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Sommaire : Gemengerot / Conseil Communal Informations utiles / Wichtige Mitteilungen Schoul Veräinsliewen / Clubs Nationalfeierdag Divers INFO ELL 3/2009 06.07.2009

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INFO ELL 3/2009

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Sommaire :

Gemengerot / Conseil Communal

Informations utiles /

Wichtige Mitteilungen

Schoul

Veräinsliewen / Clubs

Nationalfeierdag

Divers

INFO ELL 3/2009

06.07.2009

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Gemengerot / Conseil Communal

Séance du 16 février 2009

Date de l’annonce publique de la séance: 10.02.2009

Date de la convocation des conseillers: 10.02.2009

Présents M. Thill, bourgmestre; Mme Baldassi, échevin

MM. Rasqué, Jans et Clesen, conseillers ;

M. Faber, secrétaire ;

Absents a) excusé // b) sans motif //

Starke Opposition gegen Windmühlenprojekt im belgischen Grenzgebiet

Rekursverfahren auf dem Kassationshof in Sachen „Forêt d’Anlier“

eingeleitet

Mit zwei Angelegenheiten, die sich auf das belgische Grenzgebiet beziehen, befasste der Ge-

meinderat von Ell sich letzthin in entschuldigter Abwesenheit von Schöffe Guy Kemmer und Rat

Aly Klein.

Die S.A. Air Energy, 41, rue de la Place, B 5031 aus Grand-Leez, hat vor, einen Windmühlen-

park bestehend aus sieben Einheiten mit einer maximalen Gesamtkraft von 23,1 MW östlich von

Nothomb und Grendel in der Gemeinde Attert (Belgien) zu errichten, dies in einer Entfernung von

600 m von den luxemburgischen Grenzortschaften Colpach und Kleinelcherodt. Das Projekt wird

vorher in einer Studie über eine eventuelle Umweltbelastung untersucht. Damit die Öffentlichkeit

sich über den geplanten Windmühlenpark informieren konnte und diese Studie die Beanstan-

dungen der Bevölkerung berücksichtigen sollte, waren die beidseitigen Grenzbewohner am ver-

gangenen 11. Mai zu einer Informationsversammlung nach Attert eingeladen worden. Nach die-

ser Volksbefragung wird die „demande de permis unique“ bei den zuständigen Stellen einge-

reicht.

Rat Raymond Jans unterstrich, dass starke Opposition in der Gemeinde Attert gegen das Pro-

jekt bestehe, das die „Région wallonne“ zu öffentlichem Nutzen erklärt hat. Des Weitern bedauer-

te er, dass von luxemburgischer Seite her kein Einspruch möglich sei.

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Die Teilhabergemeinden des „Habicher Bësch“ (Forêt d’Anlier), darunter die beiden luxemburgi-

schen Gemeinden Ell und Rambrouch, sind mit Ausnahme der Gemeinde Etalle (B.) übereinge-

kommen, auf solidarischem Weg, das Urteil im Streit um die Pacht des Jagdrechts im ausge-

dehnten Waldrevier vor dem Kassationshof einzuklagen.

Zu Beginn der Sitzung war das von Einnehmerin Renée Coljon-Thein präsentierte Verzeichnis

der säumigen Schuldner, das sich auf insgesamt 61 629,17 Euro beläuft, angenommen worden,

wobei für 550,83 Euro Entlastung gewährt wurde.

Bekanntlich war infolge des Austritts der Gemeinde Ell aus dem Naturpark Obersauer beschlos-

sen worden, eine Kommission unter der Bezeichnung „Natur a Kultur an der Gemeng Ell“ zu

gründen. Was nun den Aufgabenbereich dieser neuen Kommission anbelangt, so stellte Rat Ro-

main Clesen drei in Frage kommende Themen kurz vor, nämlich Kultur & Sport sowie Natur und

Landwirtschaft. In einer nächsten Sitzung wird der Kommunalrat sich dieserhalb definitiv festle-

gen. Dasselbe trifft auch zu für die Schaffung eines Informatikerpostens.

Für die Umänderung und den Ausbau der alten Schule in Ell als Gemeindehaus wurde ein Zu-

satzkredit über 100 000 Euro bewilligt. Ein weiterer Supplementarkredit über 5 000 Euro ist für

die Ardenner Wasserleitung als Kapitalbeitrag bestimmt.

Von den Eheleuten Weber-Kerger kauft die Gemeinde eine Parzelle von 12 ca zum Preis von

3 600 Euro, um die zum „Centre Camille Ney“ in Ell führende Treppe zu verbreitern.

Zu längeren Diskussionen führte die von Architekt Marc Disteldorff vorgelegte Bilanz betreffend

den abgeschlossenen Bau des Gemeindehauses, wobei Rat Romain Clesen so manches nach-

zufragen hatte. Daher wird das diesbezügliche Dossier in einer Arbeitssitzung analysiert werden.

Den Organisatoren des Landjugendtags in Ell wurde ein Subsid von 50 Euro bewilligt.

Vandalismus unterbinden

Romain Clesen brachte Beschwerden vor, wegen des ungeziemenden Benehmens von einzel-

nen Kindern im Schülerbus. Auch sollte der „Holunder-Spielplatz“ gesäubert und der Schulhof

bei Tanzveranstaltungen geschlossen werden. Wegen zunehmenden Vandalismus werden die

öffentlichen Toiletten im Gemeindehaus während Tanzabenden zugesperrt.

Das Abstellen von Wagen auf dem Bürgersteig vor dem Café des Sports muss geahndet wer-

den. Bürgermeister Jos. Thill betonte, dass strenges Vorgehen hier am Platz sei.

A.R.

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Konstante Schülerzahlen im « Fraeschepillchen »

Hauptsächlich mit Schulangelegenheiten befasste sich der Kommunalrat von Ell in einer kurzen

Sitzung.

Mit Simone Roemen aus Bauschleiden, die die in unbezahltem Urlaub weilende Peggy Schou-

jean-Hurst aus Ell ersetzt, wurde ein Arbeitskontrakt für jeweils 20 Wochenstunden in der Mai-

son relais resp. in der Früherziehung abgeschlossen.

In geheimer Sitzung schlugen die Ratsangehörigen Carole Schlesser-Fischer aus Ell und Jean-

Marie Weis aus Eischen zur Besetzung von zwei Lehrbeauftragtenposten für Entlastungsstunden

des Lehrpersonals vor.

