3TRAIT D’UNION N°76 | PAGE OFFERTE PAR M. FRÄNZ GOERGEN

PRÉFACE

Le 27 novembre 2015, l’Harmonie Municipale se retrouvera sur scène pour son concert de la Sainte Cécile, un évènement qu’il ne faudra certainement pas rater. Les 50 musiciens talen-tueux présenteront un programme musical tout aussi extraordinaire que varié sous la direction de leur nouveau chef Gilles Krein.Le feu d’artifice musical sera ouvert avec la marche luxembourgeoise « Grand-Duc Henri » et se poursuivra par des pièces appartenant à diffé-rents genres musicaux, en faisant des références notamment à la musique de film, avec la majes-tueuse hymne composée par Hans Zimmer pour la série « The Pacific », réalisée par Steven Spiel-berg et avec Tom Hanks dans le rôle principal.Mais également la musique moderne sera au rendez-vous avec des standards comme « Just give me a reason » et « All I want for Christmas is you » et autres moments forts de l’histoire de la musique. Le concert sera clôturé par un arran-gement spécial, appelé « Instant Concert », un méli-mélo comptant pas moins de 30 mélodies connues par le grand public. La Sainte Cécile sera certainement ravie de l’attention qui lui sera portée moyennant cet évènement musical de première classe. Mais, au fait ...?Cécile de Rome est une sainte chrétienne. Elle aurait vécu à Rome, aux premiers temps du christianisme. On la fête le 22 novembre. Sainte

Cécile est la patronne des musiciens et des musiciennes, ainsi que des brodeurs et des bro-deuses. Elle vivait en Sicile et mourut pour la foi à Rome à une époque incertaine (entre 176 et 223). Elle aurait finalement été condamnée au martyre, après avoir converti de nombreuses personnes, dont son mari. Les actes de son mar-tyre n’ont rien d’authentique. Un passage de sa légende affirme cependant qu’en allant au mar-tyre, elle entendit une musique céleste. Cette anecdote en fera la patronne des musiciens, des luthiers et des autres fabricants d’instruments de musique.

Mais elle ne sera par la seule à être à l’honneur cette soirée-là, alors que plusieurs membres de notre société de musique se verront décorés de la médaille du mérite de l’Union Grand-Duc Adolphe.

Il s’agit de saisir cette occasion de voir et d’écouter notre harmonie municipale au som-ment de sa dextérité.

La soirée, qui débutera à 20 heures au centre culturel régional « Aalt Stadhaus » à Differ-dange, sera animée par Emmanuel Goergen.

Soyez les bienvenus parmi nous.

Roland KayserPrésident

Zoé,future disque d’or

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5TRAIT D’UNION N°76

AGENDA

04/12/2015 | 18h30 Cortège Ste Barbe Lasauvage

05/12/2015 | 14h00 Cortège St Nicolas 14.00 Diff erdange Diff erdange - Centre

13/12/2015 | 17h00 Concert Centre culturel Wasserbillig

27/12 – 30/12 Stage de l’HPG à Lasauvage Diff erdange - Centre

24/01/2016 | 17h00 Concert du Nouvel An 2016 Aalt Stadhaus

27/01/2016 | 19h00 Assemblée générale Salle de musique

AGENDA & DIVERS

6 HMDIFFERDANGE - HPG | PAGE OFFERTE PAR M. MICHEL MEISCH

Erfahrene Mitglieder unterschiedlichster Be-reiche wissen: Ohne Jugend hat auch ein gewis-senhaft geleiteter Verein keine Zukunft. Denn wer soll die eigene Arbeit, das zeitliche Engage-ment und die Freude an der Sache übernehmen, wenn man selbst einmal nicht mehr dazu in der Lage ist? Zum Glück haben die Verantwort-lichen der HMDifferdange dies bereits frühzeitig erkannt. Nicht zuletzt die Jubiläumsfeier zum 50. Geburtstag der Harmonie des Jeunes Prince Guillaume (HPG) zeugt davon, dass bereits sehr früh fest stand: Ohne (jungen) Zuwachs, kann das Orchester nicht fortbestehen. Die damali-gen Verantwortlichen scheuten keine Mühe und investierten viele Stunden in die musikalische Ausbildung der jungen Talente und aus ihren Bemühungen heraus entstand die heutige Mu-sikschule in Differdingen, die nun fester Teil der Gemeinde ist und mit professionellen Musikleh-ren ein vielfältiges Angebot an Unterrichtsrich-tungen aufzuweisen hat.

