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Rapport de stage M1 Gestion des changements Environnementaux et Paysagers Cartographie pour suivis botaniques sur les plantes urbaines dans le centre toulousain. Auteur Calvin SIMEON étudiant en M1 GEP Responsable de Stage Gérard BRIANE Enseignant-chercheur GÉODE Responsable structure d’accueil Fatiha EL BABILI Responsable des stages et des formations continues Session 2016 - 2017

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Rapport de stage M1 Gestion des changements

Environnementaux et Paysagers

Cartographie pour suivis botaniques sur les plantes

urbaines dans le centre toulousain.

Auteur

Calvin SIMEON étudiant en M1 GEP

Responsable de Stage

Gérard BRIANE Enseignant-chercheur GÉODE

Responsable structure d’accueil

Fatiha EL BABILI Responsable des stages et des formations

continues

Session 2016 - 2017

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Remerciement ................................................................................................................................................................................................................................................. 1 Abréviations .................................................................................................................................................................................................................................................... 2 Introduction .................................................................................................................................................................................................................................................... 3 I - La commande .............................................................................................................................................................................................................................................. 4

1) La structure de stage ...................................................................................................................................................................................................................................................................... 4

a) Qu’est-ce qu’un jardin botanique ? ................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 4 b) Le jardin botanique Henri Gaussen (JBHG) ..................................................................................................................................................................................................................................................................................... 4 c) Les missions du JBHG ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 5 d) Organisation de la structure .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 6

2) Contexte de de la commande ......................................................................................................................................................................................................................................................... 6

a) Toulouse, une ville riche en diversité ?........................................................................................................................................................................................................................................................................................... 6 b) Travaux préalables sur Toulouse .................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 7

3) Analyse ........................................................................................................................................................................................................................................................................................... 8

a) Quel support adopter ? ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8 b) Un travail sur deux fronts .............................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 8

4) Prise de recul .................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9

a) Un format nécessitant une formation ............................................................................................................................................................................................................................................................................................ 9 b) Les prémices d’un travail plus grand .............................................................................................................................................................................................................................................................................................. 9

II – Méthodologie .......................................................................................................................................................................................................................................... 11

1) Mise en route du projet ................................................................................................................................................................................................................................................................ 11

a) Etudes bibliographiques .............................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 11 b) Réflexions sur les paramètres de l’étude...................................................................................................................................................................................................................................................................................... 12

2) Travail de détermination sur le terrain .......................................................................................................................................................................................................................................... 14

a) Révision des acquis ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 14 b) La sortie botanique avec Boris Presseq ........................................................................................................................................................................................................................................................................................ 15 c) Les sessions de reconnaissance floristique ................................................................................................................................................................................................................................................................................... 15

3) Relevés de la flore toulousaine ..................................................................................................................................................................................................................................................... 16

a) Etude des trajets ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 16 b) Les journées de relevé ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 17

4) Création de la cartographie SIG .................................................................................................................................................................................................................................................... 18

a) Les différents fichiers de base pour la cartographie...................................................................................................................................................................................................................................................................... 18 b) Façonnage des données .............................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 19 c) Le tableur des espèces toulousaines par rue. ............................................................................................................................................................................................................................................................................... 22

III – Résultats et analyses ............................................................................................................................................................................................................................... 24

1) Questionnement de la base de donnée ........................................................................................................................................................................................................................................ 24 2) Les représentants de la flore urbaine ............................................................................................................................................................................................................................................ 26

a) Une histoire de familles ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 26 b) Les plantes les plus courantes...................................................................................................................................................................................................................................................................................................... 28 c) La présence d’EEE ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................ 31

3) Hypothèses de la répartition de la végétation selon les rues ......................................................................................................................................................................................................... 33 4) Critique du travail et améliorations ............................................................................................................................................................................................................................................... 34

a) Un projet voué à évoluer ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................. 34 b) Des relevés manquant d’exhaustivité .......................................................................................................................................................................................................................................................................................... 35 c) Le logiciel de SIG, le meilleur outil ? ............................................................................................................................................................................................................................................................................................. 35 d) Un outil nécessitant rigueur et bonnes connaissance ................................................................................................................................................................................................................................................................... 35

Conclusion ..................................................................................................................................................................................................................................................... 37 Bibliographie ................................................................................................................................................................................................................................................. 38

Sommaire

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Remerciement

Je tiens à remercier les personnes qui m’ont permis de réaliser ce stage dans les meilleures

conditions possibles, avec qui j’ai pu acquérir de nouvelles connaissances diverses et variées sur de

sujets multiples et qui m’ont également permis de pouvoir rédiger ce rapport.

En premier lieu, je voudrais remercier Mme Fatiha EL BABILI qui m’a accepté en tant que stagiaire

au sein du jardin botanique Henri Gaussen, m’a orienté vers ma thématique de stage, m’a suivi le

long de mes recherches et qui m’a aidé à rédiger ce rapport.

Ensuite, je voudrais adresser mes vifs remerciements à Boris PRESSEQ, botaniste au muséum de

Toulouse pour m’avoir emmené lors de sorties de détermination sur la flore urbaine, base qui m’

permis de réaliser en autonomie les relevés floristiques par la suite.

Je tiens également à remercier tous les autres membres, techniciens et employés du jardin

botanique, en particulier Jean-Yves MARC pour l’aide fournie à la détermination de certains

spécimens de plantes dont j’étais incertain, ainsi que mes collègues stagiaires avec qui j’ai pu faire

divers travaux, de détermination ou d’entretien du jardin botanique.

Enfin, je remercie mon professeur référent, Gérard BRIANE, pour m’avoir suivi durant l’avancée du

stage lors de réunions au jardin botanique, et pour les conseils en matière de direction à prendre

pour le stage.

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Abréviations

EEE : Espèces Exotiques Envahissantes IGN : Institut Géographique National IPEN : International Plant Exchange Network JBHG : Jardin Botanique Henri Gaussen SIG : Système d’Information Géographique SQL : Structured Query Language UICN : Union Internationale pour la Conservation de la Nature

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Introduction

Aujourd’hui, la plupart des plantes poussant ponctuellement dans une parcelle agricole, un jardin

ou encore à travers le bitume de la route ou des trottoirs sont considérées par l’homme comme des

adventices ou des « mauvaises herbes ». A cause de cela, nombre d’entre elles sont éliminées par

arrachage ou par le biais d’herbicides. Seulement, ces plantes représentent également la diversité

du monde végétal et par nos habitudes, nous tendons à faire disparaitre de certains milieux des

espèces pour le moins remarquables.

C’est dans un désir de renouer avec mes études précédentes en BTSA Gestion Forestière et Gestion

et Protection de la Nature que j’ai voulu, cette année, effectuer un stage dans une discipline que

j’affectionne tout particulièrement : la botanique.

Je me suis donc naturellement tourné vers le Jardin Botanique Henri Gaussen pour effectuer un

stage traitant de l’évolution et du suivi de la flore dans un milieu fortement anthropisés, structure

m’ayant été proposé par un camarade de la promotion GEP antérieure, Paul BUSSEROLE et

découverte lors d’une visite au Muséum de Toulouse.

Etant difficile de traiter un sujet uniquement basé sur la flore dans le cadre du master et après

discussion avec Gérard BRIANE et Fatiha EL BABILI, le projet de cartographier par Système

d’Information Géographique (SIG) les plantes dites « urbaine » de la ville de Toulouse a été retenu

comme thème de rapport.

Dans une première partie j’exposerai la commande qui m’a été demandé par la structure de stage

en la décrivant tout d’abord, puis en exposant, analysant et critiquant le contexte. Ensuite, Je

détaillerai la méthodologie de travail utilisée pour mener à bien la commande, exposant étape par

étape mes actions. Enfin, la dernière partie traitera des résultats obtenus et de l’analyse du travail

effectué : il sera fait une synthèse sur les données et les plantes relevée ainsi qu’une critique sur de

possibles améliorations à apporter au travail.

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ai

I - La commande

1) La structure de stage

a) Qu’est-ce qu’un jardin botanique ?

