MEDIENSPIEGEL 25.04 - Kartoffelproduzenten18.04.2017 Migros-Magazin / Region Basel ... Bericht Seite 1/45. Datum: 25.04.2017 Gesamt/BEA Magazin Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ 330

MEDIENSPIEGEL25.04.2017

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01.05.2017 Alternatif-Bien-ÊtreFéculents: un mauvais choix peut rendre dépressif 01

25.04.2017 Berner Zeitung GesamtGrünes Zentrum Vielfalt aus der Natur 02

25.04.2017 Schweizerische GeflügelzeitungMesse-Vorschau 05

24.04.2017 schweizerbauer.chJapan: Mangelware Kartoffelchips 07

23.04.2017 NZZ am SonntagShowdown 09

22.04.2017 Schweizer BauerMehr Landwirte haben mehr Frühkartoffeln gepflanzt 10

22.04.2017 Schweizer BauerOGG will ihre Projekte bekannter machen 11

21.04.2017 Badener TagblattChips-Pionier baut neues Besucherzentrum 12

21.04.2017 Bündner TagblattLiebe auf den zweiten Biss 14

20.04.2017 Die GrüneZweifel-Chips mit Schweizer HOLL-Raps 16

20.04.2017 Terre & NatureDes pommes de terre sur la pelouse 17

20.04.2017 Walliser BoteSchule im Garten 21

19.04.2017 Neue Zürcher ZeitungKartoffelchips-Krise in Japan 23

19.04.2017 nzz.chKartoffelchips-Krise in Japan 24

18.04.2017 Migros-Magazin / Region BaselDer Salat für jede Gelegenheit 26

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18.04.2017 Migros-Magazine / Région BâleDes patates tout en fraîcheur 29

14.04.2017 AgriConditions propices aux plantations 32

14.04.2017 Agri«Vachement de possibilités» à découvrir pendant la BEA 2017 35

13.04.2017 Anzeiger InterlakenDer grüne Daumen 37

13.04.2017 Schweizer LandtechnikFachprogramm zum Start 38

13.04.2017 Technique AgricoleGrunderco investit à Mathod 42


Datum: 01.05.2017

Alternatif Bien-Être6072 Sachseln026/ 408 86 34www.santenatureinnovation.com/publica...

Medienart: PrintMedientyp: Spezial- und HobbyzeitschriftenAuflage: 3'800Erscheinungsweise: 4x jährlich Themen-Nr.: 558.005

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Féculents : un mauvaischoix peut rendre dépressifLe type de féculents que l'on choisit influencela santé mentale

On savait déjà que les aliments contenant des glu-cides digérés rapidement (qu'on appelle les « ali-

ments à index glycémique élevé ») tels que le pain blanc,les pommes de terre, le riz blanc, les biscottes ou les ga-lettes de riz soufflé, facilitaient la prise de masse grassecorporelle et augmentaient la sensation de faim. Aprèsavoir recueilli des données sur plus de 4 000 adultes, deschercheurs viennent de montrer que ces aliments pro-voquent aussi des variations du sucre sanguin dans lecerveau, entraînant de l'inflammation et facilitant ain-si l'apparition de symptômes dépressifs'. À l'inverse, lesaliments dont les sucres sont digérés plus lentement neprésentent pas ce danger. On note dans cette dernièrecatégorie : les fruits (entiers), le riz basmati, les légumi-neuses (haricots rouges, lentilles, pois chiches, etc.), lespatates douces, le sarrasin, etc.

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Datum: 25.04.2017

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Berner Zeitung AG3001 Bern031/ 330 33 33www.bernerzeitung.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 139'864Erscheinungsweise: unregelmässig Themen-Nr.: 558.005


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FOOD

rvm

FOOD

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Datum: 25.04.2017

Gesamt/BEA Magazin




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So stellt man sich das Schlaraffen-land vor: Wer vom BEA-Messegelände

einen Abstecher ins Grüne Zentrummacht, wird von Reichhaltigkeit,

Farbenpracht und Duftwellen über-wältigt. Die Welt der Nahrung führtden Besuchern vor Augen, dass dieSchweiz das Land ist, wo Milch undHonig fliessen.

Im Einklangmit der IVatvrWas es alles braucht, bis der Tisch ge-deckt ist, zeigt die Sonderschau «Vom

Feld auf den Tisch». BEA-Besucher kön-

nen den Weg, den jedes Nahrungsmit-tel vom Rohstoff bis zum Endproduktzurücklegt, hautnah verfolgen. Vor-beischlendernd an Getreidefeldernund blühenden Apfelbäumen erfah-ren sie, wie Lebensmittel letztlich aufunsere Teller gelangen.

Im Werdegang von Kartoffeln,Zuckerrüben, Gemüse, Obst, Milch,Fleisch und Getreide stecken vieleArbeitsstunden, Vorschriften undKontrollen. Im Einklang mit der Na-tur zu produzieren, ist für SchweizerLandwirtschaftsbetriebe Vorausset-

zung für Direktzahlungen des Bundes.Die sorgfältige Bewirtschaftung derBöden, eine vogelfreundliche Pro-duktion und Tierschutzgesetze, dieweltweit zu den fortschrittlichsten

Stcener» Degustieren/Erforschen/(m Zentrum4er EA verweilt man3err Die Sonoferschaveilnen sich auch

gehören, sind nur drei Bausteine, wel-che die enorme Produktevielfalt in derSchweizer Landwirtschaft gewährleis-ten und nachhaltig sichern. Wissens-hungrige lernen in der SonderschauNahrungsmittel genauer kennen undverstehen, wieso es sich lohnt, Schwei-

zer Produkte zu konsumieren. Bauernund andere Fachpersonen stehen fürFragen und offene Gespräche zur Ver-fügung.

rraktor fahren,Getreide mahlenWer wissen will, wie die Herstellungvon Mehl funktioniert, kann beimGetreidemahlen selbst Hand anlegen.Auch an die Kleinen würde gedacht:Kinder fahren mit Tret-Traktoren aufden Lernweg.

Ebenso lohnt sich ein Besuch imGrünen Zentrum für jene, die ihre be-rufliche Zukunft in der Landwirt-schaft sehen: Hier erhalten sie Infor-

mationenüber die Be-rufsgattun-gen, Weiter-

bildungsmög-lichkeiten undtreten in Kon-takt mit Men-schen, die ihreBerufung in die-ser Branche ge-funden haben.

Nicht zuletzt 1lockt das «Le Re-staurant» mit ein-heimischen Spe-

zialitäten und lädtzum Verweilen. Weres eiliger hat, nimmtfrische Gemüsedips,frittierte Champi-gnons, Apfelchüechli,

Röstipizza oder Fisch-knusperli mit auf den

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Datum: 25.04.2017

Gesamt/BEA Magazin




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Weg. Ein frisches Brot aus der Schau-bäckerei wird noch beim Abend-essen an eine Ausstellung für alle

Petra CupelinSinne erinnern.

grueneszentrum.ch11' Portionen)

6 00

800

die

Aen

Vielfalta)f lemrelleran SohnenkraUtpeZto

(Für 4'-6Portionen)

Zutaten-grünebahnen

ErbsenFrühkartoffeln

2503 GherrytomatenBohnenkraut

2 Knoblauchzehen

3 EL3 geriebener

Parmesan

EL RapalSO 3

Salz/Pfeffer

Bohnen inBouillon zuge4eckt

knackig garen.

ErbrenAie letzten

Minutenmitlaren.

2.141für

zurückbehalten,

4enabgiessen.

3. KartoffelninSalzwasser

weich garen/4ann

ungerchiltinScheiben

schnei4en

9. Cherrytomatenhalbieren.

gohnenkravhKnoblauchtin4

Kcirbizkerneim Geter

04er mit 4em Messersehr fein

hacken. Mit Parmesan,

un4141 Gemitesvolverrohren

un4 würzen.

6. Kartoffeln/Bohnen,

Tematen un4

mit Pestosaucemischen.

kortoffei ch

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Datum: 25.04.2017

Schweizerische Geflügelzeitung3052 Zollikofen031/ 915 35 35www.aviforum.ch

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 1'900Erscheinungsweise: monatlich Themen-Nr.: 558.005


Referenz: 65095735



Messe-VorschauBEA vom 28.4.-7.5.2017

Im 2017 darf sich der Verband der ber-

nischen Eierproduzenten (EiBAG) bereits

zum elften Mal an der BEA präsentieren.Die Frühlingsmesse, welche alljährlich fast

300'000 Besucher anzieht, bietet für die

EiBAG eine ausgezeichnete Gelegenheit,

die Anliegen und Themen der einheimi-schen Geflügellandwirte einem breiten

Publikum nahe zu bringen. Unser Aus-stellungsstand im «Grünen Zentrum» hat

sich mit seinem natürlichen, ansprechen-

den und doch auffälligen Konzept innertkürzester Zeit etabliert. Das breite CrApes-

Angebot verlockt auch anspruchsvolle

Feinschmecker zu einem Stopp, und die

grosszügigen Ruhezonen und Sitzgelegen-

heiten bieten den Besuchern eine willkom-

mene Pausengelegenheit.

Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie

sich selbst, beispielsweise von der neuen

Cre'pe ä la Margerita, oder verweilen Sie

an unserer Likörbar und probieren Sie un-

seren feinen Güggel-Kafi (Bild)!

Muba vom 12.-21.5.2017Die diesjährige Muba öffnet ihre Tore

vom 12.-21. Mai. Wir, die Nordwest-schweizer Eierproduzenten, laden alle Be-

sucher herzlich an unseren Stand ein.

Dieses Jahr fällt der Muttertag auf daserste Muba-Wochenende. Wir nutzen die

Gelegenheit und werden alle Mütter miteinem kleinen Geschenk überraschen. Wie

jedes Jahr verlosen wir nachmittags sym-

bolisch ein Huhn, das dann für den Gewin-

ner ein Jahr lang gratis Eier legt. Natürlich

können wir kein Huhn abgeben, das ma-

chen wir in Form eines Gutscheines.

Besonders laden wir zum Verweilen an

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Datum: 25.04.2017

Schweizerische Geflügelzeitung3052 Zollikofen031/ 915 35 35www.aviforum.ch



Referenz: 65095735



unserer Likör-Bar ein. Jeden Tag wird ein

Produzent vor Ort sein und Zeit für einGespräch haben. Wir freuen uns auf Sie!

Besuchen Sie uns auch auf unsererHomepage: www.regio-ei.

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Datum: 24.04.2017

Schweizer Bauer3001 Bern031/ 330 95 33www.schweizerbauer.ch

Medienart: Internet

Themen-Nr.: 558.005Auftrag: 1052884 Referenz: 65084728

Medientyp: Fachpresse

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Japan: Mangelware Kartoffelchips

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In Japan wird die Chipsproduktion wegen fehlender Kartoffeln zurückgefahren.

(Bildquelle: Klugi)

Nachdem in Japan 2016 die schlechteste Kartoffelernte seit Beginn der Aufzeichnungen vor 34 Jahren verzeichnetwurde, wollen nun die beiden führenden Anbieter von Kartoffelchips in dem asiatischen Land ihre Produktionmangels Rohstoff deutlich zurückfahren.

