse Teig-warenwasser (70 ml) für die Sauce bereitstellen.

- Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, Knob-lauch darin für einige Minuten anbraten, Chili dazu geben, nach einigen Minuten mit Zitronen-saft inkl. Schale ab-löschen.

- Spaghetti und das Teigwarenwasser hinzu-

In “Miss Violet’s Kitchen” auf

friday-magazine.ch schreibt unsere

Gastbloggerin Violet Kiani jeden Dienstag

und Samstag über Foodtrends, gibt

Tipps und verrät ihre liebsten Rezepte.

- Die Artischockenhälf-ten mit kaltem Wasser und dem Zitronensaft in einen Topf geben, aufkochen und etwa sieben Minuten kochen. Absieben. Mit Olivenöl, Salz und Pfeffer in ei-ner Schale vermischen.

- Eine Rillenpfanne erhitzen. Die Artischo-cken zuerst mit der Schnittseite nach un-ten, dann auch auf der anderen Seite je sechs Minuten braten, bis die Artischocke schön weich ist. Beiseite stellen.

SO GEHTS

geben und in der Pfanne schwenken. Zuletzt Pe-tersilie und Parmesan unterheben.

- Pasta auf einem Teller anrichten und mit den Artischocken garnieren. En Guete.

500 g Spaghetti

6 bis 8 Baby-Artischo-cken, von den Aussen- blättern befreit, Spitze

der Artischocken abgeschnitten und

längs halbiert.

4 Zehen frischen Knoblauch, klein gehackt

1 halbe rote Chili, ent-kernt und fein gehackt

6 EL Olivenöl, Salz und Pfeffer

3 EL Butter

Saft einer halben Zitrone fürs

Arti schockenwasser

Saft und abgeriebene Schale einer Biozitrone

für die Sauce

eine Handvoll Petersilie, klein gehackt

80 g Parmesan, gerieben

F Ü R V I E R P E R S O N E N B R A U C H S T D U

24Friday No. 11/12

Wo es den besten Brunch gibt,

erfahrt ihr morgen Samstag auf

FRIDAY-MAGAZINE.CH/MISSVIOLET

Food

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25Friday No. 11/12

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Fotos:

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Mascara- ABC

Make-up Artist Iris Martin

erklärt, wie wir diese verklumpten

Wimpern hinbekommen –

und wie wir sie verhindern.

˚ Redaktion: Marc-André Capeder

Beauty

hindere ich, dass eine Person überschminkt wirkt, denn bei manchen Frauen sieht schon Mas­cara nach viel Make­up aus. Wichtig: Zum Schluss unbedingt nochmals drü­bertuschen, da oft Farb­partikel vom Lidschatten auf die Wimpern fallen.

Wie stehst du zu fal­schen Wimpern? Auf dem roten Teppich finde ich sie toll; sie formen die Augen und machen sie grösser. Das wirkt sogar, wenn man von weitem fotografiert wird. Wich­tig ist aber, dass es na­türlich und nicht gleich auf den ersten Blick nach Fake aussieht.

Wie lange ist Mascara haltbar? Etwa drei Mo nate. Danach sind zu viele Bak­terien im Fläschchen. • astorcosmetics.com

Iris, wie schafft man es, sich verklebte Wimpern zu schminken, die jetzt im Trend sind? Einzelne Büschelchen Wimpern senkrecht nach oben tu­schen und mit der Spitze des Bürstchens leicht zusammenklopfen, da­mit sie verkleben. Dafür unbedingt neue Mascara benutzen, die gibt mehr Farbe ab.

Und wie verhindert man verklumpte Wim­pern? Die mag ja nicht jede. Das Mascarabürst­chen am Ansatz der Wim­per etwas hin und her wackeln, so gelangt es ganz bis zur Wurzel und lässt sich dann langsam durch die Wimpern ziehen.

Warum bröckelt Mas­cara manchmal? Wenn sie bröckelt, ist die Mascara zu alt. Manchmal hilfts, sie in ein heisses Was­serbad zu legen, um den Inhalt wieder zu verflüs­sigen.

Trägt man die Mascara immer zum Schluss eines Make­ups auf? Eigentlich schon. Ich bevorzuge es aber, sie relativ früh aufzutragen. Damit ver­

Iris Martin ist Make­up Artist für Astor.

Model Ruth Bell mit angesagten Clumpy Lashes im Februar bei Jason Wu.