Les jardins botaniques sont des institutions publiques, privées ou mixtes collectionnant des

végétaux documentés d’origines diverses afin de les étudier scientifiquement, de les conserver, de

les exposer et de les faire découvrir au grand public par des actions de vulgarisation. Ceux-ci

s’engagent entre autre à conserver un patrimoine floristique de tous horizons, autochtones ou

allochtones, et notamment des espèces en danger d’extinction selon l’UICN. Les recherches passent

par le référencement de plantes et par l’attribution de taxons. Pour ce faire, des herbiers sont créés,

permettant par exemple le répertoriage d’une flore spécifique à un biotope en particulier. Ces

recherches ont également pour but d’approfondir les connaissances à la biologie végétale comme

les adaptations de certains végétaux en milieux arides et les interrelations entre espèces. Ces

recherches peuvent aussi bénéficier à d’autres domaines comme l’industrie pharmacologique ou

l’agriculture. Enfin, le jardin doit également exercer une fonction éducative en enseignant et en

vulgarisant auprès de la population la biologie végétale et la biodiversité. Ils doivent être moteurs

d’une prise de conscience collective, surtout adressé aux plus jeunes générations, afin de préserver

l’environnement et la multitude d’espèces trop souvent négligées.

b) Le jardin botanique Henri Gaussen (JBHG)

Le Jardin Botanique Henri Gaussen est une structure créée au début du XIXème siècle par Philippe

Picot de Lapeyrouse, à l’origine destiné à rivaliser avec ceux de Paris et Montpellier. Il a, par la suite,

été structuré par différentes écoles botaniques. Le jardin que nous connaissons aujourd’hui est basé

sur l’ancienne école de botanique citée ci-haut. C’est au environ de 1970 que l’Université Paul

Sabatier reprend le jardin pour en assurer la gestion. C’est d’ailleurs en 1991 que celui-ci Le jardin

fût nommé par le nom de l’un de ses anciens directeurs, le botaniste et professeur émérite de

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l’école, Henri Gaussen. Malgré sa fermeture et celle du muséum de Toulouse pour travaux, les deux

établissements rouvrent leurs portes au grand public en février 2008

Bien que le jardin soit situé au sein du Muséum d’histoire naturelle de Toulouse, celui-ci est bien

dirigé par l’Université Toulouse III. En effet, les plantes exposées sont issues de la collection de

l’école et sont prêtées au musée en échange de locaux possédés par ce dernier pour accueillir les

différentes expositions et le personnel du jardin botanique.

c) Les missions du JBHG

Les missions de la structure sont diverses et variées et sont basées pour une part à l’entretien de la

collection de plantes, par désherbage, arrosage, plantations et soins apportés aux différentes

espèces exposées au muséum, mais aussi à l’arboretum de Jouéou, autre antenne de l’Université

Paul-Sabatier à proximité de la commune de Bagnères-de-Luchon. La restauration des planches

d’herbiers de toutes sortes conservés dans les locaux du jardin botanique fait également parti des

travaux à effectuer. Il existe également une grainothèque dans laquelle sont archivées toutes les

espèces présentes dans le jardin.

La vocation du jardin s’inscrit également dans une démarche pédagogique de par les différents

sujets abordés. Les plantes exposées sont étiquetées, permettant aux visiteurs de mettre un nom

sur les espèces présentes. De plus, des panneaux informatifs sont régulièrement disposés dans les

différents carrés de plantation avec chacun des thématiques différentes, notamment sur la spirale

aromatique avec les plantes aux vertus similaires regroupées entre elles. De par le partenariat

entretenu avec le musée, celui-ci organise diverses animations au cours de l’année en utilisant

comme support le jardin, notamment lors de sorties scolaires ou de prestations à réaliser en

extérieur. Le but recherché est avant tout de faire prendre conscience au public de la biodiversité

qui les entoure et d’agir en faveur de l’environnement.

Enfin, le jardin botanique travaille également sur différents sujets de recherches ayant trait à la

biologie végétale en général, appuyés par les enseignants officiant au sein de la structure et les

élèves de licence, master ou doctorat effectuant leur stage au sein de la structure mais aussi avec

des chercheurs français, étrangers et même avec des groupes industriels. De par son affiliation au

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réseau IPEN, le JBHG échange des ressources génétiques avec d’autres jardins botaniques pour

diversifier les végétaux des différents sites.

d) Organisation de la structure

Le jardin est composé d’un effectif réduit comprenant une directrice, Nathalie SEJALON-DELMAS,

professeur et maître de conférences à l’Université Paul Sabatier, une responsable des stages et des

formations continues, Fatiha EL BABILI, également professeur dans un BTS de pharmacologie, une

secrétaire, partie depuis et plusieurs techniciens jardiniers, dont 3 à temps plein et 4 à temps partiel.

En plus du personnel, la structure accepte de nombreux stagiaires de niveaux scolaires différents

(du lycée au doctorat) effectuant des travaux divers comme l’entretien du jardin, la création de

nouveaux panneaux informatifs, l’élaboration d’un parcours pédagogique à travers le jardin ou le

développement d’outils pour aider les employés dans leurs recherches.

Les subventions du JBHG sont essentiellement versées par l’université Paul Sabatier et sont

réservées en grande partie à la rémunération des employés, mais aussi pour l’achat de matériel

(outils, terreau, etc.), la réalisation d’expositions ou encore l’achat d’ouvrage ou de ressources

intéressantes pour le jardin.

2) Contexte de de la commande

a) Toulouse, une ville riche en diversité ?

La ville de Toulouse possède une flore diversifiée sur tout le territoire qu’elle couvre. En effet, pas

moins de 700 espèces de plantes ont été recensées dans la métropole et celles-ci se retrouvent,

disséminées dans différents milieux variés. Cette diversité s’explique par différentes raisons :

- La multitude de biotopes présents dans la ville, favorise l’apparition de telle ou telle espèce, des

milieux comme les bords de la Garonne, les toits, les murets de pierres, les voies de chemin de fer,

les terrains vagues ou encore les interstices du béton.

- Parmi ces multiples plantes, on retrouve des plantes indigènes mais aussi des plantes exogènes,

certaines échappées de jardins, d’autres naturalisée.

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- Le climat toulousain est à la fois méditerranéen, continental et atlantique, ce qui offre un panel

plus large au niveau des conditions climatiques pour certaines espèces.

Ce foisonnement de spécimens a entraîné des démarches visant à inventorier la flore locale, initiées

par la mairie et effectuées par Boris PRESSEQ à partir de 2004. En effet, la volonté première de ces

recherches a pour but de sensibiliser les toulousains à la flore riche et variée présente dans leur ville

afin qu’ils prennent conscience de la diversité et de l’utilité de certaines de ces plantes.

b) Travaux préalables sur Toulouse

Ainsi, Boris a effectué un certain nombre de relevés dans toute la commune afin de recenser les

différentes espèces selon leur milieu. Il a donc constitué un herbier référençant aujourd’hui près de

500 taxons sur les 700 présents sur Toulouse. Parallèlement à cela, il a créé un tableur destiné à

répertorier toutes les espèces observées dans la ville en indiquant son nom latin, occitan,

vernaculaire, sa fréquence de

rencontre et des lieux d’observation

ponctuels de l’espèce. Les années

suivantes, il rédige de nombreux

articles dans divers magazines

naturalistes de la région sur la

biodiversité végétale en ville et

notamment dans la revue botanique

d’ISATIS 31, association botanique

Haut-garonnaise. Ces travaux mettent en avant la diversité de la végétation toulousaine et mettent

l’accent sur l’incroyable adaptation des végétaux à leur environnement. Quelques années plus tard,

le Livre Toulouse, la nature au coin de ma rue, fruit d’une collaboration entre divers naturalistes,

dont Boris, parait et offre de nombreuses pages dédiées à la végétation et aux espèces végétales

observables dans différents types de biotopes dans la ville de Toulouse. Jusqu’à ce jour, aucun

travail de géolocalisation n’a été entreprit pour faire un suivi régulier de l’évolution de cette

végétation atypique.

C’est par ce problème de précision de localisation que j’ai été amené à réfléchir à un moyen de

géoréférencer les plantes toulousaines sur un support permettant au personnel du jardin botanique

Extrait du tableur créé par Boris Presseq

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ou du muséum de retrouver avec facilité les différentes plantes présente dans Toulouse et dans

quelles rues les observer.

3) Analyse

a) Quel support adopter ?

Possédant déjà une base de donnée conséquente des plantes observées et potentielles à Toulouse,

le muséum et le jardin botanique étaient désireux d’améliorer les connaissances sur le sujet en

mettant en place un protocole de suivi de l’évolution de la végétation toulousaine, pour pouvoir

repérer la présence d’une plante en particulier dans la ville.

