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REPRODUCTION DE CE BULLETIN AUTORISEE SEULEMENT DANS SON INTEGRALITE REPRODUCTION PARTIELLE INTERDITE page 1/16 Ce bulletin est destiné aux jardiniers amateurs. Il s’appuie sur les observations réalisées par les observateurs des filières arboriculture fruitière, maraîchage, olivier, tomate d’industrie, zones non agricoles ; et sur l’analyse de risque effectuée par les animateurs de ces filières. Des informations sur le rythme de parution de votre bulletin : Janvier-mars : nombre de bulletins variable en fonction de l’actualité phytosanitaire Avril- octobre : 2 bulletins par mois Novembre décembre : 1 bulletin par mois SOMMAIRE AU POTAGER ..................................................................................................................................................................2 MELON & SALADE.....................................................................................................................................................................2 Pucerons ..........................................................................................................................................................................2 NAVET ....................................................................................................................................................................................3 Mouche du chou ..............................................................................................................................................................3 OIGNON ..................................................................................................................................................................................4 Mouche de l’oignon .........................................................................................................................................................4 AU VERGER ....................................................................................................................................................................5 POIRIER...................................................................................................................................................................................5 Psylle................................................................................................................................................................................5 Feu bactérien ...................................................................................................................................................................5 Tavelure du poirier ..........................................................................................................................................................6 POMMIER ................................................................................................................................................................................7 Tavelure du pommier ......................................................................................................................................................7 Carpocapse ......................................................................................................................................................................8 Feu bactérien ...................................................................................................................................................................9 CERISIER................................................................................................................................................................................10 Drosophile asiatique ......................................................................................................................................................10 Mouche de la cerise .......................................................................................................................................................11 OLIVIER .................................................................................................................................................................................12 Piégeage massif de la mouche de l’olive .......................................................................................................................12 AU JARDIN D’ORNEMENT .............................................................................................................................................13 PALMIER ...............................................................................................................................................................................13 Papillon palmivore .........................................................................................................................................................13 ARBRES ET ARBUSTES DORNEMENT ............................................................................................................................................14 Pucerons ........................................................................................................................................................................14 BUIS .....................................................................................................................................................................................16 Pyrale du buis ................................................................................................................................................................16 N°10 22 mai 2015

BSV (Bulletin de Santé du Végétal) Jardins Amateurs n°10

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Page 1: BSV (Bulletin de Santé du Végétal) Jardins Amateurs n°10

REPRODUCTION DE CE BULLETIN AUTORISEE SEULEMENT DANS SON INTEGRALITE – REPRODUCTION PARTIELLE INTERDITE – page 1/16

Ce bulletin est destiné aux jardiniers amateurs. Il s’appuie sur les observations réalisées par les observateurs des filières arboriculture fruitière, maraîchage, olivier, tomate d’industrie, zones non agricoles ; et sur l’analyse de risque effectuée par les animateurs de ces filières.

Des informations sur le rythme de parution de votre bulletin : Janvier-mars : nombre de bulletins variable en fonction de l’actualité phytosanitaire Avril- octobre : 2 bulletins par mois Novembre – décembre : 1 bulletin par mois

SOMMAIRE

AU POTAGER ..................................................................................................................................................................2

MELON & SALADE.....................................................................................................................................................................2 Pucerons ..........................................................................................................................................................................2

NAVET ....................................................................................................................................................................................3 Mouche du chou ..............................................................................................................................................................3

OIGNON ..................................................................................................................................................................................4 Mouche de l’oignon .........................................................................................................................................................4

AU VERGER ....................................................................................................................................................................5

POIRIER ...................................................................................................................................................................................5 Psylle ................................................................................................................................................................................5 Feu bactérien ...................................................................................................................................................................5 Tavelure du poirier ..........................................................................................................................................................6

POMMIER ................................................................................................................................................................................7 Tavelure du pommier ......................................................................................................................................................7 Carpocapse ......................................................................................................................................................................8 Feu bactérien ...................................................................................................................................................................9

CERISIER ................................................................................................................................................................................10 Drosophile asiatique ......................................................................................................................................................10 Mouche de la cerise .......................................................................................................................................................11

OLIVIER .................................................................................................................................................................................12 Piégeage massif de la mouche de l’olive .......................................................................................................................12

AU JARDIN D’ORNEMENT ............................................................................................................................................. 13

PALMIER ...............................................................................................................................................................................13 Papillon palmivore .........................................................................................................................................................13

ARBRES ET ARBUSTES D’ORNEMENT ............................................................................................................................................14 Pucerons ........................................................................................................................................................................14

BUIS .....................................................................................................................................................................................16 Pyrale du buis ................................................................................................................................................................16

N°10 – 22 mai 2015

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Au potager Melon & Salade Pucerons Des pucerons sont actuellement observés sur des cultures de melons et salades. Le nombre de pucerons est pour le moment faible sur les melons en revanche une légère augmentation des populations est observée sur salades.

