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Nest Sammelstiftung Geschäftsbericht 2016, Kurzfassung Im Jahr 2016 ist die Pensionskasse Nest um 733 Ver- sicherte und 112 Betriebe gewachsen. Der Deckungs- grad liegt bei 111,2 %, damit sind die notwendigen Wertschwankungsreserven zu einem guten Teil ge- äufnet. Die Guthaben unserer aktiven Versicherten wurden im Jahr 2016 mit 1,75 % verzinst, was einer Mehrverzinsung von 0,5 % gegenüber dem vom Bun- desrat festgelegten BVG-Mindestzins entspricht. Der Umwandlungssatz betrug 6,6 % ; er wird sukzessive um 0,1 % pro Jahr reduziert. Im Jahr 2022 wird er noch 6,0 %. betragen. Die Performance im Berichtsjahr be- lief sich auf 3,8 % – ein ansprechendes Anlageresultat. Wir sind sehr erfreut über das Ergebnis von Nest im Pensionskassenvergleich der «SonntagsZeitung» vom Juni 2016. Wir belegten den 1. Rang für die bes- te Anlagerendite über die letzten 10 Jahre. Unter dem Motto «Qualitatives Wachstum» wachsen wir be- wusst vorsichtig, damit die angeschlossenen Betriebe möglichst wenig Verwässerungsverluste hinnehmen müssen. Im Berichtsjahr haben wir neu den «Treff- punkt» geschaffen – ein Ausbau unserer Service- leistung für die Kunden. Der «Treffpunkt» bietet an- geschlossenen Betrieben die Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen. Damit wollen wir einen Bei- trag zum Vernetzen von werteverwandten Organisa- tionen leisten. Auf unserer Homepage ist ersichtlich, welche Betriebe sich dem «Treffpunkt» bereits ange- schlossen haben. Ein wichtiges Thema ist die CO ² -Bilanz unseres Anlageportfolios. Nest unterstützt die Anliegen der Klimakonferenz in Paris zur Senkung des CO ² -Gehalts in der Atmosphäre. Darum achten wir auf ein CO ² - armes Anlageportfolio. Das Nest-Portfolio belastet die Umwelt nur mit ca. 50 % der Klimaemissionen eines normalen Aktienportfolios. In Zusammenarbeit mit Klimaspezialisten der South Pole Group unter- suchen wir systematisch, wie der Faktor «Klima» im Anlageprozess integriert werden kann. Ein weiteres Highlight im Berichtsjahr war der Ausbau unseres Schweizer Immobilienportfolios. Wir sind aktiv im Immobilienmarkt tätig und übernehmen Verantwortung. Wir sorgen für qualitativ hochstehen- den und gleichzeitig bezahlbaren Wohnraum in der Schweiz. Unsere Versicherten können sich darauf verlas- sen : Nest bleibt Nest – die erste ökologisch-ethische Pensionskasse der Schweiz seit 34 Jahren –, betreibt eine konsequente Investitionspolitik in nachhaltige Anlagen, wirtschaftet innovativ mit hoher Transpa- renz und ist eine faire Arbeitgeberin. Die Nest Sammelstiftung blickt auf ein ansprechendes Jahr 2016 zurück. Es konnten 112 Betriebe neu angeschlossen werden und das verwaltete Ver- mögen wuchs um fast 174 Millionen auf 2,3 Milliarden Franken. Ende 2016 waren 3092 Betriebe mit rund 20 000 Versicherten bei Nest angeschlossen. Im Pensionskassenvergleich der «SonntagsZeitung» vom Juni 2016 belegten wir den 1. Rang für die beste Anlagerendite über 10 Jahre. Geschäftsbericht 2016 Kurzfassung Nest Sammelstiftung 120 % 115 % 110 % 105 % 100 % Deckungsgradverlauf 2012 107,2 % 2013 110,1 % 2014 114,7 % 2015 111,0 % 2016 111,2 %

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Nest Sammelstiftung  Geschäftsbericht 2016, Kurzfassung