Il a donc été pensé un moyen de cartographier plus précisément et de manière systématique les

différentes espèces de plantes dans la commune. La surface de Toulouse étant trop importante pour

la couvrir en 2 mois de stage, il a fallu se restreindre à une zone moins importante pour effectuer le

travail demandé. De plus, seules les plantes que j’appellerai « urbaine » ont été relevées, à savoir

celles poussant dans des lieux insolites assimilés à la ville comme les murs, les toits et les fissures du

béton. Cette restriction permet de se pencher plus en détail sur la phytosociologie et les besoins

des plantes recensés pour analyser quels sont leurs milieux favoris et leurs tolérances.

Pour répondre à tout cela, j’ai été amené à créer une cartographie SIG de la répartition des plantes

urbaines par rue sur un territoire donné. Le choix s’est porté sur la cartographie informatique avec

le logiciel ArcGIS car facile à comprendre et à utiliser, mais aussi car il est possible de rajouter des

ressources déjà existantes sans avoir besoins de tout créer soi-même.

Grâce à l’importation de fond de carte et de données shapefile sur les rues toulousaines, il ne restait

plus qu’à importer un tableur des plantes par rues. Ainsi, un usager de logiciel SIG peut récupérer

les données crées et consulter voire les modifier depuis son propre ordinateur.

L’un des avantages avec la cartographie SIG et la fonction de la requête attributaire. Celle-ci permet

de rechercher un nom de taxon et d’afficher à l’écran les rues dans lesquelles il apparait.

b) Un travail sur deux fronts

Le travail à effectuer nécessitait d’effectuer des relevés in situ dans les rues mais aussi de faire un

traitement des données obtenues, ce qui alternait le travail de terrain et de bureau. Les études

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préalables sur les sites me permettaient de tracer des itinéraires à adopter lors de mes sorties grâce

aux cartes disponibles sur internet (Google Maps, OpenStreetMap, Géoportail…). Après la partie

prise de données, le bureau a également servi à réaliser la cartographie SIG.

Le terrain m’a permis de m’habituer à la reconnaissance des différentes espèces et à me familiariser

avec les différentes rues du milieu étudié. Sans le travail de relevé et d’observation, il n’est pas

possible de faire une analyse poussée des raisons pour lesquelles certains végétaux poussent

d’avantages dans une ruelle plutôt que dans une autre.

4) Prise de recul

a) Un format nécessitant une formation

Ce projet de cartographie servira au jardin botanique et au muséum de Toulouse à faire des suivis

annuels de la présence des différentes plantes dans les rues de la ville. Cette cartographie n’est

qu’un début pour la réalisation de ce grand travail de géolocalisation de la flore toulousaine, mais il

est amené à évoluer dans le temps. Cette base pourra être reprise pour un travail à plus grande

échelle au-delà du centre toulousain. En effet le format adopté de la cartographie SIG peut

facilement être repris par des personnes initiés à la manipulation de logiciels adéquats pour étayer

la base de donnée déjà crée dans les fichiers de cette carte.

Bien qu’il soit nécessaire d’être un tant soit peu formé à l’utilisation des logiciels SIG pour pouvoir

facilement utiliser la carte réalisée, le format semble être le plus adapté compte tenu de mes

compétences en informatique et des possibilités qu’il offre. La manière dont il a été créé permet à

un utilisateur lambda de ne modifier que le tableur Excel de la répartition des plantes dans les rues

pour ensuite l’importer dans le logiciel. Ce même utilisateur peut aussi, s’il a des bonnes

connaissances en botanique, rechercher un taxon l’intéressant en utilisant une requête appropriée,

les plantes étant classée par famille dans le tableau importé.

b) Les prémices d’un travail plus grand

Le but premier de cette réalisation SIG était de pouvoir localiser dans une rue une espèce distincte

de plante afin de pouvoir l’observer in situ dans son environnement. Mais nous pouvons trouver

d’autres utilités à cette carte.

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En effet, au regard des premiers éléments relevés dans la cartographie effectuée, il est possible de

déterminer une tendance de la végétation à privilégier certaines rues. A force de relevés, il sera sans

doute possible de déterminer les rues les plus prolifiques en espèces et faire en sorte qu’elles soient

préservées d’avantage. Cette cartographie pourra également servir à faire le suivi des EEE dans la

ville, afin de potentiellement endiguer leur envahissement.

Grâce aux différents travaux qui seront effectués par la suite, le JBHG sera en mesure de mettre en

place un suivi d’une espèce en particulier ou de constater des changements anormaux liés à la

pollution, la fréquentation ou au réchauffement climatique sur la présence des plantes dans les

rues.

L’objectif, avant tout, a été de créer un support utilisable par une autre personne ou un autre

stagiaire afin qu’il continue le travail déjà entamé. Le relevé étant très exhaustif et long à réaliser, il

a aussi été transmis à Boris PRESSEQ et aux autres employés du JBHG intéressés par la démarche.

Ils pourront alors compléter eux même le tableau Excel auquel ils pourront accéder sur un disque

partagé, afin qu’il ne demeure pas plusieurs exemplaires, évitant ainsi d’avoir des bases de donnée

erronée antécédentes.

En résumé, ce travail reste une base, un exemple, à approfondir au fur et à mesure du temps.

c) Un outil pour le jardin botanique

En annexe du travail sur la flore urbaine, le JBHG voit le SIG comme un outil qui pourrait grandement

faciliter certaines tâches. Pour exemple, le même type cartographie pourrait être utilisé à plus petite

échelle, au niveau de la spirale aromatique du muséum, en créant soit des fichiers de forme pour

chaque parcelle thématique et indiquer les plantes contenues dans ces aires ou encore servir pour

inventorier et situer les espèces de l’arboretum de Jouéou.

La cartographie assistée par ordinateur est donc un dispositif qui intéresse le muséum et qui pourrai

servir dans la gestion de leur collection et de leurs activités

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II – Méthodologie

Plusieurs étapes ont précédées le travail exposé dans ce rapport. En effet, dans le but de trouver

une thématique adéquate avec le master GEP, nous avons discuté de plusieurs projets en rapport

avec la végétation dite « urbaine ». Parmi eux, la création d’un herbier photographique en ligne,

destiné au grand public, référençant en photos les plantes observées dans la ville de Toulouse, les

photos étant chacune géoréférencées. N’étant pas en mesure de créer un site pareil, l’idée a été

abandonnée.

A la proposition de Boris PRESSEQ, il m’a été proposé de travailler sur la création d’une mallette

pédagogique à destination du grand public concernant les plantes urbaines. Ce projet a également

été annulé par son manque de relation avec les disciplines géographiques et par le manque de

temps à sa mise en place. C’est finalement l’idée de créer une carte SIG de la répartition des espèces

de plantes à travers Toulouse pour pointer les lieux où poussent certaines plantes urbaines pour les

retrouver dans les rues de la ville.

1) Mise en route du projet

a) Etudes bibliographiques

Avant de commencer à entrer dans le vif de la cartographie SIG, j’ai tout d’abord passé quelques

jours à consulter des données bibliographiques sur les plantes dites « urbaines ». Parmi les ouvrages

et sites consultés, je suis tout d’abord tombé sur les travaux de Boris PRESSEQ du Muséum de

Toulouse. Dans ses écrits, il citait un certain nombre d’espèces poussant dans les rues toulousaines

et la particularité de celles-ci, comme leur habitat favori.

Je suis également trouvé de nombreux articles et livres édités par le collectif Sauvages dans ma rue,

représentant un certain nombre d’espèces communes et facilement repérables en ville. En plus de

ces articles et écrits, J’ai pu discuter avec Boris de différentes ressources disponibles sur la flore

toulousaine pour m’avancer dans mes recherches. Il m’a donc donné un fichier Excel répertoriant

toutes les espèces de la ville rose afin de me faire une idée de la diversité végétale présente dans la

métropole.

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Enfin j’ai pu rencontrer au JBHG un des membres de l’association ISATIS 31, Lionel BELHACENE, qui

m’a conseillé d’utiliser les données recueillies par l’association sur la ville de Toulouse. Il est en effet

possible de consulter sur un maillage de la Haute-Garonne une liste des différentes espèces

observées dans un secteur donné.

Ce premier travail bibliographique couplé avec mes connaissances en botanique m’ont déjà permis

de faire une liste d’une cinquantaine de plantes très communes et emblématiques aux milieux

urbains.

b) Réflexions sur les paramètres de l’étude

Fatiha EL BABILI, Gérard BRIANE et moi-même nous sommes posés la question de la pertinence de

la prise de données sur le terrain. Nous avons d’abords décidé de nous cantonner à un certain

nombre d’espèces représentant le mieux la végétation urbaine. C’est donc grâce au travail

bibliographique effectué au préalable que nous avons jugé préférable de ne se concentrer que sur

la cinquantaine de taxons liés aux villes. En effet, seuls les végétaux inféodés à l’infrastructure

urbaine, à savoir les plantes saxicoles et opportunistes, poussant sur les murs, murets, toits, à

travers bitume et les interstices du béton sont prises en compte. C’est ces plantes qui seront

nommées à présents « plantes urbaines » dans le dossier.