Rappel des BSV précédents : Plusieurs espèces de pucerons peuvent former des colonies sur les jeunes feuilles de salades. Ces petits insectes piqueurs suceurs se nourrissent en ponctionnant de la sève sur les plantes. L’incidence de ces piqûres n’est pas très importante pour la salade, par contre lors de fortes pullulations les feuilles paraissent souillées et sont donc peu appétissantes. En effet, outre les insectes en eux-mêmes on observe sur les plants attaqués : une substance collante émise par les pucerons (le miellat) et une poudre noire qui vient s’installer sur ce miellat (la fumagine). Les salades peuvent être consommées sans problème après avoir été lavées. Le réel risque que représentent les pucerons pour les salades est leur capacité à transmettre un certain nombre de virus. Plus les températures augmentent plus le risque de contamination des plantes par les pucerons augmente.

Moyens de prévention : - Contrôler la qualité des plants de salade lors de leur achat en jardinerie ou en pépinière et

dans vos chassis et petites serres si vous avez réalisé vos propres semis - Eviter d’utiliser des engrais trop riches en azote - Maintenir la biodiversité au jardin, en favorisant la présence des nombreux auxiliaires qui

se nourrissent ou parasitent les pucerons. Il est notamment conseillé de renoncer aux traitements insecticides, de mettre en place des bordures fleuries dans lesquelles iront s’abriter les auxiliaires.

Quels auxiliaires s’attaquent aux pucerons ? Les pucerons ont de nombreux ennemis naturels. Certains sont des prédateurs, ils se nourrissent des larves de pucerons et/ou des adultes. C’est le cas des larves et adultes de coccinelles, des larves de syrphes (mouches aux allures de guêpes), des larves et adultes de chrysopes (petits insectes verts aux ailes transparentes ayant un mode de vie crépusculaire)… Certains sont des parasitoïdes, ils pondent leurs œufs dans les pucerons et lorsque ces œufs éclosent les petites larves se nourrissent des pucerons de l’intérieur et finissent par les tuer. C’est le cas d’un cortège de petits insectes appelés « mini-guêpes ».

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Navet Mouche du chou Des dégâts assez importants de larves de mouches sont actuellement observés sur racines de navets.

Rappel des BSV précédents : Les asticots de la mouche du chou attaquent les cultures de choux mais aussi d’autres plantes de la même famille (le navet, le radis, le colza, …). La mouche femelle vient pondre des petits paquets d'œufs déposés à proximité immédiate de la base des feuilles (collet). Les larves de cette mouche pénètrent dans les racines où elles creusent des galeries dans les parties les plus tendres. Les navets et radis sont particulièrement exposés à ce ravageur puisque la larve détériore la partie consommable du légume, qui finit par pourrir et être impropre à la consommation. . Les symptômes sur la partie visible du légume-racine sont les suivants : - Aspect fané pour les très jeunes plantes(faisant penser à un manque d’eau) - Les feuilles se teintent de rouge violacé, puis jaunissent. Selon l'importance de l'attaque, les navets peuvent ne pas s'en remettre. La mouche mesure de 6 à 8 mm. Elle est grise, tachetée de noir. La larve est un asticot blanchâtre ornée à l’extrémité d'une couronne de 10 petites pointes noires dont 2 sont fendues.

Photo : mouche adulte (Coutin R., INRA) Photo : dégâts sur chou (BASF)

Moyens de prévention : - Retourner la terre en hiver afin que les prédateurs puissent se nourrir des pupes qui s’y

trouvent. - Utiliser des plantes répulsives des femelles de mouche du chou comme l'œillet d'Inde,

le trèfle, la tanaisie. - Maintenir la biodiversité au jardin, en s’interdisant les traitements insecticides. Certains

insectes de la grande famille des mini-guêpes (hyménoptères) et certains coléoptères naturellement présents dans l’environnement sont des prédateurs ou des parasites de l’asticot de la mouche du chou.