Danach präsentierte Schulschöffin Monique Baldassi-Wagner, zugleich Präsidentin der Schul-

kommission, die Schulorganisation 2009/2010 vor.

Im ersten Zyklus wird die Früherziehung unter der Obhut von Mireille Bof-Hetto und Simone Roe-

men für neun Kinder angeboten. Vervollständigt wird dieser Zyklus durch zwei von den Vorschul-

lehrerinnen Lucienne Goelff-Wahl und Martine Wolff-Knauf geleiteten Spielschulklassen, in der

12 Kinder im ersten Jahr und 20 Kinder im zweiten Jahr eingeschrieben sind.

Die Zyklen zwei bis vier (erstes bis sechstes Schuljahr der Primärschule) werden betreut von

Manon Reckinger-Seyler (erstes Schuljahr mit 15 Kindern), Romain Gaspar (13 Kinder im zwei-

ten Schuljahr), Marie-Paule Felten-Bettendorff und Marc Reding mit jeweils 11 Kindern im dritten

resp. vierten Schuljahr, Laura Rocconi und Carole Gratias mit 10 resp. 15 Kindern im fünften

resp. sechsten Schuljahr. Insgesamt ergibt sich in der Zentralschule „Fraeschepillchen“ in Ell ein

Schülereffektiv von 116 Kindern gegenüber 117 im laufenden Schuljahr. A.R.

Séance du 18 juin 2009

Date de l’annonce publique de la séance: 12.06.2009

Date de la convocation des conseillers: 12.06.2009

Présents M. Thill, bourgmestre; M. Kemmer et Mme Baldassi, échevins

MM. Rasqué, Klein, Jans et Clesen, conseillers ;

M. Faber, secrétaire ;

Absents a) excusé // b) sans motif //

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Art. 70.1 PROJETS D’AMENAGEMENT PARTICULIER (PAP)

Tout propriétaire qui entreprend de créer ou de développer des lotissements de terrains ou

des groupes d'immeubles est tenu d’ établir un projet d'aménagement particulier, conforme

aux dispositions de la loi du 12 juin 1937, concernant l'aménagement des villes et autres ag-

glomérations importantes.

Art. 70.2 AUTORISATION PREALABLE AUPRES DU BOURGMESTRE

Pour les projets de construction portant sur plus de 600 (six cents) m2 de surfaces d’étages

cumulées ou plus de 2.000 m3 de volume bâti, une autorisation préalable, valant accord de

principe, doit être sollicitée.

Cette autorisation n'engage l'Administration Communale que pour autant que le projet défini-

tivement présenté, soit conforme en tous points au projet d'aménagement et aux règlements

en vigueur.

Art. 70.3 AUTORISATION DE BÂTIR

Sans préjudice des dispositions légales en vigueur, une autorisation de bâtir est requise :

1. pour toute nouvelle construction;

2. pour toute démolition ;

3. pour tous les agrandissements, exhaussements et transformations de constructions

existantes, de même que pour toutes autres modifications apportées aux murs exté-

rieurs, éléments porteurs et toitures ou à l'affectation des locaux ;

4. renouvellement du revêtement des façades ;

5. pour l'installation d'auvents, de marquises, d'enseignes lumineuses et de panneaux pu-

blicitaires en bordure des voies et places publiques ;

6. pour l'établissement et la modification de clôtures de toute nature le long des voies pu-

bliques ;

7. pour la construction de puits, citernes à eau, silos à fourrage, fosses à fumier et à pu-

rin ;

8. pour les travaux de déblai et de remblai et la construction de murs de soutènement ;

9. pour l'aménagement de rues ou trottoirs privés ;

Procédure pour l’octroi des autorisations de bâtir

Informations utiles / Wichtige Mitteilungen

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10. pour l'installation de réservoirs destinés à l'entreposage de combustibles liquides et de

produits chimiques, conformément à la loi du 9 mai 1990 relative aux établissements dan-

gereux, insalubres et incommodes ;

11. pour la construction de piscines et de pièces d'eau.

Tous les services publics et administrations sont également assujettis à l'obligation précitée.

PIECES A L'APPUI D'UNE DEMANDE, GENERALITES

Art. 71.1 NOMBRE D’EXEMPLAIRES

Toutes les pièces mentionnées ci-dessous devront être soumises à l'Administration Communale

en un nombre d'exemplaires spécifié ci-après :

pour une autorisation préalable : en triple

pour une autorisation de bâtir : en triple

pour un projet d'aménagement particulier : en triple

pour une autorisation de morcellement : en double

Art. 71.2 SIGNATURES

Pour garantir les buts poursuivis par le présent règlement, tous les plans de construction, d'amé-

nagement et de morcellement doivent être établis et signés par un homme de l'art, architecte ou

ingénieur-conseil, exerçant sa profession avec l'autorisation du gouvernement, conformément à

la loi du 13 décembre 1989 portant organisation des professions d'architecte et d'ingénieur-

conseil.

Les plans seront contresignés par le propriétaire de l'immeuble.

Si en cours d'exécution des travaux un changement de personne se produit en ce qui concerne

l'homme de l'art chargé de leur direction ou le propriétaire de l'immeuble, l'Administration Com-

munale doit en être avisée.

PIECES A L'APPUI D'UNE DEMANDE D'AUTORISATION PREALABLE

Art. 73.1 GENERALITE

La demande doit indiquer :

- la désignation de l'immeuble telle qu'elle figure au cadastre, ainsi que, le cas échéant, le

nom et la rue et le numéro de l'immeuble,

- la désignation du projet d'aménagement particulier auquel la demande se rapporte.

Doivent en outre être joints à cette demande :

Un plan de situation à l'échelle 1 : 2.500, (extrait cadastral)

un extrait du P.A.G. en vigueur de la commune avec indication de la parcelle concernée.

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Un plan de situation à l'échelle 1 : 500 au moins, établi sur la base de données officielles et per-

mettant de se faire une idée exacte des limites de propriété et du nom du propriétaire et de celui

des propriétaires des parcelles voisines, indiquant et localisant les cotes de référence des bâti-

ments proposés, les courbes de niveau, les distances entre bâtiments, les marges de recul par

rapport aux limites de propriété, les alignements de façade ou les distances à observer, l'implan-

tation exacte des surfaces bâties, les limites des plans d'aménagement particulier, pour autant

qu'il en existe au voisinage, les tracés des canalisations avec indication des pentes et des dia-

mètres jusqu'au raccordement au collecteur public ou privé.

