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Prof. Andreas Ladner Cours à choix 2012 Démocratie et formation de l’opinion 10. La Communication de l’Etat

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Prof. Andreas Ladner

Cours à choix 2012

Démocratie et formation de l’opinion

10. La Communication de l’Etat

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Thèmes récurrents

Information

Pilotage, gestion, faire de la politique

Comment réagir (communication de crise!)

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La politique dans la société médiatique

La lutte pour l’hégémonie dans

l’interprétation des enjeux politiques!

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Antonio Gramsci (1891 - 1937)

Membre fondateur du Parti communiste italien, écrivain et

théoricien politique

L'hégémonie culturelle comme moyen du maintien de l'État dans

une société capitaliste:

« La bourgeoisie domine par la force mais aussi par le

consentement, notamment par son hégémonie culturelle qui fait

que le prolétariat adopte les intérêts de la bourgeoisie. »

„Die herrschenden Gedanken sind immer die Gedanken der

Herrschenden.“

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Uli Windisch: comment définir la politique? 

« La communication politique est une lutte

acharnée pour imposer sa définition et sa solution

des problèmes. »

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Le mot devient le programme politique

Waldsterben

Ozonloch

Treibhauseffekt

Erneuerbare Energien

Nachhaltigkeit

Verursacherprinzip

Restrisiko

Schweinegrippe

Sonderfall

Teilautonomer

Nachvollzug

Rosinenpicker

Scheininvalide

Asylmissbrauch

Standortwettbewerb

heimatmüde

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Le pouvoir des médias

L'ACTUALITE EN CONTINULe Temps I Nouvelles suisses I Article

La municipale verte zurichoise Monika Stocker jette l'éponge

Monika Stocker, responsable municipale des affaires sociales de Zurich, démissionne à fin juillet. Elle aura alors 60 ans et aura siégé pendant 14 ans à l'exécutif de la ville. Elle est sous pression depuis plusieurs mois en raison de cas d'abus à l'aide sociale.

Mardi 5 février 2008 11:46ATS

La politicienne verte a donné sa démission le 1er février, indique-t-elle dans une lettre à son parti, datée du lundi 4 février et rendue publique mardi par la radio alémanique DRS. "Le 1er juillet, je fêterai mes 60 ans et aurai 40 ans de vie politique derrière moi. C'était bien, mais c'est assez", écrit Monika Stocker.

La responsable des affaires sociales ne cache pas que les affaires d'abus à l'aide sociale ont pesé dans sa décision. "Je regrette beaucoup que les deux premières années de cette législature aient été dominées par les thèmes de l'aide sociale, des abus et du renforcement des contrôles. Cela m'a profondément atteinte".

La politicienne a été hospitalisée le week-end des 26-27 janvier pendant quelques jours pour des problèmes cardio-vasculaires. Elle est en congé maladie jusqu'au 25 février. La rumeur de son retrait a déjà été propagée dimanche par la "NZZ am Sonntag" et figurait en première page du "Tages-Anzeiger" de mardi

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Aus Ausgabe 05/08 / Diese Woche

– Sozialhilfe

Zunehmende Verzweiflung

Von Alex Baur

Die Zürcher Sozialvorsteherin Monika Stocker ist auch in ihren eigenen Reihen unter Druck geraten. Während die Chefin im Spital liegt, proben Sozialarbeiter den Aufstand. mehr...

Aus Ausgabe 02/08 / Diese Woche

– Sozialmissbrauch

Die Gefälligkeitskommission

Von Alex Baur

Die Geschäftsprüfungskommission des Zürcher Gemeinderats stellt der Vorsteherin des Sozialdepartements, Monika Stocker, Aus Ausgabe 44/07 / Diese Woche

– Sozialmissbrauch

Plötzlich greift Monika Stocker knallhart durch

Von Philipp Gut

Die Zürcher Sozialvorsteherin geht gegen interne Kritiker vor.