Auch für die Mitglieder des heutigen Vorstands ist die „Musikschoul“ einer der wichtigsten Pfeiler, die das Fortbestehen unseres Tradi-tionsvereins gewährleistet. Wichtigster Punkt der Zusammenarbeit der Musikschule und der HMDifferdange besteht darin, dass das Orches-ter den Anfängern Instrumente zur Verfügung stellt. Jährlich erreichen uns über zehn neue Anfragen für Blasinstrumente. Besonders be-liebt sind die Querflöten, Klarinetten und Saxo-phone bei den jungen Musikern. Insgesamt sind zurzeit zwischen 30 und 40 Instrumente der HMDifferdange an Schüler verliehen. Auch wenn diese Arbeit zeitlich und finanziell teilweise sehr aufwändig ist, trägt sie doch ihre Früchte. Obwohl ein nicht geringer Teil der Instrumente zurückgegeben wird, schaffen es doch viele Kin-der (und Erwachsene) das erste, schwierige Jahr zu überstehen und finden Gefallen an ihrem neuen Hobby.

Doch viele Anfänger finden zurecht, dass das „Für-sich-selbst-im-stillen-Kämmerlein-musizie-ren“, nicht wirklich den eigenen Vorstellungen entspricht. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, haben sich die Verantwortlichen der

HMDifferdange vor drei Jahren das Konzept der FirstBand ausgedacht. Bevor die Musikschüler den Sprung in das Jugendorchester schaffen, bietet die FirstBand ihnen einen sicheren und spielerischen Rahmen um zu entdecken, dass gemeinsam Musizieren sehr viel Spaß machen kann. Hier lernen sie die Grundprinzipien- und –regeln kennen, durch die ein Orchester funk-tionieren kann und lernen, dass Fehler erlaubt und Musiker doch die besseren Freunde sind. Und das Rezept scheint gelungen: Die erste Generation kann stolz behaupten, dass sie ihre ersten Schritten in der Welt der Orchestermusik mit Bravour gemeistert hat und konnte sich nun ohne Vorbehalte in die HPG integrieren. Aber auch das nächste Dutzend steht bereits in den Startlöchern und freut sich darauf, ihr Talent un-ter Beweis zu stellen.

Damit aber nicht genug. In Zeiten, in denen Fuß-ball, Fernsehen und Playstation in Konkurrenz zu einem Hobby mit einem etwas veralteten Image, wie der Musik stehen, darf man auf keinen Fall darauf warten, dass sich die jungen Menschen aus heiterem Himmel plötzlich dazu entschei-den ein Instrument zu erlernen. Und wenn es dann auch noch ein Blasinstrument sein soll, muss man schon etwas nachhelfen. Aktiv auf diesem Gebiet sind die Musiker der HPG auch bereits seit Jahren und auch wenn sie selbst die Jugend des Orchesters darstellen, sorgen sie

„LA GIOVENTÙ“ ...... ODER JUGENDARBEIT À LA HMDIFFERDANGE

7TRAIT D’UNION N°76 | PAGE OFFERTE PAR LE RESTAURANT LA COURONNE ROYALE

mit Projekten in Zusammenarbeit mit den Mai-sons Relais und den Schulen, für Nachwuchs in der Musikschule und im Orchester. Hierfür wird zum Beispiel jährlich ein interaktives Konzert angeboten, bei denen die Kinder nicht nur die einzelnen Instrumente kennen lernen, sondern auch die Welt der klassischen Musik auf eine spielerische Art und Weise entdecken können. Auch die Besuche in den Schulen mit den Mi-ni-Konzerten sind bei den Kindern sehr beliebt. Sie rufen oft bereits nach einigen Takten begeis-tert: „Das Lied kenn‘ ich! Das ist von Pharell Wil-liams / Katy Perry / Lady Gaga!“ Auch diesem Teil sollte sich eine gelungene Jugendarbeit nicht verschließen. Wir möchten die Kinder gerne dort abholen, wo sie stehen und ihnen zeigen, dass auch ihre Hits Eingang in die Orchestermusik ge-funden haben.

Als Vereinsmitglied ist es beruhigend zu wissen, dass die eigene Arbeit nicht umsonst war, und dass der eigene Verein, trotz eines übersättig-ten Freizeitangebots, jedes Jahr neue und junge Mitglieder zählen kann. Wichtig ist es einen lan-gen Atem zu behalten (nicht nur im übertrage-nen Sinn) und geduldig zu sein, denn oft werden die Zeichen einer gelungenen Jugendarbeit erst nach Jahren sichtbar, sie lohnt sich jedoch in je-dem Fall.