Les plans de construction des bâtiments à l'échelle 1 : 100. Les cotes de hauteur des étages et

de hauteur corniche, doivent se référer au niveau de l'axe de la voie publique desservant

l’habitation.

Un plan avec indication des aménagements extérieurs tels que les voies d'accès, les places

de stationnement, les terrains de jeux avec indication du nombre de mètres carrés prévus,

les murs et clôtures (avec indication de leur hauteur hors terre), les haies, etc.

En ordre non contigu, les façades avec indication des silhouettes des bâtiments avoisinants

jusqu'à une distance de 15 m dès la limite de propriété et en ordre contigu, les façades avec

indication d'un relevé précis des façades des bâtiments attenants jusqu'à une distance de 30

m de part et d'autre. Ces relevés peuvent être remplacés par des photomontages. Pour les

enseignes lumineuses et les panneaux publicitaires : des projets en couleurs, au moins à

l'échelle 1 : 50.

Une description exacte du mode de construction envisagé pour les murs, façades et toitu-

res avec indication de la teinte des éléments extérieurs apparents et de la destination des

bâtiments et des locaux.

Art. 73.2 PIECES ANNEXES

Des pièces supplémentaires pourront être exigées par l'Administration Communale (notamment

maquette d'ensemble ou de détail, profil du terrain naturel dans l'axe du bâtiment et/ou profil en

long des voies d'accès carrossables avec raccordement à la voie publique).

Pour les travaux de moindre importance, l'Administration Communale pourra dispenser de la pro-

duction de certaines pièces.

PIECES A L'APPUI D'UNE DEMANDE D'AUTORISATION DE BATIR

Art. 74.1 CAS D’UNE AUTORISATION PREALABLE

Au cas où une autorisation préalable est intervenue, il suffira que la demande se réfère à celle-ci.

Dans ce cas, les seules pièces à joindre sont les plans de construction.

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Art. 74.2 CAS GENERAL

Au cas où l'autorisation préalable susmentionnée n'est pas intervenue, la demande devra conte-

nir :

Un plan de situation à l'échelle 1 : 2.500, (extrait cadastral)

un extrait du P.A.G. en vigueur de la commune avec indication de la parcelle concernée.

Un plan de situation à l'échelle 1 : 500 au moins, établi sur la base de données officielles et

permettant de se faire une idée exacte des limites de propriété et du nom du propriétaire et

de celui des propriétaires des parcelles voisines, indiquant et localisant les cotes de référen-

ce des bâtiments proposés, les courbes de niveau, les distances entre bâtiments, les mar-

ges de recul par rapport aux limites de propriété, les alignements de façade ou les distan-

ces à observer, l'implantation exacte des surfaces bâties, les limites des projets d'aménage-

ment particulier, pour autant qu'il en existe au voisinage, les tracés des canalisations avec

indication des pentes et des diamètres jusqu'au raccordement au collecteur public ou privé.

Les plans de construction seront établis à l'échelle de 1 : 50. A titre exceptionnel, des

échelles plus réduites peuvent être autorisées pour des constructions de dimensions impor-

tantes. Les plans de construction doivent contenir :

les plans de tous les niveaux, y compris ceux de la cave et des combles, avec indication de

la forme du toit, ces plans fourniront les données sur les installations de ventilation, les

foyers et les cheminées,

les coupes longitudinales et transversales indispensables à l'étude du projet de construction,

avec indication de la topographie existante du terrain, et des modifications qu'il est prévu

d'y apporter,

les vues en élévation de toutes les façades, sur lesquelles seront marquées les pentes des

voies publiques et les niveaux des cours.

Dans ces plans figureront les indications suivantes :

Destination des différents locaux, leurs dimensions, les dimensions des surfaces de cours,

les hauteurs des façades extérieures et des différents niveaux, le niveau du fond de la ca-

ve par rapport au réseau d'égouts, l'épaisseur des murs extérieurs, ainsi que la hauteur et

l'épaisseur des murs de clôture.

Un plan avec indication des aménagements extérieurs tels que les voies d'accès, les places

de stationnement, les terrains de jeux avec indication du nombre de mètres carrés prévus,

les murs et clôtures (avec indication de leur hauteur hors terre), les haies, etc.

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Note de calcul établissant que les normes d’isolation pour les constructions nouvelles sont res-

pectées conformément au règlement grand-ducal du 22 novembre 1995 concernant l’iso-

lation thermique des immeubles.

La demande d'autorisation de bâtir doit, le cas échéant, contenir les données et les calculs

relatifs à la nature et à la résistance du sol, ainsi qu'à la stabilité de la construction et à la

résistance des matériaux.

VALIDITE DES AUTORISATIONS DE BATIR

Les autorisations de bâtir sont valables pour une durée d'un an qui pourra être prorogée d’une

année supplémentaire au maximum. Si après ces délais les travaux de construction n’ont pas

encore débuté, l'autorisation est à considérer comme nulle et non avenue.

Toutes les autorisations de bâtir encore valables, délivrées avant l'entrée en vigueur du présent

règlement sur les bâtisses, conservent leur validité pour la durée d'une année à compter de la

date d'entrée en vigueur du présent règlement, sous réserve que la construction soit sous toit

avant la fin de ce délai.

VALIDITE DES PROJETS D’AMENAGEMENT PARTICULIER

Les projets d’aménagement particulier (lotissements) adoptés suivant la procédure décrite à l’ar-

ticle 9 de la loi du 12 juin 1937 sont valables aussi longtemps qu’ils ne sont pas modifiés ou

abrogés suivant la même procédure.

DEMANDES D'AUTORISATION

Toutes les demandes d'autorisation pour lesquelles aucune décision n'a encore été prise au mo-

ment de l'entrée en vigueur du présent règlement sur les bâtisses sont soumises aux disposi-

tions nouvelles.