Im Jahr 2016 ist die Pensionskasse Nest um 733 Ver-

sicherte und 112 Betrie be gewachsen. Der Deckungs-

grad liegt bei 111,2 %, damit sind die notwendigen

Wertschwankungsreserven zu einem guten Teil ge-

äufnet. Die Guthaben unserer aktiven Versicherten

wurden im Jahr 2016 mit 1,75 % verzinst, was einer

Mehrverzinsung von 0,5 % gegenüber dem vom Bun-

desrat festgelegten BVG-Mindestzins entspricht. Der

Umwandlungssatz betrug 6,6 % ; er wird sukzessive

um 0,1 % pro Jahr reduziert. Im Jahr 2022 wird er noch

6,0 %. betragen. Die Performance im Berichtsjahr be-

lief sich auf 3,8 % – ein ansprechendes Anlageresultat.

Wir sind sehr erfreut über das Ergebnis von Nest

im Pensionskassenvergleich der «SonntagsZeitung»

vom Juni 2016. Wir belegten den 1. Rang für die bes-

te Anlagerendite über die letzten 10 Jahre. Unter dem

Motto «Qualitatives Wachstum» wachsen wir be-

wusst vorsichtig, damit die angeschlossenen Betriebe

möglichst wenig Verwässerungsverluste hinnehmen

müssen. Im Berichtsjahr haben wir neu den «Treff-

punkt» geschaffen – ein Ausbau unserer Service-

leistung für die Kunden. Der «Treffpunkt» bietet an-

geschlossenen Betrieben die Möglichkeit, auf sich

aufmerksam zu machen. Damit wollen wir einen Bei-

trag zum Vernetzen von wer teverwandten Organisa-

tionen leisten. Auf unserer Homepage ist ersichtlich,

welche Betriebe sich dem «Treffpunkt» bereits ange-

schlossen haben.

Ein wichtiges Thema ist die CO²-Bilanz unseres

Anlageportfolios. Nest unterstützt die Anliegen der

Klimakonferenz in Paris zur Senkung des CO²-Gehalts

in der Atmosphäre. Darum achten wir auf ein CO²-

armes Anlage portfolio. Das Nest-Portfolio belastet

die Umwelt nur mit ca. 50 % der Klimaemissionen

eines normalen Aktienportfolios. In Zusammenarbeit

mit Klimaspezialisten der South Pole Group unter-

suchen wir systematisch, wie der Faktor «Klima» im

Anlageprozess integriert werden kann.

Ein weiteres Highlight im Berichtsjahr war der

Ausbau unseres Schweizer Immobilienportfolios. Wir

sind aktiv im Immobilienmarkt tätig und übernehmen

Verantwortung. Wir sorgen für qualitativ hochstehen-

den und gleichzeitig bezahlbaren Wohnraum in der

Schweiz.

Unsere Versicherten können sich darauf verlas-

sen : Nest bleibt Nest – die erste ökologisch-ethische

Pen sionskasse der Schweiz seit 34 Jahren –, betreibt

eine konsequente Investitionspolitik in nachhaltige

An lagen, wirtschaftet innovativ mit hoher Transpa-

renz und ist eine faire Arbeitgeberin.

Die Nest Sammelstiftung blickt auf ein ansprechendes Jahr 2016 zurück. Es konnten 112 Betriebe neu angeschlossen werden und das verwaltete Ver-mögen wuchs um fast 174 Millionen auf 2,3 Milliarden Franken. Ende 2016 waren 3092 Betriebe mit rund 20 000 Versicherten bei Nest angeschlossen. Im Pensionskassenvergleich der «SonntagsZeitung» vom Juni 2016 belegten wir den 1. Rang für die beste Anlagerendite über 10 Jahre.

Geschäftsbericht 2016Kurzfassung Nest Sammelstiftung

120%

115%

110%

105%

100%

Deckungsgradverlauf

2012107,2 %

2013110,1 %

2014114,7 %

2015111,0 %

2016111,2 %

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Nest Sammelstiftung  Geschäftsbericht 2016, Kurzfassung

BilanzDie Jahresrechnung der Nest-Sammelstiftung –

bestehend aus Bilanz, Betriebsrechnung und An-

hang – wurde nach Swiss GAAP FER 26 erstellt. Auf

dieser Basis wird ein adäquates Bild der tatsächlichen

Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermittelt.