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TRAIT D’UNION N°76 | PAGE OFFERTE PAR 9HARMONIE

MUNICIPALE DE LAVILLE DE DIFFERDANGE

CONCERTDE LA STE CÉCILE27 NOVEMBRE 2015 | 20H00CENTRE CULTUREL AALT STADHAUS

ENTRÉE: 10 EUROS

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11TRAIT D’UNION N°76 | PAGE OFFERTE PAR MME MARTINE GOERGEN

DIRECTION: GILLES KREIN

CONCERT DE LA STE CÉCILE

1. MARCHE GRAND-DUC HENRIJulien Hoff mann

2. THE GAMERKees Vlak

3. THE PACIFICHans Zimmer & Blake Neely

arr. Ted Ricketts

4. UPROARMichael Oare

5. A CHRISTMAS DANCE PARTY NO. 1Michel Carros

6. JUST GIVE ME A REASONJeff rey Bhasker, Alecia Moore, Nate Ruess

arr. Jan van Kraeydonck

7. ALL I WANT FOR CHRISTMAS IS YOUMariah Carey and Walter Afanasieff

arr. Frank Bernaerts

8. INSTANT CONCERTHarold L. Walters

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2016

24.1.2016 - 17h00Centre culturel Aalt Stadhaus

Les tickets sont diponibles à l’accueil du centre culturel Aalt Stadhaus et sur internet: www.luxembourgticket.lu

Harmonie Municipale de la Ville de DifferdangeFirst Band & Harmonie des jeunes Prince Guillaume

de la Ville de DifferdangeHarmonie Municipale

First Band & Harmonie des jeunes Prince GuillaumeFirst Band & Harmonie des jeunes Prince GuillaumeFirst Band & Harmonie des jeunes Prince GuillaumeFirst Band & Harmonie des jeunes Prince Guillaume

Harmonie Municipale Harmonie Municipale Harmonie Municipale Harmonie Municipale Harmonie Municipale de la Ville de Differdange

Harmonie Municipale

Les tickets sont diponibles à l’accueil du centre culturel Aalt Stadhaus et sur internet: www.luxembourgticket.luLes tickets sont diponibles à l’accueil du centre culturel Aalt Stadhaus et sur internet: www.luxembourgticket.lu

CONCERTDU NOUVEL AN

Gilles KREIN & Leroy VANDIVINIT

www.hmdifferdange.luwww.fb.com/hmdeifferdeng

www.twitter.com/hmdeifferdeng

Etudiants (<26 ans): 6€ Seniors (>60 ans): 6€Plein tarif: 12€

Présentation: Manu GOERGEN

15TRAIT D’UNION N°76 | PAGE OFFERTE PAR M. ROLAND KAYSER

HARMONIE PRINCE GUILLAUME

HARMONIE MUNICIPALE DE LA VILLE DE DIFFERDANGE

CONCERT DU NOUVEL AN

1. THE CHRONICLES OF NARNIAHarry Gregson-Williams, arr. Jay Bocook

2. HIGHLIGHTS FROM HARRY POTTERJohn Williams, arr. Michael Story

3. JURASSIC PARKJohn Williams, arr. Michael Sweeney

4. PIRATES OF THE CARIBBEANKlaus Badelt, arr. Michael Sweeney

5. MEDLEY FROM SHREKarr. Paul Murtha

DIRECTION: LEROY VANDIVINIT

1. FLASHING WINDSJan van der Roost

2. 1. EDITIONGilles Krein

3. ENCANTORobert W. Smith

4. UPROARMichael Oare

5. ROCK ITTim Kleren

6. LIVE AND LET DIELinda McCartney & Paul McCartney, arr. Ted Parson

DIRECTION: GILLES KREIN

16 HMDIFFERDANGE - HPG | PAGE OFFERTE PAR M. MICHEL PEREIRA

Das Festprogramm, welches anlässlich des Ju-biläums der „Harmonie des Jeunes Prince Guil-laume“ aufgestellt wurde, neigt sich dem Ende zu. Rückblickend kann man jedes Projekt als Erfolg feiern. Abgeschlossen wurden die Feier-lichkeiten mit einer Konzertreise in das Land des Fados. Aufgrund der Partnerschaft zwischen der Stadt Differdingen und der Stadt Chaves, fiel die Wahl des Reiseziels sichtlich leicht. Auch die Tat-sache, dass viele der Jugendlichen das Land auf der iberischen Halbinsel als ihre zweite Heimat bezeichnen, da sie Teil der zweiten oder dritten Generation von Einwanderern portugiesischer Herkunft sind, bestärkte den Verein darin, dem gesamten Orchester diese feierlustige, sonnige und gastfreundliche Kultur näher zu bringen.