Aus Ausgabe 35/07 / Magazin

– Monika Stocker

«Wir zahlen doch nicht einfach»

Von Alex Baur und Markus Somm

Die meistkritisierte Sozialpolitikerin der Schweiz nimmt in der

Aus Ausgabe 34/07 / Magazin

– Zürcher Sozialvorsteherin

Stockers Alptraum

Von Alex Baur

Die skandalgeplagte Zürcher Sozialvorsteherin Monika Stocker möchte

eine härtere Gangart in ihrem Amt einführen. Doch das grosszügige

Verteilen von Fürsorgegeldern lässt sich nicht so leicht bremsen.Die grüne

Politikerin ist gefangen im System, das sie jahrelang mitgeprägt und

gepredigt hat. mehr...

Aus Ausgabe 34/07 / Diese Woche

– Kommentar

Unsanftes Erwachen

Von Alex Baur

Erst auf anhaltenden, monatelangen Druck der Medien will Zürichs

Sozialvorsteherin, Monika Stocker, ihr Amt aufräumen. Andere Politiker

hätten nicht so lange überlebt. mehr...

Aus Ausgabe 28/07 / Diese Woche

– Sozialhilfe

Risse im Packeis

Von Alex Baur

Überraschend anerkennt der Zürcher Stadtrat die bislang bestrittenen

Missstände in Monika Stockers Sozialamt. Die angekündigten

Massnahmen bleiben nebulös. mehr...

                                                                  

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Kommunikationsfehler führten zur Medienkampagne (Daniel Schwarz, TA 6.2.2008)

Was rückblickend wie ein Serienfeuer vor allem der «Weltwoche» gegen Stocker aussieht, war so nicht geplant.

Zürich. – Vor knapp einem Jahr, am 15. Februar 2007, erschien in der «Weltwoche » der Artikel «Frau Zaki braucht ein Dienstmädchen». Reporter Alex Baur schilderte am Beispiel eines Falles, dass das System der Sozialhilfe in Zürich und anderen Städten falsche Anreize schaffe. Arbeit lohne sich weniger als der Bezug von Fürsorgegeldern, meinte Baur und kritisierte namentlich Monika Stocker: Die Sozialhilfe werde «von einem System zur Überbrückung von Notfällen zu einer Art Volksrente umgebaut». Nach diesem Artikel wollte die «Weltwoche» mit Monika Stocker ein Interview führen. Doch nachdem der Reporter ihr die Fragen geschickt hatte, zog die Sozialvorsteherin ihr Gesprächsangebot zurück.

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Das war wohl ein entscheidender Fehler. Monika Stocker beging ihn nicht zum ersten Mal. Schon in früheren Fällen hatte sie Kritiker auf diese Weise ins Leere laufen lassen. Diese Form der Gesprächsverweigerung, gepaart mit einem offensiv zur Schau getragenen Selbstbewusstsein, hatte häufig etwas Provozierendes. Der «Weltwoche»-Reporter blieb am Thema, länger und verbissener, als er es sich je vorgestellt hatte. Und nach einer kürzeren Flaute flossen ihm immer neue Informationen über ältere Pannen bei der Sozialhilfe zu. Offenbar gab es innerhalb der Abteilung Soziale Dienste einige Leute, die ihrem Unmut über ihre Arbeitssituation und über ihre Vorgesetzten mit solchen Indiskretionen Luft verschafften. Bei naiven Lesern konnte der Eindruck entstehen, in der Fürsorge herrsche ein grosses Chaos. Dabei ging zum Teil vergessen, dass es sich hier um einzelne Fälle von Sozialhilfemissbrauch handelte, die von Sozialarbeitern und nicht etwa von den Medienleuten aufgedeckt worden waren.Als Monika Stocker sich Ende August 2007 endlich bereit fand, der «Weltwoche » Rede und Antwort zu stehen, war es zu spät. Sie war in die Rolle der verstockten Angeklagten versetzt. Entsprechend gewunden lasen sich ihre Antworten. Natürlich konnte und durfte sie nicht intime Details von Sozialhilfebezügern an die Öffentlichkeit tragen. Doch ihre Arbeit und die ihrer Leute hätte sie schon viel früher erklären können und müssen, statt nur zu mauern. (DS)

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Kommunikationsberater: Sieben Grundregeln der politischen Kommunikation (vgl. Christian Bretscher, Vortrag ZPRG)

1. Mediation statt VerkaufenNie funktioniert es in der Polit-PR die Botschaften zu «verkaufen». Vielmehr geht es darum, einen Ausgleich der Interessen zu erreichen und im besten Fall eine Diskussion zu lenken, zu prägen.