Für Wimpern mit Fächereffekt: Sumptuous Knockout Mas cara Black, Fr. 39.– von Estée LauderVolumen und Pflege in einem: Lash Beautifier Mascara mit Arganöl, Fr. 15.90 von AstorVerlängert sogar feinste Wimpern: Indecent Exposure Mascara von Smashbox, Fr. 30.– auf marionnaud.chFür den Unperfekte- Wimpern-Look: Colossal Go Chaotic Mascara, Fr. 13.– von MaybellineFür Sofort-Volumen:Forbidden Volume Rebel Mascara, Fr. 4.95 von Essence

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Culture Club

playlist

buch

BühnenbilderIn den vergangenen drei Jahren haben zahlreiche Musiker im Club Bad Bonn jeweils einen ih-rer Songs auf Pa-pier verewigt, wie Manuel Stahlber-ger «Mir schaded de Wirtschaft» (l.). Entstanden ist ein Wälzer mit 264 wil-den Zeichnungen, Texten und Fotos. • “Bad Bonn Song Book”, Fr. 70.–, Edition Patrick Frey

SWISS BEATS

Vier neue Alben aus der Schweiz – zum Wippen und

Clubben. Breitbild: “Breitbild”

Die Churer Rap-Meister legen endlich lebenssatte Bündner-

Lyrics nach. • Sony

Lord Kesseli & The Drums: “Lord Kesseli &

The Drums” (EP) Die St. Galler klingen düster und etwas ver-

dreht: Wie wir uns gitarrenlastige Psyche-delic-Songs vorstellen.

• Irascible

Friend: “In the Teeth of the Wind” Kaleidoskopische

Club- und Peaktime-Beats vom Zürcher

Dominik Huber. • Irascible

Al Pride: “Hallavara” Poppiger Glitzerrock

aus Baden – für Blumenpflücker

und wilde “La Boum”-Tänzer.• Radicalis

im kopf von

Was uns der 27-jährige

Australier über sich und sein

Musikerleben erzählt hat:

JOSEF SALVAT “Grosse Popstars

sind nicht wirklich lustig.”

“Höschen flogen

leider noch nie auf die

Bühne.”

“Ich suche nach meinem Zen-Moment.”

“Ohne Traurigkeit gibt es keine Freude – und umgekehrt.”

Wir machen dein Weekend perfekt –

mit noch mehr Tipps ab 17 Uhr auf

Josef kommt am 21. März mit seinem souligen, nach - denk lichen Electropop und dem Debütalbum “Night Swim” (Sony) ins Zürcher Plaza.

Page 27: 11/12 - 20 Minuten Friday 2016

27Friday No. 11/12

kunst

• “The Liz Taylor Series”, noch bis 8. Mai, Kunsthalle Freiburg; fri-art.ch

Seit 1982 stellt die US-Künstlerin Kathe Burkhart ihre Welt in Form von Porträts der Holly-wood-Ikone Liz Taylor dar – mal sexy, mal selbstzer-störerisch, immer griffig kommentiert.

film

Leben lernenJoy (Oscar-Gewinnerin

Brie Larson) wird als Teenager entführt, ver-gewaltigt und bringt in ihrer sieben Jahre wäh-renden Gefangenschaft

einen Sohn zur Welt. Ihr Versuch, nach der Flucht

ins Leben zurückzu-finden, erschüttert und rührt mit jeder Minute

mehr. • “Room”, im Kino

W I N

Strassenkonzerte«So haben wir angefangen. Noch immer lieben wir die überraschenden und spontanen Momente, die dabei entstehen. Etwa wenn Leute, die uns nicht ken-nen, verwundert stehen bleiben oder sich im Park zu uns setzen und mit-jammen.»

Gugus-Time«Gemeinsam Scheiss zu ma-chen und über sich selbst zu lachen, ist für uns mega wichtig. Wir brauchen das als Ventil, gerade in stressigen Zeiten. In der Öffentlichkeit versuchen wir natürlich vernünftig zu wirken – Klettergerüste sind trotzdem oft verlo-ckender.»

Band-Buddys«Viele Leute, die in der Öffentlichkeit stehen, kön-nen mit niemandem über ihre Sorgen sprechen und gehen daran kaputt. Dass wir ständig zusammen hängen und manchmal die Nächte durchreden, ist für uns wie eine Lebensver-sicherung.»