Wie der agrardiplomatische Dienst des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums (USDA) am Karfreitag ausTokio berichtete, hatte Japans Kartoffelernte im vergangenen Sommer unter einer Reihe von Taifunen gelitten. DieExperten gehen davon aus, dass deshalb das japanische Kartoffelaufkommen im Vergleich zu 2015 um etwa 20%auf nur noch 1,9 Mio t zurückging.

Erneut kleine Ernte erwartet

Betroffen gewesen sei vor allem die Insel Hokkaido, die normalerweise rund 80% der Verarbeitungskartoffeln fürdie heimische Chipsindustrie liefere. Nun wollen die Hersteller Calbee und Koikeya, auf die zusammen etwa 90%des japanischen Angebots an Kartoffelchips entfallen, die Produktion von fast 50 Chipsprodukten zurückfahrenoder stoppen.

In näherer Zukunft zeichnet sich für den Inselstaat eine enge Versorgungslage mit Verarbeitungskartoffeln ab: MitBlick auf die japanische Pflanzkartoffelernte veranschlagen die US-Agrarfachleute die unwetterbedingten



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https://www.schweizerbauer.ch/politik--wirtschaft/international/japan-mangelware-kartoffelchips-34932.html


Datum: 24.04.2017

Schweizer Bauer3001 Bern031/ 330 95 33www.schweizerbauer.ch

Medienart: Internet


Medientyp: Fachpresse

Page Visits: 346'570Web Ansicht

Ernteeinbussen auf etwa 10%. Zudem liege das Gewicht der Pflanzkartoffeln diesmal unter dem Standard von 40 g.Auf die voraussichtlich Ende April beginnende Pflanzung für die im Juli startende Saison 2017/18 dürfte deshalbtrotz einer wahrscheinlich stabilen Anbaufläche eine ertragsbedingt eher kleine Ernte folgen.

14 Prozent Verarbeitungskartoffeln

Im Kartoffeljahr 2014/15 entfielen rund 534'000 t oder 14% der gesamtenjapanischen Kartoffelernte aufVerarbeitungsware. Gut zwei Drittel davon wurden zu Chips verarbeitet. Diese Menge wird regelmässig durchImportware ergänzt. Wichtigster Lieferant von Verarbeitungskartoffeln für die japanischen Chipshersteller sind dieUSA.

Der USDA-Aussenposten in Tokio rechnet nun damit, dass die betreffenden Lieferungen 2016/17 im Vergleich zumVorjahr um gut 5'000 t auf 35'000 t steigen dürften. Weitere wichtige Bezugsländer der japanischenKartoffelverarbeiter sind Belgien, die Niederlande, Kanada und China.



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Datum: 23.04.2017

Bücher am Sonntag / NZZ am Sonntag8021 Zürich044/ 258 11 11www.nzz.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 121'406Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 558.005


Referenz: 65072931



ShowdownStefan Bühler

ei uns im unteren Gürbetalnennen wir ihn liebevollHärdöpfustünggu. Besser:nannten wir ihn so. Denn derHärdöpfustünggu ist vomAussterben bedroht. Ein

Opfer des Fortschritts.Die Rede ist von jenem charakterstar-

ken Küchenutensil, das vorab zur Herstel-lung von Kartoffelstock gedacht war: Auseinem einzigen Stück Holz gedrechselt,verfügte der Kartoffelstampfer über einenhandlichen, leicht taillierten Griff, dernach vorne in einen etwas mehr als faust-grossen Zylinder mündete. Nur damitliessen sich geschwellte Kartoffeln gleich-mässig verstampfen, dass unter Beigabeeiner Portion Butter, warmer Milch undeiner Prise Salz ein wunderbar dampfen-des Püree entstand. Ohne Klümpchen,aber doch nicht zu cremig. Natürlich fandder Härdöpfustünggu auch anderweitigVerwendung: beim Zelten für die Fixie-rung der Heringe, als Mikrofon-Attrappebeim Karaoke-Abend des Frauenchörlisoder hinter dem Schopf beim Schlachtenvon Locher Ruedis Suppenhühnern.

Doch trotz seiner Vielseitigkeit drohtder Härdöpfustünggu nun endgültig zuverschwinden. Zwei Erfindungen sinddafür verantwortlich: der Instant-Stocki,jene freudlosen Kartoffelflocken, vondenen wir im unteren Gürbetal langedachten, sie seien nur als Pferdefutter zugebrauchen. Und die Abwaschmaschine,deren heiss-nasses Inneres jedes etwasgrössere Holzgerät zum Bersten bringt.Ihretwegen werden in den Haushaltfach-geschäften heutzutage nur noch indus-triell genormte Gemüsestampfer ausgelochtem Chromstahl mit Plasticgriffangeboten. Doch mit dem Ziel, den Härd-öpfustünggu zu retten, haben wir imunteren Gürbetal nun beschlossen, einInventar aller Härdöpfustünggune aufzu-bauen. Sollten dabei irgendwo gleich zweiExemplare auftauchen, nehmen wir gerneines davon in unsere Obhut.

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Datum: 22.04.2017

Schweizer Bauer3001 Bern031/ 330 95 33 www.schweizerbauer.ch

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 30'195Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Themen-Nr.: 558.005


Referenz: 65080192



Mehr Landwirte habenmehr Frühkartoffeln gepflanztDie Anbaufläche der gedecktenSpeise-Frühkartoffeln hat ge-genüber dem Vorjahr um 12Prozent zugenommmen und be-trägt heuer 438 ha (2016: 390ha, 2015: 359 ha, 2014: 387 ha).Dies meldet die SchweizerischeZentralstelle für Gemüsebau(SZG). Total 150 Produzentenhätten Flächen angemeldet -drei mehr als im Vorjahr. DieMehrheit der Kartoffeln wurdein der KW 11 gepflanzt. Früherals üblich waren auch bereits inden Wochen 8 und 9 relevanteMengen gepflanzt worden. Laut

Hochrechnungen und wenn dasWetter mitspielt, sollte derMarkt ab Ende Mai mit Inland-ware versorgt werden können.Die SZG dankt bereits jetzt al-len Produzenten für die termin-gerechten Meldungen derKrautvernichtung an die kanto-nale Meldestelle. Die entspre-chenden Formulare würden denProduzenten termingerecht perPost zugestellt, so die Mittei-lung. big

Das Frühkartoffel-Bulletin kann kostenlosunter [email protected] oder Tel. 034 413 70 70bestellt werden.

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Datum: 22.04.2017

Schweizer Bauer3001 Bern031/ 330 95 33 www.schweizerbauer.ch

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 30'195Erscheinungsweise: 2x wöchentlich Themen-Nr.: 558.005


Referenz: 65094039



OGG will ihre Projekte bekannter machenDie OGG legt Schwerpunk-te in den Bereichen Boden,Ernährung und sozialeDienstleistungen. Diesewill sie an der BEA zeigen.

Im vergangenen Jahr zeigte dieOekonomische GemeinnützigeGesellschaft (OGG), die auchden «Schweizer Bauer» verlegt,im Grünen Zentrum die Son-derausstellung «Lebensmittel-verschwendung». Die Rückmel-dungen waren durchwegs posi-tiv. Die OGG wird zusammenmit dem Verein Food Wasteauch an der diesjährigen BEAdas Thema «Lebensmittelver-schwendung» thematisieren.Denn immer noch gehen jähr-lich rund ein Drittel aller in derSchweiz produzierten Lebens-mittel, rund 2 Millionen Tonnenverloren oder landen im Abfall.

WIE ENTSTEHT ESSEN

Im Grünen Zentrum gibt esin diesem Jahr die Sonder-schau «Vom Feld auf denTisch» zu sehen. Dabei wirdder Anbau über die Verarbei-tung bis zur Zubereitung dieEntstehung der Nahrungs-mittel begleitet und präsen-tiert. Die Landwirtschaftzeigt auf einem für die Son-derschau konzipierten Pro-dukteweg ihre grosse Viel-falt. Auch die Mehrwerte inSachen Nachhaltigkeit, Tier-wohl werden den Besuchernan der Sonderschau nähergebracht. blu

Der diesjährige Stand wurdeaber kompakter (60 statt 100m2) gestaltet.

Die Verschwendung von Le-bensmitteln bleibt das zentraleThema. Am Stand wird das vonder OGG herausgegebeneKochbuch «Restenlos glück-lich» zum Preis von 30 Frankenverkauft. «Die BEA bietet unsdie Möglichkeit, uns an eingrosses Publikum zu richtenund dieses für das Thema zusensibilisieren. Wir alle könnenin unseren privaten Haushal-tungen mit wenigen gezieltenUmstellungen einen persönli-chen Beitrag leisten», sagt Ste-fan Bosshardt, Leiter Kommu-nikation der OGG, auf Anfrage.

Mit ihrem Messe-Auftritt willdie Organisation zudem ihreAktivitäten einem urbanerenPublikum bekannt machen.Darunter fallen der OGG-

Award, das Mentoring-Pro-gramm Job-Caddie für jungeMenschen mit Problemen wäh-rend der Lehre, das BetreuteWohnen in Familien, die Tages-strukturen Landwirtschaft oderdas Programm «Gemüsetruhe»(Gärtnern mit Kindern).

An ihrem Stand will die OGGeinigen ihrer Partner eine Platt-form bieten. Während der gan-zen Messe ist der Verein food-waste.ch mit der Sonderschauzugegen. Die Äss-Bär (28./29.4.am OGG-Stand) in Bern ver-kauft Backwaren, die sonst zuTierfutter würde. Hier ist dieOGG beteiligt. Der Radieslihofaus Worb (1./3.-5.5) ist der Jury-preisgewinner des OGG-Awards von 2016. Das Jungun-ternehmen Muda Rejuice(30.4/2./6.-7.5) holte beimOGG-Award 2016 den Publi-kumspreis. blu

Die Sonderschau soll sensibilisieren. (Bild: Dominique Senn

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Datum: 21.04.2017

Badener Tagblatt5401 Baden058 200 58 58www.badenertagblatt.ch/

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Chips-Pionier baut neues BesucherzentrumSpreitenbach Die Zweifel Pomy-Chips AG bautihren Standort für rund 40 Millionen Franken aus

Der Neubau mit dem Besucherzentrum wird über das östliche Ende (Bildmitte unten) der bestehenden Fabrik gebaut.

VON SABINA GALBIATI

Gut 6000 Besucher jährlich sehen sichdie Zweifel Pommes-Chips Fabrik inSpreitenbach an und erfahren so, wiein 30 Minuten eine rohe Kartoffel zufrischen Pommes-Chips verarbeitetwird. Nun baut der Chips-Pionier amStandort Spreitenbach ein neues Besu-cherzentrum. Der Neubau wird rund450 Quadratmeter gross und ersetztden bestehenden, wesentlich kleinerenBesuchertrakt, wo heute ein paar weni-ge alte und neue Produktionsgeräteausgestellt sind sowie Fotografien ausden Anfangszeiten bis zur Gegenwartgezeigt werden.