2. Solide Faktenbasis als MussKein Erfolg mit Wischiwaschi-Infos und brüchigen Argumenten. Politisch sind die Dialogpartner noch engagierter, informierter und streitlustiger als anderswo.

3. Klares strategisches ZielErst wenn sich Kommunikations-Fachmenschen und Auftraggeber bezüglich strategischem Fernziel einig sind, können die taktisch richtigen Massnahmen starten und greifen.

4. Beweglich in der Taktik Das politische Terrain kann jederzeit ändern. Ein vorgegebener Weg für die Kommunikation führt darum mit grosser Sicherheit ins Nichts. So stur langfristige strategische Ziele anvisiert werden, so beweglich muss man in der taktischen Ausführung bleiben.

5. Zeit und AusdauerAufträge die «raschen politischen Einfluss» oder ähnliches als Zielgrösse nennen, sind abzulehnen. Politkommunikation ist immer langfristig anzugehen. Auch eine Abstimmungskampagne kann kaum kurzfristig gewonnen werden, wenn die Grundlagenarbeit nicht sauber geleistet wurde.

6. Vertrauen und VerlässlichkeitSowohl zwischen Auftraggeber und Berater, aber auch zwischen allen Projektpartnern ist 100%-ge Transparenz unerlässlich. Falsche, fehlende oder mangelhafte Informationen sind kurzfristig schädlich und langfristig «tödlich». Welcher Parlamentarier/Politiker vertraut noch einem Lobbyisten, der ihn einmal «versetzt» hat.

7. Persönliches Engagement«Wessen Brot Du isst, dessen Lied du singst» – auch bei bezahlter Mandatsarbeit: Können Sie hinter den Zielen und Anliegen der Auftraggeber stehen? Alles andere untergräbt Glaubwürdigkeit und damit die Wirksamkeit jeder Kommunikation.

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Die 10 gröbsten Fehler in der politischen Kommunikation (nach Christian Bretscher)

1. Überheblichkeit

2. Aggressivität

3. Realitätsverlust

4. Eitelkeit

5. Kopieren

6. Patentrezepte

7. Verkaufen statt verhandeln

8. Auf schnelle Veränderungen setzen

9. Die Umsetzung abgeben

10. Ausschweifende Theorien

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Programme

1. La société est en train de changer

2. Caractéristiques de la communication étatique

3. Le principe de la transparence

4. Les lignes directrices

5. La communication lors des campagnes des

votations

6. Présence suisse

7. E-Government and E-Democracy

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sont mieux informé(e)s

sont plus exigeant(e)s

sont plus critiques

ont moins de patience

ont moins de confiance

participent moins régulièrement

Thèses: Les citoyens/citoyennes

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De l’Etat des fonctionnaires à la nouvelle gestion publique

Les fonctionnaires n’existent plus!

Les citoyens deviennent des clients!

Orientations vers les prestations et les « outcomes »

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Programme

1. La société est en train de changer

2. Caractéristiques de la communication

étatique

3. Le principe de la transparence

4. Les lignes directrices

5. La communication lors des campagnes des

votations

6. Présence suisse

7. E-Government and E-Democracy

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Différents acteurs

Administration: acteurs professionnels, autonomie

très limitée (« nous-et-on-problème »)

Gouvernement: convictions politiques opposées,

principe de la collégialité, esprit de team et

concurrence

Parlement: concurrence partisane, majorités et pas

de position univoque

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La communication de l’administration (1)

a) Communication interne

Direction et gestion de l’unité administrative

Gestion de l’information

Formation des collaborateurs

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b) La communication vers l’extérieur

Le travail avec les médias (conférence de médias, des « voyages de presse »)

Publicité

Information (renseignement, avertissement, conseil)

La communication de l’administration (2)

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La communication du gouvernement

Le rapport avec le parlement (qui fait la politique?, contrôle)

Le rapport avec les citoyens (gérer ou exécuter)

Les rapports à interne (le problème de la collégialité)

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http://www.cosiap.ch/d/events/

zusammenfassung_regierungskommunikation_d.pdf

http://www.cosiap.ch/f/events/

zusammenfassung_regierungskommunikation_f.pdf

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La communication du parlement

Est-ce que un parlement peut communiquer

d’une seule voix?