Outils de biocontrôle : Utiliser des filets anti-insectes à poser sur les cultures en période à risque. Attention cependant sur les parcelles ayant déjà porté des navets et ayant été attaquées par la mouche car les insectes restent dans le sol sous forme de pupe et pourraient être piégés sous le filet.

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Oignon Mouche de l’oignon

Des dégâts de mouches sur jeunes cultures d’oignons cébettes sont signalés dans les Alpes-Maritimes. Rappel du BSV précédent : La mouche de l’oignon (Delia antiqua) est un insecte ravageur de l’oignon. Cette mouche s’attaque également aux échalotes, à l’ail ou au poireau. L’adulte est similaire à une mouche domestique. Celle-ci vient pondre les œufs dans le sol, à proximité de la base des feuilles (collet). La larve est un asticot blanc qui peut mesurer jusqu’à 8 mm à la fin de son stade larvaire. Sur les jeunes semis, les dégâts peuvent être très importants en entraînant la mort des plantes. Un asticot peut s’attaquer successivement à plusieurs jeunes plants. Sur poireau, les plants jaunissent, s’affaissent et peuvent pourrir, leurs racines étant très endommagées par les larves de l’insecte. Les dégâts engendrés par les asticots sont d’abord sur les racines et les bulbes avant de s’étendre aux feuilles. De part ces blessures, diverses pourritures bactériennes peuvent s’installer sur les racines. Les asticots peuvent faire des dégâts de la fin du printemps jusqu’au début de l’automne si rien n’est fait pour s’en débarrasser.

Photo : Asticots de la mouche de l’oignon sur poireau (Rasbak / wikimedia.org)

Moyens de prévention : - Retourner la terre en hiver afin que les prédateurs puissent se nourrir des larves qui

s’y trouvent - Arracher et détruire rapidement les plantes attaquées pour limiter la

propagation de l’insecte. - Associer la culture du poireau avec des carottes semble déranger la mouche de

l’oignon - Eliminer les résidus de culture après récolte - Effectuer une rotation des cultures : ne pas planter des plantes sensibles deux

années de suite au même endroit

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Au verger

Poirier

Psylle On observe actuellement dans certaines parcelles de Basse Durance des œufs et des jeunes larves. Le risque est élevé actuellement. Rappel du BSV précédent :

« Moyens de prévention : - Limiter la fertilisation - Surveiller l’apparition des larves sur les jeunes pousses - Couper les premières pousses attaquées - Maintenir la biodiversité au jardin, en favorisant la présence des nombreux auxiliaires qui

se nourrissent ou parasitent les psylles. - Il est conseiller de renoncer aux traitements insecticides, de mettre en place des

bordures fleuries dans lesquelles iront s’abriter les auxiliaires - Supprimer les gourmands au mois de juin afin de limiter les nouvelles attaques

Moyens de biocontrôle : Les punaises prédatrices du genre Anthocoris et Miridae sont des ennemis naturels qui affectionnent particulièrement les larves de psylles. »

Feu bactérien Les symptômes ont commencé à s’exprimer (cf. § pommier)

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Tavelure du poirier La tavelure du poirier est une maladie causée par un champignon. C’est l’une des maladies les plus répandues sur poirier. Les symptômes correspondent à un développement de taches brun-olive d’aspect velouté sur les feuilles. Les fruits présenteront également des petites taches similaires. Si l’attaque se produit pendant la croissance du fruit, des crevasses liégeuses apparaîtront alors. La maladie peut entraîner une diminution de la qualité et de la quantité de fruits et ces derniers se conserveront moins longtemps.

En Basse-Durance et dans les Alpes, des taches ont été observées fin avril. Les pluies faibles de début mai ont favorisé la contamination. La période de risque élevé de contamination est passée en Basse Durance et dans le secteur de Manosque. Dans la zone nord des Alpes, le risque est encore élevé.

Moyens de prévention : - Privilégier des variétés résistantes (par exemple les variétés 'Conférence’, ‘Williams’,

‘Jeanne d’Arc’ présenteraient une tolérance intéressante). Eliminer les feuilles mortes et les débris végétaux en hiver et jusqu’au printemps

- Limiter les apports d’engrais azotés

Outils de biocontrôle : Le micro-organisme Bacillus subtilis (une bactérie) agit comme un stimulateur des défenses naturelles du pommier, limitant ainsi la contamination.