CONSTRUCTIONS EXISTANTES HORS PERIMETRE D'AGGLOMERATION

Sans préjudice aux dispositions de la loi du 11 août 1982 concernant la protection de la nature et

des ressources naturelles, les constructions existantes situées à l'extérieur des périmètres d'ag-

glomération, même si elles ne remplissent pas toujours les conditions imposées aux nouvelles

constructions, pourront subir des transformations et des agrandissements, à condition que ceux-

ci n'en altèrent pas le caractère ni la destination, et qu'ils n'augmentent pas de plus de 25%

(vingt cinq pour-cent) le volume construit, existant au moment de l'approbation du présent règle-

ment.

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TRAVAUX NON AUTORISES

Le bourgmestre peut interdire tous travaux non autorisés sur la base du présent règlement et

ordonner la fermeture du chantier.

INFRACTIONS, PROCES VERBAUX

Les infractions aux dispositions du présent règlement sur les bâtisses seront constatées par

des procès-verbaux dressés par le bourgmestre ou son délégué ou par tous autres moyens lé-

gaux, et ce, simultanément à charge des propriétaires, architectes, entrepreneurs en bâtiments

et autres personnes chargées de la direction ou de l'exécution des travaux.

Sous réserve de pénalités édictées par d'autres dispositions pénales plus sévères, les infrac-

tions aux prescriptions du présent règlement, seront punies d'un emprisonnement de huit jours

à trois mois et d'une amende de 248 à 12395 euros ou d'une de ces peines seulement (loi du

13 juin 1994 relative au régime des peines).

Les propriétaires, architectes, entrepreneurs en bâtiment et ouvriers qui s'opposent aux injonc-

tions des agents de l'Administration sont passibles des mêmes peines.

SUPPRESSION DES TRAVAUX EXECUTES

Le juge pourra ordonner la suppression des travaux exécutés ainsi que, en cas de besoin, le

rétablissement des lieux dans leur état primitif, aux frais des contrevenants.

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Plan d’action canicule / Aktion Hitzewelle

Chers habitants, Liebe Einwohner,

Les formulaires d’inscription pour bénéficier d’une surveillance lors d’une épisode de forte chaleur sont disponibles au secrétariat de la commune. Die An-träge zur Einschreibung einer Betreuung während einer Hitzewelle sind auf dem Gemeindesekretariat erhältlich.

Vous êtes priés de bien vouloir renvoyer le formulaire au Service social de proxi-mité de la Croix-Rouge luxembourgeoi-se, 89, rue Jean-Pierre Michels, L-4243 Esch-sur-Alzette. Sie sind gebe-ten das Formular an das betreffende So-zialamt des Roten Kreuzes, 89, rue Jean-Pierre Michels, L-4243 Esch-sur-Alzette einzusenden.

Pour des renseignements supplémentai-res, veuillez-vous adresser au numéro 26 17 33 1 du Service social de proximi-té de la Croix-Rouge luxembourgeoise, respectivement aux numéros de télépho-ne 2478-5658 ou 2478-5612 ou 2478-5638 de la Direction de la Santé. Für weitere Auskünfte, wenden Sie sich bitte an die Nummer 26 17 33 1 des betref-fenden Sozialamtes, oder an die Num-mer 2478-5658 oder 2478-5612 oder 2478-5638 der Direktion des Gesund-heitsamtes.

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Dans le respect du règlement européen du 13 décembre 2004, le gouvernement luxembourgeois

va procéder à partir du 29 juin 2009 à l’intégration des empreintes digitales dans la puce électro-

nique du passeport biométrique. De ce fait, un nouveau système de personnalisation des docu-

ments de voyage a été mis en place au Bureau des passeports, visas et légalisations.

Rappel

Le montant pour la délivrance d'un passeport est de 30 € (20€ pour les passeports valables pour

2 ans) . Le paiement est à effectuer sur le compte chèque-postal luxembourgeois LU46 1111

1298 0014 0000; communication : Demande de passeport biométrique pour "prénom / nom").du

Bureau des Passeports.

Pour les enfants de moins de 4 ans, le passeport est valable pour 2 ans. Pour les enfants de

plus de 4 ans ainsi que pour les adultes, la durée de validité du passeport est de 5 ans. Il ne

sera plus possible de proroger un passeport biométrique. Les personnes de nationalité étrangère

doivent se faire établir leur passeport par leur consulat ou ambassade.

Durée de validité des anciens passeports

La production des passeports biométriques de la deuxième génération débutera le lundi 29 juin

2009. Cependant, tous les passeports émis avant la date du 29 juin 2009 restent valables jus-

qu’à leur date d’expiration, notamment:

Les passeports de la série C (caractère C suivi de chiffres en haut de chaque page) ;

Les passeports de la série F (caractère F suivi de chiffres en haut de chaque page) ;

Les passeports de la série G (passeport biométrique sans empreintes digitales).

A titre exceptionnel, le bureau des passeports est disposé à échanger les passeports de la sé-

rie C contre de nouveaux passeports biométriques.

Modalités d’obtention du nouveau passeport biométrique

A partir du lundi 29 juin, la demande de passeport biométrique se déroulera de la manière sui-

vante :

A partir du 29 juin 2009 : introduction des passe-ports biométriques deuxième génération

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Saisie des données biométriques à la Commune

L’intéressé(e) se rend au bureau de population de sa commune de résidence, muni de son an-

cien passeport ou de sa carte d’identité ainsi que de la quittance de paiement de la taxe de déli-

vrance du passeport. Les frais restent inchangés.

Les fonctionnaires et employés communaux habilités vont saisir les données alphanumériques à

partir du registre national de la population et capturer les identifiants biométriques, c’est-à-dire :

les empreintes digitales (empreintes à plat de l’index gauche et de l’index droit)

l’image faciale

la signature

Cette saisie est effectuée au moyen d’un équipement mis en place dans les locaux de la commu-

ne. Toutefois, les personnes suivantes sont exemptées de l’obligation de transmettre leurs em-

preintes digitales :

les enfants de moins de 12 ans;

les personnes physiquement incapables de les donner. Un certificat médical ou une lettre

de l’employeur attestant l’incapacité de l’intéressé doit, si nécessaire, être produite lors de

l’introduction de la demande.

Photo

La photo, prise directement à la commune au moyen de l’équipement installé, doit comme dans

le passé être conforme aux normes de l’Organisation internationale de l’aviation civile internatio-

nale (OACI). Des exceptions à ces exigences internationales concernent notamment les bébés

et les petits enfants.