Das Konzept für das Besucherzen-trum ist zwar noch in Arbeit, aber fest

steht: Die Ausstellung wird multimedialund interaktiv sein. «Dabei wollen wirdie Geschichte der Zweifel-Familie er-zählen», sagt die Medienverantwortli-che Christina Schaffhauser. Die Besu-cher erfahren, wie Anfang der 1950er-Jahre das erste Pommes-Chip frittiertwurde und wie heute die Chips produ-ziert werden. «Zudem wollen wir unse-re Chips-Produktion mit allen Sinnenerlebbar machen.» So sei unter ande-rem auch eine Degustationsstation vor-gesehen, an der die verschiedenenChips- und Snack-Varianten probiertwerden können, sagt Schaffhauser undfügt hinzu: «Die traditionellen Grup-penführungen durch die Fabrikanlagewerden wir nun mit dem neuen Besu-

ZVG

cherzentrum, das auch einen kleinenShop haben wird, ergänzen.»

«Die Besucher haben die Möglich-keit, direkt ihre Fragen an den Be-suchsführer zu stellen und wir als Her-steller erhalten ein direktes Feedbackvon unseren Konsumenten», sagtSchaffhauser.

Platz für NeuesDas Besucherzentrum mit dem Shop

ist nur ein Teil des gesamten Bauvor-habens. Rund 40 Millionen Franken in-vestiert das Familienunternehmen inden Standort Spreitenbach. DerChips-Hersteller baut auch eine neueKantine für die Mitarbeiter, neue Gar-deroben sowie Büro- und Sitzungs-

i

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Datum: 21.04.2017

Badener Tagblatt5401 Baden058 200 58 58www.badenertagblatt.ch/



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räumlichkeiten. «So wird im eigentli-chen Fabrikgebäude Platz geschaffen,um zu einem späteren Zeitpunkt dieProduktion zu erneuern und auszu-bauen», erklärt Pietro Realini, DirektorProduktion und Logistik. Er ist Pro-jektverantwortlicher des Bauvorha-bens. Erst 2007 hat die Zweifel Pomy-Chips AG in Spreitenbach für rund 13Millionen Franken das neue Hochre-gallager erstellt. Es bietet platz für5400 Paletten und ging 2008 in Be-trieb (siehe Kontext rechts).

Der Gemeinderat hat zwar jüngst dieBaubewilligung für das gesamte Vorha-ben erteilt. Weil aber Details wie etwadie Fassadengestaltung erst noch inAusarbeitung sind, gibt es bisher nochkeine Visualisierung des Neubaus. Nurso viel: Der neue Trakt wird mithilfevon zwei Säulenbauten über dem be-stehenden Produktionsgebäude am öst-lichen Ende zu stehen kommen. DerRohbau soll in diesem Jahr erstellt wer-den, ebenso wird das definitive Kon-zept für das Besucherzentrum in denkommenden Monaten erarbeitet. «DenInnenausbau planen wir für 2018», sagtRealini. Die Eröffnung ist für 2019 vor-gesehen.

MEILENSTEINE

Von denersten Chipsbis heute

nfang der 1950er-Jahrefrittiert Bauer Hans Mei-er, ein Cousin von Hein-

weifel, auf dem Bauernhofin Katzenrüti bei Rümlang die al-lerersten Schweizer Chips in ei-ner Feldküchenpfanne. 1958wird die erste Chips-Fabrik in Zü-rich Höngg gebaut. Von 1958 bis1962 wächst der Umsatz von250 000 Franken auf 2,5 Millio-nen Franken. 1961 wird inHöngg die erste vollautomatischeFritteuse «Ferry 3» aus Amerikainstalliert. Als die Fabrik aus al-len Nähten platzt, baut das Fami-lienunternehmen die Fabrik inSpreitenbach. Sie nimmt am 26.Mai 1970 ihren Betrieb auf. Dieneue Frittiermaschine «Heat andControl» stellt stündlich 1800 Ki-lo Chips her. Durch die Chips-Produktion entsteht so viel Ab-wasser wie 20 000 Einwohnerproduzieren. Deshalb baut Zwei-fel 1991 eine eigene Kläranlage.Die Stärke, die dem Abwasserentnommen wird, wird extern zuBiogas verarbeitet. 2007 inves-tiert der Chips-Pionier rund 13Millionen Franken in ein neuesHochregallager mit Platz für5400 Paletten. Im Mai 2015 tauftdie Gemeinde Spreitenbach alsDank für die Treue des Pommes-Chips-Herstellers die Kesselstras-se in Zweifelstrasse um. (GAL)

Bericht Seite 13/45

Datum: 21.04.2017

Bündner Tagblatt7007 Chur081/ 255 50 50www.suedostschweiz.ch



Referenz: 65072013



Liebe auf den zweiten BissVor 300 Jahren wurde sie zum ersten Mal in Graubünden angepflanzt: die Kartoffel.

Sie hatte es nicht leicht, sich hierzulande durchzusetzen.

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2 ,A cz42 E.

Der erste Bündner Kartoffelacker? Das Schloss Marschlins und seine Gärten auf einer Abbildungaus dem 18. Jahrhundert. (FOTO RÄTISCHES MUSEUM)

JULIAN REICH

Die Kartoffel musste einen weitenWeg zurücklegen, bis sie in Grau-bünden heimisch wurde. Zunächst

natürlich von Südamerika nachEuropa, wo sie um das Jahr 1570erstmals auftauchte. Es dauertedann noch einmal fast 200 Jahre, bisauch die Bündner die Vorzüge desKnollengewächses zu schätzenlernten.

Ein Pionier in dieser Sachekönnte in Landquart gelebt haben,

genauer auf Schloss Marschlins: Jo-hann Gubert Rudolf von Salis sollhier die ersten Kartoffeln gepflanzthaben. In der Zeitschrift «DerSammler» von 1779 zumindestheisst es: «Sicher ist, dass schon imJahr 1717 zu Marschlinz in dem Gar-ten einige angepflanzt wurden ...»Angepflanzt wohl schon, aber ver-

jIFH!'

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Bericht Seite 14/45

Datum: 21.04.2017

Bündner Tagblatt7007 Chur081/ 255 50 50www.suedostschweiz.ch



Referenz: 65072013



mutlich nicht zum Verzehr: In die-ser Zeit wurden Kartoffeln oftmalsals Zierpflanzen gezogen.

Ungesunde Speise?

Auf den Teller kam sie selten, geges-sen wurde sie eher widerwillig.«Der Sammler» weiss dazu zu be-richten, «dass aber weder Knechtenoch Mägde davon essen wollten,weil sie es vor eine sehr ungesundefebrilische Speise hielten». Das magdaher rühren, dass die Zubereitungnicht immer gelang, respektive,dass man unreife Kartoffeln ver-zehrte und es so zur einen oderanderen Solanin-Vergiftung kam.Bei fortgesetzter Solanin-Aufnah-me kommt es zu Benommenheit,Angstzuständen, Schweissausbrü-chen, Atemnot, Bewusstlosigkeitund Krämpfen, schreibt der BiologePeer Schilperoord aus Alvaneu. Su-spekt auch, dass die Knollenfruchtim Boden wächst. Man hegte alsoVorurteile der seltsamen Knollegegenüber, und «eben dieses Vor-urtheil mag Schuld gewesen seyn,dass noch 15 bis 20 Jahre vergien-gen, ehe man den Anbau der Erdäp-fel in diesen Gegenden allgemeinereinführte», hiess es im «Sammler».

Hungersnot als Katalysator

Dazu brauchte es schon eine Hun-gersnot wie zwischen 1770 und 1773.Man erinnerte sich der nahrhaftenPflanze und ersetzte damit ein Stückweit die Ernteausfälle aus Weizenund Korn. Einen ähnlichen Effekthatte das Jahr ohne Sommer 1816,während dem ausserordentlich vielSchnee fiel und tiefe Temperaturenherrschten, sodass man die Ernten

nicht einbringen konnte, wie RuediHunger erzählt. Der ehemalige Plan-tahof-Mitarbeiter, Meisterlandwirtund Fachmann für Acker-, Feldbauund Mechanisierung beschäftigtsich schon lange mit der Pflan-ze. Unter anderem führte er inden Achtzigerjahren einen eigenenSaatbetrieb im Domleschg, bevor ersich am Plantahof ebenso intensivmit der Kartoffel beschäftigte. AmSamstag wird er im Rahmen einerAktion von Landquart Kultur zurGeschichte und Entwicklung seinerLieblingspflanze einen Vortrag hal-ten (siehe Kasten).

Kleine Flächen

Gemäss Hunger setzte sich die Kar-toffel nur langsam durch und wurdelediglich vereinzelt von besondersexperimentierfreudigen Bauern an-gepflanzt. Erst im 19. Jahrhundertwuchsen die Anbauflächen und dieAnbautechniken wurden systema-tisch erforscht. Damit einher gingeine Vervielfachung der Sorten,vom «Blauen Veltliner» über die«Blauschaligen Bristen» bis zum«Fläckler». Angebaut wurden Kar-toffeln unter anderem im Tujetsch,dem Prättigau und dem Engadin,vermutlich nur auf kleinen Flächen.

Allmählicher Niedergang

Jedoch erst von 1905 stammen dieersten verlässlichen Zahlen ausGraubünden: 1600 Hektaren Landwurden damals mit Kartoffeln be-pflanzt, bis zum Zweiten Welt-krieg und der sogenannten Anbau-schlacht stieg die Zahl auf rund2500 Hektaren. Kurze Zeit danach

begann der Niedergang der Bünd-ner Kartoffelkultur: 1998 wurdennoch 50 Hektaren bepflanzt, dieZahl dürfte heute nicht höher sein,wie Hunger meint. Im Albulatalwerden heute noch erfolgreich Berg-kartoffeln angebaut.

Doch während früher noch infast jedem Garten ein kleiner Kar-toffelacker zu finden war, sieht dasBild heute anders aus. Die Ernte-arbeit ist zu mühsam, die Knollenvom Detailhändler zu billig. RuediHunger, der sein Leben der Kartoffelgewidmet hat, bedauert vor allemden damit einhergehenden Rück-gang der Sortenvielfalt.

300 Jahre Kartoffeln

Vor 300 Jahren wurden auf demSchloss Marschlins die erstenBündner Kartoffeln angepflanzt.Mit einer symbolischen Pflanzungwill Landquart Kultur an diesenbedeutenden Meilenstein in derKultivierung der Pflanze erinnern,heisst es in einer Mitteilung. DerAnlass findet morgen Samstag,22.April, ab 11 Uhr auf dem HofMarschlins in Landquart statt. Nacheinem Vortrag von Ruedi Hungerstecken die Besucher unter derLeitung von Ueli Günthardt dasSaatgut. Der Anlass wird von einerMusikformation der MusikschuleLandquart begleitet und findetbei jeder Witterung statt. Bis EndeJuni bieten zudem fünf Gasthäuserund Restaurants in der Gemeindespezielle Kartoffelmenüs an.www.landquartkultur.ch. (J u L)

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Datum: 20.04.2017

Die Grüne3000 Bern 25031/ 958 33 11www.diegruene.ch

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 11'310Erscheinungsweise: 24x jährlich Themen-Nr.: 558.005


Referenz: 65044096



RAPS

Zweifel-Chips mit Schweizer HOLL-RapsZweifel-Chips werden künftig mitSchweizer HOLL-Rapsöl hergestellt.