Photo : symptômes de tavelure sur feuillage (J. Jullien, DGAL/SDQPV)

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Pommier

Tavelure du pommier Comme sur poirier, en Basse-Durance et dans les Alpes, des taches ont été observées fin avril. Les pluies faibles de début mai ont favorisé la contamination. La période de risque élevé de contamination est passée en basse Durance et dans le secteur de Manosque. Dans le nord des Alpes, le risque est toujours élevé. La tavelure du pommier est une maladie causée par un champignon. C’est une des maladies les plus répandues sur pommier. Les feuilles, les fruits et les rameaux attaqués présentent des taches brun-olive puis brunes à noires. Les tissus touchés se dessèchent et se crevassent, formant des écailles. La qualité et la quantité de la récolte peut être diminuée et les fruits se conservent moins longtemps.

Moyens de prévention : - Privilégier des variétés résistantes (par exemple les variétés ‘Reinette du Mans’, ‘Patte de

loup’, ‘Court pendu gris’, ‘Melrose’, ‘Florina’, ‘Liberty’ présenteraient une tolérance intéressante). L’association des Croqueurs de Pomme peut fournir des noms de variétés résistantes adaptées aux caractéristiques climatiques locales.

- Eliminer les feuilles mortes et les débris végétaux en hiver et jusqu’au printemps - Limiter les apports d’engrais azotés

Outils de biocontrôle : Le micro-organisme Bacillus subtilis (une bactérie) agit comme un stimulateur des défenses naturelles du pommier, limitant ainsi la contamination. »

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Carpocapse Le carpocapse est plus connu sous le nom de « ver de la pomme ». Il s’agit en fait d’une chenille, larve d’un petit papillon qui se nourrit au cœur des pommes. La petite chenille pénètre dans le fruit par la cicatrice de la fleur et creuse jusqu’aux pépins où elle est bien à l’abri. Les pommes attaquées se reconnaissent facilement, en effet un trou apparait sur la surface du fruit et des excréments de larves sont présents. Les fruits attaqués tombent prématurément ou pourrissent. Au moment de la dégustation, les parties attaquées doivent être supprimées, le reste de la chair reste consommable. Les pommes attaquées se conservent mal. Actuellement en secteur Basse Durance, le vol des papillons est très important. Dans les Alpes, le vol a débuté début mai. Le risque est élevé.

Photo : dégâts sur fruits (INRA)

Moyens de prévention : - Supprimer les pommes véreuses tombées de l’arbre - Il existe des variétés résistantes telles que ‘Anis basque précoce – Anisha’ - Installer des nichoirs à oiseaux et favoriser l’installation des chauves-souris, prédateurs

naturels des papillons carpocapse - Ensacher les fruits dès qu’ils ont atteint la taille d’une noix et jusqu’au mois précédant la

récolte

Outils de biocontrôle Il est possible à partir du mois de juin de serrer avec un lien ou un adhésif une bande de carton ondulé sur le tronc. Les larves qui se cachent dans les alvéoles pour se transformer en nymphes peuvent ainsi être ramassées au fur et à mesure et détruites.

Le micro-organisme Bacillus thuringiensis (une bactérie) agit contre les chenilles, de même qu’une toxine appelée carpovirusine qui atteint les chenilles et entraîne l’arrêt de leur alimentation.

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Feu bactérien Les symptômes sont apparus début mai dans les secteurs de Lagnes (84), Plan d’Orgon, Sénas et Mollégès (13). Depuis la floraison, les conditions climatiques (chaleur, épisodes pluvieux) ont été et sont encore très favorables au feu bactérien. Le feu bactérien est une maladie redoutable pour les fruitiers à pépins comme les pommiers mais aussi les poiriers, cognassiers et les néfliers. Il s’attaque aussi à des plantes ornementales de la famille des Rosacées comme les Cotoneaster, les Pyracantha … La plupart des attaques se développent, soit à partir des fleurs, soit à partir des jeunes pousses herbacées. Peu après l’infestation, les fleurs flétrissent. Les jeunes pousses se recourbent en une crosse caractéristique. Les parties atteintes prennent un aspect particulier : elles semblent avoir été brûlées d’où le nom de « feu » donné à la maladie. La maladie peut gagner rapidement les branches et les charpentières, si rien n’est fait et si les conditions sont favorables. Cela peut entraîner la mort de l’arbre. Parfois des gouttelettes ambrées et visqueuses peuvent se former, il s’agit d’exsudat (réservoir important de bactérie). Cet exsudat est caractéristique du feu bactérien. A l’automne, l’écorce se boursoufle, se craquèle, suinte et laisse apparaître un bois de couleur rougeâtre. Les bactéries passent l’hiver dans ces chancres. Au printemps, elles peuvent redevenir actives. Les insectes, les oiseaux, l’homme ou le vent peuvent les disséminer et permettre l’infestation d’autres végétaux.La pénétration se fait par les plaies naturelles ou artificielles (chute des pétales, grêle, plaie de taille …).