Ancienne tour située dans la rue Saint Jacques recouverte de diverses espèces végétales.

Toit en tuile sur la place des Hauts Murats jonché de plants de Nombril

de Vénus (Umbilicus rupestris).

Plant de Commelina communis au pied

d’un mur.

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Nous avons donc réfléchi à une zone délimitée en adéquation avec la durée du stage, la surface

totale de Toulouse étant difficile à couvrir en seulement 2 mois. Nous avons décidé de prendre un

terrain d’étude à proximité directe du JBHG afin de faciliter l’accès et rapidement rejoindre la zone

en peu de temps. Nous avons donc opté pour le centre de Toulouse, milieu fortement anthropisée,

délimité à l’ouest par la Garonne, à l’est par le canal du Midi, au sud par l’Allée Jules Guesde et au

nord par la rue de Metz

Nous nous sommes ensuite posé la question de la méthode à employer pour effectuer les relevés,

trois choix se sont offerts :

- La méthode par transects : Cette méthode consistait à tracer des lignes (transects) dans la

zone d’étude à des intervalles réguliers. Lors du travail de terrain, l’objectif est de suivre ces

transects et relever toutes les plantes observées en chemin.

- Le relevé des plantes par points GPS : Le but aurait été ici de faire un point GPS à chaque fois

qu’une espèce de plante est repérée. Cette méthode a été abandonnée en raison de son

caractère chronophage et aux problèmes de lisibilité qu’elle entraînerait sur une

cartographie SIG

Carte de la zone d’étude récupérée sur OpenStreetMap.

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- Le relevé des plantes par rue : L’objectif de cette méthode est de déambuler dans chacune

des rues de la zone délimitée et de relever les différentes espèces de plantes qui s’y trouvant

C’est cette dernière méthode qui a été retenue, et ce pour de multiples raisons. Premièrement, elle

permet de faciliter l’importation des données relevées dans un logiciel SIG avec la possibilité d’une

fusion d’un tableau Excel des plantes par rue avec le fichier de forme des rues toulousaines.

Deuxièmement, travailler à l’échelle d’une rue permet de faire un suivi de l’évolution de sa

végétation dans le long terme, et peut être citée comme un exemple de biodiversité comparée à

d’autres. Enfin, il s’agit d’un travail assez exhaustif ne nécessitant pas de prendre des points GPS

précis, donc réalisable avec uniquement une feuille et un crayon.

2) Travail de détermination sur le terrain

Une fois la méthode définie, j’ai enfin pu commencer le travail de terrain. Celui allait essentiellement

être basé sur la reconnaissance des différentes plantes présente dans la ville de Toulouse, en

m’intéressant plus particulièrement aux plantes urbaines, végétaux qui, comme précisé plus haut,

poussent au coins des murs, dessus, sur les toits ou encore dans les interstices de l’asphalte des

trottoirs. Pour cela, je suis passé par 3 étapes.

a) Révision des acquis

Etant donné ma passion pour la botanique, je connaissais déjà un bon nombre d’espèces commune

et observées lors de mes sorties naturalistes dans divers endroits de France. Il m’a fallu tout de

même une bonne révision de certaines familles qui aujourd’hui ont été fragmentées ou relocalisée

dans d’autre, suite aux récentes découvertes liées à la génétique. Ainsi j’ai dû revoir plusieurs

espèces comme les plantes du genre Veronica, Linaria ou encore Cymbalaria qui sont passées de la

famille des Scrophulariacées à la famille des Plantaginacées. Je me suis donc mis à jour grâce au site

Tela Botanica recherchant les éventuels changements de noms d’un taxon ou du changement de

famille d’un autre. De plus, j’ai pu constater les différentes espèces au sein d’un même genre qu’il

était possible d’observer dans le secteur pour me familiariser avec les différences notables entre

elles. Ainsi, grâce à la clé d’identification de l’association ISATIS 31 et les photographies du site

FloresAlpes j’ai pu retenir les différences fondamentales entre les différents individus du genre

Veronica ou encore Sonchus.

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b) La sortie botanique avec Boris Presseq

Habitué à déterminer et connaitre des plantes sauvages lors de mes années d’études en BTS et

pendant les sorties naturalistes effectuées avec les associations botaniques auxquelles j’adhérais,

je me suis trouvé un peu dépourvu face à certaines espèces présente à Toulouse : une partie d’entre

elles sont des plantes essentiellement méditerranéennes ou importées, très différentes de celles

que j’ai pu déterminer dans les Alpes. C’est pour cela que Boris PRESSEQ m’a proposé au début du

stage de faire une sortie botanique au cœur de Toulouse pour me familiariser avec certaines plantes

qui m’étaient alors inconnues. Le trajet effectué alors correspondait en grande partie à la zone

délimitée que je me suis fixé pour la réalisation de a carte SIG. Ainsi, j’ai pu commencer à engranger

de la donnée sur des espèces présentes le long du canal du Midi et dans les rues toulousaines. Boris

m’a appris un grand nombre de nom d’espèces que j’avais préalablement relevées comme plantes

urbaines mais que je n’avais jamais observé. C’est le cas notamment de certaines asteracées comme

la porcelle enraciné (Hypochoeris radicata) qui se retrouve fréquemment dans les crevasses du

goudron sur les routes ou les trottoirs.

Cette journée a été riche en apprentissage et m’a permis de passer à la troisième étape, la

détermination en solitaire.

c) Les sessions de reconnaissance floristique

Une fois armé des conseils de Boris et des connaissances qu’il m’a transmises, j’ai commencé à

déambuler dans la zone de recherche pour repérer des végétaux que j’avais observés lors de la

sortie afin d’aiguiser mon œil pour les reconnaitre plus facilement, mais aussi pour prélever des

échantillons de certains autre pour pouvoir les étudier plus en détails afin d’en déterminer l’espèce.

Pour se faire je me suis équipé de tout le matériel disponible que le Jardin Botanique et le Muséum

ont mis à ma disposition. Le tableau Excel de Boris me permettait d’orienter mon choix lors de la

détermination d’une espèce au sein d’un genre connu. Lorsque je ne connaissais pas le genre de la

plante mais que les critères qu’elle présentait m’emmenait vers la famille je regardai tous les genres

du tableau qui m’étaient inconnu et je consultais la flore d’ISATIS 31 pour finir de la déterminer.

Dans le cas où il m’était impossible de déterminer ni un genre, ni une famille et que l’utilisation de

la flore ne m’aidait pas à trouver la bonne solution, je faisais appel à Jean-Yves MARC, jardinier du

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JBHG pour m’orienter sur une piste. Dès lors, je pouvais affiner mes recherches et trouver la bonne

solution sur la flore d’ISATIS.

Cette période s’est surtout limitée à l’étude de nombreux échantillons de plantes et à des excursions

à divers endroits dans la zone d’étude pour me familiariser avec la végétation. Grâce à cette étape,

j’ai pu sereinement commencer la troisième étape de cette méthodologie.

3) Relevés de la flore toulousaine

Suite à ces entraînements à la détermination, j’ai enfin pu commencer le travail de relevé floristique

rue par rue. Pour organiser au mieux les différentes sorties, je me suis servi de cartes des différentes

parties de la zone d’étude que j’ai récupérée depuis le site Openstreetmap.

a) Etude des trajets

J’ai donc imprimé plusieurs cartes avec le nom des rues bien apparent. Celles-ci étaient mon support

de relevé chaque jour de sortie terrain. Aidé également d’une carte représentant la zone d’étude,

je pouvais situer ensuite les zones étudiées sur la carte générale.

Ce support papier était le seul encombrement que j’avais lors de mes relevés. J’écrivais toute mes

observations au dos de la feuille ou sur une autre, à part, et numérotais les différentes rues. Ainsi,

j’avais par rue le nom des plantes que j’avais observées.

Zonage délimité des rues à répertorier un jour de terrain.

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b) Les journées de relevé

Etant donné les hautes températures du mois de juin lors de cette partie prise de données, je partais

le matin vers 9h pour revenir un peu plus tard dans l’après-midi. Je m’équipais d’une pochette, des

cartes des zones imprimés, d’un crayon et de mon appareil photo. Afin d’effectuer les relevés, je me

plaçais au début de la rue et balayait du regard sur l’un des deux trottoirs pour trouver d’éventuelles

espèces à répertorier, puis passait en face en effectuant le même processus. Une fois le sol scruté,

je regardais l’éventuelle présence de végétation sur les murs et murets, ainsi que sur les toits. Une

fois la rue observée de fond en comble, je passais à la suivante.