Transmission des données biométriques au Bureau des passeports

Une fois l’opération d’enregistrement des données personnelles du demandeur terminée, ces

dernières sont transmises par voie électronique sécurisée au Bureau des passeports, visas et

légalisations, qui procèdera à la personnalisation du document de voyage.

Seul le bureau des passeports est autorisé à garder ces données personnelles saisies électroni-

quement pendant un délai unique de 2 mois.

La procédure de la délivrance du document de voyage en tant que telle ne changera pas. Néan-

moins, les délais de 10 jours ouvrables ont été raccourcis à 7 jours ouvrables. Les passeports

peuvent être retirés au Ministère des Affaires Étrangères, bureau des passeports, 43, bd Roose-

velt, L-2450 Luxembourg, entre 9.00 et 11.30 resp. 13.00 et 16.30 heures (Tél. 478-2391).

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Le passeport de performance énergétique

Partout en Europe, la consommation d'énergie ne cesse

d’augmenter et cela malgré le fait que notre approvision-

nement en énergies fossiles soit limité.

Selon les chiffres de la Fédération européenne de la cons-

truction, le secteur du bâtiment est responsable de 40% de la

consommat ion d ’énerg ie f ina le en Europe.

C’est pourquoi afin de promouvoir l’amélioration de la perfor-

mance énergétique des bâtiments d’habitation de notre pays,

l e passepo r t éne rgé t ique es t ob l i ga to i r e :

- Depuis le 1er janvier 2008 pour les nouvelles construc-

tions et les travaux de rénovation exigeant une autorisation

de bâtir.

- À partir du 1er janvier 2010 pour tout propriétaire souhai-

tant vendre ou louer son habitation. Cette même obligation vaut aussi, dans le cas d’une trans-

formation ou modification substantielle des installations techniques pour les bâtiments d’habita-

tion existants.

A quoi sert le passeport énergétique ?

Le passeport énergétique indique les classes de performance énergétique des bâtiments de A

(la meilleure classe) à I (la plus mauvaise). Il permet donc à l’acheteur ou au locataire de voir si

une maison est économe ou énergivore et assure ainsi pour plus de transparence sur le mar-

ché immobilier. L’acheteur ou le locataire pourra comparer d’une manière simple les différences

qui existent au niveau de la consommation d’énergie et de l’isolation thermique des objets im-

mobiliers et faire son choix en conséquence. Le passeport énergétique est établi pour le bâti-

ment dans son ensemble et reste valable pendant 10 ans. Les frais sont à la charge du proprié-

taire respectivement du syndicat des copropriétaires de l’habitation.

Qui établit le passeport énergétique?

Le passeport énergétique est établi par les architectes et ingénieurs-conseils couverts par la

législation sur l’Ordre des architectes et ingénieurs-conseils ainsi que des experts supplémen-

taires agréés par le ministère de l’Economie et du Commerce extérieur. Le requérant est donc

tenu de contacter lui-même un expert de son choix. Il est recommandé, avant de commander

un passeport énergétique, de comparer les offres et les prix de plusieurs experts.

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Überall in Europa steigt der Energieverbrauch, trotz der Tatsache, dass unsere Versor-

gung mit fossilen Energien begrenzt ist.

Laut den Zahlen des Verbands der Europäischen Bauwirtschaft entfällt 40% des Energie-

verbrauches auf den Gebäude-Bereich. Um eine Verbesserung der Gesamtenergieeffizienz

von Wohngebäuden in unserem Land zu verbessern ist deshalb der Energiepass erforderlich:

- Seit dem 1. Januar 2008 für den Neubau und baugenehmigungspflichtige

Renovierungsarbeiten.

- Ab dem 01. Januar 2010 bei Verkauf oder Vermietung bestehender Wohngebäude.

Warum ist ein Energiepass nützlich?

Der Energiepass gibt die Energieeffizienzklasse der Gebäude an. Von A (die beste Effizienz-

klasse) bis I (die schlechteste Effizienzklasse). Diese Übersicht klärt Käufer wie Mieter über die

reell anfallenden Energiekosten auf. Es erlaubt also dem Käufer oder dem Mieter zu sehen, ob

ein Haus sparsam oder energiefressend ist und sorgt so für mehr Transparenz im Immobilien-

markt. Der Energiepass wird für das Gebäude insgesamt aufgestellt und bleibt während 10

Jahren gültig. Die Kosten werden vom Wohngebäudeeigentümer beziehungsweise von der Ei-

gentümergesellschaft getragen.

Wer darf den Energiepass erstellen?

Ausstellberechtigt sind Architekten und beratende Ingenieure, deren

Beruf durch das Gesetz über die Organisation der Berufe von Archi-

tekten und beratenden Ingenieuren geregelt ist, sowie alle zusätzli-

chen Experten, welche vom Ministère de l’Economie et du Commerce

extérieur zugelassen sind. Der Antragsteller ist also verpflichtet,

selbst einen Experten seiner Wahl zu kontaktieren. Es ist zu empfeh-

len, vor einer Beauftragung mehrere Angebote von geschulten Ener-

giepass-Ausstellern einzuholen und Preise zu vergleichen.

Der Energiepass

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Rentrée des classes: mardi, le 15.09.2009

Fin des classes: 15.07.2010

Allerheiligen/Toussaint : 31.10.2009 - 08.11.2009

St. Nicolas : 06.12.2009

Weihnachten/Noël : 19.12.2009 - 03.01.2010

Karneval/Carnaval : 13.02.2010 - 21.02.2010

Ostern/Pâques : 27.03.2010 - 11.04.2010

Arbeitsfest/Fête du Travail : 01.05.2010

Pilgertag/Jour de pèlerinage : 03.05.2010

Christi Himmelfahrt/Ascension : 13.05.2010

Pfingsten/Pentecôte 22.05.2010 - 30.05.2010

Nationalfeiertag/Anniversaire de

S.A.R.le Grand-Duc 23.06.2010

Sommerferien/Vacances d’été 16.07.2010 - 14.09.2010

D’Vakanzaktivitéite sinn dëst Joer vum

27.07.2009 - 14.08.2009 a vum 24.08.2009 – 04.09.2009

Si gi vun der Maison Relais Ell organiséiert

Weider Infoë beim Gorza Sven um Tël.: 26 62 38-20

Schoul

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Schoulorganisatioun 2009/2010