Mit dem Einsatz von 100 ProzentHOLL-Rapsöl in der Chips-Produktion

steigt der Bedarf schlagartig

um circa 8000 t. Somit entsteht ein

Absatzpotenzial von rund 28000 tin der Schweiz. Diese Entwicklung

ermöglicht es dem Schweizerischen

Getreideproduzentenverband, die

Anbauzuteilung für Raps für die Ernte

2018 auf insgesamt zirka 88000 t zuerhöhen. Das Öl aus HOLL-Rapssorten

unterscheidet sich vom klassischen

Rapsöl in der Fettsäurezusammen-

setzung. Die aktuelle HOLL-Rapssorte

verfügt über ein ansprechendesErtragspotenzial. Gleichzeitig wird

ein Mehrpreis ausbezahlt, der sich am

Markt orientiert. pd Fettsäurezusammensetzung.

HOLL-Raps unterscheidet sich in der

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Datum: 20.04.2017

Terre & Nature 1005 Lausanne021/ 966 27 27www.terrenature.ch

Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 23'902Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 558.005


Referenz: 65072247



Le photogfapheAntal Thomaest à l'originedu prôjet. '

Planter despatates a aussi

une vocationsociale.

LeAntal Thomaest à l'originedu projet.

Planter despatates a aussi

une vocationsociale.

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Datum: 20.04.2017




Referenz: 65072247



INSOLITEDes pommes de terre sur la pelousePlanter des tubercules sur un terrain de foot désaffecté: c'est le pari que s'est lancé le photographebiennois Antal Thoma. Au-delà de sa dimension étonnante, ce projet collaboratif à l'échelle d'uneville veut provoquer une réflexion sur la provenance de nos aliments.

Un cliquetis métallique accompagne le paslourd du franches-montagnes. La robetachée de sueur, Escudo tire une antédi-

luvienne machine à semer les pommes de terre.Certes désuète, la scène serait banale si elle ne sejouait pas sur ce qui fut autrefois la pelouse d'unstade de football. Autour de l'équidé, les suppor-ters ont laissé place à des enfants, épatés de voirun cheval à deux pas de leurs immeubles.Le coup de sifflet final a résonné l'été dernierpour le stade de la Gurzelen, situé en plein centrede Bienne (BE). Abandonné à la suite de laconstruction d'une arène flambant neuve, il lais-sera bientôt place à un nouveau quartier d'habi-

tation. Mais en attendant, les riverains n'ontpas voulu le voir tomber à l'abandon.

Trois ans, c'est la durée pen-dant laquelle la ville

de Bienne le

met à disposition de l'association Terrain Gurze-len avant que le chantier ne démarre. Durant celaps de temps, une dizaine de projets seront réa-lisés dans cet espace: place de jeux pour les en-fants, jardin collectif, court de tennis... et champde patates.«Cela fait longtemps que j'avais envie de planterdes pommes de terre en ville, explique AntalThoma, photographe et voisin du stade. Je dis-pose d'une surface de 20 ares pour cette expé-rience qui a une vocation collaborative: au mo-ment de la récolte, je demanderai un coup demain aux habitants du quartier, et chacun repar-tira avec ses patates.» Antal Thoma en estconvaincu, les pommes de terre du Gurzelen au-ront un autre goût que celles que l'on achète: legoût du travail et de l'amitié.

CLÉMENT GRANDJEAN+ D'INFOS www.terrain-gurzelen.org

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Datum: 20.04.2017




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Une machined'autrefois pour

un projet trèstendance.

ne machined'autrefois pour

un projet trèstendance.

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Datum: 20.04.2017




Referenz: 65072247



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Datum: 20.04.2017

Walliser Bote3930 Brig027/ 948 30 00www.walliserbote.ch



Referenz: 65071998



Bildung 1 Für vier Briger Primarklassen heisst es bald: Unterricht im Freien

Schule im GartenBRIG-GLIS i Während der diesjähri-gen Gartensaison findet der Schul-unterricht von vier Schulklassender Primarschule Brig acht Mal imGarten statt. Sie machen mit imKartoffel-Gartenprojekt, das derWWF Oberwallis im Rahmen seinerSchularbeit anbietet.«Iiiih, einweisser, dicker Wurm!» «Nein, dasist ein Engerling», meint ein anderes Kind.«Was, aus dem Engerling wird ein Maikä-fer?» «Ist der schlecht für meinen Garten?»So tönt es derzeit im Schulgarten auf demGelände von Haus Schönstatt in Brig. ImGegensatz zu Engerlingen stehen die Re-genwürmer hoch im Kurs bei den BrigerDritt- und Viertklässler/innen.

Spezieller Sinnes-parcours für die KleinenIn der ersten Lektion lernten sie bei einerSchubkarren-Stafette und dem Werkzeug-Mikado die verschiedenen Gartenutensi-lien und deren Handhabung auf spieleri-sche Art kennen. Was Boden ist und wiesich seine Bestandteile anfühlen, erlebtensie beim Sinnesparcours in der zweitenDoppellektion. Kresse und Ringelblumensind gesät. Feuerbohnen und Kapuziner-kresse keimen unter der Beobachtung undBetreuung der Schüler/innen in denSchulzimmern.

Demnächst kommen die Hauptakteu-re dieser Gartensaison, die Kartoffeln, in

den Boden. «Wir haben ein wichtiges Zielerreicht, wenn die Kinder am Ende des Som-mers begeistert mit blossen Händen in derErde wühlen», meint die zuständige Fach-person des WWF, Barbara Rehmann. Inner-halb der nächsten Wochen und Monatewerden die Schulkinder viele Themen di-rekt im Garten erlernen: Die Kartoffel stehtim Zentrum - über sie werden sie alles er-fahren, von Herkunft und Sorten bis überWachstum, Vermehrung und Krankheiten.Gleichzeitig wird Wissen rund um den Gar-ten vermittelt: Wie Schädlinge bekämpftwerden, indem Lebensraum für Nützlingegeschaffen wird, Wässern mit Wässerwas-ser, Unkraut und Beikraut, Pflanzen stär-ken und Krankheiten vorbeugen etc. Undam Schluss der Gartensaison möchten diejungen Gärtnerinnen und Gärtner ganz vie-le, schöne, feine Kartoffeln ernten.

Schweizweites ProjektDurch die Schularbeit vermittelt der WWFden Schüler/innen Umweltwissen auf spie-lerische Art. Dies geschieht in der Regel imRahmen eines Schulbesuches im Klassen-zimmer. Im Schulgarten und in den WWF-Lagern, die jeden Sommer von zahlreichenKindern besucht werden, besteht zusätz-lich die Möglichkeit, durch den Aufenthaltin der Natur, deren vielfältige Beziehungs-netze und Kreisläufe selbst zu erforschenund kennenzulernen.' wb

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Datum: 20.04.2017

Walliser Bote3930 Brig027/ 948 30 00www.walliserbote.ch



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Wer sät... wird früher oder später auch ernten. Das WWF-Schulprojektmachts möglich. FOTO ZVG

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Datum: 19.04.2017

Neue Zürcher Zeitung8021 Zürich044/ 258 11 11www.nzz.ch



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HERAUSGEGRIFFEN

Kartoffelchips-Krisein Japan

Patrick Welter, Tokio Japan erlebt eine Kartoffelchips-Krise.Weil im vergangenen Sommer mehrere Taifune die Ernte aufHokkaido stark verregneten, geht den Produzenten von Kar-toffelchips der Rohstoff aus. Die Massenhersteller Calbee undKoikeya stellen die Produktion von fast 50 Chipsvarianten ein,teils vorübergehend, teils endgültig. Calbee verzichtet auf die«Pizza-Chips», Koikeya setzt die Produktion der gewürzten«Karamucho» aus. Calbee ist Marktführer in Japan und gehörtzu 20% Pepsi Co.

Liebhaber von Kartoffelchips legen deshalb Vorräte an.Bilder von leeren Supermarktregalen machen die Runde, Be-richte von Preissteigerungen teilweise um das Sechsfache undvon Strassenhändlern in Akiba, die beliebte Chipssorten kis-tenweise zu Mondpreisen verkaufen. Reguläre Speisekartof-feln im Supermarkt sind doppelt so teuer wie normal.

Calbee versucht, mit mehr Einfuhren den Engpass zu über-brücken, doch das reicht nicht. Die Hoffnung ruht nun darauf,dass die Bauern auf der südlichen Hauptinsel, Kyushu, mög-licherweise bereits im Juni ernten könnten. Mit rund 80%kommt der Grossteil der Ernte aber von der nördlichen Haupt-insel, Hokkaido. Dort beginnt die Ernte erst im Spätsommer.

Japaner sind Engpässe bei Nahrungsmitteln gewohnt. Allepaar Jahre kommt es zu einer Butterkrise, weil der Importdurch hohe Zölle drastisch verteuert wird. So leiden die Japa-ner unter dem Protektionismus. Bei Kartoffeln ist das ähnlich:Importkartoffeln kommen fast alle aus Amerika und dürfennur für Kartoffelchips verwendet werden. 2016 wurden rund30 000 t Kartoffeln eingeführt. Das entspricht 1,3% der heimi-schen Produktion. Erst 2015 liess Japan ausserdem unter strik-ten Bedingungen zu, dass Importkartoffeln vor der Verarbei-tung über Land transportiert werden. Die Produktion vonChips aus Importkartoffeln konzentriert sich deshalb auf diezwei Häfen Hiroshima und Kagoshima. All diese Bedingun-gen zum scheinbaren Schutz der Bevölkerung erschweren esnun, die Produktion in gewohntem Masse aufrechtzuerhalten.Die Leidtragenden sind Japans Liebhaber der Knabbereien.

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Datum: 19.04.2017

Online

NZZ Neue Zürcher Zeitung8021 Zürich044/ 258 11 11www.nzz.ch

Medienart: Internet


Medientyp: Tages- und WochenpresseUUpM: 1'291'000Page Visits: 10'602'526

Web Ansicht

Protektionismus auf dem Buckel der Leute

Kartoffelchips-Krise in JapanKolumne von Patrick Welter, Tokio 19.4.2017, 07:00 Uhr

Japaner lieben Chips, doch die Kartoffelernte war schlecht, und es kommt zu Engpässen. Abhilfe brächten Importe,doch die sind durch protektionistische Massnahmen eingeschränkt.

Die schlechte Kartoffelernte hat Einfluss auf die Chips-Produktion in Japan. (Bild: Imago)

Japan erlebt eine Kartoffelchips-Krise. Weil im vergangenen Sommer mehrere Taifune die Ernte auf Hokkaido starkverregneten, geht den Produzenten von Kartoffelchips der Rohstoff aus. Die Massenhersteller Calbee und Koikeyastellen die Produktion von fast 50 Chipsvarianten ein, teils vorübergehend, teils endgültig. Calbee verzichtet aufdie « Pizza - Chips » , Koikeya setzt die Produktion der gewürzten « Karamucho » aus. Calbee ist Marktführer in Japanund gehört zu 20% Pepsi Co.