Je prenais une grande quantité d’information

chaque jour et prenait également de

nombreuses photos des espèces observées pour

vérifier avec Jean-Yves ou les autres employés si

je ne m’étais pas trompé. Une fois de retour au

bureau, je rédigeais au propre les notes prises

sur le terrain pour une meilleure lisibilité par la

suite. C’est alors que j’ai commencé à réfléchir à

l’aspect du tableur que j’allais intégrer à la carte

SIG.

Cette première ébauche de tableur présentait

en tête de colonne la date de relevé sous

laquelle étaient écrites, dans un certain nombre

de cellules, le nom des différentes rues visité ce

jour-là. Ensuite, je remplissais les colonnes de

chaque rue avec les plantes relevées.

Une fois les données relevées, il ne me restait plus qu’à réfléchir à comment les intégrer dans une

cartographie SIG. C’est donc la dernière partie de ma méthodologie de projet qui s’en suit.

Feuille de relevé des plantes par rue.

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4) Création de la cartographie SIG

Avec la récolte de données finie, je me suis lancé dans la création de la cartographie SIG prévue

depuis le début du stage. Je suis donc passé par plusieurs étapes avant de finalement pouvoir créer

un document viable et utilisable, malgré quelques problèmes rencontrés en route.

a) Les différents fichiers de base pour la cartographie

Il me fallait, pour entamer mes travaux, un logiciel sur lequel j’allais pouvoir traiter de la donnée

géographique. J’ai opté pour ArcGIS, logiciel que j’utilise depuis mes études en BTS et avec lequel je

suis familier. Etant possesseur d’une licence délivrée par l’université Jean Jaurès, j’ai préféré

travailler avec cet outil car plus polyvalent et aisé à prendre en main pour les manipulations à

réaliser. Ainsi, j’ai effectué la plupart des travaux informatiques avec mon ordinateur portable

personnel, le JBHG ne possédant pas de tels logiciels sur les ordinateurs de leurs locaux, bien

qu’après discussion avec Nathalie SEJALON-DELMAS, un technicien informatique ait été appelé pour

autoriser l’installation de Qgis, autre programme SIG gratuit disponible pour tous.

Au commencement, je pensais utiliser un fond de carte IGN de la ville de Toulouse pour retracer

manuellement des fichiers de forme ou shapefiles des différentes rues de la zone d’étude. Etant

donné le caractère chronophage d’un tel travail et la possible existence d’un fichier similaire déjà

créé, j’ai discuté avec Gérard BRIANE qui m’a proposé de

prendre contact avec les cartographes de l’université Jean

Jaurès pour leur demander si un fichier de forme

contenant les rues toulousaines existe.

En effet, après m’être rendu auprès des deux ingénieurs

informaticiens de la faculté, ils m’ont récupéré sur

l’espace professionnel de l’IGN un Scan25 du centre

toulousain ainsi que des fichiers de forme représentant les

limites communales de la ville et les différentes rues qui la

traversant. Ces derniers ont été récupérés sur l’open data

de la métropole de Toulouse et mettait en évidence la nature des différentes routes, rues et ruelles

Scan 25 du Sud de Toulouse.

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dans le cadre d’éventuels travaux à effectuer. Une fois ces fichiers en ma possession, j’ai pu les

importer dans ArcGIS pour commencer à travailler dessus.

b) Façonnage des données

J’ai donc démarré par la refonte de la table attributaire du fichier de forme des rues pour ne garder

que l’essentiel. Anciennement composé de 38 champs différents, peu intéressants à conserver pour

la cartographie des plantes, j’ai entamé la suppression des colonnes d’informations inutiles

contenues dans la table attributaire du fichier de forme préalablement ajouté au programme pour

ne garder que celles qui m’intéressaient. Au final, seules les colonnes inhérentes au .shp ainsi que

les cellules contenant le nom des rues ont été gardées

Une fois la table attributaire épurée des données excédentaires, j’ai continué à travailler le fichier

de forme pour ne conserver que les rues comprises dans la zone d’étude. Pour y parvenir, j’ai utilisé

l’outil éditeur du logiciel pour pouvoir interagir et supprimer les artères hors du secteur de travail.

Il suffit juste d’ouvrir une session d’édition sur la couche désirée, à savoir celle des routes de

Toulouse, et d’enlever les lignes en surplus avec la touche suppr.

A gauche, le tableur avant modification, à droite le modifié.

Ruban éditeur d’ArcGIS

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Une fois le dégrossissement terminé, il suffit de sauvegarder les changements apportés en

enregistrant les données mises à jour et quitter la session dédition de la couche. Ainsi, le fichier

restera tel que modifé et sera utilisable pour la suite du projet.

Enfin en possession de d’un fichier de forme en adéquation avec ma zone de travail, je me suis

apperçu dans la table attributaire que certaines rues apparaissaient en doublon. En effet, les rues

étaient séparées en différentes lignes non reliées entres elles. Il a donc fallut faire en sorte qu’elles

ne soient qu’une seule et même entité pour faciliter la lisibilité de la table et pour pouvoir fusionner

le futur tableur des relevés floristiques.

Shapefile avant et après travail de suppression des rues excédentaires.

De nombreuses rues apparaissent en doublon et certaines en possèdent même une dizaine

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J’ai alors démarré une longue session de fusionnage des doublons pour obtenir des polylignes

uniques pour n’avoir qu’une seule rue du même nom. Ce travail à sans doute été le plus

chronophage du fait que je n’ai pas réussi à automatiser le processus de fusion, ni trouvé une

formule pour faire une telle action. C’est donc doublons par doublons que je me suis mis à combiner

les lignes existantes pour créer une polyligne unique.

Il faut donc commencer par sélectionner les différentes lignes portant le même nom dans la table

attributaire de la couche voulue. Une fois en surbrillance, il faut ouvrir une session de mise à jour

avec l’outil éditeur du logiciel et dérouler le menu de celui-ci. La fonction combiner est alors

disponible et permet la fusion les entités choisies. Il reste alors une seule polyligne portant le nom

de la rue. La démarche terminée pour tous les doublons, il suffit de sauvegarder la mise à jour dans

le ruban éditeur et de terminer la session pour garder les modifications.

Les supports de départ modifiés et désormais plus adaptés au travail à effectuer, je me suis attelé

à la conception du tableur sur la répartition des plantes par rues afin de l’incorporer à la

cartographie déjà en place.

Une fois regroupées, les différentes lignes ne forment qu’une seule et même rue

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c) Le tableur des espèces toulousaines par rue.

Il me fallait réfléchir, pour la conception de ce tableur, à une manière de consulter toutes les plantes,

quelle que soit leur famille, dans le tableau attributaire de la rue. J’ai tout d’abord pensé à réduire

au maximum le nombre de colonnes à afficher dans la table attributaire du logiciel de SIG, pour

faciliter la lisibilité de celle-ci

Le tableur était donc composé de deux colonne, l’une nommée « NOM_VOIE_D » comme celle du

tableau attributaire du fichier de forme des routes de Toulouse. Ainsi, comme elles portent toutes

deux le même nom, il est possible avec ArcGis de fusionner les deux tables à partir d’un nom de

colonne commune. Il faut donc également, dans le tableur de la flore, nommer les différentes rues

dans la colonne « NOM_VOIE_D » comme celles du fichier de forme, à savoir en majuscules et le

nom de type de voie écrit en abrégé. Rue de « R », avenue devient « AV » et allée devient « ALL »

Il est important de bien reproduire à l’identique ces noms, sans quoi la fusion pourrai ne pas

fonctionner.

La deuxième colonne, nommée initialement « PLANTES », faisait état des plantes relevées par rues.

Les noms des diverses espèces étaient inscrits dans la cellule en face de la rue. Les données étant

suffisantes pour pouvoir importer le tableur Excel dans le logiciel de cartographie, j’ai tenté un

premier essai d’importation. Pour effectuer une fusion entre deux tableurs, il suffit de faire un clic

droit sur la couche à laquelle rattacher le tableau importé et choisir l’option « Jointures et relation »

puis « Joindre… ». Une fenêtre s’ouvre alors pour demander quels sont les fichiers à lier entres eux

et sur quel champs portera la jointure. En appuyant sur OK, la table et le fichier de forme seront

alors fusionnés.