Reiseantritt war am Abend des 1. Septembers am Flughafen Findel, von wo aus die fast 40-köpfige Mannschaft nach Lissabon flog. Am 2. September spielte die HPG auf Einladung der luxembur-gischen Botschaft in Portugal ihr erstes Konzert im „Centro cultural de Belém“ in Lissabon. Unter der musikalischen Leitung der beiden Dirigenten Gilles Krein und Leroy Vandivinit wurden sowohl portugiesische als auch luxemburgische Klas-siker vorgetragen. Durch das Programm führte Orchester-Mitglied Michel Pereira gekonnt in portugiesischer Sprache. Der Eintritt für dieses Konzert war frei. Dementsprechend gefüllt waren die Reihen des riesigen Konzertsaales. Unter den Gästen befanden sich auch der luxemburgische Botschafter in Portugal, Herr Paul Schmit und seine Gattin, sowie Konsul Christophe Schoent-gen. Auch der Partnerstadt der Gemeinde Differ-dingen wurde ein Besuch abgestattet. Am 5. Sep-tember spielte die HPG hier im Kulturzentrum von Chaves und traf auf viele Bekannte, so leben viele Verwandte der HPG-Musikanten im Norden

Portugals. Bei einem offiziellen Empfang und einem Stadtrundgang mit einer Besichtigung des neu errichteten Gebäudes der Stiftung Na-dir Afonso, welches auch das gleichnamige Mu-seum beherbergen wird, konnten sich die Mu-siker und ihre Begleitpersonen einen Eindruck von der vielfältigen Kultur Portugals machen, bei dem der kulinarische Bereich natürlich nicht fehlen durfte. Bei jeder Gelegenheit wurde der Gastfreundschaft Kund getan und die Besucher mit unzähligen portugiesischen Spezialitäten versorgt. Am 7. September setzte die HPG ihre Rundreise nach Porto fort, wo sie am gleichen Abend ein weiteres Konzert in Sobrado zum Besten gab. Die Stimmung bei diesem Konzert, welches vom lokalen Musikverein organisiert wurde, war kaum zu übertreffen. Besonders bei den portugiesischen Hits wie „Selecção Quinta do Bill“, „Canções da tradição“, „Pai da criança“ und „Tony Carreira Medley“ waren die Zuschauer nicht mehr auf ihren Stühlen zu halten und san-gen die bekannten Melodien lauthals mit. Un-terstützt wurde das Orchester auch von seiner Sängerin Sarah Kertz, die dem Publikum mit Hits wie „Firework“, „Skyfall“ oder auch „Happy“ weiter einheizte. Zum Abschluss fand ein letztes open-air Konzert in Porto, im Park von Ermesinde statt, bevor das Jugendorchester HPG seine Rückreise am Morgen des 9. Septembers antrat.

An dieser Stelle möchten sich die Verantwort-lichen bei allen Beteiligten bedanken, die einen organisatorischen und / oder finanziellen Beitrag zu dieser Reise geleistet haben. Zu ihnen zählen die Gemeinde Differdingen, die Stadt Chaves, die luxemburgische Botschaft in Portugal, die Verantwortlichen des Kulturzentrums Belém, die Stadtmusik Valongo mit ihrem Verantwortlichen Marco Araujo und die Union Grand-Duc Adolphe.

BOM DIA PORTUGAL DIE HPG AUF KONZERTREISE IN PORTUGAL

17TRAIT D’UNION N°76 | PAGE OFFERTE PAR M. GILLES KREIN

18 HMDIFFERDANGE - HPG | PAGE OFFERTE PAR M. MANU GOERGEN

WÉI SIDD DIR DROPKOMM, MUSEK ZE SPILLEN?Menger Mamm hire Brudder, deen iwwregens och Francis geheescht huet, war en talentéierten a begeeschterten Trompettist. Leider ass hie mat knapps 20 Joer am leschte Krich als Resistenzler am Maquis gefall. Mäi Bop, den Nic GOERGEN, (Déifferdenger Hausnumm: « Gielhausens Nikela »), huet « Piston » gespillt. Do war ech jo am Fong scho virbelaascht. Mat 8 Joer sinn ech an de Solfège vun der Déifferdenger Musek gaangen, a knapps e Joer dorop krut ech meng éischt Trompett.