Liebhaber von Kartoffelchips legen deshalb Vorräte an. Bilder von leeren Supermarktregalen machen die Runde,Berichte von Preissteigerungen teilweise um das Sechsfache und von Strassenhändlern in Akiba, die beliebteChipssorten kistenweise zu Mondpreisen verkaufen. Reguläre Speisekartoffeln im Supermarkt sind doppelt soteuer wie normal.

Calbee versucht, mit mehr Einfuhren den Engpass zu überbrücken, doch das reicht nicht. Die Hoffnung ruht nundarauf, dass die Bauern auf der südlichen Hauptinsel, Kyushu, möglicherweise bereits im Juni ernten könnten. Mitrund 80% kommt der Grossteil der Ernte aber von der nördlichen Hauptinsel, Hokkaido. Dort beginnt die Ernte erstim Spätsommer.



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https://www.nzz.ch/wirtschaft/protektionismus-auf-dem-buckel-der-leute-kartoffelchips-krise-in-japan-ld.1287530


Datum: 19.04.2017

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NZZ Neue Zürcher Zeitung8021 Zürich044/ 258 11 11www.nzz.ch

Medienart: Internet


Medientyp: Tages- und WochenpresseUUpM: 1'291'000Page Visits: 10'602'526

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Japaner sind Engpässe bei Nahrungsmitteln gewohnt. Alle paar Jahre kommt es zu einer Butterkrise, weil derImport durch hohe Zölle drastisch verteuert wird. So leiden die Japaner unter dem Protektionismus. Bei Kartoffelnist das ähnlich: Importkartoffeln kommen fast alle aus Amerika und dürfen nur für Kartoffelchips verwendetwerden. 2016 wurden rund 30 000 t Kartoffeln eingeführt. Das entspricht 1,3% der heimischen Produktion. Erst2015 liess Japan ausserdem unter strikten Bedingungen zu, dass Importkartoffeln vor der Verarbeitung über Landtransportiert werden. Die Produktion von Chips aus Importkartoffeln konzentriert sich deshalb auf die zwei HäfenHiroshima und Kagoshima. All diese Bedingungen zum scheinbaren Schutz der Bevölkerung erschweren es nun, dieProduktion in gewohntem Masse aufrechtzuerhalten. Die Leidtragenden sind Japans Liebhaber der Knabbereien.

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Datum: 18.04.2017

Region Basel

Migros-Magazin 8031 Zürich058 577 12 12www.migrosmagazin.ch

Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 131'000Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 558.005


Referenz: 65072027



Aus der Region

Mehrwissen

«Charivari» ist einefranzosische Variante des

Kartoffelsalats mitÄpfeln, Champignons,

Randen und Salz-gurke

Der Salatfür jede

legenheit

Mehrwissen

«Charivari» ist einefranzösische Variante des

Kartoffelsalats mitÄpfeln, Champignons,

Randen und Salz-gurkeAus der Region

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Datum: 18.04.2017

Region Basel




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Seit vielen Jahren gehört die Paul Goop AG in Allschwil zu denLieferanten der Migros Basel. Neu stellt sie auch den Kartoffelsalatmit dem Label «Aus der Region. Für die Region.» herText und Bilder: Moritz Weisskopf

chwungvoll öffnetRoman Hintermeister-Goop die Tür zurProduktionshalle. Sofort

steigt der Geruch von frischen,nassen Kartoffeln in die Nase.In der Halle steht eine rund dreiMeter hohe und zehn Meter lan-ge Maschine, die ein konstantes

er

Surren von sich gibt. Der Bodendes Raums ist von weissemSchaum überdeckt. «KeineAngst, der Schaum kommt vonder Stärke in den Kartoffeln»,versichert Hintermeister. Seit2007 ist er Geschäftsführerder Paul Goop AG in Allschwil.Der Familienbetrieb in zweiter

Generation ist ein langjährigerProduzent der Migros Baselund feiert in diesem Jahr sein50-Jahr-Jubiläum. Nach demSelleriesalat, produzieren sieseit Kurzem auch den Kartoffel-salat mit dem Label «Aus derRegion. Für die Region.».

t

Roman Hintermeister- Goopgreift zum Besen und wischtden Stärkeschaum zur Seite, umden Weg zur Schälmaschine inder Mitte des Raums frei zumachen. Von oben purzeln diefrisch gewaschenen Kartoffelnauf das Förderband. Diese stam-men alle aus verschiedenenregionalen Bauernbetrieben.Am Ende des Förderbandsplumpsen sie in einen Behälter,der am Boden mit Schälwalzenausgestattet ist. «Diese Walzensind ähnlich wie ein Schleif-papier beschichtet und reibenso in steten Drehbewegungendie Schale der Kartoffeln weg»,erklärt Hintermeister.

Bevor die «geschliffenen»Kartoffeln weiterverarbeitetwerden können, müssen sienoch zur Inspektion. Vier Mit-arbeiterinnen kontrollieren sieauf Optik und Haptik, sortierenschlechte aus und rüsten gele-

gentlich nach, wenn mal einStück Schale vergessen wordenist. Nachdem sie für gut befun-den sind, werden die Kartoffelngeschnitten, eingepackt undlanden im Kochschrank, einemüber zwei Meter grossen Stea-mer. In einem grossen Becken

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Datum: 18.04.2017

Region Basel




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werden danach die gekochtenScheiben mit der Sauce ver-mischt und abgepackt. Aktuellproduziert die Paul Goop AG imJahr vier Tonnen Kartoffelsalat,Tendenz steigend.

Eigenes HausrezeptWährend im nördlichen TeilEuropas Kartoffelsalat mehr-heitlich mit einer mayonnaise-basierten Sauce zubereitetwird, und zum Teil noch Äpfel,Radieschen oder Fisch enthält,bevorzugen ihn die Regionen im

Roman Hinter-meister-Goop(ganz links) ist seit2007 Geschäfts-leiter derPaul Goop AGin A Ilschwil.

Die frisch gewa-schenen Kartoffelnauf ihrem Weg zurSchälmaschine(links)

Eine beschichteteWalze «schleift»die Schale von denKartoffeln (linksunten)

Prüfende Blickekontrollieren, obdie Kartoffeln denAnforderungenentsprechen oderob nachgebessertwerden muss(oben rechts).

Den «Aus derRegion»-Kartoffel-salat gibt es in denSorten «Maison»und «mit Mayo»(rechts).

mittel- und südeuropäischenRaum eher mit einer Öl-Bouillon-basierten Sauce. Da allerdingskeine regional einheitlichenZubereitungsarten existieren,hat sich Hintermeister- Goopbeim eigenen Hausrezeptbedient. «Wir haben eine<Maison>-Variante mit Öl, Essig,und Senf und eine <mit Mayo>»,erklärt er, «beide Saucen stellenwir selber her.» Doch egal ob mitoder ohne Mayo, Kartoffelsalatist und bleibt eine beliebteBeilage, die man vielseitig ein-

setzen kann. Sei es zu Schnitzel,Wienerli, Fisch oder Schinken.Insbesondere jetzt, wenn diewarmen Temperaturen zumGrillplausch im Freien einladen,darf die Beilage Nummer einsauch bei Roman Hintermeister-Goop nicht fehlen. mm

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Migros-Magazine8031 Zürich058 577 12 12www.migros-magazine.ch



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Votre régionDes nouvelles

de la coopérativeMigros Bâle

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Région Bâle




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Nouveauté

Des patates touten fraîcheur

Plat estival par excellence, la salade de pommes de terre«De la région.» fait son entrée à Migros. Elle est

fabriquée par la maison Paul Goop SA à Allschwil (BL).Texte et photos: Moritz Weisskopf pare d'un balai pour chasser la

mousse sur le côté et ouvrir un che-min jusqu'à l'éplucheuse qui se trouvedans le centre de la pièce.

Fournies par des agriculteurs quipossèdent des champs dans les envi-rons, les pommes de terre lavées ar-rivent en rangs serrés sur un tapisroulant. Elles tombent ensuite dansun récipient dont le fond est garni derouleaux de grattage. «Ces rouleauxfonctionnent un peu comme du pa-pier abrasif qui frottent et éliminentla peau dans un mouvement derotation constant», ajoute RomanHintermeister-Goop.Les pommes de terre passent ensuitel'inspection. Quatre collaborateurspassent les tubercules au peigne finavec leurs yeux affûtés. Ils éliminentceux qui ne passent pas le test dequalité.

Une fois déclarées conformes, lespommes de terre sont coupées etpartent pour la cuisson dans unsteamer de plus de 2 mètres. Les ron-delles cuites sont déposées alors dansun grand récipient où elles sont mé-langées à la sauce.

Actuellement, l'entreprise PaulGoop SA produit 4 tonnes de salade

La fabrication de la salade depommes de terre impliquequelques processus indispen-sables que Roman Hinter-

meister -Goop nous dévoile en ou-vrant la porte de la halle de produc-tion de son entreprise. L'odeur quis'en dégage est reconnaissable entremille.

Une énorme machine, de 3 mètressur 10, produit un bruissement sourd.Le sol, lui, est recouvert d'une écumeblanche. «Rien d'étonnant. Cettemousse qui ressemble à de la neigeartificielle est produite par lafécule présente dans les tubercules»,explique Roman Hintermeister-Goop, directeur de Paul Goop SA depuis 2007. Cette entreprise fami-liale, qui fête cette année ses 50 ansd'existence, est un producteur etfournisseur de Migros depuis long-temps. La salade de pommes de terre«De la région.» qu'elle fabrique depuispeu s'ajoute à celle de céleri qui gar-nissait déjà les étals.

Un éplucheur modèle géantRoman Hintermeister-Goop s'em-

de pommes de terre par année et latendance est à la hausse.

Une sauce avec ou sansmayonnaiseAlors que le nord de l'Europe préfèredéguster la salade de pommes de terreavec une sauce à base de mayonnaise,qui est parfois agrémentée depommes, de radis ou même de pois-son, les régions du centre et du sudprivilégient un accompagnementavec bouillon et huile. Comme il n'y apas de recette régionale, RomanHintermeister-Goop a décidé d'opterpour sa propre création maison.«Nous avons une variante avec huileet une autre avec mayonnaise. Nousles préparons toutes les deux nous-mêmes.» Mais au final, peu importe lemode choisi, la salade reste un accom-pagnement apprécié avec de nom-breux mets comme les escalopes, lessaucisses de Vienne, le poisson ou lejambon. Sans oublier qu'avec l'arrivéede la belle saison et le retour des gril-lades en plein air, elle reste incon-tournable pour beaucoup. C'est le casde la famille de Roman Hintermeis-ter- Goop également.

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Région Bâle




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Complémentd'informationEn Normandie, il existe une

variante de la salade depommes de terre avec

des morceauxde hareng.

Fraîchementlavées, les pommesde terre prennentle chemin del'éplucheuse.

Des rouleaux degrattage éliminentla pelure.

L

Des yeux exercéscontrôlent la quali-té des tubercules.

La salade depommes de terre«De la région.»se décline en deuxvariétés: Maison etMayonnaise.