Neue Fähigkeiten«Ich würde gern besser kochen können. Henning will mit brennenden Fa-ckeln jonglieren, Chris seine Fremdsprachenskills ausbauen und Severin seine Zaubertricks verbessern.»

“SCHEISS ZU MACHEN

IST UNSER VENTIL”Die Kölner Band Annenmaykantereit ist

endlich mit ihrem Debütalbum da. Wir haben

Bassist Malte gefragt, was sie am Boden hält.

˚ Interview: Gina Buhl

Unkonkretes«Der Albumtitel ‹Alles Nix Konkretes› war anfangs nur eine Songzeile. Aber er passt sehr gut zu unserer aktuellen Lebenssituation: Interviews, ausverkaufte Konzerte, Leute, die uns an der Supermarktkasse ansprechen, das alles fühlt sich für uns noch völlig surreal an – unkonkret. Wir fandens darum ganz catchy als Albumtitel.»

Auf “Alles Nix Konkretes” (Universal) treffen

feinfühlige Lyrics auf Melodien, die mal

zum Tanzen, mal zum Träumen einladen.

+Wir verlosen 2x 2 Tickets fürs aus-verkaufte Konzert von

Annenmaykantereit am 16. April in Basel.

Teilnahme auf friday-magazine.ch/ annenmaykantereit

Bei Christopher, Malte, Severin und Henning ist Gugus Programm.

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28Friday No. 11/12

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Horoskop18. bis 31. März 2016

Ab Sonntag verbreitet der Frühling gute Laune – weshalb dann manche nicht ganz bei der Sache sind. Ostern jedenfalls steht unter fabelhaften

Glückssternen. Trotzdem aufpassen müssen vor allem Zwillinge.

KREBS (22.6. – 22.7.)

Du bist jetzt sensibel, empfindsam – manchmal

sogar richtig empfindlich. Nimm nicht alles gleich

persönlich, dann lebt sichs leichter. An Ostern heisst es abtauchen und mit dem Partner kuscheln. Auch

für Single-Krebse sind die Chancen super.

STIER W (21.4. – 21.5.)

«Das haut schon irgendwie hin» – diesen Spruch

solltest du dir in den kom-menden Tagen abgewöhnen.

Es ist wichtig, dass du konzentriert bist. Dafür darfst du dir über Ostern eine schöne Zeit machen.

Dazu gehört auch eine Liebesgeschichte.

WIDDER (21.3. – 20.4.)

Jeder will was von dir. Einerseits schön, anderer-seits schön anstrengend.

Neben deinen eigenen Arbei-ten und Pflichten sollst du nämlich auch noch den Kram von anderen erledigen. Aber

du schaffst das, weil du gerade viel Energie von den

Sternen bekommst.

ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)

Saturn strahlt dich an. Deswegen hast du Ansprü-che, die bei Licht betrach-tet kaum einer erfüllen

kann. Mit anderen Worten: Wer auch nur einen kleinen

Fehler hat, den lässt du eiskalt abblitzen. Erst mal tief durchatmen, bevor du deine Meinung kundtust!

SKORPION (24.10. – 22.11.)

In der Woche vor Ostern schlägt dein Herz nach einer Begegnung Purzel bäume. Die verdreht aber nicht nur dir den Kopf – auch die eine oder

andere Freundin ist hin und weg. Hoffentlich kannst du das mit Humor nehmen,

sonst tappst du an Ostern in die Eifersuchtsfalle.

JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)

Venus steht deinem Stern-zeichen genau gegenüber. Damit hast du super Chan-cen in der Liebe. Könnte also durchaus sein, dass du dich noch vor Ostern

verknallst und die Feier-tage ausschliesslich mit deinem neuen Schatz im

siebten Himmel verbringst.

LÖWE (23.7. – 23.8.)

Nach dem Vollmond am 23. März ist oft der Wurm drin. Nicht deine Schuld – aber es nützt auch nichts, wenn du deinen Frust raus-lässt. Du machst dich nur

unbeliebt. Hab Geduld! Über Ostern schustern dir die

Sterne eine tolle Chance zu. Hat mit Liebe zu tun.

WAAGE (24.9. – 23.10.)

Kann sein, dass du ab und zu kritisiert wirst. Nimm das nicht weiter tragisch.

Grundsätzlich bist du absolut auf dem richtigen Weg. Ostern wird herrlich,

wahrscheinlich bist du total verliebt. Danach

kannst du mit einer Über-raschung rechnen.