Seulement, lorsque j’ai ouvert cette nouvelle couche issue du

récent assemblage, les champs dans lesquels devaient

apparaitre le nom des plantes observées, affichait un seul et

même mot « Blob ». N’ayant jamais été confronté à un tel

problème par le passé, je suis allé consulter des forums

spécialisés dans la cartographie avec ArcGIS pour savoir

comment régler mon problème. Les plantes remplacées par des blobs

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Il s’est avéré que le logiciel n’est pas en mesure d’afficher dans la table attributaire des lignes de

texte de plus de 255 caractères. Hors, la plupart des champs de la colonne « PLANTES » dépassaient

très largement cette limite.

Il a donc fallu trouver une alternative pour permettre de consulter les différentes plantes dans ce

tableau en trouvant le moyen de ne pas dépasser le seuil des 255 caractères.

J’ai donc modifié le tableur des plantes en rajoutant de nombreuses colonnes supplémentaires,

nommées selon les familles de pantes recensées lors du travail de terrain. Cela a permis de réduire

le nombre de caractères par champs et de catégoriser les différents taxons relevés pour un peu plus

d’ordre.

Une fois le nouveau tableur importé, le problème des blobs avait disparu, laissant place à un tableau

bel et bien rempli des noms de plantes catégorisées par la famille. La fusion a donc correctement

marchée cette fois ci et la cartographie est désormais prête à l’emploi pour observer la présence

d’une espèce dans les rues de Toulouse.

Le nouveau tableur répertoriant les plantes par famille, prêt pour la fusion avec le shapefile.

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III – Résultats et analyses

Une fois la cartographie achevée et le tableur mis à jour, nous avons pu tester sa fonctionnalité

première, à savoir pouvoir visualiser la présence d’une plante dans la zone d’étude par le biais d’une

requête SQL, commande permettant de questionner une base de données. De plus, il a été possible

d’effectuer plusieurs analyses et a permis d’élaborer des hypothèses quant à la répartition de la

flore au sein de la ville de Toulouse.

1) Questionnement de la base de donnée

Le but de la cartographie réalisée a pour principale fonction de pouvoir mettre en évidence la

présence d’une espèce de plante parmi les rues toulousaines, afin de pouvoir l’examiner sur le

terrain et de pouvoir constater si celle-ci est toujours présente les années à venir.

Le support créé sur ArcGIS inclut donc un moyen de rechercher, dans les données informatiques

importées, les informations sur une plante en particulier. Pour ce faire, il faut utiliser une fonction

proposée par la plupart de programmes de SIG : la requête attributaire. Cet outil va permettre de

trouver, dans une base de données, les informations désirées.

Pour faire apparaître les rues dans lesquelles se trouve une espèce désirée, comme par exemple la

plante de la famille des brassicacées, Lepidium didymum ou corne-de-cerf à deux lobes, il suffit de

cliquer sur l’onglet « Sélection » puis « Sélection selon les attributs » pour ouvrir une boîte de

dialogue. Grâce à celle-ci nous allons réaliser une requête SQL, permettant de questionner une base

de donnée, en l’occurrence celle du fichier de forme auquel nous avons joint le tableur des plantes,

pour qu’elle nous indique en surbrillance les rues où trouver la corne-de-cerf.

Il faut alors rédiger une formule qui ira chercher l’information désirée dans la table attributaire. Le

logiciel ArcGIS facilite cette opération en nous évitant de rédiger manuellement toute la requête et

en proposant de sélectionner les critères de recherche. La difficulté dans la réalisation de cette

manœuvre est d’avoir un minimum de notion en algorithmique pour pouvoir composer la demande

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adéquate. De plus les plantes sont triées par familles, ce qui implique de connaitre dans quel taxon

chercher une espèce en particulier.

En bas de la fenêtre, on peut voir une zone blanche surplombée du texte « SELECT*FROM

Ma_zone_etude_’plantes test$’ WHERE ». Cette formule, créée par ArcGIS pour faciliter la tâche,

indique que la requête que nous allons effectuer va « sélectionner dans la couche Ma_zone_etude

(Fichier de forme des rues toulousaine), fusionnée à la table plantes test (tableur des plantes

relevées), où … », puis écrire la formule désirée.

Ici, il nous faut cliquer sur la famille des brassicacées, écrite « ‘Plantes test$’.BRASSICACEES » dans

la liste déroulante. Il faut ensuite rajouter ensuite la fonction « Comme » ou « LIKE » en anglais en

cliquant sur le bouton. Ensuite, pour rechercher l’espèce voulue il faut écrire ‘%Lepidium

didymum%’ de cette façon pour que la requête fonctionne. L’apostrophe indique que l’on recherche

du texte, les signes pourcentage permettent de demander au logiciel de sélectionner le mot exact,

où qu’il soit situé dans le texte. Ainsi, il faut impérativement écrire avec la bonne orthographe le

mot recherché.

La tâche peut sembler complexe, mais une fois les mécaniques de base assimilées, il est possible de

comprendre et d’effectuer ce genre de requête pour toutes les espèces présentes dans le tableau.

La formule achevée, il suffit de cliquer sur OK en bas de la fenêtre pour voir en surbrillance turquoise

les rues dans lesquelles il a été observé une corne-de-cerf à deux lobes. Il suffit de répéter le

Les différentes étapes de la requête SQL

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processus autant de fois que désiré pour les espèces désirées, en veillant à changer la famille en

début de formule pour correspondre avec celle du taxon voulu.

2) Les représentants de la flore urbaine

a) Une histoire de familles

En observant les données relevées, on constate la récurrence de certaines plantes et familles plus

représentées que d’autres. En calculant grâce au tableur Excel, il apparaît que six groupes sont

prédominants par rapport aux autres

Les Asteracées : Bien que cette famille compte de nombreux individus avec un développement

racinaire généralement important, ceux-ci arrivent à se frayer un chemin dans les interstices de

béton et résistent avec très peu de substrat. De plus, les fruits issus de leur reproduction, les akènes,

surmontés d’aigrettes, leur permettent de disséminer leurs graines au gré du vent, par

anémochorie, échouant parfois dans des fissures ou des milieux propice au développement d’une

future plante.

La carte affichant en surbrillance turquoise les rues où se trouve l’espèce Lepidium didymum, ainsi que le nom

des rues dans la table attributaire du fichier de forme

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Les Plantaginacées : Cette famille, jusqu’alors presque uniquement représentée en France par le

genre Plantago a été rejointe par de nombreux autres genres appartenant autrefois à la famille des

Scrophulariacées suite à l’avancée des recherches phylogéniques. Ainsi, des genres tels que Linaria

ou Veronica, dont certaines espèces sont plutôt répandues dans Toulouse, sont aujourd’hui pris en

compte dans cette famille. Certaines espèces de linaires et véroniques relevées dans les rues sont

réputées rudérales ou saxicole, donc possiblement adaptées au milieu urbain.

Les Brassicacées : Famille très large et composée de très nombreux genres, très présente en

agriculture, possède quelques espèces spécialisées et inféodées à des milieux plus pauvres. Ainsi,

on ne retrouve pas moins de 7 espèces différentes dans cette famille qui arrivent à pousser dans le

béton ou sur les murets de la ville.

Les Caryophyllacées : On retrouve des espèces très diverses dans cette famille dont la plupart sont

très opportunistes, d’où la représentation importante de la famille dans ce tableau. On retrouve

entre autre les genres Cerastium et Stellaria dont certains taxons sont très adaptés à la vie urbaine.

Les Poacées : Monocotylédones très répandues, les poacées, anciennement graminées, sont

omniprésentes dans la plupart des milieux naturels ou anthropisés. En effet, avec leur système

racinaire pouvant être très grêle et traçant, il peuvent se fixer sur presque tous les supports

Aperçu du nombre d’espèces recensées par famille

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imaginables, même dans un environnement urbain. Tout comme les asteracées, ces plantes ont la

faculté de produire un important nombre de graines qui se disséminent très facilement, optimisant

la répartition des espèces.

Les Pterydophytes : Non pas une famille mais une division du règne végétal regroupant les plantes

que nous appelons communément fougères, ces dernières présentent quelques individus à

caractère saxicole. On dénombre par exemple plusieurs espèces d’Asplenium qui poussent

exclusivement entre les pierres des murets ou sur les façades de bâtiments.