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Domaines

  Politique intérieure Politique extérieure

     

De manière générale

Augmenter la confiance dans les institutions politiques

Augmenter la participation

L’image de la Suisse

De manière spécifique

Pour des politiques publiques (projets politiques, projets de lois) 

Aspects économiques,aspects de sécurité

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« IPRP »

I: Information

PR: Public Relations

P: Propagande

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PR pour l’Etat versus PR pour le secteur privé

PR de l’Etat est souvent aussi financée par ceux

qui ne veulent pas acheter le produit (impôts).

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Eine Studie bei den Öffentlichkeitsbeauftragten

Zwischenbericht

Von Sibylle Hardmeier und Christine Rothmayr

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Domaines des relations publiques

Organisation et réalisation du travail avec les médias et des présentations devant les médias

Préparation et publication des textes et des brochures d’information

Entretien des sites Internet

Organisation des manifestations d’information et de formation

Organisation des service de renseignements

Communication interne

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Groupes-cibles

Les médias

suivis de la population, de l’administration, des

associations d’intérêts, des parlementaires et des

votants

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Instruments

Suivant leur importance:

- Le travail avec les médias

- La mise à disposition des basiques

- La communication directe

- Les manifestations

- Les moyens publicitaires

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Interpellation Borer: « Avalanche d’informations dans l’administration fédérale »

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Cosignataires:

Bigger Elmar - Bortoluzzi Toni - Brunner Toni -

Fehr Hans - Freund Jakob - Frey Walter -

Giezendanner Ulrich - Kunz Josef - Laubacher

Otto - Maurer Ueli - Scherer Marcel - Spuhler

Peter - Stahl Jürg - Walter Hansjörg -

Weyeneth Hermann - Zuppiger Bruno (16)

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Depuis un certain temps, on constate que le besoin de diffuser des informations ne cesse de croître dans les départements et les offices. Chaque jour, les milieux intéressés (et les milieux moins intéressés), les mandataires, les services de l'administration, les médias, les associations et toutes sortes d'autres organisations et d'autres personnes doivent faire face à une véritable avalanche de brochures, de notices informatives, de prospectus sur papier glacé, d'imprimés sur papier recyclé, etc., issus de la "Berne fédérale".

Je demande en conséquence au Conseil fédéral de répondre aux questions suivantes:

http://www.parlament.ch/F/Suche/Pages/geschaefte.aspx?gesch_id=20003146

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1. Combien d'imprimés produit-on et diffuse-t-on chaque année et en quel nombre d'exemplaires (classés par département, office et service)? Lesquels sont produits à l'intérieur de l'administration, lesquels à l'extérieur?

2. En outre, combien produit-on et diffuse-t-on de publications destinées à l'information sur d'autres supports (Internet, etc.), classées par département, office et service?

3. Combien de responsables de l'information émargent à l'administration fédérale (classés par département, office et service)? Combien de mandats en la matière sont donnés à l'extérieur?

4. Combien d'agents de l'administration au total ont pour tâche principale de produire des imprimés destinés à l'information? Combien sont-ils à élaborer des publications sur d'autres supports?

5. Quel est le coût par département et par an de l'élaboration et de la diffusion de ces diverses publications?

6. Y a-t-il dans l'administration un ou plusieurs services centraux qui coordonnent la production et la diffusion de ces publications?

7. Le rapport entre les besoins et l'utilité, ainsi que la consommation de ces divers produits, font-ils l'objet d'études à l'instar des autres médias?

8. Existe-t-il dans le domaine de l'information un potentiel d'économies?

Il suffira de donner les chiffres valables au 31 décembre 1999.

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Réponse du Conseil fédéral du 13.06.2000

Le rôle et l'importance des activités de communication des autorités se sont sensiblement modifiés ces dernières années. Alors que naguère la réserve était de mise, les médias et le public attendent d'elles un rôle bien plus actif. Le Conseil fédéral est également tenu de par la loi d'assurer une information cohérente, rapide et continue sur son appréciation de la situation, sa planification, ses décisions et les mesures qu'il prend (art. 10 LOGA).