Depuis2007, RomanHintermeister-Goop dirigel'entreprisePaul Goop SAàAllschwil.

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Datum: 14.04.2017

Agri1001 Lausanne021/ 613 06 46www.agrihebdo.ch



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CONSEIL DE SAISON

Conditions propices aux plantations

Les conditions sèches sont propices à la mise en place des cultures mais compliquentles désherbages.

L'absence de pluiesfacilite le travail du solet la mise en placedes cultures. Lesplantations de pommesde terre et les semisde betteraves ou detournesols se terminent.Le manque d'humiditéréduit par contrel'efficacité desherbicides qui suivent.

ColzaStade: bouton des inflores-

cences secondaires visibles àpleine floraison.

Ravageurs: la pression desméligèthes a été variable. Dès lafloraison, le ravageur devientutile et il ne faut plus intervenir.Tous les insecticides sont inter-dits dès que la floraison est en-gagée.

Maladies: la sclérotiniose estfavorisée par des températuresélevées, couplées à des pluiesdurant la floraison, la météo

n'est pas favorable à son déve-loppement et les interventionspréventives seront donc réflé-chies en fonction de l'historiquede la parcelle. Certains produitspeuvent être appliqués avant lafloraison, mais pour la plupart,le stade optimal se situe à lachute des premiers pétales. Iln'est que rarement rentable deretirer la culture du programmeextenso pour le traitementcontre la sclérotiniose.

CéréalesStade: 1 à 3 noeuds pour les

orges; fin tallage à 2 noeuds pourles blés.

Régulateurs: Moddus s'ap-plique aux stades 1 à 2 noeudset Metro ou Medax au stade 2noeuds (voir les fiches tech-niques 2.45 et 2.46). Une foisce stade passé, il est possibled'intervenir avec de l'ethé-phon. Les conditions sèchesne sont pas vraiment propicesà l'application d'un régulateur.Sur des cultures stressées parle manque d'eau, il faut à tout

S. DEILLON

prix éviter de mélanger le rac-courcisseur à un produit fon-gicide.

Maladies: le sec limite la pres-sion des maladies et les culturessont généralement en bon étatsanitaire. Surveiller l'apparitionde piétin verse dans les rota-tions chargées en céréales. Dansles blés, triticale et épeautre,contrôler également la présencede rouille jaune, aucun cas n'aété signalé jusqu'alors. On ob-serve quelques taches d'oïdiumdans les parcelles denses.

BetteravesStade: levée à 2 feuilles nais-

santes.Désherbage: les moments

les plus opportuns pour effec-tuer les applications de désher-bage sont tôt le matin ou tard lesoir. Il faut à tout prix éviter lestraitements par de fortes cha-leurs avec beaucoup d'ensoleil-lement ou par un vent fort. Sil'humidité devait revenir cesprochains jours, un retour aux

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produits racinaires devraits'opérer. Dans ces conditions, ilfaut absolument prendre encompte les doses de racinairesdéjà appliquées et qui n'ont pasencore fait effet. Les effets d'unesurdose de produits racinairesont pu être observés en 2016. Siles conditions sèches devaientse prolonger, la stratégie d'inter-venir plus régulièrement, avecdes produits de contact doitrester de mise.

Ravageurs: malgré les condi-tions peu favorables aux rava-geurs, il faut tout de même régu-lièrement contrôler leur activité.

La situation pourrait fortementévoluer au retour des précipita-tions. La vigilance reste donc demise.

Pois protéagineuxStade: apparition des pre-

miers boutons floraux dans lespois d'automne les plus pré-coces; levée à 4 étages foliairespour les pois de printemps.

Désherbage: le désherbageen post-levée peut se faire jus-qu'aux stades deux à quatreétages foliaires avec de la benta-zone, mélangée à de la pendimé-thaline, au Bolero ou au Bandur.La bentazone est interdite enzone S2.

Ravageurs: la pression dessitones est généralement assezforte cette année. Une interven-tion est possible mais requiertune autorisation en PER et né-cessite également de sortir duprogramme extenso, une opéra-tion rarement rentable.

Pommes de terreStade: la majorité des pom-

mes de terre est plantée.Désherbage: le désherbage

peut se faire en prélevée ou enpost-levée, attendre que les

buttes se soient raffermies (voirla fiche technique 4.31). Les her-bicides racinaires n'ayant unebonne efficacité que lorsque lesol est humide après l'applica-tion, il est préférable de retarderleur application dans la mesuredu possible. Il faut être attentiflors d'utilisation de métribuzine

à la sensibilité des variétés(4.32). Respecter une zone nontraitée en bordure d'eau de sur-face de 50 m lors d'applicationde Bandur à plus de 1,5 kg/ha etde 20 m pour Artist et Bandur àmoins de 1,5 kg/ha. Pour lesplants de pommes de terre, ledésherbage ne se fait qu'en pré-levée.

MaïsLes conditions ne sont pas

vraiment propices au semis dumais. Il est généralement plusprofitable de le mettre en placelors de conditions poussantesqui assurent une croissancerégulière, plutôt que de le semertôt et prendre le risque qu'unretour de froid provoque un blo-cage de végétation. Attendre finavril.

TournesolSemis: les semis sont bientôt

terrninés.Désherbage: le désherbage

se fait, généralement quelquesjours après le semis. La météosèche ne profite pas au désher-bage chimique, le désherbagemécanique peut être une alter-native judicieuse au désherbagechimique.

TabacLes pucerons en serres sont

d'actualité, il est nécessaire deprévoir une ou deux interven-tions avant plantation afin d'évi-ter une infestation précoce en

champ.

Les traitements fongicidescontre le développement desfontes de semis doivent être ef-fectués hebdomadairement, enrespectant les dosages, et enalternant les produits pour évi-ter le développement de para-sites résistants.

En semis flottants, une réoxy-génation de l'eau limite les éven-tuels développements de para-sites et favorise la croissancedes plantes. Il y a également lieude compléter les apports de fer-tilisants.

HerbagesPour la lutte contre les rumex

au printemps, la meilleure effica-cité est obtenue lorsqu'ils sontau stade rosette, avant l'élonga-tion de la tige.

Traiter avec des produitscontenant de l'asulame en pé-riode de croissance active durumex (entre 16 et 22°C). La flo-raison des pissenlits a débuté, ilest interdit d'intervenir dans lesparcelles en fleur. Reporterl'in..tervention à la fin de l'été pourune meilleure efficacité.

DiversLes bandes fleuries dans les

cultures devraient être seméesau plus tard le 15 mai et doiventensuite rester en place pendant100 jours. Le semis est recom-mandé après le 20 avril afin defavoriser une levée et une crois-sance plus rapides. Ces bandesont des effets sur les puceronset les criocères. Cinq mélangesde semences sont reconnuspour 2017. Plus d'informationssur la fiche technique 16.17 etdans le document «Bandes fleu-ries pour les pollinisateurs etles autres organismes utiles»,édité par Agridea.

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Datum: 14.04.2017




Referenz: 65013875



SERVICES PHYTOSANITAIRES

ROMANDS, VULGARISATION

TABACOLE, CBS ET AGRI

SUR LE WEB

Les conseils de saison sontpubliés sur internet le mercredi-avant la parution du journalsur www.agrihebdo.ch >Gettvsemaine > Conseiluide saison. L'accès est réservéaux abonnés.

Services phytosanitairesJura: 032 4207433Jura bernois: 031 6364910Vaud: 021 5579900;arboriculture, feu bactérien, 021 5579183Genève: 022 3887130Neuchâtel: 032 8893682Valais: 027 6067600Fribourg: 026 3055865Centre betteravier suisse: 021 5579909Vulgarisation tabacole: 026 6607750et fax 026 6607950

Le temps sec peut devenir contraignant pour les cultures

Le printemps particulièrement sec com-mence à se faire ressentir, sans que la situationne soit toutefois alarmante. Pour les culturestelles que céréales et colza, les incidencessont moindres car elles présentent un impor-tant potentiel de compensation. Par exemple,les épis peuvent être moins nombreux aumètre carré mais plus gros, plus remplis. Deplus, les parcelles sont saines, pour l'instant.

Quant aux cultures dont la mise en placeest en cours ou s'est faite récemment, l'effet

du sec est variable. C'est le désherbage qui suitqui pose généralement problème, en raison duretardement de la germination et de l'échelon-nement des levées. De plus, l'efficacité desherbicides racinaires est moindre si le sol n'estpas humide après l'intervention. La levée dessemis d'herbages peut par contre être compro-mise par le manque d'humidité. Et la crois-sance des herbages déjà en place est fortementralentie.

SARAH DEILLON

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Datum: 14.04.2017




Referenz: 65043218



COMPTOIR BERNOIS

«Vachement de possibilités»à découvrir pendant la BEA 2017«Vachement» de choix,de nourriture et d'actionau programme dela 66e BEA qui se tiendradu 28 avril au 7 maiau parc d'expositionBernexpo.

Pdix jours, du 28 avrilau 7 mai, le parc d'exposi-

tion Bernexpo accueillera prèsde 950 exposants dans le cadrede la 66e BEA. Au programmeégalement: des divertisse-mepts, des expositions spé-ciales et une vaste paletted'offres gastronomiques. Enoutre, près de 600 animauxseront présents.

Voyage culinaireLe stand commun tenu par

Switzerland Cheese Marketinget l'Association des AOP-IGPconviera les visiteurs à unvoyage culinaire à travers laSuisse. Appenzeller, Tête deMoine AOP, Berner AlpkàseAOP: toutes les spécialités se-ront exposées. La branche fro-magère suisse présentera sesnombreuses spécialités auxvisiteurs dans la halle 2.0. Cesderniers auront égalementl'opportunité de les goûter.

Nombreux temps fortsLe populaire Centre vert se

penchera cette année sur laquestion de l'origine des ali-ments qui atterrissent dansnos assiettes. La fabricationdes aliments sera suivie et pré-sentée de manière intéres-sante, de la culture à la prépa-ration, en passant par latransformation. L'expositionspéciale «Du champ à l'as-siette» sera présentée à cetteoccasion.

Dévoiler les traditions demanière 'contemporaine est,depuis des années, la marquede fabrique de l'expositionprintanière bernoise. Les cou-tumes transmises de généra-tion en génération dans lesdomaines de la gastronomie,de l'artisanat et de la cultureseront une nouvelle fois réu-nies sous le thème . «Sa-veurs &Traditions» de la halledes fêtes.

Les visiteurs pourront éga-lement découvrir des produitsauthentiques et régionaux lorsde la démonstration de cuisinedans la halle 4.0.

Pour les fans des animaux,des vaches de différentesraces, des taureaux et desveaux attendront le public

dans la halle 12 de la BEA. Di-verses présentations consa-crées aux vaches auront lieudans la petite arène. Une dé-monstration de traite se tien-dra tous les jours à 16 heuressur le stand des jeunes éle-veurs.