Mention honorable cependant pour les Crassulacées, famille de plantes grasses en grande partie

saxicoles et très adaptées aux milieux pauvres.

b) Les plantes les plus courantes

Bien que certaines familles soient bien représentées parmi les espèces présentes dans les rues

toulousaines, il apparait que de nombreuses plantes d’une famille sous-représentée sont en réalité

Nombre de relevés par espèces végétale dans les rues toulousaines

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La plante la plus largement représentée dans cette étude de

la végétation urbaine est la Pariétaire de Judée (Parietaria

judaica). Cette plante de la famille des urticacées se retrouve

à peu près partout dans les rues toulousaines. Cosmopolite et

peu exigeante en matière d’ensoleillement et de nature de

substrat, elle pousse généralement sur les parois de divers

édifices, confirmant sa nature saxicole.

L’Oxalis corniculée (Oxalis corniculata) est la deuxième

espèce la plus rencontrée au cours des relevés. Cette

petite plante de la famille des oxalidacées se retrouve bien

souvent dans les angles des murs le long des trottoirs et

forment parfois de denses touffes. Cette densité s’explique

par la création de stolons s’insérant dans le moindre

interstice possible. Très reconnaissable à ses feuilles

trilobées et ses petites fleurs jaunes et ses fruits en forme d’obélisque, elle peut cependant

présenter des couleurs de feuillage différents, allant du vert au rouge sombre. Tout comme la

pariétaire, cette espèce est très opportuniste, bien que préférant les températures élevées et les

sols moins rocailleux.

Faisant toutes quatre parti des caryophyllacées, une des familles les plus représentées dans les

relevées, le Mouron des oiseaux (Stellaria media), le Polycarpe à 4 feuilles (Polycarpon

tetraphyllum), la Sagine apétale (Sagina apetala) et la Sabline à feuilles de serpollet (Arenaria

serpyllifolia) sont des espèces très adaptées à la vie urbaine.

Sagina apetala

Arenaria serpyllifolia

Polycarpon tetraphyllum

Stellaria media

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La sagine et le polycarpe sont des plantes que l’on retrouve le plus souvent dans trous du béton et

les coins de mur et sont toutes deux friandes de lieux bien éclairés et exposés à des températures

élevées. Ils supportent aussi bien la sècheresse et ne poussent pas particulièrement dans des milieux

riches. A l’inverse, le mouron des oiseaux et la sabline sont quant à eux plus mésophile. On les

retrouve plantés dans les interstices du bitume mais ont aussi tendance à pousser sur certaines

parois verticales. Ce sont deux espèces plutôt opportunistes.

Dans certaines rues, on peut apercevoir une petite plante de la famille des

rubiacées assez fréquente qui est le Gaillet d’Angleterre (Galium parisiense),

poussant dans des milieux souvent pauvres et secs le long

des trottoirs et accompagnée souvent d’une espèce de la

famille des euphorbiacées, l’Euphorbe des jardins (Euphorbia peplus) qui,

malgré son exigence plus marquée en nutriments, se rencontre dans des lieux

similaires. Enfin, on peut admirer une autre herbe qui trace le long des

trottoirs, pouvant créer des tapis dense et étalés. C’est la Renouée des

oiseaux (Polygonum aviculare) de la famille des polygonacées, plante très

opportuniste et rudérale.

Deux espèces de brassicacées sont observables en différents lieux du site d’étude et ont presque

toutes les deux les mêmes tolérances. On les retrouve sur des sols plutôt maigre mais riches en

nutriments, entres des pavés et parfois à même les parois. Ce sont la Capselle bourse-à-pasteur

(Capsella bursa-pastoris) et la Corne-de-cerf à deux lobes (Lepidium didymum)

Certaines asteracées sont aussi bien représentées parmi les espèces répertoriées et arrivent à

coloniser certains interstices et autres cavités assez riches en nutriment malgré la forme de leur

Lepidium didymum Capsella bursa-pastoris

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système racinaire pivotant. On distingue3 taxons bien implantés dans certaines rues de Toulouse,

la Laitue sauvage (Lactuca serriola), le Laîteron maraîcher (Sonchus oleraceus) et le Laîteron

épineux (Sonchus asper).

Pour finir, on peut noter quelques espèces poussant à même les toits et les murs, profitant du peu

de substrat présent pour s’installer. Parmi elles, Le Nombril de Vénus (Umbilicus rupestris),

crassulacée remarquable, la Saxifrage à trois doigts (Saxifraga tridactylites), saxifragacée aussi

nommée Perce-pierre, la Rue des murailles (Asplenium ruta-muraria), petite fougère et la

Cymbalaire (Cymbalaria muralis), plantaginacée aussi nommée Ruine-de-Rome.

c) La présence d’EEE

Bien qu’une grande partie des végétaux cités ci-dessus soient des espèces autochtones, il demeure

une quantité non négligeable de plantes considérées par l’union européenne comme des EEE : des

espèces exotiques envahissantes. Ces plantes peuvent s’avérer très invasives et faire de l’ombre à

certaines espèces endémiques ou locales participant parfois au déclin de la biodiversité dans

certains milieux. On dénombre quelques-unes de ces EEE dans les rues toulousaines :

Lactuca serriola Sonchus asper Sonchus oleraceus

Saxifraga tridactylites Cymbalaria muralis Asplenium ruta-muraria Umbilicus rupestris

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On retrouve parmi elles deux plantes de la famille des asteracées, importée d’Amérique du Nord

qui sont la Vergerette du Canada (Erigeron canadensis) et la Vergerette annuelle (Erigeron annuus).

Comme la majorité des plantes de cette famille, la quantité de graines et le pouvoir de répartition

important grâce au vent facilite la dissémination de ces espèces. Elles sont considérées comme

envahissante elles ont la capacité de pouvoir créer un réseau racinaire traçant très profond qui

empêche les autres végétaux alentours à puiser de l’eau dans le sol.

Une autre asteracée, le Séneçon du Cap (Senecio inaequidens) se

retrouve en maints endroits et notamment sur les talus en périphérie

de nombreuses villes où il colonise une grande partie des espaces.

Cette plante originaire d’Afrique du Sud est observable ponctuellement

dans les rues de la zone d’étude.

Parmi les EEE repérées dans le zone d’étude, le Raisin d’Amérique (Phytolacca

americana) est le plus toxique. Plante d’Amérique du nord introduite et

naturalisée dans la région sud de la France, cette plante pouvant atteindre plus

d’un mètre favorise la baisse de la richesse floristique là où elle pousse et

colonise les terrains battus et les friches. Cette espèce est suivie de près par

l’UICN qui l’a classée comme peste végétale en Europe.

Parfois importées par erreur, parfois utilisées comme plantes ornementales ces plantes nécessitent

une surveillance et un suivi pour éviter que leur nombre ne s’étoffe. C’est ce que peut permettre de

faire la cartographie SIG réalisée, permettant de comparer chaque année la présence ou non de ces

espèces dans les rues pour constater une potentielle évolution.

Erigeron canadensis Erigeron annuus

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3) Hypothèses de la répartition de la végétation selon les rues

Les végétaux ont tous un seuil de tolérance et un optimum écologique qui leur sont propres. Aussi

la présence d’une plante est essentiellement basée sur la capacité d’un biotope à l’accueillir et des

multiples conditions, qu’elles soient climatiques ou topographiques, qui s’y trouvent. Force est de

constater que c’est aussi le cas de la ville, où certaines rues présentes des caractères et des

conditions plus favorables à l’installation d’une espèce en particulier.

Il faut prendre en compte, dans les rues, que de nombreux facteurs anthropiques ont une influence

sur cette répartition comme le désherbage, les travaux, la pollution et même la simple utilisation

des voies pour le déplacement.

Ainsi on retrouve 4 types de voies dans Toulouse qui présente des végétations très différentes.

- Les grands axes fréquentés : Dans ces grandes artères souvent soumises à l’ensoleillement

une bonne partie de la journée, on ne retrouve que très peu d’espèces. Des exemples

flagrants sont la place du Parlement et la rue du Languedoc, très larges et piétonnes, qui,

malgré leurs grande taille, ne laissent apparaître que quatre espèces de plantes dont

Parietaria judaica, Oxalis corniculata ou encore Sonchus asper. Cette pauvreté en espèce

s’explique certainement par la forte présence humaine, qui à force de passage empêche

toute forme de végétal de pousser. De plus, du fait de leur exposition très ensoleillée et le

manque d’arbre plantés apportant de l’ombre, les rayonnements brûlent la plupart des

plantes, mise à part les végétaux xérophiles dont font partit les espèces citées plus haut.