Le but de sa politique active de communication est de créer la transparence, de familiariser la population avec l'activité des autorités et de l'amener à mieux comprendre leurs décisions. La Confédération doit, plus qu'autrefois, prendre en considération les besoins divers de groupes hétérogènes et s'adapter à leurs habitudes dans le choix des moyens de communication. Seul un citoyen bien informé peut prendre des décisions fondées lors des votations populaires.

(…)

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Le coût total des imprimés est de 18,5 millions de francs pour 1999:

Chancellerie fédérale 2 128 711 francs;

DFAE 2 087 600 francs;

DFI 3 900 000 francs;

DFJP 1 943 300 francs;

DDPS 2 188 000 francs;

DFF 1 400 000 francs;

DFE 1 825 000 francs;

DETEC 2 986 336 francs;

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Coûts des relations publiques pour la Confédération

12. avr 2001 - Une nouvelle méthode de

détermination des coûts en matière de relations

publiques, élaborée par l’Administration fédérale

des finances, permet d’assurer une plus grande

transparence dans ce domaine au sein de

l’administration fédérale. En l’an 2000, les coûts

ont atteint 62,5 millions de francs au total. Plus

de la moitié, à savoir 33,7 millions, se rapportent

au personnel. Les données chiffrées ont été

présentées hier au Conseil fédéral.

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Coûts: 61 millions frs. (2003: 73.6 millions frs.)

Personnel: 39.9 millions frs.

ETP 252 (2003: 286)

Coûts des relations publiques pour la Confédération (2004)

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Nouvelle méthode de recensement des coûts de la communication pour la Confédération

Berne, 08.11.2006 (DFF) - Le Conseil fédéral a adopté aujourd’hui une nouvelle méthode de recensement des coûts de la communication pour la Confédération. Le nouveau relevé doit permettre d’améliorer la transparence, de simplifier la saisie et d’élargir le spectre des données recensées. Les premiers résultats de l’analyse des coûts de la communication selon la nouvelle méthode seront présentés au printemps 2008 pour l’exercice 2007. Le relevé annuel sera intégré au compte d’Etat.

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Pour ce qui est du spectre des données recensées, les campagnes menées en application de la loi seront désormais aussi prises en compte, par exemple les campagnes de prévention du SIDA, de l’alcoolisme ou du tabagisme, ou encore les activités d’information liées à l’aide au développement. Les relevés comprendront également les activités d’information des fonds (p. ex. fonds pour les grands projets ferroviaires) et de la Régie fédérale des alcools (RFA).

Par ailleurs, la transparence sera accrue grâce à une présentation détaillée des différentes activités. Les coûts de personnel et de biens et services seront ainsi ventilés entre trois domaines d’activité:

«information de la presse et des médias» (pour l’essentiel dépenses en rapport avec le travail médiatique classique),

«information directe» (dépenses pour la publication de brochures, Internet, etc.) et

«campagnes + informations liées aux votations».

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Programme

1. La société est en train de changer

2. Caractéristiques de la communication étatique

3. Le principe de la transparence

4. Les lignes directrices

5. La communication lors des campagnes des

votations

6. Présence suisse

7. E-Government and E-Democracy

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Situation de départ et objectif du projet

Sous le régime actuel, l’activité de l’administration

fédérale est en principe secrète.

Un droit d’accès aux documents officiels n’est accordé

qu’à certaines conditions et dans certains cas déterminés

(p.ex. droit à la consultation du dossier dans le cadre de la

procédure administrative) ou lorsque certaines

informations sont déclarées accessibles par la loi (p.ex.

droit à l’examen des réponses aux procédures de

consultation).

Pour le reste, la décision d’autoriser ou non les citoyens à

consulter des documents officiels relève dans une très

large mesure du pouvoir discrétionnaire des autorités.

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La nouvelle loi

La nouvelle loi vient renverser ce principe en faisant de la

transparence la règle généralement applicable et du secret le

cas d’exception.

En vertu des nouvelles dispositions, toute personne dispose

ainsi d’un droit d’accès aux documents officiels dont le respect

peut être exigé par voie d’action en justice.

Ce droit pourrait être restreint dans les cas où des intérêts

prépondérants, publics ou privés, l’exigent.