Achat des billetsen ligne et applicationComme l'an passé, les bil-

lets d'entrée peuvent à nou-veau être achetés sur la bil-letterie en ligne et imprimésà la maison ou enregistréssur le smartphone en tantque billets électroniques.L'application se refait aussiune beauté et sera disponiblepile pour la BEA. Les visi-teuses et visiteurs y trouve-ront en permanence les nou-veautés, les conseils et lestemps forts de la journéedurant le salon. Le site Inter-net présentera égalementdes histoires passionnantesautour du salon. SP-ÉF

Ouvert tous les jours de 9h à 18 h.Consulter le site de la foire:www.bea-messe.ch pour le détaildes tarifs et des programmes.

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Près de 600 animaueseront présents à la BEA.

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Datum: 13.04.2017

Anzeiger Interlaken3800 Unterseen033/ 828 12 00www.anzeigerinterlaken.ch

Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 26'328Erscheinungsweise: wöchentlich Themen-Nr.: 558.005


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Tropische Powerknolle für Schweizer GärtenSie stammen aus den Tropen, sind wuchsig

und haben einen hervorragendenGeschmack Süsskartoffeln, auch Gataten genannt,

lassen sich jetzt auch in unseren Hausgartenkultivieren Eine echte Bereicherung fur den Garten - und Airs Auge'

Während Süsskartoffeln in vielen tropischen Ländern fix zum Speiseplan ge-

hören, sind sie bei uns noch nicht allzu bekannt. Wer sie jedoch einmal ent-

deckt hat, der hat ihren süsslich- cremigen Geschmack bestimmt schätzen

gelernt. In der Schweiz ist die Nachfrage nach der süssen Knolle lautend ge-

stiegen, sie ist auf bestem Weg, zum Trendgemüsezu werden. Bis vor kurzem

aus wärmeren Gefilden importiert,sind Süsskartoffeln seit ein paar Jahren

aus Schweizer Kultur erhältlich. Die gute Nachricht für Hobbygärtnerinnen und

-gärtnen Jungpflanzen stehen seit diesemJahr in Gartencentern und Gärtne-

reien für den Anbau im eigenen Garten und auf dem Balkon bereit.

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pflanzen erst nach den Ersherligen gekauft und in sandige bahrstof reiche

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werden sie zum idealen «Urban Gaideningn-Gemuse Je nach Sorte beum-

zugen Susskartotfel^ sonnige bis halbschattige Pratzchen, besonders wohl

fuhrt sich die troprsc Knolle Gewachshaus Wie die Kartorter entwickeln

Salaten wahrend de. Sommers grosse nach Sorte weisse gelbe orange

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Auch als Zierpflanze attraktivipomoea batatas bildet bis zu drei Meter lange Triebe und benötigt allenfalls

eine Rankhilfe. Durch ihren üppigen Wuchsikann sie ganze Wände begrünen

undsogar als Sichtschutz dienen. In Ampeln (Hängetopf enl oder Pflanzgefäs-

sen machen ihre herabhängendenTriebe mit dem herzförmigen Laub eine gute

Figur, ebenso die kleinen, allerdings kurzlebigenBlüten. Die Pf tanze wirkt in

Kombination mit Sommerblumen, beispielsweiseLantana oder Petunie, äus-

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chetti, Auberginen, ja sogar mit her-kömmlichen Kartoffeln. Und natürlichpassen sie auch zu Fleisch oder Fisch.

gelten als besondersnährstoffreich. Ihren süssen Geschmack

erhalten sie dank einer langsamen Um-wandlung von Stärke in Zucker. Viele

Ballaststoffe, frlineratstoffe und Vita-mine machen sie zur gesunden Power-knolle. Betaten sind darüber hinauscholesterinfrei, haben einen niedrigen.giykämischen Index und sind somitauch fürDiebetiker verträgtich.

Der grüne DaumenEine Information des Anzeigers Interlaken in Zusammenarbeit mit alten Jardin Suisse - Gärtnereien der Region

Tropische Powerknolle für Schweizer GärtenSle stemmen aus den Tropen, sind wüchslg und haben einen hervorragenden Geschmack:

Süsskartoffeln, euch Betaten genannt,

lassen sich jetzt auch in unseren Hausgärtenkultivieren. Eine echte Bereicherung für den Garten - und fürs Auge!

Während Süsskartoffeln in vielen tropischen Ländern fix zum Speiseplan ge-

hören, sind sie bei uns noch nicht allzu bekannt. Wer sie jedoch einmal ent-

deckt hat, der hat ihren süsslich-cremigenGeschmack bestimmt schätzen

gelernt. In der Schweiz Ist Nachfrage nach der süssen Knolle laufend ge-

stiegen, sie ist auf bestem Weg, zum Trendgemüsezu werden. Bis vor kurzem

aus wärmeren Gefilden importiert,sind Süsskartoffeln seit ein paar Jahren

aus Schweizer Kultur erhälthoh. Die gute Nachricht für Hobbygärtnerinnen und

-gärtner: Jungpflanzen stehen seit diesemJahr in Gartencentern und Gärtne-

reffen für den Anbau im eigenen Garten und auf dem Balkon bereit.

Vielfarbige KnollenIpomoea batatas, so der botanische Name des vielversprechenden New-

comers, sind denkbar einfach zu kultivieren. Wer ein paar wenige Tipps einhält,

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pflanzen erst nach den Eisheiligen gekauft und in sandige, nährstoffreiche

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Betaten während des Sommers grosse, je nach Sorte weisse, gelbe, orange,

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Datum: 13.04.2017

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Fachprogramm zum StartMit der Eröffnung des neuen Kompetenzzentrums in Mathod VD verfügt dieGrunderco AG mit Sitz in Savigny GE über eine neue Basis, um den wachsendenlandtechnischen Ansprüchen gerecht zu werden.

Gaöl Monnerat

Geschäftspartner, Behörden von Gemeinde

und Kanton sowie Vertreter von Verbänden

auf kantonaler und nationaler Ebene folg-ten am 10. März der Einladung zur Eröff-nung des neuen Grunderco Kompetenz-zentrums in Mathod VD. Die Inbetrieb-nahme des Neubaus mit einer Nutzflächevon 3500 m2 (ohne Untergeschoss) ist einMeilenstein in der Geschäftsentwicklungdes Genfer Unternehmens.Unter einem Dach befinden sich Ver-kaufs- und Ausstellungsräume, ein Occa-sions-Center, ein Reparatur-, Diagnostik-und Testzentrum sowie eine Waschanlagefür Geräte bis hin zu den Grossmaschi-nen, im Weiteren ein Verkaufsladen mitSelbstbedienung, das Ersatzteillager so-

wie Schulungs- und Büroräume für dieAdministration.Alles in allem verfügt Grunderco amneuen Standort über eine Infrastruktur,die keine Wünsche offenlässt und die aufdiewachsenden Herausforderungen imstän-

dig sich wandelnden Markt zugeschnit-ten ist.

HightechzentrumDer Bau des neuen Zentrums ist Teil

eines langfristigen Entwicklungsprozes-

ses des Unternehmens. Dessen Visionhat das Gesamtprojekt beflügelt undwird gewissermassen durch die fast au-tonome Energieversorgung manifest:Grunderco hat sich dazu entschieden,

Das Grunderco Kompetenzzentrum in Mathodwurde mit Weitblick realisiert und verspricht, seinenKunden und Geschäftspartnern qualitativ hochste-hende Dienstleistungen zu bieten. Bilder: G.Monnerat

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Referenz: 65043058



das Gebäude mit dem innovativen Wär-mesystem «IceSol» auszurüsten. Es wirdmit einen Eiswasserspeicher von 16 m3beheizt. D. h., wenn die Sonneneinstrah-lung für die Wärmeversorgung des Ge-bäudes nicht ausreicht, schaltet sich dieWärmepumpe des IceSol-Systems einund holt sich die Wärme im Speicher. Jenachdem, wie viel Wärme die Pumpedem Wasser entzieht, gefriert es.Sobald die Sonne scheint und die Tem-peratur in den Wärmekollektoren 0°Cübersteigt, wird die aufgenommeneWärme für die Veränderung des Aggre-gatzustandes des Wassers (fest/flüssig)genutzt, und der Prozess kann vonNeuem beginnen. Im Speicher ändertsich also der Aggregatszustand ständigvon 100 % Wasser zu 100 % Eis. Derelektrische Energiebedarf wird über eine1400-m2-Photovoltaikanlage gedeckt.Diese versorgt generell sowohl die altenwie die neuen Gebäulichkeiten mitStrom.

Eine Woche voller VeranstaltungenIm Rahmen der Inbetriebnahme desneuen Centers war es Grunderco selbst-

verständlich auch ein besonderes Anlie-gen, ihre Kunden mit dabeizuhaben. Soprofitierten Landwirte, als Betriebsleiterund überbetrieblich organisiert, sowieauch die Bevölkerung von Mathod undUmgebung nach der offiziellen Eröffnungam neuen Standort eine Woche langvon den Attraktionen mit Vortragsver-anstaltungen und Maschinenvorführun-gen. Konkret präsentierte sich folgen-der Themenfächer samt Vorführungen:«Kartoffel und Zuckerrübe», «Getreide»,«Pflanzenschutz und Transporte», «Gly-phosatproblematik im Grundwasser» und«Fütterungstechnik».

Ersatz für «Agria» gesuchtDie Swisspatat-Geschäftsführerin Chris-tine Heller referierte über das durch-zogene Kartoffeljahr 2016. Schlechte

Witterungsbedingungen und der Krank-heitsdruck, namentlich Kraut- und Knol-lenfäule, setzten den Knollen mit Wachs-tumsrissen zu und führten zu klein-kalibriger Ware. Unter Letzteren littenspeziell die Industriesorten. Bei den Spei-

Christine Heller, Geschäftsführerin von Swisspatat, und Fritz Glauser, Präsident des VSGP,berichteten über Aktuelles aus dem Kartoffel- beziehungsweise Getreidebau.

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sekartoffeln betrug der mittlere Ertrag265 kg/a. Ende Januar waren noch 30 000Tonnen eingelagert, während es vor Jah-resfrist noch 81 000 Tonnen waren. Rund67 000 Tonnen Kartoffeln sollen impor-tiert werden. Ertragsschwankungen umdie zwanzig Prozent von einem Jahr zumandern sind normal und machen die An-bauplanung entsprechend schwierig.

ErosionsproblematikNeue Herausforderungen kommen in

Zukunft in der Produktionsplanung mitden Massnahmen gegen den Silberschorfsowie gegen Drahtwürmer und Erman-delgras hinzu. Auch müsse man Lösungenfinden, um die Erosionsproblematik imGriff zu haben, und es gelte, für die Sorte«Agria» einen Ersatz zu finden. Nicht zu-letzt müsse die Branche die Anstrengun-gen bei der Imagepflege für die Kartoffelnquasi verdoppeln. Gewisse Kreise bezich-tigen die Knolle nämlich der massivenNahrungsmittelverschwendung. ChristineHeller stellte diesbezüglich klar, bei derSortierung werde dem direkten mensch-lichen Verzehr zwar eine keineswegs zuvernachlässigende Menge entzogen. DieVerwertung über den Tiermagen kommeaber der Milch- und Fleischproduktionzugute.