WÉI WAR ET DEEMOOLS AN DER MUSEK, WÉI DIR UGEFAANGEN HUTT?Et war e richtegen Harmoniesorchester, dat heescht an alle Regëstere kom-plett besat, esouguer mat deene méi speziellen Instrumenter wéi Hautbois, Cor anglais, Es-Klarinett, Bass-Klarinett, Fagott, Sträichbass, dann na-tierlech déi ganz Saxophonsfamill, an am Blech niewent den Trompetten a Posaunen och Corneten a Bügelen, Koren, Altoën,Tubaën, Barytoën, Mi-b a Si-b Blosbäss asw., je, « la totale », an och nach richteg équilibréiert, mat ronn engem Drëttel Klarinetten. Dat alles ënnert der Leedung vun engem dichtege Chef, dem Camille Roilgen, dee vun eis Kanner vergöttert ginn ass, obwuel en heiansdo ganz streng war, an engem talentéierte Sous-

Chef, dem Arny Winkel, deen iwwregens och nach grandios Flütt gespillt huet. Ma dat war fir mech deemools als jonke Bouf alles selbstverständlech, an ech si mer eréischt vill méi spéit bewosst ginn, wat fir eng Chance mer all do haten.

WAT WAR ÄRE SCHÉINSTE MOMENT AN DER HMDIFFERDANGE?Der schéi Momenter ginn et der natierlech vill, klenger, scheinbar onwichteger, an och spéider méi grousser. Sou zum Beispill eis éischt gemeinsam wackeleg Schrëtt an Erfolleger an de Solfège- an Instrumenteklassen, déi deemools wéi an deene meeschte Museken all « intern », also vum Chef oder de Solisten gehal goufen, wouduerch natierlech eng staark Bindung zum Veräin geschafe ginn ass, bal wéi an enger grousser Famill. Oder eng flott Uniform mat 12 Joër, op d’Mooss beim Schnei-der a Comitésmember Anzia gemeet, wat engem d’Illusioun ginn huet, elo endlech eng gewëssen Unerkennung an der Welt vun den Erwuessenen ze hunn. Dann déi grouss Vergnügungsreesen: Ech war eréischt zënter e puer Méint an der Prouf, (deemols goung et direkt nom drëtte Joer Léier an déi grouss Musek), du stung Italien um Programm. Dat kann ee sëch haut kaum nach virstellen. Ronn 300 Déifferdenger Leit, also nët nëmme Musikanten, meeschtens nach ni am Ausland, an dräi normalen CFL-Schnellzuchs-Voituren, zu 8 an all Kompartiment, ronn 20 Stonnen ënnerwee. Fir meng Elteren war et praktesch d’Hochzäitsrees. Mäi Kolleg, de Walter Gatti an ech selwer hunn am Gepäckdréier geschlof. Ma wat fir eng Belounung duerno: Roum, Sorrento, Capri, Amalfi. Am Hotel San Michele zu Anacapri hate mer als Entrée Canneloniën. Esou eppes huet kee vun eis kannt, mol déi lëtzebuerger Italiener nët.

Reng musikalesch sinn natierlech déi enorm Succèsen vun der HMD onvergiesslech. Déi beschte Musek zu Vichy, um CIS(P)M-Concours, mam Camille Roilgen 1959, dann ee méi batteren Nogeschmaach fir mech perséinlech, wéi deeselwechte Chef 3 Joer drop seng Leit zu Stockholm géint di gréissten international Konkurrenz op déi éischt

MAT 8 AN DER HMDIFFERDANGE UGEFAANGEN

INTERVIEW MAM FRÄNZ GOERGEN

19TRAIT D’UNION N°76 | PAGE OFFERTE PAR LA CARROSSERIE PALANCA

Träppche bruecht huet, an ech do nët konnt mat dobäi sinn wéinst dem Passageexamen am Lycée, awer dunn mat engem Bouquet um Tarmac vum Findel eis Helden konnt empfänken, den Diplom vum LGE an der Täsch. « The flying Dutchman » stung um KLM-Fliger, d’Luxair ass et nach net ginn, a kee vun eisen HMD-Mannen war jee virdru geflunn.