A chaque fois que les autorités restreindront ainsi le droit

d’accès du public, elles devront indiquer la base légale sur

laquelle cette décision est fondée.

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Au niveau international

De nombreux pays connaissent le principe de transparence.

L’exemple classique est celui de la Suède qui l’a introduit il y a

plus de deux cents ans. mais il est aussi appliqué en Afrique du

Sud, en Australie, en Belgique, au Canada, au Danemark, aux

Etats-Unis d’Amérique, en Finlande, en France, en Grande-

Bretagne, en Hongrie, en Irlande, en Italie, en Norvège et en

Nouvelle-Zélande. En mars 2001, l’Union européenne a

également adopté une réglementation équivalente pour ses

organes; le Conseil de l’Europe a, au début de l’année 2002,

émis une recommandation relative à l’accès aux documents

officiels.

Message relatif à la loi fédérale sur la transparence de l’administration (Loi sur la transparence, LTrans du 12 février 2003)

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Au niveau cantonal

Seuls les cantons de Berne, Soleure et Genève

connaissent aujourd’hui un droit d’accès général

garantissant à toute personne – sans que celle-ci

ne doive faire valoir un intérêt légitime – un droit

illimité à la consultation des documents officiels

pour autant qu’aucun intérêt public ou privé

prépondérant n’y fasse obstacle.

Message relatif à la loi fédérale sur la transparence de l’administration (Loi sur la transparence, LTrans du 12 février 2003)

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Arguments pour et arguments contre?

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« But et objet »

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« Principe de transparence »

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« Des réactions »

CVP: Es braucht eine aktive Informationspolitik

SP: Es braucht ein Informationsgesetz

FDP: Einschränkungen sind zu unbestimmt

Presserat: Spezialbestimmungen für die Medienschaffenden

Datenschutzbeauftragter: gemeinsame Schlichtungsstelle für Datenschutz- und Transparenzfragen

SVP: keine neuen Beamten

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Programme

1. La société est en train de changer

2. Caractéristiques de la communication étatique

3. Le principe de la transparence

4. Les lignes directrices

5. La communication lors des campagnes des

votations

6. Présence suisse

7. E-Government and E-Democracy

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Importance de la communication pour le Conseil fédéral et l’administration fédérale

Dans une société moderne, l’information et la

communication assurées par les autorités sont

d’une importance capitale. Il est donc aujourd’hui

du devoir du Conseil fédéral et de l’administration

fédérale, en collaboration avec les médias, de

communiquer pour permettre aux citoyens de se

forger une opinion de manière libre et authentique.

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Une communication active permet au Conseil

fédéral et à l’administration fédérale d’atteindre

plusieurs buts : ils transmettent des informations,

présentent les tenants et aboutissants d’un

problème, assurent la transparence et établissent

une relation de confiance.

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Le Conseil fédéral et l’administration fédérale informent spontanément le public de leurs décisions, des raisons motivant leurs décisions, de leur appréciation de la situation et des mesures qu’ils prennent. A cet égard, les trois phases suivantes revêtent une importance particulière:

1. Présentation du problème

La communication vise à présenter le problème, l’analyse qu’en font le Conseil fédéral et l’administration fédérale, les moyens fournis par ceux-ci ou à leur disposition, ainsi que le calendrier des mesures prévues.

2. Discussion

La communication a pour but d’exposer les différentes solutions possibles avec leurs avantages et inconvénients, afin qu’une discussion ouverte puisse avoir lieu à large échelle.

3. Décision

La communication doit rendre compte des décisions prises en les motivant, et en expliquant notamment pourquoi la solution retenue a été préférée aux autres.