BetriebsrechnungDas Nettoergebnis aus der Vermögensanlage beträgt

rund 68 Mio. Franken. Die Wertschwankungsreser-

ven konnten um 19 Mio. erhöht werden.

Deckungsgrad

Deckungsgrad nach Artikel 44 BVV2 (nicht geprüft) 31.12.2016CHF

B Erforderliche Vorsorgekapitalien und Technische Rückstellungen 1 989 145 906

Vorsorgekapitalien und Technische Rückstellungen 1 989 145 906

Wertschwankungsreserve 221 833 069

Stiftungskapital, Freie Mittel 0

A Mittel, zur Deckung der reglementarischen Verpflichtungen verfügbar 2 210 978 975

Deckungsgrad (verfügbar in % der erforderlichen Mittel) 111,2 %

Aktiven2016 CHF

2015 CHF

Flüssige Mittel 95872372.51 156402116.48

Forderungen 26582268.17 30637427.17

Darlehen 74126586.24 72572782.56

Wertpapiere und Liegenschaften 2101024934.52 1861708250.92

Aktive Rechnungsabgrenzung 2432719.91 4388297.96

Total Aktiven 2 300 038 881.35 2 125 708 875.09

Passiven2016 CHF

2015 CHF

Verbindlichkeiten 59289977.30 50740989.81

Passive Rechnungsabgrenzung 4040400.16 6802883.84

Arbeitgebende-Beitragsreserven / Div. Fonds 25639528.57 24115359.37

Nichttechnische Rückstellungen 90000.00 90000.00

Vorsorgekapitalien und Technische Rückstellungen 1989145906.49 1841732807.03

Wertschwankungsreserve 221833068.83 202226835.04

Freie Mittel 0.00 0.00

Total Passiven 2 300 038 881.35 2 125 708 875.09

Betriebsrechnung2016 CHF

2015 CHF

A Ordentliche und übrige Beiträge und Einlagen 151050075.60 146664076.92

B Eintrittsleistungen 182451833.60 186876231.70

C (A+B) Zufluss aus Beiträgen und Eintrittsleistungen 338 583 311.75 338 394 450.02

D Reglementarische Leistungen –42361497.27 –39497171.30

E Austrittsleistungen –186887089.30 –144666436.30

F (D+E) Abfluss für Leistungen und Vorbezüge –229 248 586.57 –184 163 607.60

G Bildung Vorsorgekapitalien, Technische Rückstellungen und Arbeitgebende-Beitragsreserven –415178241.57 –412952519.08

H Auflösung Vorsorgekapitalien, Technische Rückstellungen und Arbeitgebende-Beitragsreserven 276994097.14 218076618.93

I Ertrag aus Versicherungsleistungen 223062.10 320384.45

J Versicherungsaufwand –13230861.26 –20023413.77

K (C+F+G+H+I+J) Netto-Ergebnis aus dem Versicherungsteil –41 857 218.41 –60 348 087.05

L Netto-Ergebnis aus Vermögensanlage 68401901.27 27725488.97

M Sonstiger Ertrag 14719.83 43131.35

N Sonstiger Aufwand –71127.43 –64489.68

O Verwaltungsaufwand –6882041.47 –6686231.27

P (K+L+M+N+O) Ergebnis vor Bildung Wertschwankungsreserve 19 606 233.79 –39 330 187.68

Q Veränderung Wertschwankungsreserve * –19606233.79 39330187.68

R (P+Q) Betriebsergebnis 0.00 0.00

* Negative Veränderung bedeutet Zunahme.

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Nest Sammelstiftung  Geschäftsbericht 2016, Kurzfassung

AnlagenDas Anlagevermögen von CHF 2,3 Mrd. erzielte

eine Rendite von 3,8 %. Dies reicht aus um den

Deckungsgrad auf hohem Niveau zu halten.