Motivation stärkenNoch bevor die «gelben Giganten» auf-fuhren, skizzierte dann der Präsident desSchweizerischen Getreideproduzenten-verbandes Fritz Glauser Mechanismenaus der Getreidebranche. Dabei machteer insbesondere auf die Abhängigkeitzwischen Müllern und Produzenten auf-merksam: «Ohne Schweizer Getreidekeine Mühlen und ohne Mühlen keinSchweizer Getreide.» Glauser betonte,

die Rahmenbedingungen für eine moti-vierende Getreideproduktion müsstenstimmen, und kritisierte: «Immer mehr

Produzenten bauen ihr Getreide nur an,um die vier Kulturen zu haben, wie sieder ÖLN fordert.»

Motivationsschub über dasPortemonnaieEs liege im Gesamtinteresse des Getreide-

sektors, angemessene Richtpreise fest-zulegen und diese auch durchzusetzen.Die Stärke des Frankens im Verhältniszum Euro sei beim Getreide ein echtesProblem. Dabei sei in der gegenwärtigenSituation der Schutzzoll von CHF 23.-/dtklar unzureichend. Unter den Hauptsor-gen, mit denen die Branche kämpft,nannte Glauser namentlich die Exportver-luste durch das Schoggi-Gesetz, denAusstieg des Bundes aus den Sortenzüch-tungsprogrammen und den steigendenImportanteil bei Brot-Fertigprodukten .

Roboterisierte UnkrautregulierungGrunderco nutzte die Informationsver-anstaltungen auch dazu, um den Herbizid-roboter «EcoRobotix», eine Start-up-Ent-wicklung aus Yverdon, in der Praxis vorzu-

stellen. Ausgerüstet mit Kameras und Son-

nenpanels ist der Roboter in der Lage,Unkräuter in Raps- und Zuckerrübenkultu-ren sowie Blacken in den Wiesen zu erken-

nen und diese als Einzelpflanzen zu behan-

deln. Die Entwickler versprechen sich davon

eine wesentliche Spritzmittelersparnis. DasEinzelgerät sei in der Lage, je nach Unkraut-

druck pro Tag rund drei Hektaren zu säu-bern. Erste Roboter seien ausgeliefert wor-den, den Verkauf in grösserem Stil wolleman 2018 aufnehmen.

Kurz und gutMit seinem neuen Kompetenzzentrum inMathod macht sich Grunderco nachhaltigfit, um sich den landtechnischen Erwar-tungen von morgen zu stellen. Nebst derPräsentation der Maschinenprogrammein ihrer ganzen Breite wollte die Firmaihrer Kundschaft selbstverständlich dieneue Infrastruktur näherbringen, was ihrinsbesondere auch durch die Forumsver-anstaltungen bestens gelungen ist. Mitmehr als hundert Teilnehmenden proPräsentation bekundeten die Landwirteihr grosses Interesse an «Grunderco - upto date».

Die Produkte sind auf die Bedürfnisse der konventionellen Landwirt-schaft in ihrer ganzen Breite ausgelegt...

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...und bieten speziell auch jene Sonderausstattungen, die bei Biobe-trieben gefragt sind.

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Technique agricole5223 Riniken056/ 441 20 22www.agrartechnik.ch/



Referenz: 65043337



Grunderco investit à MathodAvec son nouveau Centre de compétence inauguré le 10 mars, Grundercodispose d'un outil de travail qui permettra à l'entreprise de répondre auxexigences toujours plus élevées du marché de la machine agricole.

Gaël MonneratLes partenaires commerciaux, les autori-tés locales et cantonales, les représen-tants des organisations agricoles vau-doises et nationales ainsi que la presseétaient réunis le 10 mars pour l'inaugura-tion du nouveau Centre de compétencede Grunderco à Mathod. La mise en ser-vice de ce nouveau bâtiment comptantplus de 3500 de plancher (hors sous-sol) constitue une nouvelle étape dansl'histoire de l'entreprise genevoise. En re-groupant sous un même toit une plate-forme de vente et de présentation deproduits, un centre d'occasions, des in-frastructures d'entretien, de diagnostic etde test, un magasin libre-service, un stockde pièces détachées, un espace de forma-tion, un centre de contrôle des pulvérisa-teurs, un centre de lavage XXL pour ma-

chines agricoles et véhicules de grandetaille et des locaux administratifs, Grun-derco dispose d'une infrastructure quirépond aux attentes de ses clients et ca-pable de relever les défis d'un marché enperpétuelle mutation.

Bâtiment high-techLa construction d'un nouveau bâtiments'intègre dans un projet de développe-

ment à long terme de l'entreprise. Cettevision a motivé l'ensemble du projet etse concrétise notamment par la réalisa-tion d'un complexe presque autonomesur le plan énergétique. Pour y parvenir,Grunderco a choisi d'équipé son Centrede compétence d'un système de chauf-fage innovant IceSol qui chauffe le bâ-

Le Centre de compétence Grunderco deMathod est conçu pour être durable etfournir un service de qualité aux clients etpartenaires de l'entreprise. Photos: Monnerat

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timent grâce à une cuve d'eau glacéede 16 m3. Quand le soleil ne suffit pas àchauffer le bâtiment, la pompe à chaleurdu système IceSol se met en marche. Elleva puiser son énergie dans une cuve destockage remplie d'eau (le « stock deglace »). A mesure que la pompe à cha-leur lui soutire de l'énergie, l'eau gèle etlibère de la chaleur gratuite. Dès que lesoleil brille et que la température despanneaux solaires dépasse 0°C, la cha-leur produite par les capteurs dégèle laglace et le cycle peut recommencer. Lestock de glace va donc osciller entre unétat 100 % eau et 100 % glace. Les be-soins en électricité du bâtiment sontcouverts par les 1400 m2 de panneauxsolaires (modules polycristallins) installéssur le toit du bâtiment. L'électricité pro-duite alimente le nouveau bâtiment etl'ancien.

Une semaine de réjouissancePour Grunderco, il était important d'as-socier ses clients à l'inauguration de cenouveau bâtiment. Si les officiels ont eula primeur de la découverte, les clients,agriculteurs et communaux, ainsi que lapopulation de la région de Mathod ontprofité d'une semaine complète d'ani-mations sur le nouveau site. La semainesuivant l'inauguration officielle a été

rythmée par les conférences spécialiséeset les présentations de matériel. Ces pré-sentations portaient sur les productionsutilisant le matériel commercialisé parGrunderco. Les thèmes suivants étaientabordés et suivis des présentations demachines correspondantes. « Pommes de

terre et betteraves », « Céréales », « Pulvé-risation et transports », «0 % Glyphosate(voirie)» et Affouragement ».

Remplacer AgriaChristine Heller, directrice de Swisspatat,est revenue sur une récolte 2016 caracté-risée par une importante hétérogénéité.

La météo capricieuse et la pression desmaladies, notamment phytophtora, ontengendré un nombre important de tuber-cules fendus et une part importante de

petits calibres. Les variétés industriellesont particulièrement souffert de ce

manque de taille. Le rendement moyendes pommes de terre de consommations'élève à 265 kg/are. A la fin janvier, lesstocks s'élevaient à 30 000 tonnes alorsque leur niveau à la fin janvier 2016 étaitencore de 81 000 tonnes. Afin de ré-pondre à la demande jusqu'à l'arrivée dela récolte 2017, il est prévu d'importerquelque 67 000 tonnes de pommes deterre. Sachant que le niveau de produc-tion peut varier de plus ou moins 20 %d'une année à l'autre, la planification dessurfaces n'est jamais une chose aisée. Al'avenir, en plus des variations de produc-tion, le secteur devra relever les défis quereprésentent la gestion de la gale argen-tée, du ver fil de fer et du souchet comes-tible. Des solutions devront être trouvéespour résoudre le problème de l'érosion. Ildevient aussi important de trouver unevariété de remplacement pour « Agria ».Enfin, l'interprofession va redoubler d'ef-fort pour améliorer l'image de la pommede terre que certains milieux accusentd'être à l'origine d'un important gaspil-lage alimentaire (Food Waste). Pour

Christine Heller, s'il est vrai que le tri retireune quantité non négligeable de tuber-cules du circuit de la consommation hu-maine, ces derniers ne sont pas gaspillés.Leur mise en valeur par le bétail permet laproduction de lait et de viande.

Motivation à maintenirJuste avant la présentation des « grandesjaunes », Fritz Glauser, président de laFédération Suisse des Producteurs deCéréales (FSPC), a décrit le fonctionne-ment de la branche céréalière. Il a no-tamment insisté sur l'interdépendance

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qui lie les meuniers et les producteurs:« Sans céréales suisses, pas de moulins et

sans moulins, pas de céréales suisses. »Fritz Glauser a notamment insisté sur

les conditions - cadres de la productioncéréalière suisse et sur l'importance demaintenir la motivation des producteursen ajoutant: « Ils sont toujours plusnombreux à ne produire des céréalesque pour obtenir les quatre cultures im-posées par les PER.» Cette motivationpasse par le porte-monnaie. Il est dansl'intérêt de l'ensemble du secteur deparvenir à fixer des prix indicatifs équi-tables et de les respecter. Dans le sec-teur, la force du franc par rapport àl'euro est un problème majeur. Dans lasituation actuelle, la protection doua-nière de 23.-/dt n'est clairement passuffisante. Parmi les défis que Fritz

Glauser relève pour le secteur, on noteles pertes d'exportation engendrées parla loi chocolatière, le retrait de la Confé-dération des programmes de recherchesvariétales, la faiblesse de la protectiondouanière et l'augmentation des impor-tations de produits finis (pains).

Robot désherbeurGrunderco a aussi profité de ces séancesd'information pour présenter aux produc-teurs le robot de désherbage chimique

« EcoRobotix », développé par une start-up yverdonoise. Equipé de caméras et decapteurs solaires, ce robot est capable dereconnaître les adventices dans les

cultures de colza, de betteraves ainsi queles rumex dans les prairies et de lutterchimiquement plante par plante. Les dé-veloppeurs annoncent une importanteréduction des quantités d'herbicide.Chaque machine est capable de désher-ber environ 3 ha par jour, en fonction del'enherbement de la parcelle. Les premiersrobots ont été déjà été livrés et unecommercialisation plus importante est

prévue pour 2018.

En brefAvec son nouveau Centre de compétencede Mathod, Grunderco s'investit dura-blement pour répondre aux attentesdes agriculteurs de demain. En plus desprésentations de gammes, l'entreprise asouhaité présenter ce complexe à cesclients en y associant diverses organisa-tions et spécialistes. Avec plus d'unecentaine de participants par présentation,les agriculteurs ont témoigné de leur in-térêt pour Grunderco.

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Christine Heller, directrice de Swisspatat, et Fritz Glauser, président de la FSPC, ont apportédes informations sur leurs secteurs respectifs.

Les gammes de Grunderco répondent aux attentes des agriculteursconventionnels...

... ainsi qu'aux exigences de la production biologique.

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MEDIENSPIEGEL 25.04 - Kartoffelproduzenten18.04.2017 Migros-Magazin / Region Basel ... Bericht Seite 1/45. Datum: 25.04.2017 Gesamt/BEA Magazin Berner Zeitung AG 3001 Bern 031/ 330