A faire : Si vous observez des symptômes : couper la branche atteinte en dessous des symptômes (redescendre jusqu’au vert), désinfecter les outils de taille et la plaie. Il est conseillé de brûler les branches coupées. Le feu bactérien étant une maladie réglementée il est possible d’obtenir une dérogation à l’interdiction de brûlage des végétaux à l’air libre auprès des services compétents.

Photo : symptômes sur bouquet pommier Photo : symptômes sur poiriers

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Cerisier Drosophile asiatique Le vol est très actif en cette période principalement sur les secteurs de Cabrières d’Avignon, Carpentras, Modène et Ménerbes. Les niveaux de population très importants impliquent un risque d’attaque élevé tôt dans la saison, l’ensemble des variétés sont désormais concernées.

Rappel des BSV précédents : La drosophile asiatique est une petite mouche dont l’adulte ressemble à la mouche du vinaigre qui consomme les fruits trop mûrs ou sont présentes sur les blessures des fruits. La drosophile asiatique se distingue de la mouche du vinaigre par deux caractéristiques : le mâle possède une tache noire sur chaque aile et la femelle présente un organe de ponte allongé à l’extrémité de l’abdomen (appelé ovipositeur) très développé. Ces deux caractéristiques devront être observées à la loupe. Les larves de drosophile asiatique se nourrissent de la pulpe des fruits même si ceux-ci ne sont pas trop mûrs ni abîmés (contrairement à la mouche du vinaigre). Le fruit s’affaisse et est endommagé. Des champignons et des bactéries s’y installent ensuite. Elle peut s’attaquer à toutes sortes de fruits charnus notamment aux cerises, fraises, framboises, raisins… La reproduction de ces mouches est très rapide et leur cycle de vie est très court. Chaque femelle pond environ 300 œufs et on observe plusieurs générations par an. Les dégâts entraînés peuvent aller jusqu’à la perte de la récolte. Cet insecte est arrivé en France il y a quelques années et il se développe fortement. Les vols d’adultes de drosophile asiatique ont été observés pendant tout l’hiver à Carpentras. Les conditions climatiques de cet hiver ont été moins favorables à l’insecte, pour autant il est toujours présent dans la région.

Photo : drosophile asiatique mâle (M. H. Phycus)

Moyens de prévention : - Eliminer les fruits trop mûrs et les fruits abîmés par l’insecte, prévoir des récoltes

très rapprochées - Mettre en place des pièges afin de détecter la présence de l’insecte au jardin : utiliser une

bouteille en plastique rouge suspendue proche des fruits avec 20 orifices latéraux de 3-4 mm de diamètre sur un seul côté de la bouteille. Le piège doit contenir au fond une solution composée de 1/3 de vinaigre de cidre, 1/3 d’eau et 1/3 de vin rouge, quelques pincées de sel pour limiter l’évaporation et une goutte de produit vaisselle pour assurer la noyade des insectes. (source : chambre d’agriculture des Bouches du Rhône).

- Pour les petits arbres, il est possible d’installer des filets insect-proof.

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Mouche de la cerise Les vols de mouche de la cerise sont en augmentation. Rappel du bulletin précédent : « La mouche de la cerise (Rhagoletis cerasi) est une petite mouche de 5 mm de long, elle est pourvue d’ailes transparentes ornées de taches sombres. La larve est un asticot de couleur blanc de 5 mm de long qui vit dans la chair des cerises. La pupe (nymphe) hiverne dans le sol et la mouche adulte émerge du sol à partir du mois de mai. La mouche adulte dépose ses œufs de mai à juin dans les fruits qui commencent à murir. Après éclosion, l’asticot pénètre dans la cerise et se nourrit de la chair du fruit. Un petit trou est visible sur la cerise. La présence de l’asticot entraîne un pourrissement du fruit.