Im Berichtsjahr fanden ereignisreiche Wahlen und Ab-

stimmungen mit überraschenden Ergebnissen statt.

Im Juni war es die Entscheidung der Briten für ein

Ausscheiden aus der EU, welche an den Finanzmärk-

ten anfänglich zu heftigen Reaktionen führte. Im

November war es die Wahl von Donald Trump zum

US-Präsidenten, die eine regelrechte Euphorie aus-

löste. Die Zinsen verharrten weltweit auf tiefem

Niveau. Die Europäische Zentralbank (EBZ) lockerte

ihre Geldpolitik weiter, während die USA leichte

Zinserhöhungen vornahmen.

Der Fokus unserer Vermögensanlagen richtete sich

auf die Begrenzung des Zinsänderungsrisikos und

der Erhöhung der Diversifikation. Alle Anlagekate-

gorien erreichten positive Renditen. Das vom Markt

vorgegebene Renditepotenzial konnte jedoch nicht

in allen Anlageklassen ausgeschöpft werden. Über-

durchschnittliche Rendite erzielte das Mandat «Ak-

tien Schweiz», welches trotz negativer Entwicklung

eine positive und deutlich höhere Rendite erreichte.

Die Rendite «Immobilien Schweiz», setzt sich zusam-

men aus Anlagen in kollektiven Anlageformen und

aus Direktinvestitionen an ausgewählten Standorten.

Unter «Diverse» sind die Renditen aus Insurance

Linked Securities (ILS), Infrastruktur und Private Debts

zusammengefasst. Negative Auswir kungen hatte die

Absicherung der Fremdwährungen. Zur Begrenzung

des Währungsrisikos sicherten wir den Grossteil der

Fremdwährungspositionen gegen Schweizerfranken

ab. Dadurch konnte nicht im vollen Umfang von der

Dollarstärke profitiert werden.

Die Vermögensstruktur änderte sich nicht wesent-

lich. Aktien, Immobilien und Obligationen bleiben

die wichtigsten Anlagekategorien. Die Quote der Ob-

ligationen hat sich zugunsten Aktien und Alternative

Anlagen reduziert. Unter «Diverse» ist rund die Hälf-

te in ILS investiert, weitere Anlagen werden in Infra-

struktur und Private Debts gehalten. Innerhalb der

Anlageklasse «Immobilien Schweiz» wurde zulasten

von Kollektivanlagen direkt in Liegenschaften und

Projekte umgeschichtet.

Die annualisierte Rendite der letzten 10 Jahre beträgt

3,6 %. Das ist deutlich mehr als der Credit-Suisse-Pen-

sionskassen-Index (2,6 %). In den letzten zehn Jahren

wurde lediglich im Finanzkrisenjahr 2008 eine nega-

tive Rendite erzielt. Die tiefen Zinsen werden uns

noch weiter beschäftigen. Zudem dürften die Unsi-

cherheiten an den Finanzmärkten und auf politischer

Ebene zunehmen. Renditen zu erzielen, welche die

vorgegebenen Sollrenditen erreichen oder übertref-

fen, stellt sämtliche Vorsorgeeinrichtungen auch ins-

künftig vor hohe Herausforderungen.

Rendite in %

Anlageklassen Renditen 2016

Ge

sam

tre

nd

ite

3,8

Imm

ob

ilie

n A

usl

an

d

8,9

Imm

ob

ilie

n S

chw

eiz

6,3

Div

ers

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tive

5,1

Pri

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uit

y

8,5

Ak

tie

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erg

ing

Ma

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ts

8,9

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tie

n A

usl

an

d

3,2

Ak

tie

n S

chw

eiz

4,4

Ob

lig

ati

on

en

FW

3,5

Ob

lig

ati

on

en

CH

F

1,3

Rendite in % Nest CS-PK-Index

14

12

10

8

6

4

2

0

–2

– 4

–6

– 8

–10

–12

Renditen der letzten 10 Jahre

2015

1,4 0,9

2016

3,8 4,0

2007

2,6 2,0

% %

2008

– 9,2 – 13,2

2009

10,6 10,8

2010

3,8 3,0

2011

1,8 – 0,5

2012

6,3 7,2

2013

6,4 5,7

2014

10,2 7,7

�10J.