- Les rues à exposition régulière : On retrouve dans ce type de rues plusieurs espèces

récurrente et présentent généralement un plus grand nombre de végétaux que la plupart

des autres. Exposées de façon homogène aussi bien à l’ensoleillement qu’à l’ombre, les

conditions sont propices pour la plupart des végétaux relevés jusqu’ici dans la ville. On peut

y retrouver Polycarpon tetraphyllum, Sagina apetala, Capsella bursa-pastoris et des Poa

variés. La rue Alfred Duméril en est un bon exemple

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- Les rues étroites ombragées : On retrouve dans ces rues une importance plus marquée en

espèces. La quantité de lumière reçue en journée étant plus faible que la fraîcheur apportée

par l’ombre des bâtiments la matinée et la soirée offre des conditions plus favorables au

plantes mésophiles. Des rues comme la rue de la Trihle offre ses conditions plus favorables

à de nombreux végétaux et laisse apparaître des espèces comme Stellaria media, Anthriscus

caucalis et Euphorbia peplus.

- Les rues avec parois en pierres anciennes : C’est dans ce genre de rue que l’on va retrouver

le plus d’espèce saxicole, voire rupicoles. C’est le cas des rues comme la rue des azes, peu

fréquentée et composée principalement de vieilles bâtisses avec toits en tuiles inclinés,

favorable à l’apparition d’Umbilicus rupestris. Il en va de même avec la place des Hauts-

murats, jouxtant l’église du Gésu, sur laquelle Arenaria serpyllifolia, Cymbalaria muralis et

autres Asplenium ont été relevé. Ce genre de bâtiment attire plus les espèces saxicoles que

les constructions modernes encore peu abimées par le temps.

Ces différents types de milieux repérés ne sont qu’hypothétiques, ils ont seulement été déterminés

en fonction des observations faites lors de mes sorties terrain. Il faut tout de même prendre en

compte que la morphologie de certaines rues et la présence d’autres infrastructures que les murs

qui peuvent faire des cachettes et abris idéaux pour certains végétaux.

4) Critique du travail et améliorations

a) Un projet voué à évoluer

Ce travail de cartographie par SIG a été pensé comme une base de travail à approfondir pour

répertorier et suivre les espèces végétales de la ville de Toulouse. En effet, étant donné la courte

durée de deux mois de stage et l’exhaustivité de la tâche initiale, il était impossible de mener à bien

cette tâche seule et en si peu de temps.

Cette base cartographique est donc une ébauche d’un projet plus grand, qui pourra être reprise par

d’autres étudiants en géographie ou en biologie ou des professionnels du JBHG et du muséum pour

pouvoir étoffer son contenu en complétant et répertoriant d’autres rues. On peut donc reprocher à

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ce travail qu’il n’est pas complet et manquant d’information bien qu’à l’avenir possiblement

remplissable.

b) Des relevés manquant d’exhaustivité

Toujours par manque de temps pour constituer une base de donnée solide, seules des plantes

poussant et fleurissant dans le courant du mois de mai et juin ont été relevées, ce qui n’a pas permis

de prendre en compte certaines espèces très prolifiques à d’autres périodes de l’année comme le

Pourpier commun (Portulacca oleracea) apparaissant plus tardivement en saison estivale et la

Cardamine hirsute (Cardamine hirsuta) plus précoce et généralement disparue début juin à

Toulouse. Un problème récurrent reste aussi l’identification des graminées, très souvent fastidieuse

sans les fleurs, et dont il est parfois difficile de déterminer le genre.

Ces données en moins nuisent à la tenue générale de la cartographie car il faudra attendre de relever

tous les végétaux sur une année par rue avant d’avoir un document référence sur lequel se baser

pour le suivi de l’évolution de la végétation

De même, le choix de travailler avec une répartition par rue et non par point GPS ne permet pas de

situer au mètre près chaque individu d’une espèce mais permet d’avoir une meilleure lisibilité.

c) Le logiciel de SIG, le meilleur outil ?

Il peut sembler difficile d’utiliser ce genre de programme pour un néophyte, mais il n’en demeure

pas moins le plus accessible à tous. En 30 minutes d’explication, toute personne peut être en mesure

d’effectuer la fusion du tableur des plantes avec le fichier de forme ou créer une requête mettant

en évidence une plante en particulier. Il est, selon moi, plus pratique à utiliser que d’autres

programmes de cartographie dynamique en ligne, qui réclament une connaissance en langages

internet, plus fastidieux et ardus à maîtriser.

d) Un outil nécessitant rigueur et bonnes connaissance

L’un des inconvénients de cette cartographie vient qu’il faille connaître un minimum les familles et

les noms binomiaux des espèces. En effet, tous les noms indiqués dans le tableur sont uniquement

en latin et sont issus de la classification phylogénique et non de Cronquist. Ceci peut nécessiter une

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mise à jour des connaissances botaniques de la part de certains utilisateurs pour pouvoir effectuer

des recherches avec le logiciel.

De plus la recherche via requête attributaire demande à l’utilisateur de savoir rédiger une

commande en algorithmique et de respecter scrupuleusement le nom utilisé pour une plante, écrit

tel qu’apparent dans le tableur des plantes. La limite des 255 caractères ne permettant pas l’ajout

des synonymes de noms binomiaux et français, cette contrainte reste l’une des plus ennuyante.et

sans réponse pour le moment

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Conclusion

Riches de plusieurs espèces végétales diverses, la ville de Toulouse abrite quelques 700 espèces de

plantes, nombre non négligeable. Bien que de nombreuses études ait été menée sur le recensement

de celles-ci, aucun projet de cartographie ni de suivi n’ont encore été menés sérieusement à ce jour.

Cartographier l’ensemble des plantes urbaines de la métropole n’est pas chose aisé, mais par la mise

en place d’un protocole et l’utilisation d’un outil adéquat, il est possible de créer une base de

données conséquente et consultable sur ordinateur. C’est ce qui a été fait avec la création de cette

carte SIG de la répartition des plantes par rue

Destiné à l’avenir à couvrir l’ensemble du territoire toulousain, le projet de géolocalisation des

plantes par rue pourrait devenir un outil polyvalent pour diverses études botaniques futures dans

la ville rose.

Bien qu’encore incomplet, ce travail, s’il est reprit, permettrait de faire un état de l’art exhaustif de

la répartition floristique dans les rues toulousaine. Ce dernier permettra entre autre d’effectuer des

suivis de l’évolution de la flore au sein de la commune, voire d’une seule espèce ou encore des

espèces exotiques envahissantes.

Tout l’intérêt de ce travail de base réside dans son amélioration par les différentes personnes

désireuses de continuer le projet car cette seule ébauche n’est pas assez exhaustive pour le

moment. Il reste donc beaucoup de travail à accomplir, mais les bases étant déjà posées, il suffira

de continuer le travail déjà entreprit. En effet, le travail est à la portée de tout le monde, il suffit de

rentrer des données collectées dans un tableur afin de l’incorporer au logiciel SIG.

Bien qu’il reste beaucoup de travail à effectuer avant d’obtenir une base de données viable, cette

cartographie s’ajoute à l’immense travail de relevé floristique déjà effectué par la commune de

Toulouse. Reste à savoir s’il permettra de participer à l’enrichissement de la connaissance et pourra

servir à de plus grands travaux.

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Bibliographie Ouvrages

Marco, C. et É. d. l'Euzière (2003). Les salades sauvages: L'ensalada champanèla, Les écologistes de l'Euzière.

Presseq, B. (2007). Isatis 31 : Revue botanique de la Haute-Garonne et du midi toulousain n°7, p.16-24 : « Flore Toulousaine : Première partie : routes, trottoirs et caniveaux »

Presseq, B. (2007). Isatis 31 : Revue botanique de la Haute-Garonne et du midi toulousain n°8, p.10-18 : « Flore toulousaine deuxième partie : Murs et parois verticales »

Saule, M. (2002). La grande flore illustrée des Pyrénées, Milan.

Presseq, B. (2010). Le courrier de la nature n°256, p.26-33

Schauer, T. and C. Caspari (2009). Guide Delachaux des plantes par la couleur: 1 150 fleurs, graminées, arbres et arbustes, Delachaux et Niestlé.

Tison, J. M. and B. de Foucault (2014). Flora Gallica: flore de France, Biotope Editions.

Tison, J. M., et al. (2014). Flore de la France méditerranéenne continentale, Naturalia Publications.

Webographie

Tela botanica : http://www.tela-botanica.org/site:accueil

Isatis 31 : http://www.isatis31.botagora.fr/fr/accueil.aspx

Sauvages dans ma rue : http://sauvagesdemarue.mnhn.fr

Toutes les photographies, tableaux et prises d’écran sont de réalisation personnelle