Photo : Dégâts sur cerises (Coutin R., OPIE)

Photo : Mouche adulte (Coutin R., OPIE)

Moyens de prévention : - Planter des variétés précoces (Burlat, Summit, Noire de Meched) - Eviter de planter chèvrefeuilles ou épine-vinettes à proximité du cerisier car ces plantes sont

attractives pour la mouche - Couvrir le sol d’un filet à mailles fines pour empêcher l’émergence des mouches - Couvrir l’arbre d’un filet à mailles fines pour éviter que les mouches ne viennent pondre

Outils de biocontrôle : Plusieurs types de pièges existent pour lutter contre la mouche de la cerise : - Le piège englué jaune avec attractif qui doit être placé idéalement avant le début du vol lorsque les cerises changent de couleur - Le piège à phéromones sexuelles qui attire les mouches mâles empêchant ainsi la reproduction et donc la ponte d’œufs par les femelles sur les cerises. »

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Olivier

Piégeage massif de la mouche de l’olive La mouche de l’olive est un ravageur qui pond dans les fruits entraînant une diminution de la qualité et de la quantité d’olives récoltées. L’AFIDOL (Association Française Interprofessionnelle de l’Olive) propose de mettre en place des pièges dans les vergers d’olivier afin de diminuer le nombre de mouches de l’olive. Les pièges conseillés sont faciles à fabriquer :

1. Récupérer une bouteille vide transparente et en plastique, avec son bouchon. 2. Faire chauffer une tige en fer de 5 mm de diamètre.

3. Avec le bout chauffé de la tige en fer, percer la bouteille de 6 trous répartis dans la partie haute de la bouteille, juste en dessous de sa partie conique.

4. Percer un trou au centre du bouchon.

5. Enfiler une ficelle ou un fil de fer dans le bouchon.

6. Faire un nœud à la ficelle ou au fil de fer qui permettra ainsi de suspendre la bouteille à une

branche de l'olivier, une fois le bouchon revissé.

7. Préparer une solution d'eau dans laquelle on dissout 40 g par litre de phosphate diammonique

en poudre, soit 2 cuillerées à soupe bombées.

8. Remplir la bouteille d'un demi-litre de solution.

Photo : piège (AFIDOL)

Il est recommandé de disposer au minimum une bouteille par olivier, l’idéal étant d’en suspendre 4 par arbre aux quatre points cardinaux. Les bouteilles sont installées dès l’apparition des grappes florales (entre fin avril et mi-juin), elles restent en place jusqu’en octobre-novembre. La solution dans les pièges est à renouveler en moyenne une fois par mois et lorsqu’elle est pleine de mouches ou lorsque le niveau est très bas. Il faut prévoir 120 à 150 g de phosphate diammonique par piège et par an. Ce produit est disponible chez les vendeurs de produit pour la vinification et chez certains vendeurs de produits pour l’agriculture. Son coût est très faible. Source : AFIDOL.

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Au jardin d’ornement

Palmier

Papillon palmivore Actuellement en région PACA les premiers vols de ce papillon ont débuté semaine 20 sur le secteur de Sainte-Maxime (83). Le risque de contamination commence à augmenter. Ce papillon s’attaque à toutes les espèces de palmiers ornementaux cultivées en France. Ce gros papillon (pouvant mesurer jusqu’à 10 cm d’envergure) vole aux heures les plus chaudes de la journée, entre 11h et 15h. Les vols de ce papillon sont actifs jusqu’à l’automne. Le mâle est territorial et revient à sa place lorsqu’il a été dérangé. La femelle pond ses œufs sur plusieurs palmiers de proche en proche. Lorsqu’il est posé, les ailes postérieures (du dessus) au repos sont brun-clair (photo), en vol on peut observer les ailes antérieures (du dessous) orangées striées de deux bandes noires et une bande blanche (photo).

Photos : adultes au repos et en vol (INRA)

La larve est une chenille rose à l’éclosion qui devient blanchâtre avec une grosse tête marron et peut mesurer jusqu’à 10 cm de long. Elle creuse des galeries dans les palmiers. Des attaques importantes et répétées peuvent entraîner la mort du palmier.