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Principes régissant la politique de communication du Conseil fédéral et de l’administration fédérale

L’information émanant du Conseil fédéral et de son administration est régie par les principes suivants :

Elle doit être active

Elle doit être diffusée en temps utile

Elle doit être véridique et objective

Elle doit être complète

Elle doit être cohérente

Elle doit être coordonnée

Elle doit être continue

Elle doit être transparente

Elle doit être axée sur le dialogue

Elle doit être adaptée aux besoins des groupes-cibles et des médias

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Bases légales de l’information et de la communication (1)

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Bases légales de l’information et de la communication (2)

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Bases légales de l’information et de la communication (3)

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Bases légales de l’information et de la communication (4)

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Bases légales de l’information et de la communication (5)

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Programme

1. La société est en train de changer

2. Caractéristiques de la communication étatique

3. Le principe de la transparence

4. Les lignes directrices

5. La communication lors des campagnes des

votations

6. Présence suisse

7. E-Government and E-Democracy

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La politique d’information du conseil fédéral lors des campagnes

Prudence et retenue

Recommandation dans le message du Conseil fédéral

Pas de participation aux débats contradictoires

Pas d’interview

Pas d’informations préalables

Les médias doivent venir chercher l’information

On corrige simplement l’information fautive

Avant:

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La position actuel du Conseil fédéral

L’information des autorités politiques est une des bases de la formation de l’opinion publique

L’information fait partie des tâches gouvernementales

Les autorités participent activement dans les campagnes de votations: des différences entre le gouvernement est le parlement devraient être possible et visible.

La participation des autorités ne doit pas fausser la formation de l’opinion publique

La position de l’Etat ne doit pas dominer

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http://www.parlament.ch/F/Suche/Pages/geschaefte.aspx?gesch_id=20050054

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Programme

1. La société est en train de changer

2. Caractéristiques de la communication étatique

3. Le principe de la transparence

4. Les lignes directrices

5. La communication lors des campagnes des

votations

6. Présence suisse

7. E-Government and E-Democracy

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« Présence Suisse »

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Projets actuels

Actuel

Belle vue - Design Suisse

11 Meter Mode: Les stylistes suisses et autrichiens échangent des visites

Le "Solartaxi" fait le tour du monde

"Think Swiss - Brainstorm the future" aux Etas-Unis

Inventioneering Architecture in Singapur

Education Expo 2007

Grandes manifestations

Les activités de Présence Suisse dans le cadre d'Euro 08

House of Switzerland 2008 à Beijing, Chine

Autres projets

Promotion stratégique de l'image de la Suisse en République populaire de Chine

L'Inde, priorité stratégique dès 2008

La Suisse en Espagne - America's Cup 2007 de Valence

Arivée à New York de sun21, le catamaran solaire

Tous les projets lancés ou soutenus par Présence Suisse portent le label Suisse. Ce label national est un signe de qualité qui assure la cohésion de l'image de la Suisse à l'étranger.

 

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Programme

1. La société est en train de changer

2. Caractéristiques de la communication étatique

3. Le principe de la transparence

4. Les lignes directrices

5. La communication lors des campagnes des

votations

6. Présence suisse

7. E-Government and E-Democracy

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Stratégie suisse de cyberadministration

Elaboration de la stratégie par la Confédération et les cantons

Le Conseil fédéral a adopté une stratégie nationale de cyberadministration le 24 janvier 2007. Son contenu a été conçu par des représentants des cantons et des communes, sous la conduite de l'USIC. La stratégie fixe des objectifs communs à la Confédération, aux cantons et aux communes. De plus, elle définit les principes, les procédures et les instruments pour la mise en œuvre de la cyberadministration.

Coordination de la mise en oeuvre par une convention-cadre et un catalogue des projets prioritaires

Les travaux de mise en œuvre sont menés de manière décentralisée bien que coordonnée, sous la surveillance d'un organe de pilotage et d'une direction opérationnelle. Leur organisation est précisée dans la convention-cadre concernant la collaboration en matière de cyberadministration en Suisse.

Pour faciliter la phase de mise en œuvre, les projets, dont la réalisation doit être coordonnée, ont été recensés dans un catalogue. Ce «catalogue des projets prioritaires» constitue le principal instrument de mise en œuvre de la stratégie de cyberadministration.

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Mise en oeuvre de la stratégie suisse en matière de

cyberadministration

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Catalogue des projets prioritaires (exemples)

Envoi du décompte de la TVA

Processus de demande de prolongation de délai pour l’envoi de la déclaration d’impôt

Demande et paiement de cartes de parking

Identificateur personnel unique

Identificateur unique d’entreprise

Service d’archivage électronique de longue durée

Annonce d’arrivée dans une commune/de départ d’une commune, de changement d’adresse

Vote électronique