Klassenverteilung / Répartition des classes 2009/2010

Enseignement précoce: Horaire: 7.50-12.00 hrs

Mme Mireille Bof-Hetto et Mme Simone Roemen

9 élèves inscrits

Enseignement préscolaire: Horaire: 7.50-12.00 hrs 14.00-16.00hrs

Mme Lucienne Goelff-Wahl et Mme Martine Wolff-Knauf

32 élèves (12 en 1ère année et 20 en 2ième année)

Enseignement primaire: Horaire: 7.50-12.00 hrs 14.00-16.00hrs

1ère année d’études : Mme Manon Reckinger-Seyler

15 élèves

2e année d’études : M.Romain Gaspar

13 élèves

3e année d’études : Mme Marie-Paule Felten-Bettendorff

11 élèves

4e année d’études : M. Marc Reding

11 élèves

5e année d’études : Mlle Laura Rocconi

10 élèves

6e année d’études : Mlle Carole Gratias

15 élèves

TOTAL DES ELEVES PRESCOLAIRE ET PRIMAIRE: 107

ELEVES INSCRITS A ELL D’AUTRES COMMUNES : 9

TOTAL D’ENFANTS DANS LE BATIMENT : 107 + 9 (Précoce)= 116

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Veräinsliewen / Clubs

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Nationalfeierdag 2009

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DIVERS

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Mehr Biodiversität in der Gemeinde Ell

Wie bereits in der letzten Ausgabe erwähnt, trägt die Gemeinde Ell zum Erhalt der Arten-

vielfalt bei, indem sie Lebensraum für Pflanzen und Tiere schafft. Im Folgenden werden

einige Beispiele näher dargestellt.

Verringerung der Mähtätigkeit entlang der Wegränder

Randstreifen, Böschungen und Gräben entlang der Wege stellen

wichtige Flächen dar, um Fauna und Flora zu beherbergen. Die

Gemeinde Ell gestaltet die Wegränder attraktiv für Pflanzen und

Tiere, indem sie die Mahdhäufigkeit reduziert. Somit bekommen die

Pflanzen die Möglichkeit zu blühen und Samen zu tragen. Die Tiere

finden in diesen Schutzzonen reichlich Nahrung und können ihrer-

seits ihren Entwicklungszyklus beenden. Um die Verkehrssicherheit

nicht zu gefährden wird Ende Juni eine Mähbreite entlang kurven-

reicher und unübersichtlicher Strecken gemäht. Der jährliche Reini-

gungsschnitt auf allen Wegrändern erfolgt erst Ende September.

Ansaat von Wildblumen aus gesicherten genetischen Herkünften

Wildblumen sind attraktiv und verbessern die Nahrungsversor-

gung von Wildbienen, Honigbienen, Schmetterlingen und ande-

ren Blüten besuchenden Insekten. Daher wurden auf einigen

Grünflächen in der Nähe der Schule und des Rathauses Wild-

blumen ausgesät. Um eine genetische Verfälschung der heimi-

schen Pflanzenwelt zu vermeiden, wurde darauf geachtet, dass

das Saatgut aus einem möglichst naheliegenden Herkunftsge-

biet stammt.

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Durch groβherzoglichen Beschluss vom 4. April 1978 wurde die Erlaubnis zur Gründung eines

Gemeindesyndikates erteilt, eine Musikschule im Kanton Redingen

zu betreiben. Genau 30 Jahre danach wurde sich

mit dem Gedanken befasst, eine neue und mo-

dernere Musikschule im Kantonalhauptort zu er-

richten. Im Rahmen einer Feierstunde die dieser

Tage im Festsaal „Weihersäift“ in Grosbous statt-

fand, unterzeichneten die neun Syndikatsgemein-

den, Beckerich, Ell, Grosbous, Préizerdaul,

Rambrouch, Redingen, Saeul, Useldingen und

Wahl die Absichtserklärungen für dieses rund 4

Mio Euro teure Projekt, das in unmittelbarer Nähe

des Attert- Lyzeums in Redingen/ Attert errichtet

werden soll.

Eingangs konnte Fernand Müller, derzeitiger Vorsitzender der Musikschule, unter den Anwe-

senden u.a. Ehrendirektor Pol Hirtz, Direktor René Hemmer sowie Marc Juncker, Präsident der

„Association des écoles de musique“ willkommen heißen.

In seinem geschichtlichen Rückblick ging Fernand Müller auf 30 Jahre positive Entwicklung des

aktuellen Syndikates ein in denen die Einwohnerzahlen zur Zeit auf rund 15 000 heranwuch-

sen, und die Evolution der Musikschüler heute bei rund 650 Einschreibungen liegt ,die zur Zeit

von 35 Lehrbeauftragten betreut werden. So

sei man heute gefordert ,attraktivere Struktu-

ren anzubieten, deren Hauptziel es ist, von

der Basisausbildung bis hin zur Weiteraus-

bildung, aktive Musikanten zu formieren.

Um den jetzigen Schülerzahlen wegen

Platzmangel die bestmöglichsten Infrastruk-

turen anzubieten, werden die Kurse einer-

seits in der Primärschule und andererseits

mit dem Einvernehmen von Direktor Claude

Boever im Attert- Lyzeum abgehalten.

Eine neue Musikschule in Redingen/ Attert- der nächste Schritt nach 30 Jahren

Neun Syndikatsgemeinden unterzeichneten Absichtserklärung in Grosbous

Die Vertreter der neun Syndikatsgemeinden nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung

Computersimulation des geplanten Neubaus vom Architektenbüro Marc Disteldorff

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Dieses zeige eindeutig das Argument ein neues Gebäude für musikalische Zwecke zu verwirkli-

chen. Als letzte Variante der Lage habe man sich auf ein Grundstück neben dem Attert- Ly-

zeums in Redingen verständigt. Dieses soll neben den bestehenden Parkmöglichkeiten ebenfalls

zur zukünftigen Entwicklung und als Vorreiter in der Attert- Landschaft seine Gestaltung einneh-

men. Der definitive Startschuss und die Vorstellung dieses kurzgefassten “avant projet sommai-

re“ war der Besuch bei Staatssekretärin Octavie Modert und bei dem „développement rural“ zur

Erhaltung einer finanziellen Unterstützung, wo das rund 4 Mio. Euro teure Projekt bereits ins Au-

ge gefasst wurde. Man habe sich als Datum zum Ziel gesetzt, im September 2012 mit den Solfe-

gienkursen in der neuen Musikschule beginnen zu können.