Photo : chenille

Page 14: BSV (Bulletin de Santé du Végétal) Jardins Amateurs n°10

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Arbres et arbustes d’ornement Pucerons On signale actuellement des attaques importantes de pucerons sur laurier rose dans l’aire toulonnaise (Toulon, Six-Fours, La Seyne sur Mer) et dans le golfe de Saint-Tropez.

Le puceron du laurier rose est un insecte particulier car les femelles sont capables de se reproduire entre-elles. L’autre particularité du puceron est que la femelle ne pond pas toujours des œufs, elle peut déposer sur la plante des larves directement (insecte vivipare). Ces pucerons sont de couleur jaune. On aperçoit généralement les colonies sur les jeunes pousses et les inflorescences. Les dégâts générés par les piqûres des pucerons sont essentiellement d’ordre esthétique, il aura donc surtout un impact sur la couleur du feuillage. Le puceron secrète également une quantité importante de miellat (substance sucrée et collante) qui reste fixé sur les plantes et attire les fourmis. Les multiples piqûres peuvent également provoquer un recroquevillement de certaines feuilles. En cas de trop forte présence, il peut entraîner l’installation de maladies (fumagine) sur le feuillage conséquence du miellat qu’il produit.

Photo : colonie de pucerons jaunes

Moyens de prévention : - Couper les jeunes pousses atteintes en début d’infestation pour réguler la population.

Page 15: BSV (Bulletin de Santé du Végétal) Jardins Amateurs n°10

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Outils de biocontrôle : De nombreux ennemis naturels existent pour réguler les populations de pucerons tels que les chrysopes ou encore les coccinelles.

Photo : coccinelle sur colonie de pucerons jaunes

D’autres attaques de pucerons sont également signalées :

Attaque assez importante sur rosier dans l’aire toulonnaise (83) Attaque modérée sur oranger à Six-Fours (83) Attaque faible sur pittosporum à Arles (13)

Photo : pucerons sur jeune pousse de pittosporum

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Buis

Pyrale du buis Les premiers vols de papillons ont été observés semaine 19 dans le Var. Les dégâts dus aux chenilles sont toujours très conséquents actuellement. Les défoliations sont très importantes notamment dans les départements littoraux.

Rappel des BSV précédents : La pyrale du buis est un papillon de nuit qui pond des œufs au cœur des massifs de buis. Les premières pontes ont lieu au printemps puis plusieurs générations se succèdent au cours de l’année. Les chenilles dévorent les feuilles et tissent des toiles sur ces dernières. Le buis prend rapidement un aspect grillé desséché et certaines plantes dépérissent très rapidement, même de très grands et vieux sujets. Les chenilles sont souvent cachées, il ne faut pas hésiter à écarter les branches et les rechercher. Elles sont vertes avec des points noirs sur les côtés et une tête noire et brillante.

Outils de biocontrôle Il est possible d’installer à proximité immédiate des buis des pièges à phéromone qui attirent les papillons mâles. Ils permettent de limiter les accouplements et donc le nombre de pontes. Le premier vol de l’année étant commencé, les pièges pourront être mis en place au moment du 2e vol en été.

LES OBSERVATIONS CONTENUES DANS CE BULLETIN ONT ETE REALISEES PAR LES PARTENAIRES SUIVANTS :

Le Bulletin de Santé du Végétal, filière Jardins Amateurs, s’appuie sur les bulletins de santé du végétal des filières : Maraîchage, Arboriculture fruitière, Tomate d’industrie, Olivier, Zones Non Agricoles. Les observateurs des filières correspondantes contribuent donc à l’élaboration de ce document

COMITE DE REDACTION DE CE BULLETIN : Anne ROBERTI (FREDON PACA) et Sébastien REGNIER (FREDON PACA)

N.B. Ce Bulletin est produit à partir d’observations ponctuelles réalisées sur un réseau de parcelles. S’il donne une tendance de la situation sanitaire, celle-ci ne peut pas être transposée telle quelle à chacune des parcelles. La Chambre régionale d’Agriculture et l’ensemble des partenaires du BSV dégagent toute responsabilité quant aux décisions prises pour la protection des cultures. La protection des cultures se décide sur la base des observations que chacun réalise sur ses parcelles et s’appuie, le cas échéant, sur les préconisations issues de bulletins techniques.

Action pilotée par le ministère chargé de l’agriculture, avec l’appui financier de l’Office national de l’eau et des milieux aquatiques, par les crédits issus de la redevance pour pollutions diffuses attribués au financement du plan Ecophyto.