FISCHE (20.2. – 20.3.)

Das werden Tage nach dei-nem Geschmack: Massenhaft Freunde, die sich um dich scharen. Die Power dafür

kriegst du von den Planeten Venus und Merkur. Wie es aussieht, sorgen diese

Sterne auch für herrlich verliebte Osterfeiertage

und danach für einen Erfolg.

STEINBOCK (22.12. – 20.1.)

In der Zeit vor Ostern erfüllen die Sterne Wün-sche: Dein Chef lobt dich,

die zickige Arbeitskollegin ist sanft wie ein Lämm-

chen, und dein heimlicher Schwarm will ein Date. An Ostern liegt ihr euch mit hoher Wahrscheinlicheit

schon in den Armen.

SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)

Mars zieht durch dein Sternzeichen. Da gehts

rund. Du bist quirlig und an tausend Dingen gleichzeitig interessiert. Grundsätzlich toll – aber du verzettelst dich schnell in solch einer Phase. Über die Feiertage

solltest du dir einfach mal nur Ruhe verordnen.

WASSERMANN (21.1. – 19.2.)

Mars liebt dich. Das bedeutet, dass du jeden

Tag bestens gelaunt aus dem Bett springst und abends

total zufrieden ein-schläfst. Was zwischendrin

passiert? Egal, du hast grad die sagenhafte Gabe,

aus jedem Tag ein Fest zu machen.

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IMPRESSUMVerleger Pietro SupinoLeiter Bereich 20 Minuten Marcel Kohler

REDAKTIONChefredaktor Marco BoselliRedaktionsleitung Kerstin Netsch, Sabine Eva WittwerArt Director Sofie Erhardt Produktionsleitung Tomas Rabara

Redaktion Melanie Biedermann, Gina Buhl, Marc-André Capeder, Marie Hettich, Angelika Imhof (Praktikantin), Jocelyne Iten (Praktikantin)Mode Martina Loepfe (Leitung), Birgit Kraner, Jeannine Schnetzler (As sis tentin), Jana Heini (Prak ti kantin)Beauty Irène SchäppiBildredaktion Ulrike Hug (Leitung), Nadine Hofer, Verena Tempelmann Grafik Michael Karrer, Denise MaritschProduktion Antonio HaefeliKorrektorat Martina Erzinger, Bernd Gregorius Ständige Mitarbeit Erich BauerSekretariat Stefanie Goetz

VERLAGVerlagsleitung Annina FlückigerAnzeigenleitung Marco Gasser Gesamtherstellung Tamedia Pro duction Services, Werd strasse 21, 8021 ZürichDruck Stark Druck GmbH & Co. KG, D-75181 Pforzheim

Ombudsmann der Tamedia AG Ignaz Staub, Postfach 837, 6330 Cham 1 [email protected]

Telefon Inserateannahme 044 248 66 20

Beglaubigte Auflage 160 126 Exemplare (WEMF) 686 000 Leser (cRR/UUpT, WEMF Total Audience 2015–2)481 000 Leser (MACH Basic 2015-2) Erscheint wöchentlich

SERVICEHerausgeberin Tamedia AG, Werdstrasse 21, 8021 ZürichTel. Redaktion 044 248 68 68Fax Redaktion 044 248 68 [email protected];friday-magazine.ch, 20minuten.ch

Bekanntgabe von namhaften Beteiligungen der Tamedia AG i. S. v. Art. 322 StGB: 20 minuti Ticino SA, Berner Oberland Medien AG BOM, Book a Tiger Switzer-land AG, car4you Schweiz AG, CIL Centre d’Impression Lausanne SA, Distributions-kompagniet ApS, Doodle AG, Doodle Deutschland GmbH, DZB Druckzentrum Bern AG, DZZ Druck zentrum Zürich AG, Edita S.A., Espace Media AG, homegate AG, JobCloud AG, Jobsuch maschine AG, LC Lausanne-cités S.A., MetroXpress Denmark A/S, Olmero AG, ricardo.ch AG, ricardo France Sàrl, ricardoshops GmbH, Schaer Thun AG, Société de Publications Nouvelles SPN SA, Starticket AG, Swiss Classified Media AG, Swiss Online Shop-ping AG, Tagblatt der Stadt Zürich AG, Tamedia Publications ro mandes SA, Trend-sales ApS, tutti.ch AG, Verlag Finanz und Wirtschaft AG, Zattoo Schweiz AG, Zürcher Oberland Medien AG, Zürcher Regionalzeitungen AG