Architekt Marc Disteldorff stellte die geplanten zukunftsorientierte Infrastrukturen kurz vor, die in

Niedrig- Energie- Bauweise für ein Potential von 1 000 bis 1 200 Schüler auf drei Etagen errich-

tet werden sollen. Neben sieben Solfegiensälen sind noch Einheiten für 13 individuelle Kurse

eingeplant. Zwei Perkussionsräume, ein Auditionssaal, ein Archivraum neben einer Küche, den

Büroräumen, den Sanitäranlagen und einem Lichtfang im Dachgeschoss vervollständigen das

Projekt „ Musikschoul Kanton Réiden“ mit einer Gesamtfläche von insgesamt 1732 Quadratme-

tern.

Beim Schlusswort unterstrich Bürgermeister Nico Simon, dass die Gemeinde Grosbous auch als

Randgemeinde von Anfang an im Syndikat der Redinger Musikschule aktiv mitwirkte und auch

klarstellte, dass auch nach einer eventuellen Fusion mit einer anderen Gemeinde in Zukunft

auch fest gewillt sei, nicht aus dem Redinger Kanton auszutreten. Was der geplante Neubau an-

betrifft, sei die Lage ganz interessant und ebenso eine Notwendigkeit für den gesamten Kanton.

Mit der Unterzeichnung der Absichtserklärung seitens der Vertreter der neun Syndikatsgemein-

den und der Vorstellung einer Skizze wurde der Grundstein zu einem der wichtigsten und zu-

kunftsorientierten Projekten im Kanton Redingen gelegt. Bleibt noch zu erwähnen, dass die Feier

vom Flügelhorn Ensemble der Musikschule aus

Redingen musikalisch umrahmt wurde.

(Text/ Foto: Charles Reiser)

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Agence Dageselteren

Vous êtes à la recherche d’une solution de garde pour votre enfant ? Vous êtes intéressé(e) par

un mode d’accueil familial ? Vous êtes interpellé (e) par la profession d’assistant (e) parental

(e) ?

L’Agence Dageselteren est un service, conventionné par le Ministère de la Famille et de l’Inté-

gration.

L’orientation de ses activités est assurée par un comité de pilotage composé du Ministère de la

Famille et de l’Intégration, d’AFP-Services, de la Croix-Rouge luxembourgeoise et de « Fir Ons

Kanner ». Le gestionnaire de l’Agence Dageselteren est l’ »asbl Fir Ons Kanner ».

L’Agence Dageselteren est un lieu de formation, de consultation et d’orientation destiné aux as-

sistants parentaux, aux candidat(e)s à l’agrément, aux parents et futurs parents, aux enfants et

aux institutions médico-sociales. Elle a pour objectif d’améliorer l’accueil familial et de favoriser la

conciliation entre la vie familiale et la vie professionnelle.

Vous recherchez un accueil familial ?

Un(e) assistant(e) parental(e) est une personne qui accueille des enfants à son domicile ou au

domicile des parents pendant leur temps de travail. Toute personne, gardant des enfants chez

soi ou au domicile des parents, doit obtenir au préalable un agrément délivré par le Minis-

tère de la Famille et de l’Intégration. Une formation de base de 120h est obligatoire si le candi-

dat à l’agrément n’a pas de qualification ou d’expérience dans le domaine social, de l’enfance ou

de la santé. Dans une démarche de qualité de l’accueil, l’assistant(e) parental(e) devra suivre

chaque année une formation continue ou des supervisions de 20 heures. Cette profession doit

être exercée à titre indépendant ou salarié. L’assistant(e) parental(e) et les parents se concertent

pour définir les conditions de l’accueil et de l’indemnité de garde.

C’est un accueil flexible, adapté au rythme professionnel des parents. Le cadre familial qu’offre

l’assistant (e) parental (e) va permettre à l’enfant de s’épanouir à son propre rythme.

L’Agence Dageselteren offre :

Aux assistants parentaux ou aux candidats à l’agrément :

la communication de leurs disponibilités d’accueil aux familles qui cherchent une solution de gar-

de pour leur enfant.

le soutien nécessaire dans leurs démarches administratives.

une formation pour garantir une garde de qualité ainsi que l’acquisition et le maintien de

l’agrément.

un endroit d’information et d’écoute.

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un lieu de ressources et d’échanges entre collaborateurs

professionnels et assistants parentaux (ludothèque, groupes de

jeux, supervisions, …).

Les informations nécessaires sur les droits et obligations envers les parents

Aux parents :

une information sur la liste et les disponibilités de garde des assistants parentaux agréés.

un accompagnement et des conseils dans leur recherche d’un(e) assistant(e) parental (e)

travaillant à son propre domicile ou chez les parents eux-mêmes.

un lieu d’information sur leurs droits et devoirs.

un espace de parole autour de leur enfant, de son mode de garde, de la relation à l’assis-

tant(e) parental(e).

A l’enfant :

une prise en charge familiale et éducative où son propre rythme pourra être respecté.

un espace de vie, de socialisation où les échanges entre enfants se construisent en pré-

sence de leurs assistants parentaux.

la découverte d’activités ludiques et créatives répondant à ses besoins.

Aux institutions et communes :

un système de remplacement en cas d’absence temporaire du personnel non qualifié des

milieux d’accueil.

un cadre de formation pour le personnel non qualifié des milieux d’accueil.

une assistance dans la recherche d’un assistant parental.

L’Agence Dageselteren n’est pas un organisme employeur et toutes ses prestations sont gratui-

tes.

Nos attributions sont :

la formation continue

la supervision

des consultations socio familiales

des conseils pédagogiques

des groupes de jeux encadrés

une ludothèque et bibliothèque

Pour plus d’informations, veuillez nous contacter au 26 20 27 94-1

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Suchen Sie eine Betreuungsmöglichkeit für Ihr Kind? Sind Sie an einer Betreuung in einem fami-

liären Umfeld interessiert? Möchten Sie als Tagesmutter/-vater arbeiten?

Die Agence Dageselteren hat eine Konvention mit dem Familienministerium abgeschlossen. Sie

ist entstanden aufgrund einer Initiative des Familienministeriums, der „AFP-Services asbl“, des

luxemburgischen Roten Kreuzes und der „Fir ons Kanner asbl“. Träger der Agence Dageselteren

ist die „Fir ons Kanner a.s.b.l.“.