Selbstverständlech sinn déi riseg Erfolleger ënnert dem Asca Rampini onvergiesslech, mat z.B. de re-gelméissegen Optrëtter bei der Sylvesterparty vun Tëlee-Lëtzebuerg, der Show-Music HMD an der Hal zu Uewerkuer, mat bis zu 3500 Leit op dräi Deeg verdeelt, der éischter Lyre d’Or vu Vichy géint eng semi-professionnell Musek wéi d’Philips-Harmonie vun Eindhoven, dem zweemolege Klassement als bescht Harmonie vu Lëtzebuerg, alt mat 21(!) Punkten Ënnerscheed, a mer haten deemools nëmme gutt Museken an der Nationaldivisioun. Dann d’Goldmedaille zu Ostrava, an der deemoleger Tsche-koslowakei, ënnert der Leedung vum Jang Thoss. Oder déi héchste Punkten an der ieweschter Klass um Concours hei vir an Däitschland, mam Serge Kettenmeyer. Alles kann ech wierklech net opzielen, ma heiansdo war et fir mech och nëmmen einfach ee gudde Moment, wann ech d’Sonnerie op der Trom-pett alt erëm eemol ouni « Quaak » konnt blosen.

HUTT DIR E LIIBLINGSSTÉCK AN EISEM REPERTOIRE?Ech si ganz frou mat Originalkompositiounen fir Harmoniesorchester, wéi zum Beispill « Aus der Kan-nerzäit » vum Asca Rampini, « Cape Kennedy » vum Serge Lancen a besonnesch « El Camino Real » aus der Fieder vum Alfred Reed.

Ma entgéint der Meenung vun de Puristen, lauschteren a spillen ech och gären Arrangementer fir Blosmusek. Wéi ech als Bouf ugefaang hunn, ass et nach net vill ginn, wat déi onendlech Méiglechkee-ten a Klangfaarwen vun der Harmonie voll exploitéiert hätt, ausser deene ville Märsch natierlech. An do muss ech soen, dass déi gutt Transkriptiounen vu Meeschterwierker wéi « Les Préludes » vum Franz Liszt, « Obéron » vum C.M. von Weber, « Till Eulenspiegel’s lustige Streiche » vum Richard Strauss, « L’ Apprenti Sorcier » vum Paul Dukas oder awer « Egmont » vum Beethoven an de « Boléro » vum Maurice Ravel, fir nëmmen déi ze nennen, an déi mer all gespillt hunn, bei mier perséinlech ganz gutt Gefiller an Erënnerungen erwächen. Wann eppes laang ageprouft gouf, kann een esou Stécker dono ganz déif an am Detail lauschteren, an duerfir hunn ech spéider och déi sougenannt grouss Musek original wëlle kenneléieren. Domat goufe fir mech also d’Dieren zur symphonescher Musek reegelrecht opgestouss. Eis Stad- oder Duerfmuseken hunn eben och eng edukativ Roll ze spillen. Nët nëmmen fir déi eege Leit, ma och fir hire Publikum, deen net onbedingt ëmmer an d’Oper oder an d’ Philharmonie geet.

MERCI FIR DÉI INTERESSANT ÄNTWERTEN AN ALL EIS FELICITATIOUNEN FIR ÄR 60 JOER AKTIVITÉIT AN DER HMDIFFERDANGE. MIR WËNSCHEN IECH NACH ENG LAANG A FREEDEG ZUKUNFT AN EISER MUSEK.Merci.

BERTRANGE

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21TRAIT D’UNION N°76

LIVRE OFFICIELSOUSCRIPTION LIVRE 50E ANNIVERSAIRE DE L’HARMONIE PRINCE GUILLAUME

Les festivités du 50e anniversaire de l’Harmonie Prince Guillaume ont connu un déroulement plus que réussi et digne de l’évolution de cette société de musique « pas comme les autres ». Afi n de clôturer l’anniversaire, l’Harmonie Prince Guillaume présentera son livre offi ciel.

Jusqu’au 10 décembre la réservation du livre of-fi ciel du 50e anniversaire de l’Harmonie Prince Guillaume sera possible à un prix préférentiel de 20€ au lieu de 25€. Découvrez l’extraordinaire aventure de l’HPG et de ses membres, depuis ses origines jusqu’à nos jours. Cet ouvrage lar-gement illustré contient de nombreuses anec-dotes et souvenirs et présente également les moments clés de l’anniversaire. L’off re peut être souscrite par virement au compte bancaire ci-dessous avec la mention « Livre HPG » en ajoutant votre nom ainsi que votre adresse:CCRALULL IBAN LU13 0090 0000 6648 9097

Le comité d’organisation vous souhaite une bonne lecture.

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Le livre officiel du 50e anniversaire