3,6 2,6

18

16

14

12

10

8

6

4

2

0

–2

¹ Div. Forderungen, Mobiliar² Private Equity, Infrastruktur, Insurance Linked, Private Debts³ Obligationen, Hypotheken

Liquidität 4,2 %

Immobilien24,6 %

Nominalwerte CHF ³ 19,3 %

Alternative Anlagen ²13,3 %

Obligationen FW 6,2 %

Aktien31,2 %

Vermögensstruktur

Übriges ¹1,2 %

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Nest Sammelstiftung  Geschäftsbericht 2016, Kurzfassung

Mitglieder des Stiftungsrates/Zeichnungsberechtigung

Felix Pfeifer (AG), dipl. nat. ETH

Präsident des Stiftungsrates

Marcel Brenn (AN), lic. iur.

Stefan Dobler (AG), Buchhalter mit eidg. FA

Georg Utz AG, Bremgarten

Mauro Vignali (AN), lic. phil I

Vignali Management Development AG, Zürich

Beatrice Zwicky (AG), lic. oec. publ.

Unternehmensberatung, Zollikon

Dina Raewel (AN), lic. iur. LL. M.

Raewel Advokatur, Zürich

Jeannette Leuch (AG), Dual EMBA, Accountant

Invalue AG, St.Gallen

Christoph Curtius (AN), lic. oec. HSG

CFO PKRück AG, Zürich

(AG) VertreterIn Arbeitgebende (AN) VertreterIn Arbeitnehmende

Zeichnungsberechtigung der Mitglieder des Stiftungsrates:Kollektiv zu zweien

RevisionsstelleTrigema AG, Zürich

Experte für berufliche VorsorgeChristoph Furrer, dipl. Pensionskassenexperte

DEPREZ Experten AG, Zürich

AufsichtsbehördeBVG- und Stiftungsaufsicht des Kantons Zürich (BVS)

GeschäftsführerPeter Beriger, Dr. oec. publ.

GeschäftsstellenNest Sammelstiftung, Molkenstrasse 21, 8004 Zürich

T 044 444 57 57, www.nest-info.ch

Nest Fondation collective, 10, rue de Berne

1201 Genève, T 022 345 07 77, www.nest-info.ch

Dass das Vertrauen in die Nest Sammelstiftung nach

wie vor vorhanden ist, zeigt auch das Wachstum

im Berichtsjahr. Die Stiftung ist um 112 Betriebe und

733 Versicherte gewachsen, was einem Zuwachs von

rund 3,9 % entspricht.

Für die Risiken Tod und Invalidität sind wir bei der

PKRück seit 2005 für die reglementarischen Leistun-

gen rückgedeckt. Dies bedeutet mehr Sicherheit und

ermöglicht eine bessere Betreuung der arbeitsun-

fähigen Versicherten durch das sogenannte Case

Management. Die Chancen für eine Wiedereinglie-

derung in den Arbeitsprozess werden damit erhöht.

Eine günstige Versichertenstruktur sowie eine

gleichmässige Altersverteilung tragen zu einer hohen

Risikofähigkeit auch auf lange Sicht bei.

Anzahl Versicherte

2016 2015

Männer 9884 9576

Frauen 9789 9364

Total 19 673  18 940

Anzahl Rentenbeziehende

2016 2015

Altersrenten 1073 913

Invalidenrenten 316 308

Hinterlassenenrenten 167 156

Angeschlossene Betriebe

2016 2015

Anzahl Betriebe per 1.1. 2980 2917

Neuanschlüsse 279 243

Aufgelöste Verträge 167 180

davon Kündigungen 21 28

Anzahl Betriebe per 31.12. 3 092  2 980