Die Agence Dageselteren ist ein Zentrum für Weiterbildung von Tageseltern und jenen die es

werden wollen. Gleichzeitig ist sie ein Ort der Information und der professionellen Unterstützung

für Tageseltern und Eltern. Wir arbeiten in einem Netzwerk mit anderen sozialen Einrichtungen

und übernehmen die Vermittlungsfunktion.

Unser Ziel ist es, die Qualität der familiären Kinderbetreuung zu verbessern und die Vereinbar-

keit von Beruf und Familienleben zu fördern.

Sind Sie auf der Suche nach einer familiären Kinderbetreuung?

Tageseltern betreuen Kinder während der Arbeitszeiten der Eltern bei sich oder den Eltern zu

Hause. Jeder, der bei sich oder den Eltern zu Hause Kinder betreut, muss eine Pflegeer-

laubnis vom Familienministerium haben. Eine Grundausbildung von 120 Stunden ist Voraus-

setzung, es sei denn, der Kandidat kann berufliche Qualifikationen oder Erfahrungen in diesem

Bereich nachweisen. Eine jährliche Weiterbildung von 20 Stunden ist obligatorisch. Der Beruf

„Tageseltern“ kann freiberuflich oder als Angestellter ausgeführt werden.

Die Betreuungsbedingungen sowie die Bezahlung werden zwischen den Tageseltern und den

Eltern verhandelt und vertraglich festgehalten.

Charakteristisch für die familiäre Betreuung ist die hohe Flexibilität, die den Arbeitszeiten der El-

tern gerecht wird. Zudem bietet die familienähnliche Struktur dem Kind die Möglichkeit sich nach

seinem Rhythmus zu entwickeln.

Die Agence Dageselteren bietet:

den Tageseltern und jenen, die es werden wollen:

Unterstützung bei administrativen Aufgaben,

Aufklärung über Rechte und Pflichten den Eltern und Kindern gegenüber

Einen Ort der Information und des Austausches

Weiterbildungen zur Steigerung der Qualität in der Betreuung

die Weitervermittlung an Eltern, die eine Betreuungsmöglichkeit für ihr Kind suchen

eine Plattform des Austauschs mit professionellen Mitarbeitern und anderen Tageseltern

(Ludothek/Bibliothek, Spielgruppen, Supervision…)

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den Eltern:

eine Begleitung und Beratung in Bezug auf die Möglichkeiten

familiärer Betreuung

ein Gesprächsforum rund um das Kind, die Betreuung und das Verhältnis zu den Tagesel-

tern

Informationen über die Rechte und Pflichten der Eltern gegenüber der Tageseltern

die Vermittlung von staatlich anerkannten Tageseltern

dem Kind:

eine familienähnliche Betreuung, in der jedes Kind sich individuell und nach seinem eige-

nen Rhythmus entwickeln kann

einen Lebensraum, in dem Kontakte zwischen Kindern zusammen mit ihren Tageseltern

gefördert werden (Spielgruppen…)

einen Erlebnisraum, in dem das Kind seinen Bedürfnissen und Kompetenzen entsprechend

spielen kann (Ludothek, Bibliothek)

Institutionen und Gemeinden:

ein landesweites Netzwerk an Tageseltern, die auch in anderen Betreuungsstrukturen ein-

gesetzt werden können

ein Fortbildungszentrum für nicht qualifiziertes Personal aus Betreuungsstrukturen.

Hilfe bei der Suche von Tageseltern für ihre Klienten

Die Agence Dageselteren ist kein Arbeitgeber für Tageseltern. Alle Leistungen sind kostenlos.

Unsere Aufgaben sind:

Die Weiterbildung

Die Supervision

Ludothek/Bibliothek

Spiel- und Erlebnisgruppen

Pädagogische Beratung

Administrative Beratung

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne unter folgender Telefonnummer zur Verfügung:

26 20 27 94-1

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Page 44: INFO ELL 3/2009

Prochaine édition INFO ELL : août 2009 Si vous avez des nouvelles ou annonces à publier, contactez- nous :

Faber Jeannot : Tel. : 26 62 38 50 E-mail: [email protected]

Messagerie: [email protected] www.ell.lu

27, Haaptstrooss

L-8530 ELL

Tel.: 26 62 38 50

Fax: 26 62 38 55

Administration Communale Ell

Naissances

21.05.2009 Ries Glen Roodt

Aloyse Godelet kann auf 90 erfüllte Jahre zurückblicken

Gleich doppelten Grund zur Freude hatte kürzlich Aloyse Godelet aus Ell. Nicht nur, dass sich

am 16. April sein Geburtstag zum 90. Mal jährte, nein, nur drei Tage später war es zudem der

60. Jahrestag seiner Vermählung mit der aus Buschrodt gebürtigen Annie Eischen. Und zu die-

sem freudigen Anlass überbrachte auch eine von Bürgermeister Jos. Thill angeführte Delegation

des Gemeinderats dem Jubilar die allerbesten Glückwünsche. Im Kreise seiner vier Söhne, de-

ren Gattinnen und seinen Enkeln war dies natürlich auch ein wunderbarer Moment, um zurückzu-

blicken, auf ein erfülltes und immer noch engagiertes Leben. Aufgewachsen im idyllischen Tal

der Attert, verbrachte Aloyse Godelet zunächst unbeschwerte Jugendjahre zusammen mit seiner

Schwester und genoss das Leben in der heimatlichen Wasserburg. Diese Idylle fand aber 1941

mit dem plötzlichen Tod des Vaters ein jähes Ende. Aloyse Godelet musste die Führung des el-

terlichen Bauernhofs übernehmen. Und auch wenn er diese Verantwortung bereits vor vielen

Jahren in die Hände seines jüngsten Sohnes gelegt hat, so steht er auch heute noch tagtäglich

seinen Mann im Betrieb und lässt

sich dabei auch nicht von der Tech-

nik abschrecken, die mittlerweile

Einzug gehalten hat. Seine freie

Zeit verbringt er dagegen am liebs-

ten im Dienste der Lokalkultur.

Nach wie vor fehlt er in kaum einer

Probe des Gesangvereins ebenso

wie er auch noch regelmäßig an

den Tasten der Eller Kirchenorgel

anzutreffen ist. (TEXT/FOTO: DAN

RODER)