In Filialen dieser Geschäfte ist Friday erhältlich:

BEZUGSQUELLENASOS Infos Silk Relations, Berlin, Tel. +49 30 84 71 08 30; asos.com CÉLINE Storchengasse 23, Zürich, Tel. 043 344 72 60; Infos Pa-ris, Tel. +33 1 56 89 07 91; celine.com COS Marktgasse 14, Zürich, Tel. 058 515 08 50; Infos Loews, München, Tel. +49 89 21 93 79 10; cosstores.com DOSENBACH Bahnhofstrasse 104, Zürich, Tel. 043 497 34 90; Rennweg 52, Zürich, Tel. 044 211 02 02 Infos Gray-ling, Zürich, Tel. 044 388 91 11; dosenbach.ch FOSSIL X OPENING CEREMONY Weggisgasse 31, Luzern, Tel. 041 410 63 75; Westside, Gilberte-de-Courgenay-Platz 4, Bern-Brünnen, Tel. 031 992 19 02; Infos Grauwiler Testa PR, Zürich, Tel. 043 488 22 99; fossil.com H&M Bahnhofstrasse 92, Zürich, Tel. 043 888 66 70; Infos Zürich, Tel. 058 944 42 66; hm.com LOEWE Designer am See, Seestrasse 26, Kilchberg, Tel. 044 715 03 30; Infos Madrid, Tel. +34 91 20 413 61; loewe.com MAISON MOLLERUS Seestrasse 74, Erlenbach, Tel. 044 829 28 67; mollerus.com MCM Münsterhof 13, Zürich, Tel. 044 368 16 00; Infos Häberlein & Mauerer, Berlin, Tel. +49 30 72 62 08 214; mcmworldwide.com MYKITA X BERNHARD WILLHELM Lang-strasse 187, Zürich, Tel. 043 818 27 30; Infos Agency V, Berlin, Tel. +49 30 42 01 92 00; mykita.com NAVYBOOT Freie Strasse 44, Basel, Tel. 061 261 52 06; Kramgasse 30, Bern, Tel. 031 318 29 70; Nüsche ler- strasse 35, Zürich, Tel. 044 220 10 90; Bahnhofstrasse 38, Zürich, Tel. 043 497 37 14; Infos Real Time Society, Zürich, Tel. 043 205 25 35; navyboot.ch OPENING CERE MONY openingceremony.us SSENSE ssense.com STRENESSE Jelmoli, Seidengasse 1, Zürich, Tel. 044 220 44 11; Infos Häberlein & Mauerer , München, Tel. +49 89 38 108; strenesse.com TOPSHOP topshop.com ZALANDO zalando.ch

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reisen bildet. aber werab chf 45.00 reist, ist klüger.

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Nico, 22, Automechaniker,

Oberglatt ZHIst das dein Wagen? Ja. Mein Herz schlägt für Autos. Schon früh habe ich mit meinem Vater Motoren auseinander-genommen. Mit 14 habe ich meinen ersten Roller, mit 17 mein erstes Auto getunt.

Ein teures Hobby. Klar, aber zum Glück habe ich früh gelernt, mit Geld umzugehen. Darum werfe ich jetzt nicht alles aus dem Fenster und habe es sogar geschafft, mich als Tuner selbständig zu machen.

Und, wie ist es, sein eigener Boss zu sein? Total gut, aber ich habe sehr viel zu tun. Mit meiner Freundin zusammen lebe ich auf dem Land – dort kann ich nach Feierabend runterfahren.

Wir haben Nico auf dem Sulzerareal in Winterthur getroffen.

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S O U N D A N D F U R Y

HOL DIR JETZTDAS NEUE ALBUM!

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Page 32: 11/12 - 20 Minuten Friday 2016

Beim Kauf von drei Make-up-Produkten aus dem ganzen Sortiment, bekommen Sie das günstigste Produkt gratis.Einlösbar in allen Marionnaud Filialen in der Schweiz und auf marionnaud.ch. Nicht mit anderen Gutscheinen und Rabatten kumulierbar.

Nicht gültig beim Kauf von Geschenkgutscheinen. Gültig vom 14.03. bis 27.03.2016.

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